Diskussion:Vaginale Atrophie
Ospemifen in Deutschland nicht verfügbar
Der im Artikel genannte "hormonfreie" Wirkstoff Ospemifen ist meines Wissens vom gBA bzw. IQWIQ nicht durch die Nutzenbewertung gemäß § 35a SGB V gekommen.
Gruß --Wikiolly (Diskussion) 12:18, 25. Jan. 2018 (CET)
Lebensbedrohliche Nebenwirkung von Östrogenen verschwiegen
Die vaginale Atrophie ist keine Krankheit sondern eine normale phsysiologische Konsequenz des Alterns. Frau und Mann sollten sich anstelle der Penetration des Penis in die Vagina auf andere Sexualpraktiken umstellen, wenn eine Penetration Schmerzen macht. Die Frau darf nicht zum Sexualobjekt gemacht werden. Leider wird von Männern immer wieder unterstellt, die Frau habe, weil die Penetration Schmerzen macht, psychische Probleme, obwohl allgemein bekannt sein sollte, dass die Scheidenschleimhaut unter der physiologischen, also natürlichen, altersbedingten vaginalen Atrophie (= Rückbildung der Scheide) wesentlich dünner wird, die Scheide austrocknet und auch einreißen kann. Bereits beim gewöhnlichen Waschen mit einem Waschlappen kann die Scheidenhaut einreißen.
Da die Vagina außerdem gleichzeitig enger und kürzer wird, kann die Penetration sehr schmerzhaft werden. Natürlich kann man Gleitmittel mit leicht betäubenden Beimitteln wie Lidocain nehmen oder Lidocain direkt in die Scheide einführen, damit die Penetration des Penis auszuhalten ist. Nach 20 Minuten ist die Betäubung aber vergangen, und der Frau bleiben erhebliche Schmerzen, wohl vergleichbar mit der Vergewaltigung eines kleinen Mädchens, bei dem die Scheide noch klein und sehr eng ist.
CAVE - Immer wieder werden mögliche schwere Nebenwirkungen verschwiegen: Östrogene als Scheidenovula können nach ein paar Wochen die Scheidenschleimhaut komplett zerstören. Es folgen dann Dauerblutungen. Östrogene können dadurch direkt vor Ort ein Vaginalcarcinom auslösen. Östrogene als Hormonpflaster können ein Aneurysma der Arteria basilaris (Hauptschlagader des Gehirns) auslösen. Die Folge: Zerreißen der Schlagader und Sekundentod. Ich selbst hatte durch Ovula eine Zerstörung der Vaginalschleimhaut und durch das anschließende, harmlos anmutende Hormonpflaster ein Aneurysma der Arteria basilaris mit schwersten, hämmernden Kopfschmerzen.
Der Artikel beschreibt diese schweren Nebenwirkungen leider nicht. Die Gendermedizin steht im Verdacht, Frauen dazu zu manipulieren, als Sexualpartnerin verfügbar zu bleiben, obwohl die Natur deutlich andere Wege geht. Wir sollten uns damit arrangieren, dass die Sexualität im Alter an die körperlichen Veränderungen angepasst praktiziert werden sollte. - Elbestrand (HP) 14.04.2018
- Psychisch ist das Problem nur insofern, als sich die Angst vor den Schmerzen ungünstig auf die Lubrikation auswirkt und sich bestehende körperliche Beschwerden dadurch verstärken. Wenn der Partner es aus Unverständnis auf die Psyche schiebt, macht er die Situation noch schlimmer. Es sehe das aber nicht so, dass die Frau zum Sexualobjekt gemacht wird, wenn ihre Freude am Beischlaf noch ein paar Jahre durch eine lokale Hormonbehandlung erhalten wird, vorausgesetzt dass sie vorher Freude daran hatte. Die Scheide trocknet nicht aus, sondern die Lubrikation lässt nach. Wer sagt, beim Waschen mit einen Waschlappen könne die Scheidenhaut reißen, weiß nicht, wo die Scheide ist. Da geht man nämlich sowieso nicht mit einem Waschlappen rein. Nur die Vulva kann man mit einem Waschlappen reinigen. Wenn es Fachliteratur zu möglichen Nebenwirkungen von lokal angewandten Hormonpräparaten gibt, bitte gerne hier verlinken, dann können wir das für den Artikel verwenden. Sciencia58 (Diskussion) 19:22, 7. Sep. 2020 (CEST)
- Bei Hormonpräparaten ist es immer auch eine Frage der Dosierung. Ich habe auf Beipackzetteln viel zu hohe Dosierungen gesehen, viermal so hoch wie die wirksame Menge. Warum systemisch wirkende Hormonpräparate nachteilig sind, steht im Artikel. Es geht jetzt nur noch um die lokal wirkenden, bei denen auch viel zu hohe Dosierungen auf den Beipackzetteln stehen. Man muss daran denken, dass die hormonelle Regulation durch den Hypothalamus und die Hypophyse erfolgt. Zu hohe Mengen bewirken, dass die Ausschüttung des Releasing-Hormons und des Steuerungs-Hormons verringert wird, so dass die eigenen Hormondrüsen, die Ovarien, dann noch weniger produzieren. Bei minimaler Dosierung sollte das nicht passieren. Wer Fachliteratur dazu kennt, bitte hier verlinken. Danke. Sciencia58 (Diskussion) 19:30, 7. Sep. 2020 (CEST)
- Ein Schmerzbetäubungsmittel wie zum Beispiel Lidocain oder auch ein anderes Schmerzmittel zu verschreiben ist Irrsinn. Einen Gynäkologen, der so etwas macht, kann man anzeigen wegen Mithilfe zur fahrlässigen Körperverletzung. Soviel Verstand sollte aber jede Frau selbst haben, dass ihr bewusst ist, dass man den Grad der Verletzung durch eine unzuträgliche mechanische Belastung ihrer Schleimhäute nicht mit einem Schmerzmittel verringern kann. Trotzdem darf ein Arzt das nicht empfehlen. Es gibt schon verrückte Sachen. Sciencia58 (Diskussion) 19:47, 7. Sep. 2020 (CEST)
- Wir Biologen wissen, dass es Vögel und Säugetiere gibt, bei denen durch das Paarungsvorspiel des Männchens und die Kopulation bei den Weibchen Hormone ausgeschüttet werden, so dass sie während oder kurz nach der Paarung ihre Eisprünge bekommen. Ich glaube, dass beim Menschen Verständnis, rücksichtsvolles Verhalten und Zärtlichkeit des Mannes die Hormonlage der Frau günstig beeinflussen. Sciencia58 (Diskussion) 21:11, 7. Sep. 2020 (CEST)
- Interessant? Effect of Chamomile Vaginal Gel on the Sexual Function in Postmenopausal Women Sciencia58 (Diskussion) 20:49, 8. Apr. 2022 (CEST)
Weiterer Hinweis auf vulvovaginale Atrophie
- Elbestrand am 31-08-2022 --2A02:8109:43F:2080:A803:BF3F:DFD4:4EA1 13:03, 31. Aug. 2022 (CEST)