Diskussion:Urknall
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Hat das Plank Weltraumteleskop Erkenntnisse zur Inflation gebracht?
In Urknall#Kosmische Inflation lesen wir:
- Mittels der Messergebnisse des Planck-Weltraumteleskops könnte es möglich werden, genauere Erkenntnisse über die Inflationsepoche zu gewinnen.
Glaubt man dem Artikel zum Plack-Weltraumteleskop, dann wurde es 2013 außer Betrieb genommen. Hat das neue Erkenntnisse gebracht, dann müssen die hier rein. Und wenn nicht kann der Satz ersatzlos entfallen.--Hfst (Diskussion) 15:51, 11. Apr. 2021 (CEST)
- Der Mainstream scheint der Meinung zu sein, dass das Planck-Weltraumteleskop die Inflationstheorie erhärtet.hier Aber es gibt Meinungen, die das anders sehen z.B. diese
- Insgesamt neige ich dazu, den Satz zu streichen.—Hfst (Diskussion) 10:12, 6. Jan. 2022 (CET)
- Vielleicht ist erwähnenswert (wenn dem denn so war), dass in den Planck-Plänen mit dieser Hoffnung argumentiert wurde, diese sich aber wohl nicht erfüllt hat. (Sonst hätte man sicher was gehört.)--Bleckneuhaus (Diskussion) 11:07, 6. Jan. 2022 (CET)
- Nein, unerfüllte Ziele des Planck-Teleskops gehören m.E. in den Teleskopartikel aber nicht hier hin.—-Hfst (Diskussion) 11:23, 6. Jan. 2022 (CET)
- Es gibt natürlich ein ewig langes Paper zu Planck und Inflation [1], aber wohl nichts, was sich kurz und sensationell zusammenfassen ließe. Es gibt auf jeden Fall keinen Grund, Inflation generell auszuschließen, es geht da mehr um Einschränkungen bestimmter Modelle. --Wrongfilter ... 11:58, 6. Jan. 2022 (CET)
- Nein, unerfüllte Ziele des Planck-Teleskops gehören m.E. in den Teleskopartikel aber nicht hier hin.—-Hfst (Diskussion) 11:23, 6. Jan. 2022 (CET)
- Vielleicht ist erwähnenswert (wenn dem denn so war), dass in den Planck-Plänen mit dieser Hoffnung argumentiert wurde, diese sich aber wohl nicht erfüllt hat. (Sonst hätte man sicher was gehört.)--Bleckneuhaus (Diskussion) 11:07, 6. Jan. 2022 (CET)
Neues (Rekordmessung) vom CERN
im ASrtikel erwähnen ? --178.203.108.162 09:38, 6. Jan. 2022 (CET)
- Nein. Nur weil "Urknall" in der Überschrift steht, bedeutet das nicht, dass das unmittelbar für einen enzyklopädischen Artikel zum Urknall relevant ist. Es geht primär um ein teilchenphysikalisches Experiment, der Bezug zum Urknall soll vor allem Aufmerksamkeit erregen. --Wrongfilter ... 09:45, 6. Jan. 2022 (CET)
- Warum bei Zerstrahlung von Materie und Antimaterie Materie übrig bleibt ist eine bekannte Frage, die in diesem Artikel nicht erörtert wird. Das in der FAZ genannte Experiment erklärt (leider) nicht, warum Materie übrig blieb. Daher ist dafür in diesem Artikel kein Platz dafür. Vielleicht in Baryonenasymmetrie—Hfst (Diskussion) 10:35, 6. Jan. 2022 (CET)
- Auch, wenn das immer wieder so gesagt wird, ich weiß, so blieb dennoch keine Materie "übrig", jedenfalls nicht mehr, als exakt ebensoviel Antimaterie. Mit fortschreitender Aufweitung des Universums während dieser Zerstrahlungen fanden nur lediglich nicht mehr all diese Teilchen einen Zerstrahlungsparner. In der Antiwelt stellt man sich diese (Anti-)Frage irgenwann in gleicher Weise, nur dass sie die unsre natürlich als "Anti" bezeichnen würde. Gruß! GS63 (Diskussion) 21:00, 6. Jan. 2022 (CET)
- Nein, es gibt ein kleines bißchen Materie,die aus den Annihilationsprozessen und der Balance der Reaktionen in der heißen thermischen Gleichgewichtsphase des frühen Universums übriggeblieben ist,aber keine entsprechende Menge Antimaterie. Das ist jedenfalls die gängigste Meinung. Beispiel Frank Close, Antimatter, Oxford UP 2009, S. 118 (zur Existenz von Antimaterie-Bereichen im All: "Although this remains a possibility,most models of the universe disfavour it. The received wisdom is that the entire observable universe is made of matter to the exclusion of antimatter. On the average every five cubic metres of outer space contains on proton, no antiprotons, ten billion quanta of radiation. Everything that we know about the early universe, from theory,observations and the results of experiments at LEP, suggests that in the hot aftermath of the Big Bang those numbers would have been ten billion quanta of radiation,ten billion antiprotons and ten billion and one protons."). Antimaterie wurde nicht beobachtet (Untersuchung Heliumkerne in Satellitenexperiment, keine Hinweise auf "Annihilationszonen" im All, die sich nicht besser anders erklären lassen...). Und Materie entstand durch baryonenzahlverletzende (die Symmetrie Materie-Antimaterie - eben C-Symmetrie - und auch CP-Symmetrie verletzende) Prozesse wie sie auch in GUTs theoretisch vorhanden sind. PS: die oben erwähnten neuen Antiproton Resultate habe ich bei Antiproton eingebaut.--Claude J (Diskussion) 14:47, 11. Jan. 2022 (CET)
- Auch, wenn das immer wieder so gesagt wird, ich weiß, so blieb dennoch keine Materie "übrig", jedenfalls nicht mehr, als exakt ebensoviel Antimaterie. Mit fortschreitender Aufweitung des Universums während dieser Zerstrahlungen fanden nur lediglich nicht mehr all diese Teilchen einen Zerstrahlungsparner. In der Antiwelt stellt man sich diese (Anti-)Frage irgenwann in gleicher Weise, nur dass sie die unsre natürlich als "Anti" bezeichnen würde. Gruß! GS63 (Diskussion) 21:00, 6. Jan. 2022 (CET)
- Danke für die Antwort! Wenn das, wie Du zeigst, unter Wissenschaftlern die gängige Meinung ist, so ist das enzyklopädisch natürlich das relevante Bild von der Natur. Nur der Vollständigkeit halber möchte ich aber darauf hinweisen, dass diese Erklärungsversuche derart fundamental gegen die eigentlichen Grundsätze vom Verständnis der Natur verstoßen würden, dass die Wahrscheinlichkeit des Irrtums in der Abwägung dagegen nicht als gering erscheinen kann. Aufzulösen wäre das nur mit einer wirklich erkenntnisträchtigen Erklärung, über die ich aber auch noch nichts gehört habe. So eine Theorie würde, sofern sie unfalsifiziert bleibt, mit Sicherheit den Nobelpreis nach sich ziehen. Dieses stelle ich aber natürlich in dem Bewußtsein fest, dass ich diese gängige Wissenschaftsmeinung nicht widerlegen kann und selbstverständlich unter Zuhilfenahme der wissenschaftlichen Technik des Negativismusses, nur intuitiv der (heutigen) wissenschaftlichen Minderheitenmeinung näherstehe. Es ist also mehr als Raten (dabei aber natürlich kein Behaupten), aber der Argumentation beider Seiten vermag ich nicht ausreicht weit zu folgen. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:28, 17. Jan. 2022 (CET)
Theorie
Kein Plan wo ich es sonst reinschreiben soll also vlt kommt es ja an ... Was wäre wenn die Entstehung eines schwarzen Loches als Urknall fungiert ? Im Inneren des schwarzen Loches würde .IT der verschlungenen Materie ein neues Universum entstehen . Demnach würde es viel viel Universen geben , welche sich zwangsläufig irgendwann in Seeehr vielen vielen Jahren zu einem vereinigen. Die Gravitation eines schwarzen Loches krümmt die Raumzeit . Bei ausreichend Krümmung müsste diese irgendwann "gestapelt" vorliegen . Die Materie so wie auch alles andere im Inneren eines schwarzen Loches ist auf winzige Größe komprimiert , wenn die Raumzeit ebenfalls mitkomprimiert ist wäre es doch möglich das sie von innen heraus betrachtet normale Größe hat , und alles was beim Eintritt zerrissen wurde kann wieder regulär Materie sein . Da ein schwarzes Loch kontinuierlich Materie verschlingt würde das Universum im Inneren wachsen und der Rand des Universums wäre von der anderen Seite aus betrachtet ein winziger Punkt mit unglaublicher Masse und Dichte .
Nicht einfach als Unfug abtun weil keine mathematischen Beweise vorliegen sondern Mal ernsthaft durch den Kopf gehen lassen . Wenn logische Einwände dazu bestehen bitte drunter schreiben . 82.83.182.41 13:05, 6. Mär. 2022 (CET)
- Die Universen würden also ineinander liegen und mehrerer solcher Stempelungen obendrein parallel in jeder Ebene? Unser Universum würde demnach also in anderen liegen? Wo hört es auf, was ist das Äußerste? Oder liegen alle irgendwo in anderen, so dass sie ringförmig (auch über weitere Dimensionen) ineinander verwoben sind? Ist das nicht letztlich das vorherrschende Bild des (unseres) Universum mit seinen "Wurmlöchern"? Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 13:36, 6. Mär. 2022 (CET)
- Das Übliche: "Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Urknall zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher.". --Wrongfilter ... 18:16, 6. Mär. 2022 (CET)
- Hallo Wrongfilter, der Initiator hat extra darauf hingewiesen, dass er nicht weiß, wie er es sonst machen soll. Wenn er es anders machen soll, dann zeige ihm, wie er es anzustellen hat und verschiebt die Diskussion ggf. dort hin. Schaden wird das hier jedenfalls nicht, so dass es keine Schwierigkeiten bereiten sollte, sowas auch einmal zu tolerieren. Mir gelingt das jedenfalls. Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 18:25, 6. Mär. 2022 (CET)
- Es gibt hier Regeln bezüglich Diskussionsseiten, diese habe ich zitiert. Was der Initiator mit seiner "Theorie" (es ist keine) machen soll, sage ich lieber nicht. --Wrongfilter ... 19:07, 6. Mär. 2022 (CET)
- Natürlich gibt es die, aber wir wollen keine Rabulisten sein und ein Mißbrauch, hier zu verwirren oder dem Artikel Schaden zu wollen, ist dadurch ja nicht zu befürchten. Es sind nur Regeln und wir werden auf Einhaltung dringen, wenns drauf ankommt. Von daher, doch alles gut ... Viele Grüße! GS63 (Diskussion) 21:59, 6. Mär. 2022 (CET)
falsche Darstellung
Es dauerte etwa 400.000 Jahre, bis die Temperatur so weit abgesunken war, dass sich stabile Atome bildeten (Rekombinationsepoche) und Licht große Distanzen zurücklegen konnte, ohne absorbiert zu werden.
Bitte was? Photonen werden eben gerade von stabilen Atomen und Molekülen absorbiert, während ein vollständig ionisiertes Plasma Photonen bis auf hochenergetische Gammaquanten eigentlich nur streut. Außerdem is der Wirkungsquerschnitt der Atome und Moleküle wesentlich größer. Heißt: ein neutrales Gas streut Licht wesentlich effizienter als ein Plasma. --80.146.245.99 15:48, 28. Mär. 2022 (CEST)
Urknall nicht gleich Entstehung des Universums.
Die englische Wikipedia schreibt korrekt:
One of the common misconceptions about the Big Bang model is that it fully explains the origin of the universe. However, the Big Bang model does not describe how energy, time, and space were caused, but rather it describes the emergence of the present universe from an ultra-dense and high-temperature initial state.[139]
Der Untertitel sollte angepasst werden. Feuerswut (Diskussion) 19:56, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Die gewünschte Aussage befindet sich im letzten Absatz des Intros, wo es heißt:
- Urknalltheorien beschreiben nicht den Urknall selbst, sondern das frühe Universum in seiner zeitlichen Entwicklung nach dem Urknall: von einem Zeitpunkt mehr als eine Planck-Zeit (etwa 10−43 Sekunden) nach dem Urknall bis etwa 300.000 bis 400.000 Jahre später ...
- Von daher verkompliziert die Ergänzung "... Beginn des Universums wie wir es Beschreiben können ..." das Intro ohne eine fehlende Information zu ergänzen.
- --Hfst (Diskussion) 20:24, 3. Apr. 2022 (CEST)
Mein Punkt ist: Die Einleitung ist irreführend, weil sie nahelegt, dass der Urknall der Anfang des Universums ist.
Es gibt so z.B. Hypothesen wie das zyklische Universum, die Vereinbar mit dem Urknall und unserem Wissensstand (Ignoranz - Möglichkeiten) sind, aber den Punkt als Anfang des Universums widerlegen würden, wenn sie war wären.
Wikipedia bezieht sich auf faktenaussagen: Die Aussage: Der Urknall ist der Anfang des Universums ist nicht ausreichend belegt, also sollte diese Behauptung so deklariert werden und nicht hier henannt werden in dieser Form. Feuerswut (Diskussion) 21:30, 3. Apr. 2022 (CEST)
Hier ist ein Beispiel: https://phys.org/news/2015-02-big-quantum-equation-universe.html Feuerswut (Diskussion) 21:37, 3. Apr. 2022 (CEST)
- @Feuerswut Ich denke besser als ein Editwar wäre es wenn Du, @Wrongfilter, @Claude J den Editwar abbrecht und hier eine neue Formulierung aushandelt. Gute Nacht. --Hfst (Diskussion) 22:39, 3. Apr. 2022 (CEST)
- Die Formulierung ist holprig und überflüssig (davon abgesehen schreibt man ein Verb klein). Da könnte man ja vor jeden Artikel einer physikalischen Theorie so einen Zusatz machen: behandelt ein Phänomen, so weit wir es beschreiben können. Das die Beschreibung im Rahmen der bekannten physikalischen Theorien am Anfang des Urknalls zusammenbricht ist im Übrigen auch noch in der Einleitung erläutert. Zyklische Universen sind alternative Theorien zum Urknall, wie im Artikel auch dargestellt (Abschnitt weitergehende Theorien). Aus dem Grund habe ich es auch in erster Linie revertiert. Beschreiben lässt sich das Universum in der Kosmologie auch als zyklisches Universum.--Claude J (Diskussion) 07:30, 4. Apr. 2022 (CEST)
Entstehung und Veränderung der "Anfangszahl"
Ich erinnere mich, dass ich selbst mit nacheinander die Zahlen 13,2 | 13,5 | 13,8 Mllrd. Jahren gemerkt habe. Ich fände es gut, wenn verlinkt würde auf "Weltalter / Entwicklung der Abschätzungen" oder sogar diesen Abschnitt hier bei "Urknall" mit aufnimmt.
- "Seit 1950 hat sich das jeweils vermutete Weltalter zwischen 4 und 20 Milliarden Jahren bewegt. Binnen weniger Jahre konnte man den Wert der Hubble-Konstante auf etwa 50 bis 100 km s−1 Mpc−1 korrigieren. Die zugehörige Debatte der Kosmologen begann etwa 1970 und hielt bis Ende der 1990er Jahre an."
--Delabarquera (Diskussion) 16:44, 25. Apr. 2022 (CEST)
- Ich habe in der Einleitung einen Link gesetzt; das sollte genügen. Es ist natürlich logisch, dass durch immer bessere Beobachtungs- und Messmethoden das Alter des Universums immer präziser bestimmt werden konnte. Ich erinnere mich, dass in meiner Schulzeit die geläufige Angabe „rund 15 Mrd. Jahre“ lautete, später wurden es 14, dann 13,5 … Irgendwann habe ich aufgehört, es mir zu merken, weil der konkrete Wert ja nicht wirklich wichtig ist. --Winof (Diskussion) 18:13, 26. Apr. 2022 (CEST)