Diskussion:Techno/Archiv/001

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2 Bedeutungen

Also meiner Meinung nach sollte man den Begriff Techno unterteilen in 2 Bedeutungen:

1. Als Überbegriff Stiele elektronischer Musik wie z.B. Tekkno, Hardcore, Goa, Ambient, Trance, etc.

2. Das SubGenre "Techno" aus dem Genre "Techno", das durch die 4/4 Bassline geprägt ist

Wichtige Verteter


Also Marusha und Motte als wichtige Vertreter geht mir zuweit. Sollte man rausnehmen. Motte spielt im zusammenhang mit der Loveparade sicher eine Rolle aber nicht als Vertreter der Musik. Marusha spielte Überhaupt nur in der Wahrnehmung der Musik für die breite Öffentlichkeit eine Rolle.

--Marc Rodrigues 03:49, 31. Mai 2004 (CEST)



Also ich hab die beiden hinzugefügt, da sie eben relativ bekannt sind. Die Love Parade steht nunmal für Techno. Wenn irgendjemand eine bessere Liste zusammenstellen kann, dann überarbeitet sie einfach.

Also Dr. Motte kann man als Initiator der Loveparade durchaus dazu zählen. Marusha hat hingegen nichts auf dieser Liste verloren. Definitiv nicht. Ich überarbeite die Liste --Trugbild 14:47, 5. Aug 2004 (CEST)

Speedy J

Es tut mir leid, das zu sagen und ich entschuldige mich schon jetzt für die Provokation, aber derjenige, der Speedy J aus der Liste entfernt hat, sollte sich gut überlegen, ob er über die nötige Kompetenz verfügt, an diesem Artikel mitzuarbeiten. Denn offensichtlich ist ein wichtiges Stück Techno-geschichte spurlos an ihm vorbei gezogen. Der einzige Fehler meinerseits war, dass ich Speedy J in die nationale Liste eingeordnet habe, und nicht in die internationale. Aber der gehört definitiv und unzweifelhaft in diese Aufzählung! Wer daran zweifelt, sollte mal die Artikel:

und

lesen. Wahrscheinlich wird er da einiges erstaunliches feststellen. --Trugbild 10:57, 15. Dez 2004 (CET)

Letzte Änderungen

Ich habe ein paar Sachen rückgängig gemacht. Da das vielleicht zu Diskussionen führt, möchte ich hier die Gründe dafür angeben:

  • "Die Party kann bis in die Morgenstunden gehen" ist ein irreführender Satz. So gut wie jede Techno-Party geht bis in die Morgenstunden.
Woher soll der Nicht-Technofan das wissen, ist es nicht von Interesse für ihn?
Antwort von Trugbild: ich verstehe nicht ganz, wie Du mit dieser Aussage eine Fehlinformation rechtfertigen willst ???
  • "der gute DJ mixt dabei die Tracks in einer Weise, die eine eigene Dramaturgie hat, oder auch wie ein einziges langes Stück klingen kann". Der Satz ist schwammig und sagt so gut wie nichts aus - ausserdem gibt es DJs, deren Mixstil auf keine der beiden Beschreibungen passt und trotzdem mehr als nur "gut" sind. Des weiteren gehört die Beschreibung über Mixtechnik und Mixstil in den Artikel Disc-Jockey.
Dann beschreib es besser, korrigier es, lösch es nicht.
Antwort von Trugbild: es ist völlig unnötig darüber zu schreiben, was der "gute" Techno-DJ kann und macht. Dafür gibt es den Artikel über DJs, in dem das ganze weniger wertend und schubladisierend behandelt wird.
  • "Nachdem Techno im Mainstream lange als billige Plastikmusik verschmäht wurde, ist heute der Einfluss von Techno auf die Popkultur unverkennbar". "Billige Plastikmusik" mag an gewissen Orten ein Ausdruck für elektronische Musik gewesen sein, hat aber als Begriff sicherlich keine enzyklopädische Relevanz. Wo ich lebe ist der Begriff "Plastikmusik" gänzlich unbekannt. Hier hatte man andere Ausdrücke (wie Elektroschrott oder Klimper-Zeugs oder Bum-Bum oder irgendwas) - keiner davon hat in diesem Artikel etwas verloren. Des weiteren ist der Einfluss der Popmusik auf Techno sicher grösser als umgekehrt. Man denke da nur zum Beispiel an Yello. Ausserdem ist der Einfluss auf einen Musikstil wie Pop sicherlich kein Indiz dafür, dass etwas kein Müll ist.


  • "Musiker, Labels wie Mille Plateaux hatten auch früh begonnen, Techno in theoretischen Kontexten (Medientheorie, Deleuze) zu sehen". Es gibt keinen Grund, Mille Plateaux als einziges Label im Kontext der Techno-Geschichte explizit aufzuführen. Da gibt es wesentlich wichtigere Label, die trotzdem auch nicht einzeln genannt werden sollten. Dass es immer Musiker gegeben hat, die mit viel Fantasie Philosophie-Gebilde um ihre Musik gestrickt haben ist irrelevant und hat mit Techno direkt nichts zu tun.
Findest du, ich nicht. Warum soll deine Idee massgeblich sein.
Antwort von Trugbild: wenn Du denkst, dass Mille Plateaux das einzige Label ist, das explizit genannt werden soll, kann ich Dich nur bedauern. Scheinbar hast Du das ein oder andere Verschlafen. Sätze mit einem Fremdwortgebrauch, der ihnen einen wunderschön blumigen und theoretisch hochstehenden Klang verschafft, aber nicht wirklich was Aussagen sind unnötiger Balast in einem Artikel, der allgemein verständlich Informationen vermittelt.
  • "Heute ist der Technorythmus sogar in der Volksmusik angekommen." - der 4 to the Floor-Rhythmus wurde bereits durch House populär und ist in der Popmusik schon lange verwendet worden - lediglich nicht so ausgeprägt. Dass dieser Einfluss direkt von Techno stammt scheint mir nicht richtig.

Guck dir aktuelle Sendungen an, da hörst du den Techno-Beat in der Volksmusik. Was soll das sonst sein?

Antwort von Trugbild: Der "4 to the Floor"-Beat war keine Techno-Erfindung.
  • "In den USA entstand in den 1980ern eine Musik-Szene, die - von Kraftwerk beeindruckt" - Der Zusatz "von Kraftwerk beeindruckt" ist nicht richtig. In den 1980ern spielten Kraftwerk in den Clubs keine wesentliche Rolle. Das waren vor allem Leute wie Tyree Cooper - die zwar ihrerseits möglicherweise von Kraftwerk beeinflusst waren - aber das müsste entsprechend in ihren Artikeln eingeflochten werden.

BEEINDRUCKT! Die Musiker!! SIehe Juan Atkins, etc. Was daran verstehst du nicht?

Antwort von Trugbild: Zwischen Kraftwerk und Techno waren einige Schritte, die Du einfach unterschlagen hast. Wenn Du die Geschichte bei Kraftwerk zu erzählen beginnen willst, dann bitte vollständig! Die Musik der Clubs hat schlussendlich den letzten Schritt ermöglicht und in den Clubs der 80er spielten Kraftwerk nur noch eine untergeordnete Rolle. Dass Du Kraftwerk in einen Satz über monotone Rhythmuspassagen einbaust ist doch irgendwie verwirrend, findest Du nicht? Bei allen Einflüssen die Kraftwerk auf die Entwicklung der elektronischen Musik genommen haben, wären mir "monotone Rhythmuspassagen" irgendwie zuletzt eingefallen... wieso bloss?
  • Die Love-Parade-Besucherzahlen als einzige Referenz für die schwindende Popularität anzugeben ist nicht sehr aussagekräftig. Ein Grossteil der Love Parade-Besucher entspricht schon seit sehr langer Zeit nicht mehr dem Techno-Hörer oder Techno-Party-Gänger.
  • "Techno ist im Mainstream angekommen." - diesen Satz hätte man noch vor 10 Jahren stehen lassen können - wirkt 2005 aber eher sehr verspätet
Uff.
  • Im Artikel über den Club "Distillery" ist nicht erkennbar, was diesen Club so relevant macht. Der Vergleich mit dem Tresor ist lächerlich. Der Tresor hat seine Bedeutung nicht einfach nur aufgrund seines Alters - sondern vor allem aufgrund seines enormen kulturellen Beitrags.

--Trugbild 13:11, 3. Jan 2005 (CET)

Ich werde einiges wieder einfügen, Begründung jeweils bei den Punkten, allgemein möchte ich noch sagen, dass, anstatt einfach alles, was ja auch von dir nicht als Fehlinformation o.ä. identifiziert wurde, sondern dir nur nicht gefällt, zu löschen, etwas respektlos ist. Technospiesser nennen Leute wie wir (u.a. House-Forscher und Produzenten) solche...naja, lassen wir das.

Zum geänderten Rest: Klänge ohne Harmonien? Interessantes Konzept, bzw. Unsinn. etc. Ich empfehle mal etwas fundierte, kulturwissenschaftliche Sekundärliteratur.--145.254.33.79 22:00, 4. Jan 2005 (CET)

Diese Empfehlung kann ich zurückgeben. Im Zusammenhang mit Techno waren ananloge monophon-Synthesizer von entscheidender Bedeutung - da waren Harmonien erst gar nicht möglich! Nein, Harmonik spielt bei Technodefinitiv keine wesentliche Rolle - zumal es hier um Techno geht und nicht um andere Stilrichtungen. "FM-Synthese" als Beispiel hinter dem Begriff Casio anzugeben ist völlig verwirrend. Des weiteren ist es nicht richtig, dass Techno von jedem produziert werden kann. Rockmusik kann prinzipiell auch von jedem produziert werden - es klingt einfach extrem schlecht - halt eben genau wie wenn sich ein Banause an Techno versucht. Dass sich Techno-Parties "bis in die Morgenstunden hinziehen können" finde ich nach wie vor ein absolut lächerlicher Satz. Dorf-Discos, die um 12 schliessen sind ja nicht wirklich Techno-Parties, oder? Der Abschnitt über Mille Plateaux kann so nicht stehen gelassen werden. Mille Plateaux war nicht von solcher Bedeutung, um hier als einziges Label explizit genannt zu werden. Der Klammer-Zusatz bei der ersten Verwendung des Begriffs durch Talla ist völlig fehlplatziert - da geht es überhaupt nicht darum, was schon nach techno klang und welche Klangstrukturen bereits verwendet worden sind: es geht nur um den Begriff. "Kraftwerk" als einziger Einfluss dem ganzen Geschichts-Abschnitt voranzustellen liefert ein verzerrtes Bild der Wirklichkeit. Es war schliesslich nicht so, dass am 1. Tag Kraftwerk waren und am 2. Tag Techno da war. Also entweder in den Artikel einbauen oder seinlassen - irgendwo vorne oder hinten ranzukleben ist sehr unschön. Der Satz über die Volksmusik sollte in die beschreibung der Band Scooter eingeflochten werden - denn die haben mit Techno nicht sehr viel zu tun. --Trugbild 09:43, 5. Jan 2005 (CET)
PS: Sich selbst als "House-Forscher" zu bezeichnen und mir das Label "Technospiesser" aufdrücken zu wollen ist kindisch. Dieser Artikel wird regelmässig von selbsternannten "Techno-Experten" und Pseudo-Produzenten heimngesucht und nach ihrem Empfinden umgestellt. Da kann man nicht jeden beliebigen mit all seinen Ideen verücksichtigen, sonst wird er wieder so chaotisch und unbrauchbar wie er schon mal war... --Trugbild 09:45, 5. Jan 2005 (CET)
PPS: Lass den Satz über Drum n Bass bitte drin, sonst ist es nur eine Frage von Tagen, bis wieder irgend jemand Drum n Bass als Techno-Stilrichtung anführt. So wie es jetzt da steht ist es jedenfalls inhaltlich korrekt und verhindert diesen Falscheintrag, den wir schon oft hatten --Trugbild 10:07, 5. Jan 2005 (CET)

Lieber Trugbild!

Ich glaube nicht, dass es Sinn einer Enzyklopäde ist, dass manche Nutzer ihre Babys, ihre Leib-und-Magen-Artikel haben, an denen ihr Herz hängt, und bei denen sie sofort angerannt kommen, wenn jemand was ändert, um die Änderungen wieder zurückzunehmen, damit es "ihr" Artikel bleibt. Sowas kannst du auf deiner Benutzerseite machen, aber nicht hier. Was glaubts du denn, was du anderes bist mit DEINEN Meinungen als die anderen Nutzer hier, die was ändern, hältst du dich für Hausmeister oder Chef dieses Artikels? Und jetzt nochmal konkret:

1Inwiefern stellt der Satz :"Die Parties können sich in die Morgenstunden hinziehen" eine Fehlinformation dar? Woher weiss der nicht-Techno-Freak sowas? Was ist daran falsch?

Antwort von Trugbild: Können sagt aus, dass es zwar normal ist, aber nicht allzu häufig vorkommt

2Der DJ wird in dem Artiekl nicht mahl erwähnt! Irrsinn. Aber meine Beschreibung in einem kurzen Satz, was den dieser unbedeutende Techno-DJ auf den Parties so macht, wird von dir wieder gelöscht, weil er ist ja nicht von dir, und die Leute, die sich über Techno informieren wollen, wissen sowas natürlich gefälligst auch so, oder was

Antwort von Trugbild: Darüber zu schreiben, was der "gute" Techno-DJ kann und was nicht geht in den Bereich POV

3Bei der billigen Plastikmusik geht es um die allgemeine Rezeption in den Medien. Dir passt das aber irgendwie nicht -Löschung. Ist ja auch unbedeutend, wie Techno in der Gesellschaft lange gesehen wurde, und gesehen wird.

Antwort von Trugbild: Musikzeitschriften bestimmter Genres sind von dieser Meinung nie abgekommen. Diese Leute gab es schon immer, gibt es noch und wird es immer geben

4Der Satz über die Künstler von Mille Plateaux ist keine Werbung für ein Label, sondern beschreibt die Leute, die sich mit dem theoretischen Hintergrund auseinandergesetzt haben. Passt dir aber irgendwie nicht, also löschst du - nein, nicht das Label, sondern einfach alles. Vor allem, weil es nicht von dir stammt, und du keinen blassen Schimmer davon hast, nehme ich an. Das das in der Berichterstattung beispielsweise bei Spex, lange bevor andere darüber schrieben, oder in der Zeitung Die Zeit damals der grosse Punkt war, geht dir am Arsch vorbei. Warum auch, es ist ja dein privatartikel, da kommt rein, was du bestimmst und für wichtig hältst. Du findest die theoretischen Hintergründe irgendwie "blumig"? Die armen Leute, die Dissertationen über diesen blumigen Scheiss geschrieben haben, was

Antwort von Trugbild: Es gibt keinen Grund, genau DIESES Label als EINZIGES Label hervorzuheben und hochzujubeln

5Fast alle der Detroit-Musiker, und viele andere beziehen sich in Interviews auf Kraftwerk als Inspirationsquelle. Beispiele gefällig?

Antwort von Trugbild: Aber sicher nicht was monotone Rhythmuspassagen betrifft! Dieser eine Satz wurde von Dir einfach irgendwo reingewurstelt, ohne Rücksicht auf Kontext

Anscheinend haben all die Trottel das mit Kraftwerk nicht kapiert, du solltest das Juan Atkins nochmal genau erklären, dass Kraftwerk nicht in Clubs kam und nichts mit Techno zu tun hat, er scheint anderer Meinung zu sein, oder?

Antwort von Trugbild: Siehe oben

6"Die Love-Parade-Besucherzahlen als einzige Referenz für die schwindende Popularität anzugeben ist nicht sehr aussagekräftig. Ein Grossteil der Love Parade-Besucher entspricht schon seit sehr langer Zeit nicht mehr dem Techno-Hörer oder Techno-Party-Gänger."

Antwort von Trugbild: Es hat mich als EINZIGE Angabe gestört - seit es ausgebaut ist, habe ich daran nichts geändert. Also was willst Du?

Achso, und deshalb soll die Loveparade und der Besucherrückgang möglichst unerwähnt bleiben, weil -es hat irgendwie mit Techno nix zu tun, logo

Antwort von Trugbild: Als einziges Indiz war es eher eine Fehlinformation - im neuen Kontext habe ich's nicht angefasst. Schau doch erstmal nach was von mir geändert worden ist, bevor Du wegen sowas noch nen Kolaps kriegst

7Eine Harmonie, mein Lieber, ist nicht unbedingt ein Akkord, sondern auch das, was ein monophoner Sägezahnsynthesizer von sich gibt, wenn beispielsweise der Filter weit aufgedreht ist und das Obertonspekrum hörbar wird, es ist das Verhältnis des Grundtons zu den oberen frequenzen, sonst wäre beim filtern einer 303 nichts besonderes zu hören. Aber ich weiss, ist dir unbekannt, hat in einem Techno-Artikel überhaupüt nichts zu suchen - jedenfalls wenn du den Oberaufseher spielst.

Antwort von Trugbild: Für Laien nicht mehr verständlich. Bei einer Sägezahnwelle mit hohem Cutoff von Harmonien zu sprechen ist eine pingelige, für den Amateur kaum mehr nachvollziehbare Auslegung dieses Begriffs

8Kindisch ist, Änderungen anderer Benutzer nicht zuzulassen, um sich einen bescheuerten, einseitigen, mit Fehlinformationen und Unsinn (Alarmzustand im Gehirn durch Basedrum, etc) gespickten Artikel sich stolz an die Brust heften zu können. Wenn du wenigstens Ahnung hättest. Dir ist vielleicht aufgefallen, dass ich - im Gegensatz zu dir - deinen Quatsch stehenliess, und nur Sachen ergänzte. Ich würde dich bitten, in Zukunft ähnlich zu verfahren. Du bist nicht der Techno-König o.ä., auch wenn du dich hier so aufspielst.

Antwort von Trugbild: Lesen und dann verstehen und dann diskutieren. Dass das mit dem Alarmzustand des Gehirns Unsinn ist, solltest Du vielleicht mal der Rige der Forscher erzählen, die 1994 einen 5-seitigen Artikel dazu in einer Fachzeitschrift veröffentlicht haben. Ich habe mir den Techno-Artikel übrigens nicht auf die Brust geheftet und brüste mich auch nicht damit - im Gegensatz zu Leuten, die sich selber den Titel "House-Forscher" verpasst haben. Trotzdem bin ich darum bemüht, falsche Informationen oder falsch platzierte Informationen wieder zu entfernen

9Revert...

Lieber House-Forscher und Techno-Produzent

Dieser Artikel ist weder mein Baby, noch mein Leib- und Magen-Artikel. Die Vergangenheit hat lediglich gezeigt, dass man beim Artikel Techno besonders viel Zeit und Mühe darauf verwenden muss, ihn einigermassen strukturiert zu halten.

Es geht nicht um "meine Meinung". Ich habe jede Änderung klar verständlich begründet. Ich habe überall ganz genau geschrieben, warum die jeweiligen Sätze nicht passen. Anstatt darauf einzugehen, stellst Du die selben Fragen wieder und immer wieder. Lies doch meine Begründungen einfach nochmals durch, bevor Du immer und immer und immer und immer wieder mit den selben Argumenten kommst.

Mässige Deinen Ton und hör auf, einen Edit-War anzetteln zu wollen. --Trugbild 10:47, 5. Jan 2005 (CET)

Begründungen

Noch einmal die Aufstellung sämtlicher Änderungen und den zugehörigen Begründung:

  1. Harmonien (bzw. das, was man üblicherweise unter Harmonien versteht) spielen bei Techno eine untergeordnete Rolle. Jeder Laie denkt bei "Harmonien" an Akkorden, die der Harmonielehre folgen und erhält so einen völlig falschen Eindruck von diesem Musikstil. Es sollte allenfalls vielleicht vom "Zusammenwirken von Klängen" gesprochen werden.
Quatsch! Siehe unten.
  1. FM-Synthese ist kein Beispiel für ein Casio-Synthesizer, sondern für eine bestimmte Art der Klangsynthese und ist somit als Beispiel hinter Casio völlig fehlpatziert.
Verdreh hier mal nicht den Sinn meiner Änderungen, und warum wurde der Tracker gelöscht?
  1. Parties können nicht nur bis in die frühen Morgenstunden dauern - sondern tun dies!!!
Ich glaube dir ja, dass du gerne auf Parties gehst, aber Wikipedia wird auch von Nicht-Technofans gelesen.
  1. Mille Plateaux als einziges Label für die künstlerische Auseinandersetzung mit Techno zu nennen liefert ein verzerrtes Bild.
  2. Kraftwerk hatte sicherlich viel Einfluss - aber sicher nicht im Bereich der monotonen Rhythmus-Passagen! Das Beispiel war völlig fehlplatziert!!!
  3. Der 4 to the Floor-Rhythmus bei der Volksmusik ist 1. schon sehr lange da und hat seine Wurzeln eher in der House und Disco-Musik - eben da, wo dieser Rhythmus her kommt!

--Trugbild 10:54, 5. Jan 2005 (CET)

PS: Anstatt mir Wörtern wie "Technospiesser" und "Oberaufseher" um Dich zu schmeissen, würdest Du lieber mal meine Begründungen zur Kenntnis nehmen und gegenargumentieren. Man kann nicht behaupten, dass Du so einen kompetenten Eindruck vermittelst. --Trugbild 10:58, 5. Jan 2005 (CET)

PPS: Ein Technospiesser ist jemand, der seine eigene (oft begrenzte) Auffassung des (pluralistischen) Musikgenres Techno für massgeblich hält, seinen eigenen (oft unzureichenden und biederen) Informationsstand und seine persönlichen Meinungen Anderen (z.B. durch eine Enzyklopädie als einzige Wahrheit aufzwingt, entsprechende Änderungen autoritär verhindert.
PPPS von Trugbild: Nach dem PPS vom anonymen User ist nun auch geklärt, mit welchen Beleidigungen er rumschmeisst. Im weiteren Artikel können nun auch Beleidigungen gelesen werden, in denen er mich nicht mehr direkt anspricht, sondern von mir als dritte Person schreibt. Sehr aufschlussreich... --Trugbild 13:39, 5. Jan 2005 (CET)
  • Der Artikel weist weiterhin grundlegende Mängel auf, hier nur ein paar:
  • Kraftwerk als Gruppe, die schon in den Siebzigern 10 Minuten lange Stücke mit endlosen, monotonen Rhythmuspassagen (Europa Endlos, Autobahn, ...) produzierten, und in eigentlich jedem kulturwissenschaftlichen Standardwerk als einer der Haupteinflüsse auf die frühe Technoszene (und bis heute) genannt werden (siehe auch Juan Atkins, wird - aufgrund der Privatmeinung eines Fans - im Artikel nicht erwähnt (weil sie keine dufte Clubmucke machen, wahrscheinlich)
  • Die theoretischen Hintergründe - bei Techno ging es darum, den Rockstar abzuschaffen, die Künstler blieben anonym im Hintergrund, nutzten häufig wechselnde Pseudonyme, viele Platten erscheinen als White-Label - also im weissen, ungestalteten Schallplatten-Covern in kleinen Auflagen, statt der Bühne war jetzt der Clubraum entscheidend, Jeder konnte - wie Anfang der Neunziger der berühmte Artikel in Die Zeit über Techno beschrieb - zum Musiker werden, z.B. indem einfach ein Tracker-Programm statt teurer Hardware verwendet wurde. Statt Authenzität (schwitzende Rockstars mit Gitarren und Gefühlen) war Künstlichkeit gefragt (Namen, Ästhetik, Sound, Titel der Stücke). Trugbild sagt - unwichtig, "blumig". Er will was handfestes, nicht irgendwelchen intellektuellen Quatsch in einer Enzyklopädie, ausserdem mag er Rock und verteidigt ihn.
Antwort von Trugbild: führst Du mehrere Diskussionen gleichzeitig? Irgendwie scheint mir, dass Du mir Sachen unterstellst, die so an den Haaren herbeigezogen sind, dass ich noch nicht mal mehr ihren Ursprung erkennen kann. Ich verteidige Rock? *staun*
  • Eine Harmonie ist etwas anderes als ein Akkord, was allgemein bekannt ist. Der Sound einer 303 (monophon) erzeugt (selbstverständlich) Harmonien und Obertöne, die den Klang sogar gerade ausmachen. Trugbild findet: Stimmt irgendwie nicht, falsches Verständnis von Harmonie soll massgeblich sein. Für ihn haben die abstrakten Klänge keine Harmonien (und Akkorde hat er bei seiner sorte Lieblings-Techno noch nie gehört)
Antwort von Trugbild: Kindische Provokation. Habe ich nie so geschrieben. Mir geht es um die Allgemeinverständlichkeit - die definitiv nicht mehr gegeben ist, wenn man bei einem monophonen Synthesizer aufgrund der Obertonstruktur von Akkorden und Harmonien spricht.
  • Der DJ, und das was er auf einer Technoparty tut, wäre im Rahmen eines Artikels über Techno eigentlich erwähnenswert, schliesslich nimmt er in der gesamten Literatur über Techno ja auch breiten Raum ein und bestimmt ja die ganze Techno-Partie, wurde durch Techno zum neuen Star der neunziger, aber Techno-Einstein Trugbild sieht das eben anders, und hat ihn (wiederholt) gelöscht.
  • Love Parade - gehört nicht hierhin, findet Trugbild und setzt es dementsprechend wiederholt aggressiv durch.
Antwort von Trugbild: Diese Behauptung entspricht NICHT DER WAHRHEIT. Das habe ich nie gesagt und habe es NICHT durchgesetzt - schon gar nicht mit Gewalt! In der versionshistory kann sich jeder davon überzeugen dass das eine dumme Lüge ist. Auch innerhalb dieser Diskussion lässt sich das leicht überprüfen.
  • Die angegebenen Beispiele sind auf dem Stand Mitte der Neunziger Jahre, gefeatured werden hier vor allem Proll-Techno, und das, was in jedem Mediamarkt zu finden ist.

Viel Spass beim Umarbeiten, ich habe echt keine Lust mehr.--145.254.32.34 12:30, 5. Jan 2005 (CET)

Antwort auf die Antworten

Kraftwerk hatten in der Zeit unmittelbar vor der eigentlichen Geburtsstunde bereits zu 99% nur noch indirekten Einfluss. Die Beeinflussung müsste somit vollständig dargestellt werden - und dann dürfen auch Yello und Afrika Bambaata nicht fehlen. Was ich bemängelt habe ich nicht, dass Kraftwerk erwähnt werden, sondern dass der Abschnitt über die Geschichte nach Deiner Änderung eine riesige Lücke aufgewiesen hat. So wie das dastand kam direkt nach Kraftwerk Techno - und das ist so nicht richtig! Da gab es noch viele Zwischenschritte.

Dass ich nicht will, dass die Love Parade erwähnt wird ist eine unnötige Behauptung und zeigt lediglich, dass Du nichts von dem was ich geschrieben habe verstanden hast und Dir schon gar nicht die Zeit genommen hast, meine direkten Antworten auf Deine Anschuldigungen (siehe oben) zu lesen. Irgndwann wirst Du aber eventuell entdecken, dass ich den Love Parade-Abschnitt nicht mehr entfernt habe, nachdem Du den einzigen Kritikpunkt ausgebessert hattest - nämlich dass die Love Parade als einzige Referenz angeführt worden ist. Du kämpfst gegen Windmühlen. Du setzt Dich für eine Änderung ein, die schon lange in den Artikel eingeflossen ist. Bin gespannt wie lange es braucht, bis diese Erkenntnis durchgesickert ist.

Ich habe nie behauptet dass es falsch wäre, etwas über DJs zu schreiben. Aber auf Sätze a la "Der gute Techno-DJ kann dies und das..." kann eine Enzyklopädie gut verzichten!

Ich habe auch nie etwas davon geschrieben dass ich es falsch finde, etwas über den theoretischen Hintergrund zu schreiben. Aber diese gesamte Produktionsmotivation einem einigen Label zuzuschreiben ist falsch!

Dass Dir die Beispiele nicht passen interessiert hier wohl keinen. Die stammen im übrigen nur zum kleinen Teil von mir. Und wenn Du Wolfgang Voigt und Cristian Vogel als Proll-Techno-Produzenten bezeichnest, dann kann ich Dich und Dein Unwissen nur bemittleiden.

Dass Du Dich dafür entschieden hast, hier nicht weiter rumzupöbeln kann ich nur begrüssen. --Trugbild 13:32, 5. Jan 2005 (CET)

Seitensperrung

Nachdem ich über Wikipedia:Ich brauche Hilfe die Situation in diesem Artikel erfahren habe und nach Studium der Diskussionsseite und der Versionsgeschichte ins innerliche Weinen gekommen bin sehe ich mich veranlasst, die Seite zur Bearbeitung zu sperren, bis sich die Kontrahenten - ich kann keine zutreffendere Bezeichnung finden - sich auf dieser Seite geeinigt haben. Da es nahezu unmöglich ist, eine Version zu entdecken, die vor dem Ausbruch der Streitigkeiten liegt habe ich den Zufall entscheiden lassen und die Seite im aktuellen Zustand gesperrt. Dies ist keinesfalls als Stellungnahme zu werten: ich habe vom Thema keine Ahnung.

Ich fordere die Kontrahenten auf, sich auf eine gemeinsame Linie zu einigen. Falls ein Vermittler benötigt wird stehe ich zur Verfügung; allerdings sei noch einmal darauf hingewiesen, dass ich vom Thema keinerlei Ahnung habe. Möglicherweise ist das bei einer Vermittlung aber sogar hilfreich.

--Unscheinbar 14:42, 5. Jan 2005 (CET)

Die Seite ist heute 6 mal editiert worden - innerhalb von 5 Stunden! Da fällt es mir wirklich schwer, den "Blick auf die Versionshistory" als Begründung für eine Sperrung zu akzeptieren. --Trugbild 15:18, 5. Jan 2005 (CET)
Selbstverständlich habe ich mir nicht die Liste der Edits angesehen, sondern möglichst viele Edits im Detail. Ist doch wohl selbstverständlich, wie ich das gemeint hatte. Die Sperrung in der zufällig letzten Version erfolgte zum Beispiel deswegen, weil mir der langsame Server nicht die Möglichkeit bot (oder zur Zeit bietet), die einzelnen Versionen bis zu einem Punkt zu verfolgen, der unstrittig war. Ich bitte darum, den - sicherlich nicht unbegründeten - Frust über die Sperrung an mir auszulassen. --Unscheinbar 15:31, 5. Jan 2005 (CET)
Also zwei Dinge musst Du mir nun unbedingt erklären: 1. Wie kommst Du darauf, dass mich die sperrung frustriert und vor allem 2.: was hat Dir den Eindruck vermittelt, ich würde meinen Frust an Dir auslassen???????????? (etwa der Satz "Da fällt es mir wirklich schwer, den "Blick auf die Versionshistory" als Begründung für eine Sperrung zu akzeptieren.") Ich glaube da reicht es noch nichtmal aus, wenn ich die Seidenhandschuhe hervorhol! --Trugbild 15:42, 5. Jan 2005 (CET)

Lust auf Wikipedia?

Leute, nach dem Studium eurer Diskussion vergeht mir wirklich teilweise die Lust, in der Wikipedia mitzuarbeiten. Dass ein Artikel hier nie fertig ist, ist ja gewollt und auch gut so. Techno jedoch wird wohl stets nur fünf Minuten bestehen, bevor eine neue Version kommt... Wie wäre es mit 'ner moderierten Diskussion zwischen den beiden Hauptakteuren hier? Immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass dies ein Gemeinschaftswerk sein soll... Klugschnacker 15:24, 5. Jan 2005 (CET)

Dieser Artikel ist mit Sicherheit einer der schlimmsten überhaupt. Wenn man einige Monate zurückgeht und sich da eine Version anschaut, trifft man auf ein heilloses Durcheinander. Jeder hat sein Wissen oder Halbwissen einfliessen lassen, wollte seinen Link unterbringen oder seinen Lieblingsclub erwähnen und entstanden ist ein unstrukturierter und unbrauchbarer Artikel. Als Hoch auf einem Baum und ich uns entschlossen, ein bisschen aufzuräumen und wenigstens mal den Ansatz einer Ordnung zu schaffen war uns bewusst, dass uns wohl viele Streitereien mit anonymen Usern bevorstehen. Meist hat es aber geholfen, wenn man die gemachten Änderungen bzw. Reverts ausführlich erklärt hat. In diesem Fall scheint das aber nicht viel gebracht zu haben. Wenn eine moderierte Diskussion nötig werden sollte, bin ich natürlich dabei. Schlussendlich waren ja gut 90% der Beleidigungen gegen mich gerichtet und da kann ich gut drauf verzichten. --Trugbild 15:37, 5. Jan 2005 (CET)
Ich finds auch traurig. Bei anderen Artikeln ist mir sowas zum Glück noch nie passiert, und ich habe die letzten Wochen hier an die 20 Artikel verfasst, und an sicher 50 gearbeitet. Entweder das blieb so stehen, oder man einigte sich schnell auf Formulierungen, Reverts kamen eigentlich nie vor.
Ich weiss nicht, welchen Sinn eine Diskussion haben soll, wenn sie in ihren Folgen immer darauf hinausläuft, dass das, was ich (oder andere) beitragen, grösstenteils "falsch" ist und gelöscht wird, wenn Trugbild anderer Meinung ist. Ich weise nochmal darauf hin, das ich aus Respekt vor den anderen Schreibern anfangs nichts, und später sehr wenig gelöscht hatte, auch das, was mir "spanisch" vorkam. Ich hatte im Grossen und Ganzen das hinzugefügt, was jetzt bei "was noch fehlt" bischen weiter oben steht. Dazu stehe ich natürlich weiterhin, jetzt kann der Interessierte es ja in diesem Kuddelmuddel finden. Mein Argumentation war sachlich, meine angefügten verärgerten Polemiken (ich kann solche kleinen Diktatoren nicht haben) ziehe ich gerne zurück, in der Sache aber nichts . (Man sehe sich nur die Diskussion zum Einfluss, und dem Wesen der Musik von Kraftwerk an. Das ist doch wirklich albern.) Für mich ist der Fall abgeschlossen.bitte unterschreiben nicht vergessen
ich habe nie und nimmer je behauptet, Kraftwerk hätten keinen massgebenden Einfluss auf Techno gehabt. Dieser Eindruck entstand bei Dir nur, weil Du Dir nicht die Zeit genommen hast, meine Aussagen gewissenhaft zu lesen. --Trugbild 16:06, 5. Jan 2005 (CET)

hallo, hallo ihr zwei, geht das nicht etwas weniger aggressiv und ad hominem? es wäre schön, wenn hier etwas mehr kompromissvorschläge für die umstrittenen passagen kämen, statt einfach zu reverten. allerdings ist es tatsächlich so, wie Trugbild sagt: dieser artikel ist besonders anfällig für selbsternannte experten und unbelegten pov. das soll jedoch nicht nicht heißen, dass gut begründete ergänzungen unerwünscht wären.

ein inhaltlicher kommentar mal zu einem der obigen punkte:

In den Medien und im Mainstream als minderwertige Plastikmusik, Elektroschrott o.ä. verschrien, war Techno durchaus nicht nur das, was im Klischeebild des stumpfen Ravers heute manchmal belächelt wird, Musiker wie die des Mille Plateaux-Labels hatten früh die theoretischen Hintergründe von Techno, die Ablehnung der Rock-Klischees (keine Stars/Autoren mehr, Clubraum zum Tanzen für alle statt Bühne mit passiven Zuschauern, anonyme White Labels, also Schallplattencover ohne Gestaltung, Künstlichkeit statt Authentizität, häufige Pseudonym-Wechsel der Künstler) zu schätzen gelernt, und etwa mit der postmodernen Philosophie von Deleuze (was auch den Labelnamen erklärt), oder dem Strukturalismus in Verbindung gesetzt. Erforscht wurden diese Hintergründe und die Ästhetik von Techno auch in der Kulturwissenschaft.

ich bin nicht mit allen details dieses absatzes einverstanden ("früh" ist wohl übertrieben, das "verschrien" ist etwas undifferenziert, u.a.). aber das mit der abkehr von den rock-klischees ("faceless techno bollocks" etc.) ist ein sehr wichtiger punkt und sollte im artikel besprochen werden. auch die intellektuelle auseinandersetzung mit techno und die verbindung, die zu konzepten der postmoderne hergestellt wurde, sind erwähnenswert. "Mille Plateaux" nahm in diesem zusammenhang eine sonderstellung ein, es schadet also nicht, wenn der name fällt (begrüßenswert wäre es, wenn du zunächst einen artikel über das label schreibst), auch wenn nicht alle dort releaste musik direkt als techno bezeichnet werden kann. .. keinen Grund, Mille Plateaux als einziges Label im Kontext der Techno-Geschichte explizit aufzuführen - naja, erstens war es nicht der einzige labelname im artikel - "Suck Me Plasma" ist bereits genannt, eigentlich passt die bemerkung auch dazu - , und zweitens sehe ich keinen grund, warum der artikel nicht auch wikilinks auf artikel zu bedeutenden techno-labels enthalten sollte (bis auf den, dass Trugbild und ich dann noch mehr arbeit mit selbstdarstellern und fans haben :( ... inhaltlich wären solche erwähnungen aber ein gewinn). und mit irgendwelchen muss man ja anfangen; eine npovmäßig balancierte auswahl ensteht dann hoffentlich. grüße, Hoch auf einem Baum 15:53, 5. Jan 2005 (CET)

da bin ich nicht 100% einverstanden. Dass einzelne Labels genannt werden: ja! Aber dass die künstlerische Auseinandersetzung mit Techno als Ausdrucksform, revolutionäre Kultur etc. einem einzigen Label zugeschrieben wird konnte so nicht stehen gelassen werden. Es klang nahezu so, als sei "Mille Plateaux" das erste und sowieso einzige Label, dessen techno-Produzenten man als "Künstler" bezeichnen konnte! Was das Umarbeiten oder Rauslöschen betrifft muss ich zugeben, dass ich bei Edits von anonymen Usern eher zu Letzterem neige--Trugbild 16:06, 5. Jan 2005 (CET)
du meinst "theoretiker" oder "intellektuelle", nicht "künstler", oder? na, nach "das einzige" soll es natürlich nicht klingen, klang es aber imho auch nicht (...Musiker wie die des Mille Plateaux-Labels...). trotzdem scheint mir, dass szepankis label es wie kein anderes geschafft hat, eine querverbindung zwischen techno und den betreffenden akademischen (oder auch: kunst-) kreisen herzustellen - oder welches andere label bekam fanpost von deleuze persönlich ;) ? grüße, Hoch auf einem Baum 16:47, 5. Jan 2005 (CET)
Ja, das war kein wörtliches Zitat. Dann halt Theoretiker und Intelektuelle. Welches Label Post von Deleuze erhalten hat kann ich leider nicht sagen, da ich bei keinem Label arbeite und da wo ich arbeite noch nicht einmal für den Posteingang zuständig bin. Trotzdem würde ich beispielsweise R&S und Warp mindestens auf die gleiche Stufe stellen wie Mille Plateaux. Ausserdem denke ich, Deleuze ist nur auf Mille Plateaux aufmerksam geworden, weil sie sich nach einem seiner Werke benannt haben. Insofern ist es fraglich, wie gut er sich in diesem musikalischen Berich auskannte und darf wohl auf keinen Fall als ernsthafte Referenz erachtet werden.
Noch was: weisst Du, warum der anonyme User unsere Liste der bekannten Vertreter als Ansammlung von Proll-Produzenten und Mediamarkt-Zeugs bezeichnet hat? Waren Cristian Vogel und Wolfgang Voigt einst nicht auch zwei dieser "intellektuellen" und "Theoretiker" bei Mille Plateaux? Wie man Richie Hawtin, Miss Djax, Derrick May, Jeff Mills etc. als Ansammlung von Prolls bezeichnenen kann ist mir ein Rätsel. Naja, vielleicht hat er auch nur Westbam und Motte gemeint und dabei übersehen, dass ein Artikel ohne diese Beispiele wohl keine drei Tage überleben kann :-) --Trugbild 16:56, 5. Jan 2005 (CET)
PS: Ist jetzt "Der dritte Raum" eigentlich schlecht, weil man die CDs im Mediamarkt kaufen kann? --Trugbild 16:57, 5. Jan 2005 (CET)
Nein. ich war halt sauer, das kann man zur Polemik zählen. Natürlich sollten da auch die Standards stehen (Robert Hood, K-Hand, evtl. was von den britischen Plus8-Sachen wie Fuse oder Plastikman/Concept 1), aber auch noch Basic Channel, und Secret Cinema (wenig Platten, aber alle liebten es), Unit Moebius, oder was vom Kompakt-Label, als etwas neueres Beispiel vielleicht noch der Modernist, die gehören ja alle eher zu den Grossen, wichtigen. Dass jeder Techno machen kann, auch ohne Musikausbildung, war damals ein immens wichtiger Aspekt, der immer wieder betont, natürlich auch übertrieben wurde, aber schon reingehört, finde ich, auch der Tracker, so haben paar Leute angefangen, die heute gut im Geschäft sind, nicht mit ner 303. Wie unscharf die Grenze zwischen House und Techno (heute) ist, auch jenseits von Tech-House, dass die Genres ineinander übergehen, Kategorisieren schwierig ist (Laurent garnier?) wär auch noch wichtig. Geschichtlich: Dub, Telex, Kraftwerk. Finde ich halt.--145.254.35.14 17:24, 5. Jan 2005 (CET)
Ist es nicht albern, sich wegen so was so zu streiten? Das Problem war vielleicht, dass man durch dieses Datennetz sich gegenseitig verzerrt wahrnimmt, und keine Ahnung hat, wer da warum was tut. Sieh es mal so: Wir beide wollten wohl über was schreiben, was wir (evtl.) auf irgend eine Weise gut, wichtig und interessant finden und worüber wir meinen, was zu wissen. Ich habe keine Ahnung, was anonyme Leute hier normalerweise so am Artikel ändern, ich kann mir gut vorstellen, das es manchmal grosser Unsinn ist, und dass es gut ist, wenn jemand ein Auge auf den Artikel hat. Ich wollte aber keine Werbung für irgendwas machen, vandalieren, oder irgendeinen Unsinn hier reinschreiben. Was ich änderte, waren Dinge, die ich selber für wichtig hielt. Du dachtest vielleicht, irgendein Spinner schreibt mal wieder irgendwas in den Artikel rein. Es war evtl. einfach einfach ein groteskes Missverständnis. Vielleicht haben wir unterschiedliche Vorstellungen davon, worum es hier geht, vielleicht haben wir das, was hier beschrieben werden soll, unterschiedlich erlebt, aber worum es geht, ist doch zu ähnlich, als all das nötig wäre. Was auch immer deine Motive waren, ich wollte wirklich nur hinzufügen, was für mich entscheidend und wichtig an all dem ist, was meiner Meinung nach fehlte, und dann wurde es so ein Wer-gewinnt-Spiel, und ich nannte dich Technokönig. Der Artikel war nicht so schlecht, wie ich ihn darstellte. Einiges hätte ich auch nicht besser ausdrücken können. Was mich bei der ganzen Angelegenheit immer besonders interessierte, waren die (emotionalen) Aspekte, wie ich sie auch damals erlebte: Warum hört man solche Musik, was für ein Bruch mit was ist das, warum kickt das manchmal so, was ist neu daran. Dabei kann ich mich natürlich leicht einfach auf eine Kulturwissenschaft berufen, die meine Eindrücke von damals bestätigt, aber eigentlich ist das feige. Und Kraftwerk habe ich am Ende des Abends immer gerne aufgelegt, und fand, es passte, aber eigentlich ist das wirklich nicht so wichtig. Obwohl man super House-Stücke in Europa endlos mixen kann. Es tut mir leid, dass ich so unsachlich wurde, unter anderen Umständen wäre ich vielleicht der gewesen, der versucht, den Artikel von Spam und Selbstdarstellungen freizuhalten, und was draus zu machen. Aber überleg mal, wie das ist, 10 - 15 Minuten zu überlegen, zu formulieren (gelungen oder nicht), was einzutragen, zu denken, so, jetzt steht das auch drin, und am nächsten Morgen ist es wieder weg, und jemand erzählt dir, das du ja keine Ahnung hast. Achja, und die Musik von Mille Plateaux war übrigens auch meist prolliger Scheiss, so gesehen. Alec Empire hat nur noch genervt, kenne keinen einzigen guten Track von dem. Die Warp-Leute waren tausendmal besser. Aber ich fand interessant, wie sie Techno dachten, und konnte es nachempfinden, und habe es auch so verstanden. Jeder legt sein eigenes Netz über seine Wahrnehmung, und hat seine Realität. Jedenfalls, auf irgendeine Weise sollte in dem Artikel beschrieben sein, was so anders an all dem war, vielleicht ist es mir nicht geglückt, vielleicht habt ihr eine bessere Idee. Unterschrift, etc
*räusper* Als allererstes musst Du jetzt endlich damit aufhören, mir irgendwelche Aussagen unterjubeln zu wollen, die ich NIE gemacht habe. Ich habe Dir nie und nimmer vorgeworfen, keine Ahnung zu haben! Das, mein Lieber, warst DU! Bleib erstmal bei der Wahrheit und bei den Tatsachen, dann kommt der Rest von alleine. --Trugbild 11:34, 6. Jan 2005 (CET)
amen. jetzt schlucken wir ein paar wikiteile und machen am artikel weiter, ok? wenn man sich einigen könnte, die strittigen änderungen (kraftwerk etc) erst hier vorzuschlagen und zu diskutieren, dann kann der artikel eigentlich gleich entsperrt werden.
vielleicht ist das problem, dass der artikel Techno einfach nicht als auffangbecken sämtlicher interessanter informationen zur elektronischen tanzmusik und der zugehörigen kultur gedacht ist, sondern einen möglichst eng umrissenen musikstil beschreiben sollte. wenn man zb warp bei wikipedia gewürdigt sehen möchte, ist es doch viel besser, den artikel darüber zu schreiben, als um die einfügung des wörtchens "Warp" hier zu streiten. (hypothetisches beispiel, gibt's schon: Warp Records. wie wär's mit Secret Cinema? der modernist (Jörg Burger) ist übrigens schon lange auf meiner todo-liste.)
was den "kulturwissenschaftlichen" absatz angeht, muss ich die einlösung meines versprechens unten allerdings auf morgen vertagen. grüße, Hoch auf einem Baum 05:16, 6. Jan 2005 (CET)
Trotzdem würde ich beispielsweise R&S und Warp mindestens auf die gleiche Stufe stellen wie Mille Plateaux - es geht doch nicht um die musikalische bedeutung (da würde ich persönlich diese beiden vielleicht sogar eine stufe höher stellen), sondern um den versuch, der musik einen theoretischen diskurs überzustülpen. deine bemerkung über deleuze mag durchaus zutreffen, als gradmesser für aufmerksamkeit/respekt in den genannten kreisen kann er jedenfalls dienen (egal ob dieser respekt nicht auch auf unkenntnis beruhte).
ich schau mal, dass ich heute abend eine kompromissversion des obigen abschnitts erstelle. vielleicht kommt man ja bei den anderen punkten auch noch zum konsens. grüße, Hoch auf einem Baum 17:37, 5. Jan 2005 (CET)
Bei R&S und Warp gab's einige Künstler, die auf der theoretischen und intelektuellen Schiene fuhren. Da gab's Leute, die ausgesprochen interessante theoretische Ansätze verfolgten (z.B. Aphex Twin).
Was Kraftwerk betrifft: was mich stört - und da bleibe ich dabei! - ist, dass nach 1 Satz über Kraftwerk bereits "am Tag der Entstehung" weitergemacht wird. Das ist, als ob man von der Steinzeit einen Zeitsprung direkt zum Mittelalter macht. Da müsste man sich schon die Zeit nehmen, noch kurz die Zwischenschritte zu erwähnen. Denn die 12"-Scheiben mit den Remixes mit ausgedehnten Rhythmus-Passagen waren kaum noch Kraftwerk-Produktionen, sondern Remixes von Disco- und House-Tracks. Und auf diese hatten nicht nur Kraftwerk, sondern genauso Yello und viele weitere Einfluss. --Trugbild 09:22, 6. Jan 2005 (CET)
PS: Also von mir aus könnte man auch den gesamten Techno-Artikel kübeln und einen komplett neuen Artikel erstellen. Dann könnten wir als erstes darüber diskutieren, welche Struktur der Artikel haben soll und was erwähnt werden muss. z.B. dass man klar unterscheidet zwischen Techno als Musik und Techno als Bewegung. Welche Ideen dahinter steckten und wie diese Ideen durch die Marketing-Maschinerie wieder weggeschwemmt worden sind, den Anti-Star-Kult und die ersten Stars etc. --Trugbild 09:36, 6. Jan 2005 (CET)

Komplett neue Version

Da scheinbar kein wirkliches Interesse an der gemeinsamen Erarbeitung eines neuen Artikels besteht, habe ich eigenhändig eine neue Version geschrieben. Diese ist dann wirklich auf meinem Mist gewachsen. Ich halte den Text jedenfalls für die bessere Ausgangslage für weitere Bearbeitungen als das existierende Flickwerk. Abgelegt habe ich ihn unter: Techno/Neu. Mein Vorschlag: den bestehenden Text mit meinem neuen ersetzen und dann weiterarbeiten. --Trugbild 14:27, 7. Jan 2005 (CET)

Hi Trugbild, finde deine neue Version viel besser als die bisher bestehende, da sie die Entwicklung und Einflüsse besser darstellt und Wesentliches endlich mal in verständlicher Form präsentiert. Würde die Idee unterstützen, den alten Artikel über Bord zu werfen und deine Version einzufügen! Gruß, --NiTenIchiRyu

ok, ich habe die neue version von Trugbild (samt den bearbeitungen von Cordobes) hierher verschoben. auch ich finde sie besser als die alte - applaus!

in einem punkt bin ich noch nicht so ganz überzeugt, und zwar beim abschitt "Yello und Afrika Bambaataa". keine frage, yello sind eine großartige band und waren ihrer zeit damals weit voraus. es ist sicherlich auch so, dass sie einige bekannte (deutsche) techno-produzenten beeindruckt und beeinflusst haben, Trugbilds artikel arbeitet das sehr schön heraus. dass ihr einfluss auf die entstehung und entwicklung von techno insgesamt aber so dominant gewesen sein soll, dass sie neben kraftwerk (und afrika bambataa) als die godfathers (oder grandfathers) of techno genannt werden müssen, will mir nicht ganz einleuchten. zitate wie die über yello lassen sich sicherlich auch zu, sagen wir, DAF, Depeche Mode oder Front 242 finden (beispiele, die mir gerade so einfallen; es gibt bestimmt noch andere). bitte unterstellt mir keine schweizfeindlichkeit, aber solange im artikel nur einige wenige solche vorläufer/pioniere/einflüsse genannt werden, würde ich yello da eher herausnehmen. grüße, Hoch auf einem Baum 07:52, 8. Jan 2005 (CET)

ja, guter Artikel. Daf, Depeche Mode und Front 242/EBM einfach noch kurz nennen, vielleicht nicht gerade als Godfathers, einfach als Einflüsse. Yello gehört sicher auch dazu. Und mal was ganz anderes: Neue Musik/minimal Music, Philipp Glass, John Cage? --145.254.32.5 14:52, 8. Jan 2005 (CET)
die verschiedenen Wurzeln sind sicher noch nicht vollständig dargelegt. Aber der Einfluss von Yello lässt sich definitiv mit dem von Kraftwerk vergleichen. Ich erinnere daran, dass ein paar der bekanntesten Techno-Produzenten von Mitteleuropa 1995 ein gesamtes Album zu Ehren von Yello veröffentlicht haben: Hands on Yello. Darauf haben Harald Blüchel, Oliver Lieb, Jam El Mar und Mark Spoon, Westbam, Ilsa Gold, Carl Cox, Carl Craig, The Orb, Moby und Jens Mahlstedt jeweils einen bekannten Yello-Track geremixt und ihren Respekt zum Ausdruck gebracht. Für die Entwicklung der Techno-Szene in Europa waren Yello ein ganz wesentlicher Bestandteil - ihr Einfluss ist definitiv mit dem von Kraftwerk vergleichbar. Und von mir aus gesehen hat die Meinung von Oliver Lieb auch sehr, sehr viel Gewicht - da er einer der Giganten ist. --Trugbild 09:27, 10. Jan 2005 (CET)
das ist ja alles richtig, aber das hattest du alles bereits im artikel geschrieben und ich hatte es auch gelesen. mich überzugt das nicht. solche remix- bzw. tribut-alben gab es von mehreren einflussreichen bands der 70er und 80er jahre; spontan fällt mir da etwa Can ein. und nichts gegen Oliver Lieb, aber das wort der "Belleville Three" hat da doch etwas mehr gewicht - zitat aus en:Depeche Mode:
Depeche Mode had a great influence on the emergence of the techno and electronica music scenes through the late 80s and 90s. Techno pioneers such as Derrick May, Kevin Saunderson and Juan Atkins regularly quoted Depeche Mode as an influence in their development of proto-techno during the Detroit Techno explosion in the late 80s.
meinetwegen können Yello als eine von mehreren einflussreichen pionieren erwähnt werden. aber die bisher vorgelegten belege rechtfertigen es meiner ansicht nach keinesfalls, sie auf eine stufe mit Kraftwerk zu stellen.
grüße, Hoch auf einem Baum 10:59, 25. Jan 2005 (CET)
Moment, moment. Zum einen habe ich im Artikel extra betont, dass sich der Einfluss von Yello vor allem in Europa bemerkbar gemacht hat (und das hat er massiv)! Abgesehen davon habe ich nie abgestritten, dass auch Depeche Mode einen riesigen Einfluss hatten. Oliver Lieb mit Detroiter Poduzenten zu vergleichen macht trotzdem nicht allzu viel Sinn. Das ist wie wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht. Trotzdem scheint mir, dass Du Oliver Lieb und seine Bedeutung für die Entwicklung der Techno-Szene massiv unterschätzt. Was "solche Tribut Alben" betrifft muss ich sagen, dass mir nicht die Existenz vieler solcher Werke bekannt ist... eigentlich kenn ich nur ein einziges aus dieser Kategorie, nämlich "Hands on Yello" - und mit einem Line-Up, das definitiv seinesgleichen sucht. Wenn Du nun behauptest, all diese Top-Produzenten hätten sich aus marketingtechnischen Gründen dazu hinreissen lassen, Lobeslieder auf eine Formation zu singen, die es nicht verdient hat - dann kann ich dem nichts weiter entgegnen als absoluter Unglaube, Verwunderung und Erstaunen. Und wenn alles nichts hilft, dann hol Dir doch einfach mal ein paar Yello-Alben aus den frühen 80er und hör's Dir an. Und was ist eigentlich mit Jean-Michel Jarre? Der fehlt auch noch... --Trugbild 11:21, 25. Jan 2005 (CET)
lieber Trugbild, du weißt, dass ich viel von deinem sachverstand im bereich der elektronischen musik halte. trotzdem bekomme ich ein wenig den eindruck, dass du in dieser sache doch etwas zu stark als fan emotional involviert bist. es ging mir keinesfalls darum, Yello schlecht zu machen, ich finde sie wie gesagt großartig und zweifle nicht, dass ihre musik innovativ war (was ich beides zb über Jean-Michel Jarre nicht sagen würde). es geht mir nur um die behauptung, sie seien für Techno genauso wichtig wie Kraftwerk.
hätten sich aus marketingtechnischen Gründen dazu hinreissen lassen - das habe ich nirgendwo behauptet. bitte leg mir nichts in den mund.
habe ich nie abgestritten, dass auch Depeche Mode einen riesigen Einfluss hatten - ok. ich hatte das als erstbestes beispiel genommen, um zu zeigen, dass solche dinge, wie du sie anführst, auch über viele andere bands gesagt werden können, und dass im fall von depeche mode die indizien für den einfluss eben noch stärker sind.
ich habe durchaus selbst nach belegen für deine ansicht gesucht. zb habe ich in dem buch von en:Simon Reynolds (Energy Flash: a Journey Through Rave Music and Dance Culture Pan Macmillan, 1998, ISBN 0330350560 bzw. in der US-ausgabe: Generation Ecstasy: Into the World of Techno and Rave Culture, 1999, ISBN 0415923735) nachgeschlagen, das nun wirklich als eins der kenntnisreichsten, ausgewogensten und umfassendsten bücher über die techno-geschichte gilt. dort sind sehr viele musiker- und bandnamen erwähnt (450 seiten, davon 16 seiten namensregister). tatsächlich kommt auch Yello an zwei stellen vor, die ich im folgenden zitiere:
(über die detroiter discos, durch die "belleville three" als schüler beeinflusst wurden, p.16:) The social club kids were "obsessed with Italian 'progressive' music- Italian disco, basically," says Carl Craig, another early acolyte of May and Atkins. Dubbed "progressive" because their music stemmed from Giorgio Moroder's synth-and-drum-machine-based Eurodisco, rather than the symphonic Philly sound, Italian artists like Alexander Robotnik, Klein and MBO and Capricorn filled the gap left by the death of disco in America. On the Detroit dance party circuit, you would also hear electro-funk from New York labels like West End and Prelude, English New Romantic and Euro-synthpop artists like Visage, Yello, and Telex, and American New Wave from Devo and Talking Heads. "Man, I don't know if this could happen nowhere else in the country but Detroit," laughs Atkins. "Can you imagine three or four hundred black kids dancing to the B-52's' 'Rock Lobster'?"
(über die ursprünge der Goa-szene, nicht unbedingt im musikalischen sinn, p.175:) By the late eighties Goa had evolved into a dance-and-drug paradise, albeit oriented around LSD rather than Ecstasy. At first, the music at the jungle parties and beach raves wasn't acid house but Euro-beat, electro-pop, and gay Hi-NRG - Front 242, Skinny Puppy, Yello, the vocal-free dub mixes of tracks by New Order and the Pet Shop Boys. In the nineties acid house and trance techno conquered Goa ....
das stützt nicht gerade die these, Yello seien universell als grundpfeiler der techno-musik anerkannt. (und bevor der vorwurf kommt, das buch sei us-zentrisch und würde europäische techno-produzenten ignorieren: reynolds ist brite, und schrieb stets auch viel über zentraleuropäischen techno, ist auch in den 90er jahren des öfteren auf den kontinent gereist und zb sein neuester artikel in der new york times vom 23.1. über den aktuellen stand der elektronischen tanzmusik betont extra das gewicht europas: more often than not, the D.J. is from Europe. Germany, in particular, is the spiritual homeland for American dance hipsters these days.)
grüße, Hoch auf einem Baum 12:29, 25. Jan 2005 (CET)
Dass dieses Buch das massgebende Werk der Techno-Szene sein soll ist mir völlig neu und ich empfinde es als heikel, es als absolute Referenz heran zu ziehen. Dass der Einfluss von Yello in GB nicht so gross war wie Deutschland glaube ich sofort - genauso wie der Einfluss der Briten auf die Entwicklung der europäischen Techno-Szene nicht allzu gross war (zumindest nicht verglichen mit Deutschland). Wenn Dich das Zitat von Oliver Lieb dermassen zum Rotieren bringt, kannst Du es natürlich entfernen - aber mir scheint, Dir geht es nur noch ums Prinzip und entsprechend glaube ich nicht, dass ich Dich irgendwie überzeugen kann. Was bleibt mir mehr, als Dir zu empfehlen, Dich entsprechend zu informieren um wenigstens in zukünftigen Diskussionen nicht mehr einen so schwer zu verteidigenden Standpunkt einnehmen zu müssen. --Trugbild 13:01, 25. Jan 2005 (CET)
Was ich vergessen habe: ich bin in keinster Weise ein Yello-Fan. Ich hab nur ein einziges Album, das stammt noch aus Teenager-Zeit und das hör ich mir so gut wie überhaupt nie an. --Trugbild 13:10, 25. Jan 2005 (CET)

Electronic Body Music / Industrial

Das Mensch über dir hat jedoch recht. Der Einfluss der Electronic Body Music ist definitiv gegeben. Front 242 haben zur Entwicklung am meisten beigetragen, dieser ganze Mode-Boom mit Taucherbrillen, Trillerpfeiffen ect. ist ein Relikt früher Front-Tage. EBM/Synth Pop wurde in den 80ern auch in den USA gespielt, in Detroit kam das zur Geltung. Diverse Vertreter des Techno (Sven Väth, Talla 2 XLC) wurden von EBM beeinflusst, bzw. produzierten diese sogar (Bigod 20). Sven Väth legte im Dorian Grey (Frankfurt) EBM auf. Techno war bis Ende der 80er ein Zweitbegriff für EBM und andere Stile, daher die Compilations "Technopolis" oder "Electronic Techno Music", nicht zu vergessen der Technoclub. Die Zeitschrift Frontpage war in ihren Anfangstagen ein Magazin für elektronische Musik, erst später entwickelte sie sich zu einem Rave-Magazin. In den frühen 90ern kam es dann zur Begriffs-Konfusion zwischen dem Ur-Techno (Electro Pop, Electro Wave, EBM) und dem Techno House, einfach deshalb, weil man wie bereits bei Acid (Acid House) das Beiwort "House" wegließ.

DAF sind ebenfalls wichtiger Bestandteil, wenn nicht sogar einer der wichtigsten überhaupt. Die haben mit ihrem minimalen Electro Punk nicht nur zur Entwicklung der EBM beigetragen, sondern auch zu der von Techno. DAF entdeckten Ende der 80er Jahre u.a. auch Westbam.

Des weiteren kommt der Einfluss von Industrial hinzu. Britische Techno-Produzenten (hier ist Intelligent Techno gemeint, Autechre, Aphex Twin, ect., Sheffielder Label WARP Records) wurden von Industrial Pionieren wie Cabaret Voltaire oder Clock DVA beeinflusst. Richard H. Kirk (Cabaret Voltaire) veröffentlichte meines Wissens nach als erstes auf Warp Records.

Das alles muss hier rein, denn das sind Tatsachen. --n e r | g a l 09:46, 25. Jan 2005 (CET)


Wie schon gesagt, sind die Wurzeln noch bei weitem nicht vollständig dargestellt. Allerdings sind mit Kraftwerk und Yello zwei sehr wichtige Stützpfeiler bereits vorhanden. In der obigen kurzen Diskussion ging es ja nicht darum, ob man die Quellen erweitern soll, sondern ob Yello da wirklich angeführt werden sollen - und das muss ganz eindeutig. Das trifft aber keine Aussage über die Notwendigkeit weiterer Erweiterungen. Dass allerdings Cabaret Voltaire bei Warp veröffentlicht haben soll, halte ich für eine Fehlinformation ([1]). Eventuell hast Du das mit NovaMute verwechselt oder so. Was Du hier "Intelligent Techno" nennst, ist weitläufig eher bekannt als IDM (Intelligent Dance Music). Ob man Autechre und Aphex Twin wirklich in einem Artikel über Techno erwähnen sollte? Das müsste man schon ziemlich deutlich vom Rest absondern, denn sonst verwässert der Begriff "Techno" wieder so sehr, dass jeder Leser den Eindruck kriegt, jegliche Form von elektronischer Musik sei Techno. Und das hatten wir ja schon mal... --Trugbild 10:05, 25. Jan 2005 (CET)
das muss ganz eindeutig - ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ich es versäumt habe, die versprochenen bearbeitungen zu machen (kulturphilosophische rezeption etc..- ich bin neulich nur aufgrund des edit-wars hier aktiv geworden und habe ansonsten mit anderen dingen noch genug zu tun :( ). auch hätte ich mich in der obigen diskussion zu Yello wohl noch einmal zu wort melden sollen, da mein schweigen anscheinend als zustimmung missverständlich war; ich habe das nachgeholt.
autechre und aphex twin sind wohl eher durch techno beeinflusst als umgekehrt.
ansonsten stimme ich nergal zu.
ein weiterer name, der noch genannt werden sollte, ist Giorgio Moroder, vor allem aufgrund seines enorm einflussreichen tracks I Feel Love (Donna Summer) von 1977 (!). grüße, Hoch auf einem Baum 10:59, 25. Jan 2005 (CET)
Das ist nicht direkt als Zustimmung verstanden worden. Denn auch ohne die bleibt Yello ein wesentlicher Bestandteil der Techno-Geschichte. Du bist ehrlich gesagt auch der allererste Mensch dem ich begegne, der das abstreitet bzw. nicht wahr haben will. Keine Ahnung warum... Ist Dir Dieter Meier mal auf den Fuss getreten? --Trugbild 11:29, 25. Jan 2005 (CET)
PS: Väth müsste sowieso auch noch deutlicher herausgearbeitet werden. Ihr erinnert Euch ja bestimmt an "Electrica Salsa"... --Trugbild 11:31, 25. Jan 2005 (CET)
Du bist ehrlich gesagt auch der allererste Mensch - siehe dazu oben: anscheinend ist Dieter Meier auch einem der renommiertesten Musikkritiker im bereich der elektronischen musik auf den fuß getreten. ich denke, da wird es noch viele weitere "ignoranten" geben. aber auf die meinung anderer scheinst du ja sowieso selten etwas zu geben (auch ohne die).
ich möchte hier aber nicht herumstreiten, schon gar nich auf kosten einer band, von der ich eigentlich sehr viel halte. ich akzeptiere, dass Yello im artikel genannt wird, und du hast ja, wie du sagst auch nichts dagegen, andere einflussreiche prä-techno-musiker aufzuführen. ich mache mich mal daran, den artikel entsprechend zu erweitern.
grüße, Hoch auf einem Baum 12:44, 25. Jan 2005 (CET)
Das Urteil eines Musikkritikers einem der produktivsten, erfolgreichsten und mit Sicherheit auch innovativsten Techno-Produzenten vorzuziehen spricht für sich... --Trugbild 13:05, 25. Jan 2005 (CET)
Übrigens möchte ich Dir noch dafür danken, dass Du es akzeptieren kannst, dass im Artikel über Techno eine Formation erwähnt wird, die von den meisten wegweisenden Techno-Produzenten Deutschlands als eine der Techno-Ur-Gesteine genannt wird. --Trugbild 13:09, 25. Jan 2005 (CET)

Kompromissversuch

Und jetzt wird Afrikaa Bambaataa mehr als alle anderen hervorgehoben? Na herzlichen Glückwunsch. Der hat's wirklich mehr verdient als Yello *seufz* --Trugbild 13:20, 25. Jan 2005 (CET)

Dass dieses Buch das massgebende Werk der Techno-Szene sein soll ist mir völlig neu und ich empfinde es als heikel, es als absolute Referenz heran zu ziehen - dass es ein maßgebliches werk über techno ist, sollte eigentlich bekannt sein. (en:Techno music nennt es als eines von zwei Works that comprehensively explore the subject of techno music and its related culture; ich habe das nicht da reingeschrieben.) deine empfehlungen, mich "entsprechend zu informieren", wirken in diesem zusammenhang etwas seltsam.
selbstverständlich hast du recht, dass man nicht ein einziges buch als absolut maßgeblich betrachten kann, das hatte ich aber auch nicht getan. du kannst gerne aus anderen büchern zitieren. was ich aber mit den obigen zitaten zweifelsfrei belegt zu haben glaube, ist, dass Yello nicht universell und von allen maßgeblichen experten als techno-pioniere auf einer stufe mit kraftwerk anerkannt sind - was du andauernd suggerierst.
Dass der Einfluss von Yello in GB nicht so gross war wie Deutschland - nochmals, es geht in dem buch keinesfalls nur um gb (detroit liegt in den usa, und dass reynolds den deutschen techno nicht außen vor lässt, habe ich doch auddrücklich betont).
mir scheint, Dir geht es nur noch ums Prinzip und entsprechend glaube ich nicht, dass ich Dich irgendwie überzeugen kann - ich lasse mich stets gerne durch argumente umstimmen und du hattest mich ja auch so weit überzeugt, dass ich die erwähnung von Yello als techno-pioniere akzeptiere.
bitte lass uns bei diesem streit nicht vergessen, dass solche fragen (wer hat x erfunden, wer war der erste y, wer hat z am meisten beeinflusst) im bereich der musik notorisch schwer objektiv zu beantworten sind. ich kann nur immer wieder empfehlen, zur abwechslung den englischen wp-artikel zu lesen oder sich per google:history.of.techno eine beliebige webseite zum thema zu gemüte zu führen, um sich klarzumachen, wie radikal verschieden hier oft die sichtweisen sind. ein echter prüfstein für das npov-prinzip.
grüße, Hoch auf einem Baum 13:46, 25. Jan 2005 (CET)
Wenn Du Wikipedia als unumstössliche Referenz und Beleg für die Bedeutung einer Information angibst, dann hätte die Diskussion um Yello eigentlich nie entstehen dürfen, oder? Ich suggeriere, dass man Yello mit Kraftwerk auf 1 Stufe stellen muss? Habe ich sie nicht zusammen mit Afrika Bambaataa genannt? Dass Oliver Lieb sie als gleichbedeutend bezeichnet heisst nicht, dass es die unumstössliche Wahrheit ist, zeigt aber, wie bedeutend sie für gewisse Produzenten waren. Und Oliver Lieb ist nicht irgend ein beliebiger Produzent. --Trugbild 13:55, 25. Jan 2005 (CET)
Ich suggeriere, dass man Yello mit Kraftwerk auf 1 Stufe stellen muss? - ja, das hast du am 10. januar um 9:27 uhr getan: Aber der Einfluss von Yello lässt sich definitiv mit dem von Kraftwerk vergleichen.
Wikipedia als unumstössliche Referenz und Beleg für die Bedeutung einer Information angeben - habe ich das getan? ich wollte dir nur meine aussage fürs erste glaubhaft machen, das dieses buch als eines (eines!) der maßgeblichen zum thema gilt. zweifelst du das immer noch an? es lassen sich sicher noch weitere belege finden.
welche bücher würdest du denn als referenz gelten lassen? hast du das von dan sicko oder das von anz/walder zur hand und könntest daraus deren einordnung von yello zitieren? grüße, Hoch auf einem Baum 14:08, 25. Jan 2005 (CET)
Ich würde nicht sagen, dass "lässt sich damit vergleichen" und "ist genau gleich" das selbe ist. Allerdings würde ich dem vor allem im Bereich der Rhythmik trotzdem zustimmen. Das ist aber egal - denn entscheidend ist, wie ich es in den Artikel eingebracht habe. Und das war definitiv nicht so tragisch, dass es diese Vorwürfe rechtfertigt. Welche Bücher ich als Referenz gelten lassen würde? Sicherlich nicht eines allein. Ich hab mal das Buch "Deep in Techno" gelesen und würde es als ausgesprochen gut bezeichnen. Sicherlich nicht das Werk, aber das ist "Generation Ecstasy" auch nicht. --Trugbild 14:12, 25. Jan 2005 (CET)
Und jetzt wird Afrikaa Bambaataa mehr als alle anderen hervorgehoben? - als direktes link von kraftwerk nach detroit hat planet rock schon eine sonderfunktion und er taucht wirklich in den allermeisten techno-geschichtsschreibungen auf, noch öfter als die übrigen genannten. aber vielleicht hast du recht, dass es etwas problematisch ist, zu suggerieren, er habe eine wichtigere rolle als die übrigen gespielt, was das erfinden und einführen neuer musikalischer techniken angeht. wie gesagt, ich behaupte nicht, dass diese fassung der weisheit letzter schluss ist. grüße, Hoch auf einem Baum 13:57, 25. Jan 2005 (CET)
Hab auch noch meinen Senf dazu gegeben und etwas umgestellt und abgeändert. Du bist am Zug. --Trugbild 14:04, 25. Jan 2005 (CET)
nun ja, die von dir entfernte präzisierung, dass yello später vor allem einige europäische Techno-Produzenten beeinflussten , fände ich doch angebracht. ansonsten keine einwände, bis auf folgende frage:
bist du sicher, dass DAF wirklich dem TB-303 zu mehr Popularität verhalfen? ich weiß nicht, ob man den daf-artikel in diesem punkt so verstehen kann. soweit ich weiß, haben sich daf 1982 erst einmal getrennt und ihre einflussreichsten stücke wurden vorher produziert, während die 303 1981 oder 1982 herauskam. die aussage, dass sie als eine der ersten Bands den Roland-Synthesizer TB-303 gegen die Gebrauchsanweisung zur Erzeugung von zwitschernden Basslinien einsetzten, wird sich also wohl auf das album von 1986 beziehen. (wenn er stimmt, aber Cordobes, der ihn eingefügt hat, kennt sich ja meist gut aus.)
grüße, Hoch auf einem Baum 14:45, 25. Jan 2005 (CET)
Ich halte von DAF so gut wie gar nix, hätte sie auch nie und nimmer als relevante Inspirationsquelle genannt. Insofern stammt die Info über den 303 aus dem WP-Artikel. Wenn das da falsch ist, dann ist es nun auch hier falsch. --Trugbild 15:57, 25. Jan 2005 (CET)


1.) Die Bezeichnung IDM gab es bis Ende der 90er nicht. Man nannte dies Intelligent Techno, da im Gegensatz zu anderen Techno-Produzenten mehr Wert auf verschachtelte Rhythmus-Strukturen gelegt wurde. Aphex Twins "Classics"-Album, eine Collection früherer Singles, beeinhaltet Industrial-beeinflusste Techno-Tracks. Selbst Hardcore Techno zählt sich nicht wirklich zur House-Schiene, sondern wird als Weiterentwicklung von Industrial/Noise angesehen, ab Mitte der 90er trat hier ein Wechsel ein (das heisst, neue Industrial-Projekte wurden wiederum von Techno beeinflusst: Imminent Starvation, Hypnoskull, Tunnel, ect).

2.) Nicht Cabaret Voltaire haben auf WARP Records veröffentlicht, sondern das Bandmitglied Richard H. Kirk. Die Information ist somit richtig.

3.) Yello hatten Einfluss auf Techno, Carl Cox z.B. erwähnt Yello als eine seiner Inspirationsquellen (er traf Dieter Meyer in London, soweit ich weiss).

4.) DAF haben Techno beeinflusst - am besten zu hören bei Juno Reactor (Masters Of The Universe).

5.) Zu EBM-beeinflussten Techno-Größen:

- DJ Hell -

"Seine gut 20-jährige Berufserfahrung merkt man DJ Hell natürlich auch auf diesen elf neuen Tracks in jedem Moment an. Ausgehend von seinen "Wurzeln" in der Electronic Body Music und den rhythmisch forcierten Arbeiten der Industrial-Szene wusste Hell, immer dem klassischen Songformat zugetan, auch noch die Essenz aus alten HipHop-Stücken zu ziehen. Er scheute vor der strengen Kammer der Dark Wave ebenso wenig zurück, wie er sich auf die offensive Billigkeit von Italo Disco bezog und natürlich Acid House ebenso knattern ließ, wie Tribal Beats pulsierten."
http://www.flex.at/html/presse/djhell.htm
http://www.afri-cola.de/ger/04/weekly/2003/4/15/

- Tanith -

"Du warst in der Punk Szene. Warum und wie bist du dann zum Techno gekommen?
- Über Industrial und EBM, von da aus war's kein weiter Schritt mehr zu Techno, wenn man sich heute die alten Platten von Cabaret Voltaire, Throbbing Gristle, Test Dept. anhoert sieht man das in direkter Linie und das gab's schon 1981!

http://membres.lycos.fr/fighters/thanith.htm

- Terence Fixmer -

"Born in Lille (north of France at the Belgium border) in 1972, discovered the EBM (ELECTRONIC BODY MUSIC) when he was 15 and became a NITZER EBB-, FRONT 242-, KLINIK- and DAF-fan. At the beginning of the 89-90's he was a party freaker and his interest for the electronic sound increased with the apparition of the New-Beat and Techno in Belgium."
http://www.outlar.com/artist.php?artist=175&name=TerenceFixmer


6.) Techno als feste Stilbezeichnung funktioniert so einfach nicht. Man kann nicht nur das als Techno bezeichnen, was (um's mal flach auszudrücken) Bumm Bumm macht. Techno ist somit nach wie vor Überbegriff, es sei denn, hier ist wirklich Techno House gemeint. Goa Trance z.B. sieht seine Wurzeln in der EBM und der 70er Jahre Avantgarde-Musik Xenomorph.

--n e r | g a l 09:24, 26. Jan 2005 (CET)


Im Artikel wird versucht, auf die veschiedenen Aspekte des Begriffs Techno einzugehen (siehe Kapiteleinteilung). Was verhindert werden muss ist einfach, dass kreuz und quer Informationen hineingewurstelt werden, die alles so sehr verwässern, dass niemand mehr den Text versteht (siehe frühere Versionen). Wenn Du also den Artikel mit Zeugs anreichern willst, dass nicht direkt im Zusammenhang mit dem heute geläufigen Begriff "Techno" steht, möchte ich Dich lediglich darum bitten, eine wirklich geschickte Struktur zu verwenden. Z.B. Aphex Twin darf definitiv keine zentrale Rolle spielen - erwähnt werden ok, dann aber im richtigen Kontext. Ich mag keine Leute, die alles was elektronisch ist als Techno bezeichnen und ich würde es nicht begrüssen, wenn auch dieser Artikel hier einen solchen Eindruck vermitteln sollte --Trugbild 09:50, 26. Jan 2005 (CET)
Ich habe einen Satz (von Dir aus einer alten Version) eingebaut, um die frühere Bedeutung des Wortes "Techno" als Sammelbegriff zu erwähnen. Da diese Bedeutung allerdings Ende der 80er grösstenteils verschwunden ist, scheint es mir wichtig, dass das auch entsprechend verständlich ist. Fast alle verstehen unter Techno die Gesamtheit der Bum-Bum-Musik. Einige meinen damit ganz speziell eine bestimmte Stilrichtung und ein paar wenige bedienen sich immer noch der Bedeutung aus den frühen 80ern. Das Verhältnis muss gegeben sein. --Trugbild 10:02, 26. Jan 2005 (CET)
Kann es sein, dass hier mehr persönliche Interessen im Vordergrund stehen, nicht wirklich Tatsachen? Und was heisst bitte "nicht direkt"? Das sind Einflüsse, die zur Entstehung des heutigen Techno beigetragen haben, die sind somit direkt. Ich werd mich an dem Artikel sicherlich nicht mehr vergreifen, dieser hat derweil eine respektable Größe erreicht. In Texten herumzupfuschen, die selbst nicht von mir stammen, fällt nicht leicht. Ich gebe hier lediglich Tatsachen bekannt, die zu nutzen ist euer Problem - vergesst nicht, der Leser möchte auch Tatsachen lesen, keine persönlichen/subjektiven Denkweisen. Ob du DAF magst oder nicht, ob du Aphex Twin nicht in die Techno-Riege stecken willst, ist da nicht ausschlaggebend. Aphex Twin und Autechre sind definitiv Aushängeschilder für britischen Techno. Auch LFO gehören als einer der ersten WARP-Acts dazu... Und ob du die Leute magst, die Techno als Überbegriff verwenden, oder ob du die zum Teufel wünschst, ist ebenso völlig uninteressant für den Artikel.
Dass mehrere Szenegänger unter Techno nur Bumm Bumm verstehen, zeigt mir das Unwissen in diesem Bereich. Ein Techno-Guru wie CJ Bolland macht nicht nur Bumm Bumm, da kommen auch mal Breakbeats zum Zuge ("The Analogue Theatre"), ebenso verwendet Speedy J verschachtelte Rhythmen ("Public Energy Vol. 1"), oder Plastikman mags mal locker groovey ("Disconnect"). Juno Reactor gehen mit Buschmännern auf die Bühne und Earth Nation klangen öfters wie 'ne New Age-Pop Group. Sven Väth, Orbital, Alter Ego/Air Liquide ect. - fallen die Projekte nun alle aus dem Genre, weil sie eben anders arbeiten? Na aber hallo...Techno mag heute nicht mehr als Überbegriff für elektronische Stile der 80er gelten, für verschiedene Spielarten der 90er jedoch schon. --n e r | g a l 17:50, 26. Jan 2005 (CET)
Ich glaube Du hast übersehen, dass wir hier auf der Diskussionsseite sind und man hier durchaus klar und deutlich seine persönliche Meinung zum Ausdruck bringen darf. Also wirf mir nicht vor, dass ich hier meine Ansichten äussere! Anonsten bist Du auf der Diskussionsseite einfach am falschen Ort. Aphex Twin als Aushängeschild der britischen Techno-Szene zu bezeichnen ist gewagt. Dass die meisten Menschen (von "Szenegängern" habe ich nie gesprochen) unter "Techno" "Bum Bum Musik" verstehen kannst Du nicht abstreiten und dass Du diese Menschen als "unwissend" bezeichnest ändert die Situation auch nicht. In diesem Artikel geht es an erster Stelle darum, was "Techno" im allgemeinen Sprachgebrauch bedeutet und erst zweitrangig darum, was die allwissenden Super-Profis als korrekte Definition erachten. Kannst Du das verstehen? Und noch einmal: nicht dass man es nicht einbauen soll - ab er dann bitte so, dass der Artikel weiterhin klar strukturiert und verständlich ist. --Trugbild 10:18, 27. Jan 2005 (CET)
Da muss ich dir doch mal gerade zustimmen. Mir geht die ganze Diskussion hier auf den Geist. Zwei Leute, die meinen sie wären die einzigen, die Ahnung haben, was Techno ist und was nicht. Meiner Meinung nach gehören nämlich die ganzen verqueren und arhythmischen Einflüsse sehr wohl zu Techno. Sie haben den deutschen Techno auch stark beeinflusst. Ob jetzt Green Velvet, Laurent Garnier, Cristian Vogel, Neil Landstrumm, Aphex Twin oder Dave Clarke, das ist mal ziemlich egal. Irgendwie waren sie alle beteiligt und lassen sich aus der Techno-Geschichte nicht wegdenken. Man könnte auch Kazu Kimura, Toni Rios, Cari Lekebusch, Marco Carola, Jeff Mills, UMEK, Pascal F.E.O.S., Ricardo Villalobos, Andrea Parker und viele weitere ergänzen. Zudem ist auch Jean Michel Jarre mit seinen Synthesizern und den eher Ambient gearteten Klängen richtungsweisend gewesen. Ich würde seinen Einfluss stärker bewerten als den von Yello, aber um meine persönliche Ansicht soll es ja hier nicht gehen.
Bei den Clubs könnte man sicherlich auch das "Subway" in Kirchheim, das "Airport" in Würzburg, die "Bienstädter Warte" oder den "Knast" bzw. "Burg Gleichen" nennen. Wie sieht es eigentlich mit dem Radiosender "Evosonic Radio" aus? Wäre der hier sinnvoll untergebracht? Da er ja bereits einige Jahre nicht mehr existiert, bin ich mir nicht so sicher. Erwähnenswert wäre er ja schon. Ähnlich wie Radio Sunshine (damals als der Sender noch gut war), "HR3 Clubnight", "Es ist Freitag Abend ..." auf HR XXL, "BBC Essential Mixe" ... --eModul 03:23, 27. Jan 2005 (CET)
Du wirfst mir vor, ich würde nur eigene Interessen verfolgen - dabei geht es ganz und gar nicht darum, sondern mein Anliegen ist es vor allem, dass der Artikel verständlich ist. Die alte Version war das nicht - und zwar genau deshalb, weil jede Ansicht und jede Meinung kreuz und quer eingeflossen ist und der Text am Ende ein kaum verständliches Patchwork war. Ich habe mich nie quergestellt, neue Informationen einfliessen zu lassen - aber setze mich nach wie vor ein, das mit einer guten Struktur zu machen - getrennt von den bisherigen Begriffsklärungen. Halt eben so, dass man den text nachher noch lesen kann. Dazu gehört beispielsweise auch, dass man die Liste der Clubs klein und aussagekräftig haltet. Ansonsten explodiert die Liste wieder und enthält bald 1000 Einträge!
PS: Laurent Garnier, Jeff Mills, Pascal FEOS, Cari Lekebusch und Dave Clarke als typische Beispiele für aryhthmischen Techno (was immer auch "arhythmisch in diesem Zusammenhang heissen soll) zu nennen war ein Witz, oder? --Trugbild 09:44, 27. Jan 2005 (CET)


PS: Ich hoffe Ihr schaut Euch mal wieder eine der alten Artikel-Versionen an und macht Euch bewusst, dass es immer noch genau so wäre, wenn sich niemand dazu bereit erklärt hätte, das Heft in die Hand zu nehmen. Ihr müsst Euch nur mal ansehen, wie ich hier an den Pranger gestellt werde und wie ich mich für alles rechtfertigen muss. Herzlichen Dank auch. Aber damit habe ich ja gerechnet. --Trugbild 10:24, 27. Jan 2005 (CET)

@nergal: danke für die recherche und zustimmung in allen punkten - bis auf 6.): techno als musikalischer stil existiert und lässt sich definieren, was Trugbild in dem abschnitt Techno als Stilrichtung - Beschreibung imho schon ziemlich gut und präzise (von wegen nur Bumm Bumm) gelungen ist.

auf die anderen, verschwommeneren bedeutungen des begriffs wird ja bereits eingegangen; das ist auch richtig und notwendig, aber es sollte keinesfalls die musikalische definition ersetzen. dass oft produzenten, die hauptsächlich einer bestimmten musikrichtung zugerechnet werden, bei vielen stücken auch andere stile verwenden, ist eine binsenweisheit.

@eModul: ein großes problem bei wikipedia-artikel über musikstile ist imho, dass diese es oft versäumen, den stil klar zu definieren und durch musikalische merkmale abzugrenzen, was einerseits zu einer unsinnigen aufspliterrung führt, andererseits dazu, dass die einzelnen artikel immer verschwommener werden, weil allen möglichen bearbeiter dies und das hinzufügen, was irgendwie auch noch damit zu tun hat. (was auch daran liegt, dass die musikindustrie solche begriffe undifferenziert als marketingwerkzeuge benutzt.)

für abschreckende beispiele siehe etwa Diskussion:Electro (letzteres hat mich wirklich eine weile von der arbeit an musikstilartikeln abgehalten, auch wenn ich zugeben muss, dass dort dann einige leute recht gute arbeit geleistet haben) und Wikipedia:Löschkandidaten/8._Januar_2005#Deep_Dark_Tribal_House_und_Balearic_Tribal_House_.28erledigt.2C_redir.29. aphex twin zb mag ein wichtiger vertreter der techno-kultur sein, aber seine releases sind definitiv kein techno im musikalischen sinn.

zu den von dir genannten clubs: irgendwie belegen sollte man die bedeutung schon, siehe anfang dieser seit. ich zb kenne die meisten namen nicht.

Evosonic ist meiner ansicht nach erwähnenswert für die deutsche techno-geschichte (wenn auch der musikalische/szene-einfluss nicht mehr so stilprägend war, da ende der 90er das alles schon recht entwickelt und ausdifferenziert war), ich habe auch vor, mal einen artikel dazu zu schreiben, bzw unterstütze dich gerne, wenn du einen beginnen willst.

@Trugbild: sei doch bitte nicht immer so schnell beleidigt, deine neufassung ist schließlich im großen und ganzen auf anerkennung gestoßen und gelobt worden. das hier ist wikipedia und es ist nur natürlich und nützlich, dass man artikelbearbeitungen rechtfertigen muss, was ja auch passiert ist.

es wäre übrigens schön, wenn du mit dem archivieren von diskussionen ein bisschen länger warten würdest - über die neufassung und über yello wurde ja oben erst noch diskutiert.

grüße, Hoch auf einem Baum 13:20, 27. Jan 2005 (CET)


Ich bin nicht beleidigt (und was heisst hier eigentlich "immer"?) - aber wenn ein Mitglied wie eModul mit solchen Geschützen auffährt, muss ich wohl klarstellen, worum es hier geht und was er grad für nen Scheiss baut. Was Benutzer Nergal betrifft hatte ich einfach Angst, dass er seine Definition von "Techno" wieder so in den text reinwebt und als einzige gültige Definition zulässt, wie er das mit der alten Version gemacht hat. Und wenn ich etwas deutlich werde, wenn ich auf einer Diskussionsseite für meine Meinung kritisiert werde, sollte verständlich sein und hängt nicht mit "beleidigt sein" zusammen. --Trugbild 13:51, 27. Jan 2005 (CET)

Was Benutzer Nergal betrifft hatte ich einfach Angst, dass er seine Definition von "Techno" wieder so in den text reinwebt und als einzige gültige Definition zulässt, wie er das mit der alten Version gemacht hat.

In welchem Leben soll das denn bitte gewesen sein? Sicher nicht in diesem. Ich kann mich nicht erinnern, für den Artikel Techno je einen kompletten Text angefertigt zu haben, dass einzige, was von mir stammt, war die Begriffsbezeichnung auf Musikstile der 80er, das waren nicht mehr als 2 oder 3 Sätze. Abgesehen davon kritisierte ich deine Meinung zu Leuten, die dir nicht in den Kram passen, weil sie "Techno" als Überbegriff verwenden. Das ist 'ne Diskussionsseite, richtig - aber zum Artikel, nicht zu deiner Meinung über andere Personen oder deren Musik. --n e r | g a l 14:28, 27. Jan 2005 (CET)

Die Änderung hast Du am 15. September um 01:14 2004 vorgenommen. Insofern gehe ich davon aus, dass es wohl in diesem Deiner Leben gewesen sein muss. Du hast die Beschreibung zur Verwendung des Begriffs Techno als Überbegriff entfernt und diese Informationen im Abschnitt "Geschichte" neu formuliert an allererste Stelle gepackt.
Dein zweiter Abschnitt ist ein Paradoxon. Du kritisiert mich als Menschen dafür, dass ich auf einer Diskussionsseite andere Menschen kritisiere. Ich glaube nicht, dass ich weiter darauf eingehen muss. Ausser vielleicht: wer mit Diskussionsstilen anderer Leute Probleme hat, ist eventuell auf einer Diskussionsseite am falschen Ort. --Trugbild 14:37, 27. Jan 2005 (CET)


Das war 'ne winzige Verschiebung, da die Geschichte des Techno nach mehreren Änderungen (wodurch auch der Einfluss der EBM dran glauben musste) auf Kraftwerk und Detroit Techno beschränkt wurde, für den "Ur-Techno" lediglich die Begriffserklärung übrigblieb. Darin sah ich damals die Gefahr, dass dieser Abschnitt untergeht, mehr war das nicht. Und wenn ich mir die letzten Versionen anschaue, wo war da die Begriffserklärung? Vollkommen aus dem Artikel entfernt worden. Ansonsten frage ich mich gerade, ob ich dir demnächst meine Ansichten per Post schicken soll, damit sie nur nicht hier stehen. Mir erschien das so, als lägen hier persönliche Gründe vor, sodass dieser Streit über den Status von Yello, Kraftwerk und DAF entfacht wurde. Manche Leute können's echt übertreiben.--n e r | g a l 15:16, 27. Jan 2005 (CET)

Die Vermutung ist völlig daneben gegangen. Ich bin absolut kein Yello-Fan. Die Anmerkung, dass ich mit DAF nichts anfangen kann war lediglich die Begründung, warum ich nicht erkennen kann, ob die Informationen aus dem DAF-Artikel korrekt sind.
Es ist im übrigen auch überhaupt nicht notwendig, dass Du hier Deine damaligen Änderungen rechtfertigst - ich wollte damit lediglich erklären, was ich mit meiner Aussage gemeint habe, die Dir scheinbar in den falschen Hals geraten ist. Ich bleib dabei: meiner Meinung nach führte es zu einer Verwässerung und ich finde es wichtig, dass das nicht nochmals passiert. Ob meine diesbezügliche Sorge begründet ist oder nicht sollte für Dich eigentlich keine Rolle spielen. Des weiteren bleibe ich dabei, mir die Freiheit herauszunehmen, auf der Diskussionsseite meine Meinung zu äussern, auch wenn das Dir nicht passt. --Trugbild 15:26, 27. Jan 2005 (CET)

Sound Of Frankfurt

Mir fällt auf, dass zum "Sound Of Frankfurt" hauptsächlich Harthouse erwähnt wird, dabei war doch dieser Sound der Frankfurter "Ur-Techno" mit Projekten wie Umo Detic, Konzept, Nostromo Dept. oder Master Program, also zumeist die Sachen ab 1989 auf New Zone Records, das kam nicht erst in den 90ern wie im Artikel beschrieben. Das Label wurde von Talla später scheinbar umbenannt in Metamatic. Vielleicht sollte man das noch mit einbringen. --n e r | g a l 05:32, 16. Mär 2005 (CET)

Ich befürworte, dass man auch einiges aus den 80ern in den Artikel aufnimmt, bin aber der Überzeugung, dass das Schwergewicht auf den 90er liegen soll - denn mit dem, was sich als "Techno" durchgesetzt hat (gerade auch in Frankfurt) hatte z.B. Umo Detic nicht grad viel zu tun. Innerhalb der Techno-Szene, losgelöst von Acid House und EBM, ist der "Sound of Frankfurt" vor allem durch Harthouse, EyeQ, 23Frankfurt und Frankfurt Beat Productions geprägt worden. Natürlich ist im Techno-Artikel mit "Sound of Frankfurt" der Frankfurter Sound im Techno-Kontext gemeint, und nicht im Electro- oder EBM-Kontext. Ich finde es gut, dass sich ein EBM-Freak beteiligt - aber wir sind hier beim Techno-Artikel und nicht im EBM-Artikel. --Trugbild 09:39, 17. Mär 2005 (CET)

Nö, da liegst du etwas falsch. Natürlich habe ich eine gewisse Sympathie für EBM entwickelt, das Thema aber eher gewählt, da es darüber so gut wie gar nichts im Netz gibt, und wenn, dann oftmals auch fehlerhaft. Umo Detic, Konzept ect. hatten mit EBM nicht allzu viel zu tun (abgesehen davon, dass Markus Nikolai mit Talla das Projekt Bigod 20 am laufen hatte, und selbst da waren eher einzelne Tracks EBM-behaftet). Das ist der ursprüngliche (Techno-)Sound Of Frankfurt, da gab es noch kein Harthouse oder ähnliches. Es sollte ja auch nur eine kurze Erwähnung im Artikel finden, was Sound Of Frankfurt war und was sich daraus entwickelt hat. Meiner Meinung nach macht das einen Artikel erst interessant, wenn man Dinge liest, die man noch nicht wusste. Wenn genug Material gesammelt wurde, könnte man natürlich auch einen Artikel extra für Sound Of Frankfurt erstellen. ;) --n e r | g a l 13:44, 17. Mär 2005 (CET)

Ich hoffe, für den Leser ist es ersichtlich, dass es im Abschnitt "Weiterentwicklung" und im Unterabschnitt über die regional ausgeprägten Sounds um Techno geht - und nicht um die Vorläufer. Ich halte es für keine gute Idee, da wieder auf die Wurzeln zurückzugreifen und wieder Fakten aus Vor-Techno-Tagen anzuführen. Im Kontext von "Techno" und "Weiterentwicklung" und "Regional typische Sounds" kann "Sound of Frankfurt" unmöglich alte EBM-Acts beinhalten. Das wär bestenfalls verwirrend. Abgesehen davon müsste man dann auch noch die gesamte Entwicklung der Elektronik-Szene der anderen erwähnten Gebiete (Ruhrpott, Berlin) beschreiben und ausführen. Das ist ein Fass ohne Boden. Ich denke, den Ausdruck "Sound of Frankfurt" kann man in einem Techno-Artikel ohne schlechtes Gewissen einzig auf Techno beziehen. --Trugbild 13:52, 17. Mär 2005 (CET)

OK. Das Problem liegt eben darin, dass aus dem Artikel nicht ersichtlich wird, dass es Sound Of Frankfurt schon länger gibt. Man gwinnt den Eindruck, er sei einzig und allein durch 90er Jahre Techno entstanden. Aber wie schon erwähnt, könnte man das alles in einem Artikel für SOF unterbringen. Der wird mit Sicherheit irgend wann entstehen. Also belassen wir es dabei. ;)

PS: der Ur-Ur-SOF hat nichts mit EBM zu tun. RRRrrrrrrr.--n e r | g a l 15:29, 17. Mär 2005 (CET)

Also wenn ich daran denke, was Du alles unter den Begriff "Techno" packen wolltest - dann wunderts mich ein bisschen, wie heikel Du beim Thema EBM bist. :-) (oder warst nicht Du das, für den alles elektronische irgendwie Techno war?) Mit Ur-ur-Sound of Frankfurt sollten wir wahrscheinlich Leute wie Hermann Abendroth und Willibald Quanz in Verbindung bringen. :-) --Trugbild 15:50, 17. Mär 2005 (CET)

Tja, das Problem mit Techno. Es ist ja so, dass "Techno" mal ganz einfach für technikbegeisterte Musik stand. In den 80ern hatte man noch nicht so stark differenziert, da lief selbst EBM oftmals unter der Bezeichnung "Härterer Techno" bzw. "Hardcore Techno". Vor allem letzteres hatte später eine gänzlich andere Bedeutung. Und ganz ehrlich - selbst in den 90ern diente Techno noch immer als Überbegriff, was ja u.a. die Diskussion um IDM herbeizauberte. Natürlich hatte sich da dieser 4/4 Techno am stärksten herauskristallisiert, da dieser auch am weitesten verbreitet war. Ich vertrete jedoch noch immer die Ansicht, dass sich das ganze Output der 90er nicht auf einen klar erkennbaren Stil festlegen lässt. Dafür haben ganz einfach zu viele Einflüsse auf diese Musikform eingewirkt. Aber das wurde im Artikel eigentlich recht günstig umgesetzt.

SOF - EBM, haut wahrscheinlich von der Instrumentierung her schon gar nicht hin. Wenn ich an die fetten EBM-Sounds inklusive FM-Synthese denke, fällt der Ur-(Ur?)-SOF (Georg Philipp Telemann) doch etwas schwächlich aus. Und wenn die Leutchen auf der Seite für Urheberrechte mal 'ne einfache Antwort liefern würden, gäbe es eventuell längst Hörproben oder einfache Loops im EBM-Artikel. ;) --n e r | g a l 17:22, 17. Mär 2005 (CET)

interessant wären selbstproduzierte demonstrationsstückchen. wir hatten das auf Diskussion:Drum'n'Bass schon mal angedacht. ich könnte mir vorstellen, dass man in den diversen szeneforen hobby- oder semiprofessionelle produzenten findet, die so was gerne machen würden. müsste allerdings behutsam angegangen werden, damit nicht das missverständnis entsteht, hier würde kostenlose downloadkapazität für amateurmusiker angeboten - es sollten eigens gestaltete didaktische stücke oder loops sein, die die stilelemente besonders deutlich herausstellen. als format kommt laut jimbo wales nur ogg (nicht mp3) in frage, siehe auch en:Wikipedia:Sound. grüße, Hoch auf einem Baum 03:41, 21. Mär 2005 (CET)
Demo-Häppchen in den Bereichen Schranz, Acid, Detroit und Progressive/Progressive Trance könnte ich machen. Da es aber immer etwas Unklarheiten gibt, wie nun welcher Stil genau definiert ist, sind Unstimmigkeiten eigentlich fast schon vorprogrammiert (ausser vielleicht bei Acid und Schranz). Könnte kurze Samples von meinem letzten Live-Act verwenden... Urheber muss nicht angegeben werden - bei 20 Sekunden-Loops würd das ja nicht viel bringen. --Trugbild 08:32, 21. Mär 2005 (CET)

Wobei .ogg kein besonders beliebtes Format ist, ich persönlich kenne eigentlich nur .ogg-Muffel. Für ein paar Hörproben lädt sich sicher keiner erst 'nen kompatiblen Player runter, das heißt, dass das Bereitstellen von Hörproben in Prinzip für die Katz wäre. Schade, schade... Mit den Urheberrechten sollte man wohl vorsichtig sein, angeblich sollen schon Leute wegen 3-sec. Samples bzw. Loops zu Geldstrafen verurteilt worden sein!? Allerdings haben die den Kram in eigenen Songs verwurstet, also kommerziell verwertet. Ich finde das alles zum Kotzen kompliziert. Vielleicht extern lagern und 'n Link setzen. ;-)--n e r | g a l 09:56, 21. Mär 2005 (CET)

Die Hörproben wären zu 100% von mir. Natürlich würd ich die Samples unter die GPL stellen. --Trugbild 10:00, 21. Mär 2005 (CET)

Techno als Sammelbegriff -> Ergänzung

Hi, da gibt es noch ein Untergenre namens Technolectro, das maßgeblich durch WestBam geprägt wurde... dazunehmen? Wenn keine Einwände kommen, mache ich das demnächst. Gruß, --Poppei 02:46, 20. Mär 2005 (CET)

Wenn ich mich nicht irre, ist das, was du als "Technolectro" angelegt hast nichts anderes als Electro. Hab mal ein Interview mit Westbam gesehen (Berlin House?), dort hatte er das ganze erklärt, Members Of Mayday/Sonic Empire lief zu der Zeit rauf und runter. Das ist meiner Meinung nach das, was SEM, Anthony Rother, I-F, Blotnik Brothers und Co. produzieren, eben der kraftwerk'sche Electro (Boogie) unter Einfluss von Techno. --n e r | g a l 03:20, 20. Mär 2005 (CET)
ich zweifle auch noch, dass das mehr ist als ein marketingbegriff von westbam. siehe Diskussion:Technolectro. grüße, Hoch auf einem Baum 20:28, 20. Mär 2005 (CET)

Ach du grüne Neune, 'ne Diskussion gibts da auch schon... gar nicht gesehen. Die dort erwähnten Projekte werde ich mir mal zu Gemüte führen. "Technolectro" verstand ich bisher immer nur als Synonym für "Nu Electro", also dem technoiden Electro Boogie. Ansonsten bin ich der Meinung, dass "Technolectro" vorerst keine Erwähnung im Techno-Artikel findet. --n e r | g a l 00:25, 21. Mär 2005 (CET)

EN ?

Schöner Artikel! Aber fehlt hier bei der Entstehung neben Stockhausen und Kraftwerk nicht auch der nicht ganz unerhebliche Einfluss der deutschen Band "Einstürzende Neubauten"?? Die machen zwar keine elektronische Musik, gehörten aber wohl zu den allerersten, die Elemente von Industrie-Sounds einsetzten. Grüße von -- PaulaK 14:24, 21. Mär 2005 (CET)

Ich zweifle sehr stark daran, ob die Einstürzenden Neubauten auf die Techno-Szene Einfluss ausgeübt haben. Stockhausen ist klar - schliesslich war er in den 50er und 60er Jahren ein wichtiger Wegbereiter elektronischer Kompositionen und war direkte Inspiration für Kraftwerk - die wiederum eine direkte Inspiration für spätere Techno-Produzenten waren. Dass aber die Einstürzenden Neubauten Einfluss auf diese Entwicklung genommen haben sollen ist mir völlig neu. Kann mich nicht daran erinnern, dass sie je in diesem Zusammenhang erwähnt worden sind. --Trugbild 15:18, 21. Mär 2005 (CET)
Auf EBM wohl eher, da die Neubauten zu den "Post"-Industrial Projekten zählten und neben DAF und den Krupps zu den wichtigeren Vertretern in Sachen "deutsche Eigenarten". Aber ich fand bisher auch kein EBM-Projekt, welches die Neubauten als wichtigen Einfluss erwähnt. --n e r | g a l 17:28, 21. Mär 2005 (CET)


Techno und Techno House

Hab hier mal ein Gespräch verfolgt (Niels23, Schreiberling der EBM/Electro-Szene und ein ehemaliger AT Manager vom Machinery Records Label in Berlin) und nicht schlecht gestaunt. Da werden Techno und Techno House kategorisch getrennt, Techno House werden sogar nur 3 Jahre der Existenz zugeschrieben. Ich hielt das eigentlich immer für identisch. Was sagt ihr dazu?

siehe auch: http://www.technohouse.org/history.html --n e r | g a l 19:15, 21. Mär 2005 (CET)

irrelevant. Man wird auch Leute finden, die dem ganzen noch einen anderen Namen geben, die Definition anders vornehmen und auch zu Geburt und Sterbejahr komplett andere Angaben machen. Schlussendlich geht's dem Schreiber in diesem konkreten Beispiel nur darum, sich von dem Prozess der Kommerzialisierung, der vor allem nach 1992 stattgefunden hat, zu distanzieren - um für die kommenden Veranstaltungen zu werben. --Trugbild 08:52, 22. Mär 2005 (CET)
hm. von den 6 tracks, die genannt werden, kenne ich vom namen her nur einen: "pure" von gto (zufälligerweise erst am wochenende gehört ;) - enthält übrigens ein sample von donna summers "i feel love"...). ich würde das "tekkno" nennen, auch wenn das natürlich heute niemand mehr sagt. es ist aber ganz klar eine spielart von techno, wie er in unserem artikel beschrieben wird. das wort "technohouse" dürfte natürlich heute allein schon wegen der verwechslungsgefahr mir Tech House nicht mehr gebräuchlich sein. grüße, Hoch auf einem Baum 11:36, 22. Mär 2005 (CET)
"Tekkno" kenn ich noch. :-) Hab da noch tolle CDs zu Hause mit klangvollen Namen wie "Tekkno Brett" und "Tekkno Invasion". :-) --Trugbild 11:39, 22. Mär 2005 (CET)
tatsächlich? ;) wir sollten wohl einen redirect von Tekkno auf Techno anlegen, damit die menschen die beschriftung alter cds entschlüsseln können. grüße, Hoch auf einem Baum 11:55, 22. Mär 2005 (CET)
Damals haben die meisten Leute in meinem Umfeld zwischen 1K, 2K und 3K-Techno unterschieden. Das ist aber schnell wieder verschwunden und ich bin der Ansicht, man sollte so nen Quatsch nicht konservieren. :-) --Trugbild 14:16, 22. Mär 2005 (CET)

"Tekkno" wurde damals zur Unterscheidung von "Techno", also dem elektronischen Kram der 80er Jahre, verwendet. Der war ja in den 90ern nicht gleich verschwunden. Das taucht vor allem in Zeitschriften für EBM und Industrial-Sachen auf. ;) Ansonsten denk ich wohl auch, dass mit "Techno House" nur die frühen Tage des 90er Jahre Techno gemeint sind. --n e r | g a l 16:38, 22. Mär 2005 (CET)


naja, als historisch gebräuchlicher begriff hat das lemma tekkno doch seine berechtigung - und sei es nur um klar zu machen, dass es sich dabei um etwas handelt, was heute unter "techno" firmiert.

wenn man vom teufel spricht.. gerade stoße ich auf den artikel Freetekno ;) - was meint ihr zu dem artikel?

als artikel über die "bewegung"/subkultur ist dieses lemma imho auf jeden fall relevant; gerade in osteuropa soll das ja das große ding sein, auch wenn es so etwas natürlich schon vor 10, 15 oder 17 jahren ähnlich unter anderem namen gab. aber kann man das tatsächlich auch als eigenen musikstil bezeichnen? meiner begrenzten erfahrung nach werden auf illegalen raves in d durchaus verschiedene techno-stile aufgelegt, gerne goa und hardcore. bezeichnet man nicht spiral tribe auch als goa-act? (ich habe sie nie gehört.) grüße, Hoch auf einem Baum 18:13, 22. Mär 2005 (CET)


Back To SOF

Wollte gerade zum Artikel Sound of Frankfurt verlinken, von dem ich bisher annahm, er würde gar nicht existieren (hatte es bisher nur mit "sound of frankfurt" bzw. "Sound Of Frankfurt" versucht). Nun musste ich auch feststellen, dass es dort um die Veranstaltung geht, nicht um den tatsächlichen Sound. Was nun? Link setzen und SoF-Artikel umbauen bzw. erweitern? Kann aber wüst werden, da die Wurzeln scheinbar bis ins Jahr 1984 zurückgehen. --n e r | g a l 18:03, 28. Mär 2005 (CEST)

das sind doch zwei ganz verschiedene dinge, oder gibt es da irgendwelche verbindungen?
demnach wäre eine Begriffsklärungsseite angesagt.
grüße, Hoch auf einem Baum 18:23, 28. Mär 2005 (CEST)
Ich nehme an, diese Veranstaltungsreihe ist aufgrund der Musik entstanden, anders kann ich mir das nicht erklären. Wie kommt die sonst zu so einem Namen? o.O --n e r | g a l 18:47, 28. Mär 2005 (CEST)
na, das ist doch eine gängige methode, einen lokal entstandenen musikstil zu benennen oder herbeizureden - zb gab es schon sound of cologne, sound of munich, (future) sound of paris, (future) sound of london...
jedenfalls sind ein festival und ein musikstil zwei verschiedene begriffe, sollten also lieber in verschiedenen artikel stehen.
grüße, Hoch auf einem Baum 19:56, 28. Mär 2005 (CEST)


Hab ich mich ehrlich gesagt noch nie mit beschäftigt... Das sagt mir alles rein gar nichts, abgesehen von Future Sound Of London, die zähl ich zu meinen "Ambient Trance" Favouriten, als regionalen Stil kenn ich das jedoch nicht. ;) Ich glaub, ich lass vorerst die Finger davon. --n e r | g a l 22:27, 28. Mär 2005 (CEST)

"Future Sound of London" kenne ich auch nur als Interpreten. Und andere Begriffe wie "Future Sound of Budapest" kenne ich nur als Compilation-Serie. Der Begriff "Sound of Frankfurt" hatte aber innerhalb der Techno-Szene selbst hier in der Schweiz eine feste Bedeutung. Vor allem Oliver Lieb und das Eye Q-Team haben ihn geprägt. Bei "Sound of Frankfurt" hat man zuerst an Namen wie Spicelab, Sven Väth und so gedacht... hier zumindest. --Trugbild 09:23, 29. Mär 2005 (CEST)

revert

ich habe eben (zusammen mit vandalismus) auch zwei inhaltliche änderungen rückgängig gemacht, weil ich sie nicht für stichhaltig halte. konkret habe ich die beiden folgenden abschnitte entfernt:

===Medien=== - Techno wird vorallem durch die Techno-Radiosender Sunshine-live und Nova-Radio vertreten. Zusätzlich gibt es noch diverse Sendungen bei privaten und öffentlich-rechtlichen Sendern. Im Fernsehen ist Techno durch die Club-Rotation auf Viva und andere Sendungen präsent.

ich denke nicht, dass man sagen kann, dass die globale techno-kultur durch einen radiosender mit sendegebiet in teilen baden-württembergs und südhessens dominiert wird. zudem sendet sunshine-live anscheinend vor allem Trance und House. bitte die dortigen artikel beehren. auch "Club Rotation" ist meinem eindruck nach eher house-dominiert.

das soll übrigens nicht heißen, dass diese sender nicht eigene artikel verdienen würden. nur zu.

In jüngerer Vergangenheit erlebte Techno eine Coverwelle, in deren Zuge viele alte Klassiker aus dem elektronischen Bereich, aber auch Klassiker anderer Musikrichtungen in ein "neues Gewand" gesteckt wurden. Wahrscheinlich entwickelte sich diese Bewegung aus dem Erfolg diverser Remix-Projekte. Prominente Gruppen mit Cover-Songs sind unter anderem
*Groove Coverage
*Scooter
*Novaspace

kann ich nicht nachvollziehen. remixe und samples bekannter nicht-techno-songs gab es im techno schon immer. auch würde ich zb die singles von "groove coverage" nicht als techno im engeren sinn bezeichnen, eher als irgend etwas zwischen hi-nrg, trance und happy hardcore. (böse menschen sagen vielleicht kirmes-techno dazu...)

Zur Zeit orientiert sich die Technokultur vorallem an House-Tracks von Eric Prydz, Steve Angello, Michael Gray und anderen Interpreten.

belege? "call on me" zb ist eindeutig house, nicht techno. welche techno-tracks sind davon beeinflusst?

grüße, Hoch auf einem Baum 03:37, 30. Mär 2005 (CEST)


Zum Medien-Abschnitt: das könnte definitiv nicht so stehen gelassen werden. Hier in der Schweiz kenne ich weder Sunshine-Live, noch Nova-Radio - dafür aber ganz andere Sender, die Techno-Sendungen im Programm haben. Und was VIVA betrifft, so ist dieser Sender für Techno 100% irrelevant und in "Club Rotation" wird auch denkbar wenig Techno gespielt.
Die Sache mit der Cover-Welle ist inhaltlich falsch. Diese Coverwelle gibt es schon seit gut 10 Jahren. Es gab ja schon 95 und 96 eine Welle von Remixes alter Tracks... wenn ichs mir genau überlege, hat es ja noch viel früher angefangen. Zum Beispiel mit der 93er Version des 80er-Jahre Klassikers "Humanoid". Auch Scooter haben schon vor 1997 dick mit dem covern angefangen (z.B. "No Fate"). Das kann keinesfalls als aktuelle Entwicklung bezeichnet werden und ist im übrigen für den Artikel irrelevant, weil es sich dabei zu 99% nicht um Techno- sondern um Trance-Tracks handelte.
Dass sich die Technolultur zur Zeit an House orientiert ist natürlich nicht richtig. Korrekter wäre, dass sich der Club-Mainstream zur Zeit eher an House als an Techno orientiert - aber gehört sowas in den Techno-Artikel? Techno ist schon lange kein Mainstream mehr. Das ist also weder eine aktuelle Entwicklung, noch ist es für den Techno-Artikel wirklich relevant.
Ich stimme dem Revert also 100% zu. --Trugbild 08:55, 30. Mär 2005 (CEST)


nun, ich bin von techno als sammelbegriff für elekronische musik (dance, trance, techno...)(is mir zu umständlich und auch teilweise falsch...) ausgegangen..natürlich ist mir bewusst, dass man techno auch als subgenre ansehen kann, aber das finde ich ungebräuchlicher....grad höre ich technoclub auf sunshine - und was wird gespielt..trance :)..wobei ich das nicht so eng sehe, techno (el. musik) ist techno...also wenn ihr das revert für gerechtfertigt seht, dann beuge ich mich euch, ist ja die wikipedia :)
sl-artikel... mal schaun :) --trias2k2 ohne acc :)
Die Begründungen sind ausführlich dargestellt. Die Frage, wie man Techno auffassen will spielt dabei nicht unbedingt die massgebende Rolle. Die Info mit der Coverwelle ist einfach nicht richtig und die beiden Sender zu wenig bedeutend, um sie als massgebende Vertreter zu nennen. --Trugbild 09:23, 8. Apr 2005 (CEST)

Bildchen

Genau die. Würden Bilder nicht den Artikel etwas auffrischen? Vielleicht ein Blick in's Dorian Gray oder in den Tresor in Berlin. Oder DJs und Musikproduzenten wären doch auch geeignet. Kann natürlich auch in Richtung Mode gehen. Hab selbst keine (kann nur mit Zeitschriften dienen und da gibts Ärger), ist somit lediglich 'n Tipp. n e r | g a l 16:25, 10. Apr 2005 (CEST)

...och

... Trugbild, Marusha hat aber doch schon was mit Techno zu tun. Ich kann dir ja mal ein Set von 1996 herauskramen. Was da die Marusha aufgelegt hat ist so dermaßen Tekkno. --Abdull 22:14, 19. Apr 2005 (CEST)

Super. Dieses eine Set rechtfertigt sicher ihre Nennung unter "Wichtige Vertreter". Als ich sie das letzte mal gehört hab (2002) hat man sie (aus mir unerfindlichen Gründen) zwischen DJ Rush und Tim Taylor auflegen lassen und ich kann Dir versichern, dass sie da meine Erwartungen voll erfüllt hat: Schlumpf-Bum Bum-Sound der übelsten Sorte. Abgesehen davon ist bei einer Produzentin (sofern man sie so nennen darf, ohne den Berufsstand zu beleidigen) der eigene Sound wesentlicher als derjenige, den sie als DJ auflegt. Und was Marusha so rausgelassen hat darf man nun wirklich nicht als Techno bezeichnen. Nein, diese Frau hat in der Liste "Wichtige Vertreter" so wenig verloren wie Scooter und Mark'Oh. --Trugbild 09:21, 20. Apr 2005 (CEST)
Muss Trugbild uneingeschränkt recht geben. Ich möchte nicht voreigenommen sein, aber die zahlreichen Veröffentlichungen von Marusha insbesondere auf Low Spirit prädestinieren Marusha schon, nicht auf diese Liste aufgenommen zu werden. Um in die Liste wichtiger Vertreter aufgenommen zu werden sollte man IMHO schon etwas außergewöhnliches als Produzent für das Genre geleistet haben. Was man bei einer Frau, die es vorgezogen hat, reichlich Schlumpfentechno zu produzieren und damit Kasse zu machen, wohl nicht behaupten kann.

Geschichte von Frankfurt am Main

ich habe den hier hinzugefügten abschnitt entfernt:

Es folgten Produzenten wie Rainer Streubel, der auf seinem Label Clockwork die Formationen Beatamax mit Liaison 2 und CCCP mit American-Soviets zum internationalen Erfolg führte. Fast zeitgleich starteten das Produzententeam Michael Münzing und Luka Anzilotti ihr Logic Label und die Gruppen 16Bit (Where are you) und OFF (Electrica Salza [sic]) mit Sven Väth.

bitte die herausragende rolle von Rainer Streubel als techno-pionier belegen. es mag ja sein, dass er in der frankfurter szene eine gewisse rolle gespielt hat und einen eigenen artikel verdient hätte (auch als - seit 2005 - inhaber von force inc). dieser artikel sollte jedoch einen überblick über die wichtigsten, bekanntesten und einflussreichsten akteure von techno als globaler musikform geben.

auch bei OFF bezweifle ich, dass man das als wichtigen meilenstein der techno-geschichte bezeichnen kann. (bevor mich jemand der ignoranz zeiht: im zusammenhang mit Sven Väth finde ich das projekt durchaus erwähnenswert und hatte es dort selbst mal eingebaut.)

grüße, Hoch auf einem Baum 09:33, 4. Jun 2005 (CEST)


Ich stimme Hoch auf einem Baum zu. Ich möchte nicht die Arbeit von Rainer Streubel schlecht machen, aber ist der Zweifel doch berechtigt, ob sein Name in diesem Abschnitt erwähnt werden soll - neben Juan Atkins, Derrick May, Kevin Saunderson und dem Deutschen Namensgeber Talla 2XLC. Der Abschnitt ist extrem konzentriert. Wenn man damit beginnt, weitere Einzelpersonen aufzuführen, die keinen massgebenden, wesentlichen und absolut essentiellen Beitrag geleistet haben, hat man bald eine Liste von Dutzenden, wenn nicht gar Hunderten von Produzenten - die sicherlich alle einen kleinen Beitrag geleistet haben. Zumal z.B. OFF meiner Meinung nach nicht wirklich in direktem Zusammenhang mit Techno stand und in erster Linie für die Laufbahn von Sven Väth von Bedeutung ist (und da auch entsprechend vermerkt ist). --Trugbild 08:30, 6. Jun 2005 (CEST)

Es folgten Produzenten wie Rainer Streubel, der auf seinem Label Clockwork die Formationen Beatamax mit Liaison 2 und CCCP mit American-Soviets zum internationalen Erfolg führte...er schaffte es als indepentend vertriebsagentur mit spv hannover in deutschland und oak lawn records dallas tx in den u.s.a. in die offiziellen charts, ohne einen major, das war einzigartig und gab vielen techno´s hoffnung auf erfolg und weitermachen, wenn das nicht erwaehnens wert ist dann weiss ich es auch nicht. ebenso hat sich die single american-soviets ueber 2 jahrzehnte fast 1.000.000 mal weltweit verkauft.

Wichtige Vertreter

Mal wieder zu den wichtigen Vertretern. Soeben wurde Pascal FEOS aus der Liste entfernt und nach genauerer Überlegung muss ich dem zustimmen. Denn auf dem selben Level wie Pascal FEOS gibt es noch sehr, sehr viele DJs und Produzenten - allesamt mit beachtlicher Leistung - aber halt eben trotzdem nicht in der selben Kategorie wie die ganz grossen Innovatoren. Dann liegt es aber auf der Hand, dass auch folgende nationalen Künstler entfernt werden sollten: Timo Maas und Hardy Hard. Des weiteren stellt sich die Frage, ob Thomas Schumacher und Johannes Heil wirklich vorhanden sein müssen.

Timo Maas: Ist kein Innovator. Wieviel er als Produzent leistet ist fraglich - da er Mastermind und Synthesizerakrobat Martin Buttrich an seiner Seite hat, der mit X-Rotation, Rhythm Assault usw. schon in den frühen 90ern eine ganze Serie von Clubhits hatte. Darum werde ich Timo Maas durch Martin Buttrich ersetzen, auch wenn dieser noch keinen eigenen Artikel hat. Ich werde demnächst einen schreiben.

Hardy Hard: Ist kein Innovator und wenn man "Dancing Nation" trotzdem als Innovation bezeichnen will, dann doch eher im Bereich Hardcore. Andere Produktionen waren eher Trance. Er ist sicherlich nicht höhrer einzustufen als eine riesige Palette anderer Leute wie Marco Zaffarano, Pascal FEOS etc.

Johannes Heil: Hat sicher Beachtliches geleistet, ist aber schlussendlich im Fahrwasser von Heiko Laux gross geworden und ist einer von vielen auf dem selben Level (zu nennen wären da z.B. Plank, Pergon etc.) Ausserdem ist der WP-Artikel grottenschlecht.

Thomas Schumacher: Mir gefällt die Musik... aber was hat er eigentlich so Wesentliches geleistet, um als "wichtiger Vertreter" zu gelten?

Dafür habe ich Oliver Lieb in die Liste aufgenommen. Mit Acts wie "Spicelab" muss er definitiv als Innovator und wichtiger Vertreter gelten. Zu diskutieren wäre auch Rob Acid! --Trugbild 12:12, 29. Apr 2005 (CEST)

Habe eben Moritz von Oswald und Mark Ernestus hinzugefügt, mit Basic Channel und Maurizio sowie als Labelmacher von Chain Reaction sind beide zweifellos wichtige Vertreter. Grüße, --NiTen (Discworld) 01:34, 26. Jun 2005 (CEST)


Hm, Thomas Schumacher ist nicht nur in der "Szene" erfolgreich, sondern hat auch kommerziellen Erfolg - ohne seinen Sound zu ändern. Er ist ein weltweit anerkannter Remixer, ein crossover-dj der weltklasse und sein Spielzeuglabel eines der entscheidend wichtigen für den gesamten Schranzbereich. Und "When i rock" ist einer DER immergrünen Clubklassiker. Auf jeden Fall hat er sich den Slot eher verdient als Kruse oder Motte - zumindestens musikalisch.

Wichtige Vertreter

Könnte man die Vetreter nicht eventuell nebeneinander gliedern? Etwa so:

Deutschland International
Deutschland International


Die Auflistung frisst 'nen Haufen Platz. n e r | g a l 16:54, 11. Jun 2005 (CEST)

Finde ich eine gute Idee. --Trugbild 08:30, 13. Jun 2005 (CEST)

ja, das ist eine verbesserung gegenüber der alten version. aber warum nicht gleich so wie in Reggae, Drum'n'Bass und anderen artikeln:

Deutschland

Alter Ego - Chris Liebing - Der dritte Raum - DJ Hell - Dr. Motte - Heiko Laux - Martin Buttrich - Monika Kruse - Oliver Lieb - Sven Väth - Talla 2XLC - Wolfgang Voigt - Westbam

idealerweise würde ja noch bei jedem namen eine kurze einordnung stehen - also zb ob es sich um einen dj oder produzenten handelt, seit wann und in welchen untergenres derjenige besonders einflussreich war etc. solange es sich aber um eine bloße wikilinkliste handelt, braucht doch eigentlich nicht jeder eintrag eine eigene zeile. grüße, Hoch auf einem Baum 13:49, 13. Jun 2005 (CEST)

Also da gefällt mir die tabellarische Form 1000 mal besser. Viel übersichtlicher. --Trugbild 13:59, 13. Jun 2005 (CEST)


Also Platz für zusätzliche Infos wäre durchaus vorhanden, gerade wenn man kleine Schrift verwendet:


Deutschland International
Produzent, aktiv seit ...
DJ, Produzent, aktiv seit ...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
Produzent, aktiv seit ...
DJ, Produzent, aktiv seit ...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...

n e r | g a l 15:09, 13. Jun 2005 (CEST)

Ich bin definitiv gegen Auflistung von Informationen. Für sowas sind die Wikilinks da. Da muss man Informationen nicht redundant verstreuen. --Trugbild 15:16, 13. Jun 2005 (CEST)
eine kurze zusammenfassung (maximal ein satz) ist bei vielen solchen listen üblich. beispiele: geburttagslisten wie 13. Juni#Geboren oder die angabe des musikstils bei Liste von DJs. sie erleichtert dem leser die orientierung; man kann ja nicht auf alle wikilinks gleichzeitig klicken. und es hätte auch den netten kleinen nebeneffekt, dass bei neueinträgen ein gewisser minimaler rechtfertigungszwang gegeben wäre... grüße, Hoch auf einem Baum 15:29, 13. Jun 2005 (CEST)
Sowas kann man definitiv nicht mit "Geboren" vergleichen. Die Angaben da beziehen sich nur auf die Tätigkeit, mit welcher die Person bekannt geworden ist. Wenn man diese Liste hier anaolog dazu machen wollte, würde überall DJ oder Produzent oder beides stehen. Rechtfergtigungszwang sehe ich dadurch nicht gegeben - dann schreiben die Leute halt einfach "DJ" dahinter und schon ist's vollbracht. --Trugbild 16:01, 13. Jun 2005 (CEST)

Das dient im Moment nur dazu, eine bestimmte Vorstellung zur Übersicht zu bekommen. Was hinter den einzelnen Vertretern leztendlich für Infos stehen, müssen andere entscheiden. Ich halte mich da raus. n e r | g a l 16:40, 13. Jun 2005 (CEST)

Am besten wir probieren's einfach mal aus... --Trugbild 09:18, 14. Jun 2005 (CEST)
Find die Idee mit den Zusatzinfos nicht schlecht, aber vielleicht statt "DJ, aktiv seit" ein kurzer Satz warum die Person denn nun als herausragend gilt. Weiß nicht, ob sich das bei jedem auf einen Satz eindampfen lässt. Vielleicht z.B. Wolfgang Voigt - Begründer des deutschen Minimaltechno . Was meint ihr? --NiTen (Discworld) 15:43, 14. Jun 2005 (CEST)
Es ist nicht ganz einfach, das ganze prägnant rüberzubringen. Je länger die Anmerkungen sind, desto grösser das Risiko, dass sie auf dem Bildschirm eines Users verzerrt und ungeordnet dargestellt werden, weil das Browser-Fenster nicht ausreich. Ausserdem gibt es ein paar DJs, deren Nennung vor allem aufgrund der enormen Popularität zurückzuführen ist - wenn man dann einfach "DJ, Produzent" hinschreibt, ist das ein wenig verwirrend und motiviert eventuell nur weitere Leute dazu, sich selbst da einzutragen. --Trugbild 16:39, 14. Jun 2005 (CEST)

Weblinks

Weblinks bitte nur auf allgemeinverständliche, hochwertige, weiterführende Seiten, wenn nicht ohnehin schon in der Wikipedia weiterführende Infos zum jeweiligen Aspekt vorhanden sind. Die Magazine und Clubs haben z.b. eigene Artikel mit Weblink. Zudem gilt ein Maximum von fünf Weblinks (Wikipedia:Verlinken), das deutlich überschritten war --Jofi 1. Jul 2005 12:29 (CEST)

Zumindest ist jetzt die Löschaktion klar. Doppelte Verlinkung zu vermeiden scheint mir logisch. Interne Links reichen sicher aus. Die Umbenennung von Magazinen zu Periodika habe ich aber rückgängig gemacht, weil Periodika ein Überbegriff ist und weit mehr als Magazine beinhaltet. Also war das eine Verwässerung des Titels und hat ihm Präzision genommen - denn hier geht es um Magazine und nicht um Rundbriefe, Zeitungen, Bulletins oder ähnliches. Ausserdem ist das Wort "Magazin" verbreiteter, gebräuchlicher und damit auch verständlicher. Die Regel mit den fünf Links lässt mich schmunzeln - aber zumindest warnst Du auf Deiner Seite ja ausdrücklich davor, in Bezug auf Reglemente ein KK zu sein. Dann würde ich Dich aber auch eine Regel vorschlagen, die eventuell nirgendwo festgehalten ist, deren Nützlichlichkeit aber nicht zu unterschätzen ist: Fremdworte vermeiden wo's geht. Wer was zu sagen hat, drückt sich allgemein verständlich aus. --Trugbild 1. Jul 2005 12:58 (CEST)
Den Abschnitt hatte ich bewusst "Periodika" (übrigens kein Fremdwort) genannt, damit dort (falls existent) auch weitere ähnliche Werke aufgeführt werden können (ist halt ein Überbegriff). Aber wie man's nennt ist mir nicht wichtig, und wenn es abgesehen von den drei genannten ohnehin keine weiteren wichtigen gibt, dann ist "Magazine" ohnehin ok. --Jofi 1. Jul 2005 13:07 (CEST)
Nicht? Dann müsste wohl der Wikipedia-Artikel über Fremdwörter überarbeitet werden. Denn da steht, dass ein Fremdwort ein Wort ist, das aus einer anderen Sprache übernommen worden ist und sich der Zielsprache noch nicht angepasst hat... denn Periodika ist griechisch und soweit ich weiss, gilt Griechisch in keinem Land im deutschsprachigen Raum als Landessprache. --Trugbild 1. Jul 2005 13:17 (CEST)
Periodika kommt aus dem griechischen (Periode von griech. períodos), wurde also der deutschen Sprache angepasst. Magazin kommt übrigens aus dem arabischen (maāzin), wäre also genauso Fremdwort. Wie dem auch sei, ich habe nichts dagegen, dass du "Periodika" durch "Magazine" ersetzt hat. --Jofi 1. Jul 2005 16:53 (CEST)
Ich weiss, die Diskussion ist eigentlich unnötig. Allerdings will ich trotzdem den Irrtum korrigieren: Periodikum/Periodika ist 1:1 aus dem griechisch-lateinischen übernommen (abgesehen davon, dass das 'c' durch ein 'k' ersetzt worden ist) und erfüllt somit sämtliche Kriterien eines Fremdworts, während das arabische maāzin deutlich eingedeutscht - also der Zielsprache angepasst - worden ist. --Trugbild 4. Jul 2005 09:54 (CEST)
Folgendes hatte ich vorgestern als Antwort an Jofi geschrieben und konnte es dann wegen der Serversperre nicht mehr abschicken:
Wenn du einzelne Weblinks entfernen willst, dann tu das, mit einer kurzen Begründung - ich behaupte nicht, dass alle, die da jetzt stehen, nötig sind. Wenn du bessere Weblinks als die vorhandenen weißt, dann trag sie ein.
Ich habe den Artikel schon ca. 1 Jahr auf meiner Beobachtungsliste (wie auch einige andere Benutzer) und habe in der Zeit schon viele Weblinks geprüft und entfernt. (Ich würde mich freuen, wenn du ihn in Zukunft mit beobachtest und Linkspam verhinderst.)
Ich sehe mich daher jetzt nicht in der Pflicht, jeden einzelnen Link zu begründen. Aber spontan einige Bemerkungen: Da du dich mit Techno auskennst, ist dir sicher bekannt, dass techno.de die bekannteste deutsche Techno-Website (mit durchaus vielen allgemeinverständlichen Inhalten, wie Nachrichten, Interviews, Rezensionen und Musikologischem) und Discogs die wichtigste Diskografie-Website für elektronische Musik ist.
Die Seite des Bayerischen Rundfunks ist nicht inhaltsgleich mit dem Wikipedia-Artikel. Gerade bei Artikeln über Musikstile ist ein Verweis auf etwas andere Definitionen und Abgrenzungen nützlich, zudem ist das auch einfach ein Weblink im Sinne eines Belegs (Verweis auf eine seriöse Quelle).
grüße, Hoch auf einem Baum 2. Jul 2005 04:44 (CEST)

Da hier anscheinend strikt auf fünf Weblinks beharrt wird, stelle ich mal hier einen Weblink zur Diskussion.

http://www2.abc.net.au/arts/soundsliketechno/swf/default.asp

Sounds like Techno von der ABC Australia. Eine sehr ansprechende Flashseite (HTML-Version ist auch vorhanden und leider in englisch), die die geschichtliche Entwicklung von Techno recht gut veranschaulicht und musikalisch untermalt. Nebenher kommen in kurzen Interviewzitaten auch Künstler zu Wort. Da es eine australische Website ist wird leider auch der australischen Szene Raum eingeräumt. Aber interessant ist es allemal. --Trainspotter 22:31, 3. Aug 2005 (CEST)

Es gibt keinen max.-5-Links-Zwang, aber die Links sollten möglichst den Regeln auf Wikipedia:Verlinken genügen. Das derzeit aufgeführte www.di.fm/ tut das auch nicht (englisch und Flash). Es geht darum, das Beste aufzuführen was es im deutschsprachigen WWW an weiterführend informierenden Angeboten gibt (wer englisch kann, kann auch unter en.wikipedia gucken). --Jofi 00:56, 5. Aug 2005 (CEST)
Ich verstehe deine Argumente. Okay die Seite ist auf Englisch, aber es gibt eine HTML-Version. Die Seite hat jedenfalls eine Qualität, die mir im deutschen Web zu diesem Thema noch nicht begegnet ist. Allein die Interviewschnipsel von den Produzenten bringen ein hohes Maß an Authentizität. Vielleicht lässt sich in diesem Falle und auch bei Ishkur's Guide (ja ich weiß, die Seite ist nicht perfekt, aber allen hier müsste klar sein, dass eine korrekte Zuordnung zu Stilen oft kaum möglich ist) hier auf der Diskussionseite oben ein Abschnitt einrichten, damit Interessierte die Seiten doch wahrnehmen können. --Trainspotter 11:20, 5. Aug 2005 (CEST)
Ich habe den Link www.di.fm rausgeschmissen. Der wird allerdings mit Sicherheit schon bald wieder drin sein... Ich habe mir die Seite mal genau angesehen und die "stiltypischen Beispiele" sind teilweise ziemlich verfehlt (z.B. Stereo MCs oder House of Pain als HipHouse) und andernorts wie z.B. "Hard Acid" werden einfach Acid-Tracks hochgepitcht. Dazu kommt, dass das alles Flash-basiert ist. Meine Meinung: die Seite ist nicht schlecht und der Urheber hat sicher ein gewisses Mass an respekt verdient, aber sie passt nicht wirklich in eine Enzyklopädie. --Trugbild 10:12, 5. Aug 2005 (CEST)
Sehe ich ähnlich, den OMA-Test würde die Seite eh nicht bestehen, das ist eher schon was für Leute, die sich besser mit der Materie auskennen - und die werden schnell feststellen, dass dort einiges nicht hinhaut. n-e-r-g-a-l 10:26, 5. Aug 2005 (CEST)
Oftmals reichen ja schon die teilweise sehr abfälligen Bemerkungen, die zu gewissen Stilen fallen. Ist auch von den Stilbezeichnungen teilweise subjektiv gefärbt. Trotzdem ist die Seite zum "Spielen" nicht schlecht, wissenschaftlichen Maßstäben kann sie auch unmöglich gerecht werden. --Trainspotter 11:23, 5. Aug 2005 (CEST)

Exzellenz-Diskussion

Habe neulich diesen Artikel (an dem ich selber nicht mitgearbeitet habe) entdeckt, und halte ihn für sehr gut. Die Musik wird meiner Meinung nach (speziell für den, der sie nicht kennt) gut erklärt. Stelle ihn also hiermit zur Wahl. Gruß Boris Fernbacher 20:37, 3. Aug 2005 (CEST)

  • Kontra: Die Geschichte des eigentlichen Technostils ist reichlich dürfig. Die eigentliche Entstehung in Detroit und Europa wird mit zwei kurzen Absätzen abgehandelt. Es fehlt völlig der soziale Aspekt, der die Entwicklung von Detroit Techno entscheidend beeinflusste. Acid House wird beschrieben, aber ich kann im Artikel nicht eindeutig erkennen, warum Acid House die Entwicklung von Techno beeinflusst hat. Auf einmal wird aus heiterem Himmel Trance erwähnt. Wenn ich mich dumm stelle, kann ich nirgendwo erkennen, wie es zur Entwicklung von Trance kam. Die Second und Third Wave of Techno wird begrifflich nicht mal erwähnt. Die Bedeutung Belgiens für die Second Wave (insb. Label R&S Records) fehlt ebenso. Ferner erscheint mir die Abgrenzung zwischen dem Techno-Stil und direkten Ablegern und Techno als Sammelbegriff nicht wirklich sauber. Der Artikel sollte erst mal ein Review durchlaufen und dann kann man weitersehen... --Trainspotter 22:38, 3. Aug 2005 (CEST)
kurze Anmerkungen zu den Kritikpunkten: Da Acid House und Techno parallel zueinander entstanden sind, hat Acid House Techno nicht wirklich beeinflusst - sondern hat höchstens die Einstellung der Leute gegenüber diesem Sound "vorbereitet" oder ähnliches... aber das sind Mutmassungen. Techno gehört zu den Themen, in denen viele schwammige, regionale Begriffe existieren und viele Autoren in vielen verschiedenen Sachbüchern neue pseudo-offizielle Ausdrücke mit ins Spiel gebracht haben. So sind auch "second Wave of Techno" oder "third Wave of Techno" Wortkonstrukte ohne globalen Charakter und haben gleichviel historische Bedeutung wie Dutzende von anderen Ausdrücken dieser Art. R&S Records wird im Artikel ausdrücklich erwähnt. Die Trennung zwischen Techno-Stil und Sammelbegriff war der einzig brauchbare Ansatz aus einer ganzen Reihe von Vorschlägen.. Des weiteren wird nicht einfach "plötzlich" Trance erwähnt - sondern es wird in einem kurzen Satz umrissen, welche Innovation dazu geführt hat und wer die Innovatoren waren. Weiterführende Informationen dazu gehören natürlich nicht in den Artikel Techno, sondern in den Artikel Trance (Musik). Als einer der Autoren enthalte ich mich meiner Stimme. --Trugbild 08:31, 4. Aug 2005 (CEST)
okay, Du hast recht, R&S wird in der Produktion erwähnt, sollte vielleicht wie auch Warp wegen seiner Bedeutung im Abschnitt zur Geschichte Eingang finden. Über den britischen Technosound der frühen 1990er vor Aphex Twin findet man dort auch nichts. Man soll über die Verbindungen zwischen Acid House und Techno nicht mutmaßen. Es ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass die Partykultur der Acid House-Welle sowie der schon zuvor entstanden Ravekultur in England, die Technokultur nachhaltig beeinflusst haben. Zumindest das könnte man einfließen lassen. So steht mir Acid House viel zu isoliert da, ohne dass man eine Verbindung erkennen kann.
Die Begriffe "second wave" und "third wave" verwendet, die mE nach durchaus mehr sind als abstrakte Wortkonstrukte, sind nicht wirklich abwegig und werden durchaus global verwendet. Es gabe diese Wellenbewegungen in Form von Revivals ja durchaus. Diesen Aspekt kann man ja etwas stärker herausarbeiten, deswegen muss man diese Begriffe auch nicht im Original verwenden.
Okay, die Bemerkung zu Trance habe ich übersehen, trotzdem könnte man die Herkunft noch etwas besser herausarbeiten. Ferner fehlt, die zeitliche Einordnung der Abspaltung. Was spricht gegen diese Grundinfo?
Irgendwie sprach man in Europa Anfang der 1990er anfangs von Techno House, oder ist das auch nur wieder eine Legende. Selbst wenn, muss es ja seine Gründe haben... --Trainspotter 10:58, 4. Aug 2005 (CEST)
Ich glaube nicht, dass es irgendwann einmal einen Artikel zu Techno gibt, bei dem keiner mehr eine Möglichkeit zum Ausbau findet. Noch ein Wort zu den Revivals: die waren regional sehr stark unterschiedlich und liefen tatsächlich teilweise von Land zu Land extrem unterschiedlich. --Trugbild 11:59, 4. Aug 2005 (CEST)
Der Ausbau zum Exzellenten ist doch der Sinn der Aktion hier. Man muss ja nun wirklich nicht jedes Land einzeln aufgreifen. Das ist ja ganz klar, dass es bei neuen Strömungen immer ein time lack gibt. Trotzdem wird es sicher möglich sein, Revivals allgemein festzumachen. --Trainspotter 13:39, 4. Aug 2005 (CEST)
  • Pro Ich bin zwar kein Experte, aber der Einfluss von Belgien könnte man auch aus meiner Sicht ausbauen. Ein Bindeglied von Techno zu Tekkno war doch, wenn ich mich recht erinnere auch die "New Beat"-Bewegung, die entstand, nachdem ein DJ Flesh von A-Split Second zu schnell abgespielt hatte... Eine Rolle spielt, wenn ich richtig erinnere, auch das Label Nettwerk, das damals, meine ich, z.B. MARRS und Bomb the Bass unter Vertrag hatte und heute Tiesto und Delerium. Auch Intelligent Techno ala Aphex Twin und Mouse on Mars sollte man erwähnen. Der Artikel ist aber schon sehr umfassend. --GS 10:42, 4. Aug 2005 (CEST)


Vorerst ein Neutral. Das Problem mit Techno House ist, dass bereits ein Artikel zu Tech House existiert (wobei ich nicht weiß, obs den Stil überhaupt gibt). Das könnte Verwirrung stiften. Aber es stimmt schon. Damals nannte man das Techno House - aber meines Wissens nach nicht (wie so oft verstanden), weil es eine Mixtur aus Detroit Sound und House Music war, sondern weil das, was in Europa bereits als Techno bezeichnet wurde (siehe Techno als Sammelbegriff), sich mit House vermischte (durch den Acid Boom Ende der 80er).
Bestes Beispiel ist die Bigod 20-Maxi Acid To Body von 1988, wo Talla & Co. den EBM-Track Body To Body zur Acid-Nummer umgeformt haben. Auch Bands wie die belgischen Technotronic (zählt das zu New Beat?) hatten unüberhörbar EBM-Strukturen in ihren Tracks.
Mit New Beat ist das natürlich so eine Sache, da sämtliche Gruppen zu dieser Zeit in dieses "Genre" gequetscht wurden, selbst renommierte Bands wie Front 242 mussten dran glauben. Inwieweit es nun New Beat gegeben hat, kann ich nicht sagen, allerdings wäre vieles vom Klang her gar nicht auf einen Punkt zu bringen, selbst der frühe Sound Of Frankfurt würde dort Platz finden.
Das Ding mit Intelligent Techno hatten wir bereits vor längerer Zeit, aber da wurde 2 gegen 1 gegen mich gestimmt. *g*
Auch hier sehe ich heute das Problem, dass Techno als eigenständiger Stil nicht mehr erkennbar sein wird, da die IDM-Musiker doch schon recht stark davon abweichen. Das wurde jedoch unter Elektronische Musik zusammengefasst.
Ganz ehrlich - ein Artikel über Techno ist 'ne harte Nuss, wenn man bedenkt, was darauf zusätzlich eingewirkt hat, müsste man ganze Abschnitte auslagern. Ich persönlich würde ihn vorerst mit Sehr guter Artikel nominieren, denn das isser allemale.
Aber warum gleich exzellent? Dazu müssten Klangbeispiele ect. rein, der Artikel muss inhaltlich vollständig sein (was bei einem Techno-Artikel so gut wie unmöglich ist)...
Es ist gar nicht so lange her, da wollte Benutzer:Cordobes mein EBM-Artikelchen zur Wahl stellen - ich habe mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, heute weiß ich wieder, warum. ;-)
Dann kommen Leser vorbei und wollen die Sätze angeblich verständlicher gestalten. Wenn dann 10 Leute im Artikel herumgepfuscht haben und jeder seinen Schreibstil verewigt hat, ist am Ende das Gesamtbild für'n Arsch. Da verzichtet man lieber auf den grünen Punkt, der sowieso eher 'nem Recycling-Knopf ähnelt. n-e-r-g-a-l 12:05, 5. Aug 2005 (CEST)
  • Neutral: dieser artikel überzeugt mich nicht so recht. für exzelent erwarte ich schon ein bsichen mehr.--Danyalov 23:13, 6. Aug 2005 (CEST)
  • contra: noch lange nicht, sorry. enthält nichts über die visionären sozialen ideen des techno. hier ist das nur eine weitere musikrichtung ... Denisoliver 23:37, 6. Aug 2005 (CEST)
  • erst mal contra und dann noch ein paar Anregungen: Erstmal fände ich es gut, den Artikel durch ein paar Fotos oder Bilder (z.B. von der Loveparade, Flyern von Techno-Clubs, typische Techno-Fans etc.) aufzulockern. Dann ist mir der letzte Teil der Geschichte - also da, wo es zum ersten Mal um Techno wirklich geht - zu verfahren, eine Entwicklungslinie wird da nicht richtig sichtbar. Es stimmt zwar, dass sich der Techno in den 90ern in zahlreiche Sub-Szenen aufgesplittert hat, dennoch gab es auch Trends, die mehrere Richtung davon erfassten. Drittens könnte ich mir als weitere Auflockerung auch eine Infobox mit einer knappen Vorstellung der Musikrichtung (etwa wie in Electronic Body Music)vorstellen. Viertens fehlen stiltypische Tracks und die Liste der Vertreter sollte man durch die Angabe des Untergenres, das die Künstler vertreten, ergänzen - das Feld ist einfach zu groß und unübersichtlich. Und dann schließe ich mich noch Denisoliver an: es fehlt noch die "Techno-Philosophie" (z.B. das Schlagwort Love, Peace and Unity, die "Ent-Sexualisierung" der Technoszene, die Überwindung der ethnisch/kulturellen Grenzen etc.).

Achso, und Technohouse hab ich entlinkt, da ich keinen Sinn darin sehe, aus einer frühen Bezeichnung für Techno ein "Untergenre" zu machen - und der Artikel dazu obrendrein URV war. Cordobes 06:58, 13. Aug 2005 (CEST)

  • contra - Techno ist der Name einer Stilrichtung der Musik, wird vielerorts als Sammelbegriff für verschiedene, miteinander verwandte Stilrichtungen verwendet und bezeichnet auch eine Bewegung der Jugendkultur, die vor allem in den 90er-Jahren von Bedeutung war. - solche Einleitungen sollte es wirklich nicht geben - das Wort "elektronisch" kommt überhaupt nicht vor ... --zeno 20:00, 15. Aug 2005 (CEST)
Da gibt's noch mehr, was im ersten Satz nicht vorkommt. Es ist auch nicht Aufhabe des ersten Satzes, das gesamte Thema abzuhandeln. Man könnte noch viele adjektive und Bemerkungen und so weiter einbauen - Aber der erste Satz sollte ja lediglich einen kurzen Einblick geben, worum es hier eigentlich geht. Und hier geht es offensichtlich um Musik und um eine Bewegung der Jugendkultur. Das reicht doch absolut aus, um eine kurze Orientierung zu geben, worum es hier eigentlich geht.... aber ich könnte wetten, Du bist nicht über den ersten Satz hinaus gekommen. --Trugbild 09:30, 16. Aug 2005 (CEST)
Kontra schließe mich den anderen an Antifaschist 666 20:04, 15. Aug 2005 (CEST)


Das mit den Photos hatte ich mal angesprochen, allerdings gab es zu dieser Zeit bereits externe Links. Ich nehme an, dass das so gehandhabt wurde, weil der Artikel recht groß geworden ist und daher auch mit Photos eine längere Ladezeit benötigen würde. Infobox hatte ich auch schon im Sinn - aber wie sollte das umgesetzt werden? Gerade die Auflistung der stilistischen Ursprünge würde den Rahmen sprengen. Wie sehen das andere? n-e-r-g-a-l 21:40, 15. Aug 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion

Pro Auch hier gilt: Exzellent nein, lesenswert ja! Antifaschist 666 20:27, 15. Aug 2005 (CEST)

  • Neutral exzellent wirklich nicht, auch mit einem lesenswert tu ich mich noch schwer. Kritik: Abschnitt Drogen: "Mit der Techno-Szene sind Designerdrogen wie Ecstasy und Amphetamine untrennbar verbunden" - dies ist sehr hart und harter POV. Ich habe schon mal Techno gehört aber keine Drogen konsumiert - bin ich nicht normal oder? Es fehlen auch noch Bilder. Wichtige Titel, die den Sprung in den Charts geschafft haben, fehlen. Manche definieren noch Tekkno als einen eigenen Stil, ich finde dazu keinen Hinweis. Die Loveparade sollte auch ein kleinen Abschnitt bekommen. Wie geht es dem Techno Heute, die meisten Erwähnungen enden Mitte der 90er. --Atamari 21:56, 15. Aug 2005 (CEST)


Das ist regionenabhängig. Manche halten Techno bereits für tot, gerade durch den Hip Hop-Boom. An anderen Stellen scheint sich dagegen kaum etwas geändert zu haben. Es gibt sogar diverse Alben wie "Techno Is Dead" von Ural 13 Diktators, die Techno offiziell für tot erklären. IMO sind das tatsächlich nur noch Nachwehen, der Techno-Boom ist vorüber.

Die Sache mit Tekno Tekkno Tekkkno würde ich rauslassen. Das waren keine ernstzunehmenden Unterschiedungsmerkmale untereinander bzw. diente das der Unterscheidung zwischen Techno House und dem ursprünglichen Techno der 80er Jahre. n-e-r-g-a-l 23:14, 15. Aug 2005 (CEST)

Die Annahme, dass Techno tot sei, ist wirklich absurd. Ist klassische Musik tot, nur weil sie vielleicht nur noch ein Randphänomen in unserer Gesellschaft darstellt? Es finden nach wie vor genug Partys statt und auch wird immer noch genug Musik veröffentlicht. Es konnte Techno nur gut tun, dass die Euphorie wieder auf ein gesundes Maß geschrumpft ist. Ja, ich war niemals ein Freund von Mega-Raves und Love Parade.
Atamari: Im Text ist die Szene gemeint. Trotzdem ist die Behauptung etwas sehr allgemein. Ich war auch schon Gast auf vielen House-Partys (und bin nicht schwul) sowie bei Drum'n'Bass-Abenden (und ziehe es nicht vor, zu kiffen)... Das kann man sicher besser formulieren. Techno war auch nicht der Erfinder der Partydrogen. Die gab es auch schon vorher. Bspw. schluckten die Mods schon Amphetamine, um wach zu bleiben. Die Behauptung der "Untrennbarkeit" sollte auf jeden Fall raus. --Trainspotter 12:55, 17. Aug 2005 (CEST)
Klassische Musik ist in unserer Gesellschaft ein Randphänomen? *lol* - auf welchem Berg lebst Du? Die Untrennbarkeit der Drogen mit der Techno-Szene ist definitiv gegeben. Ich kenne keine andere Szene, in der dermassen viele Drogen konsumiert werden. Natürlich heisst das nicht, dass jeder Party-Gänger illegale Substanzen konsumiert - aber die Sache abzustreiten macht genauso wenig Sinn. Viele Designer-Drogen sind erst durch die Techno-Szene bekannt geworden. Also wieso diese Empörung? --Trugbild 10:15, 12. Sep 2005 (CEST)
Man kann natürlich Stile auch für tot erklären, wenn sie lediglich noch aus Selbstkopie bestehen, was Stagnation zur Folge hat. Das wiederum würde bedeuten, dass Musik allgemein tot ist, seit mindestens einem halben Jahrzehnt. =)
Ein Großteil der klassischen Musik besteht übrigens aus Cover-Versionen, nur werden sie nicht als solche erkannt. --n-e-r-g-a-l 15:13, 17. Aug 2005 (CEST)
  • contra mit der selben Argumentation wie bei den Exzellenten: Es fehlen Bilder, die Geschichte ist insgesamt zu zerfahren und die Zeit ab 1995 fehlt fast vollständig. Wie wärs mal mit nem Review? Potential hat der Artikel allemal, aber in den fünf Tagen bei der Lesenswertkandidatur wird er doch warscheinlich nicht mehr genügend verbessert werden können (ich wär ja sowieso dafür die Frist auf 10 Tage zu verlängern). Cordobes 03:03, 20. Aug 2005 (CEST)

Infobox

Techno entstand 1990 in Deutschland und den USA aus House? Sorry, aber diese Infobox habe ich mal lieber wieder entfernt. Eventuell kann man sie korrigiert wieder einfügen, aber ich bin skeptisch, ob man die Informationen über einen Musikstil auf einige vorgegebene Datenbankfelder reduzieren kann, ohne dabei grobe Ungenauigkeiten in den Artikel einzuführen. grüße, Hoch auf einem Baum 04:30, 18. Okt 2005 (CEST)

befürworte die Entfernung. --Trugbild 09:38, 24. Okt 2005 (CEST)


Im Mittelpunkt der Techno-Kultur stehen das ekstatische Musikerlebnis (ein impressiver Akt), und das expressive rauschartige Tanzen bis zum Exzess, das kollektiv vollzogen wird.

Zur Einleitung und Begriffsdefinition

Die Definition ist ungenügend. Techno ist nicht nur eine Musikkultur. Tanzen ist mindestens ebenbürtig. Das ekstatische Tanzen gehört zu Techno unbedingt dazu und muß daher in die Definition. Außerdem sollte weiter unten unbedingt ein Abschnitt zum Thema Tanzen eingefügt werden für weitere Details. Das Geschehen auf der Tanz-Fläche ist in der Tat etwas sehr wichtiges für das Techno-Erlebnis. Techno kann man nur verstehen, wenn man dazu tanzt. Musikhören und dazu tanzen - das ist Techno! 1. Musikhören: Man taucht beim Musikhören in Klangwelten ein, man saugt die Klangwelten in sich auf: so etwas nennt man "impressiver Akt", im Gegensatz dazu ist z.B. HipHop eine wesentlich expressivere Musik. 2. Tanzen: Tanzen zu Techno ist dann doch wieder ein "expressiver Akt", man drückt also durch das Tanzen seine Gefühle aus! Diese Ausführungen sind wichtig, müssen aber nicht unbedingt in die Definition, sondern können auch in einen Abschnitt "Tanzen". In dem ganzen Artikel wird nicht versucht zu erklären, wie Techno psychologisch funktioniert. Es hat Gründe, warum die einen Techno hören und die anderen HipHop oder Rock oder...! Was auch in die Definition sollte, sind die elementaren Säulen der Techno-Kultur: Musik-KULTUR - Tanz-KULTUR - Club-KULTUR - DJ-KULTUR! Außerdem sollte erwähnt werden, daß es lange Zeit neben der mainstreamigen kommerziellen Raver-Kultur auch subkulturelle Gegenströmungen gab und z.T. noch gibt (z.B. Veranstaltungen der Pyonen in Berlin, fuckparade). Die Groß-Raves waren schon viel früher dominiert von konfomistischer (siehe wikipedia "Konformismus" und "Konformität"!) Musik und konformistischem Publikum als die Clubs, das kann man doch nicht ignorieren. Hühnlein, 13:54, 20.11.2005


Hallo Hühnlein, ich habe deine letzte Einfügung mal wieder entfernt, da sie mir erstens in vielerlei Hinsicht zu sehr pauschalisiert und außerdem die bisherige Struktur des Artikels zerstört, der nach vorausgegangener Diskussion vor einiger Zeit komplett neu aufgesetzt wurde. Deine Ergänzungen mögen z.T. wichtig sein, aber sie einfach oben, völlig aus dem Kontext gerissen irgendwo reinzuschreiben, funktioniert leider so nicht. Ich habe deine Sätze mal kopiert und schreibe mal einige Anmerkungen dazu, um zu verdeutlichen was ich mit Pauschalisierung meine.
==Techno als Jugendkultur==
Das Phänomen Techno ist nicht allein durch die Musik zu erklären. Die Art und Weise, 
wie die Musik gehört und zelebriert wird, ist von entscheidender Bedeutung. Das komplette 
Musikerlebnis hat man nur, wenn man die Musik tanzenderweise im Club oder auf Raves erlebt. 
Durch das intensive z.T. stundenlange Tanzen zu ekstatisierender Musik werden Glückshormone 
freigesetzt, die ein noch intensiveres Erleben ermöglichen. Man taucht immer 
tiefer in die Musik ein und entdeckt immer neue Schichten. Diese Wirkung wird 
z.T. durch die Einnhme von Drogen verstärkt oder modifiziert. Im Tanzen drückt 
der Tanzende sein individuelles Erleben in der Musik aus. Der einzelne steht im Idealfall 
in Wechselbeziehung zur Musik und nicht mit einem Star auf der Bühne. Der DJ liefert 
nur die musikalischen Inputs. Der DJ ist wichtig, aber er steht doch oft eher am Rande.
Auch räumlich. Denn für das Setting ist nicht er, sondern seine Musik das wichtigste.   

Techno-Kultur versteht sich daher i.d.R. zugleich als Musikkultur, Tanzkultur, DJ-Kultur und Clubkultur.   


Also das scheinen mir zum Großteil doch sehr persönliche Theorien zu sein. Techno wird sehr wohl auch außerhalb des Clubs gehört. Die Interpretation, nur im Club hätte man ein "komplettes Musikerlebnis" finde ich inhaltlich falsch. Techno ist natürlich in erster Linie Tanzmusik, das wird niemand ernsthaft bestreiten. Doch genauso kann ich auch zuhause unter dem Kopfhörer Techno-Musik "erleben". Insofern finde ich den ersten Teil des obigen Absatzes unzutreffend. Der Satz "Man taucht immer tiefer in die Musik ein und entdeckt immer neue Schichten." ist dann endgültig reine Spekulation. Ich sehe jedes Wochenende in den Clubs hunderte Leute, die zwar tanzen, sich jedoch nicht in der Musik verlieren oder dort "eintauchen". Viele wollen einfach nur einen Partner kennenlernen, sich irgendwie bewegen oder sonstiges. Das verstehe ich nicht unter "lost in music". Insofern ist auch der Satz "Im Tanzen drückt der Tanzende sein individuelles Erleben in der Musik aus." nicht haltbar. Dies mag oft stimmen, es ist jedoch kein unumstößlicher Fakt, der auf alle Tänzer zutrifft. Dass der DJ kein Star wäre und "eher am Rande" steht, auch "räumlich" ist aus meiner Sicht ebenfalls nicht korrekt. Dies mag vielleicht zu Beginn der Techno-Kultur mal ein hehres Ziel gewesen sein, mit der heutigen Realität im Club hat das nur noch wenig zu tun. Viele DJs sind "Stars", werden so behandelt und benehmen sich oft auch dementsprechend im Club. Sie stehen auch nicht mehr am Rande, sondern oft auf einer erhöhten DJ-Kanzel direkt vor dem Publikum, welche den DJ oft genauso wahrnehmen, wie einen Rock-Star auf der Bühne. Die restlichen Informationen zu Techno als Kultur, Drogenkonsum usw. stehen bereits an anderer Stelle im Artikel. Wie ich finde, sind diese Informationen dort passender untergebracht. Daher also nochmals die Bitte, wenn Ergänzungen dann an passender Stelle im Artikel, nicht einfach irgendwo. Außerdem sollten Tatsachen klar von persönlichen Eindrücken und Interpretationen getrennt bleiben. Beste Grüße, --NiTen (Discworld) 17:33, 20. Nov 2005 (CET)
Hallo NiTen, danke für die schnelle Reaktion. Ich muß gestehen, daß ich etwas ratlos bin. Entweder haben ich und meine Freunde 15 Jahre lang in einer anderen Welt gelebt oder wir reden aneinander vorbei. Nun aber konkreter: 1. Natürlich höre auch ich das eine oder andere mal zu Hause oder unterwegs Techno oder verwandte Stilrichtungen. Dennoch könnte ich mir nicht vorstellen, jemals zu dieser Musik gekommen zu sein, wenn es nicht über das Tanzen geschehen wäre. Und ich kenne keinen, der nur über einfaches Musik-Hören dazu kam. Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, daß es auch solche Menschen gibt, aber nach meiner Erfahrung halte ich diese für Ausnahmen. Ich denke, ohne das Moment des Tanzens hätte sich doch sicherlich diese Musik nicht zu so einer großen Bewegung entwickelt und für viele ist es doch wichtig zu tanzen. Immerhin investieren Wochenende für Wochenende Tausende Zeit und Geld und Kilometer, um nicht nur Musik zu hören, sondern auch dazu zu tanzen. Dann kann doch das Tanzen nicht nur ein Beiwerk sein, oder? Du schreibst ja auch "Techno ist natürlich in erster Linie Tanzmusik, das wird niemand ernsthaft bestreiten." Da bin ich ja schon ein bißchen beruhigt. Ich denke immernoch: ohne Tanzen keine Technoszene. 2. Wenn nun das Tanzen im vorgenannten Sinne zur Techno-Kultur gehört, dann ist doch die Frage, was passiert da? Und da würde ich sagen spielt das Phänomen der Ekstase schon eine Rolle. Sicherlich hast du recht, nicht alle Tanzenden begeben sich in einen anderen Bewußtseinszustand oder versenken sich in die Musik. Dennoch glaube ich, daß das Eintauchen in die Musik wichtiger ist, als beispielsweise bei HipHop oder bei Punk. Warum? Das hat wahrscheinlich erst einmal damit zu tun, daß Techno abstraktere, textfreie Musik ist, ohne direkte Botschaften. Techno-Stücke vermitteln Atmosphären, die mir / dem Rezipienten Gefühle vermitteln, die er angenehm oder interessant findet. Das macht natürlich auf eine oberflächlichere Art mainstreamige Pop-Musik auch. Und ich bin auch davon überzeugt, daß es mittlerweile viele Menschen gibt, die Techno wie Popmusik hören. Dennoch ist in der Techno-Kultur einiges anders oder es ist zumindest anders gewesen: Es ist bestimmt kein Zufall, daß die Techno-Droge Nummer 1 "Ecstasy" heißt und sie in Massen konsumiert wird. Es ist sicherlich auch kein Zufall, daß ein großer Teil der Menschen auf Technoparties stundenlang in sich versunken am Stück tanzen. Ein Phänomen, das ich in diesem Ausmaß noch nie auf einem Rock-Konzert oder in einer Mainstream-Disco beobachtet habe. Ich kann mich an keinen klassischen Disco-Abend erinnern der bis 15.00 Uhr des Folgetages dauerte. Ekstase spielt doch in der Techno-Kultur eine ganz andere Rolle als bei HipHop, Disco oder Punk. Das kann man doch nicht unter den Tisch fallen lassen oder nur ganz am Rande erwähnen. Ist das nachvollziehbar? 3. Ich merke natürlich, daß sich die Techno-Kultur oder die Kultur der Folge-Musikrichtungen in den 14 Jahren, seit ich begann Techno zu leben, verändert hat. Ich weiß, daß heute in manchen Techno-Clubs oft das gleiche geschieht, wie in Mainstream-Discos: Feiern, Baggern und Flirten. Ich merke, daß ich das nicht mehr als "Techno-Kultur" ansehe, sondern nur noch als "Techno-Musik", die im Kontext der Mainstream-Kultur funktioniert. Aber das ist natürlich Definitionssache. Vielleicht sollte man verschiedene Phasen, Ausprägungen oder Interpretationen unterscheiden. Mehr, wenn ich wieder Zeit habe. Hühnlein, 20:24, 20.11.2005
Noch ein Nachschlag: ich vermute, die unterschiedlichen Einschätzungen haben einerseits mit unterschiedlichen Erfahrungen in unterschiedlichen Teilen der Techno-Snene(n) zu tun, andererseits mit unterschiedlichen Begriffs-Assoziationen. Ich denke bei dem Begriff "Techno" sofort an Techno-Szene und Techno-Kultur, Techno-Musik ist für mich nur ein Teil davon, allerdings sicherlich die wichtigste Komponente. Da stehen offenbar verschiedene Begriffsauffassungen und -interpretationen nebeneinander und daher betrachte ich inzwischen die Gliederung des Wikipedia-Artikels in "Techno als (musikalische) Stilrichtung", "Techno als (musikalischen) Sammelbegriff" und "Techno als Kultur" als sinnvoll, auch wenn ich natürlich lieber "Techno als Kultur" als erstes erwähnt sähe, aber das ist unwesentlich. Ich denke auf diese Begriffsproblematik und -unschärfe sollte in der Einleitung mit einer knappen Begründung hingewiesen werden, um Neu-Lesern die Orientierung auf der Seite zu erleichtern. Und um in Zukunft Affekthandlungen wie die meinige zu vermeiden. Ich bitte Euch, das zu entschuldigen. Nachdem mir Techno viel bedeutet, hatte ich den Affekt: "hier muß ich eingreifen, hier wird meine Kultur falsch dargestellt". So war das, was herrauskam, nicht sonderlich differenziert: für mich ist Techno einfach mehr als Musik. Es hat mein Lebensgefühl stark beeinflußt. Mein Leben hat sich durch die Berührung mit Techno verändert. Ich werde unten noch Vorschläge machen zu weiteren Aspekten des Abschnitts "Techno als Kultur". Hühnlein, 08:46, 21.11.2005


Ästhetik und Kleidung

Der Abschnitt über Kleidermode und Clubwear ist einseitig! Im Bereich der Kleidung gab es bei Techno sehr unterschiedliche Tendenzen parallel. Ich war beispielsweise nie in so einem Club, in dem die Leute mit Schnullern herumgelaufen sind, obwohl ich Anfang bis Mitte der 90er Jahre viel in Clubs unterwegs war. Ich fühlte mich in der kreativeren Clubs oder auf Techno-Parties z.B. der Hochschule der Künste wohler als auf Massen-Raves. Wir distanzierten uns von den mainstremigen Ravern mit Schnuller und Zipfelmütze, wie sie alljährlich auf der Loveparade aus irgendwelchen Provinznestern auftauchten. Natürlich müssen in einem Artikel über Techno auch die Raver zu Wort kommen, aber nicht nur. Techno ist/war sehr vielfältig! Das gleiche gilt für die Techno-Kleidung. Es gab nicht nur den Einheitslook! Kulturwissenschaftlich ist doch gerade die Deutung dieser verschiedenen Stile interessant. Hühnlein, 14:15, 20.11.2005

Hier stimme ich dir wiederrum zu. Diese Ergänzungen waren aus meiner Sicht auch okay. Grüße, --NiTen (Discworld) 17:33, 20. Nov 2005 (CET)
Kurze Bemerkungen zu meinen Änderungen:
  • Der Abschnitt über Clubwear bezog sich mit den Schnullern und Weissen Handschuhen explizit und klar formuliert auf Grossveranstaltungen. Die Ergänzung über die völlige Individualität bei Clubs ist im Zusammenhang des Abschnitts trügerisch. Denn die Club-Mode gegen Mitte 90er hatte nicht mehr viel von der Kreativität der ersten Tage - wo man sich "gewöhnliche" Kleider zurecht machen musste oder irgendwelche Gegenstände zweckentfremdet hat. Während natürlich gegenüber Grossveranstaltungen mehr Innovation erkennbar war, beschränkte sich das zum überwiegenden Teil trotzdem auf Markenkleider. Von "nicht kommerziell" kann man in diesem Zusammenhang kaum sprechen.
  • Den Teilsatz mit den "o.g. genannten Themenfeldern" hab ich entfernt, weil das aus dem Zusammenhang klar ersichtlich ist und man Abkürzungen in einem Text vermeiden sollte
  • "Konformität" habe ich entfernt weil ich keinen Grund sehe, Fremdwörter oder eher selten verwendete Begriffe nehmen sollte, wenn es einfachere Ausdrucksmöglichkeiten gibt.

--Trugbild 12:29, 21. Nov 2005 (CET)


Reaktion auf deine Änderungen:
  • Wenn von Clubwear die Rede ist, sollte nicht nur die Clubwear, die auf Großveranstaltungen getragen wurde, erwähnt werden, sondern auch die Clubwear, die auch wirklich den Namen verdient, also in den Clubs getragen wurde. Ich kann nur sagen, ich trug um 1995 gerne eigene Styles, oft aus SecondHand-Klamotten kombiniert. Ein Beispiel: Ich war damals viel im E-Werk in Berlin und empfand mich mit diesem Outfit nicht als Ausnahme-Erscheinung. Ganz im Gegenteil: die Zipfelmützen mit adidas-Hose hatten eher Mühe überhaupt ins E-Werk reingelassen zu werden. Und weiße Handschuhe waren schon lange out.
  • Von nicht-kommerziellen Gegen-Styles zum Mainstream kann sehr wohl auch noch nach 1995 die Rede sein, ganz besonders, wenn man an Veranstaltungen im Eimer oder Outdoor-Veranstaltungen wie Hate- und Fuckparade denkt.
  • In deiner Bemerkung zu dem Teilsatz "o.g. genannten Themenfeldern", stimme ich dir zu.
  • Wenn du "Konformität" als Fremdwort streichst, sollte ein angemessenes deutsches Wort an seine Stelle setzen. Außerdem finde ich "konform" oder "Konformität" nun wirklich nicht so ungewöhnliche Fremdwörter. Dann müsste man "kommerziell" auch ersetzen. Hühnlein, 13:28, 21.11.2005
Ich mache Dich erneut darauf aufmerksam, dass in Bezug auf Schnuller und weisse Handschuhe ausdrücklich von Grossveranstaltungen die Rede gewesen ist. Was "nicht kommerziell" betrifft, so geht es einfach um die allgemeine Verwendung des Wortes. Unkommerziell im eigentlichen Sinne ist kein Synonym für "undergroundig" oder wie man es nennen will.. Man muss einfach mit der Verwendung des Begriffs vorsichtig sein.. Wie man auch leicht feststellen kann, wird er im gesamten techno-Artikel nur sehr spärtlich verwendet.. - "Vereinheitlichung" ist in diesem Zusammenhang eine absolut passende Variante zu "Konformität". --Trugbild 15:17, 21. Nov 2005 (CET)

Hallo Trugbild, deine heutigen Änderungen vereinfachen das Phänomen Techno Mode und Clubwear zu sehr:

  • die Unterscheidung von Raver-Szene und Clubszene (die natürlich nicht saueber getrennt waren, sondern sich gegenseitig beeinflußten) darf nicht unterschlagen werden. Die durchgängig gleichförmige Mode ergriff viele Clubs erst deutlich später als die großen Raves.
  • Deshalb sollten in dem Artikel Zeitangaben (Ende der 90er / Mitte der 90er) nicht unterschlagen werden.
  • Und deshalb unterschied sich auch der gleichförmigere, konformistische Stil, der auf den Raves schon vor Mitte der 90er (Schnuller, Knickstäbe, etc) entstand, von dem späteren gleichförmigen Stil, der dann in der 2. Hälfte der 90er auch viele Clubs dominierte. Der zweite Stil (ein weiter entwickelten Raver-Stil) , der ab ca. 1997 von den Raves ausgehend auch weite Teile der Clubs überschwemmte, war nicht mehr so bunt, die Kleidung hatte eine eindeutige Linienführung: sie war obenherum enganliegend und verbreiterte sich im Bereich der Hose zunehmend in einen weiten Schlag, Schnuller und co waren damit außer igendwo in der Provinz absolut vorbei. In der Raver-Szene konnten sich dagegen solche Rudimente halten.
  • auch wenn der Begriff "kommerziell" problematisch ist, sollte er erwähnt werden, denn genau um die sog. Kommerzialisierung wurde schon seit spätestens 1993 in der Szene heftig diskutiert. Auch der Begriff "Underground" ist übrigens mit Vorsicht zu genießen, aber dennoch wichtig für das Selbstverständnis der Szene vor 1995 und von Teilen der Szenen auch danach. Das Gegenteil von Underground ist Mainstream, beides kann kommerzeill sein. Das Gegenteil von kommerziell ist in diesem Kontext "ideel". Das heißt nicht, daß kein Geld verdient werden darf. Organisatoren, die man in der Szene als nicht-kommerziell bezeichnete, wollten in erster Linie eine gute Party organisieren oder ihre Idee / ihren Traum von einem Club-Projekt verwirklichen, daß sie davon auch irgendwie leben können müssen ist klar. Allerdings gibt es auch Leute, die nebenbei in ihrer Freizeit Parties organisieren, und da eher Geld reinstecken als davon zu profitieren (Beispiel: die sehr empfehlenswerten Parties der Pyonen: www.pyonen.de)
  • der Begriff "konformistisch" heißt nicht nur "einheitlich" oder "gleichförmig", sondern beinhaltet auch eine Geisteshaltung, die Gleichförmigkeit als anstrebenswert ansieht. Gegensatz: individualistisch. Der Begriff "konformistisch" ist somit der geeignete Begriff. Die Begriffbedeutung mit der anglikanischen Kirche ist, wie man in jedem Lexikon nachlesen kann, eine Nebenbedeutung.


Ich bitte Dich, Dich zu all diesen Punkten zu äußern. Mit freundlichem Gruß. Hühnlein 12:32 28.11.2005


Vorweg mal: meld Dich doch bitte an. Ich empfinde es langsam als störend, im Edit-Kommentar immer als erstes Hühnlein zu lesen. 2 Klicks und Du hast einen Mitglieder-namen. Deine Mailadresse musst Du nicht angeben und dann ist auch Deine IP nicht mehr einsehbar. Bringt ja nur Vorteile, oder?
Es ist sau schwer, den Artikel Techno einigermassen sauber und lesbar zu halten. Schludrige Edits sind hier leider an der Tagesordnung (nicht abgeschlossene Sätze, unschöne Modewörter, viele Abkürzungen und Sätze ohne wirkliche Aussage).
Ich war begeisterter Party-Gänger von 92 bis 96 und ich kann Dir versichern, dass eine Vereinheitlichung der Mode auch in den Clubs schon sehr früh stattgefunden hat. Natürlich gab es Underground-Clubs mit viel Individualität, aber waren die definitiv in der Minderheit. Deshalb das Wort "weiträumig".
Über das Wort "kommerziell" und seine Bedeutung in der Techno-Szene lohnt es sich nicht zu philosophieren. Wir müssen hier das Wort im eigentlichen Sinn (nachzuschlagen im Deutschen Wörterbuch) verwenden.
konformistisch heisst laut Wörterbuch "nach den Grundsätzen der anglikanischen Staatskirche handelnd, sie betreffend" (steht bei mir an erster und einziger Stelle im Wörterbuch)
Jeder hat die Technoszene wohl anders erlebt und es macht wenig Sinn, alle Eindrücke zu vereinen und daraus einen lesbaren Artikel stricken zu wollen. Sinn macht hingegen (gerade im Thema "Clubwear") der größte gemeinsame Nenner. --Trugbild 14:15, 28. Nov 2005 (CET)


Nun noch eine Anmerkung zu meinem Revert: Du hast folgende Sätze miteinander ausgetauscht:

Auf kleineren Parties in den Clubs etablierten sich weiträumig eng-anliegende Nylon-Shirts, enge Nylon-Steppwesten, Schlaghosen, Neopren-Jacken und Plateau-Schuhe.

durch

Auf kleineren Parties in den Clubs sah es etwas anders aus: viele Techno-Clubgänger versuchten sich Mitte der 90er durch individuellere und innovativere Kleidung abzugrenzen, jedoch wurde auch hier vermehrt auf die neuen Markenprodukte zurückgegriffen, so daß auch hier in der zweiten Hälfte der 90er immer mehr Gleichförmigkeit einzog und sich ein charakteristischer Stil immer mehr etablierte: eng-anliegende Nylon-Shirts, enge Nylon-Steppwesten, Schlaghosen, Neopren-Jacken und Plateau-Schuhe

Die vermeintlich neu hinzugefügte Information ist, dass sich die Club-Gänger ab Mitte 90er wieder versucht haben abzugrenzen. Das kann man so als allgemein gültige Aussage allerdings nur schwer nachvollziehen - zumal es in direktem Widerspruch zum nächsten Teilsatz steht. Der ersten Version ist deutlich zu entnehmen, dass sich die Club-Mode von der Rave-Mode unterschieden hat. Ob das darauf zurückzuführen ist, dass man sich bewusst abgrenzen wollte ist eine Mutmassung. Die Gleichförmigkeit zog definitiv nicht erst Ende 90er ein. Garantiert nicht. Das gab es schon vorher. Vielleicht nicht so extrem - aber im Vergleich zu 92/93 war es sehr markant. --Trugbild 14:20, 28. Nov 2005 (CET)

Leider habe ich gerade nicht die Zeit, ausführlich zu antworten. Nur so viel:
1. Auch du solltest genau lesen, das was du als Wiederholung ansiehst, hat feine Unterschiede. Auch schreibe ich nicht "alle" Clubgänger" sondern "viele" und es geht um Mitte der 90er, das was meiner Aussge dazu nach deiner Ansicht widerspricht, behandelt das Ende der 90er!
2. Ich begann vor ziemlich exakt 14 Jahren Techno zu hören. Mein Schlüsselerlebnis war am 4. Adventswochenende 1991 bei einer "Tekknozid"-Party. Seitdem hat mich die Begeisterung nicht mehr losgelassen. Bis ca. zum Jahr 2000 war ich leidenschaftlicher Club-Gänger. Raves habe ich eher weníger besucht. Mein Lieblingsclub war das e-werk in Berlin, aber auch Tresor, wmf, Planet, Ostgut, Eimer, Pfefferbank etc habe ich gerne besucht.
Darüberhinaus habe ich mich sehr intensiv, z.T. sogar während meines Architektur-Studiums mit Techno-Ästhetik beschäftigt.
Ich kann mich an unendlich viele Situationen während oder nach Clubnächten oder anderen Techno-Veranstaltungen Mitte der 90er erinnern, in denen Leute um mich herum die Kommerzialisierung beklagt haben und sich definitv als Clubgänger von den prolligen konformistischen "Raverlein" distanzierten und hofften, daß sich die Clubs doch von dieser Invasion möglichst lange schützen können. Die Türsteher taten, was in ihren Kräften stand. Die Clubkultur wurde lange als vielfältiger mit individuelleren Styles wahrgenommen als die Rave-Szene. Zumindest in Berlin, wo mein Haupt-Focus lag, war es definitiv so.
... mehr, wenn ich wieder Zeit haben sollte, vielleicht am Wochenende.
Ich hoffe auf konstruktive Diukussionen. Grüße ... Hühnlein
Kleiner Tipp: schau doch mal im Duden nach unter "konformistisch"...
Als Besucher der genannten Clubs ist Dir aber mit Sicherheit klar, dass Tresor, WMF und Ostgut (in den anderen war ich nie) definitiv nicht als repräsentative Austragungsorte dieser Zeit genannt werden können. Ja, sie waren extrem darauf bedacht, die Szene auf einem gewissen Niveau zu halten und die Besucher dieser Clubs waren genau die Leute, die das wollten. Aber dann gab es noch die große Masse - und da sah es ganz anders aus. Berlin hat innerhalb der Szene schon seit Beginn einen extrem guten Ruf in Sachen Clublandschaft. In den meisten anderen Städten sieht es aber ganz anders aus. Dieses Verhältnis habe ich mit dem Satz Allerdings gab es nach wie vor eine Underground-Szene, die sich von dieser Kommerzialisierung distanzierte. auszudrücken versucht. Ein Satz mit "viele" halte ich für zu allgemein - denn der breiten Masse hat sich kaum dafür interessiert, ob etwas Kommerz ist oder nicht (und die breite Masse hat man auch nicht im Tresor oder im Ostgut angetroffen). Ich habe das Wahrig Wörterbuch der Deutschen Sprache zu Rate gezogen und darin steht unter "konformistisch" nur die genannte Bedeutung. Alleine schon deshalb - auch wenn im Duden etwas anderes steht - sollte man um Unklarheiten zu verhindern auf die Verwendung verzichten. --Trugbild 08:42, 29. Nov 2005 (CET)

Kriterienkatalog für die Listen

Nach vielen Unstimmigkeiten bezüglich der Einträgen in den Listen bekannter Clubs, bekannter DJs und der Weblinks wird es wohl unverzichtbar, einen Kriterienkatalog aufzustellen. Zumindest im Ziel sollten wir uns einig sein: die Listen sollen eine überschaubare Grösse behalten. Es dient z.B. niemandem, wenn unter "Bekannte Clubs" 5000 Clubs aufgeführt sind - auch wenn es eine solche Anzahl an überregional bekannter Lokalitäten geben sollte.

Über den Kriterienkatalog soll diskutiert werden.

Ich finde es merkwürdig, daß die Themen "Bekannte Clubs", "Bekannte DJs" so eine Wichtigkeit haben. Ist die Techno-Kultur Anfang der 90er nicht mit dem Anspruch aufgetreten, keinen Personenkult wie in der der Rock-Szene zu zelebrieren! Was ist der Kern der Techno-Kultur? Ich würde sagen: die Musik und das Tanzen! Die Tanzenden auf der Tanzfläche sind die wahren Stars, alles andere ist Kommerzialisierung! Es geht nicht darum, welcher der beste Club ist, das kann doch jeder individuell für sich entscheiden!


Bekannte Clubs

Einträge in der Liste sollten zumindest eines der folgenden Kriterien erfüllen:

  • relevant für die Techno-Geschichte (wie z.B. der Tresor in Berlin, das Ultraschall in München oder das Omen von Frankfurt)
  • auf internationaler Ebene berühmt
  • in irgend einer Weise absolut einzigartig (wie z.B. der Coocoon Club)

Die meisten Clubs erfüllen keine dieser Kriterien. In jeder Grossstadt gibt es eine ganze Reihe von Clubs mit internationalen Line-Ups, hohen Besucherzahlen und hohem Umsatz - das macht sie aber nicht einzigartig und somit für diesen Artikel nicht relevant.

Für die gesamte Schweiz wurde das Oxa als Vertreter ausgesucht, weil es sich dabei um einen der ältesten, bekanntesten und populärsten Techno-Club in diesem Land handelt. Da die Schweiz innerhalb der Techno-Geschichte keine wichtige Rolle gespielt hat, soll es bei diesem einen Eintrag bleiben.

Ich habe mal das Cyberhouse bzw Hanomag Gelände aus Hannover eingetragen. Meiner Meinung nach im gesamten norddeutschen und angrenzenden Raum absolut einzigartig. Bekannt für Parkplatzpartys, Excesse und die Location in Zirkuszelten die sich in einer riesigen Ubootproduktionshalle aus dem 2. Weltkrieg befanden. Zwischen Hamburg und Kassel... zwischen Berlin und dem Ruhrgebiet sicher der leuchtenste Technostern. Damals... in den 90ern als wir alle jung und leichtsinnig waren. ;-)

--217.227.71.245 23:50, 8. Apr 2005 (CEST)

Butanclub und Tor 3 sind schon wichtig. lasst es euch von einem alten hasen sagen ;)

Tor3 ist irrsinnig bekannt auf der Welt, hier legten schon Carl Coxx, Rush, Liebing, Marco Bailey, Monika Kruse, Sven Wittekind, Ben Sims, Gayle San, Umek, Marco Carola und das legendäre Pet Duo auf, um nur einige zu nennen. Außerdem ist Tor 3 ebenfalls sehr lange schon dabei... Auch im Bereich Acid wurde hier viel gespielt in den 90igern. mit Rob Acid, planck,

gleiches gilt für Butanclub. der allerdings seine bekanntheit wirklich erst in den letzten 3 Jahren erhalten hat... hier findet man auch keine Technogröße die noch nicht da gewesen ist.

Grüße Bing


Hey, Du alter Hase der noch nicht einmal Carl Cox und Plank richtig schreiben kann. Irgendwie hab ich schon das Gefühl, dass mir in den vergangenen 15 Jährchen die Namen der weltweit irrsinig bekannten Clubs hätten zu Ohren kommen müssen. Die Relevanz eines Clubs ergibt sich nicht dadurch, dass da ein paar der bekanntesten DJs aufgelegt haben - denn solche Clubs gibt es wie Sand am Meer. --Trugbild 08:57, 12. Jul 2005 (CEST)

PS: Auch auf der Homepage der genannten Clubs konnte ich keine Relevanz für die Liste feststellen. Begründen lassen sich Neueinträge übrigens am besten mit eigenen Artikeln! Einfach nur eine Liste von DJs, die da aufgetreten sind, reicht definitiv nicht aus. Jede grössere Stadt hat mindestens 1 Club, der dieses Kriterium erfüllen würde. --Trugbild 11:46, 12. Jul 2005 (CEST)

HALLO... KANN JEMAND DAS U60311 IN DIE LISTE DER BEKANNTEN TECHNO-CLUBS EINTRAGEN??? THANKS...

Um die Diskussion hier nochmal aufzugreifen...

Das Butan würde ich mittlerweile auch zu den bekanntesten Clubs in Deutschland zählen. Gründe hierfür wären zum Beispiel der zweifache Gewinn des "German Dance Awards" in der Kategorie "Bester Club" und die große Resonanz der Szene (United Schranz Board und Acid Wars machen hier fast immer irgendwelche Veranstaltungen) auch das U60311 ist eine feste Größe. Zum einem wegen der abgefahrenen Lokalisation (Alte U-Bahn Station) wie auch durch meist positives Feedback der Presse der Szene. Das Label Abstract (Sven Wittekind, DJ Amok...) veranstaltet hier in unregelmäßigen Abständen große Feiern und Felix Kröcher (Sunshine Live) hat hier für Chris Liebing den ersten Freitag-Abend des Monats übernommen.


Das das Tor3 kein bekannter Techno-Club war, stimmt nicht (auch wen der Beitrag dazu schon 2 Jahre alt ist). In den 90ern war das Tor wie das Rheingold (Poison-Club) eine feste Größe der Szene.

Hyphon 10:09, 21. Dez. 2007 (CET)

Bekannte DJs

Einträge in der Liste sollten zumindest eines der folgenden Kriterien erfüllen:

  • relevant für die Techno-Geschichte (wie z.B. Sven Väth)
  • besonders innovativ
  • auf internationaler Ebene ausserordentlich erfolgreich (wie z.B. Carl Cox)
  • sehr wichtig für einen Teil der Techno-Kultur (wie z.B. Dr. Motte für die Loveparade)

Es gibt viele gute und berühmte DJs. Die meisten könnten wohl locker 100 DJs aufzählen, die alle ihre Daseinsberechtigung innerhalb der Techno-Szene haben. Deshalb sollte man sich nur die erfolgreichsten und "wichtigsten" auf die Liste setzen.



wer oder was im artikel keiner namentlicher nennung bedarf, bedarf auch keiner extra auflistung. für sowas gibt es an anderer stelle bei wikipedia bereits die liste der djs. bis zur ausarbeitung von klaren kriterien für die liste halte ich es für sinnvoller die liste rauszunehmen. die liste in der jetzigen fassung ist widersprüchlich, daher unsinnig und entspricht nicht den gültigen wikipedia-kriterien. besonders deutlich wird das an solchen streitbeispielen wie z.b. scooter vs. paul van dyk vs. westbam vs. blank& jones vs. sven väth usw... - wer legt denn hier bitte nach welchen (einem lexikon entsprechenden) regeln fest, wer reingehört und wer nicht? die geschmackspolizei? was ist erfolg? was ist innovation? Apnoist 15:57, 12. Apr. 2008 (CEST)

Diskussion über den Kriterienkatalog

hallo Trugbild, das ist keine schlechte idee. den kriterien stimme ich soweit zu. natürlich ist es schwer, einen objektiven, von allen akzeptierten katalog aufzustellen (das wird ja seit jahren für die aufnahme von themen in wp versucht).

es würde schon viel bringen, wenn von jedem, der einen neuen club einträgt, eine kurze begründung dafür verlangt wird. ich entsperre den artikel mal (sollte ja genug zeit gewesen sein) und füge den unten schon vorgeschlagenen hinweis ein: <!--Hier sollte eine Auswahl überregional bekannter, seit längerem existenter und musikgeschichtlich bedeutsamer Clubs stehen. Bitte beim Eintragen objektiv begründen, warum der jeweilige Club diese Kriterien erfüllt. Nicht begründete Einträge können ebenso kommentarlos wieder entfernt werden.-->

ähnliche hinweise würde ich bei vielen anderen artikeln für nützlich halten, bei denen anonyme benutzer dauernd solche "bekannte...."-listen aufblähen und es für nicht-experten schwierig ist, zu entscheiden, ob die eintragungen gerechtfertigt sind - zb Liedermacher. grüße, Hoch auf einem Baum 23:04, 5. Nov 2004 (CET)

Hallo, der Kriterienkatalog soll ja kein unumstössliches Regelwerk ohne Wenn und Aber sein - aber ein Richtlinie, anhand derer man sich orientieren kann, wenn ein Eintrag zweifelhaft ist. Vielen scheint nicht klar zu sein, dass eine unüberschaubare Liste niemandem mehr nützt und wollen hier ihren Lieblingsclub verewigt wissen... es wird schwierig werden. :-) Dass solche Hinweise bei vielen Listen nützlich wären ist klar - aber mir reicht es schon, auf diese Liste hier ein Auge zu werfen. --Trugbild 08:51, 8. Nov 2004 (CET)

Artikel - Zombie Nation

Hallo, hat vielleicht jemand Interesse an der Überarbeitung des Artikels Zombie Nation, der sich auf den QS-Seiten befindet: Wikipedia:Qualitätssicherung/10._September_2005#Zombie_Nation? Ein Kommentar, wenn die Überarbeitung nicht sinnvoll erscheint, hilft auch. Danke & Gruß -- WikiCare 00:49, 21. Sep 2005 (CEST)