Diskussion:Tonsymbol

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Anderes Tonsymbol (° bzw. 0)

Da ich mich schon länger mit der Campanologie/Glockenkunde beschäftige fällt es mir, dass dort häufig die Bezeichnung a° bzw. a0 für a steht. Ist diese Bezeichnung im Allgemeinen legitim oder nicht? Danke! Andreasdziewior 15:54, 30. Sep. 2007 (CEST)

° bzw. 0 findet sich z.B. auch im Orgelbau, um insbesondere C und c nicht zu verwechseln, wobei ° bzw. 0 Töne in der Kleinen Oktave anzeigen. Gemeint ist eigentlich z.B. c0, da aber die hochgestellte Null allenfalls in Unicode-Zeichensätzen enthalten ist (die hochgestellten Ziffern 1, 2 und 3 sind auch in Nicht-Unicode-Zeichensätzen oft enthalten), wird, wenn kein Unicode verfügbar ist, statt der hochgestellten Null das Grad-Zeichen verwendet. also z.B. --Arnulf zu Linden 16:34, 7. Jan. 2011 (CET)

Tonsymbol = Tonbezeichnung?

Ich habe gerade die gängige Fachliteratur durchforstet und dort (z.B.: MGG, Brockhaus-Riemann, New Grove) zuächst einmal keinen eigenständigen Artikel unter diesem Lemma gefunden, was mich dann doch zunächst mal etwas stutzig machte. Das, was hier unter diesem Namen subsumiert wird, steht im Rieman unter dem Stichwort "Buchtaben-Tonschrift" und im MGG gibt's (mal wieder) gar nix bei einem Stichwort, unter dem ein vernunftbegabter Mensch nachsehen würde. Im New Grove steht's dagegen unter "Pitch notation", und bei (fast) genau dem Lemma landet man, wenn man im Artikel auf den inter-Wiki-link klickt. Was es aber in beiden deutschsprachigen Lexika gibt ist ein Artikel "Symbol", unter dem dort das weite Feld musiaklischer Symbolik, also im weitesten Sinne ihre "Bedeutung" verstanden wird.
Der springende Punkt ist folgender: hier wird das Tonsymbol als Symbol für einen Ton (genauer: für eine Tonhöhe) definiert; common sense ist aber - soweit ich das in der kürze der Zeit überblicke - das Tonsymbol als Symbol von einem Ton (oder einer Tonfolge) zu verstehen. Ich würde vorschlagen, diesen Artikel nach Tonbuchstabe (redirect hierhin) oder Buchstaben-Tonschrift zu verschieben, oder besser noch ihn unter einem der beiden Lemma mit dem Artikel Anderssprachige Tonbezeichnungen zusammenzufassen. Grüße, --MuWi 16:00, 22. Jun. 2008 (CEST)

Den Abschnitt über die Tonbuchstaben habe ich hier seinerzeit mal ([1]) aus dem Artikel Ton (Musik) hier eingefügt, weil in diesem Artikeln damals ziemlich viel Kraut-und-Rüben-mäßig zusammengewürfelt war (siehe [2]). Ich fand die Information hier am verhältnismäßig besten aufgehoben, aber vielleicht lag ich mit meiner Deutung damals auch falsch, vielleicht sollte man das lieber in zwei Artikel aufteilen. Das Lemma "Tonsymbol" fand ich allerdings auch immer schon ein wenig merkwürdig. --FordPrefect42 16:25, 22. Jun. 2008 (CEST)
nunja, man könnte sowieso hier mal Hand anlegen (fehlt doch einiges ...). Bevor jetzt der Spruch "dann mach doch" kommt: bin gerade im Uni-Stress. Aber egal, weiter tragisch ist es nicht, und das rennt ja auch nicht davon ... Grüße, --MuWi 16:33, 22. Jun. 2008 (CEST)
Find's gut, dass jemand ab uns zu Grundsätzliches nachschaut, großes (spätes) Lob. Kann's mir nicht verkneifen: bei schrägen Anglizismen muss ich immer stolpern. Das englische "common sense" heißt "gesunder Menschenverstand (Begriffsgeschichte)". Aber oben war eigentlich "allgemein üblich" gemeint, oder nicht?. Der o.g. Interwiki-Link zur Helmholtz_pitch_notation bezieht sicht auf die hauptsächlich auf die Bezeichnung der genauen Oktav-Lage (hochgestellte Striche etc). Die schon viel älteren Noten-Namen/Tonbuchstaben werden im engl. Wikipedia einfach unter Note behandelt. Die historischen Wurzeln der Tonbuchstaben (Boëthius, Odo von Cluny) sind in Diatonik#Begriffserläuterung und Abgrenzung zu finden. Unter Euklid#Musiktheorie wird das Wort "Tonbuchstabe" benutzt. Vermutl. ist das von MuWi begonnene Nachschlagen in deutschen Nachschlagewerken als Referenz für einen in der Musiktheorie allgemein gebräuchlichen deutschen Begriff wirklich das Beste. Vielleicht kann man ganz auf den Artikel verzichten? Die verschiedenen Artikelabschnitte (Tonbuchstabe, Note) sind in Hauptartikeln besser beschrieben. --PG64 17:55, 7. Jan. 2011 (CET)

Es-E-D-Es-C-H-Ais-E...

...wurde angeblich in der DDR verwendet, habe ich mal gehört. --Gnom 19:00, 27. Aug. 2010 (CEST)

wissenschaftliche Notation

Diese Notation ist mir durchaus bekannt, jedoch mit einem Unterschied. Die Ziffern sind nicht hoch- oder wie hier tiefgestellt. Diese Darstellung ohne Hoch- oder Tiefstellungen gilt unter anderem als EDV-gerecht, da diese Darstellung nur den Standard-ASCII-Zeichensatz und auch keinerlei Formatierungen benötigt.
Woher kommen also die Tiefstellungen, die zudem erhebliche Verwechselungsgefahren mit der Index-Schreibweise bieten?--Arnulf zu Linden 16:39, 7. Jan. 2011 (CET)

Hm - ein wenig findet man unter Oktave, dort zeigen die genannte Beispiele C1, C8 keine Tiefstellung. In Frequenzen_der_gleichstufigen_Stimmung als "englische Notation" bezeichnet, ist's wie Kraut und Rüben, dort sieht man beides (mit und ohne Tiefstellung). Ebenso unter Scientific pitch notation im englischen Wikipedia: mit Tiefstellung im Text, aber ohne in Grafik. Klar, die Schreibweise in vielen Musikprogrammen ist ohne Tiefstellung, weil ASCII-Kodierung, siehe zB hier im Lilypond-Handbuch. Aber eine vereinfachte ASCII-kompatible Programmier-Syntax muss keine korrekte Umsetzung einer Notation sein, die eventuell vor der Computerisierung festgelegt wurde. (Durch die ersten simplen ASCII-Drucker und -Ausdrucke, z.B. 3^2 = 9) wurde ja schließlich nicht die ältere Mathematik und ihre Notation ungültig. Eher umgekehrt, irgendwann gab's verbesserte Computer-Darstellungen, also 32 = 9.)
  • Wer kennt Quellen für gültige Konventionen?
  • Vielleicht haben die bisherigen Autoren vor allem bei (dieser Änderung) noch Quellenangeben in petto?
Gruß --PG64 19:21, 7. Jan. 2011 (CET)
Nachtrag: Lilipond war vielleicht kein gutes Beispiel für Bezeicnungen wie "C8", weil dort für die Oktavlage Striche oder Kommas verwendet werden. Trotzdem ist dort das Thema (ASCII-)TextInput gut beschrieben. --PG64

Es fehlt ein Hinweis das in Deutschland traditionell die Helmholtz-Schreibweise verwendet wird (und welches von den davon abgeleitete System am häufigsten ist), und im englischsprachigen Raum meist die International Pitch Notation (nicht signierter Beitrag von 2003:E6:6F22:3D01:204C:3F7C:DAB3:45B2 (Diskussion) 11:27, 22. Jun. 2020 (CEST))

Herkunft der Halbtonbezeichnungen

Weiß jemand, wo die deutschen Bezeichnungen für Halbtöne mit den Nachsilben -is und -es herkommen? Habe diesen Artikel und "Anderssprachige Tonbezeichnungen" aufgerufen, um darüber etwas zu erfahren. Leider hier und im gesamten Google-Universum Fehlanzeige! -- Peter Buch 10:27, 31. Dez. 2014 (CET)

MIDI

Bei MIDI ist es so, dass unterschiedliche Hersteller die Oktaven unterschiedlich bezeichnen: c1 bzw. C4 wird von Yamaha als C3, von den meisten anderen aber als C4 bezeichnet. Die Tabelle suggeriert, dass es da einen Standard gibt, den es leider überhaupt nicht gibt. Weshalb man sich bei MIDI dann lieber auf die MIDI Note 60 beziehen sollte, falls man MIDI in diese Liste aufnehmen will. So wie es ist, ist es nicht gut, aber als nicht-Redakteur möchte ich jetzt auch nicht einfach die Spalte löschen.78.49.250.102 15:18, 12. Nov. 2015 (CET)

Hi, kannst du dafür einen Beleg anführen? Danke und Gruß, --Gnom (Diskussion) 17:02, 12. Nov. 2015 (CET)
http://www.kvraudio.com/forum/viewtopic.php?p=5850555 und https://newt.phys.unsw.edu.au/jw/notes.html Im MIDI-Protokoll gibt es gar keine Tonbezeichnungen, so weit ich weiss. 60 ist "Schloss-C" oder middle C, 69 dann das eingestrichene a, Kammerton, 440 Hz.

77.180.17.114 02:12, 15. Nov. 2015 (CET)

Absolute Tonhöhe

Im Abschnitt "Deutsche Tonbezeichnungen" steht der Satz "Die Tonbezeichnung (z. B. c) gibt an sich noch keine Auskunft über die absolute Tonhöhe, da diese von der Oktave abhängt, in der der Ton liegt." Dieser Satz könnte so zu der falschen Vermutung führen, wenn die Oktave bekannt sei, dann liege die absolute Tonhöhe fest. Das ist aber keineswegs der Fall, denn auch das verwendete Stimmungssystem sowie die für den Stimmton gewählte Frequenz haben dabei "noch ein Wörtchen mitzureden". --Wikkipäde (Diskussion) 12:51, 18. Apr. 2017 (CEST)

Richtig, Wikkipäde. Ist es jetzt besser? Gruß, --Gnom (Diskussion) 12:55, 18. Apr. 2017 (CEST)

In der Oktavtabelle der verschiedenen Schreibweisen fehlt eine Spalte mit der gewöhnlichen Frequenz der Töne in Hz. Alternativ ein Link zu Kammerton. Derzeit sind die absoluten Tonhöhen in diesem Artikel völlig undefiniert (nicht signierter Beitrag von 2003:E6:6F22:3D01:204C:3F7C:DAB3:45B2 (Diskussion) 11:36, 22. Jun. 2020 (CEST))

Mit dem DIN-Normstimmton a1 = 440 Hz (heute, 2020, ist kaum noch ein Instrument so tief gestimmt, eher 443 Hz) und der meist gebrauchten gleichstufigen Stimmung hat C 65,406 Hz, c 130,813 Hz, c1 261,626 Hz usw. Je 1 Oktave aufwärts = Verdoppelung, 1 Oktave abwärts = Halbierung. Rechne selbst und füge das in die Tabelle ein, wenn du es wirklich passend findest. Eigentlich behandelt dieser Artikel ja die Tonsymbole, nicht die Stimmung.--UvM (Diskussion) 22:05, 22. Jun. 2020 (CEST)
440 Hz (heute, 2020, ist kaum noch ein Instrument so tief gestimmt, eher 443 Hz) Kannst du ausführen, was du damit im Sinn hast? Ich nehme mal an, dass von klassischer Musik sprichst, denn für Rock, Pop, Metal, Funk, Jazz oder auch elektronische Musik stimmt das m.E. ganz und gar nicht. Dort wird überwiegend auf 440 Hz gestimmt und auch wenn du dich auf die Klassik beziehst, wäre zu prüfen, ob das international so ist oder nur im deutschsprachigen Raum. 79.201.167.14 08:12, 20. Feb. 2022 (CET)

Link zum englischen Artikel

Der Link zum englischen Artikel führt zur Helmholtz pitch notation. Ist das so gewollt oder ein Versehen? Es scheint auch so zu sein, dass es keinen deutschen Artikel zur Scientific pitch notation gibt. Ich finde das etwas unglücklich, da ich beide Sprachversionen verwende. 79.201.167.14 08:19, 20. Feb. 2022 (CET)