Diskussion:Tea-Party-Bewegung
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.Behauptungen im Forderungskatalog unrichtig
Der angebliche Forderungskatalog, der auf der deutschen Wikipedia-Seite wiedergegeben wird, ist komplett falsch. Hier heißt es: "Dieser „Reinheitstest“ (purity test) umfasst neben dem Einstehen für Steuersenkungen, der Reduzierung des Defizites und einer Verringerung der Macht des Staates auch das Weiterführen der Kriege im Irak und in Afghanistan bis zum Sieg, die Ablehnung der Gesundheitsreform Barack Obamas, die Ablehnung der Legalisierung der Homosexuellen-Ehe, die Ablehnung der Abtreibung und die Ablehnung von Amnestien für illegale Einwanderer."
Der Katalog geht jedoch weder auf die von den USA geführten Kriege, noch auf Homosexuelle oder Abtreibungen ein. Hier noch einmal seine einzelnen Positionen im Original:
Identify constitutionality of every new law
Reject emissions trading
Demand a balanced federal budget
Simplify the tax system
Audit federal government agencies for constitutionality
Limit annual growth in federal spending
Repeal the health care legislation passed on March 23, 2010
Pass an 'All-of-the-Above' Energy Policy
Reduce Earmarks
Reduce Taxes
Wie oben bereits angemerkt - Migranten und Homosexuelle werden überhaupt nicht erwähnt. Bitte also alle falschen Angaben richtigzustellen. (nicht signierter Beitrag von Kowloon (Diskussion | Beiträge) 20:37, 25. Sep. 2010 (CEST))
Ich habe den Forderungskatalog korrigiert. (nicht signierter Beitrag von 141.48.67.125 (Diskussion) 14:19, 30. Okt. 2010 (CEST))
Durchkopplung
Müsste man das nicht auf Tea-Party-Bewegung verschieben?--134.2.3.101 16:33, 15. Apr. 2010 (CEST)
- Ich erkenne keinen Sinn darin, dass ein US-amerikanischer Name am deutschen Bindestrich-Unwesen genesen soll. Vgl. dazu auch als Präzedenzfall Boston Tea Party. Google kennt übrigens Tea Party-Bewegung und Tea-Party-Bewegung. Dem User ist alles eins. Nur der SPIEGEL schreibt Tea-Party-Bewegung. Ich freue mich darüber, einen davon abweichenden Geschmack bewiesen zu haben. --meffo 19:02, 15. Apr. 2010 (CEST)
Der unermüdliche PeterFrankfurt hat mich auf meinen Irrglauben betreffend neue deutsche Rechtschreibung bzw. Leerzeichen in Komposita hingewiesen. Gemäß der Theorie, dass Deutsch als Welthegemon jedes ausländische Wort, auf das es stößt, auf der Stelle mit Haut und Haaren verschlingt bzw. gemäß dem deutschen Einwanderungsgesetz alles, was nicht assimilationswillig ist, entweder abgestoßen oder angepasst wird.
Ich will einen Eigennamen wie (Boston) Tea Party aber nicht eingemeinden lassen. Und die deutsche Sprache (bzw. deren Päpste und Päpstinnen, mit oder ohne Zölibat) hat für solchen Eigensinn hinsichtlich Eigennamen wirklich ein offenes Ohr bzw. ein Schlupftor aufgelassen, nämlich die Schreibweise von Eigennamen.
Die Tea Party-Bewegung ist keine Teepartiebewegung, sondern eine, die sich an dem historischen Vorbild der Boston Tea Party orientiert. Beklagenswerter Weise ist mir keine authentische Benennung aus dem Deutschen geläufig; sie wird auf Google auch wenig helfen. Ich hege ja den stillen Verdacht, dass der SPIEGEL den Namen nur einzudeutschen versucht, um sowas in Deutschland zu replizieren zu ermuntern, wobei er dabei wie Westerwelle ganz übersieht, dass er schon längst in der Regierung sitzt. Wie dem auch sei, der Streit ist so überflüssig wie er sich zur Satire anbietet. Mögen andere Völker den Weltuntergang diskutieren oder noch schnell ein Bäumchen pflanzen, Du, glückliches Deutschland, wirst die Rechtschreibregeln diskutieren, damit deren literarische Beschreibung nicht nur gründlich, sondern auch korrekt erfolgt. --meffo 08:28, 16. Apr. 2010 (CEST)
Leider geht es nicht um persönliche Vorlieben, sondern um eine einheitliche Schreibweise, schon damit der Artikel nicht nochmal unter Tea-Party-Bewegung angelegt wird und sinnlose Redundanzen schaft und damit der Artikel vom geneigten Leser auch gefunden wird. Wie Du schon schriebst: Die deutsche Sprache ist dermaßen weltoffen, dass sie nach bestimmten Regeln fremdsprachige Begriffe integriert. Ich werde den artikel daher demnächst verschieben.--Mit Grüßen Kriddl Eine Runde Kriddl ansprechen? 20:51, 21. Apr. 2010 (CEST)
überarbeiten
Ein Tea-Party-Artikel in dem Ron Paul nicht vorkommt, aber Sarah Palin als "Symbol der Bewegung" gilt... Der Ausgangspunkt der Tea Party Bewegung war eine Fund Raising Aktion für Ron Paul. Bitte auch den englischen Artikel "Tea_Party_movement" ansehen und hier entsprechen korrigieren. --80.123.53.10 14:19, 20. Mai 2010 (CEST)
- Naja, sind nicht wirklich alle Paulians. Aber dass die Finanzkrise ab 2007 irgendwie nicht so richtig vorkommt... --Asthma und Co. 20:21, 21. Mai 2010 (CEST)
Der folgende Abschnitt ist durch die Übersetzung auch ein bisschen daneben gegangen:
"sie beschreiben sich selbst als „sehr konservativ“ und Präsident Obama hingegen als „sehr liberal“. "
Das englische "liberal" entspricht nicht der deutschen Übersetzung liberal, sondern bezeichnet den left-wing (vgl. Obamas fiskalische Position).
-- 109.91.210.24 02:32, 20. Jun. 2010 (CEST)
- "Libertarianer" sind auf deutsch Libertäre, ist korrigiert. --Cú Faoil RM-RH 22:13, 13. Aug. 2010 (CEST)
Der Absatz ist immer noch verwirrend, da in einem deutschen Text die Wörter "konservativ" und "liberal" in einem amerikanischen Sinn verwendet werden. Ein typischer Fehler, wenn man was zitiert was man nicht verstanden hat.--178.114.156.40 19:17, 18. Sep. 2010 (CEST)
Das Mitglied der Tea-Party-Bewegung heißt RAND PAUL und NICHT RON PAUL. Ron Paul mag zwar Republikaner sein, jedoch ist er sehr weit davon entfernt ein Mitglied der Tea-Party-Bewegung zu sein. Außerdem ist er m.E. der einzige ehrliche Politiker in den USA. (nicht signierter Beitrag von 217.233.3.220 (Diskussion) 14:21, 3. Nov. 2010 (CET))
Liebe IP Rand ist Rons Sohn, der ideengeschichtlich auch auf Papas Spuren wandelt. Ron hat insofern Bedeutung, da seine Wahlkampagne als einer der Ursprünge der Bewegung gesehen werden kann. Was im übrigen nix zur Ehrenhaftigkeit von Ron sagt.--Gruß Kriddl Anschreibbeantworter 14:49, 3. Nov. 2010 (CET)
Ist der Baustein noch aktuell? Ich finde den Artikel in seinem jetzigen Zustand zwar sicher noch verbesserungsfähig, aber den Grundprinzipien der Wikipedia entspricht er im Moment durchaus. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:54, 8. Mär. 2011 (CET)
- Da bisher niemand widersprochen hat, habe ich den Baustein jetzt entfernt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 17:53, 14. Mär. 2011 (CET)
"Restoring Honor"
[1] Geschehnisse sollten schnellstmöglich eingearbeitet werden, um eine ausgewogene Darstellung des Themas zu ermöglichen. Zudem ist es im Rahmen dessen sicher angebracht, auf Glenn Beck, seinen medialen Einfluss und seine Funktion für die Bewegung zu verweisen. MfG, --Klingon83 22:32, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Wikipedia:Sei mutig. Gruß, -- Nemissimo RSX 16:27, 15. Sep. 2010 (CEST)
- Ein erster Ansatz. --Theword 20:41, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Wikipedia:Sei mutig. Gruß, -- Nemissimo RSX 16:27, 15. Sep. 2010 (CEST)
purity test vs. contractfromamerica.com
Der purity test aus der FAZ ist eine ziemlich sinnloses Sekundärzitat. Kann jemand hierfür ein Originalzitat liefern, sonst würde ich vorschlagen den Absatz zu löschen. Und anstelle die Punkte aus www.contractfromamerica.com einzufügen.--178.114.156.40 19:17, 18. Sep. 2010 (CEST)
Woraus willst Du damit genau die Bedeutung des Kataloges darstellen? Mal abgesehen davon, dass der "Vorwurf" des Sekundärzitates eher für das Beibehalten spricht.--Gruß Kriddl Mit Kriddl unzufrieden? 13:45, 21. Sep. 2010 (CEST)
Das Zitat aus der FAZ ist hier tatsächlich sinnlos. Der sog. "purity test" stammt aus Kreisen des Republican National Committee (RNC). Nach Auffassung der Autoren soll anhand dieses Tests ermittelt werden, welche republikanischen Politiker vom RNC unterstützt werden sollen und welche nicht. Der "purity test" stellt somit nicht die politischen Forderungen der Tea Party Bewegung dar. Diese sind dagegen im "Contract from America" dargestellt. 84.62.184.237 11:20, 26. Sep. 2010 (CEST)
Schön, was eine Graswurzelbewegzung ohne wirklich zentrale Organisation will soll sich also aus einer zentralen Internetseite ergeben. Wie belegst Du das?--Gruß Kriddl Anschreibbeantworter 11:44, 26. Sep. 2010 (CEST)
Sarah Palin
Sarah Palin sollte man löschen, sie hat mit der Tea Party kaum etwas zu tun, sie ist nur einmal auf einer Veranstaltung der Tea Party aufgetreten. Und dafür gab es intern massive Kritik, weil sie ein Gage von 100.000 Dollar bekommen haben soll. Interessant wäre höchsten wieso sie in ausländischen Medien oft in Zusammenhang mit der Tea Party genannt wird. In der englischen Wiki über die Tea Party kommt sie eigentlich nicht vor.--178.114.156.40 19:17, 18. Sep. 2010 (CEST)
In der Tat lassen sich dutzende Artikel zu ihrer Bedeutung für die sogenannte Tea-Party zitieren (Sarah Palin ist zur stärksten Kraft in einer Republikanischen Partei geworden, die sie mithilfe der Tea Party gekapert hat, „Tea Party“-Gruppe mit ihrer Galionsfigur Sarah Palin, Palin zur Parteirebellin und zur Symbolfigur der ultra-konservativen „Tea-Party-Bewegung“, Beck und Sarah Palin, seine Gastrednerin, sind das Königsmacherpaar der Opposition, die längst nicht mehr Synonym nur für die Republikaner ist, sondern das bunte Lager der Tea Party einschließt., Tea Party rüstet sich für die Kongresswahlen, ihr Star, Sarah Palin, Sarah Palin, Liebling der populistischen Tea-Party-Massen, Galionsfigur der Bewegung). Nebenbei wird sie mindestens noch mit einer Großveranstaltung der "Tea Party" als Rednerin genannt[2][3]. Womit genau belegst Du Deine persönliche Theorie mangelnden Einflusses?--Gruß Kriddl Mit Kriddl unzufrieden? 13:39, 21. Sep. 2010 (CEST) P.S.: Als wissenschaftliche Quelle gäbe es z.B. noch dies--Gruß Kriddl Mit Kriddl unzufrieden? 15:38, 21. Sep. 2010 (CEST)
- +1, sie kommt überhaupt nicht vor, sie ist ja nur dauerhaft mit dem Tea Party Express unterwegs. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:34, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Maybe she's just hitch-hiking?TMCk 18:35, 22. Sep. 2010 (CEST)
Sorry, aber das sind alles deutschsprachige Zeitungsartikel. Somit wird sie auch meine Kritik indirekt bestätigt, dass sie in ausländischen Medien als eine Symbolfigur dargestellt wird, welches man in den USA wohl ganz anders sehen dürfte. Aber ich darf hier noch mal auf den englischen Wikiartikel verweisen. --178.115.133.140 16:47, 26. Sep. 2010 (CEST)
- "...sie hat mit der Tea Party kaum etwas zu tun, sie ist nur einmal auf einer Veranstaltung der Tea Party aufgetreten."
- Ach wirklich? Google hilft da villeicht etwas Licht zu bringen. Und hier 2 news-links:[4], [5]. Cheers, TMCk 18:06, 26. Sep. 2010 (CEST)
- PS: All in (American-)English.TMCk 18:06, 26. Sep. 2010 (CEST)
- Als derzeit in den USA Wohnhafter kann ich Dir versichern, dass diese Wahrnehmung als eine der Führungsfiguren der Tea Party auch im Inland durchaus gegeben ist. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:56, 27. Sep. 2010 (CEST)
Gaehn, IP, google in Englisch und Dein Rumvermuten faellt in sich zusammen: Sarah Palin on Saturday night became the face of the anti-establishment ‘tea party’ movement, Beginning Of The End: Sarah Palin Hijacks The Tea Party Movement, She's popular among the movement's backers, garnering a 60 percent favorable rating among those who view the tea party favorably., It's Her Party: The Brilliance of Sarah Palin. Zu mehr bin ich nur zu faul.--Gruß Kriddl Anschreibbeantworter 13:57, 27. Sep. 2010 (CEST)
-Palin wird übrigens genauso wie Glenn Beck von Fox finanziert. Siehe wiki Artikel über Fox-News Channel. Ihrerseits unterstützen die Leute von Fox durch ihre Berichterstattung die Tea Party Bewegung, mit Sarah Palin als eine der beiden Galionsfiguren. Siehe auch : http://mediamatters.org/research/201010190022 oder http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,671368,00.html -- 84.190.201.251 21:39, 29. Aug. 2011 (CEST)
Angst vor dem sozialen Abstieg
Laut der angegebenen Quelle sind die Anhänger: "are no more or less afraid of falling into a lower socioeconomic class". Im Artikel steht bisher "haben Angst vor dem sozialen Abstieg". (nicht signierter Beitrag von 77.116.75.1 (Diskussion) 15:18, 3. Nov. 2010 (CET))
Rechtspopulistisch und Konservativ
In dem als Quelle angegebenen Artikel steht nicht von Rechtspopulistisch. Das Rechtspoplustisch sollte man schnellstens löschen. Eine vernünftige empirisch-fundierte Betrachtung findet man beispielsweise unter: http://www.targetpointconsulting.com/system/uploads/22/original/POLITICO-TargetPoint_Tea_Party_Exit_Poll_Findings.pdf?1271686652 --178.113.115.177 20:04, 5. Nov. 2010 (CET)
- Dann wirf mal einen Blick hier rein:
- http://www.google.de/#hl=de&q=rechtspopulistische%2Btea-party-bewegung&aq=f&aqi=&aql=&oq=rechtspopulistische%2Btea-party-bewegung&gs_rfai=&fp=cb247ce8181f5f72
- Die Tea-Party-Bewegung wird allgemein innerhalb der deutschsprachigen Öffentlichkeit als rechtspopulistisch wahrgenommen! Also gehört dies auch hier rein!--Benutzer:Dr. Manuel 20:49, 6. Nov. 2010 (CET)
- Das ist falsch, mit Google kann man auch "beweisen", dass die CDU rechtsextrem oder die Grünen totalitär sind. Vor allem aber passt die Beschreibung von Rechtspopulismus im entsprechenden Wikipediaartikel (der europazentriert ist) gar nicht zur Tea Party Bewegung. Denn deren Ziel ist weniger Staat, was ja auch richtigerweise im Artikel so dargestellt wird. Das ist bei europäischen, als rechtspopulistisch bezeichneten Kräften entweder überhaupt nicht der Fall oder nur in ein paar Teilbereichen, auf keinen Fall aber ist das bei ihnen ein im Vordergrund stehendes Ziel.-- FfD 12:46, 7. Nov. 2010 (CET)
Wäre es denn in einem intelligenten Rahmen, wie ihn die Wikipedia nunmal darstellt, nicht möglich, auf diese plakativen und ausgesprochen dummen Schlagworte wie "populistisch" zu verzichten? (M. Marbach) (nicht signierter Beitrag von MMarbach (Diskussion | Beiträge) 18:25, 14. Nov. 2010 (CET))
- Privarmeinungen sind irrelevant, außerdem ist Populismus ein etablierter Begriff in der Politologie und kein "dummes Schlagwort", wie du dich hier gekonnt "wissenschaftlich" ausdrückst!--Benutzer:Dr. Manuel 12:52, 15. Nov. 2010 (CET)
Ich würde das jetzt ernster nehmen, wenn diese IP nicht wie die oben mit der Theorie, dass Palin nix mit der Tea-Party zu tun habe, nicht auf den selben Anbieter von Telefondienstleistungen zurückgehen würrde.--Gruß Kriddl Anschreibbeantworter 21:01, 6. Nov. 2010 (CET)
Ja, ich habe auch das über Sarah Palin geschrieben, aber bleiben wir beim Thema. In dem als Quelle angegebenen Artikel steht nicht, dass die Tea-Party-Bewegung rechtspopulistisch wäre. Es ist ein enormer Unterschied, ob im Artikel steht "... wird innerhalb der deutschsprachigen Öffentlichkeit als rechtspopulistisch wahrgenommen" oder "... ist eine rechtspopulistische Protestbewegung". Gegen ersteres hätte ich auch gar nichts einzuwenden, aber vielleicht dann nicht im ersten Satz. Im Allgemeinen sollten wir uns jedoch an empirischen Ergebnissen orientieren und nicht an der Meinung deutschsprachiger Journalisten. (Dies hat aber natürlich auch ihre Berechtigung) Ein gutes Gegenbeispiel zu rechtspopulistisch ist sicher der Senator und Tea-Party-Anhänger Marco Rubio, der kubanische Wurzeln hat. --178.115.7.247 15:31, 7. Nov. 2010 (CET)
- Naund, auch in Europa werden rechtspopulistische Parteien von Ausländern oder solche mit Migrationshintergrund gewählt, bestes Beispiel die FPÖ, die oft von Serbisch-stämmigen gewählt wird. Nur weil sie da jetzt einen Kubaner haben, heißt das noch lange nicht das sie nicht rechtspopulistisch wären.--Benutzer:Dr. Manuel 16:49, 7. Nov. 2010 (CET)
- Das ist in der Tat Quatsch. Viele Exilkubaner sind streng antikommunistisch und schlagen ideologisch daher eher rechts außen auf. --Scooter [[Benutzer Diskussion:|Sprich!]] 17:03, 7. Nov. 2010 (CET)
- Genau!--Benutzer:Dr. Manuel 17:31, 7. Nov. 2010 (CET)
Ich sprach von einem Beispiel nicht von einem Beweis. Im Übrigen ist Marco Rubio nicht ein einfacher Wähler sondern gerade zum Senator gewählt worden und eines der bekanntesten Gesichter der Tea-Party. Dr. Manuel hat die Behauptung aufgestellt, die Tea Party wäre rechtspopulistisch, es wäre an der Zeit hierfür Belege zu liefern. Im Übrigen sollte man als Doktor wissen, wie man zitiert, und nicht eine Behauptung durch eine Quelle unterlegen, welche die Quelle gar nicht hergibt. --178.114.253.143 20:15, 7. Nov. 2010 (CET)
- Deinen angriffigen Ton kannst du dir gleich wiedersparen. Von jemanden, der bis vor kurzen noch behauptet hatte, Palin hätte mit der Tea-Party nichts zu tun, lasse ich mir sicher keine Zensuren geben, mein Lieber. Die deutschsprachige Öffentlichkeit nimmt die Tea-Party als rechtspopulistisch wahr, ob es dir nun passt oder nicht! Durchforste mal die Zeitungen/Fernsehsender, die Google ausspuckt und schrei hier nicht rum, nur weil dir die dortigen politischen Einschätzungen nicht passen. Und die Antwort bzgl. des Exilkubaners hat dir bereits Scooter gegeben!--Benutzer:Dr. Manuel 12:26, 8. Nov. 2010 (CET)
- Na dann, lass uns doch schreiben: "Die Tea-Party-Bewegung wird in der deutschen Öffentlichkeit als rechtspopulistisch wahrgenommen."--178.112.93.181 13:23, 8. Nov. 2010 (CET)
- Genau, mit Ausnahme von Fox und ein paar christlich-fundamentalistischen (Pfarr)blättern, sehen das wohl auch zahlreiche US-amerikanischen Medien so. Und im politischen Spektrum ist die Tea Party wohl auch rechts anzusiedeln, also ist "rechtspopulistisch" voll gerechtfertigt. Auch wenn sich der US-amerikanische Rechtspopulismus vom europäsichen unterscheidet, aber auch in Europa muss man differenzieren, so unterscheidet sich der Rechtspopulismus westeuropäischer Rechtsparteien, doch deutlich von denen in Osteuropa, der eine richtet sich gegen den Islam, der andere ist gegen "Zigeuner" und Juden (siehe beispielsweise Jobbik). Soviel dazu, mit der Tea Party kommt eben eine neue "Spielart" des Rechtspopulismus hinzu.--Benutzer:Dr. Manuel 13:12, 9. Nov. 2010 (CET)
- Man sollte tatsächlich beachten, dass "rechtspopulistisch" in Europa Implikationen hat, die auf die Tea-Party definitiv nicht zutreffen. Europäische Rechtspopulisten wollen i.A. eine starke, "hart durchgreifende" Zentralregierungsgewalt. Die Tea Party will im Gegensatz dazu eine strikt am Text orientierte Auslegung der Amerikanischen Verfassung und eine möglichst schwache Zentralregierung, deren Kompetenzen sich v.a. auf Landesverteidigung beschränken. Von daher trifft der Begriff "libertär" die Sache wohl besser. Mit der Christian Right ist die Tea-Party in der Hinsicht nicht identisch, da ein wesentlicher Teil ihrer Mitglieder aus eben diesen Gründen Religion, sexuelle Orientierung und Abtreibung für Privatsache halten, die den Staat nichts angehen. Sie ist auch nicht identisch mit den Neocons à la G.W. Bush, da ihre Mitglieder Auslandeinsätzen kritischer gegenüberstehen. Siehe zu der Frage z.B. auch hier. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:00, 9. Nov. 2010 (CET)
- Hm, nee, ich glaube, das stimmt so nicht. Die Tea-Party-Leute lassen sich jetzt auch ganz sicher nicht mit der Libertarian Party bzw. deren Ideologie unter einen Hut bringen, da hier vom Programm her doch eher rechtskonservative Elemente dominieren, während der Libertarismus - so wie ich ihn verstehe, das ist ja schon etwas sehr Amerikanisches - sich eher einem Rechts-Links-Schema entziehen will. Da war ja, wie zu lesen war, die Parteibasis der Libertarians zuletzt recht sauer, dass mit Bob Barr ein ehemals konservativer Republikaner, der eher das Gegenteil eines libertären Ideologen darstellt, als Präsidentschaftskandidat nominiert wurde. Das mit Religion, Abtreibung etc. als Privatsache scheint mir bei der Tea Party auch nicht so wirklich hinzuhauen. Von daher sollte man vorsichtig sein, Sympathisanten mit libertären Neigungen (wie Rand Paul) als beispielhaft für das Mitgliederspektrum anzusehen oder Libertarismus als deren hervorstechendste Eigenschaft zu bewerten. --Scooter Sprich! 19:09, 9. Nov. 2010 (CET)
- Sagen wir's so: Raison d'être und einigendes Element der Tea Party sind originalistische Verfassungsauslegung, Kürzung der Staatsausgaben und Opposition gegen neue Steuern. Dieses Ziel teilen naturgemäss Menschen aus mehreren politischen Lagern, die sich in anderen Themen nicht notwendigerweise einig sind. Entsprechend werden diese potentiellen Konfliktherde in der Tea Party auch eher wenig thematisiert. Siehe auch wie gesagt der oben verlinkte NPR-Beitrag. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:14, 9. Nov. 2010 (CET)
- Hm, nee, ich glaube, das stimmt so nicht. Die Tea-Party-Leute lassen sich jetzt auch ganz sicher nicht mit der Libertarian Party bzw. deren Ideologie unter einen Hut bringen, da hier vom Programm her doch eher rechtskonservative Elemente dominieren, während der Libertarismus - so wie ich ihn verstehe, das ist ja schon etwas sehr Amerikanisches - sich eher einem Rechts-Links-Schema entziehen will. Da war ja, wie zu lesen war, die Parteibasis der Libertarians zuletzt recht sauer, dass mit Bob Barr ein ehemals konservativer Republikaner, der eher das Gegenteil eines libertären Ideologen darstellt, als Präsidentschaftskandidat nominiert wurde. Das mit Religion, Abtreibung etc. als Privatsache scheint mir bei der Tea Party auch nicht so wirklich hinzuhauen. Von daher sollte man vorsichtig sein, Sympathisanten mit libertären Neigungen (wie Rand Paul) als beispielhaft für das Mitgliederspektrum anzusehen oder Libertarismus als deren hervorstechendste Eigenschaft zu bewerten. --Scooter Sprich! 19:09, 9. Nov. 2010 (CET)
- Man sollte tatsächlich beachten, dass "rechtspopulistisch" in Europa Implikationen hat, die auf die Tea-Party definitiv nicht zutreffen. Europäische Rechtspopulisten wollen i.A. eine starke, "hart durchgreifende" Zentralregierungsgewalt. Die Tea Party will im Gegensatz dazu eine strikt am Text orientierte Auslegung der Amerikanischen Verfassung und eine möglichst schwache Zentralregierung, deren Kompetenzen sich v.a. auf Landesverteidigung beschränken. Von daher trifft der Begriff "libertär" die Sache wohl besser. Mit der Christian Right ist die Tea-Party in der Hinsicht nicht identisch, da ein wesentlicher Teil ihrer Mitglieder aus eben diesen Gründen Religion, sexuelle Orientierung und Abtreibung für Privatsache halten, die den Staat nichts angehen. Sie ist auch nicht identisch mit den Neocons à la G.W. Bush, da ihre Mitglieder Auslandeinsätzen kritischer gegenüberstehen. Siehe zu der Frage z.B. auch hier. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:00, 9. Nov. 2010 (CET)
- Genau, mit Ausnahme von Fox und ein paar christlich-fundamentalistischen (Pfarr)blättern, sehen das wohl auch zahlreiche US-amerikanischen Medien so. Und im politischen Spektrum ist die Tea Party wohl auch rechts anzusiedeln, also ist "rechtspopulistisch" voll gerechtfertigt. Auch wenn sich der US-amerikanische Rechtspopulismus vom europäsichen unterscheidet, aber auch in Europa muss man differenzieren, so unterscheidet sich der Rechtspopulismus westeuropäischer Rechtsparteien, doch deutlich von denen in Osteuropa, der eine richtet sich gegen den Islam, der andere ist gegen "Zigeuner" und Juden (siehe beispielsweise Jobbik). Soviel dazu, mit der Tea Party kommt eben eine neue "Spielart" des Rechtspopulismus hinzu.--Benutzer:Dr. Manuel 13:12, 9. Nov. 2010 (CET)
- Sorry, aber es stimmt nicht das die Tea Party nicht mit der Christlichen Rechten identisch wäre. Siehe hier:
- http://www.arte.tv/de/Die-Welt-verstehen/arte-journal/NAV__USA/3500476,CmC=3500474.html--Benutzer:Dr. Manuel 21:54, 9. Nov. 2010 (CET)
- Es bestehen sicher gewisse Überlappungen in der Mitgliedschaft, aber die Tea Party ist nicht per se christlich und verfolgt auch keine religiösen Ziele. Neben dem verlinkten NPR-Beitrag siehe auch bei Politico. Auf dem Tea-Party-Manifest Contract from America findet sich eine Liste der politischen Forderungen, aber dort drin sind weder Homosexuellenehe noch Don’t ask, don’t tell noch Abtreibung erwähnt – und das sind die Kernthemen der Christian Right. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:07, 9. Nov. 2010 (CET)
- Sieht aber Dr. Josef Braml anders und der ist ein international anerkannter US-Experte und war sogar legislativer Berater im US-Abgeordnetenhaus. Ich zitiere wörtlich: "Diese so genannte Tea-Party-Bewegung gibt es schon lange, das ist zu einem Gutteil die christliche Rechte." und weiter heißt es "Sie heißt jetzt nur anders, aber das ist alter Wein in neuen Schläuchen.". Nur weil jetzt die Forderungen der Christlichen Rechte nicht expilzit im ihrem Programm erwähnt werden, heißt es noch lange nicht, dass nicht einzelne Personen genau diese Positionen vertreten, siehe z.B. Palin, die eindeutig der Christlichen Rechten zu zuordnen ist und momentan als Ikone der Tea Party gefeiert wird.--Benutzer:Dr. Manuel 22:20, 9. Nov. 2010 (CET)
- Wenn Du recht hättest, stünde Herrn Bramls Einzelmeinung gegen en:Politico (newspaper) und National Public Radio. Aber Braml geht wie von Dir zitiert natürlich auch nur von einer Teilmenge der Tea Party aus. Von daher besteht kein Widerspruch: niemand bestreitet, dass Teile der Anhänger der Tea Party auch Anhänger der Christian Right sind, aber die Ziele von TP und CR sind jenseits von Verfassungs- und Finanzpolitik nicht dieselben. Die Tea Party ist sehr heterogen und umfasst CR, Neocons und Libertäre, und die haben halt eben nur diesen kleinsten gemeinsamen Nenner. Darum werden Social Issues seitens der Tea Party üblicherwise auch nicht thematisiert, da das interne Konfliktpotential dabei zu gross ist. --Cú Faoil RM-RH 22:35, 9. Nov. 2010 (CET)
- Sieht aber Dr. Josef Braml anders und der ist ein international anerkannter US-Experte und war sogar legislativer Berater im US-Abgeordnetenhaus. Ich zitiere wörtlich: "Diese so genannte Tea-Party-Bewegung gibt es schon lange, das ist zu einem Gutteil die christliche Rechte." und weiter heißt es "Sie heißt jetzt nur anders, aber das ist alter Wein in neuen Schläuchen.". Nur weil jetzt die Forderungen der Christlichen Rechte nicht expilzit im ihrem Programm erwähnt werden, heißt es noch lange nicht, dass nicht einzelne Personen genau diese Positionen vertreten, siehe z.B. Palin, die eindeutig der Christlichen Rechten zu zuordnen ist und momentan als Ikone der Tea Party gefeiert wird.--Benutzer:Dr. Manuel 22:20, 9. Nov. 2010 (CET)
- Es bestehen sicher gewisse Überlappungen in der Mitgliedschaft, aber die Tea Party ist nicht per se christlich und verfolgt auch keine religiösen Ziele. Neben dem verlinkten NPR-Beitrag siehe auch bei Politico. Auf dem Tea-Party-Manifest Contract from America findet sich eine Liste der politischen Forderungen, aber dort drin sind weder Homosexuellenehe noch Don’t ask, don’t tell noch Abtreibung erwähnt – und das sind die Kernthemen der Christian Right. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:07, 9. Nov. 2010 (CET)
- Einigen wir uns darauf, dass die Christliche Rechte eine wichtige Rolle in der Tea Party spielt und sie auch mancherorts dominieren, wäre das ein Kompromiss für dich?--Benutzer:Dr. Manuel 18:26, 10. Nov. 2010 (CET)
- Anhänger der CR machen einen wesentlichen Teil der TP-Anhänger aus, thematisieren aber ihre Kernthemen (Social Issues) in diesem Rahmen wenig bis gar nicht, da innerhalb der TP nur der politische Minimalkonsens "Verfassungsoriginalismus, Senkung der Staatsausgaben, weniger Einfluss der Zentralregierung, keine neuen Steuern" besteht. Die Social Issues-Positionen des CR-Flügels der TP widersprechen den Positionen des libertären Flügels, und die Positionen der Neocons zur Aussenpolitik widersprechen z.T. denen der CR und stärker denen der Libertären. Diese Widersprüche sind allen drei Richtungen bewusst, und darum beschränken sie sich auf die TP-Kernthemen, da ihnen diese angesichts der Machtverhältnisse in Washington im Moment wichtiger erscheinen als ihre jeweiligen Partikularinteressen. Man muss darum zwischen der politischen Herkunft der einzelnen Strömungen innerhalb der TP und der gemeinsamen politischen Richtung der TP differenzieren. Im Endeffekt also: Obwohl viele Mitglieder der CR die TP unterstützen, macht die TP aufgrund des internen Konfliktpotentials im Hinblick auf die gesellschaftspolitischen Positionen der CR keine Aussagen. Etwas anderes zu implizieren halte ich für TF bzw. POV. Es ist allerdings (und das ist im Moment meine privat-TF) für die Zukunft durchaus denkbar, dass die TP an diesen internen Konflikten zu leiden beginnen wird, falls ihre Wahlerfolge auch weiterhin anhalten sollten und sie aus der Opposition wechseln muss. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:59, 10. Nov. 2010 (CET)
- Das Außenpolitik und dergleichen nicht thematisiert würden bestreite ich. Rand Paul hat diesbezüglich z.B. deutlich Position bezogen[12] / mit drolligen Ideen, wie Außenpolitik nicht Profis, sondern Privaten zu überlassen. Auch das jüngste START/Abkommen ist durchaus Tea-Party-Thema[13][14]. Wobei die außenpolitischen Positionen weit auseinandergehen.[15][16]--Gruß Kriddl Anschreibbeantworter 12:27, 11. Nov. 2010 (CET)
- Hat er, und seine Aussagen machen klar, dass er den libertären Flügel der TP repräsentiert. Der Neocon-Flügel dürfte mit solchen Vorschlägen überhaupt nicht einverstanden sein. Wie gesagt: Die TP ist über den kleinsten gemeinsamen Nenner zu definieren, ausserhalb ihrer Kernthemen gehen die Meinungen weit auseinander. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:25, 11. Nov. 2010 (CET)
- Das Außenpolitik und dergleichen nicht thematisiert würden bestreite ich. Rand Paul hat diesbezüglich z.B. deutlich Position bezogen[12] / mit drolligen Ideen, wie Außenpolitik nicht Profis, sondern Privaten zu überlassen. Auch das jüngste START/Abkommen ist durchaus Tea-Party-Thema[13][14]. Wobei die außenpolitischen Positionen weit auseinandergehen.[15][16]--Gruß Kriddl Anschreibbeantworter 12:27, 11. Nov. 2010 (CET)
- Anhänger der CR machen einen wesentlichen Teil der TP-Anhänger aus, thematisieren aber ihre Kernthemen (Social Issues) in diesem Rahmen wenig bis gar nicht, da innerhalb der TP nur der politische Minimalkonsens "Verfassungsoriginalismus, Senkung der Staatsausgaben, weniger Einfluss der Zentralregierung, keine neuen Steuern" besteht. Die Social Issues-Positionen des CR-Flügels der TP widersprechen den Positionen des libertären Flügels, und die Positionen der Neocons zur Aussenpolitik widersprechen z.T. denen der CR und stärker denen der Libertären. Diese Widersprüche sind allen drei Richtungen bewusst, und darum beschränken sie sich auf die TP-Kernthemen, da ihnen diese angesichts der Machtverhältnisse in Washington im Moment wichtiger erscheinen als ihre jeweiligen Partikularinteressen. Man muss darum zwischen der politischen Herkunft der einzelnen Strömungen innerhalb der TP und der gemeinsamen politischen Richtung der TP differenzieren. Im Endeffekt also: Obwohl viele Mitglieder der CR die TP unterstützen, macht die TP aufgrund des internen Konfliktpotentials im Hinblick auf die gesellschaftspolitischen Positionen der CR keine Aussagen. Etwas anderes zu implizieren halte ich für TF bzw. POV. Es ist allerdings (und das ist im Moment meine privat-TF) für die Zukunft durchaus denkbar, dass die TP an diesen internen Konflikten zu leiden beginnen wird, falls ihre Wahlerfolge auch weiterhin anhalten sollten und sie aus der Opposition wechseln muss. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:59, 10. Nov. 2010 (CET)
Fange wieder links an! Ich glaube, die Sache mit den Christlichen Rechten ist nun geklärt, konzentrieren wir uns nun wieder auf die Eingangsfrage, ob die Charakterisierung als "rechtspopulistisch" gerechtfertigt ist oder nicht. Nachdem die TP durchaus populistisch agiert und sich im politischen Spektrum rechts positioniert (teilweise sogar noch rechter als die eh schon sehr konservativen Reps), ist es gerechtfertigt sie als rechtspopulistische Bewegung einzustufen, nochdazu wenn der Großteil der deutschsprachigen Öffentlichkeit der selben Ansicht ist.--Benutzer:Dr. Manuel 12:59, 11. Nov. 2010 (CET)
- Die Charakterisierung als populistisch bzw. als Bewegung mit populistischen Zügen ist sicher gerechtfertigt. In ein europäisches rechts-links-Schema passt sie allerdings nicht ohne weiteres. "Konservativ" würde ihrer Haltung aus meiner Sicht eher gerecht, da "rechts" aus europäischer bzw. deutscher Sicht völlig andere, zu autoritäre Implikationen hat und das TP-Manifest primär libertäre und finanzpolitisch konservative Züge hat. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:33, 11. Nov. 2010 (CET)
- Naja aber selbst in der USA, werden Teile der Reps dem Rechten Rand zugerechnet, die TP ist ja auch ein Teil der Reps und manche Aussagen von Palin ua. sind schon durchaus mit jene von Le Pen oder Haider vergleichbar.--Benutzer:Dr. Manuel 13:03, 12. Nov. 2010 (CET)
- Sarah Palin vertritt eine Reihe von Zielen (insbesondere im gesellschaftlich konservativen Bereich), welche nicht zu den Zielen der TP gehören. Wie Cú Faoil sehr schön gesagt hat, die TP ist ein Sammelbecken verschiedener Strömungen (Libertäre, Neocons, Christian Right), die sich über gemeinsame Ziele definieren. In der Einleitung sollten wir auf diese Charakterisierung verzichten, sie ist pauschalierend, und es ist schwer, dieses amerikanische Phänomen in europäische Kategorien zu zwängen. Was die TP eint, sind diese Ziele, deshalb sollte diese in der Einleitung stehen. Wir sollten statt dessen einen eigenen Abschnitt machen über die Charakterisierung, dann kann man auch im Detail die Argumente für und wider "Rechtspopulismus" anführen. Dann kann sich der Leser selbst eine Meinung bilden. lg, --178.115.99.42 17:13, 12. Nov. 2010 (CET)
- Die TP ist definitiv kein Teil der Reps. Sie unterstützt teilweise Kandidaten der Reps, die ihren Purity Test bestehen, aber sie hat kein Problem damit, gegen Reps anzutreten, die ihre Ziele nicht im erwünschten Mass teilen - siehe z.B. die Senatswahlen in Delaware, Alaska und Nevada oder die Gouverneurswahlen in New York und Colorado. Die TP nennt das Principle over Party [17], [18]. Wieder etwas Privat-TF: Der Konflikt zwischen der TP und dem Establishment der Reps wird ein definierendes Thema der nächsten Legislaturperiode sein. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:46, 13. Nov. 2010 (CET)
- Wie wäre es wenn wir schreiben: "...eine populistische rechtskonservative...". Wäre das ein Kompromiss für euch? Sie ist ja auch rechter als so manche andere konservative Reps.!--Benutzer:Dr. Manuel 13:14, 14. Nov. 2010 (CET)
- "Libertär" alleine finde ich nicht richtig, genauso könnte man schreiben: "eine konservativ-populistische Bewegung mit fundamental-christlichen Zügen". Die Libertären bilden gemeinsam mit den Neocons und den Christlichen Rechten nur ein Teil der TP. Und wieso rechtskonservativ eurozentristisch sein soll, versteh ich ehrlich gesagt nicht ganz. Die TP ist sicher rechter als die Reps., was ist daran falsch, dies mit einem gängigen Schema zu qualifizieren. Die Demokraten werden auch als links wahrgenommen bzw. bezeichent, wieso sollte da plötzlich beim den Rechten eine Ausnahme gemacht werden.--Benutzer:Dr. Manuel 12:07, 16. Nov. 2010 (CET)
- Die Ziele, die die TP gemeinsam anstrebt, haben eindeutig libertäre Züge. Als Beispiel, wie schlecht das Etikett "libertär" ins rechts-links-Schema passt: Jemand ist gegen mehr Steuern, gegen ein höheres Defizit, für eine Machteinengung der Zentralregierung, gegen mehr Sozialprogramme, für eine konsequente Trennung von Staat und Religion, für Homosexuellenehe, für ein Recht auf Abtreibung, für eine liberale Einwanderungspraxis, gegen militärischen Interventionismus. Ist der jetzt rechts oder links? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:21, 16. Nov. 2010 (CET)
- PS: Von daher wäre eine rechtslibertäre Bewegung mit populistischen Zügen vermutlich passender, da die TP von den Libertären auch nur die Haltung zur Finanzpolitik übernommen hat. --Cú Faoil RM-RH 18:25, 16. Nov. 2010 (CET)
- "Libertär" alleine finde ich nicht richtig, genauso könnte man schreiben: "eine konservativ-populistische Bewegung mit fundamental-christlichen Zügen". Die Libertären bilden gemeinsam mit den Neocons und den Christlichen Rechten nur ein Teil der TP. Und wieso rechtskonservativ eurozentristisch sein soll, versteh ich ehrlich gesagt nicht ganz. Die TP ist sicher rechter als die Reps., was ist daran falsch, dies mit einem gängigen Schema zu qualifizieren. Die Demokraten werden auch als links wahrgenommen bzw. bezeichent, wieso sollte da plötzlich beim den Rechten eine Ausnahme gemacht werden.--Benutzer:Dr. Manuel 12:07, 16. Nov. 2010 (CET)
- Rechtskonservativ hat zwei Bedeutungen. Einerseits bedeutet es "sehr konservativ", andererseits ist es die Schnittmenge zwischen Konservativen und Nationalisten. Vielleicht wäre es sinnvoll die Ziele und Anhänger der TP getrennt zu beschreiben: Die Tea Party ist eine populistische Protestbewegung mit libertären Zielen. Ihre Anhänger kommen vor allem aus dem konservativ-christlichen Umfeld, rechts der Mitte.--178.113.143.122 08:55, 17. Nov. 2010 (CET)
- Das ist gut, allerdingswürde ich "...mit libertären Zügen." schreiben! Wäre damit voll einverstanden!--Benutzer:Dr. Manuel 15:43, 17. Nov. 2010 (CET)
- +1, das ist so wirklich nicht schlecht. Ich würde schreiben: Die TP ist eine populistische Protestbewegung mit rechtslibertären Zügen. Ihre Anhänger setzen sich aus Mitgliedern der Christian Right, Neokonservativen und Libertären zusammen. Wie wär das? --Cú Faoil RM-RH 18:29, 17. Nov. 2010 (CET)
- +1 ja damit wäre ich einverstanden!--Benutzer:Dr. Manuel 13:04, 19. Nov. 2010 (CET)
Ich habe die Kategorie:Rechtspopilistische Organisation oder Vereinigung entfernt, aus den folgenden Gründen:
- Die Tea Party ist weder eine Organisation noch eine Vereinigung, sondern eine Bewegung. Ihr fehlen die für Organisationen und vereinigungen typischen formalen und hierarchischen Strukturen und die zeitliche Beständigkeit
- Der Begriff Rechtspopulismus ist ein europaspezifischer. Anders als die europäischen Rechtspopulisten ist die Tea Party stark im religiös-rechten Milieu verwurzelt, das wäre hierzulande aber eher kreuz.net. Natürlich bestehen Ähnlichkeiten, aber im engeren Sinne rechtspopulistisch ist die Tea Party nicht.
Es spricht nichts gegen eine Einordnung in eine Kategorie:Populismus (da kann man dann auch sowas wie Peronismus reinstecken), aber in die entfernte Kategorie passt der Artikel nicht rein.--† Alt ♂ 12:18, 23. Dez. 2010 (CET)
- Die Tea-Party-Bewegung vereint verschiedene Bewegungen, wozu neben libertären und neokonservativen Strömungen auch rechtsreligiöse gehören. Die Positionen der religiösen Rechten wurden bisher aber wenig thematisiert, weil sie die Bewegung sprengen würde. Rechtspopulismus halte ich für eine zutreffende Beschreibung, weit mehr als rechts-religiös. -- Reinhard Wenig 21:59, 16. Jan. 2011 (CET)
Der Aspekt des Konservatismus geht derzeit in der Einleitung etwas verloren. Meiner Meinung nach sollte das besser schon im Einleitungssatz stehen, also z.B. "die Tea-Party-Bewegung ist eine konservative populistische Protestbewegung in den USA mit rechtslibertären Zügen".--Minotauros 20:03, 3. Mai 2011 (CEST)
- Man könnte dazu den letzten Satz der Einleitung als zweiten Satz nehmen, das wäre weniger redundant. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:51, 3. Mai 2011 (CEST)
- "Rechtslibertär" wär so gesehen auch redundant.--Minotauros 22:09, 3. Mai 2011 (CEST)
- Äh, nein. Trennung von Kirche und Staat, Legalisierung des Drogenkonsums, Recht auf gleichgeschlechtliche Ehe, nicht-interventionistische Aussenpolitik, Recht auf Abtreibung und liberale Einwanderungspraxis sind alles ebenfalls libertäre Anliegen. Bitte lies Dich vor weiteren Beiträgen erst mal in das Thema ein, z.B. unter en:Libertarian Party (United States). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:33, 3. Mai 2011 (CEST)
- Viel relevanter für das Thema wäre eher der Artikel Paläolibertarismus. Das ist nämlich die Denke, der die promineten "Libertären" im Umfeld der Bewegung wie Ron Paul und Rand Paul oft zugerechnet werden (beides übrigens auch Abtreibungsgegner und in vieler anderer Hinsicht äußerst konservativ). Hier geht es wohlgemerkt um den rechten Flügel der sog. Libertären.--Minotauros 22:55, 3. Mai 2011 (CEST)
- Genau darum ist "rechtslibertär" eben nicht redundant. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:27, 3. Mai 2011 (CEST)
- Vielleicht habe ich dich auch nur missverstanden.
- Ich habe deinen Vorschlag jetzt jedenfalls umgesetzt.
- --Minotauros 08:55, 4. Mai 2011 (CEST)
- Genau darum ist "rechtslibertär" eben nicht redundant. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:27, 3. Mai 2011 (CEST)
- Viel relevanter für das Thema wäre eher der Artikel Paläolibertarismus. Das ist nämlich die Denke, der die promineten "Libertären" im Umfeld der Bewegung wie Ron Paul und Rand Paul oft zugerechnet werden (beides übrigens auch Abtreibungsgegner und in vieler anderer Hinsicht äußerst konservativ). Hier geht es wohlgemerkt um den rechten Flügel der sog. Libertären.--Minotauros 22:55, 3. Mai 2011 (CEST)
- Äh, nein. Trennung von Kirche und Staat, Legalisierung des Drogenkonsums, Recht auf gleichgeschlechtliche Ehe, nicht-interventionistische Aussenpolitik, Recht auf Abtreibung und liberale Einwanderungspraxis sind alles ebenfalls libertäre Anliegen. Bitte lies Dich vor weiteren Beiträgen erst mal in das Thema ein, z.B. unter en:Libertarian Party (United States). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:33, 3. Mai 2011 (CEST)
- "Rechtslibertär" wär so gesehen auch redundant.--Minotauros 22:09, 3. Mai 2011 (CEST)
Warum Neokonservativ?
Wieso wird die Tea Party unter anderem als Neokonservativ bezeichnet? Welche neokonservativen Unterstuetzer hat denn die Tea Party? Ich wuesste von keinem. (nicht signierter Beitrag von 88.71.204.151 (Diskussion) 21:42, 16. Jan. 2011 (CET))
Ich rege die Löschung des Beinamens „Neokonservativ“ in dem Artikel an, weil:
1. Es keinen namenhaften Neokonservativen gibt der die Tea Party unterstützt und deswegen die Einordnung dieser Gruppe in die Mitglieder oder Unterstützer... 2. aus der Nutzung von „Neokonservativ“ als einem medialen Kampfbegriff resultiert. Dies ist vor allem daran zu erkennen, dass von den besagten Medien, die diesen Vorwurf des Neokonservatismus erheben kein Vertreter der neokonservativen Strömung präsentiert wurde mit dem besagte angebliche Unterstützung untermauert werden könnte.
3. Die Nennung von Ron Paul oder auch Sarah Palin als Neokonservative sind objektiv betrachtet falsch und entspringen auch Kampfparolen der öffentlichen Auseinandersetzung. Beide vertreten keine grundsätzlich Neokonservativen Ansichten. Dass es Überschneidungen gibt, reicht meines Erachtens nicht aus. Da es in der Natur der Sache liegt dass es zwischen allen konservativen Strömungen Überschneidungen gibt.
4. Auch wenn außenpolitische Vorstellungen der verschiedenen Tea Party Richtungen vorhanden sein mögen, so ist die Tea Party selbst doch eine primär nach innen gewandte Bewegung. Dies und die Tatsache, dass trotz einer vermeintlich großen Vielfalt der verschiedenen außenpolitischen Denkmodelle keines davon einer neokonservativen Vorstellung entspricht muss diese Bewegung m.E. per se für Neokonservative unattraktiv machen.
5. Die Tatsache dass es möglicherweise irgendwo jemanden gibt der als Neokonservativer bezeichnet wird oder sich vielleicht selber so bezeichnet und behauptet der Tea Party anzugehören kann für eine objektiv-wissenschaftliche Betrachtung nicht ausreichen um der Bewegung Neokonservative Unterstützung zu attestieren. Dazu bedarf es einer, wie auch immer gearteten Neokonservativen Agenda, die nirgendwo zu finden ist.
Ich würde dem Autor abschließend empfehlen gerade für die Bewertung der außenpolitischen Akzente die Teile der Tea Party versuchen zu setzen die ganze Bandbreite an Magazinen für internationale Politik zu rate zu ziehen und nicht nur vor allem eher linkslastige und ganz offen linke Medien. (nicht signierter Beitrag von Thomas Spisla (Diskussion | Beiträge) 17:48, 17. Jan. 2011 (CET))
- Der Artikel widerspricht sich insofern auch selbst; wenn er -belegt- die Einschätzung wiedergibt, dass die Tea-Party auf den Bedeutungsverlust der NeoCons zurückgeht (ergo nicht neokonservativ ist) aber andererseits genau dies -allerdings unbelegt- behauptet. Bezüglich der Außenpolitik sagt der Artikel derzeit nichts aus. U.a. weil schon die Positionen bekannter Vertreter, wenn man den Analysen auf Foreign Policy etwa folgt diametral entgegengesetzte sind: Rand Paul will eine Überlassung der Außenpoloitik privaten Initiativen; Palin eher eine "starke" Außenpolitik a la Reagan...--Gruß TheUseralsoknownasKriddl Für eine Runde Kriddl ärgern 10:22, 18. Jan. 2011 (CET)
Hier greift allerdings das allseits beliebte Sprichwort "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer". Nur weil Sarah Palin irgendwo etwas von einer "harten Linie" durchblicken liess macht sie das nicht zu einer Neokonservativen. Weswegen ich auch schrieb:
"Da es in der Natur der Sache liegt dass es zwischen allen konservativen Strömungen Überschneidungen gibt." und:
"Die Tatsache dass es möglicherweise irgendwo jemanden gibt der als Neokonservativer bezeichnet wird oder sich vielleicht selber so bezeichnet und behauptet der Tea Party anzugehören kann für eine objektiv-wissenschaftliche Betrachtung nicht ausreichen um der Bewegung Neokonservative Unterstützung zu attestieren. Dazu bedarf es einer, wie auch immer gearteten Neokonservativen Agenda, die nirgendwo zu finden ist."
Sarah Palins Aeusserungen zur Aussenpolitik kann man daruberhinaus wohl kaum als "Agenda" bezeichnen. (nicht signierter Beitrag von Thomas Spisla (Diskussion | Beiträge) 12:10, 21. Jan. 2011 (CET))
- Die analoge Argumentation hatten wir weiter oben bereits mit der Christian Right durchgespielt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:20, 21. Jan. 2011 (CET)
Das sehe ich nicht so. Dann nenne mir aber doch bitte mal einen Neokonservativen der diese "Bewegung" unterstuetzt. John McCain bezeichnet die Tea Party Anhaenger als Isolationisten, der Sarah Palin Artikel, hier bei Wikipedia nimmt keinen bezug darauf sie sei irgendwie Neokonservativ und in besagtem Artikel ist dann auch der Hinweis dass selbige von fuehrenden Neokonservativen kritisiert wird, zu finden. Wo ist also der Nachweis? Damit koennte man dann auch gleich erklaeren welche Position ein Neokonservativer bei der Tea Party wohl unterstuetzen sollte... (nicht signierter Beitrag von Thomas Spisla (Diskussion | Beiträge) 00:14, 22. Jan. 2011 (CET))
- z.B. Newt Gingrich (LA Times) oder Mike Huckabee (Charlotte Observer). Ad Unterstützung wie oben schon gesagt: Den Minimalkonsens von weniger Macht für die Zentralregierung, keine neuen Steuern, Defizitreduktion, Rückgängigmachen der Gesundheitsreform. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:44, 22. Jan. 2011 (CET)
Was macht diese Politiker denn zu Neokonervativen, ausser dass sie so bezeichnet werden? Hat je ein Neokonservativer Vordenker diese beiden als Neokonservativ bezeichnet? Die sind es doch nur, weil bestimmte Leute WOLLEN dass sie es sind. Es hapert, denke ich an dem Wissen was Neokonservatismus ist. Dann weiss man auch dass "weniger Zentralregierung" keine Grundforderung der Neokonervativen ist. Aber so etwas erfaehrt man kaum aus Zeitungsartikeln, sondern muss die entsprechenden Denker dazu lesen. Wie, in diesem Fall Irving Kristol, der folgendes sagt: "People have always preferred strong government to weak government[...]", auch Defizitreduktion passt damit kaum zusammen, solange man weiterhin die Bush-Administration als Neokonservativ bezeichnen moechte. Denn unter bestimmten Vorrausetzungen, wie vor allem, der Fuehrungsrolle der USA gerecht zu werden, ist das Schuldenaufnehmen eben keine Problematik. Bleibt als alleinger Kompromiss noch die Gesundheitsreform. Und da finde ich sicher eine neonazistische oder faschistische Vereinigung die DAS auch unterstuetzt. Sollten diese dann auch als "Unterstuetzer" aufgefuehrt werden? Mit dieser Art der Argumentation des Minimalkonsenses kann ich JEDEN der mir genehm ist dort auffuehren. Insbesondere die Nennung von Politikern wie Gingrich oder Huckabee ist da problematisch. Erstens tendieren Politiker dazu sich fuer Waehlerstimmen als alles moegliche zu bezeichenn und zweitens muesste der Nachweis erbracht werden das diese beiden wirklich Neokonservativ sind. Nur das vor allem die linke Presse sie so bezeichnet,(und deswegen sagte ich: -ACHTUNG- Kampfbegriff!) kann da wohl kaum ausreichen. Fuehrende Neokonservative Magazine wie "The Weekly Standart" berichten ueber die Tea Party neutral bis ablehnend. Weder von Robert Kagan noch von den Kristols oder Jeane Kirkpatrick, Richard Perle, Danielle Pletka, David Frum, oder Paul Wolfowitz etc., ist eine Unterstuetzung der Tea Party belegt. Und DAS sind nachweisbar Neokonservative. Weil sie die Ziele in Arbeiten vertreten weil sie in entsprechenden Think Tanks arbeiten oder entsprechnde Magazine betreiben. Und nicht weil irgendwelche Zeitungen behaupten sie seien es. (nicht signierter Beitrag von Thomas Spisla (Diskussion | Beiträge) 13:02, 22. Jan. 2011 (CET))
Die Tea-Party ist nicht neokonservativ, das steht aber auch nicht im Artikel. Einige Vertreter der Tea-Party (Sarah Palin) würde ich durchaus als neokonservativ bezeichnen. Im Artikel steht aber auch hierzu nichts. Im Artikel steht einzig, dass ihre Anhänger auch aus dem neokonservativen Lager kommen. Man könnte auch sagen, ehemalige Bush-Wähler und/oder Sozial-Konservative unterstützen die Ziele der Tea-Party. Man kann natürlich diskutieren, inwieweit sich die Ziele der Neokonservativen und die Ziele der Tea-Party unter einen Hut bringen lassen, aber das wird die neokonservativen Amerikaner nicht daran hindern die Ziele der Tea-Party zu unterstützen, zumindest solange Obama im Amt ist.--178.115.106.218 00:58, 31. Jan. 2011 (CET)
Da bis jetzt nicht auf meine Fragen eingegangen wurde, frage ich noch einam ganz konkret: WIE MANIFESTIERT SICH DIE NEOKONSERVATIVE UNTERSTUETZUNG der Tea Party? Wo sind dafuer die Belege. dafuer das hier keiner dafuer auch nur einen stichhaltigen Beleg nennen konnte wird mit dem begriff "Neokonservativ" ziemlich lax umgegangen. (nicht signierter Beitrag von Thomas Spisla (Diskussion | Beiträge) 17:30, 6. Jun. 2011 (CEST))
- Ich hab mit neokonservativ auch Bauchschmerzen. Zwar bezeichnet Konservativismus in den USA etwas anderes als im christdemokratischen Mitteleuropa, aber der Tea Party fehlen wichtige Elemente des Konservativismus, etwa das Selbstverständnis als Elite. Die Tea Party knüpft viel stärker an einen traditionellen Populismus aus dem Milieu der Republikaner an, der sich an einfache Leute ("Joe Plumber") richtet, um sie gegen sozialdemokratische Policies zu mobilisieren. Hinzu kommen offen reaktionäre, evangelikal-fundamentalistische Gruppen und Rechtsextreme, die sich im TP-Dunstkreis bewegen.--† Alt ♂ 18:31, 6. Jun. 2011 (CEST)
Also gut. Zuerstmal unterstelle ich nirgendwo dass ihr schreiben wuerdet die tea party bewegung sei eine "neokonservative Organisation". Ich verlangte lediglich nach nachweisen darueber, wie sich die postulierte "Unterstuetzung" denn manifestiert? Dafuer ist der Hinweis die "beleglage" sei ausreichend wohl kaum zu gebrauchen. Ich will keinem zunahe treten aber soweit ich das hier sehe bestehen die Quellen, auf denen diese behauptung fusst, fast ausschliesslich aus zeitungsberichten und blogs. Da ist keine einzige politikwissenschaftliche Abhandlung dabei. Das waere, aus meiner Sicht aber dringend vonnoeten, besonders wenn ich zugundelege, wen du (und das soll wiederum kein angriff sein) mir hier bereits als angeblich neokonservativ praesentiert hast (beispielsweise huckabee. der ist beileibe alles moegliche nur kein neokonservativer) In entsprechender, nicht journalistisch oder pseudojournalistisch aufbereiter, Literatur laesst sich kein Beleg fuer eine unterstuetzung neokonservativer finden. zumal neokonservative selbst eine heterogene gruppe bilden, die nicht zusammenhaengend organisiertvist und im gegensatz zu traditionellen konservative oder auch der religioesen rechten keine relevante waehlergruppe bilden. will sagen: neokonservative sind an sich schon schwer zu fassen, wie man dieser gruppe dann pauschal eine unterstuetzung der tea party bewegung nachweisen will, bleibt mir ein raetsel. der begriff wird hier also - ich muss es so deutlich sagen- zumindest in der politikwissenschaftlich korrekten definition, falsch benutzt. deswege schrieb ich zu beginn auch von gebotener vorsicht bei dem gebrauch dieses begriffs. da er gerade in europaeischen medien nur noch als kampfbegriff auftaucht. mfg (nicht signierter Beitrag von Thomas Spisla (Diskussion | Beiträge) 19:16, 6. Jun. 2011 (CEST))
Ron Paul
Hallo. Es stimmt zwar, dass Ron Paul eine Art Pate, also "geistiger Vater" der Tea-Party-Bewegung ist. Jedoch sollte man auch erwähnen, dass Ron Paul sich teilweise von den jetzigen Positionen der Bewegung distanziert. So hat er sich z.Bsp. nicht dem Tea-Party-Ausschuss angeschlossen: http://dailycaller.com/2010/11/16/thedc-exclusive-ron-paul-will-not-join-the-tea-party-caucus/. Weiter kritisiert er teilweise auch das was aus der TP-Bewegung geworden ist. Viele Positionen der TP stimmen nicht mit seinen überein! Es gibt verschiedene "Lager" und die TP wird nun von Glenn Beck und Sarah Palin entführt. Sieh: http://thecaucus.blogs.nytimes.com/2010/10/21/tea-party-foreign-policy-a-bit-cloudy/. Wenn Ron Paul schon so prominent im jetzigen Artikel vorkommt, müsste man fairerweise auch dies reinschreiben. (nicht signierter Beitrag von 77.59.255.34 (Diskussion) 12:53, 29. Apr. 2011 (CEST))
- Danke für das Material, ich habe die Informationen im ersten Link eingefügt. Zum zweiten Link: Die TP hat keine einheitliche Linie bezüglich Aussenpolitik, es besteht in dem Bereich zuviel Konfliktpotential zwischen Neocons und Libertären, ich habe das jetzt auch reingenommen. Die TP ist als eine primär innenpolitische Bewegung zu verstehen, die wie gesagt abgesehen von ihren Kernthemen ideologisch ziemlich heterogen ist. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:44, 29. Apr. 2011 (CEST)
Die sogenannten "Prinzipien der Gründerväter"
Jede politische Bewegung sucht sich eine Ideologie, an der sie sich ausrichtet, unterschlägt aber alle Fakten, die nicht hinein passen. Eines der Prinzipien der Gründerväter war nämlich, dass nur Grundbesitzer das Wahlrecht hatten. Proleten wie die heutige Teaparty hätten damals nicht einmal wählen, geschweige denn das Parlament betreten dürfen.--174.119.145.37 19:44, 1. Aug. 2011 (CEST)
Äh - ja. Und inwiefern gehört das in den Artikel? --Gruß Kriddl Post für Kriddl? 16:35, 2. Aug. 2011 (CEST)
WP:DISK. Danke. --Cú Faoil RM-RH 19:11, 2. Aug. 2011 (CEST)
Eindeutige regionaler Schwerpunkt: Eine Bewegung der Südstaaten
"The four states with the most Tea Party representatives in Congress are all former members of the Confederate States of America. The states with the greatest number of members of the House Tea Party caucus are Texas (12), Florida (7), Louisiana (5) and Georgia (5). While California is in fifth place with four House Tea Party members, the sixth, seventh and eighth places on the list are taken by two former Southern slave states, South Carolina and Tennessee, and a border state, Missouri, each with three members of the congressional Tea Party caucus. ...
In the entire House Tea Party Caucus, there is not a single representative from New England."
- The Tea Party, the debt ceiling, and white Southern extremism (nicht signierter Beitrag von 91.39.113.246 (Diskussion) 01:57, 3. Aug. 2011 (CEST))
- Salon.com ist allerdings nicht wirklich eine neutrale Quelle, siehe z.B. die manipulative Datengewichtung nach der Kammer, die einem gerade passt, und der lustige Spin auf das (überwiegend demokratische) Kalifornien. Dass Neuengland mit Ausnahme New Hampshires tendenziell eher demokratisch wählt ist bekannt; dass der ex-konföderierte Süden vor 1964 eine demokratische Hochburg war, verschweigt der Artikel aber wohlweislich. Es ist halt nicht alles so einfach, wie man denkt ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:54, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ist halt der alte amerikanische Populismus: Ländlich gegen Urban, Süden gegen Osten, kleine Leute gegen Regierung. Die Tea Party ist aber schon deshalb keine Südstaaten-Bewegung, weil sie dermaßen evangelikal durchwuchert ist, dasses ganz aus ist. Der Süden ist (auch wenn das lange vorbei ist) traditionell anglikanisch/katholisch/baptistisch geprägt und konnte mit der (stark apokalyptisch geprägten) evangelikalen Siedlungsbewegung im Westen nie viel anfangen. Die Statistik ist natürlich auch insofern völlig daneben, weil etwa Kalifornien oder Florida viel mehr Wahlkreise haben als etwa Michele Bachmanns Idaho. Die Stärke der Tea Party im Süden dürfte eher ein Resultat der Schwäche der klassischen Republikaner dort sein.--Toter Alter Mann 10:19, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ich stimme Deinen Schlussfolgerungen bez. Wahlkreise und Gründe des Erfogs der TP im Süden zu. Die Prämissen, dass der Süden u.a. katholisch geprägt sein soll und dass die westliche Expansion evangelikal motiviert war, sind allerdings, sagen wir, sehr kreativ. Der Katholizismus kam primär mit Iren und Italienern nach Nordamerika, und die sind beide noch immer in Neuengland und Mid-Atlantic konzentriert. Neuere Katholiken sind die mexikanischen Einwanderer, die allerdings in der TP nur eine marginale Rolle spielen. Im Süden findet man Evangelikale diversester Ausprägung (Baptisten, Adventisten etc, siehe auch Bible Belt), Katholiken und Anglikaner weniger. Fundamentalistische Evangelikale jeglicher Ausprägung halten den Katholizismus häufig für eine falsche Religion und den Papst für den Antichristen, stehen also Katholiken nicht wirklich freundlich gegenüber. Die westliche Expansion war mit Ausnahme der Mormonen (und die kann man beim besten Willen nicht unter "Evangelikal" nennen) eine säkulare Angelegenheit. Was die Tea Party im Westen attraktiv macht ist also weniger der fundamentalistisch-Christliche Aspekt wie im Bible Belt, sondern mehr der autonom-libertäre Aspekt des "small goverement", der auch an ein z.T. romantisierendes Homestead- und Pionier-Image appelliert. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:32, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ich meinte nicht, dass der Katholizismus im Süden verbreitet ist, sondern dass er als Konfession der ehemaligen französischen Siedler einige soziale Strukturen erklärt, die sich im Rest der USA so nicht finden. Gleiches gilt für den Anglikanismus, die Konfession der Plantagenbesitzer, der nach dem verlorenen Bürgerkrieg zwar jede religiöse Bedeutung verlor, aber in den sozialen Strukturen weiter fortwirkte. Hingegen ist die Besiedlung des Westens stark vom evangelikalen Gedanken geprägt; das, was sich im Süden davon findet, ist auf Missionierung zurückzuführen. Im Bible Belt findet sich vorrangig der Baptismus, der muss aber nicht notwendigerweise evangelikal sein, zumindest nicht im fundamentalistischen Sinn. Dafür ist er schon allein viel zu uneinheitlich, aber für derlei Erbsenklauberei ist hier wahrscheinlich der falsche Platz :) Toter Alter Mann 01:01, 5. Aug. 2011 (CEST)
- Dass die Besiedlung des amerikanischen Westens religiös motiviert gewesen sein soll ist (Mormonen beiseite) falsch, sie lässt sich durch ökonomisch-politische Motive wesentlich einleuchtender erklären. Dass Politiker, Historiker und Soziologen Motive behaupten, die von den tatsächlichen verschieden sind, ist nichts Neues und auch kein typisch amerikanisches Phänomen. Du verwechselst hier vermutlich etwas mit der tatsächlich religiös motivierten frühen englischen Kolonisierung und/oder den Great Awakenings – wobei letztere keine Siedlungs-, sondern Missionsbewegungen bereits bestehender Siedlungen zur Folge hatten. Hat aber mit dem Artikel tatsächlich nur peripher zu tun. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:32, 5. Aug. 2011 (CEST)
- Ich meinte nicht, dass der Katholizismus im Süden verbreitet ist, sondern dass er als Konfession der ehemaligen französischen Siedler einige soziale Strukturen erklärt, die sich im Rest der USA so nicht finden. Gleiches gilt für den Anglikanismus, die Konfession der Plantagenbesitzer, der nach dem verlorenen Bürgerkrieg zwar jede religiöse Bedeutung verlor, aber in den sozialen Strukturen weiter fortwirkte. Hingegen ist die Besiedlung des Westens stark vom evangelikalen Gedanken geprägt; das, was sich im Süden davon findet, ist auf Missionierung zurückzuführen. Im Bible Belt findet sich vorrangig der Baptismus, der muss aber nicht notwendigerweise evangelikal sein, zumindest nicht im fundamentalistischen Sinn. Dafür ist er schon allein viel zu uneinheitlich, aber für derlei Erbsenklauberei ist hier wahrscheinlich der falsche Platz :) Toter Alter Mann 01:01, 5. Aug. 2011 (CEST)
Ich sehe keine Argumente die die Kernthese (Eindeutige regionale Gewichtung) widerlegen.--87.178.126.145 14:38, 13. Aug. 2011 (CEST)
- Es gibt keine wirklichen, die das auch nur ansatzweise belegen: Bachmanns Iowa oder Palins Alaska sind nunmal definitiv keine Südstaaten.--Gruß Kriddl Post für Kriddl? 21:04, 18. Aug. 2011 (CEST)
Religiöse Motivation
- "They are older, white conservative Christians "who were highly partisan Republicans long before the Tea Party was born.""
- ""Even compared to other white Republicans, [Tea Party backers] had a low regard for immigrants and blacks long before Barack Obama was president, and they still do.""
- "They are social conservatives who believe religion should play a strong role in politics: 76 percent said our "laws and policies would be better if more elected officials were deeply religious.""
- Getting to know the Tea Party mit zahlreichen weiteren Quellen und Link auf MSNBC's "Hardball" Video. (nicht signierter Beitrag von 91.39.75.244 (Diskussion) 12:24, 18. Aug. 2011 (CEST))
- MSNBC ist die linke Version von Fox News, und Salon.com fällt in dieselbe politische Nische, von daher als Quelle nicht wirklich brauchbar. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:53, 6. Sep. 2011 (CEST)
Wie fundiert ist die Kritik?
Das kann ja gut und gerne Harald Müllers Meinung sein, nur worauf fußt diese Meinung? Auf dem, was uns die deutschen Medien liefern? Wenn er schreibt: „Es sind Leute, deren Gedanken eine Kombination aus dem eigenen Portmonee, einer gnadenlosen Unbarmherzigkeit gegenüber den Schwachen der Gesellschaft und den Schwachen in der Welt, einer kompletten Ignoranz gegenüber den Umweltproblemen und einem nach wie vor virulenten Rassismus darstellen.", dann schlichtweg Propaganda. Wenn [Michele Bachmann] 23 Pflegekinder (natürlich nicht gleichzeitig) aufgenommen hat, dann kann man nicht von der "gnadenlosen Unbarmherzigkeit gegenüber den Schwachen" sprechen. Was will Wikipedia tun? Kritik an der Kritik? Wieviele Pflegekinder hatte denn Harald Müller? --77.23.163.224 16:09, 3. Jan. 2012 (CET)
Ist Herr Müller Mitglied der Bewegung? --Gruß Kriddl Post für Kriddl? 17:06, 9. Jan. 2012 (CET)
- Unwahrscheinlich. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:40, 19. Jan. 2012 (CET)
- Also ist die Anzahl seiner Pflegekinder für diesen Artikel nicht wirklich wichtig.--Gruß Kriddl Post für Kriddl? 19:57, 19. Jan. 2012 (CET)
Vergleich mit der FDP
Wieso gibt es keine Parallelen in Europa ? Es gibt doch deutliche Parallelen mit der FDP.
- Eindeutige rechte Gesinnung
- Trotzdem eher neutrale Haltung zu nichtwirtschaftlichen Themen (Schwule,Krieg,...)
- Radikaler Liberalismus
- Bei der Ablenung von Umweltschutzbestimmungen stehen Wirtschaftliche Interesse im Vordergrund (also nicht etwa Sinnlosigkeit bestimmter Maßnahmen sonder der schaden für große Unternehmen) (nicht signierter Beitrag von 79.210.109.166 (Diskussion) 22:27, 2. Mai 2012 (CEST))
- Schon Punkt 1 dürfte von etlichen Mitgliedern der FDP und auch etrlichen Politwissenschaftlern bestritten werden.--Alles Gute Kriddl Du darfst mich auch anschreiben. 21:14, 3. Mai 2012 (CEST)
- Vielleicht war FDP ein Tippfehler, und AFD gemeint. Paralelen zu Pegida könnte man vielleicht sehen. Oder zur Brexit-Bewegung. Oder zu den Gelbwesten. Oder zu den Identitären. Oder zur Maidan-Bewegung. Oder zum Arabischen Frühling. Oder zu den Reichsbürgern. Oder zu Attack. Oder zu Extinction-Rebellion. Oder zu Friday-for-Future. Solche Vergleiche gehrören aber eher in Komentarspalten einer Zeitung, statt in ein Wörterbuch oder Lexikon oder eine Enzyklopädie.--2003:E7:7F40:D701:28ED:4145:3B51:7761 03:55, 1. Nov. 2019 (CET)
- Das war 2012 und ist längst erledigt. --Klaus Frisch (Diskussion) 09:34, 1. Nov. 2019 (CET)
Widersprüchlich zu Bush
"Den ehemaligen Präsidenten George W. Bush beurteilen sie mehrheitlich positiv." widerspricht doch "... lehnt aber auch die Politik seines republikanischen Vorgängers George W. Bush ab." -- 79.194.111.28 19:27, 22. Jun. 2012 (CEST)
Unabhängig und basisdemokratisch?
Die Kernfrage muss doch lauten, ob die Tea-Party-Newegung unabhängig und basisdemokratisch ist, oder ob sie von einer interessierten Seite (beispielsweise von den Großbanken, oder vom militärisch-industriellen-Komplex, oder von PR- und Werbeagenturen, oder von Rupert-Murdochs Medien-Imperium, oder von Stiftungen, oder von Lobbyisten, oder von Think-Tanks, oder von den Spin-Doctors der Berufspolitiker) finanziert oder geführt oder gesteuert werden. Die Grundideen der Tea-Party-Bewegung, erstens dem Staat grundsätzlich skeptisch gegenüberzustehen, und zweitens als Bürger offen seine eigene Meinung kundzutun, sind ja so schlecht und so unvernünftig nicht. Wenn man sich dann aber auch mal anschaut, wie die politischen Forderungen im Einzelenen konkret aussehen, und wie die Kampagnen der Tea-Party-Bewegung aussehen, dann riecht das schon ziemlich heftig nach gewollter Stimmungsmache und gewollter Volksverdummung.--91.52.155.9 22:52, 2. Aug. 2012 (CEST)
Wie kommst Du darauf, dass die Tea-Party basisdemokratische Ideen verfolgt? Ich fürchte das ist der nun nicht wirklich in den Kopf gekommen. Über unabhängig kann man vermutlich streiten. Und: Wie soll das den Artikel konkret weiter bringen. Ein allgemeines Diskussionsforum zum Thema Teetrinken ist das hier nämlich nicht wirklich.--Alles Gute Kriddl Du darfst mich auch anschreiben. 22:19, 3. Aug. 2012 (CEST)
Kritik am gegenwärtigen Artikel, insbesondere der fehlenden Chronologie
Das Hauptproblem ist, dass der gegenwärtige Artikel relativ unclever im Aufbau ist, entscheidende Informationen nicht im Text darstellt und daher viele Schlüsse naheliegt. Die Tea-Party entstand in erster Linie aus einer basisdemokratischen, (rechts)libertären Bewegung von amerikanischen Hochschulstudenten. Diese loose Gruppierung trat für eine Marktwirtschaft ohne staatliche Lenkung ein und ist gegen militärische Interventionen der US-Army in der Welt. Wichtig ist hierbei, dass diese Gruppierung nicht "liberal" in der amerikanischen Aussprache und Bedeutung ist. Sie ist nicht sozialdemokratisch, sondern aus deutscher Sicht rechtsliberal. In der weiteren Entstehungsgeschichte haben sich aufgrund der basisdemokratischen Ausrichtung auch andere örtliche Gruppierungen als eine "Tea Party" versammelt, so zum Beispiel einzelne Befürworter militärischer Intervention. Wichtig ist hierbei auch aus deutscher Perspektive zu verstehen, dass die Bewegung bedingungslos liberal (im deutschen Sinne) ist, das heißt jeden zu Wort kommen lässt. Auch das ist entschieden anders zu bewerten, als es von Sozialdemokraten bzw. amerikanischen "liberals" wahrgenommen wird. Weiterhin ist wichtig und elementar, die teilweise Ablehnung der unternehmerisch geführten Occupy Bewegung. Diese ganze Geschichte muss man strikt chronologisch darlegen, sonst verklärt man die Bewegung, wie im gegenwärtigen Artikel teilweise. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 22:22, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Um es kurz zu machen, dass du nur den rechtslibertären Blick auf die Tea-Party hast ist dein Recht. Das du folglich nur eine einäugige Version hier verbeitest ist konsequent. Dass du massenhaft belegten Text gelöscht hast der die andere Sichtweise darstellt hinterläßt ein "Geschmäckle". Z.B. schreibt Thomas Greven, dass die Bewegung eine „authentische“ Grassroots-Bewegung ist, die von Mobilisierungsversuchen konservativer Interessengruppen und Medien profitiert. Es gebe zwar keine konsistente Ideologie, aber ein starkes paranoides Element, etwa den Ruf „Wir wollen unser Land zurück“, der auf eine Unterscheidung zwischen richtigen und falschen Amerikanern schließen läßt. Befeuert durch den demographischen Trend, nachdem die Weißen bald zu einer Minderheit werden, instrumentalisiert die Tea-Party-Bewegung die "weiße Angst". Die von der Tea-Party-Bewegung unterstützte Republikanische Partei droht dabei vollständig zu einer Partei der Weißen zu werden. [19]. Warum hast du das mit deinem Revert auf Nach Ansicht der Friedrich-Ebert-Stiftung ist die Bewegung eine „authentische“ Grassroots-Bewegung, die von Mobilisierungsversuchen konservativer Interessengruppen und Medien profitiert. reduziert? --Theword (Diskussion) 22:55, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe keinen rechtslibertären Blick auf die Tea-Party, sondern habe nach Vorlage der objektiven US/EN-Version der Wikipedia den Artikel mit nicht redundanten Quellen überarbeitet. Bei den Änderungen habe ich für einen Artikel, der eine zeitlich handelnde und offene Gruppierung/Bewegung behandelt, eine Geschichte und chronologische Darstellung der üblichen Abschnitte eingebaut. Das ist sehr wichtig, schließlich soll der Artikel verbessert werden.
- Es ist unwahr zu behaupten, ich hätte massenhaft belegten Text entfernt. Da täuscht du dich, vermutlich durch die Verschiebungen, Entfernung doppelter Quellen, Linklisten und gänzlich unauffindbarer Quellen, wodurch der Artikel zwar Kilobytes verlor, nicht aber massenhaft belegten Text. Konkret kann man sich nur über die Audio-Quelle des FR und des heute Journals unterhalten, die entfernt wurden, weil sie unauffindbar waren und keine qualitative Verbesserung des Artikels darstellten. Mit der Komplettzurücksetzung des übrigen Textes hast du nur Bytes dem Artikel hinzugefügt, weil du doppelte Quellen eben wieder eingefügt hast, sonst wäre deine Rücksetzung deutlich negativ gewesen. Schließlich wurden mehrere Quellen entfernt.
- In der letzten Version VOR meiner Änderung war die FES-Quelle überhaupt nicht eingebaut. Stattdessen habe ich diese verwendet, und du hast den gesamten Änderungsverlauf anschließend zurückgesetzt. Dass du dabei die FES-Quelle ebenfalls verwendet und noch weitere Sätze hinzugefügt hast, habe ich übersehen. Wenn es darum geht, genau diesen Abschnitt zu vergrößern und deinen Text zu nehmen, können wir uns gerne darüber unterhalten. Dass du aber einfach mannigfaltige, gut begründete Änderungen zurückgesetzt hast, erschließt sich mir dagegen nicht und das hast du auch bis jetzt nicht begründet. Dabei hast du neben der Struktur in der erster Linie, in zweiter Linie das von mir in der Zusammenfassung beschriebene "Unbelegte" und nicht "übereinstimmende Geschriebene mit den Inhalten der Quellen" wieder in den Artikel eingebaut. Hinzukommen etliche Formatierungen und Quellenüberarbeitungen. Das Verhalten von dir, zählt man alles zusammengenommen, finde ich schon sehr abgefahren und schwerwiegend, dies einfach so zu tun und mit dem Hinweis: "siehe Disk" als erwiesen abzutun. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 00:27, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Du sagst, dass du die US/EN-Version als Vorbild genommen hast, also vergleiche ich mal. In deiner Version steht aber als Ursprung Ron Paul, die Young Studentrs of Liberty und Rick Santelli. In US/EN werden aber als Urspünge Ron Paul, die Koch-Brüder und die Tabak-Industrie genannt. --Theword (Diskussion) 00:45, 19. Apr. 2013 (CEST)
- (BK)Wichtig zum Verständnis für die Traditionslinie der Tea-Party sind, wie u.a. Walter Russell Mead in Foreign Affairs darlegt, die Jacksonian Democrats. Diese Form der libertären Bewegungen hat es in der Geschichte der USA immer wieder in Wellen auftretend gegeben, insofern ist die Tea Party nichts sonderlich neues. Leider gibt es zur Klärung dieser Historie keine entsprechenden Artikel in der deutschsprachigen WP. Ein Kapitel zu diesem geschichtlichem Hintergrund fehlt dem Artikel in jedem Fall.--Arabsalam (Diskussion) 00:56, 19. Apr. 2013 (CEST)
- @Theword: Hier geht es los. Du brauchst nicht das Thema damit verwässern, sondern wir diskutieren hier über deinen vollkommen unbelegten Revert. Wenn du Kommentatorenmeinungen über die Herkunft haben möchtest, hat das nichts mit der Gründung zu tun, sondern der Herkunft der Proteste. Die Hinweise der Finanzierung und Unterstützung der Proteste finden sich bereits in anderen Abschnitten und zusätzliche Quellen, kann man sammeln und dann dort einbauen. Also zurück zum Thema...Belege deine Rücksetzung.
- @Arabsalam: Ja, da hast du Recht. Bisher ist nur ein Verweis auf den Jacksonianism drin. Ich schaue mal, ob sich darüber etwas sinnvolles finden lässt. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 01:08, 19. Apr. 2013 (CEST)
@Arabsalam: jo die Demokraten waren um diese Zeit rechtskonservativ während die Republikaner love & peace Hippies waren die die Sklaven befreiten. Anfang des 20. Jahrhunderts haben Demokraten und Republikaner dann mal die Positionen gründlich durchgetauscht. Ist ne ganz witzige Geschichte.
@Dominik.Kuehl: „Wenn du Kommentatorenmeinungen über die Herkunft haben möchtest, hat das nichts mit der Gründung zu tun“. Sowas wie einen Gründungsakt der Tea-Party-Bewegung gibt es nicht. Deine Studentengruppe zu Gründern zu stilisieren gibt die von dir zitierte Quelle [20] nicht her. Da steht nur, dass ein paar Studenten am 24.1.2009 in Binghampton gegen die Fettleibigkeitssteuer von Governor Peterson protestiert haben. Mehr gibt die Quelle nicht her. Du siehst also, dass bereits die Darstellung der Urspünge fachlich qualifizierte Forschung erfordert. Dein Textvorschlag ist original research. Was wir brauchen sind wissenschaftliche Texte, nicht Zeitungsmeldungen. An anderer Stelle hast du versucht die Entwicklung der Tea-Party-Bewegung anhand der Behauptung von Ron Paul darzustellen, dass Anfangs Ron Paul die Ideen geliefert hat und dann sich die Neocons und Evangelikalkonservativen dann reingedrängt und die Tea-Party-Bewegung fehlgelenkt hätten. Derartige Schlussfolgerungen können unmöglich auf Basis der Behauptung eines involvierten Politikers getroffen werden. Was wir brauchen sind professionelle Analysen von Politologen etc. Außerdem geht es nicht an, wie ich oben schon präzise dargelegt habe, dass du den Artikel einseitig aus der Sichtweise von Ron Paul umschreiben willst. Das passt überhaupt nicht. Die Tea-Party-Bewegung hat viel mehr Anhänger als Ron Paul jemals haben wird. Außerdem kann es nicht angehen, dass du die irrationalen Aspekte unter den Teppich kehren willst ([21], [22]). --Theword (Diskussion) 00:02, 20. Apr. 2013 (CEST)
- @Theword:
- 1. Der Vorwurf, ich hätte die Studentengruppe zur Gründung stilisiert und das mit dieser Quelle belegt, geht ins Leere. Ich habe die Studentengruppe nicht als Gründer stilisiert, schaue in den Text. Ich habe keine Theoriefindung gemacht, was du mir unterstellst.
- 2. Der Vorwurf, ich hätte versucht, die Entwicklung der Tea-Party-Bewegung anhand der Behauptung von Ron Paul darzustellen, dass Anfangs Ron Paul die Ideen geliefert hätte, und dann die Neocons und Evangelikalkonservativen reingedrängt wären und die Tea-Party-Bewegung fehlgelenkt hätten, geht ebenfalls ins Leere. Das steht so überhaupt nicht im Text. Ich gehe trotzdem mal genauer ein, um hier gleich weiteren Unterstellungen im Vorfeld zu begegnen. 2.A) Die Quelle, dass Ron Paul als Vorbild diente, habe ich überhaupt nicht verändert. 2.B) Die genauen Umschreibungen der Politik Ron Pauls habe ich dagegen der Quelle entnommen. Also lediglich mehr Informationen aus der Quelle gezogen, als vorher. 2.C) Unabhängig dieser vorherigen zwei Quellen, erzählt eine dritte Quelle, dass Neokonservative in die Bewegung strömten. Ich habe hier keine Verbindung dazwischen gesetzt, um eine Theorie aufzustellen, sondern die Inhalte der Quelle eingearbeitet.
- 3. Läuft der Vorwurf, hier eine Position eines US-Amerikanischen Politikers zu vertreten und den Artikel aus dessen Sicht zu verbreiten, vollkommen ins Leere.
- Unterstellungen, die sich durch nichts manifestieren, und zusätzlich noch einen verbesserten Artikel zurückzusetzen, ist Vandalismus. Deshalb setze ich das wieder auf die überarbeitete Version zurück. Du darfst aber gerne gut begründete Argumente nachliefern. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 00:28, 27. Apr. 2013 (CEST)
- Um es noch mal klar zu sagen:
- wenn du die Geschichte der Tea-Party schreiben willst, dann suche Quellen über die Geschichte der Tea-Party. Aus Eventmeldungen und Zeitungsinterviews eine Geschichte freihändig zu konstruieren ist original research.
- wenn du einfach Text löschst der dir nicht gefällt, obwohl der Text mit guten Quellen belegt ist, dann ist das ein no-go und du brauchst dich nicht wundern wenn das revertiert wird
- wenn du mit der Begründung unbegründeten revert zurückgenommen revertierst, obwohl du kurz zuvor auf die nicht vorhandene Begründung geantwortet hast, dann frage dich mal wie Wikipedia deiner Meinung nach funktionieren soll
- wenn eine Single-purpose-Socke für dich revertiert [23], dann beeindruckt mich das nicht so, wie du vielleicht glaubst. --Theword (Diskussion) 21:59, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Nochmal, 1. baue ich mir keine Geschichte zusammen, sondern gebe die Chronologie der Ereignisse wieder. Im Grunde fehlen noch duzende Aufkommen der Tea-Party. Das ist ALLES bequellt und keine TF. Ich habe lediglich die Artikelinhalte übersetzt. Und die Presseartikel ziehen sich über mehrere Jahre hinweg, so ist es.
- 2. Ich habe keinen Text gelöscht, der mir nicht gefällt. Das ist vollkommen aus der Luft gegriffen und habe ich oben schon erwähnt, worauf du genau 0% eingehst. Stattdessen trifft es viel mehr aber auf dich zu, denn mit deinem unbegründeten Revert wurden "wissenschaftliche" Darstellungen entfernt.
- 3. Ist es deine Aufgabe nachzuweisen, dass auch nur irgendetwas an der Sache nicht stimmt. Du unterstellst mir nur weiterhin dummes Zeug und konkretisierst nichts. Das ist weder intelligent noch bringt diese Diskussion nach vorne, derer du auch überhaupt nicht interessiert bist. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 22:42, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Nochmal, welche deiner Quellen stellt die Geschichte der Tea-Party dar? Ich habe keine gefunden, nur Stückwerk. Die wenigen analytischen Quellen, die der amerikanische Artikel verwendet hast du gerade nicht benutzt (soviel dann auch zu Übersetzung).
- Nochmal, natürlich hast du jede Menge Text gelöscht. Siehe [24].
- Du willst ein Beispiel dafür dass irgendwas an der Sache nicht stimmt? Bitte sehr eins von vielen (und nun zum dritten mal): Thomas Greven schreibt, dass die Bewegung eine „authentische“ Grassroots-Bewegung ist, die von Mobilisierungsversuchen konservativer Interessengruppen und Medien profitiert. Es gebe zwar keine konsistente Ideologie, aber ein starkes paranoides Element, etwa den Ruf „Wir wollen unser Land zurück“, der auf eine Unterscheidung zwischen richtigen und falschen Amerikanern schließen läßt. Befeuert durch den demographischen Trend, nachdem die Weißen bald zu einer Minderheit werden, instrumentalisiert die Tea-Party-Bewegung die "weiße Angst". Die von der Tea-Party-Bewegung unterstützte Republikanische Partei droht dabei vollständig zu einer Partei der Weißen zu werden. [25]. Warum hast du das mit deinem Revert auf Nach Ansicht der Friedrich-Ebert-Stiftung ist die Bewegung eine „authentische“ Grassroots-Bewegung, die von Mobilisierungsversuchen konservativer Interessengruppen und Medien profitiert. reduziert? --Theword (Diskussion) 22:59, 28. Apr. 2013 (CEST)
- Nochmal...ALLES von mir in den Text eingearbeitete stellt genau den Sachverhalt da, den die Quellen als Inhalt haben. Das heißt, ALLES im Abschnitt Geschichte wurde nicht von mir zusammengeführt, sondern ergibt sich AUS den Quellen!
- Ich schrieb dir hier breits auf der Diskussion-->FES-Quelle:
- <<In der letzten Version VOR meiner Änderung war die FES-Quelle überhaupt nicht eingebaut. Stattdessen habe ich diese verwendet, und du hast den gesamten Änderungsverlauf anschließend zurückgesetzt. Dass du dabei die FES-Quelle ebenfalls verwendet und noch weitere Sätze hinzugefügt hast, habe ich übersehen. Wenn es darum geht, genau diesen Abschnitt zu vergrößern und deinen Text zu nehmen, können wir uns gerne darüber unterhalten. Dass du aber einfach mannigfaltige, gut begründete Änderungen zurückgesetzt hast, erschließt sich mir dagegen nicht und das hast du auch bis jetzt nicht begründet. Dabei hast du neben der Struktur in der erster Linie, in zweiter Linie das von mir in der Zusammenfassung beschriebene "Unbelegte" und nicht "übereinstimmende Geschriebene mit den Inhalten der Quellen" wieder in den Artikel eingebaut. Hinzukommen etliche Formatierungen und Quellenüberarbeitungen. Das Verhalten von dir, zählt man alles zusammengenommen, finde ich schon sehr abgefahren und schwerwiegend, dies einfach so zu tun und mit dem Hinweis: "siehe Disk" als erwiesen abzutun.>> Als Ergänzung: Dies ist im übrigen KEINE wissenschaftliche Quelle, sondern knapp über "junk science". (Siehe advokatische Denkfabrik) Auf Seite 1 dieser FES-Quelle reduziert der Autor diese Äußerung exakt auf meinem Umfang, um es "kurz und bündig" darzustellen.
- Das was DU dagegen noch reinhaben möchtest, umfasst KOMPLETT ANDERE Stellen, die ebenfalls seitens des Autoren zusammengefasst werden. Diese Sachverhalte werden AUCH hier in DIESER Artikelversion dargestellt, allerdings von seriöseren Quellen!
- Für den Rest deiner, ähh, "Kritik" habe ich dir auch bereits in der Vergangenheit ausführlich(!) geantwortet. Lies und verstehe, dann bist du mehr als ein Troll, dem ich zuviel Aufmerksamkeit widme. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 23:26, 28. Apr. 2013 (CEST)
- @Dominik.Kuehl: „Auf Seite 1 dieser FES-Quelle reduziert der Autor diese Äußerung exakt auf meinem Umfang, um es "kurz und bündig" darzustellen.“ Die erste Seite wird der Artikelinhalt mit drei Bullet-Punkten dargestellt [26]. Du greifst den ersten raus und behauptest der zweite und dritte wäre Irrelevant. Wen willst du damit ver.......? Außerdem hast du die Quelle eingebracht, wenn die junk science ist, was sagt das dann über dich? Ich habe die Quelle nachgelesen und die von dir unterschlagenen Informationen nachgetragen, was du gleich darauf revertiert hast. --Theword (Diskussion) 23:46, 28. Apr. 2013 (CEST)
Nein, lies was ich dir geschrieben habe. Die Aussage des zweiten und dritten Abschnitts wurde bereits von sinnvolleren Quellen im Artikel in der Sinnbedeutung eingearbeitet. Von Irrelevanz habe ich nirgends gesprochen, also hat das mit dem lesen nicht funktioniert. Aber nochmal, wenn du das gerne eingearbeitet hättest, kannst du das gerne tun. Du setzt aber ALLES zurück, und das ohne Grund. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 00:20, 29. Apr. 2013 (CEST)
- Das stimmt doch alles gar nicht. 1. wie kann eine Quelle für einen bullet-Punkt sinnvoll sein, für zwei andere aber nicht? 2. Nein, das steht nicht mit sinnvolleren Quellen anderso im Artikel. Wo soll das sein? 3. du löschst wie wild alles möglich und betreibst bei dem Versuch eine "Geschichte" zu schreiben ohne analytische Quellen dafür zu benutzen original research. Wir können gerne zusammen einen Abschnitt "Geschichte" schreiben. Voraussetzung dafür ist allerdings dass es mindestens eine analytische Quelle gibt, welche tatsächlich die Geschichte der Tea-Party darstellt, also nicht bloß Anekdoten, Interviews von vermeintlich wichtigen Politikern und sonstiges halbgares. Also Hosen runter, gibt es eine solche Quelle? --Theword (Diskussion) 00:38, 29. Apr. 2013 (CEST)
- ja, siehe Abschnitt weiter unten.--Kmhkmh (Diskussion) 16:02, 15. Okt. 2013 (CEST)
Abschnitt Überwachung durch die IRS (2013)
Sprachlich ist das z.T. bis zur Unverständlichkeit verwurstet. Es sieht fast wie die Übersetzung eines Nichtmuttersprachlers bzw. eines Babelfish-Unfalls aus. Beispiele: Was ist gemeint mit "angeregt über mehr als fünfzig US-Demokraten im Repräsentantenhaus und im Senat", was mit "Hierbei wurde zwar nicht ausnahmslos auf Tea-Party-Organisationen gezielt, allerdings wurden zu einer großen Anzahl gegenüber neutralen und demokratischen Organisationen konservative Gruppen überwacht" oder "wurde er lediglich mit Ausnahme von vier aus mehreren Dutzend in dem Zeitraum zwischen 2010 und 2012 bewilligt, der Rest bekam keine Antwort"? Dazu kommen noch sprachliche Flappsigkeiten. Wieso ist z.B. die New York Times berufen über die Rechtmäßigkeit von etwas zu urteilen? Der Abschnitt gehört überarbeitet.
Es fehlen für nicht unwesentliche Aussagen Quellen (Zurückweisung als Verschwörungstheorie, um wieder nur ein Beispiel zu nennen).--MfG Kriddl Kriddl anmeckern oder loben? 06:45, 11. Okt. 2013 (CEST)
- Moin. Der Abschnitt wird später weiter überarbeitet, bin schließlich noch nicht fertig. Bestimmte Sachen stehen als Rahmen erstmal im Artikel, die Quellen als auch Präzisierungen werden nachgeschoben. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 06:51, 11. Okt. 2013 (CEST)
- +1 zu dringender Überarbeitungsbedarf. Bei "Feindbild Obama" auch. --Theword (Diskussion) 23:40, 11. Okt. 2013 (CEST)
- "Feindbild Obama" ist m.E. überarbeitungswürdig, das sehe ich genauso. Alleine die wenig überzeugenden EN 27-31, auf denen er beruht (T-Online Nachrichten, 3x huffingtonpost und daily mail), sprechen gegen diesen eigenen Unterabschnitt. Ein Satz dazu bei Positionen reicht vollkommen aus. Interessanter wäre ein eigener Unterabschnitt zu ihrem erfolgreichen coming out bei den Kongresswahlen 2010, z.B. diesem Werk folgend.--Arabsalam (Diskussion) 00:00, 12. Okt. 2013 (CEST)
Es ist sprachlich noch immer eine Katastrofe - warm wurde der Überarbeiten-Baustein entfernt? "Ich bin noch nicht fertig" spricht eher für das Drinbehalten.--MfG Kriddl Kriddl anmeckern oder loben? 07:15, 12. Okt. 2013 (CEST)
- Die Bausteine und der Abschnitt Feindbild Obama sind wieder drin. Bitte dem Kollegen Dominik.Kuehl erklären, dass 'Überarbeiten' nicht 'Entfernen' eines ganzen Abchnitts heißt. Ich kann allerdings nicht nachvollziehen, warum in dem Kapitel soviel mit Medienberichten gearbeitet wird. Es gibt gute Sekundärliteratur zum Thema.--fiona© (Diskussion) 20:01, 12. Okt. 2013 (CEST)
- Wie schon bei der VM gegen den Kollegen erwähnt, sehe auch ich das komplette Entfernen des thematischen Absatzes als nicht sinnvoll an; ob seine Ausführungen weiter unten, warum dieser Abschnitt "natürlich" herausgenommen wurde, in der Tat aus eigener politischer Weltsicht stammen, vermag ich nicht zu beurteilen, doch für überzeugend halte ich die Argumentation in keiner Form. Es bleibt aber festzuhalten, dass die Passage bezüglich Paul Broun zwingend entfernt gehört, da der Benutzer, der sie eingefügt hat, offenbar der englischen Sprache nicht mächtig ist. Die Überschrift "Rep. Paul Broun Asked At Town Hall: 'Who Is Going To Shoot Obama?'" so zu übersetzen, dass dabei herauskommt, Broun habe diese Frage gestellt (vielmehr ist sie ihm nämlich gestellt worden), ist schon eine arge Glanzleistung. Es dürften allerdings genügend Ansatzpunkte übrigbleiben, um eine über normale politische Gegnerschaft hinausgehende Feindeshaltung zu belegen. Und woher Herr Kuehl weiß, dass die Hautfarbe da keine Rolle spielt, bleibt vermutlich auch sein Geheimnis. --Scooter Backstage 20:45, 12. Okt. 2013 (CEST)
- Exakt, Scooter. Es wurde deshalb herausgenommen, weil es überprüft und die Wiedergabe in besten Worten "falsch" eingeschätzt wurde. Fiona weiß da offenbar mehr, möchte aber nur eine nicht konsensuale Änderung wieder in den Artikel einbauen. Sie als Expertin darf ja hier gerne mitarbeiten.
- Eine Gegnerschaft zu Obama wird ja eben bereits im Artikel bei den Punkten "Positionen" und "Wissenschaftlicher Einschätzung" beleuchtet und belegt. Das ist kein Geheimnis, wie auch, dass es bei den Protesten nicht ansatzweise um rassistische Vorurteile geht, die du hier unterstellst. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 20:55, 12. Okt. 2013 (CEST)
- Paul Broun habe ich gelöscht. Erwähnen könnte man statt dessen, dass es mehrere Tea Party Veranstaltungen gab, wo jemand dazu aufgerufen hat Obama zu erschießen [27]. --Theword (Diskussion) 23:10, 12. Okt. 2013 (CEST)
- Mein Versuch den Abschnitt zu überarbeiten wurden von Dominik.Kuehl revertiert. Text vorher <-> nachher. Hauptkritik: die Darstellung als Überwachungsskandal geht völlig am Thema vorbei, es handelt sich nicht um einen Fall von Inlandsspionage (Überwachung) sondern um gewöhnliche Steuerprüfung (audit). Skandalös (?) war das "ob" nicht das "wie" der Prüfung (The Real IRS Scandal: Auditing so-called social-welfare groups isn't a mistake. The problem was the IRS chose its targets poorly). Der aktuelle Artikeltext ist grober Unfug. --Theword (Diskussion) 02:00, 13. Okt. 2013 (CEST)
- Die inhaltlichen Kürzungen sind nicht angebracht, verwässern sie die gesamten Abläufe. Dass die IRS keine Spionageabteilung wie ein US-Geheimdienst hat, ist klar. Dennoch wird hier überwacht. Ich attestiere dir hier einfach mal Unwissenheit, statt dir bösartiges unterstellen zu wollen. Eine gewöhnliche Steuerprüfung sieht natürlich keine Überwachung in Form von Spezialagenten der NSA vor, die sich am Dach abseilen oder solche Organisationsgründungen mit Lasermikrophonen abhören. Allerdings wurden gezielt private Daten überwacht und dazu wird die Privatsphäre der Leute eingeschränkt. Der Kontext, wie das abgelaufen ist und auf welche Art und Weise, wird gerade durch deine inhaltliche Kürzung komplett entstellt. Denn es wurde ja eben mit Nachdruck, mit gezielter Aufforderung ohne vorherige Indizienlage(!), alle möglichen Daten nach bestimmten Stichworten hin überwacht sowie anschließend nachgeforscht und untersucht. Im Grunde arbeitet der IRS extrem ambitioniert, und hat viel geringere Regulationen als eine deutsche Steuerfahndung. Man hat mal eben unter Nachdruck und allen möglichen Maßnahmen ein europäisches Land (Schweiz) anhand der gesammelten Daten erpressen können. In der Tat könnte man "Überwachung" ein bisschen geschmeidiger formulieren. Untersuchungsskandal wäre ein Vorschlag. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 02:44, 13. Okt. 2013 (CEST)
- hallo Dominik.Kuehl, du setzt wohl alles daran, diese ultras in schutz zu nehmen und theoriefindung und angebliche skandale in den artikel zu setzen. deine bearbeitungen in diesem wie in allen anderen artikeln sind nicht neutral. du schreibst als ob du ein glühender anhänger und verteidiger der gruppe und ähnlicher ideologien wärest. sämtliche deiner sperren beruhen darauf, bis auf die erste. wenn das so weiter geht prophezeie ich das baldige auch dieses kontos. --a.y. (Diskussion) 18:14, 13. Okt. 2013 (CEST)
- Die Kritik von Kriddl an @Dominik.Kuehls Version [28] ist noch vollumfänglich aktuell. Beispielsweise behauptet der Text von @Dominik.Kuehl: "Der Vorwurf aus den Reihen der Tea-Party seitens der von der Präsidentschaft geleiteten US-Behörden überwacht zu werden, und benachteiligt zu werden, wurde dabei als unerwiesene Verschwörungstheorie abgewiesen". Das fett gemarkerte steht in der zitierten Quelle niergendwo [29]. Das ist symptomatisch für seine Artikelarbeit. Der Versuch den IRS Skandal in einen "Überwachungsskandal" umzudefinieren ist völlig freischwebend von der öffentlichen Diskussion. Dominik.Kuehl zitiert Zeitungsartikel aus 2010 offensichtlich weil er glaubt dass Reporter und Beobachter in der Darstellung des aktuellen IRS Skandals Dinge übersehen haben. Wenn man Dinge schreibt die in der Literatur über den IRS Skandal 2013 nicht drinstehen, ist das TF. Punkt aus. --Theword (Diskussion) 18:45, 13. Okt. 2013 (CEST)
- zu Dominik.Kuehls meinungen und pov: siehe hier, q.e.d. typisch sind auch bns-argumente wie solche hier. grüße --a.y. (Diskussion) 20:50, 13. Okt. 2013 (CEST)
- Alkim, lies doch mal bitte WP:BNS komplett und ergründe den Kern dieser Seite. Was Du anderen immer wieder als BNS-Aktionen vorwirfst sind eben fast immer eben keine BNS-Aktionen. 141.90.2.58 08:30, 14. Okt. 2013 (CEST) Zudem verstößt Du mit Deinem Beitrag über meinem gegen WP:DISK, da Du hier über einen Benutzer referierst und nicht zur Verbesserung des Artikels beitragen möchtest.
- Meine Meinung ist hier überhaupt nicht interessant. Sehr wohl aber die Quellenlage. In der aktuellen Version, wo der Abschnitt von mir so belassen wurde, wurde die komplette Wiedergabe beschönt und selektiv(!) wiedergegeben. Darauf wurde hier nicht eingegangen. Das kann nicht sein. Daher wird die Version erstmal zurückgesetzt, und um die mir vorgeworfenen Sachverhalte (Verschwörungstheorie) bereinigt. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 10:02, 14. Okt. 2013 (CEST)
- PS: Hier ist im übrigen ein Einzelschicksal hinsächlich der Überwachung der IRS und Überprüfung anderer staatlicher Behörden nachzulesen. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 10:13, 14. Okt. 2013 (CEST)
- PPS: Hier wird seitens eines Journalisten erklärt, dass die IRS-Offiziellen in diesem Fall als "Politische Agenten" verstanden, dem Präsidentialen Zielen zuzuarbeiten. Hierbei wird die Frage aufgeworfen, ob dies zudem auf ausdrücklichen Befehl geschah. Außerdem wird eine Parallele zum Government Shutdown hergestellt, den man den Republikanern zuschieben wolle. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 10:42, 14. Okt. 2013 (CEST)
Eine deutschsprachige Darstellung der Geschichte in der NZZ [30] (hilft vielleicht über Sprachbarrieren hinweg). --Theword (Diskussion) 22:08, 14. Okt. 2013 (CEST)
Wissenschaftliche Einordnung
Im Abschnitt "Wissenschaftliche Einordnung" wird Harald Müller mit sehr stark politisch gefärbten Aussagen zitiert. Das Problem dabei ist, dass diese Aussagen in dieser Form seine Privatmeinung sind, aber keine wissenschaftliche Einordnung, solang diese Zitate nicht in anerkannten wissenschaftlichen Publikationen auffindbar sind. In dieser Form ist der Abschnitt ein klarer Verstoß gegen WP:NPOV. Problematisch ist in diesem Zusammenhang, dass dieser Abschnitt gerne wieder in tagespolitischen Kommentaren als Tatsache weiterverbreitet wird. (Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Aussage über den "bösen Amerikaner" sowieso Unsinn ist. In den ländlichen Regionen der USA funktioniert die nachbarschaftliche und kommunale Nächstenhilfe überrachend gut, wesshalb die Anhänger der Bewegung durchaus auch auf soziale Alternativmodelle verweisen können. Dass diese Hilfen in Großstädten nicht funktionieren würden, ist ein logischer Fehler, aber keine ansich böse Gesinnung.) Frohes Schaffen, Boshomi ☕⌨☺ – 11:18, 12. Okt. 2013 (CEST)
- Zum Verständnis des heutigen Amerikan muss man wissen, dass die Weißen in 15 Jahre eine Minderheit sein werden. Die Tea Party Forderungen lassen sich leicht als Versuch interpretieren die Entwicklung in letzter Minute noch aufzuhalten, indem Sozialhilfe, Gesundheitssystem etc. sozialdarwinistischer ausgestaltet bzw. ganz abgeschafft werden. (D Burghart, L Zeskind, Tea party nationalism: A critical examination of the tea party movement and the size, scope, and focus of its national factions, S. 66, im Volltext abrufbar in google scholar). --Theword (Diskussion) 12:36, 12. Okt. 2013 (CEST)
- Natürlich kann man zu der Tea Party jede Menge wissenschaftliche Einordnungen finden, die nicht jedem Fall schmeichelhaft sind. Was mich stört ist, dass hier eine Privatmeinung als wissenschaftliche Einordnung ausgegeben wird. (Deutschsparchige Wiener werden wohl auch in 15 Jahren eine Minderheit sein und rechte Strömungen sind auch da nicht unbekannt. Dennoch oder gerade deshalb halte ich im Sinne der Wikiprinzipen nichts davon diese Strömungen in ein simples "Gut-Böse"-Schema einzuteilen. Es sind meist reale wirtschaftliche und soziale Probleme die durch die meist zentralistischen Mainstreamansätze der Politik nicht gelöst werden, die Menschen solche Strömungen unterstützen lassen.) Frohes Schaffen, Boshomi ☕⌨☺ – 13:57, 12. Okt. 2013 (CEST)
- Das ist leider völliger POV Theword. Die Entwicklung, ob man weiß ist oder nicht, hat in der betrachtungsweise überhaupt gar nichts zu tun. Die Bewegung hat einen Verfassungspatriotismus auf die naturrechtliche Unabhängigkeitserklärung. Der Kernpunkt ist hier, aus den USA ein "sozialistisches" Land zu machen, was sie aber vom Aufbau her schon seit fast 100 Jahren sind. Desweiteren geht es um eine Verlagerung von Befugnissen vom Föderalen Staat auf die föderativen Bundesstaaten. Es geht hier darum, ob eine Mehrheit die Minderheit in diesem Punkt "versklaven" darf, um in die Beitragspflicht für private Versicherungsunternehmen (Bei Obamacare geht es nicht um Universal Healthcare!) aufzubauen, in Zeiten einer dramatischen Verschuldungssituation. Schulden müssen bezahlt werden, und das trägt ansonsten die Mittelschicht.
- Boshomi, dir gebe ich Recht. In Deutschland gab es solche Positionen noch teilweise zu Zeiten des Kaiserreichs, mit der Absicht den neu gebildeten deutschen "Superstaat" unter Preußischer Führung zu entmachten und die Verfassung dahingehend zu reformieren, dass Parlamentarismus einkehrt und direkte Demokratie möglich. Hierbei betonte man die Notwendigkeit der strikten Eigenverantwortung bei Problemen des Lebens, und gilt als linksliberal. (Aber die Tea-Party-Bewegung besteht auch nicht nur aus Liberalen/Libertären). --Dominik.Kuehl (Diskussion) 17:20, 12. Okt. 2013 (CEST)
- @Dominik.Kuehl: Das ist wissenschaftliche Erkenntnis (siehe Quelle). Deswegen sieht man auf Tea Party Rallies auch keine Schwarzen oder Hispanics. --Theword (Diskussion) 22:36, 12. Okt. 2013 (CEST)
- @Boshomi: natürlich sind es reale Probleme und Ängste die Menschen dazu bringen dumme Dinge zu tun. Die Hardcore Teabagger wollen ja keine Einigung im aktuellen Haushaltstsreit, weil mit Government Shutdown und dem Verbot weiterer Kreditaufnahme die Minimalstaatliche Utopie verwirklicht wird. Jede Einigung wäre aus der Sicht eine Verschlechterung. Wenn die sich damit durchsetzen sind die USA schon bald keine Weltmacht mehr, sondern nur ein weiterer Gescheiterter Staat der über Atomwaffen verfügt. --Theword (Diskussion) 22:45, 12. Okt. 2013 (CEST)
- Ich kann jedenfalls keine wissenschaftliche Erkenntnis im angesprochenen Absatz entdecken? Was Hardcore Teabagger so denken kann ich nicht nachvollziehen, aber das spielt hier keinerlei Rolle. Ich bitte um entsprechende Links auf wissenschaftliche Journale. Die Privataussagen lassen sich übrigen widerlegen. Es gibt sehr wohl Schwarze und Hispanics in der Tea Party. Auch hierzulande haben die Rechten übrigens überraschen hohen Zulauf von Einwanderen der zweiten Generation. Es ist nicht ganz einfach die Menschen zu pauschalisieren. Zu viele False-Positiv und False-Negativ die so einer Aussage im Wege stehen. Ich werden den angesprochen Absatz mal vorläufig auskommentieren, bis brauchbare Belege da sind. Die Belegbarkeit halte ich allerdings für schwierig, wenn man strikt an neutralen POV vorgeht. Frohes Schaffen, Boshomi ☕⌨☺ – 23:09, 12. Okt. 2013 (CEST)
Eben. Die Einzelschicksale in einer Massenbewegung sind zudem total uninteressant, sofern sie nicht repräsentativ erhoben und in einem relevanten Kontext zur Bewegung selbst stehen. Das alles ist 0% der Fall. Nicht nur Weiße oder Schwarze gibt es, sondern alles, was in bei örtlichen Bewegungen selbstverständlich in der Stadt wohnt und auf Autonomie pocht. Und selbst zentrale Abgeordnete sind wie Ted Cruz sogar Kanadier bzw. Hispanic. Mit solchen Einschätzungen, die hier berechtigerweise kritisiert werden, und sich zu 0% mit den Inhalten auseinandergesetzt haben oder dazu in der Lage sind, kommt man nicht weit. Mit solchen aufgeführten "wissenschaftlichen Einschätzungen" wird höchstens das Scheunentor zur Ignoranz weit geöffnet. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 02:44, 13. Okt. 2013 (CEST)
- die quelle der einordnung Harald Müller ist klar benannt. wikipedia bewertet nicht und politikwissenschaftler unterliegen nicht dem internen prinzip npov. mit der methode könnte jede missliebige einordnung entfernt werden. grüße --a.y. (Diskussion) 11:39, 13. Okt. 2013 (CEST)
- Bringe einen Beleg, dass es sich hierbei um eine Wissenschaftliche Aussage handelt, und nicht um eine Privatmeinung, und es passt. Oder willst du hier demnächst die Privatmeinungen von Lothar Höbelt et.al. lesen? Frohes Schaffen, Boshomi ☕⌨☺ – 12:06, 13. Okt. 2013 (CEST)
- hallo Boshomi, Müller gilt als ausgewiesener fachmann, siehe seine veröffentlichungen. ich halte es nicht für eine private meinung, lasse aber für andere meinungen offen und revertiere vorläufig nicht mehr. grüße --a.y. (Diskussion) 12:39, 13. Okt. 2013 (CEST)
- Sicher ist Müller ein Wissenschaftler, aber seine Aussage hat er laut EN in einem Radiointerview geäußert. Ein Peer-Review oder eine wissenschaftliche Redaktion liegen also nicht vor. Es gibt genügend Literatur, um nicht auf solche Presse-EN zurückgreifen zu müssen. Noch drastischere Worte zur Tea-Party als Müller sie äußert, finden sich z.B. in diesem Buch von Eva C. Schweitzer, auf S. 115 ist sogar von einer Blut-und-Boden-Rhetorik die Rede und auf S. 10 von einer Revolution von rechts. Besser wäre aber amerikanische Literatur, weil die europäischen Lagerschablonen nur bedingt auf die USA übertragbar sind, aber das ist meine persönliche Meinung.--Arabsalam (Diskussion) 13:28, 13. Okt. 2013 (CEST)
- hallo Arabsalam, die einschätzungen sind da ziemlich einhellig. danke für deine links. müller erschien mir ziemlich repäsentativ für eine einschätzung. nicht löschen sondern ergänzen. grüße --a.y. (Diskussion) 13:34, 13. Okt. 2013 (CEST)
- Sicher ist Müller ein Wissenschaftler, aber seine Aussage hat er laut EN in einem Radiointerview geäußert. Ein Peer-Review oder eine wissenschaftliche Redaktion liegen also nicht vor. Es gibt genügend Literatur, um nicht auf solche Presse-EN zurückgreifen zu müssen. Noch drastischere Worte zur Tea-Party als Müller sie äußert, finden sich z.B. in diesem Buch von Eva C. Schweitzer, auf S. 115 ist sogar von einer Blut-und-Boden-Rhetorik die Rede und auf S. 10 von einer Revolution von rechts. Besser wäre aber amerikanische Literatur, weil die europäischen Lagerschablonen nur bedingt auf die USA übertragbar sind, aber das ist meine persönliche Meinung.--Arabsalam (Diskussion) 13:28, 13. Okt. 2013 (CEST)
- hallo Boshomi, Müller gilt als ausgewiesener fachmann, siehe seine veröffentlichungen. ich halte es nicht für eine private meinung, lasse aber für andere meinungen offen und revertiere vorläufig nicht mehr. grüße --a.y. (Diskussion) 12:39, 13. Okt. 2013 (CEST)
- Bringe einen Beleg, dass es sich hierbei um eine Wissenschaftliche Aussage handelt, und nicht um eine Privatmeinung, und es passt. Oder willst du hier demnächst die Privatmeinungen von Lothar Höbelt et.al. lesen? Frohes Schaffen, Boshomi ☕⌨☺ – 12:06, 13. Okt. 2013 (CEST)
- Besser und weniger journalistisch als Schweitzer geprägt, dafür aber in Englisch und direkt aus dem Wissenschaftsbetrieb Harvards wäre von Theda Skocpol: The Tea Party and the Remaking of Republican Conservatism. Dort wird ab S. 45 das ideele Grundgerüst der Bewegung geschildert. Sie sieht unter anderem Parallelen bzw. Transfers zwischen der wortwörtlichen, also fundamentalistischen Bibelexegese der evangelikalen Christen und der Auslegung der Verfassung durch die Tea-Party-Bewegung. So ist unter ihnen besonders Cleon Skousen populär, der die Gründungsgeschichte der USA in biblischen Begriffen erzählt u.v.m. --Arabsalam (Diskussion) 14:12, 13. Okt. 2013 (CEST)
- Solche Bilder vom "hässlichen Amerikaner" erinnern mehr an europäische Stereotypen. Es gibt da zwei Richtungen: Die Rechtsextreme mit ihrer Kapitalismuskritik (Das Bild des geldgierigen "Juden" transportierend "in "Kombination aus dem eigenen Portemonnaie") sowie die Linksextreme, die Amerika ebenfalls aus dem Blickwinkel der Kapitalismuskritik betrachtet. Mit Wissenschaft haben solche Menschen-Bilder wenig zu tun. --TeeBlödchen (Diskussion) 19:58, 13. Okt. 2013 (CEST)
Also ich muss ehrlich sagen, dass ich hier eine Wissenschaftlichkeit oder repräsentierende Ergebnisse erstmal nicht sehe, sondern hier Partikularmeinungen aufgeführt werden, die ja gerade in der Tea-Party nicht thematisiert werden. (Was auch schon im Artikel belegt ist.) Damit hat der Autor herkömmlichen Journalismus betrieben. Wirklich weiterhelfen täte meines Ermessens nur umfassende und repräsentative Einschätzung, alles andere gehört in den Abschnitt Zusammenfassung und Positionen, bzw. in die Gruppen-relevanten Artikel. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 16:35, 13. Okt. 2013 (CEST)
- @Arabsalam: wieder eine sehr interessante Quelle. Vielleicht sollte der Artikel generell mal anhand solcher Monographien systematisiert werden. --Theword (Diskussion) 17:02, 13. Okt. 2013 (CEST)
- @Theword : Du findest diese Quelle wissenschaftlich? Oder insgesamt interessant?
- Denn wenn es hier einfach nur nach journalistisch ausgestalteten Büchern geht, so wird insbesondere hier auf Einflüsse von fiskalkonservativen Demokraten, sowie der Veränderung des Repräsentantenhaus anhand der politischen Einflüsse und Positionen der Bewegung beleuchtet. Vor allem aber wird detaiierter auf die Positionen eingegangen. Außerdem werden hier die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Strömungen in der Tea-Party herausgestellt. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 17:35, 13. Okt. 2013 (CEST)
@|Alkim Y: Wie schon oben erwähnt, bringe einen wissenschaftlichen Beleg für den Abschnitt wissenschaftliche Einordnung, sonst wird das nichts. Der im Radio interviewte Politikwissenschaftler hat seine dort geäußerten Sätze so nicht niedergeschrieben, daher ist das als Privatmeinung zu werten, denn für die wissenschaftliche Forschung oder wissenschaftlichen Diskurs stand diese Aussage mangels Veröffentlichung in einer einschlägigen Publikation nicht zur Verfügung. Frohes Schaffen, Boshomi ☕⌨☺ – 07:43, 14. Okt. 2013 (CEST)
Abschnitt: "Feindbild Obama"
Der Abschnitt ist nicht nur plakativ, sondern unterstellt hier eine persönliche Note. Obama ist aber nicht etwa ein Feindbild, wie eben teilweise auch George W. Bush oder Mitt Romney, weil er ein schwarzer Präsident ist, sondern weil es um die Regierungsphilosphie und das "big government" geht. Dass es bei den Protesten auf den Plakaten ähnlich martialisch zugeht, wie hierzulande im Fußballstadion, und gegen Anstandsregeln oder Political Correctness verstößt, kann man mit einer Sekundärliteratur belegten Aussage in ein, zwei Sätzen neutral in anderen, passenden Abschnitten wiedergeben. Dieser Abschnitt jedenfalls ist sogesehen redundant, suggeriert etwas falsches und wurde deshalb natürlich herausgenommen. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 18:19, 12. Okt. 2013 (CEST)
- Dominik.Kuehl: 'Überarbeiten' heißt nicht: 'Entfernen' eines ganzen Abschnitt. Deine persönliche (politische) Meinung ist irrelevant und interessiert hier nicht. Es geht um eine Verbesserung nach Sekundärliteratur.--fiona© (Diskussion) 20:04, 12. Okt. 2013 (CEST)
- Exakt, "nach Sekundärliteratur". Und wieso baust du es dann wieder ein? --Dominik.Kuehl (Diskussion) 20:30, 12. Okt. 2013 (CEST)
- Sekundärlit für das "Feindbild" Obama wäre zB Change They Can’t Believe In: The Tea Party and Reactionary Politics in America. S. 55f, erschienen in der Princeton University Press. Die Fokussierung auf den Anti-Obama-Gestus bleibt allerdings an der Oberfläche, eigentlich ist die Tea-Party als Anti-Establishment-Bewegung generell gegen Washington, egal, wer da gerade Präsident ist. Bei Foreign Affairs sind zur Tea-Party einige Artikel auch für Nichtabonnenten einsehbar, die vor allem das außenpolitische Profil herausarbeiten, dort einfach im Archiv eine Stichwortsuche und man wird fündig.--Arabsalam (Diskussion) 21:15, 12. Okt. 2013 (CEST)
- Da bislang ja schon komplett belegte Änderungen "grundlos" zurückgesetzt wurden, und es offenbar an Verständnisschwierigkeiten hing (siehe auch Charles Koch), wurden weitere Überarbeitungen erstmal gestoppt. Quellen, insbesondere welche, die neutral (also nicht Pro-Republikanisch oder Pro-Demokratisch) aufgebaut sind, gibt es genug. Wie du schon richtig andeutest Arabsalam, geht es "gegen Washington" und damit für mehr finanzielle und freiheitliche Autonimität abseits Washingtons.
- PS: Dankbar wäre ich deshalb, wenn wir hier auch bezüglich der oberen aufgeführten Änderungen weiterdiskutieren könnten, damit der Artikel wieder in einer aktuelleren und besseren Version ist. Die Arbeit zur Verbesserung des Artikels wurde ja schonmal gemacht. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 21:27, 12. Okt. 2013 (CEST)
- @Arabsalam: sehr interessante Quelle, diese irrationale Reaktion gegenüber Obama ist genau der Punkt. --Theword (Diskussion) 23:26, 12. Okt. 2013 (CEST)
- In dieser Version wird auch die zumindestens die FES-Quelle wieder in diesem Kontext aufgeführt. Außerdem die Zurückweisung von rassistischen Vorwürfen, die seitens der Gegner als ein Punkt innerhalb der Bewegung (Position) geäußert würden. Weiter in deiner Quelle Arabsalam, aber auch weiteren strikt neutralen Quellen, wird insbesondere der Kontext der Obama-Kritik in Verbindung mit der liberalen Philosophie gestellt. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 02:44, 13. Okt. 2013 (CEST)
Hier wird das "Feindbild Obama" (jenseits von "anti establishment" und "big government") recht deutlich belegt:
- Abschnitt "Intense Oppsition to Obama" in Barack Obama. the Tea Party and 2010 Midterm Elecetions
Nicht direkt auf Obama bezogen, aber eine allgemeinere Betrachtung bzgl. Rassismus bzw. ethnischn Ressentiments findet man auch hier:
- Abschnitt "Racial, Ethnic and Generational Resentment" in The Tea Party and the Remaking of Republican Conservatism
- Verteilt von etwa S. 6-22 in The Tea Party in the Age of Obama: Mainstream Conservatism or Out Group Anxiety
Links zu Online-Kopien der entsprechenden Publikationen findet man im nächsten Abschnitt.--Kmhkmh (Diskussion) 16:27, 14. Okt. 2013 (CEST)
Obama ist ein Hitler-Feindbild bei Deppen innerhalb der Tea-Party Bewegung wie es Merkel für Deppen bei den Linken ist (Grichenland). Es ist fraglich, ob durch Ziehen von Deppenjoker Artikel an Glaubwürdigkeit gewinnen. Ich denke nicht. Als Deppenjoker bezeichne ich jene Belege über vereinzelt vorkommende belegte Ereignisse ("Hitler"), die stellvertretend für das ganze genutzt werden. Sie sind so unbrauchbar wie Diskussionen die mit Hitler enden. Sollte die "Obama-Feindbild These" nicht allein auf vereinzelte Vorkommnisse beruhen, sollte es ein leichtes sein durch eine breite Quellenbasis dieses belegen zu können. --195.37.205.30 17:54, 14. Okt. 2013 (CEST)
- Das hatte ich eigentlich gerade getan. Ob man es nun persönlich als "Deppenjoker" sieht oder nicht spielt kene Rolle, sondern es kommt darauf an, ob sich diese Bschreibung in akademischen Publikationen oder andersweitig reputablen Publikationen findet. Wir geben hier nicht wieder, was wir für die "wahre" Tea Party halten, sondern wie sie in externen reputablen Publikationen gesehen wird.--Kmhkmh (Diskussion) 18:31, 14. Okt. 2013 (CEST)
- Ich habe mir mal die Quellen dieser (letzten) Version genauer angesehen. Sie klingen schlüssig. Ich hatte noch eine ältere Version mit den Hitler-Vergleichen im Kopf, der auch mir plakativ in Erinnerung ist. Die Beschreibung des Rassismus und Antisozialen innerhalb der TParty ist gut nachvollziehbar. Vielleicht sollte man aber auf die Überschrift; sie legt nahe dass Obama der Hauptfokus der TParty sei. In dem Zusammenhang macht auch eine Zusammenlegung mit dem bereits im Abschnitt beschriebenen Rassismus Sinn, sowie eine Ausweitung des Themas. --NewReadGrinch (Diskussion) 20:09, 14. Okt. 2013 (CEST)
Belege und Streitereien
Also unanbhängig von diversen im Streit liegenden Ansichten weiter oben, kann die Beleglage deutlich verbessert werden, denn zur Zeit kommen fast ausschließlich Zeitungsartikel und Bücher ohne Seitenangaben zur Anwendung. Es existiert inzwischen Einiges an akademischer/wissenschaftlicher Literatur zur Tea Party (sowohl artikel in Fachjournalen als auch Bücher, diese sollte verstärkt zur Auswertung herangezogen werden und Zeitungsartikel ablösen/ergänzen. Einiges ist auch online zugänglich (über Open-Access-Journale, Universitätswebseiten und Google Books). Ansonsten kann man auch einfach vielversprechende Titel recherchieren und sie sich über WP:BIBA besorgen, auf diese Art erhaält man zumindest Zugriff auf Gachartikel zur Tea Party in akademischen Journalen. Einige Beispiele die zur Auswertung herangezogen werden können/sollten sind in der folgenden Liste zu finden:
- The Rise of the Tea Party: Political Discontent and Corporate Media in the Age of Obama ([31])
- The Tea Party and the Remaking of Republican Conservatism ([32])
- Steep: The Precipitous Rise of the Tea Party ([33])
- Change They Can't Believe In: The Tea Party and Reactionary Politics in America ([34])
- The Tea Party: A Brief History ([35])
- Barack Obama, the Tea Party and 2010 Midterm Elecetions ([36])
- The Tea Party in the Age of Obama: Mainstream Conservatism or Out Group Anxiety ([37])
- The Tea Party and the Remaking of Republican Conservatism ([38])
- Die Tea Party und ihre Anhänger. ([39])
--Kmhkmh (Diskussion) 16:03, 14. Okt. 2013 (CEST)
- Ich bin auch der Ansicht, dass man besser auf systematische Darstellungen zurückgreifen sollte. --Theword (Diskussion) 22:12, 14. Okt. 2013 (CEST)
- +1.--fiona© (Diskussion) 15:42, 15. Okt. 2013 (CEST)
Geschichte
Erster Textvorschlag: "Den Anstoß für die Gründung der Tea-Party-Bewegung gab der republikanische Kongressabgeordnete Ron Paul, dessen Präsidentschaftskampagne 2008 ein libertäres Protestpotential schuf. Allerdings gab es wenig personelle Überschneidungen zwischen Pauls Organisation und den späteren Tea-Party Organisationen. Der eigentliche Beginn des Bewegung war aber erst Rick Santellis Kommentar am 19. Februar 2009 im US-Fernsehen, bei dem er zu Protesten aufrief.[1] Die Tea-Party-Bewegung bestand zunächst nur aus vereinzelten lokalen Gruppen, deren Gemeinsamkeiten aus der Gegnerschaft gegen Steuern und Konjunkturprogramme bestand. Nach eigener Darstellung ist sie eine Graswurzelbewegung. Allerdings wird die Öffentlichkeitsarbeit und die Organisation weitgehend von der von dem republikanischen Politiker Dick Armey gegründeten Freedom Works und der dem Koch-Netzwerk Kochtopus angehörenden Americans for Prosperity organisiert und finanziert. Seit der von Freedom Works organisierten Demonstration in Washington am 12.9.2009 kann die Tea-Party-Bewegung als überörtliche Bewegung angesehen werden. Dennoch blieb sie bis zur Unterzeichnung von Obamacare am 30.3.2010 eine Randerscheinung. Erst danach wurde sie amerikaweit zu einer schlagkräftigen Organisation, die überall in den USA präsent war. Sie positionierte sich als Gegenbewegung zu Präsident Obama mit dem Slogan "I whant my country back" (ich will mein Land zurück). Die Gesundheitsreform Obamas wird als "sozialistische Übernahme" dargestellt wurde. Auch kritisiert die Tea-Party-Bewegung einen angeblich wachsenden Einfluss von Schwarzen, Hispanics und Schwulen auf die US-Politik.[2]" --Theword (Diskussion) 21:31, 15. Okt. 2013 (CEST)
- ↑ MATT A. BARRETO, BETSY L. COOPER, BENJAMIN GONZALEZ, CHRISTOPHER S. PARKER, CHRISTOPHER TOWLER, THE TEA PARTY IN THE AGE OF OBAMA: MAINSTREAM CONSERVATISM OR OUT-GROUP ANXIETY?, in: Political Power and Social Theory, Volume 22, 2011, ISSN: 0198-8719 / 9780857249111, S. 3
- ↑ MATT A. BARRETO, BETSY L. COOPER, BENJAMIN GONZALEZ, CHRISTOPHER S. PARKER, CHRISTOPHER TOWLER, THE TEA PARTY IN THE AGE OF OBAMA: MAINSTREAM CONSERVATISM OR OUT-GROUP ANXIETY?, in: Political Power and Social Theory, Volume 22, 2011, ISSN: 0198-8719 / 9780857249111, S. 4
Vereinigtes Königreich
Im Artikel wird bei der Erklärung der historischen Tea Party Bewegung eine "Steuererhöhung des Vereinigten Königreiches" genannt. Dies ist so nicht richtig, da das Vereinigte Königreich erst 1800 durch den Act of Union (Grossbritannien und Irland) entstanden ist. Davor sprach keiner von einem Vereinigten Königreich, schon gar nicht die Kolonisten in Boston.
Damals war der Begriff "England" oder "Britain" geläufig für das Mutterland der Kolonie. Oder es wurde auch direkt auf die Krone referenziert, bzw. den King.
MFG, der Ben (nicht signierter Beitrag von 84.173.46.131 (Diskussion) 14:31, 16. Okt. 2013 (CEST))
Bitte den Begriff "libertär" ersetzen.
Als Leser und Anhänger der gewaltfrei-libertären Montszeitung GRASWURZELREVOLUTZION gefällt es mir nicht, das ihr den Begriff "libertär" mit reaktionären Inhalten koppelt. Selbt wenn sich Reaktionäre in den USA so bezeichnen, steht das im Widerspruch zu allen Menschen die sich Weltweit und auch in den USA für Freiheit , Menschlichkeit und eine herrschaftsfreie Gesellschaft eingesetzt haben. US-Amerikaner waren z.B. Emma Goldman, Tucker u.a.
Anarcho-Kapitalisten sind auch keine anarchisten sondern NEO-Liberale.
Ich bitte euch ersetzt den Begriff mit Extremen Liberalismus, oder Neo-liberalismus. Was eher passt als Libertär. (nicht signierter Beitrag von 2003:45:4B0C:9501:225:11FF:FE63:E211 (Diskussion | Beiträge) 15:32, 17. Okt. 2013 (CEST))
- Neoliberal ist keine gute Wahl, da der Begriff mehrdeutig (und daher problematisch) ist.--Kmhkmh (Diskussion) 18:10, 17. Okt. 2013 (CEST)
- Es gibt verschiedene Richtungen des Libertarismus. Hier handelt es sich um einen „konservativen“ Libertarismus, der mit dem Anarcho-Libertarismus wenig gemein hat. --Klaus Frisch (Diskussion) 20:34, 13. Feb. 2019 (CET)
Libertär scheint durchaus angemessen, da das die deutsche Übersetzung von "libertarian" ist. Um die Verwechslung mit anderen Verwendungen/Bedeutung zu verhindern, könnte man es entsprechend verlinken oder auch eine erklärende Fußnote hinzufügen. Generell gilt das die Bezeichnungen wie in der zugehörigen Literatur zu verwenden sind, egal ob man persönlich glücklich mit diesen Bezechnungen oder nicht. Wenn in entsprechender Literatur und Presse zur Tea-Party von libertär/"libertarian" gesprochen wird, dann auch in der WP.--Kmhkmh (Diskussion) 22:19, 13. Feb. 2019 (CET)
- Und Libertarismus ist in dem Kontext ganz klar das übliche Etikett. Schön zu sehen, dass dieser Artikel nicht verwaist ist. Ich habe vor, auf der Basis von Jane Mayer, Dark Money (2016), Einiges zu überarbeiten. Der Artikel scheint weithin auf dem Stand von 2010 zu sein, als das Phänomen noch ganz neu war und die Hintergründe weitgehend rätselhaft. Mayer erzählt eine ziemlich andere Geschichte, in die ich aber gerade erst eintauche. Grüße, --Klaus Frisch (Diskussion) 22:35, 13. Feb. 2019 (CET)
Ron Paul II
Zur Zeit stehe bei uns bereits in der Enleitung: "Als wesentliche Person bei der Entstehung der Tea-Party gilt Ron Paul.", während auf en.wp davon in der Einleitung nichts steht und es nur im Abschnitt Geschichte als eine von mehreren Thesen (von einem Fox-Moderator!!!) findet. Auch in der Literatur die die gebrowst/gelesen habe findet sich kaum etwas zu einer so dominierend Stellung von Ron Paul, auß meiner Sicht müsste dieser Satz daher zumindest überarbeitet und/oder in der Einleitung auch komplett gelöscht werden.--Kmhkmh (Diskussion) 00:34, 25. Okt. 2013 (CEST)
Ich hatte dazu glaube ich bei Eva C. Schweitzer, "Tea Party: Die weiße Wut: Was Amerikas Neue Rechte so gefährlich macht" was gelesen, weiß im Augenblick aber nicht, wo mein Exemplar rumliegt.--MfG Kriddl Kriddl anmeckern oder loben? 06:34, 26. Okt. 2013 (CEST)
- Ron Paul gilt als Pate, substantiell hat er nicht viel beigetragen und die Positionen der Tea Party sind auch nur bedingt mit denen von Ron Paul vereinbar. Die Erwähnung in der Einleitung finde ich auch übertrieben. --Theword (Diskussion) 14:17, 20. Dez. 2013 (CET)
- Das ist wohl so nicht haltbar. Ich werde es morgen oder demnächst mit neuerer Quelle neu darstellen. --Klaus Frisch (Diskussion) 22:38, 13. Feb. 2019 (CET)
Jane Mayer, Dark Money (2016), beschreibt die Vorgeschichte recht ausführlich. Ron Paul kommt da nur ganz am Rand vor. Auch die Santelli zugeschriebene Rolle sei nur ein Teil der Wahrheit. Ich werde das noch weiter darstellen. --Klaus Frisch (Diskussion) 18:07, 16. Feb. 2019 (CET)
Anarchisten
Folgendes habe ich vorläufig entfernt, bitte nur mit entsprechenden Beleg wieder einfügen:
- Die Tea-Party-Bewegung wird in Kommentaren aus diesem Grund auch als eine Gruppierung echter Anarchisten bezeichnet, die den Staat und die gewählten Vertreter der eigenen Partei als Feinde ansehe.<ref>[http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/6/0,3672,8313894,00.html ''Das Geld liegt auf der Bank - US-Schuldenstreit: Fed könnte Zahlungsverzug abmildern''], Kommentar zu der Rolle der Tea-Party-Bewegung in der Krise und der Möglichkeiten der [[Federal Reserve System|Notenbank Fed]] dem zu begegnen, Artikel von [[ZDF]]heute vom 30. Juli 2011.</ref>
In dieser Form scheint mir dieser Satz problematisch, da
- Der Beleg ist nicht mehr erreichbar/verfügbar.
- Es ist völlig unklar wer hier was genau kommentiert.
- In den meisten Beschreibungen die ich bisher zur Tea Party gesehen haben, fiel die Bezeichnung als Anarchisten oder Anarchakapitalisten selten bis gar nicht.
--Kmhkmh (Diskussion) 01:51, 12. Mär. 2014 (CET)
- Die Verbindung zwischen Anarchokapitalismus und Tea-Party, zumindest zu einzelnen Vertretern wie Ron Paul, wird sogar ziemlich oft hergestellt. Siehe Google.
- -- Escla ¿! 08:03, 12. Mär. 2014 (CET)
- Also ich bestreite nicht, dass es Leute gibt, die diese Verbindung herstellen bzw. die Tea Party auch explizit als anarcho-kapitalistisch bezeichnen, allerdings ist das alleine für WP nicht ausreichend. Eine solche Beschreibung muss sich in reputablen Belegen (mehrfach) wiederfinden, damit sie in WP wiedergegeben werden kann. Die von dir verlinkte Google-Suche beinhaltet auf den ersten Blick hauptsächlich eine Vielzahl von Webseiten und Blogs die als Belege unbrauchbar sind. Sofern man darunter auch wirkliche reputable Belege findet, kann man die Beschreibung gerne wieder aufnehmen. Aber zum einem müssen dann die ensprechenden reputablen Belege als EN auch angeführt werden und zum anderen sollte das "wird in Kommentaren" möglichst durch ein konkretere Angaben ersetzt werden, d.h. durch die explizite Angabe von Publikationen und Wissenschaftlern, die diese Bezeichnung verwenden.--Kmhkmh (Diskussion) 10:50, 12. Mär. 2014 (CET)
- Wie gestern schon im Chat erklärt, ist der Kontext des Anarchismus der Tea-Party-Bewegung nicht nur der Anarchokapitalismus, sondern insgesamt der Libertarismus. Die herausgenommene Quelle allerdings, wurde von mir schon vor einem Jahr herausgenommen und mit komplett belegten und begründeten Quellen sowie einer umfangreicheren Änderung ersetzt. Das wurde bislang blockiert (auch von mitlerweile gesperrten Nutzern), sodass dieser Artikel aktuell sehr tendenziös geschrieben ist. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 12:09, 12. Mär. 2014 (CET)