Diskussion:Thermophilie

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Korrekturvorschläge

Organismen, die einen Temperaturbereich über 20°C und unter 30°C lieben, sind ohne Weiteres sowohl als psychrophil oder mesophil zu bezeichnen. Die Übergänge sind bei Organismen häufig fließend und eine exakte Einordnung nur durch umfangreiche und aufwändige Nachweise möglich.

Ich würde den Ausdruck "Archaebakterien" vermeiden, er sit veraltet und sollte konsequenterweise durch "Archaea" ersetzt werden.

Die Angabe zur Maximaltemperatur hyperthermophiler Organismen von 120 °C stimmt zwar, steht aber im Widerspruch zur Tabelle im Artikel "Psychrophilie". Dort wird eine Maximaltemperatur von nur 90 °C angegeben. Bitte in der Tabelle ändern.-- 139.20.64.26 11:51, 2. Apr. 2011 (CEST)

Definition

Zitat: Thermophil wird häufig fälschlicherweise mit Kultivierungen, Enzymen oder Prozessen in Verbindung gebracht. Thermophil (wärmeliebend) können jedoch nur Mikroorganismen sein; Enzyme sind thermoaktiv, thermostabil oder beides. Prozesse laufen bei thermophilen Bedingungen ab. Das ist in sich widersprüchlich und widerspricht der anfangs gegebenen Definition. Erstens können nicht nur Mikroorganismen thermophil sein, Beispiele für andere thermophile Lebewesen werden im Artikel angeführt. Zweitens wird in dieser Aussage der Ausdruck thermophil einmal auf Mikroorganismen beschränkt, dann aber auch auf Bedingungen angewendet, was ich für nicht glücklich und auch nicht richtig halte. Entweder sollte dieser Absatz überarbeitet oder eliminiert werden. Man sollte mMn in der Definition thermophil auf Lebewesen beschränken und nicht auch auf Bedingungen ausdehnen. -- Brudersohn (Diskussion) 19:19, 8. Okt. 2013 (CEST)

Habe den Absatz entfernt, denn so kann er keinesfalls bleiben. In überarbeiteter Form kann er ja jederzeit wieder eingefügt werden. -- Brudersohn (Diskussion) 20:57, 8. Okt. 2013 (CEST)

Pflanzen??

sind hier völlig ausgespart. Das schreit nach QS -- kakau (Diskussion) 11:55, 24. Apr. 2015 (CEST)

Zu Pflanzen siehe hier. Thermophilie ist bei Pflanzen grundsätzlich nicht möglich.
Angesichts des Artikels Extremophilie, wo Beispiele für Tiere, außer wenigen Gruppen von Gliederfüßern, nicht erwähnt werden, halte ich die Behauptung „Auch Landtiere können thermophil sein. Das trifft insbesondere für viele Tiere der Wüsten zu.“ für zweifelhaft. Ich denke nicht, daß Wüstentiere die Definition von Thermophilie erfüllen (schon deshalb, weil selbst die heißesten Wüsten keinesfalls durchgehend Temperaturen im Bereich von etwa 45°C oder gar darüber aufweisen – vor allem nachts nicht; siehe z. B. das Klimadiagramm hier). Der Begriff ist, soweit ich sehen kann, fast ausschließlich in der Mikrobiologie üblich. Deshalb habe ich die Behauptung gelöscht. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:44, 12. Dez. 2019 (CET)
In der Tat gibt es bei Gesellschaften höherer Pflanzen den Ausdruck Thermophilie, der sich jedoch logischerweise in einem anderen Temperaturbereich abspielt, siehe z.B. hier oder hier oder hier. Es ist einfach so, dass in unterschiedlichen Fachdisziplinen das gleiche Wort manchmal nicht ganz das gleiche bedeutet. „Warm“ bedeutet z.B. für einen Stahlarbeiter auch etwas anderes als für die meisten anderen Menschen, nämlich 720°C–1260°C. Klingt blöd, ist aber so. --Kuhni74 (Diskussion) 17:24, 5. Mär. 2020 (CET)