Diskussion:Unternehmen Barbarossa
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Sachdienlicher Hinweis auf Sockenzoo
siehe Diskussion:Präventivkriegsthese#Sachdienlicher Hinweis auf Sockenzoo, Kopilot (Diskussion) 01:42, 2. Jun. 2013 (CEST)
Quellenmanipulation?
Dieser Edit stellt entweder eine Quellenmanipulation oder zumindest eine unzulässige Eigeninterpretation durch den Hauptautor des Artikel Benutzer Jesusfreund dar.
„Hitler hielt sich noch verschiedene Vorgehensweisen offen. Am 24. Oktober informierte er das OKH, er erwarte den Beitritt der Sowjetunion zum Dreimächtepakt. Franz Halder, Kriegstagebuch II, S. 148 (24. Oktober 1940)“
Es heißt dort aber:
„e) Rußland: Molotow 10.11.Berlin. Antwort Stalins auf Brief des Führers: Er stimmt den Ausführungen des Führers zu. Molotow wird nach Berlin kommen. Dann erwartet man Eintritt Rußlands in den Dreierpakt.“
Also „man“ und nicht Hitler. Bestenfalls ist es unzulässige Theoriefindung aus "man" Hitler abzuleiten. --Uranus95 (Diskussion) 15:11, 30. Apr. 2021 (CEST)
- Verzeihung, aber das ist Beckmesserei. --Φ (Diskussion) 15:29, 30. Apr. 2021 (CEST)
- Nein. In der Geschichtsschreibung gibt es den Streit ob Hitler aus ideologischen oder pragmatischen Gründen die Sowjetunion angriff. Eines der Hauptargumente der Kritiker die sagen Hitler griff nicht aus ideologischen Gründen an, ist Hitlers Haltung zur Kontinentalblock-Konzeption von Ribbentrop. Wenn er kurzzeitig sogar ein Bündnis wollte und für möglich hielt, kann er keine ideologischen Absichten gehabt haben. Es ist ganz entscheidend ob hier "man" oder "Hitler" einen Beitritt erwartete. --Uranus95 (Diskussion) 16:34, 30. Apr. 2021 (CEST)
„Alles was ich unternehme, ist gegen Rußland gerichtet“
Dieses angebliche Hitler-Zitat und andere, die Carl Jacob Burckhardt in seinen Memoiren überliefert, gelten seit der Studie von Paul Stauffer, Sechs furchtbare Jahre. Auf den Spuren Carl J. Burckhardts durch den Zweiten Weltkrieg. Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich 1998, als gefälscht, siehe z.B. die entsprechende Rezension in der FAZ oder Henning Köhler: Deutschland auf dem Weg zu sich selbst. Eine Jahrhundertgeschichte. Hohenheim-Verlag, Stuttgart 2002, S. 368. Wieso es im Artikel als authentisch präsentiert wird, kann ich nicht nachvollziehen. --Φ (Diskussion) 14:24, 1. Okt. 2021 (CEST)
- Dem stimme ich zu. Carl Jacob Burckhardt ist eher von literaturwissenschaftlichem Interesse, man denke nur an den wunderbaren Briefwechsel mit Hugo von Hofmannsthal, der m.E. übrigens, ebenso wie sein „Richelieu“, den stilistischen Einfluss des großen Briefpartners erkennen lässt.--Gustav (Diskussion) 14:40, 1. Okt. 2021 (CEST)