Diskussion:Vermisstenfall Madeleine McCann/Archiv/1
2007
Titel
Die englische Wikipedia spricht von „disappearance“ (also Verschwinden), was angesichts der Informationslage passender ist. Meinungen? --MushroomCloud 19:56, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Allerdings. Obwohl ich immer noch "Medienhype um Madeleine McCann" befürworte. --Logo 20:27, 6. Jun. 2007 (CEST)
- Das könnte unseren NPOV-Bemühungen im Weg stehen. „Entführung“ aber auch. --MushroomCloud 21:51, 6. Jun. 2007 (CEST)
Wenn kein Widerspruch erfolgt, verschiebe ich demnächst auf "Verschwinden ..." --Logo 00:33, 8. Jun. 2007 (CEST)
- In der Weltpresse ist seit einigen Tagen eine Begriffsänderung von "Entführung" zu "Verschwinden" zu beobachten, zumindest in den Headlines. Die geplante Änderung des Lemmas auf "Verschwinden von ..." halte ich daher für richtig+notwendig; sollte IMHO kurzfristig erfolgen. Siehe dazu nachfolgend noch ähnliche Anmerkungen. --Horst (Disk.) 22:49, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Nachtrag: Ferner schlage ich vor, dass nach der Lemma-Verschiebung der vorstehende und ggf. auch dieser Abschnitt der Disk.-Seite dann auf eine Archiv-Unterseite verschoben werden, weil sie dann ja im zeitlichen Ablauf überholt sind ("zumindest eins vor"...;-). Meinungen dazu? --Horst (Disk.) 23:01, 8. Jun. 2007 (CEST)
- Ich verschiebe jetzt. Die Disk sollten wir als Begründung noch eine Weile stehen lassen. - Gruß --Logo 23:44, 8. Jun. 2007 (CEST)
Relevanz, Verhältnismäßigkeit ?
Hallo, vermutlich muss man befürchten, als unmenschlicher Zyniker dazustehen, wenn man eine solche Frage stellt, aber kann mir jemand erläutern, warum die Entführung dieses Kindes eine solche mediale Aufmerksamkeit rechtfertigt, während vermutlich hunderte anderer Entführungen kaum je einen Zeitungsartikel wert sind? Für enzyklopädisch relevant hielte ich durchaus Statistiken über Entführungen, gerne auch detailliert nach Jahren, Nationen usw. Soetwas fände im Artikel Entführung sicher einen guten Platz. Aber was rechtfertigt den Lexikoneintrag zu einem einzelnen Entführungsfall? Weil die Eltern vielleicht mehr Geld auftreiben und mediales Interesse erregen konnten? Weil dieses Kind vielleicht ein wenig goldiger in die Kamera blickt als andere? Wie bitte ist dies gegenüber anderen entführten Kindern und ihren Eltern zu rechtfertigen, die sich doch fragen müssen, warum ihr - vielleicht weniger hübsches - Kind nicht in den Abendnachrichten erwähnt und im Lexikon vermerkt werden? Vielen Dank für Hinweise - Mkleine 18:58, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Die Relevanz leitet sich weniger aus der Entführung selbst her, als aus dem Medienecho. Über die Berechtigung des Medienechos kann man geteilter Meinung sein, dennoch ist es ein geschichtliches Ereignis und muss daher in der WP dargestellt werden. Sicher haben viele andere Entführungen stattgefunden, über die nicht berichtet worden ist, denen fehlt eben dieses Alleinstellungsmerkmal "Medienecho". Im Endeffekt ist es wie bei dem Eisbären Knut, der an sich auch nichts besonderes kann oder macht, aber eben in den Medien präsent ist. Ob zu Recht oder zu Unrecht, darüber haben wir nicht zu entscheiden. Stefan Bernd 15:39, 13. Jun. 2007 (CEST)
- Wenn das Medienecho "an sich" schon ein Relevanzmerkmal für lexikalische Einträge ist, wird damit ein Lexikon nicht mittelfristig zu einer Sammlung von Medienhypes und Boulevardthemen? --Mkleine 10:27, 7. Sep. 2007 (CEST)
Was heißt "wird"? Das ist es bereits! --Steen 10:29, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Kein Lexikon ist (in Bezug auf seine Inhalte) besser als die Welt, die es beschreibt...--86.103.194.193 11:56, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Muss deshalb jeder Medienfurz in der Wikipedia eingeatmet werden? Eine gewisse Abstrahierung von plakativ-hysterischer Berichterstattung sollte doch m.E. schon sein. --Mkleine 12:08, 7. Sep. 2007 (CEST)
aussergewöhnliches Hilfsangebot
Schon seit Ende Mai gibt es ein Angebot von zwei Frauen, die über übersinnliche Fähigkeiten verfügen, und vergeblich versuchen ihre „außergewöhnliche Hilfe“ anzubieten. Diese Frauen leben beide in Deutschland und haben diese Hilfe wiederholt angeboten. Dieses Angebot blieb bisher leider ohne Erfolg, wurde bis heute nicht angenommen. Warum? Info: wecanfindmadeleine.com
Hierbei handelt es sich um keine Lächerlichkeit, Spam oder dergleichen! In der Hoffnung das dieser Beitrag demokratisch akzeptiert wird und nicht zum sovielsten Male entfernt werden wird.
Warum prüfen Sie diesen Hinweis nicht?
- Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, solche Hinweise zu prüfen. Ein Hinweis auf das Angebot im Artikel (in enzyklopädischer Sprache, nicht als werbender Text) könnte allerdings angebracht sein, falls das z.B. bereits Thema in den Medien ist (scheint nach kurzen Stichproben per Suchmaschine eher nicht der Fall zu sein; der Nachweis obliegt dem, der das einbringen will).
- Abstrus ist es jedenfalls, diese Diskussionsbeiträge dauernd zu löschen. Siehe auch Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Externen_Link_für_Bots_verbergen. --89.59.139.178 22:42, 2. Jul. 2007 (CEST)
- Abstrus ist es, dass es hier Leute gibt, die Vorlage:Keine Auskunft (inzwischen oben eingefügt) beharrlich ignorieren bzw. denen die Seriosität der WP offenkundig völlig egal ist. --AndreasPraefcke ¿! 10:37, 3. Jul. 2007 (CEST)
- Der Text ist zuvor in den Artikel eingestellt worden [1], ganz offensichtlich in der Absicht, diesen zu verbessern. Das ist revertiert worden (zurecht) und die Seite kurz darauf halbgesperrt worden (IMHO überzogen, da lediglich der Link ein zweites Mal von einer völlig anderen IP eingestellt worden ist). Wenn man das hier diskutieren will, ist das doch ganz originär Arbeit am Artikel (im Gegensatz zum 1. und 3. Abschnitt hier). Und selbst wenn nicht, gibt es noch eine ganze Bandbreite, wo sich eine gemäßigtere Reaktion empfiehlt.
- »Seriosität« ist inhaltlich gesehn überhaupt kein Argument. Wir haben ganze Lemmata, die von vorn bis hinten nur über absolut unseriöses Zeugs berichten. Die Frage ist nur, ob es relevant ist und wie es sprachlich dargestellt wird. Im konkreten Fall wär die Relevanz zu klären und gegebenenfalls die Formulierung NPOV-verträglich zu machen, aber wo soll das passieren, wenn nicht hier? --89.61.201.86 12:01, 3. Jul. 2007 (CEST)
- Und wie soll sie geklärt werden, wenn nicht so: Relevanz nicht vorhanden, stattdessen Betrugsverdacht. --80.129.88.146 13:33, 3. Jul. 2007 (CEST)
- Indem beispielsweise Links zu Berichten namhafter Medien darüber präsentiert werden, die mehr als eine Glosse sind. Ich würd nicht ausschließen, dass Derartiges existiert oder existieren wird. Ob die Sache betrügerisch ist oder nicht, ist völlig irrelevant. Wir haben sogar Lemmata zu verurteilten Straftätern und dergleichen. Wenn es relevante Meinungen gibt, dass es ein Betrug o.Ä. ist, gehört natürlich auch das zu einer vollständigen Darstellung. Aber deine oder meine Meinung dazu ist nicht relevant. --89.61.201.86 14:10, 3. Jul. 2007 (CEST)
- Ich befürworte die Wiedereinstellung von Diskussionsteilen durch Benutzer 89.61.215.60 und bitte diese nicht wieder zu löschen. Der Artikel hat die Diskussion, die er verdient. - Damit ist m.E alles zu dem fraglichen Link gesagt: Er durfte als Ergänzung des Artikels vorgeschlagen werden, und er wird abgelehnt, weil er nicht WP:WEB entspricht. --Logo 01:50, 4. Jul. 2007 (CEST)
Die Begründung ist ganz einfach. Geht doch nicht zwei Frauen mit angeblich übersinnlichen Fähigkeiten , die aber nicht erwiesen sind, auf den Leim und gebt einem ebenso bedeutungslosen wie für mich persönlich verabscheuungswürdigen Link auf den Leim und gebt den Seitenbetreibern hier eine Publicity, die sie nicht verdient haben. "we can find madeleine" ??? Lebend oder tot? Ich kann das Kind auch finden. Wenn ich lange genug suche und das zufäligerweise am richtigen Ort. Bei jedem Entführungs- und Vermisstenfall versuchen selbsternannte Ringpendler, Kartenleger und was weiß ich Kapital daraus zu schlagen. Es mag ja sein, dass manche naiv und/oder ehrlich sind. Die meisten anderen Leute sind für mich Trittbrettfahrer. Martin67 09:46, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Ob gut oder böse, wahr oder unwahr ist in der Wikipedia völlig egal, da inhärent POV. Es zählt immer das, was im jeweiligen Fachdiskurs (bzw. bei solchen Themen in den Medien) einen Platz hat. In den Diskussionen können und sollen dabei auch Zweifelsfälle diskutiert werden. Da wird nichts gelöscht, solang es nicht eindeutig in bösartiger Absicht eingestellt worden ist oder aus juristischen Gründen gelöscht werden muss. Dadurch, dass diese Enzyklopädie in der Öffentlichkeit erstellt wird, können natürlich strittige Themen eine erhöhte Aufmerksamkeit erfahren. Aber das liegt im Wesen der Wikipedia und muss inkaufgenommen werden, solang es nicht eindeutig missbraucht wird. Um Bedenken eines möglichen Missbrauchs entgegenzukommen, ist der Link ja eh schon entschärft. --89.61.227.139 11:51, 4. Jul. 2007 (CEST)
Warum lassen Sie das die Frauen nicht beweisen? Warum bekommt Madeleine diese Chance nicht gefunden zu werden? Wie können Sie wissen ob das stimmt oder nicht? Warum bekommt dieses Angebot nicht in Demut eine aufrichtige Chance?
- Derartige Bemerkungen bzw. Fragen haben aber nun wirklich nichts mehr mit der Arbeit am Artikel zu tun, insbesondere, solang die Relevanz nicht positiv geklärt ist. Deswegen muss man sie nicht gleich löschen, aber nach Hinweis im Wiederholungsfall kann man das tun. --89.61.227.139 11:51, 4. Jul. 2007 (CEST)
Hinweise
Wir können schwerlich die tausend Hinweise auf Madeleines Verlbleib hier nachhalten und ebensowenig, da kein Hinweis ein konkretes ergebniss hatte, hier eine Gewichtung vornehmen. Ich habe den Absatz daher verallgemeinert. - Quellen für Hellseher und andere Trittbrettfahrer: [2] [3] [4] [5]. --Logo 17:27, 11. Jul. 2007 (CEST)
Wenn schon nicht gelöscht, dann wenigstens Relevanz aufzeigen!
Hi! Ich stimme den Leuten zu, dass es ein Schlag ins Gesicht für alle anderen notleidenden Kinder/Eltern etc. ist, wenn eine Familie, die mittels einer histrionischen Medienaufruhr Millionen von Euro sammelt, eine derartige Aufmerksamkeit bekommt, während mit der hier eingesetzten Energie und finanziellen Hingabe weit mehr Menschen gedient wäre - und das betroffene Kind vor allem genauso / genauso wenig gefunden werden könnte... Wenn dieser Artikel schon nicht gelöscht wird, dann sollte die Argumentation gegen den Löschantrag auch im Artikel umgesetzt sein und die Einzigartigkeit des Vorfalls herausgestellt werden. Es ist mit keinem Wort erwähnt, warum denn unbedingt dieser Fall in eine Enzyklopädie gekommen ist. Da es den Befürwortern dieses Artikels um das Phänomen der medialen Aufmerksamkeit zu gehen scheint, sollten sie sich auch daran setzen und etwas darüber schreiben... Gruß, --134.2.167.4 08:58, 10. Aug. 2007 (CEST)
Ab hier bitte nur noch konkrete Textvorschläge zur Verbesserung des Artikels. - Cf. WP:DS. --Logo 00:23, 12. Aug. 2007 (CEST)
Ordnung
Um mal auf der Diskussionsseite weg von Privatspekultionen auf den Artikel zurückzukommen:
Die Absätze Hinweise und Weitere Hinweise habe ich zusammengezogen und mit Suche und Belohnung als Unterüberschriften dem Absatz Vermutete Entführung (Neuer Name: Ermittlungen) zugeordnet. Es wurde sonst etwas Unübersichtlich, was Ermittlungen und Öffentlichkeitswirkung angeht. Grüße Chbegga 13:17, 16. Aug. 2007 (CEST)
- Hat sich nach fast nem Jahr erledigt. --Chbegga 11:19, 2. Jul. 2008 (CEST)
Löschantrag
Ich werde einen Löschantrag für diesen Artikel stellen und begründe diesen wie folgt:
- Weite Teile des Artikels legen die "Entführungstheorie" nahe, von der man heute nicht einmal weiß, ob sie nicht von Anfang an von den Eltern oder Tätern bewusst inszeniert wurde. Beispiel: "Am Tag der Entführung wandten sich die Eltern, Gerry und Kate McCann, persönlich an die Kidnapper: „Wir flehen Sie an, lassen Sie Madeleine frei, tun Sie ihr nicht weh. Sie ist ein wunderschönes, aufgewecktes und fröhliches Kind. Wir brauchen sie.“, sagte die Mutter unter Tränen im britischen Fernsehen." -> Hier wird die Entführung als Fakt dargestellt.
- Auch andere Teile des Artikels nehmen implizit die "Sicht der Eltern" ein, z.B. "Sie gingen jede halbe Stunde wieder zurück, um nachzusehen, ob noch alles in Ordnung sei. Trotzdem verschwand das Mädchen." oder "Jedoch stellte sich am 16. August 2007 heraus, dass das Blut mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht dem Mädchen zuzuordnen ist, was wiederum neue Hoffnungen in den Fall brachte." (die Meldungen zum gefundenen Blut ändern sich eher täglich).
Eine Überarbeitung des Artikels unterliegt derselben Gefahr, jeweils von tagesaktuellen Ereignissen überholt zu werden. Alles in allem ist dies ein Boulevardthema, das meiner Ansicht nach nichts in einem Lexikon verloren hat. Es ist auch ethisch äußerst bedenklich, eine laufende Ermittlung durch einen derart tendenziösen Lexikon-Artikel zu begleiten. --Mkleine 17:39, 7. Sep. 2007 (CEST)
- kontra Löschung. der Vorteil der wiki ist, dass sich zu aktuellen Begebenheiten so nach Fuzzy-Logik eine Essenz entwickelt, auch wenn dann manchmal je nach Zutaten Essigessenz draus wird. [6].82.207.219.151
- Löschdiskussion läuft nicht hier, sondern an folgender Stelle: Wikipedia:Löschkandidaten/7._September_2007#Verschwinden_von_Madeleine_McCann --80.129.68.86 20:58, 7. Sep. 2007 (CEST)
Aktuelle Berichterstattung September
Die Polizei selbst hat bisher noch keine Angaben zum Verdacht gegen Madeleines Eltern gemacht. "Alles, was dazu bekannt wurde, stammt aus Drittquellen und muss entsprechend vorsichtig behandelt werden", hieß es bei der BBC. So die für neuesten Senf angegebene Quelle Spiegel Online. Das ist der soundsovielte Beitrag, der Medienspekulationn hinterherhechelt; die früheren mussten ständig aktualisiert oder zurückkgenommen werden. --Logo 12:10, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Erinnert sich noch jemand an den angeblichen Entführungsfall 1993 in Seigendorf, Landkreis Bamberg? --Immanuel Giel 18:07, 8. Sep. 2007 (CEST)
Verschiebung
- Ich halte die Verschiebung für falsch, da dieser Artikel von der Entführung/Verschwinden/Was auch immer handelt und nicht von der Person, siehe dazu auch Entführung von Natascha Kampusch.
- Sowas ohne Diskussion durchzuführen, und zwar hier und nicht bei den Löschkandidaten, ist zumindest unhöflich.
- Wenn man das alles ignoriert, sollte man es wenigstens richtig machen und den zweiten Vornamen aus dem Lemma lassen, der vollkommen uninteressant ist. --Streifengrasmaus 11:19, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Wieso wird der Artikel hier eigentlich ständig verschoben? Könnt ihr euch nicht endlich mal auf eine passende Überschrift einigen? --84.180.230.132 11:46, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Es wurde nun in der Löschdiskussion und hier mehrfach erwähnt, dass alle Umstände zu McCanns Verschwinden unklar sind und deshalb die Formulierung Verschwinden die einzig sinnvolle ist. In Analogie zum Fall Kampusch.
Nur den Namen als Lemma zu benutzen, wirkt auf mich wie ein Versuch über eine Relevanzdiskussion die Löschung voran zu treiben. Wann findet die Rückkehr zu den Inhaltet statt? --Chbegga 13:41, 9. Sep. 2007 (CEST)
Gründe für eine notwendige Verschiebung
- Dieser Artikel hieß zunächst Entführung von Madeleine McCann. Heute wissen wir nicht mehr, ob es sich tatsächlich um eine Entführung handelte.
- Inzwischen heißt der Artikel Verschwinden von Madeleine McCann. Damit wird gewissermaßen versucht, "neutral" auszudrücken, dass das Mädchen aktuell gesucht wird und nicht aufgefunden werden kann.
- Aktuell geht die portugiesische Polizei davon aus, dass das Mädchen gestorben ist. Dann aber wäre "Verschwinden" ein ziemlich schwacher Ausdruck, der den eigentlichen Sachverhalt doch eher verschleiert als verdeutlicht. Sollte das Kind absichtlich oder unabsichtlich getötet worden sein, dann ist der Titel "Verschwinden" doch ziemlich irreführend.
- Im Gegensatz zum Fall Campusch, wo die Entführung ein nachgewiesender Fakt ist, ist hier also weder die Entführung, noch die Tötung, noch das Verschwinden ein angemessener Ausdruck. Die neutralst mögliche Formulierung ist daher aus meiner Sicht, als Lemma den Namen des Mädchens zu wählen.
- Diesen Sachverhalt deutet ja auch Benutzer:Streifengrasmaus an, indem er schreibt: "da dieser Artikel von der Entführung/Verschwinden/Was auch immer handelt". Dieses "Was auch immer" ist jedoch bis heute nicht aufgeklärt, weshalb jede Tendenz zu einer Interpretation, die sich im Lemma ausdrücken könnte, vermieden werden sollte. "Verschwunden" ist das Kind aus der Perspektive der Öffentlichkeit. Aus der Perspektive der Entführer/Täter/Eltern ist das Kind eben gerade nicht verschwunden. Eine solche Perspektive drückt sich im Lemma des Falls Campusch nicht aus, da es sich hier aus der Sicht aller möglicher Personen eindeutig um eine Entführung handelt.
- Nachdem mehrere Diskutanten in der Löschdiskussion dieser Ansicht waren und es diesbezüglich auch keine Gegenargumente gab, ging ich davon aus, dass eine Verschiebung allgemeiner Konsens sei. Eine Verschiebung nach Madeleine McCann war mir nicht möglich, da dieser Artikel bereits existierte. Auch gibt es in der Wikipedia reichlich Artikel mit Doppelnamen, auf die mittels der einfacheren Schreibweise lediglich referenziert wird. Das hat also alles nichts mit "unhöflich" oder "richtig machen" zu tun, sondern war lediglich ein Versuch, diesen fragwürdigen Artikel zumindest mit einem allgemein vertretbaren Lemma zu versehen. --Mkleine 13:09, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Es muss ja auch noch nicht aufgeklärt sein. Wir sind ein Wiki, wir können verschieben, wenn es zum Mordfall werden sollte. Bisher ist sie verschwunden, also war der Titel korrekt. Wir geben hier nur das wieder, was öffentlich bekannt ist, das ist der Sinn einer Enzyklopädie, die Sicht der Täter ist vollkommen uninteressant. Der Artikel handelt von dem Kriminalfall und nicht von dem vierjährigen Mädchen, ihr Name als Lemma ist also in jedem Fall falsch. Auch in der Löschdiskussion wurde auf das Lex Kampusch hingewiesen (im Rahmen des Kampuschfalls wurde ausdiskutiert, wie solche Themen benannt werden sollen). Wenn du auf einen Artikel verschieben willst, der bereits existiert, kannst du einen Schnelllöschantrag stellen. Wir haben Namenskonventionen, und Vornamen, die keine Rufnamen sind, gehören nicht ins Lemma. Es ist nicht schlimm, wenn man davon noch nie was gehört hat, Wikipedia-Konventionen sind ein trockenes Thema, aber gerade deshalb sollten solche Aktionen immer auf der Diskussionsseite angesprochen werden. --Streifengrasmaus 13:25, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Leider gehst du nicht auf die Frage ein, ob der aktuelle Titel möglicherweise tendenziös ist. Ich möchte z. B. darauf aufmerksam machen, dass zahlreiche Plakataktionen zu dem Fall den Titel "Missing Madeleine" tragen, immer begleitet von Texten, die nahelegen, das Mädchen sei "verschwunden" im Sinne von "wird gesucht", ist also noch lebendig und könnte bald wieder zu den Eltern zurückkehren. Das geht alles in die Richtung der von den Eltern eingerichteten Homepage "Bring Madeleine Home", was ja doch zumindest eine reichlich zynische Bitte wäre, wenn man wüsste, dass das Kind bereits tot ist.
- Alternativ würde ich das Lemma Der Fall Madeleine McCann vorschlagen, was zumindest auf neutralere Weise ausdrückt, dass es sich hier um einen Gegenstand polizeilicher Untersuchungen handelt, ohne irgendwelche Sachverhalte nahezulegen. --Mkleine 13:36, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Das ist nicht tendenziös, das ist einfach Stand der Dinge. Bisher ist sie verschwunden. Selbst wenn sie bereits tot ist, bis man ihre Leiche gefunden hat, bleibt sie verschwunden. Ich sehe nicht, dass "Verschwunden" impliziert, dass sie zwangsläufig noch leben muss. Dass die Anhänger der Eltern das anders sehen, deutet das Wort nicht um (außerdem sprechen sie nach deinem Zitat von "vermisst" und nicht von "verschwunden"). Es ist nunmal das, worum es bei dem Fall geht, das Mädchen ist weg. Fall Madeleine McCann ist dagegen vollkommen nichtssagend. --Streifengrasmaus 13:50, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Du schreibst in diesem Kontext auch weiter oben: "Wir geben hier nur das wieder, was öffentlich bekannt ist, das ist der Sinn einer Enzyklopädie, die Sicht der Täter ist vollkommen uninteressant." Dies ist dein Sinn einer Enzyklopädie. Vielmehr geht es jedoch in einer Enzyklopädie um die Darstellung der Wahrheit, und diese sollte doch Wahrheit aus allen möglichen Perspektiven sein und auch nicht vom Stand der Ermittlungen oder der Informiertheit der Öffentlichkeit abhängen. Aus der Sicht der Öffentlichkeit war dies gestern eine Entführung, heute ist es ein Verschwinden, morgen ist es vielleicht eine Tötung und übermorgen ein Grippevirus. Für den oder die Täter, falls es sie gibt, handelt es sich um etwas anderes. Die Öffentlichkeit hier zum perspektivischen Ausgangspunkt zu machen ist ebenso falsch wie borniert, es wird in jedem Fall der Wahrheit und den tatsächlichen Sachverhalten, die bis heute noch nicht dargestellt werden können, nicht gerecht. --Mkleine 14:04, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Nein, sorry, aber das ist nicht meine Sicht der Dinge, das sind Grundsätze der Wikipedia. Es geht nicht um die Wahrheit, es geht nur um bekanntes Wissen. Lektüreempfehlung dazu: Wikipedia:Theoriefindung, Wikipedia:Neutraler Standpunkt. Die Umstände des Verschwindens werden im Artikel beschrieben, wir schlagen uns weder auf die Seite der Eltern noch auf die der Polizei, aber wir können uns nur auf das stützen, was bereits veröffentlicht wurde. Wir beschreiben den momentanen Stand der Dinge. Wir stoßen hier in der Tat an Grenzen, weil wir eigentlich nicht dazu gedacht sind, tagesaktuell zu berichten. Leider funktioniert die Realität manchmal nicht so, dass sie sich in dieses Schema pressen lässt. Wir haben den Artikel nunmal, und wir müssen ihn an neue Erkenntnisse anpassen. Das passiert auch bei anderen Artikeln, nur eben nicht in so schneller Abfolge. --Streifengrasmaus 15:04, 9. Sep. 2007 (CEST)
Ähnliche Artikel, die nur den Namen verwenden
Streifengrasmaus schreibt: "Der Artikel handelt von dem Kriminalfall und nicht von dem vierjährigen Mädchen, ihr Name als Lemma ist also in jedem Fall falsch." Dann müssten z.B. auch folgende Lemmata angepasst werden, für welche dieselbe Argumentation gilt:
Ich bitte um Stellungnahme. --Mkleine 13:46, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Insofern wir uns hier nicht auf eine Verschiebung einigen können, werde ich demgemäß ohne weitere Diskussion die hier genannten Artikel und einige weitere entsprechend umbenennen (denn die obige Diskussion muss o.B.D.A. gelten), z.B. Die Entführung der Patty Hearst, Der Tod von Johnny Gammage, Die Verurteilung von Donald Stellwag usw. Über diese Konsequenz der obigen Diskussion sollten sich dann bitte alle im klaren sein. --Mkleine 14:21, 9. Sep. 2007 (CEST)
Mitnichten, so etwas würde unter WP:BNS fallen. Und Patty Hearst, die selbst zur Täterin wurde, ist überhaupt nicht vergleichbar. --80.129.70.41 14:31, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Entweder es gibt eine einsichtige Regel, wann ein Lemma wie hier komplexer als ein Personenname sein sollte. Dann sollte diese Regel auch einheitlich angewandt werden. Oder aber es gibt diese Regel nicht, dann zählt sie auch im konkreten Fall nicht als Argument. Der Verweis auf die "Lex Campusch" ist dann also unangebracht, da hier mit demselben Recht auf die "Lex Donald Stellwag" verwiesen werden könnte. Im Einzelfall wäre dann die Umbenennung zu prüfen. Für Patty Hears mag der Fall speziell sein, wenn auch hier gesagt werden muss, dass es sich nicht um einen Artikel über die Person Patty Hearst, sondern um ihre kriminalgeschichtliche Karriere handelt. In anderen Fällen ist die Rolle jedoch ebenso eindeutig wie bei Madeleine McCann. Ich werde dann entsprechende Diskussionen auf den jeweiligen Diskussionsseiten der Artikel eröffnen. --Mkleine 14:43, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Mach nur, die Artikel dürften alle älter sein als das Lex Kampusch, dort wurde es halt ausführlich ausdiskutiert. Inkonsistenzen kommen in einem Projekt wie Wikipedia vor. Es besteht natürlich immer noch ein Unterschied zwischen einer Biografie eines Opfers und einem Artikel über einen Fall. Mary Jane Kelly ist zum Beispiel eindeutig eine Biografie. Bei Madeleine McCann ist der Fall vor allem deshalb so eindeutig (eindeutiger noch als Kampusch), weil man über eine 4jährige, deren Lebensinhalt vor ihrem Verschwinden Stofftiere gewesen sein dürften, schlichtweg keine Biografie schreiben kann. Es geht im Artikel nicht um ihre Person, sondern um das Verhalten der Eltern, das Vorgehen der Polizei, etc. --Streifengrasmaus 14:53, 9. Sep. 2007 (CEST)
- P.S.: Mit der/die/das darf das Lemma aber nicht beginnen, nur am Rande. --Streifengrasmaus 15:04, 9. Sep. 2007 (CEST)
- "Inkonsistenzen kommen in einem Projekt wie Wikipedia vor." bedeutet dann wohl so viel wie "Statt einer nachvollziehbaren Regel zu folgen, entscheiden diejenigen, die sich gerade überlegen glauben (oder zufällig einer Art Aufmerksamkeits-Majorität angehören), gemäß ihrer jeweils eigenen willkürlichen Auffassung.", richtig? Und für den Fall, dass dies jemand dies doch für eine etwas klüngelhafte oder willkürliche Vorgehensweise hält, wurde auch noch gleich WP:BNS eingerichtet, was diejenigen, die womöglich etwas mehr Konsistenz in den Artikeln herstellen wollen oder doch zumindest nach Orientierungspunkten hinsichtlich einer Vorgehensweise zur Bearbeitung suchen, sogleich in eine Ecke mit bösartigen, uneinsichtigen Vandalen stellt. Ich merk's schon, sobald man hier mehr tun möchte als einfach nur Texte zu liefern, ist man dem Gesamtsystem aus sich einander widersprechenden Regeln und Benutzergruppen auch schon hilflos ausgeliefert. Da ich eigenlich keinen "Master of Science in Wikipedia-Mitarbeit" abschließen möchte, um an solchen Dingen mitzuarbeiten, warten wir also einfach mal ab, ob sich hier vielleicht noch andere Stimmen zu Wort melden. Wahrlich, ich kann viele alte Hasen verstehen, die ihre Mitarbeit hier aufgegeben haben. --Mkleine 15:16, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Eine interessante Auslegung von "Mach nur". Manchmal glaube ich, ich sprech chinesisch. --Streifengrasmaus 19:17, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Naja, das vielleicht nicht, aber freundlich wirkst du auch nicht grade. Sicher, es gibt Schlimmere hier. Ansonsten viel Spaß noch. --Mkleine 00:00, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Es geht mir nicht um freundlich oder unfreundlich, sondern um den Unterschied zwischen Zustimmung und Ablehnung. Einige der Lemmata entsprechen vermutlich wirklich nicht dem Lex Kampusch (das wie gesagt recht neu ist), also kannst du dich von mir aus gerne um die Verschiebung (und damit um mehr Konsistenz) bemühen. Was das mit Willkür, Klüngel, etc., zu tun hat, kapier ich leider nicht. --Streifengrasmaus 08:21, 10. Sep. 2007 (CEST)
Baustein für aktuelle Ereignisse?
Hallo, die englische WP kennt einen Baustein für aktuelle Ereignisse:
http://en.wikipedia.org/wiki/Template:Current
Gibt es hierzu ein Gegenstück für die deutsche WP? Dies hielte ich hier für angebracht. --Mkleine 17:47, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Gab es, wurde vor zwei Monaten nach Löschdiskussion gelöscht. Hieß {{Vorlage:Neuigkeiten}}, glaub ich. --Streifengrasmaus 19:15, 9. Sep. 2007 (CEST)
Statistik
Frage an @Polarlys - Ich weiß was Du meinst: Die Statistik soll bei Betrachtung eines Einzelfalls keine Rolle spielen, weil das Ergebnis der Statistik in die Beurteilung des Einzelfalles hineinfließt und so zu einer unbewußten Vorverurteilung führt. Meintest Du doch so? Versteh ich auch.. Aber, Ist es nicht so? daß in der Praxis einer polizeilichen Ermittlung, gerade die Anfertigung so einer Statistik den Kriminologen dem Zweck dient, dieses Wissen daraus anzuwenden, und wie beim TüV in einer Checkliste abzuhaken. (Die Statistik habe ich schließlich aus dem Zitat eines Kriminologen) Nur wurde dieses Verfahren in diesem Einzelfall nicht offen angewendet, weil die inzwischen Verdächtigten vorher zu einem Idealbild einer guten katholischen Familie hochstilisiert wurden, und sogar vom Papst empfangen wurden und daß es einfach taktlos gewesen wäre, sie kritisch zum Ablauf der Ereignisse zu befragen. Das Nichtpublizieren des statistischen Durchschnittswertes in diesem Fall, impliziert meiner Ansicht nach umgekehrt eine Unschuld, die Aufgrund der nackten Verdachtsmomente ohne Kuscheltierchen, wie DNA-und Schnüffelergebnis gar nicht mehr da sind. Der Informationsgehalt des Artikels leidet meiner Ansicht nach. Der Schatten des Verdachtes kann meiner Ansicht eh nur durch das Auftauchen des Kindes genommen werden, nicht durch Staranwälte, die schon Pinochet verteidigt haben oder dem Weglassen der Erwähnung so einer Statistik.TARZAN 23:10, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Über Schuld und Unschuld entscheiden Gerichte, keine Statistiken, nicht die Medien und auch keine Wikipedia-Editoren. (Abgesehen davon, dass ich diesen sich „live“ entwickelnden Artikel auf Grundlage von Nachrichtenmeldungen eh ablehnend gegenüberstehe.) Meiner unmaßgeblichen Meinung nach dienen derartige Datenerhebungen Dokumentations-, Evaluations- und eventuell Präventionszwecken, vielleicht auch einer gesellschaftlichen Debatte, aber gewiss nicht der Beurteilung von Einzeltaten, niemand ist „mit einer Wahrscheinlichkeit von 78 % schuldig“. Über die Ermittlungen, Verdachtsmomente und Indizien können wir beide nicht ansatzweise urteilen, wir beziehen unsere Informationen aus wagen Nachrichtenmeldungen, die sich die aktuelle Lage aus Ermittlungsfortschritten, Interviews und Pressemitteilungen zusammenreimen. Im Übrigen möchte ich anmerken, dass jene Medien heute schon wieder etwas verhaltener tönen, als noch vor zwei, drei Tagen. Insgesamt müssen wir fehlende Beweise nicht durch eine derartige Statistik „kompensieren“, die die Schuld ein wenig in Richtung der „hochstilisierten guten katholischen Familie“ verschieben soll. Grüße, --Polarlys 00:30, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Bei diesem Fall handelt es sich nicht um den durchschnittlichen Fall, sondern um einen individuellen: Wenn in diesem Fall die Wahrscheinlichkeit dafür, dass das Kind durch seine Eltern umgebracht wurde, bei 67% liegen würde, wäre ein Hinweis darauf sicher in Ordnung. Da es allerdings keine Anhaltspunkte dafür gibt, dass die Wahrscheinlichkeit bei 67% liegt, hat die Statistik wohl nichts mit diesem konkretem Fall zu tun, außer dass es beide Male um das Thema „vermisste Kinder“, aber nicht um das Thema „McCann“ geht. Daher wäre die Statistik in einem generellen Artikel zu vermissten Kindern (wenn es einen solchen gibt) besser aufgehoben.
- Ganz unabhängig davon handelt es sich hier um ein britisches Familienumfeld, also nicht den typischen Untersuchungsgegenstand der deutschen Statistik. Mit kriminalistischen Grüßen eNight 00:39, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Danke schön! Ich will den Absatz nicht partou verteidigen und im Artikel wieder drin haben. War mehr als allgemeine Erläuterung gedacht, nicht die portugisischen Behörden als Buhmänner dastehen zu lassen, nur weil sie versuchen in ihrem Job möglichst keine unterlassungsfehler zu machen. Schließlich haben sie der Frau keinen Mord anhängen wollen, wie sie überzogen behauptet, sondern gehen laut Presseberichten von einem starken Verdacht der Möglichkeit eines vertuschen Unfalles aus. Alles ganz normale nachvollziehbare Verdächtigungen.TARZAN 09:05, 11. Sep. 2007 (CEST) PS: der Umbau des Artikels ist sehr gelungen. Persönlich glaube ich übrigens nicht an ein Verschulden der Eltern.
Sollte Madeleine McCann doch noch leben, hätte sie ein Recht auf Datenschutz
Deshalb habe ich den Artikel geringfügig geändert. Die gesamte Familie hat ein Recht auf Datenschutz, sollte sie Opfer eines grausamen Verbrechens geworden sein.
- Das Kolobom findet explizit in den Fandungsaufrufen Erwähnung, auch sonst lassen sich sichtbare Merkmale wie dieses wohl kaum vom „Datenschutz“ decken. ––Polarlys 11:12, 22. Sep. 2007 (CEST)
- Eben, WIKIPEDIA ist kein Fahndungsaufruf, sondern Wikipedia, ich bleib dabei, aber ich änder das nicht für die Würst.--Zabia 17:18, 22. Sep. 2007 (CEST)
Da Wikipedia sich eben schon eingemischt hatte, müssen wir dazu stehen und versuchen zu retten, was zu retten ist. Ich prüfe nicht die Fakten nach, ich achte auf Neutralität. Es ist auch stark zu überlegen, ob man nicht sorgsam so nach und nach die Namen der Prominenten, je nach Sachlage etwas zurücknimmt.
Wikipedia soll Wissen vermitteln, nicht Spekulationen anheizen. Auch nicht sich feige drücken, wenn Fehler passieren. Wikipedia ist ja open source. Ich fände es fair, wenn auf portugiesische Feuerwehr und Polizei verlinkt würde, nicht auf z.B. deutsche oder österr. Immerhin sind wir fast alle EU oder? Auch Medien wollen gerne in Wikipedia gratis beworben werden, laßt Euch da nicht instrumentalisieren! .--Zabia 16:04, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Wovon redest du? Was haben ergänzte Füllsätze wie „Aller Bemühungen zum Trotz blieb das Kind verschwunden.“ oder Fragezeichen in einem Enzyklopädie-Artikel zu suchen? Was haben Worte wie „leider“ mit „Neutralität“ zu tun? ––Polarlys 16:31, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Bleib cool und les meine Einleitung noch mal, mir gehts um Wikipedia. Ihr habts Euch instrumentalisieren lassen, und geilt Euch am Unglück eines Kindes, einer Familie auf. Kannst ruhig wieder herstellen, oder ich laß es bleiben. Die Löschanträge waren wohl doch nicht grundlos. --Zabia 22:14, 26. Sep. 2007 (CEST)
Titanic
Ich habe eben diese Passage aus dem Abschnitt Medienkampagne entfernt: „Im November 2007 veröffentlichte das Satiremagazin Titanic eine fingierte Werbeanzeige, indem es bekannte Haushaltsprodukte mit dem Gesicht von Madeleine zeigte. Diese Satire ist, vor allem in der britischen Medienlandschaft, auf starke Kritik gestoßen.“
Grund: Erst einmal ist die Passage im Abschnitt Medienkampagne falsch aufgehoben, denn hier wird die Medienarbeit der Eltern beschrieben, nicht die Reaktion der Presse. Desweiteren ist der Titanic-Beitrag für diesen Artikel irrelevant: Es bringt nichts, jeden Beitrag aufzuführen, der von den Eltern als unsensibel kritisiert wird - der Artikel würde schnell zu einem Listen-Artikel verkommen. Und zu guter letzt ist der Artikel in den englischen Tabloids, deren Existenzberechtigung es ist, sich über solche Moralverstösse aufzuregen, erwähnt worden. Eine „starke Kritik“ (wie auch immer das definiert sein soll) der Tabloids sieht anders aus. eNight 07:44, 4. Nov. 2007 (CET)
- Deine Argumentation ist für mich nicht nachvollziehbar. Es handelt sich um eine groß angelegte Medienkampagne, die nun eine Reaktion durch ein Satiremagazin gefunden hat. Und nicht, wie bei dem grauenhaften "Maddiegate"-Satz, um einen Furz aus dem Internet. Mal abgesehen davon wird deine Löschung von diversen Leuten hier revetiert. Wikipedia:Störe Wikipedia nicht, um etwas zu beweisen
--Chbegga 10:35, 13. Nov. 2007 (CET)
- Wie wär's damit, Gegenargumente zu bringen statt eine Argumentation für nicht nachvollziehbar zu erklären? Ich bleibe dabei: Die Reaktionen auf die Medienkampagne gehören nicht in den Abschnitt Medienkampagne. Die Titanic als einzige Reaktion zu präsentieren, ist nicht sehr umfassend. Die „starke Kritik der britischen Medienlandschaft“ ist nicht nachvollziehbar. Aboo, den du wahrscheinlich mit dem „anderen Reverter“ meinst, ist im Übrigen für seine Dauer-Reverts meiner Änderungen gesperrt worden. Ich habe die Reaktion auf die Medienkampagne jetzt in einen separaten Abschnitt gesteckt und die unbelegte „starke Kritik der britischen Medienlandschaft“ herausgenommen. Sieht zwar nicht besser aus, aber wenn Du damit zufrieden bist ... eNight 11:49, 13. Nov. 2007 (CET)
Mir persönlich ist es vollkommen egal, welche Seite Recht hat, aber bitte diskutiert das erst aus, anstatt mit einem Edit-War die Versionsgeschichte vollzumüllen. Danke. --Streifengrasmaus 10:43, 13. Nov. 2007 (CET)
- Trennen von Ursache und Wirkung ist doch ganz wunderbar. Habe den oben genannten Satz auch in den Absatz verschoben. --Chbegga 11:01, 14. Nov. 2007 (CET)
Eltern als Hauptverdächtige?
In dem Artikel steht folgender Nebensatz: "...seit dem die Eltern Hauptverdächtige sind..."
Sollten die Ermittler tatsächlich die Eltern zu den Hauptverdächtigen erklärt haben, wäre an dieser Stelle eine Quellenangabe angebracht.
Wenn schon parteiisch, dann bitte mit mehr Sorgfalt.
Grüße, Christoph Kühn (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.191.221.56 (Diskussion • Beiträge) 03:37, 14. Okt. 2007)
- Quelle spricht nur von Verdächtigen. Habe den Satz entsprechend verbessert. --Chbegga 15:14, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Vielen Dank für die Korrektur. Dennoch ein Hinweis zu folgendem Satz aus dem Artikel: "Mit der zweiten Medienoffensive, die mit Mitteln aus den durch Spenden zusammengekommenen Fonds finanziert werden soll, wollen die Eltern ihre Unschuld beweisen. Vordergründig soll jedoch mit Werbeanzeigen und Werbespots nach Madeleine gesucht werden, sagen die Elten."
- Hier findet eine Verdrehung der Tatsachen statt: Nicht die Eltern müssen ihre Unschuld beweisen, sondern die Ermittler müssen ihren Verdächtigungen Beweise folgen lassen, was sie bis heute nicht getan haben. Die Eltern müssen nicht ihre Unschuld beweisen, bislang SIND sie unschuldig.
- Grüße, Christoph Kühn (nicht signierter Beitrag von 84.191.251.193 (Diskussion) 22:59, 29. Nov. 2007)
- Hallo Christoph. Es steht den Eltern frei trotzdem ihre Unschuld zu beweisen. Dieser Wikipedia-Abschnitt klagt die Eltern auch nicht an, obwohl die Formulierung tatsächlich unglücklich ist. Übrigens: Hier findest du Hinweise über Signatur bei Diskussionsbeiträgen: Hilfe:Signatur
--Chbegga 17:36, 1. Dez. 2007 (CET)
- Hallo Christoph. Es steht den Eltern frei trotzdem ihre Unschuld zu beweisen. Dieser Wikipedia-Abschnitt klagt die Eltern auch nicht an, obwohl die Formulierung tatsächlich unglücklich ist. Übrigens: Hier findest du Hinweise über Signatur bei Diskussionsbeiträgen: Hilfe:Signatur
Regierungssprecher tritt wegen Fall Madeleine zurück
Der Fall ist sowas von krass. Warum kann man den Artikel nicht bearbeiten? Schade.
--Bushidofan 23:54, 18. Sep. 2007 (CEST)
2008
Wikipedia als Archiv für ungelöste Kriminalfälle?
Was macht diesen Fall eigentlich so viel tragischer und damit nennenswerter als tausend andere tägliche Fälle von verschwundenen Kindern weltweit, so dass ihm hier ein ganzer Artikel gewidmet wird?
--Gamin 10:10, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Überlegen wir mal ... Wie wärs mit der unglaublichen Medienberichterstattung, mit Pasteinsatz, Prominentenvideos etc. etc. etc. Alles Alleinstellungsmerkmale. Ich habe noch nie davon gehört, dass der Papst die Eltern jedes entführten Kindes empfängt usw. Julius1990 Disk. 10:33, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Ich frage nicht, durch welche Qualität oder Quantität der Berichterstattung in sich der Fall von anderen unterscheidet, sondern nach den Gründen dafür, dass er sich so massiv unterscheidet.
- --Gamin 11:08, 2. Jul. 2008 (CEST)
- Oben findest du Links zu drei Löschdiskussionen und das Archiv dieser Seite. Deine Frage – das wirst du bei deiner Recherche feststellen – wurde mehrfach diskutiert. Vielleicht findest du da deine Antwort. Gesteigerte Tragik ist im Übrigen kein Relevanzkriterium, das mir bekannt wäre. Aber du kannst das ja mal auf der WP:RK vorschlagen. Bin gespannt, ob du damit durchkommst.--Chbegga 11:18, 2. Jul. 2008 (CEST)
2009
Eltern gelten nicht als Verdächtige
Dem Abschnitt "Im Zuge der Ermittlungen wurden die Eltern des Kindes zu Verdächtigen erklärt. [...]" sollte hinzugefügt werden, dass die Eltern seit Juli 2008 nicht mehr als Verdächtige gelten. Ein Wikipedia-Artikel sollte schließlich einigermaßen neutral sein.
Siehe u.a. folgende Meldungen: http://www.stern.de/politik/ausland/:Very-British-Offiziell/632002.html http://www.welt.de/vermischtes/article2234655/Der_Fall_Madeleine_McCann_kommt_zu_den_Akten.html (nicht signierter Beitrag von 84.191.241.113 (Diskussion | Beiträge) 19:59, 3. Mai 2009 (CEST))
Aktualität
Hat sich da inzwischen nichts Neues ergeben ? --Nicht Demut 00:35, 18. Feb. 2009 (CET)
Verschwinden?!
hört sich für mich sehr populistisch resp. umgangssprachlich an. Das ist ein falscher Begriff, besser wäre Vermissung o.ä. --77.4.64.249 18:10, 10. Jul. 2009 (CEST) gestr. --77.4.38.160 03:08, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Ich bezweifele, dass es den Begriff "Vermissung" in der deutschen Sprache überhaupt gibt - dann lieber "Verschwinden". Verstehe aber das Unbehagen dahinter; nur wüßte ich keinen besseren Begriff. "Populistisch" ist das aber m.E. nicht. --Snevern 18:57, 10. Jul. 2009 (CEST)
- populistisch gestr., ich meinte sowas wie populärwissenschaftlich... Besser Vermissung der Madeleine McCann oder noch einfacher: Madeleine McCann (derzeit Umleitung hierher)?! --77.4.38.160 03:08, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Also nach wie vor: "Vermissung" ist kein deutsches Wort. Und einfach "Madeleine McCann" trifft's auch nicht, denn es geht nicht wirklich um das Mädchen Madeleine McCann als Persönlichkeit der Zeitgeschichte, sondern um den ungelösten Kriminalfall "Madeleine McCann". Mir behagt das derzeitige Lemma auch nicht. Ich würde es jetzt aber, solange nicht geklärt ist, was wirklich passiert ist, nicht in "Entführung der M..." oder sowas umbenennen, denn es könnte ja auch etwas anderes als eine Entführung gewesen sein. Solange niemandem etwas besseres einfällt, würde ich es daher einfach so lassen, wie es derzeit ist. --Snevern 12:25, 11. Jul. 2009 (CEST)
- „Kriminalfall Madeleine McCann“? Unabhängig davon: Letztlich ist es egal. Wie so oft ist die große Interessens- und Editierkarawane weitergezogen. Gab es früher noch Editwars um einzelne Wörter und akribische „aktuellen Entwicklungen“, so hat die Zeit so manches relativiert. Ein Anlass, daraus zu lernen, und in Zukunft nicht jede SpON-Meldung in Echtzeit zu „Wahrheit“ zu verarbeiten, ist das natürlich nicht. Grüße, --Polarlys 12:50, 11. Jul. 2009 (CEST)
Polarlys: erstens ist der Fall McCann wieder hochaktuell und ständig in den Medien präsent. Zweitens ist es durchaus gut und sinnvoll, wenn auch an "ruhenden" Artikeln Verbesserungen vorgenommen werden, um die Wikipedia Stück für Stück in sich stimmiger zu machen. Drittens ist es selbstverständlich ein Anlass, daraus zu lernen, und die Wikipedia nicht als tagesaktuelle Nachrichtensammlung zu missbrauchen: aber nicht jeder ist lernfähig, und es wachsen ja auch ständig neue Bearbeiter nach, die diese Erfahrungen neu machen müssen.
"Kriminalfall M. McCann" (oder, etwas sperriger: "Ungelöster Kriminalfall M. McCann") ist für mich eine durchaus akzeptable Alternative, denn ein (ungelöster) Kriminalfall ist es auf jeden Fall: selbst wenn es ursprünglich ein Unglücksfall war, wurde es durch die dann folgende Vertuschung und Vortäuschung einer Entführung zu einem Kriminalfall. Deswegen könnte ich mit einem solchen Lemma genausogut leben wie mit dem aktuellen. --Snevern 13:04, 11. Jul. 2009 (CEST)
2010
"Vermisstenfall"
Was spricht gegen den Terminus Vermisstenfall?--87.144.117.38 00:15, 3. Mai 2010 (CEST)
- Nichts. Was spricht dafür? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:41, 3. Mai 2010 (CEST)
Eltern nur vorübergehend verdächtigt (erl.)
Der folgende Artikel-Abschnitt sollte um das Wort "vorübergehend" ergänzt werden:
"Im Zuge der Ermittlungen wurden die Eltern des Kindes zu Verdächtigen erklärt. „Was ihnen genau zur Last gelegt wird, ist bis heute nicht bekannt“, berichtete Spiegel Online."
Denn seit Juli 2008 gelten sie nicht mehr als Verdächtige. Der Autor 84.191.241.113 hat vor eineinhalb Jahren zu Recht darauf hingewiesen. (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.174 (Diskussion) 22:57, 17. Okt. 2010 (CEST))
- Erledigt. --Toa7d6 22:00, 3. Nov. 2010 (CET)
2011
Maddiegate
Also der Satz "Wegen der aktiven Rolle der Regierung, die immer nur einseitig Partei für die Eltern nahm, wurde der Fall, nachdem die Eltern zu Verdächtigen erklärt wurden, auf vielen Internetseiten als „Maddiegate“ bezeichnet, unter anderem in Portugal.[9]" kann mit der Quelle nicht belegt werden - in der wird im Zusammenhang mit Maggiegate nicht die Rolle der Regierung thematisiert. Mögliche andere Quellen sind mir zu obskur.
Generell sollte die Anspielung auf Watergate auch erklärt werden, oder erschließt sich das jedem? (Mir persönlich ist der Vergleich aber auch etwas weit hergeholt...) --Eh-dd 15:22, 28. Apr. 2011 (CEST)
Ungültiges Archivierungsziel
Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 04:18, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Erledigt Harry8 12:06, 29. Apr. 2011 (CEST)
2012
Falsche Kat
Betrifft dies. Der Artikel ist kein Personenartikel, somit hat es auch keine Kat. Geboren. Wie es auch keine Kat.Frau etc. hat. Das Lemma lautet ja nicht Madeleine McCann, sondern Vermisstenfall Madeleine McCann. Danke für die Kenntnisnahme und Tötung 10 Minuten meiner Lebenszeit. --KurtR (Diskussion) 21:38, 12. Aug. 2012 (CEST)
Das hätte man auch etwas geschmackvoller ausdrücken können. Statt "Tötung" vielleicht "Zerstörung, zunichte machen o.ä." Zumindest was diesen Artikel angeht.--VomMüller (Diskussion) 18:49, 1. Okt. 2012 (CEST)
Amazon bietet Buch doch an
http://www.amazon.de/MADDIE-Wahrheit-%C3%BCber-L%C3%BCge-Argo/dp/B005U9OOR6/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1344885638&sr=1-1 --80.187.102.46 21:22, 13. Aug. 2012 (CEST)
2013
Überarbeitung
Der Artikel enthielt eine Reihe Fehler und Lücken und war konfus gegliedert. Die Weblinks waren beliebig und sind ggf. besser als Einzelnachweise geeignet. Daher vorläufig hier geparkt. Kopilot (Diskussion) 00:36, 7. Jul. 2013 (CEST)
- Medienberichte (Auswahl)
- Britisches Kind aus Hotel in Portugal entführt – Netzeitung
- Portugiesische Polizei verdächtigt Pädophile – Spiegel Online
- Vermisstes Mädchen: Madeleine spurlos verschwunden – stern.de
- Die erste Spur zu Madeleine – Hamburger Abendblatt Online
- Kindesentführung: Suche nach Madeleine bewegt Millionen – Tagesspiegel Online
- Rom Papst segnet Eltern von Madeleine – Panorama – sueddeutsche.de
- Madeleine: Eltern auf Spurensuche in Deutschland – FOCUS Online
- Der Fall Madeleine McCann "Macht Ihnen das nichts aus?" – in Spiegel Online
Einleitung
Die Einleitung des Artikels hat unter der heutigen Bearbeitung schwer gelitten und entspricht nicht mehr Wikipedia:WSIGA#Begriffsdefinition und Einleitung. Der Versuch der Rettung wurde – inkl. anderer, sinnvoller Änderungen – von Benutzer:Kopilot revertiert. Hier sollte zum Wohle des Artikels eine Lösung gefunden werden. --Lichtspielhaus (Diskussion) 17:24, 7. Jul. 2013 (CEST)
Ausmistung von 84.130.133.113
84.130.133.113 hat substantielle Kürzungen am Artikel vorgenommen. Ich nehme an, das ist ein Ausdruck, dass eine Erweiterung des Artikels als unangebracht erachtet wird. mccanfiles.com, im Grossen und Ganzen ein Kompendium an 0referenzierten Informationen - wie auch Wikipedia - wird als unzulässig zurückgewiesen. Sollte das alles bestandskräftig sein ist anscheinend der Inhalt von WP auf das reduziert was einige Oberuser, wenn notwendig unter dem Schutz der totalen Anonymität als solches ausweisen. Zehn Benutzer vir der Intervention von 84.130.133.113 erachteten meine Edits als unbedenklich, oder positiver ausgedrückt, eine sinnvolle Erweiterung des Artikels. So macht eine Mitarbeit keinen ~Sinn. 115.69.63.229 19:53, 17. Okt. 2013 (CEST)
- Weder ich noch Du noch andere Wikipedia-Artikel sind hier als Belege zugelassen, siehe WP:Q, und das gilt erst recht für mccannfiles.com (das zusätzlich zu Anonymität und mangelnder Reputation hier nichts verantwortet und keiner Überprüfung unterliegt). Bislang wurde keiner Deiner Edits an diesem Artikel gesichtet. --84.130.133.113 20:28, 17. Okt. 2013 (CEST)
- Zustimmung. Ich habe deine Edits gesichtet, weil sie richtig waren. Kopilot (Diskussion) 10:59, 19. Okt. 2013 (CEST)
www.mccannfiles.com
Die Seite http://www.mccannfiles.com/ ist mit Hilfe eines kanadischen Anonymisierungsdienstes vollständig anonymisiert. Als Beleg für egal was und als Link zu weiterführenden Informationen scheidet diese Seite damit ganz klar aus, siehe WP:Q, WP:BIO und WP:WEB. --84.130.133.113 17:02, 17. Okt. 2013 (CEST)
- Wollen sie bitte auf die Details von WP:Q, WP:BIO und WP:WEB hinweisen, die besagen, dass www.mccannfiles.com als Quelle ausscheidet. 115.69.63.229 19:34, 17. Okt. 2013 (CEST)
- Lies es einfach durch, besonders ab "Bei Informationen aus dem Internet ..." in WP:Q und "Informationen aus Büchern und Zeitungen im Selbstverlag, oder von privaten Webseiten/Blogs sollten nie benutzt werden, außer sie stammen vom Betroffenen selbst oder einer besonders anerkannten, fachlich qualifizierten Person" in WP:BIO. Eigentlich sagt das schon der gesunde Menschenverstand. --84.130.133.113 20:46, 17. Okt. 2013 (CEST)
- Wegen der unzulässigen Quelle musste dieser Satz gelöscht werden. Die Information kann nur mit einem gültigen Beleg zusammen wieder eingefügt werden. Kopilot (Diskussion) 08:05, 30. Okt. 2013 (CET)
Neue Ermittlungen
Oktober 2013 - neue Kampagne, XY-ungelöst ... "neuer Fahndungs-/Ermittlungsansatz" (?)
Ich gebe zu bedenken, dass die Darstellung von Scotland Yard gegenüber der Öffentlichkeit nicht in allen Punkten mit der Realität übereinstimmen muss. Jeder kann sich schnell davon überzeugen, dass die Sichtung der Familie Smith (Mann mit Kind 22 Uhr) KEIN neuer Ermittlungsansatz ist. Es erscheint auch nicht plausibel, dass man sich jahrelang nur auf die fragwürdige Sichtung der Frau Tanner gestützt hat. Das ist unlogisch. Niemand konnte auch nur halbwegs sicher sein, dass sie tatsächlich den Täter gesehen hat!
Nun wird behauptet die Elite der britischen Polizei hat diese angeblich neue Spur (Smith-Sichtung) nach jahrelanger Arbeit ans Tageslicht gebracht (revealed). Dabei weißt der geschasste Chefermittler Amaral in seinem Buch aus 2008 !! ausdrücklich und nachdrücklich auf die Wichtigkeit der Sichtung hin! Eigenes Kapitel! Hier spielt es keine Rolle, was man sonst von Amaral hält. Das er 2008 darauf hingewiesen hat, DAS ist Fakt.
Aber nun will man den Fernsehzuschauern in GB, NL und D weiß machen, die Polizei in Portugal und GB hätte sich 6 Jahre nur auf die Tanner-Sichtung konzentriert? Und wenn der Spiegel das schreibt, dann ist das so?!?
Und wenn ein Zeuge einen Verdächtigen beobachtet, man Phantombilder anfertigen lässt (Herkunft unklar), dann lässt man die 5 Jahre in der Schublade, weil ein Anderer (Tanner -Sichtung) evtl. NOCH verdächtiger ist?
Fragt denn kein Medium mal kritisch nach? Doch, ausgerechnet: BILD-online schreibt, dass Privatermittler die Infos + Phantombilder bezgl. der Smith-Sichtung vor Jahren bereits dem Find-Madeleine-Fund (d.h. den Eltern!??) haben zukommen lassen! www.bild.de/news/ausland/maddie-mccann/fall-maddie-mccann-hinweise-jahrelang-vertuscht-33145312.bild.html
Dies nur als weiterer Wink, dass die drehbuchreife Version von Scotland Yard, (großer böser jahrelanger Irrtum,dumme Portugiesen, nun heldenhafter genialer Einsatz der Polizei-Elite) die gerne unkritisch übernommen wird, siehe z.B. Spiegel, auf ganz dünnen Beinen steht.
Weiterer Punkt, der aktuell unerwähnt bleibt: Herr Smith, der Augenzeuge, war sich zeitweilig recht sicher Gerry McCann erkannt zu haben. Quelle reiche ich nach.
Aus den genannten Gründen habe ich den Abschnitt ergänzt. --Kantai (Diskussion) 01:40, 1. Nov. 2013 (CET)
Bitte den Sunday Times Artikel einbauen (bei Pat Brown zitiert): http://patbrownprofiling.blogspot.de/2013/10/why-portuguese-reopening-of-mccann-case.html Die Eltern haben 5 Jahre lang die beiden Phantombilder mit Hilfe von Klageandrohungen unterdrückt! Die Phantombilder der Smith-Sichtung lagen 2008 vor. (nicht signierter Beitrag von 31.17.9.39 (Diskussion) 10:07, 15. Nov. 2013 (CET))
Abschnitt "Verdacht gegen die Eltern"
Zur Frage ob der Verdächtigenstatus gegen die Eltern bei oder mit der Einstellung des Verfahrens im Juli 2008 offiziell aufgehoben wurde: www.tagesspiegel.de/weltspiegel/fall-maddie-ex-ermittler-verfahren-nicht-einstellen/1285286.html
Zitat: "Das ist keine Erklärung der Unschuld. Die Behörde sagt nicht, dass sie unschuldig sind", sagte Amaral dem "Correio da Manha". Sicher hat Amaral seine eigene These, das ist aber hier nicht der Punkt.
Ich denke, dass die Eltern mit der Einstellung des Verfahrens FORMELL den Verdächtigenstatus los sind (wie auch Murat). Aber vermutlich sagt das darüber hinaus nicht viel aus. Es reichte eben nicht zur Anklageerhebung, weitere Fortschritte konnten nicht gemacht werden, somit Einstellung. Nochmal Zitat: "Die Staatsanwaltschaft hatte am Montag erklärt, sie lege den Fall zu den Akten, 'weil es keinerlei Beweise dafür gibt, dass von den Personen, gegen die ermittelt wurde, ein Verbrechen verübt wurde'.
Keinerlei BEWEISE.
Interessant wäre, wenn jemand die Erklärung der Staatsanwaltschaft im Wortlaut hätte.
Ich habe es nun zunächst mal angepasst, weil die alte Fassung tatsächlich eher in die Richtung ging: Es gibt keinen Verdacht mehr - Verdacht aufgehoben, was nicht richtig ist.
Sichwort Murat: Ich habe den Satz bezüglich der weiteren Durchsuchung von Murats Haus gelöscht. Begründung: Das trägt Nichts zur Darstellung der Verdachtsmomente gegen die Eltern bei.
Folgenden Satz halte ich für unglücklich: "Am 12. August gab die portugiesische Polizei bekannt, die Indizien für den Tod Madeleines seien etwas stärker als andere Indizien; man ermittle jedoch weiter in alle Richtungen und verdächtige die Eltern nicht." Denn: Es ist inzwischen bekannt, dass die Polizei die Eltern von Anfang an als mögliche Verdächtige angesehen hat. Wenn aus taktischen Gründen zum Zeitpunkt X etwas Anderes gesagt wurde und man dies zitiert, dann sollte das m.E. nicht so ganz ohne Erläuterungen bleiben. Das sollte also meines Erachtens geändert, oder gelöscht werden. Der Info-Gehalt ist recht gering. Wie gesagt: Taktisches Geplänkel.
Das "angeblich" vor "weitere Blutspuren fand" habe ich entfernt, denn die Blutspuren sind Fakt. Die genannte Quelle, in der auch "angeblich" steht, ist diesbezüglich nicht auf dem Stand.
Den Satz zu Amarals Buch habe ich ergänzt. --Kantai (Diskussion) 02:03, 30. Okt. 2013 (CET)
- Wir arbeiten bei WP auf der Basis zuverlässiger Informationsquellen. Nur wenn du solche angibst, kann man sinnvoll über deine Änderungsvorschläge diskutieren. Einfach aus eigenen Erwägungen heraus kannst du hier keine belegten Informationen löschen.
- Hier hast du ergänzt, dass die Spürhunde britisch und "speziell" trainiert gewesen seien. Nach deiner Version hat die Polizei Blutspuren "und Leichengeruch" entdeckt. :Die Quelle sagt es anders: Danach haben die Hunde Leichengeruch erschnüffelt und die Ermittler haben Reste beseitigter Blutspuren an der Wand gefunden: weil die Hunde den Geruch dieses Blutes erschnüffelt haben. Weil sie nur anschlagen, wenn solche Spuren von einer seit mindestens 2 Stunden toten Person stammen, glaubten die Ermittler, Maddie sei schon tot gewesen, als sie aus dem Zimmer entfernt wurde. Das hat die bisherige Version korrekt wiedergegeben:
- "Anfang August 2007 fand die portugiesische Polizei mit Hilfe von auf Leichengeruch trainierten Spürhunden Reste beseitigter Blutspuren in der Ferienwohnung. Daraufhin vermuteten die portugiesischen Ermittler, Madeleine sei am 3. Mai dort gestorben und ihre Leiche sei zwei bis vier Stunden später daraus entfernt worden."
- Dass die Hunde auf Leichengeruch trainiert waren, ist für die Information relevant, nicht, dass sie "britisch" waren.
- Hier hast du einen Satz grundlos gelöscht: "Daraufhin wurde das Anwesen eines nahe der Anlage wohnenden Briten, der bis dahin als Hauptverdächtiger galt, nochmals durchsucht, jedoch ergebnislos."
- Die Information war aber mit der angegebenen Quelle gültig belegt und relevant. Fraglich ist nur der Zusammenhang mit dem Fund des Blutes, also die Verknüpfung mit "Daraufhin". In der Quelle steht "Portugiesische und britische Ermittler hatten am Wochenende auch ein weiteres Mal das Haus des Hauptverdächtigen nahe der Ferienanlage durchsucht...". Weil der Welt-Artikel am Dienstag, 7.8.2007 nach diesem Wochenende erschien, kann der berichtete Blutfund und die Durchsuchung zeitlich und kausal zusammenhängen. Da das nicht direkt ausgesagt wird, lösche ich das "Daraufhin" mal.
- Ferner hast du "angeblich", "hob die portugiesische Polizei den Verdacht gegen die Eltern auf", "aufgrund fehlender Spuren" und "mutmaßlich" gelöscht, obwohl die Quellen genau diese Aussagen belegen. Das geht so nicht. Wenn du anderer Meinung bist als die Quellen, musst du bessere Quellen liefern, kannst aber nicht belegte Aussagen einfach verkürzen oder verändern. Wir können auch nicht die Aussagen Amarals aus seinem Buch 1:1 als Fakten übernehmen, 1. weil es eine Primärquelle ist, die nach Sekundärquellen referiert werden muss, 2. weil eben diese Tatsachenbehauptungen Amarals in Sekundärquellen bestritten wurden. Kopilot (Diskussion) 07:30, 30. Okt. 2013 (CET)
Sehr fragwürdig, sich vorrangig auf den recht "dünnen" Welt-Artikel zu stützen. Quellen wollen auch gewichtet und gewertet sein. Und bezogen auf die "Aufhebung des Verdachtes" sagt die von mir angeführte Quelle etwas Anderes als der Welt-Reporter. Das ist es was Du forderst, gehst aber nicht darauf ein. Dabei habe ich den Punkt selber problematisiert, s.o.
Die Formulierungen des Gerichts sind interessant. Was ein deutscher Journalist verstehen möchte kann da evtl. von der eigentlichen Bedeutung abweichen.
Im Zweifel sollte die Aussage rausgenommen oder zumindest abgeschwächt werden.
Schau zum Beispiel die Sache mit den "angeblichen Blutspuren". Die Welt schreibt "angeblich", aber das Vorhandensein von Blutresten, steht vollkommen außer Zweifel. Da wird ansonsten im Text durchgängig vorausgesetzt! Warum also an DIESER Stelle (irreführenderweise) an dem Text der Quelle kleben (Welt-Artikel)?
Der Satz: "Anfang August 2007 fand die portugiesische Polizei mit Hilfe von auf Leichengeruch trainierten Spürhunden Reste beseitigter Blutspuren in der Ferienwohnung." ... ist unrichtig. Richtig ist: Es gab einen "Leichenhund" und einen "Bluthund", die Blutreste und Leichengeruch gefunden haben. Quelle: www.telegraph.co.uk/news/uknews/1560443/Madeleine-sniffer-dogs-detect-scent-of-body.html
Nochmal: Die erneute Durchsuchung von Murats Haus hat Nichts mit dem Thema des Abschnitts zu tun. Genau so gut könnte man irgendeine polizeiliche Maßnahme erwähnen. Der Zusammenhang entsteht recht willkürlich durch die Erwähnung in derselben Quelle. Und da zweifelst Du -wie ich- an einer Kausalität bezogen auf die Blutspuren. Also?
Die Aufhebung des Verbotes des Buches von Amaral ist hier belegt: www.theguardian.com/uk/2010/oct/19/madeleine-mccann-book-ban-overturned Ich ändere das entsprechend. --Kantai (Diskussion) 11:57, 30. Okt. 2013 (CET) ________
Der Satz bezüglich des "Aufhebens des Verdachtes" ist an mehreren Stellen unrichtig: Nicht die Polizei hebt den Verdacht auf, sondern die Staatsanwaltschaft stellt die Ermittlungen ein, womit der Status des Verdächtigen erlischt. Die Einstellung erfolgte u.A. wegen unzureichender bzw. fehlender Beweise, aber nicht weil es keine "Spuren" gab. Offenbar sind da auch einige deutsche Journalisten sehr unscharf, so dass sich jeder Unsinn mit Artikeln "belegen" ließe. Als seriös kann wohl diese Quelle gelten: www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/ermittlungen-in-portugal-fall-madeleine-zu-den-akten-gelegt-1668791.html
Zusatzinfo: Da die Angelegenheit bereits im September 2007 von der Staatsanwaltschaft an den Ermittlungsrichter übergeben wurde, (Quelle: diepresse.com) ohne dass in der Folge Anklage erhoben wurde (warum auch immer), dürfte die Einstellung der Ermittlungen im Juli 2008 wohl eher ein Formsache gewesen sein.
Zusatz 2: Einen Verdächtigen-Status kann man verlieren, ein Verdacht wird ggf. widerlegt. --Kantai (Diskussion) 17:05, 5. Nov. 2013 (CET)
Lemmadefinition
- Das Lemma lautet "Vermisstenfall...". Zu definieren ist also nicht die Person, sondern das, was mit ihr geschah. Die Eltern gehören daher nicht in die Definition.
- Die Formulierung muss keineswegs immer "XY IST ABC..." lauten. Vgl. Satz 1 in Luftangriffe auf Dresden (exzellent).
- Die Medienaufmerksamkeit kam nicht durch die Medien allein zustande, sondern entstand wesentlich durch die Aktivitäten der Eltern. Steht belegt im Artikel.
Kopilot (Diskussion) 06:56, 30. Okt. 2013 (CET)
- Nehmt doch eine Formulierung der Art "Der Vermisstenfall Madeleine McCann ist ein bislang ungelöster Kriminalfall aus dem Jahr ..." oder so ähnlich, dann sind alle zufrieden, oder nicht? --84.130.249.136 15:14, 30. Okt. 2013 (CET)
- Kopilot, daß der erste Satz in Luftangriffe auf Dresden so formuliert ist, wie er formuliert ist, ist eigentlich ein Abwahlgrund, denn er macht den Artikel formal zu einem falschen Stub. Und das ist keine Neuigkeit, sondern schon seit mehr als zehn Jahren so. Man könnte oder sollte den Artikel eh' verschieben, "Vermisstenfall" ist Wikifantenbegriffsfindung, die Presse spricht landauf/landab von einem Entführungsfall und die Polizei fahndet ja auch nach Entführern und keineswegs nach Männern, die schuld daran sind, daß McCann vermißt wird. Notfalls ginge auch eine Verschiebung auf Madeleine McCann, dann entfällt dein Grund Nr. 1 sowieso. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 15:34, 30. Okt. 2013 (CET)
- @Matthiasb: Deine Behauptung, der Einleitungssatz eines anderen Lemmas sei falsch, ist natürlich keine zulässige Revertbegründung. Ebensowenig ist es deine Behauptung, "man sollte ... verschieben" . Damit hast du indirekt zugegeben, dass deine Version für dieses Lemma falsch ist. Denn hier geht es nicht um eine Biografie von Madeleine McCann, sondern um ihren Vermisstenfall.
Das Lemma "Vermisstenfall" ist also richtig, weil auch allfällige Annahmen der Polizei noch keine Fahdnungsergebnisse sind. Solange eine Entführung ohne konkrete Beweise nur vermutet wird, kann das Lemma diese mutmaßliche Entführung nicht zum Faktum erheben.
Auch eine Verschiebung auf einen Personenartikel hätte keine Erfolgsaussicht., weil die Biografie von Madeleine McCann für sich gar nicht relevant ist – und ohnehin kaum mehr als ihre mutmaßliche Entführung darüber berichtet werden kann. Der Artikeltext wäre identisch; er enthält notgedrungen kaum biografische Details.
- @Matthiasb: Deine Behauptung, der Einleitungssatz eines anderen Lemmas sei falsch, ist natürlich keine zulässige Revertbegründung. Ebensowenig ist es deine Behauptung, "man sollte ... verschieben" . Damit hast du indirekt zugegeben, dass deine Version für dieses Lemma falsch ist. Denn hier geht es nicht um eine Biografie von Madeleine McCann, sondern um ihren Vermisstenfall.
- Kopilots Begründung der bisherigen Version oben war also imo vollkommen richtig. Die Informationen zur Person sind in seiner Version ebenfalls enthalten, und zwar richtig eingeordnet. Die Eltern- und Angehörigenaktivitäten waren tatsächlich Hauptgrund für die internationale Medienkampagne zu diesem Fall, wie es im Artikel ab Referenz Nr. 8ff. belegt ist. Dazu hast du geschwiegen, offensichtlich weil du daran nichts auszusetzen hattest.
Wie dein Gerede von "Wikifanten" (was immer das sein soll – bist du dann nicht auch einer?) zeigt, waren deine Reverts imho auch eher von persönlichen als von sachlichen Motiven gesteuert. Irgendeine irrationale Antipathie gegen andere Benutzer kann aber natürlich erst Recht kein Revertgrund sein.
- Kopilots Begründung der bisherigen Version oben war also imo vollkommen richtig. Die Informationen zur Person sind in seiner Version ebenfalls enthalten, und zwar richtig eingeordnet. Die Eltern- und Angehörigenaktivitäten waren tatsächlich Hauptgrund für die internationale Medienkampagne zu diesem Fall, wie es im Artikel ab Referenz Nr. 8ff. belegt ist. Dazu hast du geschwiegen, offensichtlich weil du daran nichts auszusetzen hattest.
- Ich stelle also die bisherige, vollkommen richtige Einleitungsversion wieder her und werde dich im Falle eines weiteren Reverts dieser Einleitungsversion als Editwarrior melden. Es geht nicht an, dass du hier einen nur von dir erzeugten Streit verlängerst und auch noch die Artikelhistory damit belastest, obwohl für mich keinerlei plausible inhaltliche Gründe dafür zu sehen sind. Gerhardvalentin (Diskussion) 03:33, 6. Nov. 2013 (CET)
2015
Artikel DailyTelegraph 22.07.2015
Hallo, in diesem Artikel http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/madeleinemccann/11078595/Madeleine-McCann-are-we-any-closer-to-knowing-the-truth.html werden einige Dinge genannt, die im Lemma kpl. fehlen:
-Der Leichensuchhund schlug bei einem Renault an, den das Ehepaar am Tag nach dem Verschwinden gemietet hatte. Es wurden Blutspuren gefudnen, die jedoch entgegen ersten Behauptungen der portugiesischem Polizei nicht 100% Madeleine zugeordnet werden konnten..
-Der Mann, den Jane Tanner gesehen hatte, als er ein Kind im pinkfarbenen Pyjama trug, wurde 2013 als ein Feriengast identifiziert, der sein eigenes Kind getragen hatte.
-Kate McKann bekam nach eigener Aussage von der portugiesischen Polizei anlässlich der Vernehmungen Anfang September 2007 mitgeteilt, wenn sie zugäbe, dass es sich wie vermutet um einen Unfall handele, habe sie nur mit 2 Jahren Freiheitsstrafe zu rechnen und ihr Mann mit gar keiner.
-Die ganzen anderen Verdächtigen tauchen im Lemma gar nicht oedr nur sehr am Rande auf. Allerdings verstehe ich nur sehr schlecht, was für Leute das nun eigentlich waren.
Mein Englisch ist allerdings zu schlecht, um die im Artikel als Fakten genannten Dinge richtig zu verstehen und einzuarbeiten. Vielleicht wird da noch mehr wichtiges genannt, das im Lemma fehlt, was ich aber nicht verstehe. Insbesondere die o.g. Punkte finde ich jedoch sehr erheblich. 62.167.90.77 00:47, 23. Jul. 2015 (CEST)Martin
Tony Bennett
Ich bin leider begriffsstutzig: Wieso betitelt Tony Bennett ein Buch "Was ist wirklich passiert mit Madeleine McCann? 60 Gründe, die dafür sprechen, dass sie nicht entführt worden ist", wenn es bei der Madeleine Foundation erscheint? Diese Stiftung geht doch davon aus, daß sie nicht tot ist, sondern eben doch entführt wurde. (nicht signierter Beitrag von 92.228.250.149 (Diskussion) 19:11, 1. Jul 2015 (CEST))
- Diese "Stiftung" besteht vor allem aus Tony Bennett, der eben nicht davon ausgeht und für seine Verdächtigungen von den McCanns erfolgreich abgemahnt wurde ([7]). --84.130.157.137 19:46, 1. Jul. 2015 (CEST)
- Genau. Die "Stiftung" wurde nicht von den Eltern von Madeleine gegründet, noch steht sie unter deren Kontrolle. Bennett wurde verurteilt. Unter diesen Umständen ist das Buch keine valable Literatur für Wikipedia, ich nehme es heraus. Mehr über Bennett und über die "Stiftung" in der englischsprachigen Wikipedia. --KurtR (Diskussion) 21:01, 1. Jul. 2015 (CEST)
- Bennett sah sich aufgrund der Rechtslage gezwungen eine Unterlassungserklärung gegenüber den McCann-Anwälten abzugeben. Verurteilt wurde er wegen "Missachtung des Gerichts", nicht weil seine Überlegungen objektiv falsch sind. Das heißt, solange es gute Gründe für die These gibt, dass die Eltern mit dem Verschwinden zu tun haben, oder einen Unfall vertuscht haben, sollte dies hier nicht unterdrückt werden.
- Oder verklagen die MacCanns dann Wikipedia? --Kantai (Diskussion) 17:05, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Nein, denn wir unterdrücken, zensieren, vertuschen, verbergen, verheimlichen und verschweigen das gemäß WP:WWNI Punkt 3. --87.158.177.82 19:55, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Ich würde dagegen sagen, es müsste rein wegen Punkt 2, "Theoriedarstellung". Nun, es wird immerhin erwähnt, unter "Verdacht gegen die Eltern". Nur ist Gonçalo Amaral eben bei weitem nicht der Einzige dem die "Vertuschung durch die Eltern-Theorie" aus nachvollziehbaren Gründen, plausibler erscheint als die Entführungs-Theorie.
- Ich hielte es für angemessen diese Theorie und die Kontroverse einmal im Zusammenhang darzustellen, sprich den Absatz zu renovieren.--Kantai (Diskussion) 15:34, 18. Aug. 2015 (CEST)
"Engagement der Eltern"
Dieser Abschnitt ist m.E. vollkommen unzureichend. Der Satz "Die Eltern nahmen kurz nach dem Verschwinden ihres Kindes die Suche selbst in die Hand" ist unergiebig. Hier sollten doch lieber Fakten genannt (und belegt) werden, wenn diese wirklich kennzeichnend sind. Im Text erfolgt dann ein Sprung ins Jahr 2015 (!): Teilnahme der Mutter an einer 800-km Radtour, die in der angegebenen Quelle lediglich angekündigt wird. Das Zitat des Vaters wird datiert auf das Jahr 2015, aber nach einem Blick in die angegebene Quelle, würde ich eher sagen: undatiert. Dass die Eltern glauben, dass Madeleine noch lebt, sollte m.E. nicht als Tatsachenbehauptung formuliert werden. Es könnte so sein, muss aber nicht. Fazit: Wenn man die Bemühungen ("Engagement") der Eltern darstellen möchte, dann ist die gewählte Form ganz und gar ungeeignet. Man sollte das löschen. Es würde nichts Wichtiges verloren gehen. --Kantai (Diskussion) 17:40, 17. Aug. 2015 (CEST)
- Eine dementsprechende Änderung wurde vorgenommen. Ich habe sie teilweise und unter teilweiser Modifizierung des Inhalts wieder rückgängig gemacht; Begründung siehe ebenfalls dort.--Fit (Diskussion) 17:05, 5. Feb. 2016 (CET)
2016
Verschwinden des Vaters während der Ermittlungen ? / Berichte des "Stern"
Ich zitiere hier den Stern, der wenige Wochen nach dem Fall erschien. Diese Ausgabe fehlt leider in der Liste der Zitate. Dass der Vater von Maddy während der ersten Ermittlungen mit dem Auto verschwand, ist laut Stern erwiesen. Aber weder die Polizei noch sonst jemand hat sich je damit beschäftigt. Als die Mutter das letzte mal in die Wohnung ging, um nach Maddy zu schauen, ist sie erst nach 15-30 Minuten zurück ins Restaurant und hat hysterisch gerufen "Sie haben sie entführt" (Stern). Das ist offensichtlich falsch übersetzt, aber wozu sie 15-30 Minuten gebraucht hat und wieso sie von Entführung ausging, das hat niemand geprüft. Sie hat zumindest zugegeben, dass sie dem Mädchen ein Beruhigungsmittel gegeben habe. Ob als Tablette oder Spritze, ist nicht gefragt worden. Der Stern greift die Hypothese auf, dass die Mutter das Kind tot vorgefunden und es versteckt habe. Ihr Mann hat es dann in den PKW verbracht und weggeschafft, als man ihn in dem Trubel nicht beachtete. Er gab später an, er habe nach Maddy im weiteren Umfeld gesucht. Soweit der Stern. Vielleicht kann jemand die Stern-Ausgabe nennen und den Artikel bestätigen. (nicht signierter Beitrag von 79.243.181.196 (Diskussion) 09:53, 30. Sep. 2015 (CEST))
- Der besagte Stern-Artikel ist im Archiv des "Stern" nicht auffindbar. Nur andere Sternartikel mit anderen Detailangaben wie diese:
- Das "Verschwinden" des Vaters ist dort nirgends belegt. Es ist offenbar eins jener Details, die anonyme Quellen behauptet haben, während die portugiesische Polizei sich dazu bedeckt hielt. So entstehen Gerüchte. Viele davon wurden seither widerlegt. Wir können solchen Angaben aus alten Stern-Artikeln also weder genug Belegtheit noch Relevanz noch Aktualität beimessen. Kopilot (Diskussion) 10:30, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Was heißt denn "der besagte Stern-Artikel"? (nicht signierter Beitrag von 79.243.172.252 (Diskussion) 11:39, 4. Aug. 2016 (CEST))
- Der Artikel, aus dem Du oben Deine Informationen zu zitieren behauptest, zu dem Du aber sonst keine näheren Angaben gemacht hast. --84.130.157.234 12:29, 4. Aug. 2016 (CEST).
- Deine oben aufgelisteten Artikel sind Artikel, die der Stern ins Internet gestellt hat und nicht identisch mit den Artikeln, die in der Zeitschrift "Stern" erschienen sind. Daraus hatte ich zitiert. (nicht signierter Beitrag von 84.132.80.146 (Diskussion) 11:57, 25. Aug. 2016 (CEST))
- Die habe ich weder geschrieben noch aufgelistet, aber egal. Wenn die Informationen nur in der gedruckten Ausgabe erschienen sind, wären genauere Angaben als "wenige Wochen nach dem Fall" besonders nützlich. Vielleicht ist es auch ein Hinweis darauf, dass die Informationen falsch, ungenau, irreführend oder jedenfalls irrelevant sind, wenn sie dann nie mehr irgendwo genannt wurden. --84.130.154.9 12:45, 25. Aug. 2016 (CEST)
- Nicht "vielleicht", sondern ganz sicher. Einzelne frühere Artikel, die nirgends archiviert und zitiert wurden, sind keine zuverlässige Informationsquelle. "Verschwinden des Vaters während der Ermittlungen" hätten andere Medien ebenfalls berichten müssen, sonst ist es halt irrelevant. Kopilot (Diskussion) 13:10, 25. Aug. 2016 (CEST)
Kategoriezuordnung
Welche Gründe führen eigentlich dazu, daß der Vermisstenfall Madeleine McCann mehreren Kriminalfall-Kategorien zugeordnet ist? Es gibt im Artikel weder einen Hinweis auf das Vorliegen einer Straftat noch wurde jemals jemand angeklagt. Ich bin auf diese Frage gestoßen, als ich aufgrund des Artikels zum Fall Lisa, nach ähnlichen Fällen suchte. Daß Lisa wieder da ist, Madeleine aber weiterhin verschwunden bleibt, reicht aus meiner Sicht nicht aus, um damit die unterschiedliche Kategoriezuordnung zu begründen, denn in beiden Fällen wurde lediglich ermittelt, aber keine Anklage erhoben, was z.B. im Fall Peggy anders war.--Fit (Diskussion) 17:23, 30. Jan. 2016 (CET)
- Kein Hinweis auf das Vorliegen einer Straftat? Das ist so absurd, dass es bis jetzt noch niemand behauptet hat – und dabei gab es schon die abenteuerlichsten Theorien. Entziehung Minderjähriger ist eine Straftat, Tötungsdelikte sind Straftaten, Vortäuschen einer Straftat ist eine Straftat. --87.158.181.201 11:52, 31. Jan. 2016 (CET)
- Ja, Theorien über das Verschwinden von Madeleine, bei denen eine oder mehrere Straftaten eine wesentliche Rolle spielen, gab und gibt es genug. Aber bisher hat sich bei den Ermittlungen keine dieser Theorien als so wahrscheinlich erwiesen, daß es zu einer Anklage gekommen ist, eine solche zumindest absehbar bevor steht oder eine dieser Theorien aus anderen Gründen – z.B. Vorliegen ausreichender Beweise für eine Straftat, aber Tod des mutmaßlichen Täters – als begründeter, anzunehmender Geschehensablauf gilt. Zumindest steht nichts gegenteiliges im Artikel. Was wiederum heißt, man weiß nichts konkretes über eine Straftat, oder? Ein Beispiel, wo ein Kind auch verschwand, ohne daß eine Straftat eine Rolle gespielt hat – und das Kind auch nur vergleichsweise kurzzeitig verschwunden blieb, da es dann erstickt gefunden wurde –, ist der Fall Sebastian. Ich möchte damit sagen, so lange es keine konkreten Hinweise gibt, die das Vorliegens einer bestimmten Straftat erhärten, ist es aus meiner Sicht kein Kriminalfall. Auch wenn es erfahrungsgemäß sehr wahrscheinlich ist, daß beim dauerhaften Verschwinden eines Kindes eine Straftat eine Rolle spielt. Aber das ist eben nicht zwangsläufig so. Und das ist der entscheidende Punkt.--Fit (Diskussion) 19:27, 1. Feb. 2016 (CET)
- Habe die Kategorien entsprechend dem Diskussionsstand geändert.--Fit (Diskussion) 15:13, 9. Feb. 2016 (CET)
- Das war nicht zulässig, weil hier nicht deine Meinung zählt, sondern die der Ermittler. Die waren und sind alle von irgendeiner Straftat überzeugt und haben entsprechend ermittelt. Selbst wenn das Kind nur weggelaufen wäre, müsste jemand dafür gesorgt haben, dass es nicht wiedergefunden wird: Auch das wäre eine Straftat. Kopilot (Diskussion) 08:57, 19. Jul. 2016 (CEST)
Material
- Links aus dem Archiv
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- Der Fall Madeleine: Spin-Doctor verteidigt McCanns
- Fall Madeleine: PR-Manager von Gerry und Kate McCann legt Regierungsamt nieder
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- Britisches Kind aus Hotel in Portugal entführt – Netzeitung
- Portugiesische Polizei verdächtigt Pädophile – Spiegel Online
- Vermisstes Mädchen: Madeleine spurlos verschwunden – stern.de
- Die erste Spur zu Madeleine – Hamburger Abendblatt Online
- Kindesentführung: Suche nach Madeleine bewegt Millionen – Tagesspiegel Online
- Rom Papst segnet Eltern von Madeleine – Panorama – sueddeutsche.de
- Madeleine: Eltern auf Spurensuche in Deutschland – FOCUS Online
- Der Fall Madeleine McCann "Macht Ihnen das nichts aus?"
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- [21]
- [22]
- [23]
- [24]
- diepresse.com
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- Neuere Belege
- Anne Enright (Die Welt, 2. November 2007): Warum man Madeleines Eltern nicht mag
- "Unter den Teppich gekehrt" (Blog mit vielen Links zum Recherchieren
- The Week, 15. Juni 2016: "Madeleine McCann's parents 'horrified' by Clement Freud child abuse claims" u.a.
- The Guardian
Kopilot (Diskussion) 11:05, 19. Jul. 2016 (CEST)
Bericht im Stern
In einer unmittelbar nach dem Verschwinden erschienenen Ausgabe des Stern wird angegeben, dass die Mutter nach dem Kontrollgang hysterisch zum Restaurant gerannt kam und laut rief "sie wurde entführt". Daraufhin rannte der Vater in die Wohnung und war danach mit seinem Auto für ca. 30 min verschwunden. Er sagte, er habe in der Umgebung nach dem Entführer gesucht. Dem wurde aber nicht weiter nachgegangen--37.138.144.25 18:23, 18. Nov. 2019 (CET).
- siehe /Archiv/1#Verschwinden des Vaters während der Ermittlungen ? / Berichte des "Stern" --2003:DF:7700:D400:914A:DDE0:3715:170C 20:55, 3. Jun. 2020 (CEST)
Einbruchsdiebstahl als Kleinkriminalität?
Zitat: "Seinen Lebensunterhalt bestritt der Verdächtige damals durch Arbeit in der Gastronomie und durch Kleinkriminalität (Einbruchsdiebstähle etc.)". Einbruchsdiebstähle als Kleinkriminalität anzusehen offenbart ein merkwürdiges Rechtsverständnis, das im starken Gegensatz zum geltenden Strafrecht steht. --88.217.123.72 19:14, 6. Jun. 2020 (CEST)
- Im Vergleich vielleicht klein, ist jedenfalls eine überflüssige Bewertung. Ich habe es geändert. --2003:C2:A727:7F00:A90A:9F02:4562:874D 21:00, 6. Jun. 2020 (CEST)