Diskussion:Terminologie Heideggers
Hallo zusammen. Wie wär's mit jeweils einem Abschnitt zu "ontologisch" und "ontisch" in der Terminologie Heideggers? Oder gehört das hier nicht rein? Ich würde das sonst gerne mal angehen..--HarryFregnänzy (Diskussion) 12:05, 27. Dez. 2015 (CET) LG HF (nicht signierter Beitrag von HarryFregnänzy (Diskussion | Beiträge) 18:39, 26. Dez. 2015 (CET))
Hallo Ca$se! Danke für deine Verbesserungen - vor allem meine Formulierung "mit überkommenen Vorstellungen der Metaphysik" war reiner POV. Das konnte so nicht stehen bleiben. Allerdings wollte ich den Artikel, wenn ich ihn einstelle, nicht verschieben, sondern neu einstellen, so daß die Versionsgeschichte dabei verloren geht (muß ja nicht jeder auf Abruf nachvollziehen können, wie meine Auseinandersetzung mit Heidegger im einzelnen voran ging). Dabei gingen dann auch deine Änderungen in der Versionsgeschichte verloren... wäre das für dich OK? Grüße -- Tischbeinahe φιλο 16:11, 20. Nov. 2007 (CET)
- Hallo Tischbeinahe. Tolle Arbeit! Als Hinweis: Auf diesen Artikel könnte es sviele Links auf Abschnitte geben. Hierbei bietet es sich an, die Vorlage:Anker zu verwenden. Grüße,--Victor φ 22:18, 25. Nov. 2007 (CET)
- Danke für den Tip, den kann ich bestimmt gebrauchen! -- Tischbeinahe φιλο 23:39, 25. Nov. 2007 (CET)
notizblock noch fehlender begriffsklärungen:
- Bauen
- Denken
- Ding
- Erde
- Raum
- Technik
- Vorstellung
- Wahrheit
- Welt
- Wohnen
- Ca$e 11:27, 30. Nov. 2008 (CET)
- Kehre
- Ereignis
- anderer Anfang
- der letzte Gott
- Kanzlei Franz Kafka 03:01, 11. Okt. 2009 (CEST)
Geschichtlichkeit: ´habe gerade diesen Artikel etwas überarbeitet. Die konkrete Darstellung dessen, was Heidegger unter Geschichtlichkeit meint, würde ich gerne den hiesigen Profis überlassen. Meine gesetzten Links sind daher als Animation zu verstehen. Merci vielmals! --Hans-Jürgen Streicher 22:01, 31. Dez. 2008 (CET)
Terminologie
Es gibt Links auf die Begriffe Man, Selbst,Jemeinigkeit und Eigentlichkeit. Diese Links funktionieren nicht, denn es fehlen die entsprechenden Abschnitte. Das ist sehr schade, da ich gerade über Jemeinigkeit etwas erfahren wollte. Ich bitte darum, diese Lücken zu schließen.--FerdiBf 19:24, 26. Feb. 2009 (CET)
- Zu spät und zu wenig, gleichwohl als Lesefund:
- "Das Dasein kennzeichnet sich dadurch, dass es existiert, dass es je meines ist (Jemeinigkeit), d.h. nicht Exemplar einer Gattung sein kann ..." (I.M. Bocheński, Europäische Philosophie der Gegenwart, Tübingen, Basel, Francke, 3. Aufl. (1994), S. 173)
- Zu spät und zu wenig, gleichwohl als Lesefund:
--Hans-Jürgen Streicher 21:19, 22. Aug. 2009 (CEST)
Gestell
Ich würde der Liste von Ca$e auf jeden Fall noch die Termini Ge-stell und Geviert anfügen. Außerdem könnte man überlegen, ob man den Artikel nicht teilt, einmal in einen der die Terminologie des frühen Heidegger, zum anderen in einen der die Terminologie des späten Heidegger behandelt. Vor dem Hintergrund des jeweils gewandelten Sprachverständnisses ließe sich das sicher rechtfertigen. --Sarwrik 21:57, 21. Apr. 2009 (CEST)
alphabetische Reihenfolge
Vielleicht sinnvoll ? --Hans-Jürgen Streicher 20:48, 22. Aug. 2009 (CEST)
Man
"Man" ist bei Sein und Zeit abgehandelt - vielleicht kann man dahin verweisen. --Hans-Jürgen Streicher 21:13, 22. Aug. 2009 (CEST)
Vorschlag zu "Metontologie"
Ich bin nicht wirklich Heidegger-firm, aber ich versuche mich mal an einer kurzen Erläuterung des Begriffs "Metontologie". Vielleicht kann das ja, nach Prüfung, auch in den Artikel aufgenommen werden. Ich stütze mich hier ausschließlich auf Heideggers Erläuterung in GA 26 ("Metaphysische Anfangsgründe […]"), S. 196-202 (= "Kennzeichnung der Idee und Funktion einer Fundamentalontologie").
- Den Terminus Metontologie führt Heidegger 'in' seiner Kehre ein. Der Terminus wird notwendig, da der Begriff der Fundamentalontologie (der als 'Programm' von Sein und Zeit fungiert) den Begriff der Metaphysik nicht erschöpft. Die Fundamentalontologie bildet "die Grundlegung der Ontologie überhaupt" (GA 26, S. 196) und gehört als Problematik zur "Existenz der Menschen", "zum metaphysischen Wesen des Daseins, wie es uns sichtbar wird" (ebd., 196-7). Insofern kann sie "immer nur eine Wiederholung dieses Alten, Frühen" (ebd. 197) sein. Insofern muss diesen "Grundproblemen" aber auch "eine Gelegenheit" verschafft werden zur "Verwandlung" (ebd.), was Heidegger "Destruktion der Tradition" nennt. Im Hinblick auf "die Radikalität und Universalität dieser zentralen Problematik" muss allerindgs, so Heidegger, eingesehen werden, dass "diese Probleme zwar zentral, aber eben deshalb in ihrer Wesentlichkeit nie die einzigen sind" (ebd., 199). Deswegen "erschöpft" die "Fundamentalontologie" "nicht den Begriff der Metaphysik" (ebd.). Es bedarf einer Ergänzung um die "Metontologie", welche das "Seiende im Ganzen zum Thema hat" (ebd.). Sie wird notwendig, weil das Projekt der Fundamentalontologie voraussetzt dass "eine mögliche Totalität von Seiendem schon da ist" (ebd.). (Hier erst, so Heidegger, befinde sich der Bezirk einer "Metaphysik der Existenz", hier erst "läßt sich die Frage der Ethik stellen", ebd.) Heidegger grenzt den 'Gegenstand' der Metonotologie von einer "summarische[n] Ontik" ab, welche die "Ergebnisse der einzelnen Wissenschaften zu einem sogenannten Weltbild empirisch zusammenstellt, um dann daraus eine Welt- und Lebensanschauung abzuleiten" (ebd., 200). Sie ist eine radikale Weiterführung ("Radikalisierung") der Fundamentalontologie. Die Metontologie ist aber weder ein einfach anderer Bereich als die Fundamentalontologie, noch eine "Ergänzung" derselben, sondern werde erst "aus dieser selbst" hervorgetrieben: das Seiende wird mit ihr ("im Lichte der Ontologie") "in seiner Totalität zum Thema" gemacht. Das "Grundproblem der Metaphysik" (ebd., 201) führe zunächst zu einer "Analytik des Daseins" und weiters auf eine "Analytik der Temporalität des Seins". Letztere sei selbst schon die "Kehre, in der die Ontologie selbst in die metaphysische Ontik, in der sie unausdrücklich immer steht, ausdrücklich zurückläuft" (ebd.). Es gälte die "Ontologie zu dem in ihr latenten Umschlag zu bringen", "zum Umschlag in die Metontologie". Erst "Fundamentalontologie und Metontologie in ihrer Einheit bilden den Begriff der Metaphysik" (ebd., 202). (Dieses spiegle sich wieder im "Doppelbegriff von Philosophie" als πρώτη φιλοσοφία (Erste Philosophie) und als θεολογία (Theologie).)
Ist das zu gebrauchen? mgf --Andi D (Diskussion) 18:48, 28. Dez. 2012 (CET)
#Sein und Seiendes
Hier heisst es: "Mit „Sein“ bezeichnet Heidegger – vereinfacht gesagt – den ‚Verständnishorizont‘, auf dessen Grundlage erst die Dinge in der →Welt, das „Seiende“ begegnen können." Da stimmt doch gramatikalisch etwas nicht, oder? --Christoph Michels (Diskussion) 19:48, 1. Jun. 2019 (CEST)
Zur Lichtung
Ich halte Heidegger im Sinne Schopenhauers für einen Witzophen. Schlimmer als jener den Begriffebläser Hegel.
Aber dies dürfte er so nicht gemeint haben: "Er (der Mensch) kann sich nur offen für das einfallende Licht halten." Gemeint ist wohl "Er kann sich .... für das einfallende Licht nur offen halten. Es sei denn, der Mensch hielte sich selbst für die eigene Erleuchtung. (Einige Dunkelheit ist die Bedingung-Schopenhauer). Was anl. Hs Begriffe-Verquasung schon denkbar wäre. Aber doch auch für den Guru abseitig. 2A02:8071:2BC4:7900:F05C:D7AC:AF04:E943 19:57, 17. Mai 2021 (CEST)
Pfeile
Sehr guter Artikel, auch von der Idee her im Wirrwarr heideggerscher Terminologie erhellend zu wirken; mögen eine Punkte fehlen, das ist aber klar, in einer sich selbst entwickelden Enzyklopädie ist der Prozess das Wesentliche. Was befremdlich auffällt sind die vielen, meiner Ansicht nach unnötigen (Hinweis-)Pfeile, impliziert doch ein verlinkter [[]] Begriff einen Hinweis eo ipso. Ich finde es verwirrend, ist mir hier auf Wikipedia erstmals aufgefallen; die Pfeile sollten raus. Ein Leser--82.83.50.53 13:35, 3. Aug. 2022 (CEST)
- Danke für den Hinweis, ich habe die Pfeile entfernt. CarlFromVienna (Diskussion) 07:57, 4. Aug. 2022 (CEST)