Diskussion:Trashfilm
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.Hallo Thomas S.
Hallo Thomas S.,
ich habe gestern die Seite bei Wikipedia eingestellt. Mit den Formatierungen kenne ich mich noch nicht so aus, deshalb bin ich ganz froh, dass Du danach gesehen hast. Bei einigen Formulierungen sind wohl "die Pferde mit mir durchgegangen". Ich habe sie noch mal überarbeitet. Ich denke, die Seite ist sicherlich noch nicht "perfekt", aber sie kann ja noch weiterentwickelt werden. --Floehe 22:25, 8. Mär 2006 (CET)
Zunächst mal vielen Dank an die Autoren für die getane Arbeit. War einfach wichtig, dass dieses herrliche Genre gebührend behandelt wird. Inhaltlich sehr ansprechend, da die entscheidende Differenzierung zwischen unfreiwilligen und kultivierten Trash getroffen wurde. Hier hätte ich mir vielleicht noch mehr Tiefe gewünscht, um die Sache deutlicher zu machen. Aber auf jeden Fall erst mal Bravo!
--Walter Schaebig 23:34, 15. Mär 2006 (CET)
zu: 3. Merkmale
Hallo,
von mir auch vielen Dank für diesen wichtigen Eintrag. Ich finde auch, wie Herr Schaebig s.o., daß die Unterscheidung zwischen dem unfreiwilligen und kultivierten Trash mehr heraus gestellt werden sollte. Dann wäre klarer, daß der Trashfilm seine Wurzeln eigentlich nicht in den "Race Movies" der 20er Jahre und erst recht nicht in B-Movies der 30er Jahre hat. Aus meiner Sicht sind die Anfänge des Trashfilms in seiner kultivierten Form erst Mitte der 60er mit dem Gespann Paul Morrisseys "Heat" und Andy Warhol anzusehen, da diese als erste bewußt schlechte Stilmittel eingesetzt haben auch um sich von den Produktionen á la Hollywood abzusetzen. Die selbstironische Absicht einen schlechten Film zu machen ist m.E. ein Kriterium mit besserer Trennschärfe.
Grüße von Andi und Oscar ;-)
Trashfilm in seiner kultivierten Form
Lieber Autor
ich wollte Ihnen nicht vorgreifen, aber einen Aspekt finde ich noch unheimlich wichtig zu erwähnen. Der seelenhygienische therapeutische Effekt des puren Unsinns. Nichts ist befreiender als der freie Fall in die Regression. Daher der von mir eingefügte Part über Trash als Ausgleich zum Perfektionismus. Hoffe, es war in Ihrem Sinne.
trashige Grüße Walter Schaebig
Weblinks
Liebe Autoren
Von Bekannten habe ich eine Webseite empfohlen bekommen, auf der die von Euch schon erwähnte Bockinale präsentiert wird. Es macht euch hoffentlich nichts aus, dass ich sie als Link mit aufgenommen habe.
let`s trash
Walter Schäbig
- Ich habe ihn wieder entfernt, siehe Wikipedia:Weblinks. In diesem Fall: Nicht vom "Feinsten". --AT 23:48, 31. Mai 2006 (CEST)
Weblinks
Unkommentiert kann ich die Entfernung der von mir vorgeschlagenen Website nicht lassen: Der Entferner argumentiert mit der wikipedia-websites-Richtlinie "nur vom Feinsten". Zugegebenrmaßen ist die besagte website von der Gestaltung nicht die professionellste. Sie ist aber die einzige deutschsprachige, die ich in einer längeren Netzrecherche gefunden habe, die sich völlig dem Trashfilm verschreibt, Trashfilm thematisch bearbeitet, eine Reihe von Beispielen präsentiert und lebendiges Zeugnis einer bestimmten "Filmszene" darlegt. Insofern finde ich diese Seite sehr passend, sie entspricht dem in diesem wikipedia-Artikel charakterisierten kultivierten Trashfilm sehr gut. Diese Seite als solche ist genauso trashig wie die Filme, die darin beschrieben sind. Sie ist als eine Art lebendes Beispiel als Informationsquelle sehr geeignet und darauf sollte es einem enzyklopädischen Werk ja ankommen. Ganz im Gegensatz vom Zensor verschonten Seite von Arte, die zwar gestalterisch sehr gelungen daherkommt, aber lediglich über ein schon vergangenes Sendeevent hinweist ohne irgendwelche inhaltliche Thematisierung oder profunde Besprechungen. Mit anderen Worten ist es eine kommerzielle Seite ohne jede Chance auf Wissenszuwachs.
Das kann nicht im Sinne von wikipedia sein: "fein" sollte in diesem Zusammenhang nicht im Sinne von Schein verstanden werden, sondern den direkten, unkomplizierten, beispielorientierten Wissenszuwachs zum Ziel haben.
ich empfehle den Autoren auf die besagte website hinzuweisen
mit freundlichen Grüßen
Walter Schäbig
Minimale Kommunikation, bitte!
Ohne mich über unnötige Füllwörter wie "ist" lange streiten zu wollen, hat Herr Schäbig, welcher anscheinend hier kontinuierlich den Eintrag weiterentwickelt, eine (ausführlichere) Antwort verdient. Also falls Sie, geschätzter "AT", wirklich, wie Sie schreiben, die Änderungen auf Ihrer Beobachtungsliste verfolgen würden, wäre es ein leichtes gewesen die von Ihnen durchgeführte Änderung den anderen Autoren wenigstens etwas transparenter zu machen. Wir können gerne eine Diskussion eröffnen, ob der Link zur Hochglanzseite mit zweifelhaften Inhalt eines Senders wirklich besser ist. Ich habe deshalb den Link bis auf weiteres wieder aufgenommen und um ähnliche Verweise ergänzt. Ich bin der Meinung, daß ein Weblink zu wirklichen Trashfilmern allemal hilfreicher ist, als die opportunistische Würdigung des Trashfilmes durch einen Sender, der ohnehin lieber auf "Hochkultur" setzt. Ich habe deshalb die Links entsprechend geändert und erweitert und freue mich auf eine interessante und produktive Diskussion.
--Andiarbeit 22:39, 6. Jun 2006 (CEST)
Trashfilm als Ausgleich zur Leistungsgesellschaft
Hallo,
ich habe folgenden Absatz entfernt:
"Trasfilme bedeuten aber auch einen gesunden Ausgleich zum ständig steigenden Anspruch an Professionalität und Perfektion der modernen Gesellschaft, für den Schaffenden wie für den Betrachtenden gleichermaßen. Trash drehen oder sehen heißt, mit Freude eklatante Fehler begehen oder goutieren zu können und dabei den Zwängen des Alltags zu entsagen."
Begründung:
Die ernsthafte Produktion von wirklich schlechten Filmen ist, wie jede Tätigkeit des Geistes, anstrengende Arbeit. Und wie jede kreative Arbeit (auch die gezielt nicht-künstlerische) erfordert sie vom Schaffenden Reflexion, Distanz und ständige Kontrolle. In diesem Fall müssen die Schaffenden sogar bereit sein, sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Also eher keine Wellness-Oase. Für die Zuschauer solcher Produktionen gilt ähnliches. Die Kamera wackelt, die verwendete Musik ist übersteuert, endlos lange Einstellungen oder auch wirklich schlechte Schnitte, machen die Betrachtung solcher Filme zu einer Anstrengung. Bei vielen Zuschauern stellt sich beim Anschauen ein Gefühl des "Fremdschämens" ein, die Protagonisten solcher Filme verweigern die Identifikation. Insgesamt versucht der Zuschauer sich von dem Inhalt des Gesehenen zu distanzieren.
Der "gesunde Ausgleich" zu den Anforderungen der Leistungsgesellschaft kann auch für das Sammeln von Briefmarken in Anspruch genommen werden.
Für Benutzer:Andiarbeit
Wikipedia:Weblinks, Grundsätzliche Richtlininen, Punkt 6 --Gruß, Constructor 00:33, 16. Dez. 2006 (CET)
Sorry, ich habe die Änderung rückgängig gemacht.--Andiarbeit 00:39, 16. Dez. 2006 (CET)
Kein Problem! Unterschreiben kannst du übrigens mit --~~~~ :-) --Gruß, Constructor 00:38, 16. Dez. 2006 (CET)
Zu schnell gewesen. :-(--Andiarbeit 00:39, 16. Dez. 2006 (CET)
- Wenn ich jetzt noch auf WP:NPOV hinweise, können wir dann auch den Artikel auf die Version nach meinen Streichungen zurücksetzen, ohne groß diskutieren zu müssen, warum derartiger Fansprech nichts in einer Enzyklopädie verloren hat? – Holger Thölking (d·b) 00:53, 16. Dez. 2006 (CET)
- s.u. --Andiarbeit 06:16, 16. Dez. 2006 (CET)
- Dafür.--Gripweed 01:03, 16. Dez. 2006 (CET)
- Ich werde die Änderungen Absatz für Absatz prüfen und mich morgen dazu äußern.--Andiarbeit 01:11, 16. Dez. 2006 (CET)
- Ich will dich ja nicht verschrecken aber Herr Th. hat recht, da sollte es eigentlich nichts zu diskutieren geben. POV schadet der Enzyklopädie, genau wie ein Edit-War. Aussagen wie: "Der Trashfilm entzieht sich damit bewusst dem Mainstream mit seiner dümmlichen Anbiederung an oberflächliche Modevorstellungen und deren Ansprüche, die allgemeine Lebenskultur zu bestimmen." sind schlicht und ergreifend POV, besonders die Worte dümmlich und oberflächlich. Die Äußerungen zur Neverhorst Company können ohne Quellennachweis auch nicht übernommen werden. Ich persönlich kenne nur Operation Dance Sensation und Captain Cosmotic, ob das für die Aussagen im Artikel ausreicht, ist mir nicht klar, denke aber eher nicht. Auch die anderen Aussagen sind entweder POV oder fragwürdig (=unbelegt). Ansonsten möchte ich noch WP:WWNI hinzufügen.--Gripweed 01:48, 16. Dez. 2006 (CET)
Stellungnahme zu den Änderungen durch Herrn Th. vom 15.12.2006
Es ist immer etwas unglücklich, wenn die Änderungen mit Äußerungen wie "Spekulationen und unsachlichen Quatsch auf ein erträglicheres Maß reduziert" begründet werden und anschließend glatt die Diskussion verweigert wird. Ich selbst habe hier auch schon einige allzu spekulative Elemente entfernt, dazu aber immer ausführlich Stellung bezogen. Einen "edit-war" kann ich nicht erkennen, auch halte ich nichts von einer Eskalation. Mein Ziel ist erreicht, wir reden wenigstens darüber:
Die Nennung der Brüder Gosejohann im Artikel Trashfilm ist relevant. In der deutschen Wikipedia sind mindestens vier Nennungen der Gebrüder Gosejohann:
http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCtersloh#S.C3.B6hne_und_T.C3.B6chter_der_Stadt http://de.wikipedia.org/wiki/Simon_Gosejohann http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Dance_Sensation http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Captain_Cosmotic&action=edit
Die anderen 1169 Treffer bei [[1]google] bitte selbst sichten. Im Fall der Gosejohanns ist die Grenze zwischen independent, splatter und trashfilm fließend. Ich selbst bin kein Fan der Gosejohanns, mit "Fansprech" hat eine Nennung trotzdem nichts zu tun: falls der Artikel eine Übersicht zu aktuellen Trashfilmern liefern soll, sind die Gosejohanns auf jeden Fall dabei. Sollten darüber hinaus noch weitere Quellen (Deutscher Fernsehpreis) und Hinweise hierzu gewünscht sein, liefere ich diese gerne nach.
Löschung Zeile 62-66:
Da ist die Nennung von Ed Wood hinten heruntergefallen. War das beabsichtigt? Gibt es etwa Zweifel an den Qualitäten eines Ed Wood? Hier wurde das Kind mit dem Bade ausgeschüttet.
Absatz "Heute und künftig"
Der eklatante Preisverfall aufgrund der Digitalisierung [...] wo Trash aus Politik und Gesellschaft vorgestellt wird.
Wie 90% der Wikipedia ist dieser Absatz klar verbesserungsfähig. Die hohe Verfügbarkeit und die geringen Unkosten digitaler Medien bei der Erstellung und Bearbeitung eines Trashfilms sind wichtige Aspekte des Themas. Die technologische Entwicklung begünstigt ganz klar die Entstehung von no-cost productions. Desweiteren sind bei allen Trashfilmern die fehlenden finanziellen Mittel einer der roten Fäden. Weiter unten: was sollte an einer Erwähnung von Ehrensenf in diesem Zusammenhang nicht ok sein?
Die anderen Punkte (Video bei youtube, Das Zitat von Frank Zappa, etc.) sind nicht strittig.
Ich bin dafür den Artikel unverändert zu sperren, bis eine Lösung gefunden ist.
--Andiarbeit 06:03, 16. Dez. 2006 (CET)
Nachtrag: Danke für die Sperrung --Andiarbeit 11:21, 16. Dez. 2006 (CET)
- Richtig, ich habe mich geweigert, das zu disktutieren, und ich will mich auch jetzt kurzfassen, denn es geht hier meines Erachtens um Selbstverständlichkeiten. Wir schreiben hier eine Enzyklopädie, und Formulierungen wie die von mir gestrichenen sind im enzyklopädischen Kontext schlicht indiskutabel. Mag sein, daß die Gosejohanns erwähnt werden sollten, mag auch sein, daß andere der gelöschten Aussagen grundsätzlich in den Artikel gehören – falls dem so ist, müssen diese entsprechenden Passagen aber komplett neugeschrieben werden. Ich bitte zu verstehen, daß ich die Diskussion an dieser Stelle beende. Sofern Du hier nicht schlüssig darlegst, warum Fanzine-Stil in diesem Artikel gerechtfertigt sein sollte, werde ich den Artikel bis heute abend wieder auf die bereinigte Version zurücksetzen. – Holger Thölking (d·b) 14:22, 16. Dez. 2006 (CET)
- Missgeschick meinerseits --G. ~~ 16:03, 16. Dez. 2006 (CET)
- Ach so, das war also Ihr Verständnis von "Fansprech"? Darüber hinaus hätten Sie also auch gerne, daß das Gesinde die Fakten wieder dort einpflegen, welche Sie Kommunikationsgenie nach gutherrenart gelöscht haben? Ich habe kein Interesse mehr an diesem Artikel, die anderen Autoren sinds auch leid. Viel Spaß --Andiarbeit 16:45, 16. Dez. 2006 (CET)
- Welche anderen Autoren denn konkret? Hast Du das von mir etwas weiter oben referenzierte Dokument zum Gebot des neutralen Standpunktes gelesen? Selbstverständlich können derlei Passagen nicht im Artikel verbleiben, vor allem muß sowas nicht lang und breit diskutiert werden. Ob jemand die entsprechenden Informationen bzw. Teile davon in anderer Form wieder in den Artikel einarbeitet, hat damit erstmal nichts zu tun. – Holger Thölking (d·b) 17:03, 16. Dez. 2006 (CET)
Diskussionslose Löschungen
Wikipedianer, die grössere Teile eines Artikels löschen und sich weigern, darüber zu diskutieren, zeigen eine seltsame Auffassung von einer freien Enzyklopädie. Sie wären wohl besser im Lektorat eines Verlages oder sogar im Büro einer Zensurbehörde aufgehoben. Es ist sicher richtig, dass die beanstandeten Absätze sprachlich verbesserungswürdig sind. Aber dafür den gesamten Absatz ersatzlos mit allen darin enthaltenen Inhalten zu streichen (die Gebrüder Gosejohann, Ed Wood) zerstört wichtige Inhalte, die in eine Enzyklopädie gerade hineingehören. Als Beteiligter beim Verfassen dieses Artikels freue ich mich über jeden, der hilft, den Artikel in Stil und Inhalt zu verbessern. Das dies über eine Diskussion zu guten Ergebnissen führt, ist die Grundüberzeugung einer freien Enzyklopädie. Also bitte: Keine diskussionslosen Streichungen, sondern konstruktive Diskussion! Ansonsten kann ich mir auch ein Lexikon kaufen.
--Floehe 18:59, 16. Dez. 2006 (CET)
- WP:GP. Hier wird nicht wieder und wieder diskutiert, ob 2 + 2 nicht möglicherweise doch 5 bzw. ob die Wikipedia nicht möglicherweise doch irgend etwas anderes als eine Enzyklopädie ist. Vor allem bin weder ich noch ist sonst ein Benutzer dazu verpflichtet, sprachlich und inhaltlich katastrophale Absätze dahingehend zu überarbeiten, daß sie sich in einen enzyklopädischen Artikel einfügen. Das ist die Aufgabe dessen, der glaubt, daß diese Informationen in den Artikel gehören. – Holger Thölking (d·b) 19:20, 16. Dez. 2006 (CET)
- Wollte nur noch darauf hinweisen, dass Ed Wood schon wesentlich früher im Artikel erwähnt wird und eine Klammerbemerkung den Streichungen zum Opfer gefallen ist (falls jemand keine Lust hat die Versionsgeschichte durchzulesen). Ansonsten können ja jetzt die Gebrüder Gosejohann wieder eingefügt werden, ohne POV. Im übrigen gibt es keinen Artikel zu Captain Cosmotic. Also nur 3 "Nennungen"...--Gripweed 23:33, 16. Dez. 2006 (CET)
Stellungnahme zu "Trashfilm als Ausgleich zur Leistungsgesellschaft"
Am 20.8.06 wurde ein Textpassage zum positiven Ausgleichscharakter des Traschfilms gelöscht. Die Begründung dafür möchte ich hiermit gerne kommentieren: Die Begründung ist sehr schön formuliert und auch sehr schlüssig. Nur entspricht die Behauptung, Trashfilmer und -Konsumenten würden eine schwere, sehr ernsthafte, ja sehr belastende Tätigkeit vollführen, absolut nicht der Realität. Ich habe noch nie eine Trashfilm-Vorführung oder -Festival gesehen, bei der sich die Zuschauer angesichts des Gebotenen vor Leiden quälten. In der Regel wird, in einen zugegebenermaßen sehr selektierten Publikum, viel gelacht und positives Feedback gegeben, meist herrscht eine ausgelassene Stimmung. Das selbe dürfte für die Produktion solcher Filme gelten. Die Trashfilm-Macher, die ich kenne, bekunden großen Spaß bei der Sache. Auch auf den einschlägigen Internet-Seiten, auf denen sich die Filmemacher austauschen, kann man einen positiven Grundtenor heraushören. Dreharbeiten werden meist als überaus vergnüglich berschrieben. Zudem muss man davon ausgehen, dass sich Zuschauer und Produzenten gleichermaßen völlig freiwillig diesem Tun unterwerfen, Geld gibt es zumindest von Ausnahmen abgesehen nicht zu verdienen. Man würde also hier einer breiten Gruppe vom Menschen Masochismus in ihrer krankhaften Form unterstellen. Ein Eindruck, der sich gemeinhin bei Betrachten der Szene nicht zwangsläufig aufdrängt. Auch der Vergleich zum Hobby Briefmarkensammeln hinkt gewaltig. Briefamrkensammler entspannen sich eben nicht bei ihrer Tätigkeit, sondern jagen als furztrockene Anankasten irgendwelchen Stempeln hinterher in der Hoffnung auf ein bisschen Geld.
Von daher scheint die Behauptung "Trashfilmen und -Sehen = harter Arbeit" aus der Luft gegriffen. Ich finde zu dieser These netzweit keine bestätigenden Einträge, schon gar nicht in der gedruckten Literatur zum Thema.
Von daher würde ich ausnahmsweise selber aktiv vorgehen und untenstehenden Absatz einstellen. Er ist von dem vormals eingestellten Texptassage insofern verschieden, dass sie vorsichtiger formuliert, was nach der laufenden Diskussion um enzyklopädischen Stil auf dieser Seite zwingend ist.
"Trasfilme können, für den Schaffenden wie für den Betrachtenden gleichermaßen, einen gesunden Ausgleich zum ständig steigenden Anspruch an Professionalität und Perfektion der modernen Gesellschaft bedeuten. Trashfilm als Hobby erlaubt mit Freude eklatante Fehler begehen oder goutieren zu können und dabei den Zwängen des Alltags zu entsagen."
Einen letzten Satz zur oben genannten Diskussion um enzyklopädischen Stil: Vor allem die Einwendungen von Holger Thölking fand ich in Ihrer Art unhaltbar autoritär, die inhaltlichen Begründungen dagegen sehr kurz oder gar nicht vorhanden. So was ist wissenschaftlichen Auseinandersetzungen völlig fern. Zumindest heutzutage, vor einigen Jahrzehnten mag das noch Usus gewesen sein, da konnten hohe Professoren noch so poltern. In einem modernen Kontext würde man heute von eminenzbasierter Erkenntnis sprechen.
Walter Schäbig
- Und ich finde es schlimm, hier lang und breit diskutieren zu müssen, warum klar subjektive Inhalte wie „de[r] Mainstream mit seiner dümmlichen Anbiederung an oberflächliche Modevorstellungen und deren Ansprüche, die allgemeine Lebenskultur zu bestimmen“ oder „Billigkeit und Stupidität kommerzieller Produktionen“, unbelegte Spekulationen wie „Darüber hinaus wird die fortschreitende Infantilisierung der Gesellschaft in den kommenden Jahren zu einer explosionsartigen Zunahme von Trashfilmern führen“ oder lustig gemeinte, unsachliche Beschreibungen besonderer Schauspielleistungen mit „intensiver Kamerablick, überzeugende Dialoge, wagemutige Stuntszenen oder schlechtes Aussehen“ in einer Enzyklopädie schlicht nichts zu suchen haben. Tut mir leid, wenn das autoritär oder gutsherrenartig herüberkommt, aber wenn man sich wieder und wieder mit derartigen Nihildiskussionen herumplagen muß und nicht mehr zu sinnvoller enzyklopädischer Arbeit kommt, vergeht einem irgendwann die Lust, Selbstverständlichkeiten zu erörtern. Dokumente wie das oben mehrfach referenzierte WP:NPOV wurden übrigens gerade aus dem Grund verfaßt, einem derlei Diskussionen abzunehmen. Weitere Diskussionen dazu bitte, wenn sie als nötig erachtet werden sollten, auf meiner Diskussionsseite. – Holger Thölking (d·b) 22:16, 20. Dez. 2006 (CET)
- "Trashfilme können, für den Schaffenden wie für den Betrachtenden gleichermaßen, einen gesunden Ausgleich zum ständig steigenden Anspruch an Professionalität und Perfektion der modernen Gesellschaft bedeuten. Trashfilm als Hobby erlaubt mit Freude eklatante Fehler begehen oder goutieren zu können und dabei den Zwängen des Alltags zu entsagen."
- Gilt das nicht für alle Hobbys? Ich glaube nicht, dass dieser Absatz wirklich gelungen ist und in einen Artikel passt. Vielleicht einfach allgemeiner formulieren: "Viele Fans von Trashfilmen...", muss man mal nach Quellen suchen. --Gripweed 22:56, 20. Dez. 2006 (CET)
Guter Einwand! Allerdings ist beim Trashfilm im Gegensatz zu anderen Hobbys das Besondere, dass man eben der Perfektion entsagt und auf keine Regeln oder Qualitätskriterien achten muss. Das ist beim Kaninchenzüchter oder Windsurfer anders. Da ist der Ausgleich zu anderen Dingen des Alltags entscheidend (Naturentrücktheit, Fremdbestimmtheit, monotone Arbeit, rein sitzende Tätigkeiten, etc.). Ich glaube, die Intention des Absatzes war es, auf den Charakter des Gegenentwurfs zur Perfektion hinzuweisen. Dass das ein Ausgleich im Sinne eines Hobbys darstellen kann, ist nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist das der Trashfilm damit eine Ausdrucksform für Protest darstellt, die verwendeten parodistischen Stilmittel sind dafür gut geeignet. Wie wäre es mit "Beim Trashfilm sind Fehler Programm, er stellt damit einen Kontrapunkt zum ständig steigenden Anspruch an Professionalität und Perfektion der modernen Gesellschaft und den damit verbundenen Zwängen dar. Damit ist er einerseits eine Ausdrucksform des Protests. Andererseits hat er für viele Fans ein ausgleichendes Element." Besten Dank für eine Rückmeldung!--Walter Schaebig 09:56, 22. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Herr Schäbig, schön von Ihnen zu lesen. Wie Sie wissen, schätze ich Ihre Mitarbeit und Ihr Engagement für diesen Artikel sehr, weil ich weiß, daß ich es in Ihrem Falle mit einem aktiven Produzenten wirklich schlechter Filme zu tun habe und keinem reinen Theoretiker. Gewisse "psychohygienische Effekte" (schreckliches Wort, aber es trifft leider) durch den Einsatz von Humor und Absurditäten sind sicherlich bei der Produktion und Rezeption von Trashfilmen gegeben. Dies kann man subjektiv auch als seelischen Ausgleich zu Leistungsgesellschaft auffassen, insofern waren meine Anmerkungen oben eindeutig zu hart. Ähnlich verhält es übrigens sich mit der Theorie des komischen und zum Humor selbst auch. Weshalb sollte die Betrachtung wie auch die Produktion wirklich schlechter Filme eine ähnlich befreienden Wirkung haben wie auch das Lachen selbst? Ich vermisse ein Alleinstellungsmerkmal, kann aber den Gegensatz (Protest?) zur etablierten Kunstszene nachvollziehen. Helge Schneider mit seiner Konservatoriumsausbildung in klassischer Musik) fällt mir z.B. hierzu spontan ein. Abhängig von der Person des Trashfilmers kann natürlich eine Abwendung von Professionalität und Perfektion als Befreiung empfunden werden. Da ich keine Stellen hierzu gefunden habe, wird es zulässig sein, Analogien aus anderen Bereichen mit ähnlichen "psychohygienischen Effekten" zu verwenden (vgl. Humor, Parodie, Komik). Ich würde vorschlagen, Ihre Formulierung zu übernehmen, was Sie allerdings schon selbst erledigen müssen/haben. Aus o.g. Gründen werde ich nicht mehr an Wikipedia produktiv mitarbeiten und habe hierzu einen klaren Standpunkt: das Angebot den Artikel zu überarbeiten, sowie die Diskussionsbereitschaft lagen ganz klar vor. Stattdessen diskutierte Herr Th. an anderer Stelle [2] lieber darüber, warum er nicht diskutieren mag. Der daraus resultierende Diskussionsaufwand hätte locker doppelt ausgereicht, um die angeregten Änderungen einzupflegen. In der Sache selbst liegen wir vielleicht gar nicht weit auseinander. Die integrativen und kooperativen Fähigkeiten von Herrn Th. halte ich jedoch, gerade bei einer freien Enzyklopädie, für schlicht katastrophal. Viele Grüße und frohe Weihnachten, Herr Schäbig. --Andiarbeit 14:04, 22. Dez. 2006 (CET)
Da ich keine weiteren Rückmeldungen vernommen habe, würde ich den von mir am 22.12.06 vorgeschlagenen Textteil einfügen. Noch eine kleine Korrektur in eigener Sache, Herr Andi: Ich bin kein aktiver Trashfilmer, aber ich muss zugeben, ich stehe dem Phänomen und der Szene sehr positiv gegenüber. -- Walter Schaebig 21:22, 25. Jan. 2007 (CET)
Nochmal Stichwort „Protest“. Von der kürzlich in Arte ausgestrahlten hervorragenden Dokumentation über Mitternachtsfilme inspiriert, habe ich noch ein wenig rumrecherchiert und folgende Textteile eingefügt:
[Unter Trashfilm in seiner kultivierten Form]
Eine dritte Säule ist die Subversivität. Das bewusste Übergehen von gesellschaftlichen und filmischen Regeln in Trashfilmen ist eine wirkungsvolle Form des Protests. Nicht selten werden daher Trashelemente zum Transport von Gesellschaftskritik genutzt.
[Unter Geschichte:(Vor dem Abschnitt mit Schlingensief).]
Ende der Sechziger Jahre verwendeten zuerst amerikanische B-Filmautoren Trashelemente, um gesellschaftskritische Botschaften zu vermitteln. Romeros „Die Nacht der lebenden Toten“ (1968) war ein Gleichnis auf den Vietnamkrieg und im Underground sehr erfolgreich. John Waters „Pink Flamingo“ (1972) setzte sich ironisch über praktisch alle damals geltenden Konventionen des guten Geschmacks hinweg, auch mit dem von Waters formulierten Ziel, Abweichlern und Ausgestoßenen vermehrt Gesellschaftsfähigkeit zu verleihen.
Bitte Inhalte noch mal prüfen und gandenlos berichtigen. Viele Grüße. Walter Schaebig 22:04, 30. Jan. 2007 (CET)
- Romeros Night ist ganz sicher kein Trashfilm und ebenso sicher kein Film, in dem Trash-Elemente verwendet werden. Die Arte-Doku, ich vermute mal, es war Midnight Movies, sagt auch nur was zur Rezeption aus. Dass der Film in den Kinos eher durch Zufall auf die gleiche Weise ausgewertet wurde wie Pink Flamingos (der in der Tat Trash bewusst einsetzt), dafür kann ja Romero nichts.80.142.218.130 03:50, 21. Mai 2007 (CEST)
Na ja, so gewisse trashige Elemente gab es wohl schon. Romero hat das in einem Interview in dem genannten Arte-Beitrag auch zugegeben. Seinen Worten zu Folge war es ein low-budget-Projekt aus fast ausschließlich eigenen Mitteln, dass von Improvisation und mangelnder Erfahrung geprägt war. Die Kamera ist sehr statisch, teilweise mit Ausschnitten im Himmel und hier und da verwackelt. Die Schauspieler sind Laien, mit zum Teil sehr eigenwilliger Darstellung. Gerade aus der Perspektive der damaligen Zeit war dies zum Teil richtig provokant. All das wirkt aber die Stimmung verstärkend und ziemlich abseitig, ob gewollt oder ungewollt. Eben wg. der Ferne zum damaligen Mainstream kam ein Geniestreich dabei heraus. Walter Schaebig 15:41, 17. Jun. 2007 (CET)
unfreillig schlechte Filme
Meiner Ansicht fehlt ein Abschnitt zu dem zwar erwähnten, aber nicht weiter thematisierten unfreiwilligen Trashfilm. Ich habe die Terminologie so beibehalten und ein paar erläuternde Sätze eingefügt. Rückmeldungen oder Korrekturen sind willkommen. Mechthild Biekebrenner 12:06, 29. Jan. 2007 (CET)
Borat
Eine Frage an die Trash-Gemeinde: Teilt Ihr meine Meinung, dass Borat ein Trashfilm ist? Diese minutenlange Szene, in der dieser unfähige, bekloppt verliebte Borat, nackt mit seinem zuvor beim Onanieren erwischten Agenten kämpft und ihm ins Gesicht pfurzt, ist die Krönung einer großen Ansammlung von Trashszenen. Meiner Meinung ist dieser Film ein Paradebeispiel dafür, dass Trash immer mehr zum Mainstream wird. Und ein Beispeil was für eine Macht ungehörige Provokation bis zum Exzess haben kann. --Mechthild Biekebrenner 13:39, 1. Feb. 2007 (CET)
Das ist eine Grenzfrage: der Film ist eigentlich zu teuer und zu (kommerziell) ambitioniert für ein Trashfilm. Aber Sie haben Recht, ein Großteil der Schauspieler ist schlecht (angeblich sind es ja Vertragsamateure), die Kameraführung ist häufig aus der Hand. Und das komplette Buch ist auf schlechte Sprache getrimmt. Meiner Meinung ist der Film kein Trashfilm, sondern die Verkörperung dafür, dass Trash in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Wie Sie schon sagen, Mainstream. Wenn man den Erfolg der Video-Seiten wie Youtube betrachtet, ist das keine singuläre Erscheinung. Meiner Ansicht ist das ein aktueller Trend, der im Artikel thematisiert gehört (unter Geschichte?).
--Walter Schäbig 21:20, 6. Feb. 2007 (CET)
Satz in Einleitung
"So viele Standpunkte, von denen aus anderes als Müll erscheint, so viele verschiedene Ausformungen des Trashs können verzeichnet werden."
Ich bin mir der Richtigkeit, Sinnhaftigkeit und OMA-Freundlichkeit dieses Satzes sehr unsicher... ich bitte um Erläuterung. --KnightMove 15:01, 23. Mai 2007 (CEST)
Ja, das klingt komisch, aber wahrscheinlich weil es im Zuge der letztjährigen Umformulierungen aus dem Kontext gerissen wurde.
Es sollte besser in dem Abschnitt zum unfreiwilligen Trashfilm stehen und könnte folgendermaßen heißen: „Da von vielen Standpunkten aus das Werk anderer schlecht oder als „Müll“ wahrgenommen wird, ist Trash in vielen verschiedenen Untergenres zu finden.“
Ich würde es bei fehlendem Widerspruch innerhalb einer Woche entsprechend austauschen.
Trashige Grüße
--Walter Schäbig 17:05, 11. Juni 2007 (CEST)
Monty Python?
Wenn man z.B. Das Leben des Brian nimmt - ich denke, da ist eine gewisse trashige Art durchaus ein Stilmittel. Aufgrund der vielen Anspielungen und der an sich doch gekonnten satirischen und gesellschaftskritischen Aussagen vielleicht kein wirklicher Trashfilm. Aber ein trashiges Moment ist imo wichtiger Bestandteil (z.B. schwachsinnige Handlungsumbrücke, Brians Mutter). --Berbe 23:56, 4. Sep. 2007 (CEST)
Würde ich voll zustimmen. Typischer, richtig plastischer Vertreter des kultivierten Trashs. Massenweise Trashelemente von Fistelstimme, provokant schlechter Schauspielerei bis hin zu beknackter Maske. Und der Inhalt sowieso. Je dümmer umso beissender aber auch der Hohn. Sollte man aufnehmen. Mechthild Biekebrenner 18:21, 05. Sep. 2007 (CET)
Ihr habt den Film "Das Leben des Brian" anscheinend wohl nicht ganz verstanden. In dem Film ist alles voller subtiler Anspielungen, Ironie, Satire, und es ist wirklich intelligent gemacht. Ähnliches gilt für den Otto-Film, der ebenfalls kein bloß oberflächlicher Klamauk war. Meiner Meinung nach sind Trashfilme Filme, die (vorsätzlich oder gleichgültig) das Publikum für dumm verkaufen wollen. Und das sind sehr sehr viele Filme.--87.155.41.44 00:27, 7. Okt. 2015 (CEST)
Personenauflistungen
Kann man Uwe Boll objektiv gesehen wirklich zu den Trashfilmern zählen? Und ist die Auflistung "Bela Lugosi, Peter Graves, Miles O'Keefe, Helge Schneider" und dann "Jens Lohrmann, Klaus Hudecek, Manuel Francescon und Bernhard Lenz (besser bekannt als die FREAX)" nicht etwas merkwürdig? Mir kommt das fast so vor, als versuche jemand hier Werbung zu machen für eigentlich völlig irrelevante Personen. Die Gebrüder Gosejohann kann man eigentlich auch (noch) nicht zu den ganz Grossen des Trashfilms zählen. Ich hätte aber insbesondere gerne Informationen über die zweitgenannte Gruppe. --K. Hund 20:05, 5. Dez. 2007 (CET)
- Nun die Freax-Teile sind bekannte Amateurstreifen, die zu den Wegbereitern des Genres zählen. Ihr Einfluß ist unbestritten. zu den Gosejohanns, zumindest im deutschsprachigen Raum zählen sie zu den Großen. Uwe Boll würde ich zu der Kat. unfreiwilliger Trash zählen. --Gripweed 00:17, 6. Dez. 2007 (CET)
- "Größere Bekanntheit erlangten zwei Regiesseure aus Offenbach...". Ja, so bekannt, dass man nicht einmal die Namen der beiden nennt. Und selbst dann würde sie keiner kennen...Ich kann Benutzer Kettenhund nur zustimmen; hier werden Leute "gefördert", die nicht der Rede wert sind. Hier wird oder wurde offensichtlich "Fanarbeit" geleistet. Leute, 90% aus dem Amateurbereich ist bei Eurer Definition "Trash" im filmischen Sinne. Trotzdem interessiert das keinen. Filmgeschichlich betrachtet hat "Trash" immer etwas mit Charme und Naivität zu tun...--80.133.235.237 17:03, 4. Jan. 2008 (CET)
Ich habe den Verweis auf Uwe Boll mal entfernt, da seine Filme zwar einspielergebnistechnisch Flops sind, aber sie trotzdem nicht alle dem Trash-Genre zuzuordnen sind (Ausser vieleicht Bloodrayne und House of the Dead, aber die anderen Filme hatten allesamt annehmbare Spezialeffekte und Darsteller). --Pillevalium 05:15, 27. Mai 2009 (CEST)
- Trash wird nicht durch „annehmbare Spezialeffekte und Darsteller“, sondern durch unfreiwillige Komik, dilettantisch agierende Schauspieler oder ähnliches. Boll ist mit Sicherheit einer der Vertreter des modernen Trashs. Einer der Gutes will und doch immer wieder Böses schafft (in Analogie zu Mephisto). Alleine der Kult, der um seine Person betrieben wird (Petition, Goldene Himbeere...) rechtfertigt die Erwähnung hier. --Gripweed 08:36, 27. Mai 2009 (CEST)
- Und doch finde ich, dass seine Filme zu teuer und zu aufwendig produziert sind, um Trash zu sein. Und meiner Meinung nach agieren die Schauspieler nicht alzu dilletantisch im Verlgeich zu "grossen Trashfilmen" wie den Helge-Schneider-Filmen oder der Ator-Filmreihe. Außerdem sollten in diese Liste nur Personen, die AUSSCHLIESLICH Trash produzieren. Und seine "ambitionierten" Filmprojekte wie "Mord in Genf", "Blackwoods" und "Heart of America" kann mir niemand als Trash verkaufen.--Pillevalium 19:20, 27. Mai 2009 (CEST)
- In diese Liste sollten Personen, die nach der Artikel-Definition Trashfilme drehen. Ich habe den Artikel zu Heart of America nach Anschauen verfasst und war überrascht, dass auch dieser (nach meinem Geschmack recht gute) Film dennoch schlecht bewertet wurde. Natürlich sind seine Filme nicht dilettantisch, immerhin hat er den Kram ja auch mal studiert. Vielleicht wäre es aber besser, du würdest dir das Kapitel Trashfilm#Unfreiwillige_Trashfilme durchlesen. Ich kenne übrigens durchaus ernsthafte Filmmagazine, die Pearl Harbor (Film) als Trashfilm bewerten. --Gripweed 20:45, 27. Mai 2009 (CEST)
- Und doch finde ich, dass seine Filme zu teuer und zu aufwendig produziert sind, um Trash zu sein. Und meiner Meinung nach agieren die Schauspieler nicht alzu dilletantisch im Verlgeich zu "grossen Trashfilmen" wie den Helge-Schneider-Filmen oder der Ator-Filmreihe. Außerdem sollten in diese Liste nur Personen, die AUSSCHLIESLICH Trash produzieren. Und seine "ambitionierten" Filmprojekte wie "Mord in Genf", "Blackwoods" und "Heart of America" kann mir niemand als Trash verkaufen.--Pillevalium 19:20, 27. Mai 2009 (CEST)
Geschichte
Was sollte denn dieser kryptische Hinweis auf REgisseure aus Offenbach, deren Einfluß auf die Geschichte des internationalen Trashfilms ohnehin bezweifelt werden darf. Der ganze abschnitt ist lückenhaft, willkürlich und muss mit Quellen belegt werden. Werde mit der Zeit daran arbeiten. Gruß--Perfect Tommy 18:51, 28. Mär. 2009 (CET)
Andere Bedeutung von Trashfilm
Hallo,
ich kenne "Trashfilm" auch in einer anderen Bedeutung. Fiktive Filme im Film, von denen "Ausschnitte" gezeigt werden, wurden in mehreren Filmen oder Fernsehserien im englischsprachigen Abspann als trash films bezeichnet, wobei es sich meistens um routiniert abgedrehte Szenen handelt (und auch handeln soll) - also keinesfalls solche, wie die in diesem Artikel besprochenen.--80.141.224.124 22:54, 12. Jun. 2009 (CEST)
witz
vielen dank für diesen Artikel - das war der bisher erste Wikipediaartikel der mich zum lachen gebracht hat, das thema is tgut getroffen und eine wahre freude zu lesen 84.57.6.146 02:25, 26. Sep. 2009 (CEST)
einfache Definition
Trashfilm = Film so schlecht, dass er schon wieder gut ist. (nicht signierter Beitrag von 88.73.150.210 (Diskussion | Beiträge) 22:36, 7. Jan. 2010 (CET))
Kann sein, muss aber nicht immer so sein. Außerdem können auch Blockbuster Trash (Müll) sein, man denke etwa bloß an "Pearl Harbour" oder "pret-a-porter".--87.155.41.44 00:22, 7. Okt. 2015 (CEST)
Liste populärer Trashfilme
Die Liste erscheint mir in der jetzigen Form total beliebig. Wieso taucht da z.B. "Deat Race 2050" auf (Death Race 2000 würde ich ja eher verstehen aber das Sequel?)? Vielelicht sollten wir hier erstmal Filmtitel sammeln. Die Relevanz begründen und dann eine kleine übersichtliche Liste in den Artikel einfügen.
Mein Vorschlag:
unfreiwilliger Trash:
-Plan 9 from Outer Space (Ed Wood, zum schlechtetsten Film aller Zeiten ernannt, gehört rein)
-Death Race 2050 (belanglos, raus) -Ator – Herr des Feuers (meinentwegen)
-Dünyayı Kurtaran Adam (super Beispiel für türkischen Trash, riesen Kult entstanden, gehört rein)
-Hobgoblins (belanglos)
-Battlefield Earth – Kampf um die Erde (gut der ist schlecht und wird gehasst wie nichts aber passt der hier wirklich rein?)
absichtlicher Trash:
-Angriff der Killertomaten (relativ bekannt, führte zu einer Fortsetzung (mit George Clooney) und einer Zeichentrickserie, gehört rein)
-The Toxic Avenger (begründet sozusagen Tromas Ruhm, gehört rein)
-Bad Taste (bekannter Regisseur, Splatter-Trash, meinentwegen)
-Walter Bockmayers Geierwally (naja)
-Texas – Doc Snyder hält die Welt in Atem (Helge, deutscher Film, gehört rein)
Was fehlt imho?
- Schlingensief, vielleicht "United Trash"
- Infra Superman
- Manos: The Hand of Fate
- Tremors (Grenzfall)
--Perfect Tommy 20:41, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Troll 2 sollte noch erwähnt werden. -- Boris Karloff II 19:34, 9. Nov. 2010 (CET)
- Ja den könnte man auch unter unfreiwilligen Trash erwähnen. Die anderen Listen im Artikel leiden übrigens auch unter dem selben Problem wie diese Liste. Sie sind (noch) völlig beliebig und unbelegt. Deshalb bitte erstmal nichts einfügen und hier sammeln und belegen bzw. begründen.--Perfect Tommy 22:54, 9. Nov. 2010 (CET)
Liste der berühmtesten Trashfilme
Ich würde gerne den Vorschlag machen, das man dem Artikel eine Liste der berühmtesten Trashfilme hinzufügen sollte.
Die Filme "Bubba Ho-Tep" und "Armee der Finsternis" (jeweils mit Bruce Campbell) sollten im Artikel aber auf jeden Fall erwähnt werden, auch wenn die von mir vorgeschlagene Liste nicht erstellt werden sollte. --Martin38524 (Diskussion) 10:57, 20. Mai 2012 (CEST)
Unfreiwillige Trashfilme
Schlechter Text, leider fällt mir kein besserer ein, aber bin beim Lesen drüber gestolpert. -- 89.247.101.133 10:58, 8. Aug. 2012 (CEST)
Low-Budget-Filme, B-Movies und C-Movies können zwar in Einzelfällen zu (kultigen) Trash-Filmen werden, aber das kommt wohl eher selten vor. Zahlreiche Fernsehserien bewegen sich dagegen wohl bewußt an der Grenze zum Trash (z.B. etwa "A-Team", oder "Xania"). Mache Filmemacher entscheiden sich auch nicht, ob sie einen "normalen" Film oder Trash oder eine Parodie oder Satire oder Kömödie drehen wollen. Man denke etwa bloß an Filme wie "Kannibalinnen im Avocado-Dschungel des Todes" und Ähnliches.--87.155.41.104 05:47, 7. Dez. 2015 (CET)
Golden Turkey Award
Der "Golden Turkey Award" war eine fiktive Preisverleihung in einem Buch, die realiter nie stattgefunden hat. Auch existiert ein solcher Preis in Wirklichkeit nicht. --Honza (Diskussion) 23:17, 28. Jun. 2020 (CEST)
Unfreiwillig die 3.
In diese Kategorie werden (ungerechtfertigterweise) zwei Filmarten zusammengefasst, schlecht gemachte Filme (siehe Schlefaz) und übertriebene (trashige) Parodien (bspw. Angriff der Killertomaten). Nicht unbedingt hier im Artikel, sondern in den jeweiligen Filmartikeln, in denen (zu Unrecht) hierher verlinkt wird.--Wikiseidank (Diskussion) 09:54, 2. Mai 2021 (CEST)