Diskussion:Treibhausgas/Archiv/2017

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Nachrichten

  • Die Umweltbilanz von Weizenvollkornbrot, deutschlandfunk.de, Forschung aktuell, Jochen Steiner: Auf den Dünger kommt es an: „... „Was uns aber überrascht hat, war die Tatsache, dass der Einsatz von Stickstoff-Dünger über 40 Prozent des klimaschädigenden Potenzials des Brotlaibs ausmacht. ...“ ...Insgesamt werden pro Laib Brot umgerechnet knapp 600 Gramm Kohlendioxid freigesetzt. Das macht für diese eine Brotsorte in Großbritannien jährlich immerhin 2,5 Millionen Tonnen Treibhausgase. ...“, --Hungchaka (Diskussion) 23:50, 28. Feb. 2017 (CET)
  • DLF24, 20. März 2017: Die Seen der Erde sind insgesamt flacher als gedacht: „... Sollte die Schätzung stimmen, hätte das einen Einfluss auf die Klimamodelle. Flachere Seen produzieren größere Mengen des Treibhausgases Methan ...“. --Hungchaka (Diskussion) 17:41, 21. Mär. 2017 (CET)

Fehlender Emittend in der Liste, der Erdmantel.

Zwar sind Industriestaate vermehrt auf der Nordhalbkugel gesiedelt, aber ebenso ist gerade das Maximum der Landflächen, und der nicht durch Wasser versiegelter Erdmantel auf der Nordhalbkugel.

Dieser Umstand muss bei der vulkanischen oder geo-tektonischen Klimagasen berücksichtigt sein.

würden aus der Tiefe hohen Konzentrationen potenteste Treibhausgase freigesetzt, wäre die anthropogene Klimawandelursachentheorie leicht revisionsbedürftig.

Bzw. auf Deutsch für den Arsch. Dann müsste man ggf. erheblich aggressiver an die Lösung des Problemes herangehen. (nicht signierter Beitrag von 80.137.21.190 (Diskussion) 00:03, 23. Mär. 2017 (CET))

Was soll uns das sagen? Der Erdmantel ist durch die Erdkruste "versiegelt", unter Ozeanen wie unter Land. Dass der Ausbruch eines Supervulkans einiges an CO2 freisetzen würde, ist auch klar. Die beobachtete Mengenzunahme an CO2 in der Atmosphäre ist aber geringer als der Ausstoß der Menschen, also nehmen natürliche Prozesse derzeit mehr Kohlenstoff auf als sie abgeben. --Simon-Martin (Diskussion) 08:46, 23. Mär. 2017 (CET)
Naja, unter anderem an der Perm-Trias-Grenze wurden in der Vergangenheit von Mutter Natur durchaus schon mal "potenteste Treibhausgase" freigesetzt. Sollte das heute wieder geschehen, wäre das aber aufgrund des großen Umfangs wohl kaum zu übersehen. Aber das, was die Menschheit aktuell macht, wird auch noch 100.000 Jahre nachwirken. Auch ganz beachtlich. --hg6996 (Diskussion) 08:06, 24. Mär. 2017 (CET)

Ungenauigkeit in der ersten Zeile

Im ersten Satz heißt es "gasförmige Stoffe", wobei diese Stoffe nur Moleküle sind. Daher bevorzuge ich es, statt "Stoffe" Moleküle zu schreiben. MfG

Auch Gase sind Stoffe und bestehen aus Molekülen. Ein "gasförmiges Molekül" ist Unsinn, da die Moleküle unabhängig vom Aggregatzustand die gleichen sind. --Simon-Martin (Diskussion) 11:28, 28. Apr. 2017 (CEST)

Gegenstrahlung

In der Einleitung lese ich den Passus: "Sie [die Treihausgase] absorbieren einen Teil der vom Boden abgegebenen langwelligen Infrarotstrahlung, die sonst in das Weltall entweichen würde. Entsprechend ihrer Temperatur emittieren sie Wärmestrahlung (Infrarotstrahlung), deren auf die Erde gerichteter Anteil als atmosphärische Gegenstrahlung die Erdoberfläche zusätzlich zum kurzwelligen Sonnenlicht erwärmt." Könnte man das bitte mal mal durch einen unanfechtbaren EN belegen?! Ich habe nämlich mal gehört, dass die absobierenden Treibhausgasmoleküle in der Regel ihre Energie durch Zusammenstöße mit umgebenden Luftmolekülen an diese abgegeben, bevor sie dazu kommen, ihre Energie als Strahlungsquant auszusenden. Das würde aber bedeuten, dass die dadurch erwärmte Luft einfach aufsteigen würde und die Theorie von der atmosphärischen Gegenstrahlung sich buchstäblich in Luft auflösen würde.--Balliballi (Diskussion) 00:56, 27. Nov. 2017 (CET)

Siehe den angegebenen Einzelnachweis oder die Literatur im verlinkten Artikel Atmosphärische Gegenstrahlung (zum Beispiel W. Roedel: Physik unserer Umwelt: Die Atmosphäre. 3. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg 2000, ISBN 3-540-67180-3, 1.3 Terrestrische Strahlung, S. 38–41.) Hilfreich ist vielleicht auch Forschungsgeschichte des Klimawandels. --man (Diskussion) 03:56, 27. Nov. 2017 (CET)
Konkret ist im Artikel Forschungsgeschichte des Klimawandels der Abschnitt Bestätigung jahrzehntealter Vorhersagen der Klimaforscher zu empfehlen bzw. die dort aufgeführten Einzelnachweise 116 und 117. Wenn die absorbierenden Treibhausgasmoleküle ihre Energie durch Zusammenstöße mit umgebenden Luftmolekülen abgeben würden, bevor sie diese abstrahlen können, hätte man nichts messen können. --hg6996 (Diskussion) 15:15, 27. Nov. 2017 (CET)
Ganz sicher thermalisieren die Moleküle vollständig, bevor sie wieder mal ein IR-Quant abgeben, in der Troposphäre sogar schon während der Absorption, siehe Druckverbreiterung. Insofern ist auch der zweite der zitierten Sätze nicht falsch, bloß als Paar sind sie missverständlich. --Rainald62 (Diskussion) 00:48, 28. Nov. 2017 (CET)
Ich hielte es für sinnvoll, zu erwähnen, daß die Reemission isotrop erfolgt; der Begriff "Gegenstrahlung" ist insofern mißverständlich, als daß man annehmen könnte, daß die Strahlung nur alternativ nach oben oder unten gerichtet sein könnte. Außerdem sollte klar sein, daß es aufgrund des atmosphärischen Temperaturgradienten netto immer einen Energietransport von unten nach oben gibt, einfach, weil die Strahlungsintensität der tieferen Schichten wegen der höheren Temperaturen größer ist als die der höheren. --77.6.32.130 20:51, 6. Nov. 2019 (CET)