Diskussion:Tatra 57

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Gelenklose Pendelachse

Im Artikel ist eine gelenklose Pendelachse aufgeführt. Wie soll die dann ohne Gelenke pendeln? Auf Abbildungen ist deutlich zu erkennen dass die Achsrohre beweglich am Differential befestigt waren. Bitte nochmal überprüfen. -- Frila (Diskussion) 11:12, 25. Nov. 2014 (CET)

„Gelenklos“ meint die Antriebswellen: Tellerräder an den Halbachsen wälzen sich bei Federbewegungen auf den Antriebsritzeln ab. Natürlich sind die Achsrohre gelenkig mit den dem Rahmen verbunden. Bei ihren Lastern machen die das heute noch so. 94.219.71.232 17:02, 1. Dez. 2014 (CET)
Es ist schon seltsam dass man bei Google nur 271 Einträge zur gelenklosen Pendelachse findet, und dass diese fast alle den Wikipediatext aufführen. Ob sich die Antriebswellen mit den Tellerrädern bewegen oder wie bei VW-Käfer die Antriebswellen sich in Gleitsteinen bewegen dürfte doch egal sein. Oder hat der Käfer auch eine gelenklose Pendelachse? Auf Webseiten die sich mit Kfz-Technik beschäftigen ist diese Bezeichnung jedenfalls nicht zu finden. Frila (Diskussion) 09:32, 3. Dez. 2014 (CET)
Zur Information: auch die Eingelenk-Pendelachse von DB arbeitet ähnlich wie die Tatra-Achse mit zwei Tellerrädern und wird auch nicht als gelenklos bezeichnet. Frila (Diskussion) 10:04, 3. Dez. 2014 (CET)
Die Artikel zu den Tatras stammen im Wesentlichen von MartinHansV, er gibt als Literatur „Schmarbeck, Wolfgang: Tatra - Die Geschichte der Tatra-Automobile, Verlag des Internationalen Auto- und Motorrad-Museums Deutschland, Bad Oeynhausen (1977)“ an, vielleicht steht es so in diesem Buch. Mir ist der Begriff „gelenklose Pendelachse“ in Verbindung mit Tatra auch schon untergekommen, so dass ich mir nichts dabei gedacht habe.
Unter den Google-Suchergebnissen sind auch solche, die nicht aus der Wikipedia abgeschrieben sind, etwa http://www.zwischengas.com/assets/4bad7ced-3fb5-4bbe-b9b9-6aeac8d273c4 mit einem Zeitungsartikel von 1951 oder http://www.foto-welebil.at/schober/syncro/index_pinzgauer.htm mit einer Beschreibung des Puch Pinzgauers, bei dem diese Konstruktion auch verwendet wurde.
Das Gleitsteingelenk (;->) des Käfers ist ein vereinfachtes Kreuzgelenk, bei dem das Gelenkkreuz auf ein Minimum (zwei zylindersegmentförmige Gleitsteine) reduziert ist.
Gibt es „die“ Eingelenk-Pendelachse von DB? Sind nicht mehrere verschiedene Konstruktionen verwendet worden? Die Achse der Heckflosse jedenfalls hat m. W. ein Kreuzgelenk in der Mitte und ein zur Seite versetztes Differential.
146.60.25.191 17:48, 4. Dez. 2014 (CET)
Hier ein Link zur Eingelenk-Pendelachse von Mercedes: [1]. Beim Puch steht mal wieder was ganz Neues: gelenklose Doppelkegelradpaare, noch nie gehört und gesehen. Vielleicht sollte man schreiben: Pendelachse mit gelenklosen Antriebswellen, damit dürften alle Unklarheiten beseitigt sein. Frila (Diskussion) 18:47, 4. Dez. 2014 (CET)
Der Link zur Eingelenk-Pendelachse von Mercedes gibt keine zwei Tellerräder her. Auf http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/images/791464_1451302_800_530_eingelenk_pendelachse.jpg gibt es eine Eingelenk-Pendelachse mit Ausgleichsfeder zu sehen. 146.60.25.191 11:56, 7. Dez. 2014 (CET)
Und so sehen „gelenklose Doppelkegelradpaare“ aus - und das gleich zweifach
Das habe ich ja auch nie behauptet. Egal welche Bauart von Pendelachse von den verschiedenen Herstellern verwendet wird, so so bleibt es immer eine Pendelachse die irgendwo gelenkig sein muss. Da es eine Eingelenkpendelachse gibt haben wir auch noch eine Zweigelenkachse, aber nie eine Gelenklose. Zu den gelenklosen Kegelradpaaren ann ich nur sagen, dass auch alle Kegelräder in einem normalen Differential gelenklos sind, die drehen sich nur um die eigene Achse ohne jede Winkelveränderung. Frila (Diskussion) 12:14, 7. Dez. 2014 (CET)
Guten Tag. Zwischenzeitlich habe ich den Artikel überarbeitet und auch in Hans_Ledwinka#Patente einiges eingetragen. Der Umfang und die Raffinesse der konstruktiven Lösungen, die von Ledwinka ersonnen wurden ist beachtlich. Das Patent US1733688A beschreibt die Konstruktion der hier diskutierten Halbachsen. RIP für Frila. --Tom (Diskussion) 03:42, 12. Apr. 2022 (CEST)

Gabelwinkel

Warum heißt es im Artikel „Gabelwinkel“ und nicht „Zylinderbankwinkel“, was den meisten Lesern wahrscheinlich geläufiger wäre? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:54, 17. Apr. 2022 (CEST)

Nach wie vor gelenklos?

Die Frage, ob eine Pendelachse gelenklos sein kann, wurde schon 2014 vom inzwischen leider verstorbenen Kollegen und Kfz-Meister Frila aufgeworfen. Jetzt heißt es, „gelenklose Pendelachse“ bedeute, dass die Halbachsen starr mit dem Tellerrad des Differentials und dem Hinterrad verbunden seien. Die meisten Leser denken sich wahrscheinlich nichts dabei, aber mir erscheint es so, dass die Wellen brechen müssten, wenn sie tatsächlich starr verbunden wären. Oder hatten sie Hardy-Scheiben? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:13, 17. Apr. 2022 (CEST)

Ich habe die „Gelenklosigkeit“ auskommentiert. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:34, 17. Apr. 2022 (CEST)

Auch Dieselmotor?

Im Artikel wird betont, dass die Zylinder des Ottomotors 70 mm Bohrung und 75 mm Hub haben. Gab es den Tatra 57 auch schon mit Dieselmotor? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:23, 17. Apr. 2022 (CEST)

Nein. Ich hätte einfach Motor statt Ottomotor schreiben sollen. --Buch-t (Diskussion) 17:32, 17. Apr. 2022 (CEST)
Ist jetzt geändert. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:29, 17. Apr. 2022 (CEST)

Frontantrieb?

Das erste Bild ist mit „Boxermotor und Frontantriebskonzeption des Tatra 57“ unterschrieben. Ich kann allerdings keine Antriebswelle erkennen. Was unter dem Gebläsegehäuse zu sehen ist, scheint mir eher ein Querlenker zu sein. Im Übrigen liegt das Getriebe in Blickrichtung wahrscheinlich hinter dem Motor, der über oder kurz hinter der Vorderachse eingebaut ist. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:30, 17. Apr. 2022 (CEST)

Die Bildunterschrift habe ich ungeprüft übernommen. --Buch-t (Diskussion) 17:37, 17. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe das „Frontantriebskonzept“ rausgenommen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:30, 17. Apr. 2022 (CEST)