Gesunder Menschenverstand

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Der gesunde Menschenverstand, auch Gemeinsinn oder Hausverstand, ist der „normale, klare“[1] mithin einfache, erfahrungsbezogene und allgemein geteilte Verstand des Menschen bzw. dessen natürliches Urteilsvermögen. Es geht dabei „im großen und ganzen um weitverbreitete und normalerweise unbestrittene Überzeugungen“.[2] Nach Kant ist der gesunde Menschenverstand „nichts anderes als der durchschnittliche Verstand eines gesunden Menschen“.[3]:18 Er lässt sich als eine Form natürlicher Urteilskraft betrachten. Da er auf Basis von Begriffen urteilt, handelt es sich jedoch weder um eine Emotion noch um Intuition. Es gibt Ansätze, verschiedene Bedeutungsnuancen von „gesunder Menschenverstand“, „Gemeinsinn“, „Urteilskraft“ usw. unter der Bezeichnung Common Sense im Zusammenhang und damit neu zu betrachten.[4]

Weitere verwandte Begriffe sind natürliche Urteilskraft, gemeiner Verstand und allgemeine Menschenvernunft; Alltagsverstand, Pferdeverstand und Laienverstand. „Gesunder Menschenverstand“ kann als Gemeinplatz missbraucht werden. Die Unart, sich fälschlich auf ihn zu berufen, hat stark zu seiner Abwertung beigetragen.[5]:14

Der gesunde Menschenverstand hat drei Aspekte: Erstens die Vorstellung eines „Normalverstands“, eines durchschnittlichen Urteilsvermögens, das keine methodischen Umwege geht und nicht durch Lehrmeinungen oder Vorurteile in seinem Urteil getrübt wird; zweitens ein empirisch arbeitender Verstand, der konkrete, anschauliche Urteile, auf Basis alltäglicher (Lebens-)Erfahrung fällt und eher auf praktische Anwendung ausgerichtet ist als auf abstrakte Theorie; drittens die Vorstellung von einem allgemein von mündigen Menschen geteilten Verständnis der Dinge, das in seinen Urteilen auf die (wirklichen und möglichen) Urteile aller anderen Rücksicht nimmt.[5]:22ff., 47ff.

Der gesunde Menschenverstand bezeichnet generell nicht nur eine Form von Verstand, sondern auch dessen Urteile. Letztere haben sich in vielen Sprichwörtern und Volksweisheiten manifestiert. Als konkreter, pragmatischer Verstand wird er oft in Opposition zum abstrakten, spekulativen Expertenverstand gebraucht. Wissenschaft und gesunder Menschenverstand hegen große Vorurteile füreinander, obwohl sie aufeinander angewiesen sind.[5]:20ff., 25, 29 Der Begriff enthält viele fundamentale Widersprüche: Er bezeichnet sowohl eine Fähigkeit als auch ein Wissen, fungiert als Wahrheitssinn, ist aber auch leicht fehlbar, gilt mal als kritisch, mal als konservativ, stellt ein wichtiges Vorverständnis dar, neigt aber auch zum Vorurteil. Ein Gewinn ist sein Gebrauch vor allem dort, wo er sich auskennt.[5]:14

Begriffsgeschichte

Der Ausdruck gesunder Menschenverstand geht wie Gemeinsinn, die französischen Pendants bon sens und sens commun sowie der englische common sense auf den lateinischen Terminus sensus communis zurück. Dieser ist eine Übersetzung des von Aristoteles geprägten Begriffs koine aisthesis: ein innerer Sinn mit Sitz im Herzen, der die verschiedenen Informationen der Einzelsinne zusammenfasst und beurteilt.[6] Die Begriffstradition von gesunder Menschenverstand kennt viele Bedeutungsnuancen, u. a. innerer Sinn, gewöhnlicher Verstand, natürliches Urteilsvermögen, Sinn für Gemeinschaft, gemeinsames Wissen, Meinung der Menge (im Sinne von gr. doxa).[5]:31ff. In der Stoa wurde die Idee gemeinsamer Begriffe (communes conceptiones oder notiones communes) als stärkstes Kriterium der Wahrheit entwickelt. Danach gibt es allgemeingültige Aussagen und Begriffe, wie den des Guten oder die geometrischen Gesetze des Euklid, die man bei allen voraussetzen kann. Hinter diesen Begriffen steht ein allgemeiner moralischer und erkennender Instinkt. Bei Cicero bildete sich der Begriff zur Übereinstimmung aller (consensus gentium) weiter, die wie die Naturgesetze allgemeine Gültigkeit für die Gesellschaft hat.

Boethius untersuchte den Begriff des gemeinsamen Geistes (communis animis conceptio) als allgemeingültiges Gesetz, als Aussage, der jeder zustimmt, ebenso wie in der mittelalterlichen Philosophie Petrus Abaelardus oder Thomas von Aquin. Communes conceptiones sind Prinzipien, die evident sind und durch die notwendig die Wahrheit erkannt wird.[7]

In der englischen Philosophie im Zeitalter der Aufklärung entwickelt sich die Bedeutung des Begriffs des Common Sense bei Francis Hutcheson und David Hume zu den allgemein anerkannten Grundsätzen des praktischen Lebens, die auch ausdrücklich einen moral sense einschließen. Beide Vordenker der Aufklärung kann man als Nachfolger von Anthony Ashley-Cooper, 3. Earl of Shaftesbury ansehen, der die Bedeutung von wit und humour unter den Titel des sensus communis stellt und sich dabei auf die römischen Klassiker und ihre humanistischen Interpreten beruft.[8][9] Die Grundsätze des Common Sense sind von den Vorurteilen der Menge zu unterscheiden. Bei Hume kommt hinzu, dass sich nach seiner Auffassung der Common Sense aufgrund von Erfahrung und Gewohnheit ausbildet.

Der Ausdruck selbst wird erst im 18. Jahrhundert häufiger im deutschen Sprachgebrauch verwendet. Der Begriff erlebt unter Einfluss der schottischen Common-Sense-Philosophie, die stark von Thomas Reid geprägt wurde, einen großen Aufschwung. Es bildete sich die Bedeutung einer gemeinschaftlichen Überzeugung als Grundlage der Erkenntnis heraus. Gegen materialistische Auffassungen, aber auch gegen den Skeptizismus Humes entwickelte Thomas Reid in Essays on the Intellectual Powers of Man eine Theorie des Common Sense, nach der Erkenntnis auf dem intuitiven Vermögen zur Einsicht in die Wahrheit beruht, während die Vernunft lediglich eine Auseinandersetzung mit diesen Einsichten beinhaltet. Als unabweisbare Wahrheiten betrachtete er insbesondere das Vorhandensein eines Selbstbewusstseins, die Existenz einer Außenwelt und allgemeine, immer gültige Naturgesetze. Die Funktion des Common Sense ist es, insbesondere übersteigerte Spekulationen der Metaphysik ebenso wie radikale Skepsis zu korrigieren. Für die Vertreter der sogenannten „schottischen Schule“ (neben Reid vor allem James Beattie und Joseph Priestley) bezeichnete Common Sense den gesunden Menschenverstand, den sie zur „Quelle apriorischer Wahrheit, des Sittlichen, der Religion“[10] machten. Grundlage der gesamten Philosophie sollten also hinreichend reflektierte Alltagserfahrungen sein, die Verwendung und Nützlichkeit der Begriffe jede Frage nach ihrer Rechtfertigung und ihrem Ursprung beantworten.

Ende des 18. Jahrhunderts setzte sich der Ausdruck des gesunden Menschenverstandes gegen Synonyme wie gemeiner Verstand, gesunde Vernunft usw. durch und wurde zunehmend auch vom Gemeinsinn unterschieden.[11]:212ff.[12]:22ff. Zur Aufwertung des gesunden Menschenverstandes trägt stark die deutsche Popularphilosophie bei, die auch Philosophie des gesunden Menschenverstandes genannt wird. Ihre Blüte erlebt sie während der Hochaufklärung, von etwa 1750 bis 1780. Hauptvertreter sind u. a. Moses Mendelssohn, Johannes Nikolaus Tetens, Johann Georg Heinrich Feder, Christoph Meiners und der frühe Kant.[13][5]:78ff., 244ff.

Bei Immanuel Kant findet sich sowohl eine Kritik an der Berufung auf den Common Sense in der metaphysischen Debatte, als auch eine Rechtfertigung des sensus communis in seiner Urteilstheorie. In der Auffassung der „schottischen Schule“ des Common Sense und der ihr nahestehenden deutschen Popularphilosophie sah Kant nur ein bequemes Ausweichen vor den eigentlichen Aufgaben der Vernunft (Immanuel Kant: AA IV, 259–260[14]). Der gemeine Menschenverstand zeige sich vor allem in der unmittelbaren Anwendung von Urteilen in der Erfahrung, er könne aber nicht als Rechtfertigungsgrund für Begriffe und Dogmen als Sätze a priori gelten.

Anfangs deutlich selbst Popularphilosoph, bleibt der Aufklärer auch später – nach seiner polemischen Kritik am Missbrauch des gesunden Menschenverstandes durch einige Popularphilosophen – ein Befürworter des gesunden Menschenverstandes.[15][5]:78ff., 244ff. Gesunder (Menschen-)Verstand ist für ihn „der gemeine Verstand, so fern er richtig urtheilt“.[16] Diesen zu besitzen sei ein Geschenk des Himmels. Im Alltag sei er oft nützlicher als wissenschaftliche Erkenntnisse.[5]:47ff. Kant formuliert drei Maximen für den erfolgreichen Gebrauch des gesunden/gemeinen Menschenverstandes:

  1. „Selbstdenken“
  2. „An der Stelle jedes andern denken“
  3. „Jederzeit mit sich selbst einstimmig denken“[17]

In der Metaphysik ist der gesunde/gemeine Menschenverstand für Kant zwar als Probierstein des spekulativen Vernunftgebrauchs und als Ausgangspunkt für die Fragen der reinen Vernunft von Nutzen.[18] Generell gilt hier jedoch: „In der Metaphysik ist die Berufung auf die Aussprüche des gemeinen Verstandes überall ganz unzulässig, weil hier kein Fall in concreto kann dargestellt werden“.[19]

In Kants Moralphilosophie wird dem gesunden/gemeinen Menschenverstand höchste Anerkennung zuteil. In Fragen der Moral urteile dieser oft richtiger als die Wissenschaft.[20] Deshalb dient er hier als Ausgangspunkt und Leitfaden für die wissenschaftliche Betrachtung jener.[21]

Auch das Geschmacksurteil ist bei Kant eng mit dem gesunden/gemeinen Menschenverstand verknüpft. Das durch das Fällen subjektiver, aber allgemein geteilter Urteile charakterisierte Vermögen steht bei ihm in Analogie zur Idee des ästhetischen Gemeinsinns.[22] „Unter dem sensus communis muss man die Idee eines gemeinschaftlichen Sinnes, d. i. eines Beurteilungsvermögens verstehen, welches in seiner Reflexion auf die Vorstellungsart jedes anderen in Gedanken (a priori) Rücksicht nimmt, um gleichsam an die gesamte Menschenvernunft sein Urteil zu halten und dadurch der Illusion zu entgehen, die aus subjectiven Privatbedingungen, welche leicht für objectiv gehalten werden könnten, auf das Urtheil nachtheiligen Einfluß haben würde. […] Man könnte den Geschmack durch sensus communis aestheticus, den gemeinen Verstand durch sensus communis logicus bezeichnen.“ (–295[23]). Hier ist der Gemeinsinn regulativ und führt dazu, einen Unterschied zwischen objektiven, subjektiv-privaten und subjektiv-allgemeinen Bedingungen der Beurteilung zu machen. Diesen Gemeinsinn will Kant nun aber vom gesunden Menschenverstand des Common Sense unterschieden wissen.

Der Philosophie im Allgemeinen weist Kant eine Wächterfunktion gegenüber dem gesunden/gemeinen Menschenverstand zu: Sie soll ihn in Schutz nehmen und darüber „wachen, daß der gemeine Menschenverstand ein Gesunder Verstand bleibe“. Außerdem hat sie die Erkenntnisse der oberen Fakultäten (Theologie, Jura, Medizin) „zum Gesunden Menschenverstande herabzubringen“.[24]

Johann Gottlieb Fichte und Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, vor allem aber Georg Wilhelm Friedrich Hegel äußern sich überaus ablehnend: Der gesunde Menschenverstand gebe nur triviale Wahrheiten zum Besten.[25] Hegel identifiziert die Ausdrücke „Eingebung, Offenbarung des Herzens, […] gesunder Menschenverstand, common sense, Gemeinsinn“ und sieht darin eine Abneigung der Vernunft gegen sich selbst (Misologie).[26] Noch ablehnender urteilt Karl Marx: Der gesunde Menschenverstand sei eine Form historischer Dummheit und ein Instrument der herrschenden Klasse.[27] Auch Arthur Schopenhauer und Friedrich Nietzsche äußern sich ablehnend.[28]

Im angelsächsischen Sprachraum dagegen genießt der gesunde Menschenverstand (Common Sense) durchgehend hohe Anerkennung. Genannt seien der amerikanische Pragmatismus – hier vor allem der critical commonsensism von Charles Sanders Peirce und die Verteidigung des Common Sense von George Edward Moore. Große Bedeutung hat bei ihm der gewöhnliche Sprachgebrauch.[29] In Deutschland wurde vor allem vom Philosophen Hermann Lübbe immer wieder auf die große Bedeutung des gesunden Menschenverstandes hingewiesen.[5]:31ff. Generell ist die Berufung auf den Common Sense bei Vertretern der Philosophie der normalen Sprache nach wie vor einflussreich.

Die Kritiker der Lehre vom gesunden Menschenverstand sehen im Gefolge von Kant „eine Strategie der Argumentationsverweigerung“.[30] Trotz kritischer Distanz wird aber auch die Notwendigkeit eines „Grundstock(s) von Überzeugungen“ gesehen (z. B. Existenz und Identität von Selbst, von Verwandten, Berufskollegen usw., Außenweltrealität usw.).[3]:19 Es dürfte ein heuristisches Kriterium gelten: Wer etwas als Philosoph vertritt, wofür ihn, wenn er entsprechend lebt, der „Mann auf der Straße“ für wahnsinnig hält, hat eine erhöhte Argumentationslast für seine Meinung. Allerdings sollte dies nicht im Sinne eines Konformismus missverstanden werden.

Frage nach der Existenz

Da das menschliche Denken von kognitiven Verzerrungen, Fehlschlüssen und individuellen oder kulturellen Erfahrungen (sogenannten internen Institutionen) geprägt ist, wird die Existenz eines „gesunden Menschenverstands“ auch negiert. Es wird darauf hingewiesen, dass der Mensch ein fehlbares Wesen ist, und daher auch zu irrationalem Denken neigt.

Selbst Erfahrungen und Annahmen, die universell gemacht werden, können unterschiedlich interpretiert werden:

Das „Argument des gesunden Menschenverstands“ baut darauf, dass die Intuition eines Menschen verlässlichere Ergebnisse liefere als analytisches Denken mit Hilfe der Mathematik, Logik oder wissenschaftlichen Disziplinen.[31] Dies ist jedoch eine falsche Annahme, da der menschliche Verstand zu Fehlleistungen neigt und Sachverhalte intuitiv nicht korrekt erfasst werden können.

Literatur

  • Helga Albersmeyer-Bingen: Common Sense. Ein Beitrag zur Wissenssoziologie. Berlin 1986.
  • Christoph Binkelmann, Nele Schneidereit (Hrsg.): Denken fürs Volk? Popularphilosophie vor und nach Kant. Königshausen & Neumann, Würzburg 2015, ISBN 978-3-8260-5716-8.
  • Helga Körver: Common Sense. Die Entwicklung eines englischen Schlüsselwortes und seine Bedeutung für die englische Geistesgeschichte vornehmlich zur Zeit des Klassizismus und der Romantik. Bonn 1967.
  • Marion Ledwig: Common Sense. Its History, Method, and Applicability. New York 2007.
  • Robert Nehring: Kritik des Common Sense. Gesunder Menschenverstand, reflektierende Urteilskraft und Gemeinsinn – der Sensus communis bei Kant. Duncker & Humblot, Berlin 2010.
  • Nicholas Rescher: Common-sense. A new look at an old philosophical tradition. Milwaukee 2005.
  • Thomas Wanninger: Bildung und Gemeinsinn. Ein Beitrag zur Pädagogik der Urteilskraft aus der Philosophie des „sensus communis“. Dissertation, Universität, Bayreuth 1999.
  • Artikel Gemeinsinn. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 3, S. 243–247.
  • Artikel Sensus communis. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 9, S. 622–675.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Duden: Menschenverstand.
  2. John R. Searle: Geist, Sprache und Gesellschaft. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2004, S. 21.
  3. a b Rafael Ferber: Philosophische Grundbegriffe. 6. Auflage. Beck, München 1999.
  4. David Steindl-Rast: Common Sense: Die Weisheit, die alle verbindet. München 2009.
  5. a b c d e f g h i Robert Nehring: Kritik des Common Sense: Gesunder Menschenverstand, reflektierende Urteilskraft und Gemeinsinn – der Sensus communis bei Kant. Duncker & Humblot, Berlin 2010.
  6. Historisches Wörterbuch der Philosophie: Artikel Sensus communis. Bd. 9, S. 622 ff.
  7. Thomas von Aquin: Summa Theologica. I/II, q 94, ad. 4c.
  8. Anthony Ashley-Cooper, 3. Earl of Shaftesbury: Characteristics. Treatise II. Siehe insbesondere Part III, Sect. I.
  9. Hans-Georg Gadamer: Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik. Gesammelte Werke, J. C. B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1990, Hermeneutik I, Band I, ISBN 3-16-145616-5; Seite 29 f.
  10. Rudolf Eisler: Wörterbuch der philosophischen Begriffe. Band 1. Berlin 1904: Gemeinsinn.
  11. Helga Körver: Common Sense. Die Entwicklung eines englischen Schlüsselwortes und seine Bedeutung für die englische Geistesgeschichte vornehmlich zur Zeit des Klassizismus und der Romantik. Bonn 1967.
  12. Helga Albersmeyer-Bingen: Common Sense. Ein Beitrag zur Wissenssoziologie. Berlin 1986.
  13. Historisches Wörterbuch der Philosophie: Artikel Popularphilosophie. Bd. 7, S. 1093 ff.
  14. Immanuel Kant, Gesammelte Schriften. Hrsg.: Bd. 1–22 Preussische Akademie der Wissenschaften, Bd. 23 Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin, ab Bd. 24 Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Berlin 1900ff., AA IV, 259–260.
  15. Manfred Kuehn: Scottish Common Sense in Germany, 1768–1800. A Contribution to the History of Critical Philosophy. Kingston, Montreal 1987
  16. AA 4, 369.
  17. AA 5, 294f.
  18. Vgl. AA 9, 57, AA 8, 219.
  19. AA 9, 79.
  20. Vgl. AA 9, 79, AA 4, 391.
  21. Vgl. AA 5, 27, AA 5, 36 f.
  22. Vgl. AA 5, 237 ff., AA 5, 293 ff.
  23. Immanuel Kant, Gesammelte Schriften. Hrsg.: Bd. 1–22 Preussische Akademie der Wissenschaften, Bd. 23 Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin, ab Bd. 24 Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Berlin 1900ff., AA V, 293–295.
  24. Vgl. AA 15, 173 f., AA 9, 57 ff.
  25. Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Phänomenologie des Geistes. Werke hg. Glockner 3, 64.
  26. Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften. § 63. 1830.
  27. Karl Marx: Die moralisierende Kritik und die kritisierende Moral. In: Marx-Engels-Werke 4, 1974, S. 331 ff.
  28. Arthur Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung II, 19, in: Werke hg. Frauenstädt/Hübscher 3, 233; z. B. Musarion-Ausgabe 10, 384f.
  29. Hügli/Lübcke (Hg.): Philosophielexikon. 5. Auflage, Rowohlt, Reinbek 2003: common sense.
  30. Martin Gessmann (Hg.): Philosophisches Wörterbuch. 23. Auflage, Kröner, Stuttgart 2009: Common sense.
  31. Michael Hohner: Fehlschluss #35: Das Argument des gesunden Menschenverstandes. In: Ratio Blog. 1. Februar 2015, abgerufen am 9. Januar 2021.