Diskussion:Teterow

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Bühnenautor Thomas Koch

Hallo Rauenstein und IP-Adresse: Könnt ihr euren Edit-War auf der Diskussionsseite austragen? Danke. --Fischbuerger 20:14, 8. Mär 2006 (CET)

Es ist kein editwar, sondern nur das Reverten der Spinnereinträge (wie auch bei Dargun). Hier verwechselt die IP offensichtlich die wp mit einem Forum oder sonstwas. Solche IP's gibt es leider massenhaft und außer Entfernen des Unsinns bleiben wenig andere Möglichkeiten. IP wechselt ständig die Kennung, ist damit nicht ansprechbar. Rauenstein 22:24, 8. Mär 2006 (CET)
"Unfug" und "Spinnereintrag" würde ich es nicht nennen, aber der von der IP als berühmte Persönlichkeit des Ortes gewertete Thomas Koch ist tatsächlich nur Rathaussprecher in Malchin; als Bühnenautor hat er eine gewisse regionale Bedeutung (siehe z.B. [1]; ich schlage aber dennoch vor, den Mann draußen zu lassen, solange er keinen eigenen Artikel hat. Wenn ein entsprechender Artikel einen (wahrscheinlichen) Löschantrag übersteht, kann man ihn auch im Ortsartikel wieder reinnehmen, auch wenn er von der Bedeutung her sicher nicht ganz an die anderen vier Teterower heranreicht. --Proofreader 15:37, 9. Jun 2006 (CEST)

Teterow das "Schilda" Gottfried Kellers?

Einem Zeitungsartikel (der nicht mehr nachzuvollziehen ist) war zu entnehmen, dass bestimmte historische Verhältnisse in Teterow den Schriftsteller Gottfried Keller zu seinen Geschichten über die Bürger der fiktiven Stadt Schilda ("Schildbürger")) inspiriert hätten. Wer weiß etwas dazu?

Das lässt sich ganz gut erklären, wenn man den Namen der Stadt nicht von dem slawischen Wort für den Auer- oder Birkhahn herleitet, sondern von dem lateinischen "tetrao", was genau das Gleiche bedeutet, aber zugleich mit den lateinischen Worten "cetra" (d.i. eine Art SCHILD), und "tetrans" (Vierwegekreuz) zusammenklingt. Wer sich in Teterow auskennt, wird vielleicht den Grabstein des Gerhard Vogelsang kennen, dessen Wappen-SCHILD den AUERHAHN zeigt, also genau die lateinische Wortkombination. Das "Vierwegekreuz" hingegen findet sich im Wappen der Stadt, genau wie der "Stern" (lateinisch "astr[um]"), der wiederum in "tetrans" steckt. Ich weiß nicht, warum die Wissenschaftler unter den Ortsnamensforschern solche einfachen Probleme nicht lösen können, vermutlich sind sie einfach nur zu sehr auf das slawische fixiert. Dabei steht schon im "Schlie" (Kunst- und Geschichtsdenkmäler des Großherzogtums Mecklenburg-Schwerin) neben der Abbildung des Grabsteins: "Auf dem Grabstein ist der Schild des Geistlichen zu beachten." HBr --195.50.166.36 10:02, 9. Aug. 2011 (CEST)

Der „Schwankroman“ über Schilda und seine Schildbürger erschien schon 1598, ist also nicht von Gottfried Keller. Der schrieb 1855 Die Leute von Seldwyla. Gruß --Lesabendio (Diskussion) 12:33, 7. Okt. 2012 (CEST)

Wenn man sich den Verlauf der B104 und B108 mal von oben anschaut, macht das "Vierwegekreuz" durchaus als Bennenungsgrundlage Sinn. Die B104 verbindet (mit entsprechenden Verlängerung) Bremen, Hamburg und Lübeck mit Stettin, Danzig und Königsberg und war, neben dem Seeweg, schon immer sehr wichtig für den Warenaustausch. Die B108 führt von Rostock tief ins Landesinnere (mit Verlängerungen über Berlin nach Sachsen und letztendlich in die ehemalige Welthauptstadt ROM) und war ebenfalls schon immer ein wichtiger Handelsweg. Diese wichtigen Wege kreuzen sich in Teterow, weshalb es nur richtig war, hier einen Umschlagplatz zu errichten und diesen auch angemessen zu benennen. Ich weiß natürlich, dass es die B104 und die B108 im Mittelalter noch nicht gab. Allerdings wisst Ihr auch, dass unser heutiges Strassennetz z.T. auf uralten Trampelpfaden und z.B. im Reinland sogar auf römischen Strassen beruhen, oder? Mir drängt sich nun die Frage auf, warum man einen neu gegründeten Ort ausgerechnet nach einem Begriff aus der alten Sprache der offenkundigen Minderheit bennenen sollte. Teterow wurde schießlich nicht von den Slaven gegründet, sondern von den ihnen überlegenen Erobererern. Und wie wir spätestens aus unserer jüngeren Geschichte (nach 1945) wissen, führt etwa ein Drittel unseres ehemaligen Reichsgebietes heute keine deutsche Ortsbezeichnung mehr... Warum soll das im dunklen Mittelalter anders gewesen sein? Hierbei darf man auch nicht vergessen, dass die Gelehrten im MA in aller Regel latainisch sprachen und Urkunden (z.B. über die Vergabe von Stadtrechten) ebenfalls in Latain abgefasst wurden. So kann man also meinem Vorredner nur beipflichten, dass Teterow "Vierwegekreuz" bedeutet. Meine Anmerkung ist natürlich nur eine Theorie, die ich hier gerne zur Disskusion stelle. (nicht signierter Beitrag von 91.65.128.179 (Diskussion) 03:51, 18. Okt. 2013 (CEST))

Stadtkirche St. Peter und Paul

Der gleichnamige Artikel spricht davon, dass die Kirche ab 1215 erbaut wurde. Ich finde, solche Angaben sollten schon irgendwie übereinstimmen, oder nicht? (nicht signierter Beitrag von 91.65.128.179 (Diskussion) 03:51, 18. Okt. 2013 (CEST))

Johnson City

Bei Gelegenheit bitte abklären welches Johnson City als Partnerstadt gemeint ist. --peter200 14:34, 20. Sep 2006 (CEST)

erledigt. --Fischbuerger 15:25, 20. Sep 2006 (CEST)

Pogge

Ist der Ehrenbürger „Hermann Carl Friedrich Pogge“ vielleicht Carl Pogge? --DorisAntony 21:52, 3. Okt 2006 (CEST)

Aldi

Hätt ich nicht gedacht, der größte Aldi Deutschlands. Sind wohl doch nicht so dumm die Teterower. --Hardenacke 19:31, 2. Jan. 2007 (CET) NEIN! - Sind wir nicht! Schließlich haben wir mal ne Brücke gebaut, die da ist, obwohl man sie nicht sieht. Das muss uns erstmal einer nachmachen!

Der größte Aldi nach Quadratmetern?--Buchbibliothek (Diskussion) 23:19, 6. Jun. 2017 (CEST)

Straßennamen

"Dafür wurden während der SED-Diktatur wie überall in der DDR in Teterow Straßen nach führenden Funktionären der SED und des sozialistischen Staates benannt:" Ah ja .. Von den 6 aufgeführten Personen/Straßennamen betrifft das mit der SED genau 2 (Pieck und Grotewohl, die anderen 4 waren da schon tot bzw. umgebracht (Thälmann und Breitscheid), also eine schlechte bzw. falsche Formulierung in Bezug auf Teterow. Die Formulierung 'benannt nach Sozialisten, Kommunisten, Antifaschisten' hätte es wohl besser getroffen. --01:56, 6. Jan. 2007 (CET)84.182.29.133

Stimmt. Habs jetzt anders formuliert. --Fischbuerger 11:38, 6. Jan. 2007 (CET)

Lesenswert-Kandidatur: Teterow (Archivierung Abstimmung 16. bis 23. April 2007)

Teterow ist eine Stadt im Landkreis Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Stadt ist Sitz des Amtes Mecklenburgische Schweiz, dem 15 Gemeinden angehören, selbst aber amtsfrei. Der Name Teterow kommt aus dem Wendischen Teter owe und bedeutet Auerhahnort.

Sehr schön ausgebauter, mittlerweile meines Erachtens locker lesenswerter, informativer Artikel. --Alma 14:33, 16. Apr. 2007 (CEST)

  • Pro - natürlich --Alma 14:34, 16. Apr. 2007 (CEST)
  • Pro - Lesenswert allemal (nach kurzer Lektüre). Es gibt noch ein paar Doppelungen (Feuersbrünste, Bürgermeister) und mir fehlen z.B. noch Details zu Kirchen. --Schiwago 15:42, 16. Apr. 2007 (CEST)
  • Anmerkungen: Die Einleitung sollte noch ein oder zwei wesentliche Merkmale der Stadt wiedergeben. Außerdem wäre ein Abschnitt zum Klima wünschenswert. Im Abschnitt Sehenswürdigkeiten würde ich die Fettschrift weglassen. Ohne Wertung, da nicht komplett gelesen. Grüße, --Mk-fn 19:53, 16. Apr. 2007 (CEST)
  • noch Kontra 1. Die Geschichte ist in weiten Teilen noch eine Aneinanderreihung von Einzelereignissen ohne erkennbaren Roten Faden, besonders unschön im 20. Jahrhundert. 2. Einige Einzelfakten bedürfen einer Erläuterung: "Die in Teterow lebenden Juden wurden bis Dezember 1938 deportiert." So früh? Wohin?. 3. Es sind doch noch viele Schreib- und Zeitfehler im Text und auch einige grobe sprachliche Hopser. Der gröbste: "Nach dem Ende des Dritten Reiches wurden die Straßennahmen „entnazifiziert“ und „Junker und Militaristen“ gleich mit beseitigt." Auch den folgenden Satz: "Dafür wurden während der SED-Diktatur, wie überall in der DDR, in Teterow Straßen nach führenden Funktionären der SED und dem System genehmen Personen benannt." kann man viell. noch etwas umformulieren. Insgesamt imho ein klassischer Fall fürs Review. -Accipiter 21:00, 16. Apr. 2007 (CEST)
    • Danke für die Hinweise! Ich habe versucht, die bisher genannten Punkte soweit wie möglich auszubessern. Es ist natürlich nicht so einfach, voneinander unabhängige Ereignisse sprachlich miteinander zu einem Roten Faden verbinden (jedenfalls für mich), aber ich habe es zumindest in Teilen versucht. Wohin die Juden genau deportiert wurden, kann ich versuchen noch herauszufinden. --Fischbuerger 00:10, 18. Apr. 2007 (CEST)
Definitiv lesenswerter Artikel, Pro --Ticketautomat 16:11, 23. Apr. 2007 (CEST)

Review

In der Lesenswert-Diskussion knapp gescheitert. Mangelnder Bekanntheitsgrad od. mangelnde Qualität? Deshalb jetzt hier zu Verbessern. --Alma 15:33, 24. Apr. 2007 (CEST)

Schöner Artikel, aber Meckern kann man ja immer :-P:

  • Bevölkerung: Altersstruktur, Ausländeranteil (Herkunftsländer).
  • Partnerstädte: Gründe? Seit wann? Gibts Projekte?
  • Bevölkerungsentwicklung: Ne Tabelle wär schöner! Wo sind die Zahlen zwischen 1895 und 1996?
  • Religion: gehört zum Teil Bevölkerung.
  • Wirtschaft: Arbeitsplätze, Arbeitslose, Verteilung der Arbeitsplätze auf die Wirtscahftssektoren
  • "Bürgermeisterliste": nutzlos mit dieser klaffenden Lücke, kann gestrichen werden
  • Ehrenbürger: Gründe für die Ehrenbürgerschaft

So, das wars erstmal zur nächtlichen Stunde :-). Beste Grüße --Tafkas Laberecke 03:06, 27. Apr. 2007 (CEST)

Danke fürs Meckern :-) Hab schon mal ein paar Punkte abgearbeitet. --Fischbuerger 00:43, 28. Apr. 2007 (CEST)

Ok, soweit reicht das erstmal denke ich. Man kann sicher noch mehr Informationen einbauen, aber das würde bei einer Lesenswert-Kandidatur nicht weiterhelfen.
Wichtiger wären mir noch Hinweise zur sprachlichen Qualität. Das war der einzige Punkt, zu dem es in der Diskussion Kritik gab. --Fischbuerger 09:32, 4. Mai 2007 (CEST)

Also orthographisch kann man da nichts aussetzen, ich konnte nur kleinste Rechtschreibfehler entdecken. Ich les mir den Text morgen nochmal komplett hinsichtlich der Formulierungen etc. durch. --Tafkas Laberecke 17:51, 4. Mai 2007 (CEST)

Zum Klima könnte man noch mehr schreiben. Wodurch werden klimatische Besonderheiten ausgelöst? Was für Auswirkungen hat der See aufs Klima? Auch die im Klimadiagramm gegebenen Werte könnte man kurz zusammenfassen. Grüße, --Mk-fn 10:46, 5. Mai 2007 (CEST)

Lesenswert-Diskussion 22. bis 29. Mai 2007 (erfolgreich)

Teterow ist eine Stadt im Landkreis Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland), die im 13. Jahrhundert entstand. Der Name Teterow kommt aus dem Wendischen und stellt eine Ableitung von dem slawischen Wort für Auerhahn dar. Zwischen 1952 und 1994 war Teterow Kreisstadt des gleichnamigen Kreises. Die Stadt ist Sitz des Amtes Mecklenburgische Schweiz, dem 15 Gemeinden angehören, selbst aber amtsfrei. Bekannt wurde Teterow als das Schilda des Nordens und durch die jährlichen Motorradrennen auf dem Bergring.

Nach knapp gescheiterter Kandidatur und einem anschließenden Review hier ein erneuter Versuch. --Fischbuerger 23:43, 22. Mai 2007 (CEST)

  • Pro, der Artikel hat noch weiter gewonnen. --Alma 06:31, 23. Mai 2007 (CEST)
  • Pro --Schiwago 08:04, 23. Mai 2007 (CEST)
  • abwartend - ein paar Bemerkungen - es mag ja sein, dass Teterow als Schilda fungiert, aber ist es dadurch bekannt geworden? M.E. Ist T. bekannt für den Burgwall, dann für das Rennen (je nach Interessenlage). So m.E. sollte die Einleitung sein. Ob heutzutage mit dem Schilda Werbung gemacht wird, weiß ich nicht, aber das ist ja was anderes. B.gliwa 11:22, 23. Mai 2007 (CEST)
Ich kenne Teterow unter allen drei dieser Aspekte. Die Reihenfolge ist an sich ist, finde ich, egal. --Alma 13:03, 23. Mai 2007 (CEST)
  • Teterow ist nach dem Birkhuhn benannt, ich hoffe das wird nicht wieder geändert - die Wikipedia darf offensichtliche Fehler in der Literatur ruhig korrigieren.
Siehe letzte Änderung. --Alma 13:03, 23. Mai 2007 (CEST)
  • der Abstand des Datums zur Tabelle bei bevölkerung nach Alter wirkt sehr unschön.
Geschmacksache. --Alma 13:03, 23. Mai 2007 (CEST)
Naja, komischer Geschmack. Hier ist eine Leerzeile zwischen Tabelle und Quelle nun wirklich fehl am Platz. alles andere ist jetzt OK daher Pro B.gliwa 22:02, 24. Mai 2007 (CEST) mein Geschmack ist es auch nicht ;), ich hab die Leerzeile mal entfernt --Fischbuerger 01:40, 25. Mai 2007 (CEST)
  • Wie hat man sich vorzustellen, dass die übriggebliebenen slawen sich der Stadt anschlossen? Ist damit nicht gemeint, dass die hier lebenden Sl. assimiliert wurden? B.gliwa 11:22, 23. Mai 2007 (CEST)
Habe ich mal geändert. --Alma 13:03, 23. Mai 2007 (CEST)

Pro. Ein paar Dinge stören mich zwar noch, aber die können relativ leicht verbessert werden, und für lesenswert reicht es auch schon. Auch mich stört das Schilda des Nordens etwas, mir scheint, Teterow wurde unter diesem Namen vor allem in Teterow weltberühmt. Bei der neueren Geschichte gibt es ein paar nicht wirklich wahnsinnig wichtige Meldungen, wie 1981 verursachten Hochwasser nach sintflutartigen Regenfällen schwere Schäden an Straßen und Gebäuden. OK, ist geschmackssache, unschön sind aber generell die ein-Satz-Absätze. Geschmackssache ist auch, ob man wirklich en detail die Umbenennungen der Straßen nennen muß. Anekdoten ist natürlich ein eher zweifelhafter Titel für eine Enzyklopädie, wie einmal Marschall Blücher inkognito seine Verwandten in Teschow am Teterower See besuchte eine dazu passende Formulierung. Der ganze Rest gefällt mir aber gut und insgesamt fühle ich mich sehr gut über Teterow informirt. Stullkowski 13:37, 23. Mai 2007 (CEST)

Abwartend: bis die Schilda-Sache entfernt ist. Der Rest gefällt mir gut. --Decius 18:19, 23. Mai 2007 (CEST)

wurde bereits entfernt. --Fischbuerger 18:38, 23. Mai 2007 (CEST)
ups, in der Versionsgeschichte vertan, na denn guten Gewissens pro--Decius 18:40, 23. Mai 2007 (CEST)

Das ist ein schöner, lesenswerter Artikel über eine Kleinstadt, die ich (nur) von einem Wochenendbesuch kenne. Ein paar Anmerkungen, die vielleicht helfen den Artikel in Richtung Exzellenz zu schieben:

  • Das Thema "Wirtschaft" ist etwas unterbelichtet. Im Moment wird es mit einer Aufzählung von Firmen einer Liste der Gewerbegebiete und einer Annekdote über die erste Aldifiliale abgehandelt. Es fehlen mit Zahlen untermauerte Angaben darüber, auf welchen wirtschaftlichen Beinen Teterow steht.
  • Ich vermisse eine Angabe zur (Entwicklung der) Arbeitlosigkeit.
  • Ich vermisse Aussagen über den mit der Wende einhergehenden wirtschaftlichen Wandel.
  • Die Aufzählung der einzelnen Straßen-Umbenennungen geht zu weit ins Detail. Ebenso die Aufzählung der in der Volkszählung gemeldeten Nationalitäten.
  • Der Abschnitt "Verkehrsanbindung" ist viel zu breit ausgewalzt.
  • Wenn man durch die Innenstadt schlendert fällt auf, dass große Teile der Altstadt vor relativ kurzer Zeit restauriert bzw. saniert wurden. Das finde ich im Artikel nicht wieder. In dem Zusammenhang wäre interessant, ob es dafür ein koordiniertes Programm gab.
    • steht in der Geschichte: "Nach der Wende wurde der historische Stadtkern im Rahmen der Städtebauförderung gründlich saniert; das Stadtbild hat sich stark verbessert." --Fischbuerger 23:47, 23. Mai 2007 (CEST)
  • Das Kapitel über die Wendezeit liest sich so, als wäre die politische Entwicklung von den Bewohnern
  • Ich vermisse Aussagen über die Zusammensetzung des Stadtrats, wenn möglich mit Überblick Eintwicklungen in der Vergangenheit.

---<(kmk)>- 21:33, 23. Mai 2007 (CEST)

Pro interessant, informativ und umfassend --Stephan 04:10, 29. Mai 2007 (CEST)

Kirchengemeinde

Der Ausdruck "Kirchgemeinde" (ohne "en") ist ein rein evangelischer, katholisch heißt es Kirchengemeinde (staatl. Bezeichnung) oder Pfarrgemeinde (kirchl. Ausdruck). Habe das bei der Nennung der katholischen Gemeinde korrigiert. (nicht signierter Beitrag von 80.171.87.172 (Diskussion | Beiträge) 21:54, 21. Mär. 2010 (CET))

Quelle?

Svantevit-Statue, Burgwallinsel

"Die Burg diente nicht nur als Fürstensitz, sondern auch als Kultstätte und Tempelort für die slawische Gottheit Svantovit."

Die Angabe als Kultstätte und Tempelort entbehrt jedweder Grundlage. Keinerlei schriftliche Primärquelle berichtet derlei noch gibt es archäologische Nachweise für diese Behauptung. (nicht signierter Beitrag von Indz (Diskussion | Beiträge) 14:56, 5. Okt. 2014 (CEST))

In Joachim Hermann (Hrsg.): Die Slawen in Deutschland. Geschichte und Kultur der slawischen Stämme westlich von Oder und Neiße vom 6. bis 12. Jahrhundert. Akademie-Verlag, Berlin 1985 ist Teterow jedenfalls nicht unter den Tempelorten aufgeführt. Auf der Seite www.burgwall-teterow.de findet sich nur die Aussage, dass das Vorhandensein einer Kulthalle „weder nachgewiesen noch widerlegt werden“ werden konnte. „Aber man kann davon ausgehen, dass alle größeren slawischen Burgen Kultplätze hatten, an denen man die heidnischen Götter verehrte.“ Das reicht nicht, um die Aussage im Artikel zu belegen, auch wird nirgends ein Zusammenhang zwischen Teterow und Svantovit hergestellt. --Erell (Diskussion) 23:25, 5. Okt. 2014 (CEST)
Dito, Wobei ich die Aussage irgnedwo her hat. Leider habe ich mir die Quelle nicht notiert. Selbiges steht ja auch im Artikel Zirzipanen. --Alma (Diskussion) 12:23, 6. Okt. 2014 (CEST)
Der ist aber auch nicht referenziert. Bei Teterow hat es Benutzer:Fischbuerger eingefügt. Dort steht es auch schon etwas länger als bei den Zirzipanen. --Erell (Diskussion) 12:38, 6. Okt. 2014 (CEST)
Kann sein, dass ich es daraus übernommen hatte. Falls wir die Aussage nicht wirklich verifizieren können, sollte wir sie streichen. Ich vermute aber mal trotzdem, dass sie stimmt, da Teterow als Fürstensitz sicherlich über einen Tempel verfügte. Der Bezug stammt vermutlich durch die Svantevit Statue vor Ort, siehe hier --Alma (Diskussion) 13:08, 6. Okt. 2014 (CEST)
Eine Swantevit-Statue aus dem 20. Jahrhundert halte ich für keinen geeigneten Beleg. Ohne geeignete Literatur kommen wir hier wohl nicht weiter. Das hier ein Stammeszentrum der Zirzipanen war, dürfte sich nachweisen lassen. Ob sich hier ein zirzipanischer Fürst die Burg im 10. Jahrhundert ausbauen ließ oder ob von hier aus die Obotriten über die Zirzipanen herrschten, dürfte schon schwieriger sein. Zum Heiligtum bleibt vielleicht nur die Aussage, dass ein Tempel bzw. Heiligtum wie an anderen slawischen Fürstensitzen dieser Zeit vorhanden, hier bisher weder archäologisch noch anhand alter Schriften nachgewiesen werden konnte. --Erell (Diskussion) 14:00, 6. Okt. 2014 (CEST)
Genau so meinte ich das. --Alma (Diskussion) 14:17, 6. Okt. 2014 (CEST)

Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Es gibt keinen einzigen Nachweis weder aus historischen, schriftlichen Quellen noch aus handfesten archäologischen Befunden, dass hier eine irgendwie geartete Kultstätte stand. Die Aussage, dass in jeder slawischen Burganlage eine Kultstätte/Tempel stand ist zudem erstens schlichtweg falsch und zweitens daraus abzuleiten das in Teterow auch so etwas gestanden haben muss ein Zirkelschluss. (nicht signierter Beitrag von Indz (Diskussion | Beiträge) 20:10, 16. Okt. 2014 (CEST))

"Daher steht ja auch „vermutlich“. Da es sich hier um eine Fürstensitz und zudem größere Burg handelte, kann man davon ausgehen, dass es schon einen Tempel gab. Vermutlich wurde die Svantevit Statue auch nicht ganz ohne Grund aufgestellt. --Alma (Diskussion) 06:51, 17. Okt. 2014 (CEST)
Ich wiederhole mich auch: „die Aussage, dass ein Tempel bzw. Heiligtum wie an anderen slawischen Fürstensitzen dieser Zeit vorhanden, hier bisher weder archäologisch noch anhand alter Schriften nachgewiesen werden konnte“ besagt im Gegensatz zur Aussage auf der Seite www.burgwall-teterow.de/index.php/geschichte-burgwall nicht, dass jeder Fürstensitz oder größere Burgwall ein Heiligtum oder einen Tempel hatte. --Erell (Diskussion) 12:03, 17. Okt. 2014 (CEST)


Es gibt bis heute KEINEN EINZIGEN sicheren archäologischen Nachweis einer slawischen Tempelanlage, KEINEN. Selbst bei Groß Raden ist es mehr als fraglich ob das Gebäude mit den Kopfbohlen nicht eher profanen Zwecken diente. Weitere strittige Befunde stammen noch aus Parchim, Ralswiek und Wollin, Starigard/Oldenburg, Berlin- Spandau, Usadel und Feldberg. In Teterow gibt es nichts dergleichen. Weder bei den Befunden noch beim Fundgut.

Der Hinweis, dass eine rezent aufgestellte Statue irgendeinen Nachweis erbringen soll, macht mich sprachlos. Zudem heisst "vermutlich" gar nichts. Genauso gut könnte ich behaupten XYZ behaupten und dann mit dem Zusatz "vermutlich" mich eines Nachweises entledigen.

Das einzige was im Zusammenhang mit der slawischen Besiedlung Teterows stimmt ist, dass eine slawische Burganlage bestand, wie es hunderte andere im slawischen Siedlungsraum gab. Nicht mehr und nicht weniger. Als weitere ist pure Spekulation und zeugt lediglich von Wunschdenken und Effekthascherei. Hey aber wie wäre es mit dem Zusatz "vermutlich ist Teterow das sagenumwobene Rethra"?! (nicht signierter Beitrag von Indz (Diskussion | Beiträge) 15:14, 18. Okt. 2014 (CEST))

Nun ist aber mal gut. Es war eben nicht nur irgendeine slawische Burganlage, sondern Zentralort des Stammes der Zirzipanen. Auch Thietmar berichtet, dass jede Region der Liutizen ihren eigenen Tempel habe. Und mir persönlich ist es völlig egal, ob dort eine Tempel war oder nicht. Mir Wunschdenken und Effekthascherei zu unterstellen ist einfach grotesk. --Alma (Diskussion) 09:04, 20. Okt. 2014 (CEST)
Dann ist ja gut, dass Thietmar von Merseburg der Svantovit-Kult völlig unbekannt war und erst die schriftlichen Überlieferungen des 12. Jhds. davon Notiz nehmen. Und dann haben wir noch nicht mal von vernünftiger Quellenkritik an mittelalterlichen Autoren gesprochen. Der einzige Anhaltspunkt für slawischen Kult in der Region ist, das Götzenabbild von Behren-Lübchin und selbst wenn wir annehmen, dass dies die Burganlage ist, von der Saxo Grammaticus berichtet, ist nicht mal in dieser Überlieferung etwas zu einer Kultstätte zu finden. Nehmen dann mal an, dass jede Gruppe innerhalb des Verbandes der Luitizen ihren eigenen "Tempel" hatte, besagt das noch immer nichts zu dem Standpunkt dieser Stätte, zumal der nun nicht mal zwangsläufig innerhalb eines Burgwalles stehen muss. Mir persönlich ist es auch völlig egal, ob dort ein "Tempel" stand oder nicht. Es ist nur eines der unzähligen Beispiele von unsauberer Arbeit in solchen Beiträgen. Es stimmt schlichtweg nicht (nach heutigem Forschungsstand), da ändert auch ein "vermutlich" nichts daran. (nicht signierter Beitrag von Indz (Diskussion | Beiträge) 15:45, 20. Okt. 2014 (CEST))

Der ANC in Teterow

Ist das relevant:

Falls ja würde ich es einsetzen. Weiß jemand wo das war ?--Zweedorf22 (Diskussion) 10:59, 17. Nov. 2017 (CET)

Mir zugängliche englischsprachige Literatur sagt near Teterow, in the vicinity of a well-known motorcross track und dass es insgesamt über 1000 ANC-Kader waren - its second largest training destination after the Soviet Union. (= JA, es ist relevant). Also irgendwo im Wald beim Teterower Bergring? --Concord (Diskussion) 14:57, 17. Nov. 2017 (CET) Oh: gibt es auch online. --Concord (Diskussion) 14:59, 17. Nov. 2017 (CET)
Der Tarnname war Erholungsheim Bergring bzw. offiziell Erholungsheim des Zentralkomitees der SED „Bergring Teterow“. Damit müsste es doch zu lokalisieren sein. Hier gibt es ein Foto; der NDR-Beitrag ist aber offenbar nicht mehr aufrufbar --Concord (Diskussion) 15:04, 17. Nov. 2017 (CET)

Hechtsage

Woher bitte stammt die Erkenntnis, dass die Hechtsage bereits im 13. Jahrhundert entstand? --Ruchhöft-Plau (Diskussion) 14:40, 17. Nov. 2017 (CET)

Niendorf und Teschow

Hier kann etwas nicht stimmen: „Am 1. Januar 1951 wurden die bisher eigenständigen Gemeinden Niendorf und Teschow eingegliedert. Am 25. Juli 1952 entstand bei der Auflösung der Länder aus dem Ostteil des ehemaligen Landkreises Güstrow, dem Nordteil des Landkreises Waren und dem Westteil des ehemaligen Landkreises Malchin der Kreis Teterow. Am 1. September 1952 wurde Teterow Kreisstadt, die Orte Niendorf, Pampow und Teschow wurden eingemeindet.“

Es sollte einmal im Regierungsblatt in den einschlägigen Umgliederungsgesetzen nachgeforscht und die Daten sollten richtiggestellt werden.--Spisazer 16:41, 2. Jun. 2019 (CEST)

Lexikon - Auskunft zu Teterow

Teterow, Stadt in Mecklenburg, mit (1946) 9600 Einwohner, unweit vom Teterower See ; Amtsgericht,Oberschule, etw. Industrie. Quelle-Info. Der Kleine Brockhaus Zweiter Band L bis Z Eberhard Brockhaus Wiesbaden 1950 V.Nr.W.54. Seite 510

Teterow; Krst. am T.er See Bezirk Neubrandenburg (1958) 11 030 Einwohner; Sommerfrische. Quelle-Info. Kleines Lexikon A - Z 1959 Enzyklopädie Leipzig Verlagslizenz 434 130/1/59, K 9/57 - Nr.4579 Seite 960 --46.114.35.132 11:42, 8. Aug. 2019 (CEST)

Unzufriedenheit mit der "Ehre"

Auch hier die Info:

Was Hertha Bothe betrifft, so ist man in ihrem Heimatort wohl unzufrieden damit, daß sie auf WP als "Tochter der Stadt" gelistet wird. Die Kommentatoren auf FB toben. WP soll das ändern. Gefälligst. --Heletz (Diskussion) 10:37, 13. Nov. 2019 (CET)

Ganz unberechtigt ist die Kritik nicht. Einerseits ist es richtig, im Artikel über einen Ort relevante Personen aufzuführen, die mit diesem Ort verbunden waren - handle es sich nun um Wohltäter oder um Verbrecher. Andererseits stört mich die Überschrift "Söhne und Töchter" ganz allgemein schon lange, da diese Formulierung etwas Altmodisch-Betuliches an sich hat. Sie wird auch keineswegs in allen Artikeln verwendet, es gibt Alternativen - z.B. "In <Ort> geboren". Und was hier konkret stört, ist die folgende Überschrift "Weitere verdiente Persönlichkeiten". Mit dieser setzt man nämlich durch das "weitere" voraus, dass es sich bei den Personen im vorangehenden Abschnitt ebenfalls ausnahmslos um "verdiente Persönlichkeiten" handle, was bei Leuten wie Bothe sicher nicht eine beabsichtigte Aussage ist. Ich werde mal mutig sein und die Überschriften ändern. Damit dürfte der Kritik schon viel Wind aus den Segeln genommen werden, ohne dass man an den Listen selber etwas zu ändern braucht. Gestumblindi 20:19, 13. Nov. 2019 (CET)