Diskussion:Theorie der rationalen Entscheidung
Benennung
Üblicherweise ist die Theorie unter der englischen Bezeichnung "Rational Choice Theorie" bekannt. Da würde es Sinn machen, den Artikel auch dort zu belassen. Fischers Fritz 16:21, 10. Jan 2004 (CET)
- Ja, ich habs deshalb wieder dorthin verschoben. --elian
- Mir ist der Begriff Theorie der rationalen Entscheidung am bekanntesten. Da er zudem deutsch ist, ist es vermutlich die beste Wahl. Stern !? 18:53, 23. Mai 2005 (CEST)
- auf jeden Fall was in Richtung "Rational Choice Theorie" ich wär für "Rational-Choice-Theorie" wegen Eindeutschung und "Deppen Getrennt Schreibweise" --qwqch 20:37, 23. Mai 2005 (CEST)
- Mir ist der Begriff Theorie der rationalen Entscheidung am bekanntesten. Da er zudem deutsch ist, ist es vermutlich die beste Wahl. Stern !? 18:53, 23. Mai 2005 (CEST)
- Theorie der rationalen Entscheidung hab ich noch gar nicht gehört :-) Ich hatte auf deutsch noch Rationalwahlansatz zu bieten oder halt Ratiobal-Choice-Theorie in allen möglichen und diversen unmöglichen Schreibweisen. -- southpark 21:31, 23. Mai 2005 (CEST)
- Offenkundig eine Sternverschiebung. Ich schiebe es dann nach rational choice theory. Einwände, @user:elian, @user:Southpark, @user:Mai-Sachme, @user:SCPS, @user:Karsten11? --Kängurutatze (Diskussion) 20:48, 9. Feb. 2015 (CET)
Link
Gehört der Link zu Wirtschaftswissenschaften dahin? Meinem (und dem des wikipedia-artikels) verständnis nach, sind die WiWi teil der sozialwissenschaften. hatte es deshalb gelöscht, ist aber wieder aufgetaucht. Southpark 22:05, 10. Jan 2004 (CET)
Probleme und Vorschläge
- Im Text findet sich ein Link auf Methodologischer Individualismus. Dieser leitet aber weiter zu diesem Artikel.
- Methodologischer Individualismus könnte auch einen eigenen Artikel vertragen. In en gibt es den hier.
- In diesen Artikel könnte folgender Weblink eingefügt werden:
- Eintrag in Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy.
--Victor Eremita 22:46, 7. Jan 2006 (CET)
Kooperatives Verhalten?
Erklärt die Theorie der rationalen Entscheidung auch kooperatives Verhalten und wiederholtes Verhalten? Erklärt sie Lernprozesse und zufälliges Verhalten? Was ist rational im Sinne der Theorie? (Beispiel zum Verständnis: Beim Gefangenendilemma wird oft angenommen, rational sei, zu defektieren.) PS: Wird Reziproker Altruismus als rationale Entscheidung akzeptiert? --Hutschi 16:46, 28. Jun 2006 (CEST)
- Rational heißt im Sinne dieser Theorie: Maximierung des Nutzens des Entscheidungsträgers, d.h. die Rationalität ist bezogen auf das Eigeninteresse; je besser die Wahl einer Handlung dieses Eigeninteresse bedient, desto rationaler ist sie.
"Rational" soll vor allem formal konsistent heißen. D.h. rational handelt ein Akteur, der in Übereinstimmung mit den Annahmen einer Entscheidungsregel handelt. Da es mehrere Entscheidungsregel gibt, gibt es auch unterschiedliche Rationalitätsbestimmungen. So gibt es auch Rational Choice Theorien begrenzter Rationalität, so dass rationale Handlungen auch solche sind, die suboptimale Alternativen wählen --buddha2010
Einige Varianten der RC-Theorien treten mit Allgemeinheitsanspruch auf, d.h. sie versuchen ALLES Verhalten mit der Theorie zu erklären. "Zufälliges" Verhalten wäre dann nur scheinbar zufällig. Voraussetzung ist aber immer irgendeine Alternative, eine Wahlmöglichkeit. Andere RC-Varianten gehen davon aus, daß gewohnheitsmäßiges, willkürliches, zufälliges Handeln oder Verhalten und andere Sorten (Gefühle etc.) nicht rational ist. Solche Phänomene werden dann unter den sog. "Anomalien" behandelt. (Völlig richtig, solche Frage zu stellen, der Artikel müßte mal überarbeitet und erweitert werden.) Hagupe 11:59, 13. Aug 2006 (CEST)
- Das heißt, dass zum Beispiel Kooperation im Sinne "Tit for Tat" rational ist, wenn es viele Mitspieler gibt. Das Eigeninteresse besteht darin, möglichst viele Punkte zu erreichen (möglichst viel zu gewinnen.) Weil Nichtkooperation sich nur im ersten Spielzug auszahlt, in den folgenden Zügen durch rational spielende Spieler aber bestraft wird, ist der Gewinn bei Kooperation höher. Das Eigeninteresse besteht dann in der Kooperation (solange diese nicht bestraft wird) - z.B. wegen Kartellbildung. --Hutschi 10:55, 14. Aug 2006 (CEST)
- Richtig. Wenn Kooperation Vorteile verschafft, ist sie rational, d.h. rational im Eigeninteresse der Beteiligten, oder genauer: die Rationalität bezieht sich auf den erwarteten Nutzen. Kooperatives Verhalten in der Erwartung von Vorteilen bleibt rational, auch wenn diese Vorteile nicht eintreten. Die Rationalität des Verhaltens bezieht sich auf den subjektiv erwarteten Nutzen durch dieses Verhalten. Wenn also die Spielpartner nicht auch kooperieren, dann treten die Vorteile nicht ein, in der Folge wird der Spieler dann auch zu nichtkooperativem Verhalten übergehen, wiederum aus rationalem Grund, nämlich um nicht ausgebeutet zu werden. Hagupe 13:01, 14. Aug 2006 (CEST)
- Das heißt, dass zum Beispiel Kooperation im Sinne "Tit for Tat" rational ist, wenn es viele Mitspieler gibt. Das Eigeninteresse besteht darin, möglichst viele Punkte zu erreichen (möglichst viel zu gewinnen.) Weil Nichtkooperation sich nur im ersten Spielzug auszahlt, in den folgenden Zügen durch rational spielende Spieler aber bestraft wird, ist der Gewinn bei Kooperation höher. Das Eigeninteresse besteht dann in der Kooperation (solange diese nicht bestraft wird) - z.B. wegen Kartellbildung. --Hutschi 10:55, 14. Aug 2006 (CEST)
Spieltheorie
„In diesem Fall kann es für den Einzelnen von Vorteil sein, irrational im Sinne der Spieltheorie zu handeln und mit dem anderen zu kooperieren.“ Das kann man so eigentlich nicht stehen lassen, denn „irrational im Sinne der Spieltheorie“ muss bezogen auf die zu optimierende Nutzfunktion betrachtet werden. Wenn die Nutzfunktion in einer Pflege oder Verbesserung der Spielregeln zugunsten des Spielers besteht (bei Ultimatumspielen ist das so, deren Ergebnisse man deswegen als Bestätigung der Theorie der rationalen Entscheidung interpretieren kann), dann ist ein scheinbarer „Verzicht“ auf die Optimierung einer anderen Nutzfunktion (z.B. Realisierung eines kurzfristigen Gewinnes) nicht irrational. Kurz: Zur Analyse scheinbar irrationalen Verhaltens muss man die Strategie (z.B. Spielen eines Metaspiels) des beobachteten Spielers verstehen.
DL5MDA 23:30, 14. Okt. 2007 (CEST)
Umstrittene Punkte
„Ansätze, die auf Rationaler Entscheidung basieren, üben einen immer stärkeren Einfluss sowohl auf die globalen als auch auf die deutschen Sozialwissenschaften aus.“ Ist das so? DL5MDA 23:52, 14. Okt. 2007 (CEST)
Da sich in mehr als sieben Jahren kein Beleg dafür gefunden hat, würde ich diese Aussage vielleicht einfach mal löschen. 134.93.232.21 18:55, 11. Mai 2015 (CEST)
Verschiebung Theorie der rationalen Entscheidung auf Theorien der rationalen Entscheidung (Plural) finde ich falsch
hier wurde heute der Artikel auf Plurallemma verschoben. Das war nicht abgesprochen. Natürlich geht es hier um mehrere Theorien. "Theorie der rationalen Entscheidung" ist allerdings der feststehende Begriff, vgl. auch "rational choice theory" und nicht "theories". Weils nicht abgesprochen war mach ichs jetzt einfach mal wieder rückgängig. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:13, 19. Dez. 2012 (CET)
Untreffende Literatur (aus dem Artikel)
- Karl-Dieter Opp: Methodologie der Sozialwissenschaften; 6. Auflage. Wiesbaden, VS Verlag 2005.
- Wolfgang Ludwig Schneider: Grundlagen der soziologischen Theorie. Band 2; 2. Auflage. Wiesbaden, VS Verlag 2005.
- M. Baurmann: Der Markt der Tugend. Recht und Moral in der liberalen Gesellschaft. Tübingen, J.C.B. Mohr 1996.
Kann ggf. mit genauen Seitenangaben, die das Lemma betreffen, wieder eingefügt werden. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:20, 19. Dez. 2012 (CET)
Warnhinweis
Der Artikel ist Fastschrott auf Quintanerniwoh. Gibt es einen entsprechenden Warnhinweis dafür? --Kängurutatze (Diskussion) 20:54, 9. Feb. 2015 (CET)
Dem muss ich leider zustimmen. Der Artikel ist sprachlich und inhaltlich eine Katastrophe und stellt ohne Belege teilweise haarsträubende Behauptungen auf. 134.93.232.21 18:37, 11. Mai 2015 (CEST)