Diskussion:Therapiehund
Therapiehundrassen
Es steht, daß alle Rassen und Größen von Hunden als Therapiehund geeignet seien, das ist allerdings nicht evaluiert (sicher auch schwer evaluierbar). In den aktuellen Forschungen, wie man sie auch auf Tiere-als-Therapie nachlesen kann, wurden zu 70% Magyar Vizsla eingesetzt, und die Arbeitsergebnisse nicht zu den anderen Hunderassen korreliert. Man geht davon aus, daß alle Rassen geeignet scheinen. Ich sehe in der Formulierung "alle Rassen" mehrere Probleme:
- der Patient braucht Vertrauen zum Therapiehund, was bei einem "Kampfhund", so geeignet er auch ist, schwerer aufzubauen ist.
- Es gibt einschlägige Hunderassen, mit denen man gute Erfahrungen gemacht hat, die Entscheidung für diese Hunderassen richtete sich allerdings im Anfang nach persönlichen Präferenzen der Therapiehundpioniere.(nicht signierter Beitrag von 84.185.205.59 (Diskussion | Beiträge) 15:32, 13. Okt. 2005 (CEST))
- Das bestimmte Rassen als Therapie- bzw. Behindertenbegleithund als besonders geeignet gepriesen werden hängt sicher mit der Vorliebe der "Vorreiter" der Hundgestützten Therapie zusammen. Wichtiger als die Hunderasse an sich ist, dass der Hundehalter eine besondere Affinität zu "seiner" Hunderasse besitzt, denn die Qualität der Mensch-Hund Bindung hat entscheidenden Einfluss auf den therapeutischen Erfolg.(nicht signierter Beitrag von 217.244.203.220 (Diskussion | Beiträge) 14:39, 19. Jul. 2006 (CEST))
Es ist nicht richtig, dass es keine Evaluierung gibt. Durch die Ausbildung in USA, Schweiz und Österreich entsteht diese Evaluierung. Jede Hunderasse hat ihre Vor- und Nachteile. Entscheidend ist das Wechselspiel zwischen Hundeführer und Hund. Die Ausbildung führt zu einsatzfähigen Therapiehunde-Teams. (nicht signierter Beitrag von Lea4amy (Diskussion | Beiträge) 23:39, 15. Mär. 2010 (CET))
Hygiene und Arbeitsbedingungen
Hier müssten noch verschiedene tierschützerische Belange eingearbeitet werden. Das gestaltet sich allerdings schwierig, da dafür keinerlei Standards erarbeitet wurden. Die bezeichneten Fakten sind eher Gentlemen Agreements, auf die sich die Therapiehundedienstleister verständigten.(nicht signierter Beitrag von 84.185.205.59 (Diskussion | Beiträge) 15:32, 13. Okt. 2005 (CEST))
Hunde wirken blutdrucksenkend
... vor oder nach dem Essen eingenommen? Mal im Ernst, wie soll das denn gehen? Hier wäre Erläuterung und Nachweis notwendig. --Superbass 22:35, 31. Jan 2006 (CET)
Eine strikte Trennung von Hundeführer und Therapeut, Pädagoge, Arzt etc. ist zur Vermeidung eines Burnout des Therapiehundes unerlässlich
Das ist doch bei Weitem zu pauschalisiert ausgedrückt. Natürlich muss der Hund und dessen Bedürfnisse auch immer im Mittelpunkt stehen und Beachtung finden, aber deshalb gleich eine dauerhafte Begleitung von Hundeführerinnen bei der Therapie zu verlangen ist abwegig und stellt für mich eine Überversorgung dar. In einem guten Therapieteam ist immer eine aufmerksame Therapeutin die die Stress- und Überforderungssignale ihres Hundes erkennen und ernstnehmen kann und die bei Bedarf eine Hundeführerin hinzuzieht. Im Erstgespräch ohne Hund um die Therapiesituation abzuschätzen und beim Erstkontakt von Pantientin und Hund ist die Anwesenheit einer Hundeführerin z.B. besonders wünschenswert für einen gesamten Therapieverlauf nicht.(nicht signierter Beitrag von 91.54.217.22 (Diskussion | Beiträge) 09:54, 19. Nov. 2008 (CET))
- Überversorgung von wem? Dem Patienten/Klienten, da gebe ich Dir Recht. Burnout des Hundes und temporäre Veränderung der Rudelstruktur stehen aber auf einem anderen Blatt. :1. Bei der Schnelligkeit, wie die Kommunikationssignale des Hundes ablaufen, KANN selbst die geübteste Therapeutin nicht schnell genug reagieren, um bei Bedarf HF hereinzuholen. Nicht umsonst ist es unterdessen Standart, die Sitzungen zu videographieren und in Sequenzen einzelbildlich auszuwerten.
- 2. Welche Sicherheit hat der TH, wenn sein HF den Raum verläßt? Keine! Die gesamte Rudelstruktur wird durcheinandergebracht. Nach einem Jahr ist der Hund ausgebrannt, reagiert nur noch in dressierten Bahnen, womit sich der Therapeut um sein Medium betrügt.
- 3. der TH verändert die komplette Therapiesituation, spiegelt eben auch das Verhalten des Therapeuten (was man schließlich auch braucht, denn der Therapeut wirkt dadurch authentischer ---> einer der Wirkungskreise, weshalb hundegest. Therapie so wirksam ist)
- 4. m.E. kommt in diesen Themenkreis noch die Forderung nach seelischer Gesundheit des HF und des Therapeuten. Mangelt es dem Therapeuten beispielsweise an Durchsetzungsvermögen gegenüber dem Hund, dann hat der nämlich ein Problem, wenn es in der Verhaltenstherapie um Durchsetzungsverhalten geht.
--TinoH 03:27, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Kannst Du bitte für das, was Du hier schreibst (und die Aussage im Artikel) die Quelle ergänzen? Anka ☺☻Wau! 14:41, 13. Sep. 2009 (CEST)
- beides Prothmann (siehe Literaturliste). Problem besteht an dürftiger Evaluation hinsichtlich Tierschutz bei tiergest. Therapie. Man findet immer nur Meinungen und Erfahrungen. -- TinoH 00:50, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Danke für die Ergänzung der Literaturliste. Ich würde diese Aussage gern mit einem Einzelnachweis versehen. Gib dazu bitte die genaue Fundstelle der Aussage, die hier die Überschrift ist, an. Ich bau das dann gern ein, falls dir das zu umständlich sein sollte. Sonst bist du auch eingeladen, das selbst zu tun. Anka ☺☻Wau! 07:54, 14. Sep. 2009 (CEST)
- muß m.E. nach nicht belegt werden, da die Aussage als trivialität hergeleitet werden kann. Ich kenne auch keine wiss. Arbeit, die sich nicht dieses Konstrukts der Trennung HF/Therapeut bedient hätte, oder eine, die verglichen hätte, ob es auch ohne HF ginge. Einfach, weil es so abwegig ist. (nicht signierter Beitrag von TinoH (Diskussion | Beiträge) 11:43, 19. Sep. 2009 (CEST))
- Damit sind wir (mal wieder) bei einem hier immer wieder auftauchenden Problem: Dinge, die Fachleuten völlig selbstverständlich erscheinen, sind das für Laien in keiner Weise. Gerade die Selbstverständlichkeiten der Fachleute sollten hier mit Standardwerken aus dem Fach belegt werden, damit sie auch für Laien nachvollziehbar sind. WP:Q zum Vergleich.
- Die Frage, wie ein Hund in einer dem Therapiehund vergleichbaren Situation auch ohne seinen Hundeführer agieren kann, stellt sich übrigens sehr wohl. Dazu zum Beispiel diese Dissertation zu polizeilichen Vernehmungsbegleithunden, Hunden, die bei polizeilichen Vernehmungen traumatisierte Kinder und Jugendliche unterstützen sollen. Hier ist die Anwesenheit des Hundeführers nicht möglich. Es gibt eine Reihe von Unterschieden zum Therapiehund (die in der Arbeit auch dargestellt werden), aber eben auch Gemeinsamkeiten. Anka ☺☻Wau! 12:49, 19. Sep. 2009 (CEST)
- muß m.E. nach nicht belegt werden, da die Aussage als trivialität hergeleitet werden kann. Ich kenne auch keine wiss. Arbeit, die sich nicht dieses Konstrukts der Trennung HF/Therapeut bedient hätte, oder eine, die verglichen hätte, ob es auch ohne HF ginge. Einfach, weil es so abwegig ist. (nicht signierter Beitrag von TinoH (Diskussion | Beiträge) 11:43, 19. Sep. 2009 (CEST))
- Danke für die Ergänzung der Literaturliste. Ich würde diese Aussage gern mit einem Einzelnachweis versehen. Gib dazu bitte die genaue Fundstelle der Aussage, die hier die Überschrift ist, an. Ich bau das dann gern ein, falls dir das zu umständlich sein sollte. Sonst bist du auch eingeladen, das selbst zu tun. Anka ☺☻Wau! 07:54, 14. Sep. 2009 (CEST)
- beides Prothmann (siehe Literaturliste). Problem besteht an dürftiger Evaluation hinsichtlich Tierschutz bei tiergest. Therapie. Man findet immer nur Meinungen und Erfahrungen. -- TinoH 00:50, 14. Sep. 2009 (CEST)
- mit Deiner Betrachtung, und dem unbedingten Willen, alle Aussagen, obschon sie usus sind und m.E. als Trivialität einzustufen, muß man alle Artikel hinter meinem eingefügten Löschantrag ebenso in Frage stellen, da diesbezüglich auch nichts in der Standardliteratur zum Thema Therapiehund vermerkt ist, bzw. diese Aussagen ebenfalls nicht evaluiert wurden. Danke für den Link, nur gehen die eben auch nicht auf Burnout-Schäden der Hunde ein.
Ich denke, mit dem Löschantrag könnten Autoren herangezogen werden, die dem hohen Qualitätsanspruch der Wikipedia gerecht werden könnten. TinoH 00:44, 23. Sep. 2009 (CEST)
Das macht keinen Sinn, dass HF und Therapeut zur Vermeidung eines burn-out des Therapiehundes getrennt sein sollten. Damit wäre allen Ergo-, Physiotherapeuten oder Logopäden die Arbeit mit ihrem Hund untersagt. Die Realität beweist aber, dass die Trennung keinesfalls eine zwingende Voraussetzung ist zur Vermeidung des burn-outs. Welche Studien belegen diese geforderte Trennung wissenschaftlich und nicht nur auf Vermutung beruhend? Wikipedia sollte m.E. ausschließlich Inhalte aufführen, die unumstösslich belegbar sind. (-- KerstinKahlua 11:25, 26. Dez. 2010 (CET)).
Links!
Scheint mir doch ziemich Eigenwerbung zu sein! jokerhunde...(nicht signierter Beitrag von 217.95.222.92 (Diskussion | Beiträge) 09:33, 2. Jan. 2007 (CET))
- Sind nun allesamt raus und sollten das auch bleiben. An die Spammer : Bitte WP:WEB beachten --Nolispanmo 09:31, 18. Apr. 2007 (CEST)
Therapiehund – Therapiebegleithund
Es gibt keinen Therapiehund!!! Man nennt ihn Therapiebegleithund! Diese seite ist falsch! (nicht signierter Beitrag von 92.230.233.207 (Diskussion | Beiträge) 09:05, 17. Jul 2009 (CEST))
- Und wo, bitte, steht das? (→ WP:Q)? Gegenprobe: den Begriff Therapiehund findest Du [1], [2], [3]. Ich darf Dich an Deine Aussage erinnern? Du sagst, es gibt keine Therapiehunde. Die ist damit wohl widerlegt. Denkbar wäre, dass es Belege dafür gibt, dass sich Autoren gegen die Verwendung dieses Begriffs aussprechen. Die musst Du dann aber bitte bringen. Anka ☺☻Wau! 17:57, 17. Jul. 2009 (CEST)
- Therapiehund, Therapiebegleithund.... traditionell heißt es Therapiehund, und erst durch die Entwicklung verschiedener Ausbildungs- und Therapiemethoden wurde der Begriff Therapiebegleithund entwickelt. Letztlich ist es ein Synonym.--TinoH 03:05, 13. Sep. 2009 (CEST)
- Hast Du für diese Aussage eine Quelle? Anka ☺☻Wau! 14:30, 13. Sep. 2009 (CEST)
- entschuldige bitte, aber gib doch einfach nur mal beide Begriffe in eine Suchmaschine Deines Vertrauens ein.... soll ich da ALLE Quellen angeben???-- TinoH 00:40, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Nö, mag ich nicht entschuldigen. Wir sind hier nicht bei Google-doch-selbst. Ich habe oben selbst ein paar Quellen für die Verwendung des Begriffs Therapiehund angegeben. Darunter ist aber keine, die die Aussage "Traditionell heißt es Therapiehund, […] Letztlich ist es ein Synonym." zuläßt. DAFÜR hätte ich gern eine valide Quelle - eine reicht. Anka ☺☻Wau! 07:51, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Keiner der von dir hier angeführten Links führt zu einem anerkannten Artikel der Fachliteratur oder einem Standardwerk zum Thema. Ein Beleg im Sinne von WP:Q steht also leider aus. (Womit ich die Aussage selbst nicht werten möchte, nur ohne Beleg will ich sie so nicht im Artikel haben - sie steht ja auch nicht drin.) Anka ☺☻Wau! 12:54, 19. Sep. 2009 (CEST)
Welpentest
Beschriebener Welpentest bezieht sich nur auf eine der Ausbildungsmethoden, Quelle nicht angegeben. Andere Methoden machen mehrere Tests oder suchen Hund nach längerer Beobachtung der unterschiedlichsten Situationen heraus. Entweder werden die verschiedenen Methoden einzeln beschrieben (Gefahr Spamming, Problem daß die wenigsten Methoden evaluiert sind), oder man verfasst das allgemeiner.--TinoH 03:36, 13. Sep. 2009 (CEST)
Ausbildung
Mir ist die Verwendung des Begriffes "intelligenter Ungehorsam" im Zusammenhang mit dem Therapiehund nicht einleuchtend. Der intelligente Ungehorsam eines Blindenhundes macht Sinn, da er einen Befehl nicht ausführt, wenn es seinem erlernten Ziel (den Mensch sicher von A nach B bringen) widerspricht. Intelligent ist hier vielleicht auch sehr hoch gegriffen, weil er ja im Endeffekt nur die erlernten Prioritäten beachtet (Sicherheit des HF wird höher gestuft als die Ausführung eines Befehles). Im Kontext des Therapiehundes macht es für mich keinen Sinn. Die Ausführung eines Befehles wird dem Hund über positive Verstärkung beigebracht (zwingende Voraussetzung, sonst stimmt der Satz nicht "verweigert die Ausführung, weil er keine Bestätigung bekommt"). KOnsequenterweise heißt das also, dass der Hund nur den Befehl verweigert, weil er z.B. kein Leckerchen bekommt. Der Hund beweist hier keinerlei Intelligenz und Fähigkeit zur Eigenbeurteilung einer Situation. Es ist somit nicht wahr, dass der Hund eine Situation aus eigener Beurteilung heraus schafft, um jemanden ein soziales Verhalten beizubringen. Dem widerspricht auch folgende Quelle: Vgl: Rose Lotte (2006). Tiere und soziale Arbeit – Versuch einer kritischen Thematisierung. In: Neue Praxis. Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik 2/06. Verlag neue Praxis: Lahnstein, S. 208-223 (-- KerstinKahlua 10:59, 26. Dez. 2010 (CET))
Rechtliche Bestimmungen
Welche Rechte und Pflichten hat ein Therapiehund in Österreich, Schweiz, Deutschland? Das muss noch unbedingt hinzugefügt werden. (nicht signierter Beitrag von 149.148.3.119 (Diskussion) 14:18, 16. Sep. 2013 (CEST))
Wirkungsweisen
Wirkungsweisen Punkt 3: Schade, dass wir noch keinen Artikel über den Anstandswauwau haben, das könnte man hier verlinken. Die Wissenschaft macht alles neu, als sei es noch nie dagewesen. Sciencia58 (Diskussion) 11:21, 2. Mai 2018 (CEST)