Diskussion:Videoüberwachung/Archiv
Umbau
Ich habe gerade ein paar Strukturveränderungen bewirkt. Die Urteile möchte ich hier gern speichern und regelmässig aktualisieren. Die Auslagerung der Standorte ist sinnvoll und war auch überfällig. Ein paar Links zu Produkten habe ich rausgeworfen und sind nur noch über die Versionierung einsehbar. Nitram 22:54, 26. Okt 2004 (CEST)
- Hi Nitram,
duhast die Urteile aus der Liste raus, das war gut so den da haben die echt nix verloren, aber hier? ich weiss nicht, wäre es möglich eine Liste der deutschen Urteile zu Videoüberwachungen zu machen? Weil wenn ich mich über die Grundlegenden rechtlichen Dinge informieren will, dann interessiert mich nicht das Urteil von AG Pusemuckel.
Auch die rießige Menge von Literatur ist zu viel, kannnst du da ein fachliche Aussage machen welche 5 gut sind? greetz vanGore 11:58, 27. Okt 2004 (CEST) - Oder noch besser eine Auslagerung und ein Verweis dahin, da wird das evtl auch gepflegt www.jurawiki.de greetz vanGore 13:00, 27. Okt 2004 (CEST)
Ich hab eben die Urteile rausgelagert, weil dienicht wirklich schön zu lesen waren greetz vanGore 10:37, 24. Dez 2004 (CET)
Auslagerungen in den Namensraum
Gibt es da eine Regelung zu? Weil ich shcon die einen oder anderen Vorteile mit oder ohne Namnesraum Auslagerung sehe. greetz vanGore 10:37, 24. Dez 2004 (CET)
- Pro Namensraum
- Auf der Diskussionsseite hat man einen link zur Diskussion Hauptartikel (leider nicht auf der Artikelseite)
- Contra Namensraum
- komisch zu lesen
@Überarbeiten
die riesige Bibliografie muss dringend ausgedünnt werden. So hilft sie dem/der Leser/in nichts. Sinn und Zweck von Literaturangaben sollen ja sein, dass der/die Leser/in vertiefend an anderer Stelle weitere Informtionen findet--217 12:21, 25. Feb 2005 (CET)
- In der Tat: Ich habe den starken Verdacht, daß hier ein fleissiger Doktorand zunächst seine Arbeit und dann deren Literaturliste in diesen Artikel gestellt hat (und nicht nur in diesen Artikel). Wenn sich kein Einspruch erhebt, würde ich die Liste wieder weitgehend entfernen. Oder hat jemand eine bessere Idee? Schöne Grüße --WAH 10:47, 30. Mär 2006 (CEST)
Wurde entfernt!
Ich finde es auch richtig, dass eine unübersichtliche Bibliografie eher schadet als nützt und ausgedünnt werden musste. Zudem gibt es ja die beiden Verweise auf die Bibliografien des AK Videoüberwachung, die sehr umfangreich (wenn auch nicht auf dem aktuellen Stand von 2006) sind. Dennoch habe ich den Sammelband von Hempel und Metelmann wieder eingefügt, weil er der einzige (deutschsprachige) ist, der das Thema von verschiedenen (kriminologischen, soziologischen, urbanistischen, medientheoretischen u.a.) Aspekten beleuchtet und sich zudem speziell auf Videoüberwachung konzentriert (und nicht auf Überwachung allgemein, Datenschutz, Sicherheit o.a.). Ein Vorschlag, um eine erneute Inflation bibliografischer Angaben zu verhindern: Nur Buchveröffentlichungen aufnehmen, die nicht älter sind als fünf Jahre. Die rechtliche Lage z.B. ändert sich andauernd, so dass etwa juristische Titel aus den Neunzigern heute hoffnungslos veraltet sind. Zeitschriftenaufsätze oder ältere Titel nur mit einer Begründung aufnehmen, warum sie unverzichtbar sind. Die Titel von Foucault und Virilio haben übrigens m.E., entgegen dem Anschein und der allgemeinen Diskussion, nichts mit Videoüberwachung in ihrer heutigen Form zu tun. -- dk, 25. April 2006
Videoüberwachung als Schutz, technisch möglicher Datenschutz
In diesem Artikel wird meiner Meinung nach nur die bürgerrechtliche Seite der Videoüberwachung erwähnt.
Im privaten Bereich wird sie bekanntermaßen eingesetzt um
- Mitarbeiter vor Überfällen zu schützen
- potentielle Täter fern zu halten
- Sachbeschädigungen zu verringern
- das Diebstahlrisiko zu mindern
Solche System machen sich innerhalb kürzester Zeit bezahlt, weil die Inventurdifferenzen oft spürbar sinken.
Die technischen Möglichkeiten zum Datenschutzes in modernen Videoüberwachungssystemen werden bei Einsätzen in Deutschland (besonders im öffentlichen Raum) meist ausgereizt, als da sind:
- Absicherung der Räume, in denen die Videoüberwachungsmonitore und die zugehörige Technik stehen
- begrenzter Zutritt zu diesen Räumen
- automatische Löschung der aufgezeichneten Bilder nach einer vorher festgelegten Zeit (z.B. nach 72 Stunden)
- permanente Ausschwärzung von Bildbereichen bei beweglichen Kameras (z.B. private Bereiche, Fenster, Terassen, ...)
- uhrzeitabhängig können Bilder von festgelegten Kameras nicht eingesehen und/oder gespeichert werden (z.B. Überwachung nur nachts)
- es gibt ausgeklügelte Passwortsysteme, um gespeicherte Bilder anzusehen oder als Datei auszulagern (nur möglich, wenn z.B. Polizei UND Staatsanwaltschaft bzw. Geschäftsführung UND Betriebsrat anwesend sind)
- Echtheitszertifikate der Bilder, sodass später z.B. nicht ein falscher Kopf einretuschiert werden kann
Wenn heutzutage im öffentlichen Raum Videoüberwachung eingesetzt wird, sind aus meiner Ansicht nur Systeme mit den angegebenen Möglichkeiten einsetzbar, um immer alle (Datenschutz-)Optionen zu haben
- Da hätte ich gerne eine unabhängige Studie zu: "Solche System machen sich innerhalb kürzester Zeit bezahlt, weil die Inventurdifferenzen oft spürbar sinken." So wie es da jetzt geschrieben steht, ist das reine Ideologie. -- padeluun 14:32, 25. Apr 2006 (CEST)
- als Überwachungsmaßnahme ist es möglich Daten von Kassen in das Videobild einblenden zu lassen, man nutzt dies um eventuelle Betrugsversuche an der Kasse zu verringern oder auszuschliessen Quelle: http://www.scannerkassen.net
Verbot von Videoüberwachungen
Welche Räume dürfen nicht videoüberwacht werden? Ich vermute bestimmt keine Toiletten. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.129.46.70 (Diskussion • Beiträge) 16:37, 7. Aug 2006)
- AFAIK gibt es kein absulutes Verbot, läuft alles im Rahmen der Abwägung. In Freiburg gab es einen Fall, da wurden Umkleidekabinen eines Bades videoüberwacht (wurde allerdings auch vom Datenschutzbeauftragten beanstandet). --Badenserbub 07:32, 8. Aug 2006 (CEST)
- Mir ist schon eine Videokamera im Eingansbereich einer öffentlichen Toilette untergekommen, die Richtung Sanitärbereich filmte. -- 84.175.155.12 17:15, 31. Okt. 2006 (CET)
Verbotene Außerbetriebnahme von Videoüberwachungsanlagen
Was für ein Delikt liegt vor, wenn man
- private Videoüberwachungskameras
- Videoüberwachungskameras staatlicher Institutionen
ohne diese zu beschädigen, zum Beispiel durch Abdecken des Objektivs außer Betrieb setzt? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.129.46.70 (Diskussion • Beiträge) 16:37, 7. Aug 2006)
- Wikipedia ist kein Rechtsberatungsdienst, siehe auch Hinweis Rechtsthemen --Putput 17:17, 30. Aug 2006 (CEST)
Pro vs. Contra?
Wussten sie, dass Leipzig die Stadt ist, in der die meisten Kameras stehen? Es gibt auch immer wieder kleine Gruppen, wie z.B. die BIG-BROTHER-AWARDS die sich gegen diese "ÜBERWACHUNG" äußert und auch Briefe an das Innenministerium schreibt.(Information aus einem Dokumentarfilm über das brechen des Datenschutzes) Ich finde, dass diese Kameraüberwachungen sehr schlecht sind, außer bei U-Bahnstationen, Busstationen, Zugstationen, usw. Wenn wir so weiter machen uns selbst gegenseitig zu kontrollieren, wird das gefährlich für uns ausgehen können, denn Politiker können sich, diese Details über unser Leben ja besorgen und dann.....! Es ist ja nicht nur mit den Kameras so, sondern auch mit dem R.F.ID. (Radio-frequency identification), bei dem sogar unser Einkaufskorb überprüft wird, aber das ist ein anderes Thema.
JOKER
Der durchaus sauber aufgebaute Artikel beschränkt sich nach meiner Ansicht zu sehr auf die (durchaus AUCH angebrachten) Kritikpunkte hinsichtlich einer Videoüberwachung.
Dass es über die bürgerrechtlichen, datenschutzrechtlichen und sonstigen Bedenken hinaus auch durchaus nicht unerhebliche Gründe für eine - möglicherweise auch für eine verstärkte - Videoüberwachung neuralgischer Punkte gibt (ich beziehe mich hier ausschließlich auf öffentliche Wege und Plätze, da die Überwachung privater Einrichtungen und Plätze davon sauber zu trennen ist), kommt hier deutlich zu kurz.
Nicht allein die Angst des Bürgers vor dem Grossen Bruder darf hier unterschwellig die Feder führen. Letztlich kann (!) eine Videoüberwachung auf öffentlichen Strassen und Plätzen auch der Angst des Bürgers, Opfer von Straftaten zu werden (gemeint ist das vielzitierte Sicherheitsgefühl, dessen objektive Belegbarkeit durchaus manchmal in Frage gestellt werden darf) Rechnung tragen.
Ich will an dieser Stelle gar keine große Diskussion anzetteln, sondern dazu aufrufen, die PRO´s im Artikel etwas deutlicher hervorzuheben.
Letztlich soll das ja eine Enzyklopädie sein, und die soll sachlich alle Argumente gleichermaßen und ausgewogen darstellen, damit man sich ein eigenes Bild machen kann und keines möglicherweise tendenzielles vorgegeben bekommt.
M f G (leider nur unangemeldet, 12.09.2006)
(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 195.145.160.203 (Diskussion • Beiträge) 16:24, 12 Sep 2006) -- Badenserbub Disk. Bewerte mich! 17:25, 12. Sep 2006 (CEST)
- Hallo, getreu dem Motte Wikipedia:Sei mutig kannst du selbst positives einfügen. Achte aber bei der Formulierung auf den WP:NPOV --Badenserbub Disk. Bewerte mich! 17:25, 12. Sep 2006 (CEST)
- Bei den 'Pros' wird's Schwierigkeiten geben, da Videoüberwachung 'Pros' nicht so wirklich beinhaltet. Auch das viel gequälte 'Sicherheitsgefühl' ist eher eine Gefahr (da dieses Sicherheitsgefühl trügerisch und ggf. die Eigensicherung oder Einschreiten zugunsten bedrohter Dritter vernachlässigt wird) ... dazu muß man sich derzeit noch durch eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien und Arbeiten quälen ... Klar läßt sich sagen, dass seit Errichtung der VÜ auf dem Leipziger Parkplatz am Hbf die Autodiebstähle signifikant zurückgegangen sind. Der Mensch, der dort vor Ort das Projekt betreut fügte aber (bei einer Veranstaltung im Düsseldorfer Landtag) hinzu, "daß das die Kollegen in Halle nicht freuen würde" etc. -- padeluun 01:01, 13. Sep 2006 (CEST)
- @padeluun: Der von Dir beschriebene Verdrängungseffekt ist sicherlich ein Thema, welches in diese Diskussion um Sinnhaftigkeit von Videoüberwachung gehört. Aus diesem Grund steht (beispielhaft) in der Verwaltungsvorschrift zum Polizeigesetz NW, hier zu § 15a PolG NW (Datenerhebung durch den Einsatz optisch-technischer Mittel) unter Punkt 15a.13: "...Damit soll eine Videoüberwachung an Orten verhindert werden, an denen ausschließlich mit Verdrängungseffekten zu rechnen ist." Ich denke, dass spricht für sich.
- Losgelöst von diesem Einzelproblem erscheint mir aber genau die von Dir gwählte Formulierung, ich zitiere: "...Bei den 'Pros' wird's Schwierigkeiten geben, da Videoüberwachung 'Pros' nicht so wirklich beinhaltet...", eben genau in der von mir angemerkten Richtung tendenziös.
- Wenn ich genug Zeit habe, versuche ich mich mal. Aber auch andere sind willkomen :-)
- mfG (leider unangemeldet, 13.09.2006)
(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 195.145.160.195 (Diskussion • Beiträge) 12:14, 13. Sep 2006 (CEST)) -- Badenserbub Disk. Bewerte mich! 14:34, 13. Sep 2006 (CEST)
- bitte auch als IP-User die Beiträge mit -- ~~~~~ unterschreiben! Man muss darstellen, welche Vorteile Videoüberwachung hat. Auch ein Verdrängungseffekt ist ein Vorteil, nämlich immer dann, wenn ich dort unmittelbar betroffen bin(St.-Florians-Prinzip). Und man muss die an den Vorteilen vorgetragene Kritik darstellen. Wenn Videoüberwachung komplett Sinnlos währe, würden sich Politiker nicht dafür einsetzen, und andere Leute nicht dagegen kämpfen. --Badenserbub Disk. Bewerte mich! 14:35, 13. Sep 2006 (CEST)
- Was Wikipedia nicht ist: Ein Diskussionsforum, um Dinge auszudiskutieren. Also braucht es Fakten. Der Verdrängungseffekt geht stets mit einem Bumerangeffekt einher. Und: Videoüberwachiung ist komplett sinnlos (Ausnahmen bestätigen höchstens die Regel). Es ist kein Vorteil, der in so einem Artikel nenenswert wäre, dass a) Firmen durch Standleitungs- und Wartungsverträge große Summen aus dem Steueraufkommen in die eigenen Tacshen lenken und ebenfalls nicht, dass b) Politiker damit symbolische Handlungen als Taten darstellen. Das mag (solange es funktioniert) für einen entsprechenden Deppen wie ein Vorteil scheinen, ist aber ein Nachteil. -- padeluun 19:01, 13. Sep 2006 (CEST)
- @Badenserbub: Ich lerne noch dazu. Also werde ich regelgerecht signieren.
- @padeluun:
- 1.Wikipedia ist kein Diskussionsforum. Stimmt.
- 2.Wohl aber die "Diskussionsseite". Warum wohl sollte sie sonst so heissen? Wie man an diesem Thema sehen kann, bedarf es hinsichtlich der Ausgestaltung eines (möglichst objektiven!) Artikels durchaus einer angebrachten Diskussion, da es wie immer sehr unterschiedliche Ansichten zu bestimmten Themenbereichen gibt. Würde man an dieser Stelle nicht diskutieren, würde die Ansicht einer "Partei" (im untechnischen Sinne verstanden) den Masstab setzen. Das ist undemokratisch und trägt nicht zur objektiven Darstellung eines Themas bei.
- 3.Padeluun, mir wird aus deinen Beiträgen immer deutlicher, dass du ein absoluter Gegner der Videoüberwachung zu sein scheinst, was ich dir natürlich nicht zum Vorwurf mache. Allerdings drängt sich mir der Eindruck auf, dass du anderen Argumenten und Meinungen nicht sehr aufgeschlossen gegenüber stehst. Insofern kann ich mir vorstellen, wie der Versuch, Argumente PRO Videoüberwachung im Artikel darzustellen, ausgehen wird. Ich ziehe mich daher zurück aus der Diskussion. mfg (unangemeldet)Beitrag stammt von 195.145.160.203-- 08:35, 14. Sep 2006 (CEST)
- PS: Ich bin übrigens kein kein Depp, Padeluun. Im Übrigen habe ich gerade einen Blick auf die über dich verlinkte Seite eures Vereins geworfen - jetzt ist mir alles klar. mfg
- Beziehe "Depp" nicht auf Dich, und dann bezieht es sich auch nicht auf Dich. -- padeluun 13:46, 14. Sep 2006 (CEST)
- Noch mal ein Nachtrag von mir. Ich wollte mich eigentlich zurückziehen, aber lese dennoch mit grossem Interesse die Beiträge auf das Thema, was ich anzustossen gedacht habe. Und hier musste ich dennoch ein letztes Wort
- an dich PADELUUN
- loswerden und *deutlich* werden: Deine Art und Weise der Reaktion auf anderer mündiger Bürger Ansichten finde ich, so vorsichtig und sachlich ausgedrückt wie nur möglich, unmöglich. Du lässt Deine Sicht der Dinge als die einzig wahre gelten und stellst andere Meinungsvertreter als unwissende Faktenverdreher und gar als Deppen dar (ich beziehe das Depp jetzt wirklich nicht auf mich..). Und das gehört sich nicht. Und hierher auch nicht. Und nun noch viel Spass bei der weiteren Darstelung Deiner Fakten. (unangemeldet) Beitrag stammt von 195.145.160.203 -- 15:42, 14. Sep 2006 (CEST)
- <sic!> -- padeluun 16:57, 14. Sep 2006 (CEST)
Metadiskussionstrang
(ich habe diesen Diskussionstrang mal vom Rest enkoppelt)
Ohne jetzt alle obenstehenden Beiträge genau durchgelesen zu haben: padeluun, mit der Art und der Einstellung schadest du der Sache mehr, da du die Leute, die (noch unentschlossen sind und die) man mit Argumenten überzeugen kann so nicht gewinnst. Und die Leute die sowieso schon vom einen oder anderen überzeugt sind brauchen nicht weiter in etwas bestärkt werden. Es geht darum, mit sachlichen Argumenten für Klarheit zu sorgen. Und das auch nicht nur zugunsten eines Ergebnisses, gerade auch weil wir hier in einer Enzyklopädie und nicht in einem politischen Diskussionsforum oder Propagandaorgan sind. Die Wikipedia kann garnicht die Aufgabe erfüllen, über pro und contra abschließend zu urteilen. Aufgeführt werden sollten die auch in der politischen und wissenschaftlichen Debatte aufgeführten pros und contras. Dazu gehört auch, dass man etwa sagt, dass desöfteren die Kriminalitätsentschärfung von Brennpunkten als pro genannt wurde. Das heißt ja nicht, dass man das hier in der Wikipedia unkritisch wiedergeben müsste. Man kann dann ja weiterführend erläutern, dass das zwar an sich richtig ist, aber gleichzeitig eine Kriminalitätsverlagerung stattfindet usw. Also gerne die bekannten pros und contras aufführen, aber jeweils kritisch beleuchten. So sind wir zugleich umfassend informativ als auch möglichst objektiv, ohne uns zum Fürsprecher einer Seite zu machen. Gruß --C.Löser Diskussion 10:04, 14. Sep 2006 (CEST)
- Sorry, wenn Meinungen statt Fakten in die WP einfließen sollen, entgleitet mir das Bewußtsein, es auf der anderen Seite mit "mündigen Bürgern" zu tun zu haben. Ich bin nicht Gegner von Videoüberwachung, weil ich "irgendwie das nicht so toll finde", sondern weil alle bekannten Studien sagen, dass sie sinnlos und gefährlich ist. Nur Industrie, Politik und Medien verbreiten die Mär von der Wirksamkeit der VÜ --> deshalb möchte ich harte *Fakten* in der Wikipedia stehen haben, statt der üblichen Straßengemengelage von undurchdachtem Meinungen und Ansichten ohne Hintergrund. Bei *Fakten* bin ich recht leidensschaftslos. Aber wenn Fehlinformationen als Fakten dargestellt werden sollen, werde ich *deutlich*. Wer damit noch nicht leben kann, muss Wissen nachtanken. -- padeluun 13:45, 14. Sep 2006 (CEST)
Es geht ja garnicht in erster Linie darum, hier über das tatsächliche pro und contra zu berichten. Wir sollten schon vorher einsteigen, nämlich bei den in den Medien aufgetanen Behauptungen von pros und contras. Diese mögen zwar falsch sein, sie sind aber behauptet worden und somit geschichtliches Faktum, über das in der Wikipedia berichtet werden kann und sollte. Es bietet dem Leser einen besseren Einstieg in Verständnis nicht nur des Themas Videoüberwachung, sondern auch über dessen Behandlung in der Politik. Und natürlich gibt es auch irgendwelche Studien, die die Vorteile herausstellen. Wo es um Geld geht, gibt es auch immer irgendwo irgendwelche Studien, die die Fragen so geschickt stellen, dass das gewünschte Ergebnis herauskommt. Und wie gesagt, wenn man hinsichtlich der Kriminalitätsverlagerung den Effekt der Wegverlagerung von einem Punkt (ohne Berücksichtigung der Hinverlagerung an andere) betrachtet und für positiv befindet ist auch das ein pro, das als Argument gelten kann. Man muss nur jeweils darstelen, unter welchen Prämissen ein Umstand als pro oder contra gilt. Gruß --C.Löser Diskussion 13:52, 14. Sep 2006 (CEST)
P.S.: Ich habe niemals gesagt, dass Meinungen unkritisch nachgebetet wiedergegeben werden sollen. Aber von Politikern geäußerte Meinungen wie auch von ihnen geäußerte (falsche) Tatsachen sind ebenso geschichtliche Fakten, über die in der Wikipedia objektiv geschrieben werden kann und sollte. Man muss sich eben kritisch damit auseinandersetzen und auch das in der Wikipedia erörtern.
- "Die Videoüberwachung im Ravensberger Park war erfolgreich - sagt Innenminister Fritz Behrens (SPD). Auf seine Initiative hat die Landesregierung beschlossen, das Polizeigesetz zu erweitern. Um Verbrechen zu verhindern, wird die Polizei künftig landesweit auf Kameras setzen." Das war eine DPA-Meldung. Diese stand in vielen Zeitungen. Tatsächlich ist die Kriminalitätsrate während des Beobachtungszeitsraums um 50% gestiegen. Von 6 auf 9 Straftaten 'erheblicher Bedeutung' (Sozilogen wissen natürlich, dass s nicht seriös ist, von so kleinen Zahlen irgendwelche Prozentwerte herzurechnen). U. a. diese kleine Meldung führt dazu, dass sich "Bielefelder Videoüberwachung = Erfolg" in den Köpfen von Leuten festgesetzt, sogar bei denen, die eher gegen VÜ stehen. Deswegen kriege ich Pickel, wenn Leute mit einer Pseudoobjektivität ankommen und Falschbehauptungen verbreiten wollen, weil das ja "schließlich mal ein Minsiter gesagt oder in der Zeitung stand". Nochmal: Bringt belastbares Material über PRO bei Videoüberwachung und ich trage es höchst persönlich selbst hier ein. Bisher gibt's keine seriöse wissenschaftlichen Studien, die VÜ positives bescheinigen.
Zu den Leuten, die meinen, dass ich nur meine "einseitigen Ansichten" hier einbringen möchte: Die Leute, die meine Arbeit zu RFID kennen, wissen auch, dass ich durchaus Vorteile in einigen dieser Anwendungen sehe und die auch benenne. bei VÜ würde ich es ebenfalls tun und mich um eine demokratieverträgliche Ausgestaltung kümmern. -- padeluun 16:57, 14. Sep 2006 (CEST)
- Du hast garnicht begriffen, wovon ich die ganze Zeit rede. Ich kann nicht mehr als mich nochmals wiederholen: Ich will nicht, dass kritiklos Lügen übernommen werden. Du willst offenbar in etwa so vorgehen: Es gibt nach objektiver Betrachtung keine pros, also sollen auch keine im Artikel genannt werden. Ich hingegen befürworte folgendes Vorgehen: In einem Absatz zu den Pro-Argumenten könnte stehen: "Als Argument pro Videoüberwachung nannten die Innenminister... Diese Aussagen hält jedoch Überprüfungen der statistischen Daten nicht stand...". Wenn die Leute keine Pro-Argumente im Artikel sehen denken sie höchstwahrscheinlich, dass solche existieren, diese aber im hiesigen Artikel schlicht fehlen. Wenn im Artikel ein Satz wie "Es gibt keine Pro-Argumente" stünde würden die Leute wahrscheinlich denken: "Ach du meine Güte, da war ein Fanatiker am Werk, natürlich gibt es welche, die Politiker haben doch genug genannt.". Die einzige möglichkeit die Wahrheit auch glaubhaft rüberzubringen, ist die in den Debatten genannten Pro-Argumente aufzugreifen und dann sogleich - objektiv - zu widerlegen. --C.Löser Diskussion 17:16, 14. Sep 2006 (CEST)
- Ok. Jetzt ist es (mir) klar. Dann mal los. -- padeluun 18:34, 14. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe nur was zur Darstellungsweise gesagt, nicht das ich was zu pro/contra schreiben will. Ich bin das und verwandte Themen sowas von Leid, die Deutschen und die anderen europäischen Völker/Völker der Welt werden sowieso erst aufwachen, wenn's zu spät ist. Und dann werde ich der erste sein, der sie lauthals auslacht. --C.Löser Diskussion 20:49, 14. Sep 2006 (CEST)
- Wenn ich nicht vorhin auf Deine Benutzerseite geschaut hätte, hätte ich jetzt dazu was geschrieben, wo wieder Leute meinen würden, dass ich das besser nicht geschrieben hätte. So, da ich nun weiß, wieviel Du bereits speziell Du diesem Thema in der Wikipedia gemacht hast, schreibe ich nur: Ich nehme Dir das Vorstehende als Deine Meinung nicht wirklich ab. Klar, kommt man sich manchmal vor wie Sisyphus, aber im Ernst: Haben wir in den letzten Jahren nicht dauernd Erfolge? Immer mehr Leute artikulieren, dass ihnen Datenschutz wichtig ist -- ich sehe jeden Tag die Wirkung der Arbeit von Leuten wie Dir und mir. Und ich bin durchaus erfreut. Also: Nicht hängen lassen, dicke Bretter bohren. Rom ist auch nicht an einem Tag abgebrannt... ;-) -- padeluun 22:31, 14. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe nur was zur Darstellungsweise gesagt, nicht das ich was zu pro/contra schreiben will. Ich bin das und verwandte Themen sowas von Leid, die Deutschen und die anderen europäischen Völker/Völker der Welt werden sowieso erst aufwachen, wenn's zu spät ist. Und dann werde ich der erste sein, der sie lauthals auslacht. --C.Löser Diskussion 20:49, 14. Sep 2006 (CEST)
- Ok. Jetzt ist es (mir) klar. Dann mal los. -- padeluun 18:34, 14. Sep 2006 (CEST)
- Du hast garnicht begriffen, wovon ich die ganze Zeit rede. Ich kann nicht mehr als mich nochmals wiederholen: Ich will nicht, dass kritiklos Lügen übernommen werden. Du willst offenbar in etwa so vorgehen: Es gibt nach objektiver Betrachtung keine pros, also sollen auch keine im Artikel genannt werden. Ich hingegen befürworte folgendes Vorgehen: In einem Absatz zu den Pro-Argumenten könnte stehen: "Als Argument pro Videoüberwachung nannten die Innenminister... Diese Aussagen hält jedoch Überprüfungen der statistischen Daten nicht stand...". Wenn die Leute keine Pro-Argumente im Artikel sehen denken sie höchstwahrscheinlich, dass solche existieren, diese aber im hiesigen Artikel schlicht fehlen. Wenn im Artikel ein Satz wie "Es gibt keine Pro-Argumente" stünde würden die Leute wahrscheinlich denken: "Ach du meine Güte, da war ein Fanatiker am Werk, natürlich gibt es welche, die Politiker haben doch genug genannt.". Die einzige möglichkeit die Wahrheit auch glaubhaft rüberzubringen, ist die in den Debatten genannten Pro-Argumente aufzugreifen und dann sogleich - objektiv - zu widerlegen. --C.Löser Diskussion 17:16, 14. Sep 2006 (CEST)
- Ja aber gerade bei den rechtswissenschaftlichen Fachthemen wird in der WP immer stundenlang diskutiert (diese übergreifende Grundsatzdiskussion ist dagegen geradezu erfrischend), und ständig muss man seine Artikel/Beiträge vor Leuten rechtfertigen, die fachlich einfach keine Ahnung haben. Das ist ungemein ermüdend, und in meiner Freizeit kann ich mir erquicklicheres vorstellen. Nimm nur den Artikel Rechtslage des Deutschen Reiches als Beispiel. Den Artikel musste ich mit Händen und Füßen verteidigen (siehe Löschdiskussion), ich saß hier vorm PC und war ein paarmal kurz davor nen Herzkasper zu kriegen. Da lasse ich (zumindest hier in der WP) doch lieber Fachartikel weg und beschränke mich auf quasi garantiert ruhigere Artikelbeiträge. Fachthemen sollte man lieber herkömmlich veröffentlichen, so dass man nicht für den Rest seines Lebens Angst haben muss, dass irgendwann irgendein selbsternannter Generalspezialist an der Arbeit rumfummelt. --C.Löser Diskussion 09:44, 17. Sep 2006 (CEST)
- Wenn ich da nochmal eine Packung Silikatgel in die Tränenflüssigkeit gießen darf: So ist das nun mal, in der Freiheit. Jeden Tag muss wieder und wieder gekämpft werden (oder weniger prosaisch: gearbeitet werden) und jeden Tag wird ein neuer Klugscheißer geboren, der Kraft seiner 14 bis 18 Lebensjahren (oder leider oft auch älter) meint, alles besser zu wissen. Das bedeutet: Immer wieder gegen den Hirnstrom Unerleuchteter rudern (wenigstens muss man sich noch nicht mit Waffen gegenüberstehen). Aber auf der anderen Seite müssen aber auch Möglichkeiten erfunden werden, die das ganze Dingens mit der Freiheit weniger mühsam machen (Gesetze waren so eine Erfindung). "Stabil Versions" könnten in der Wikipedia eine vorübergehende (und schlechte, da technische) Lösung für ein soziales Problem sein. Eine korrekte Lösung wäre die Finanzierung von Wissens- und Diskursstrukturen. Dafür -- vorsicht, jetzt wird's schwulstig -- müssen herrschende Strukturen endlich von der Produktions- auf die Kommunikationsgesellschaft umgestellt werden. Dazu ist noch eine Menge zu tun -- und es wird nicht mit dem Editieren in der Wikipedia getan sein. -- padeluun 17:45, 17. Sep 2006 (CEST)
Arbeitet doch lieber mal am Artikel, der ist stellenweise noch holprig und schlecht formuliert, und es fehlt z.B., dass Arbeitgeber Arbeitnehmer nicht mit Video überwachen dürfen. Hätte ich die Quelle parat, würde ichs selbst eintragen. --62.180.160.54 03:01, 24. Sep 2006 (CEST)
George-Orwell-Plaza in Barcelona
- Die nach George Orwell benannte George-Orwell-Plaza in Barcelona wird 24 Stunden am Tag kameraüberwacht.
...stand im Text (und war - glaube ich - sogar mal auf Spiegel online. Stimmt aber nicht. Die dort aufgestellten Schilder sind eine künstlerische Aktion eines Cafés. Quelle: Ein Freund von mir, der in Barcelona lebt (und für mich die Schilder dort auf dem Platz fotografiert hat). -- padeluun 16:28, 26. Sep 2006 (CEST)
Beleidigung über eine Videoüberwachungskamera-Quelle
Die Quellen angabe [1] ist zu ungenau, als das sie im Artikel erscheinen müsste, wenn irgendwann mal jemand Lust hat kann er ja den entsprechen Permalink raussuchen. Gruß Azrael. 22:31, 20. Mär. 2007 (CET)
Aufklärung durch Videoüberwachung
Es fehlen sachliche Ausführungen zu bspw. der Aufklärung der Madrider und Londoner Attentate auf Züge, U-Bahnen und Buss sowie das versuchte Attentat auf Züge in Deutschland (Bombenfunde von Dortmund und Koblenz) durch Videoüberwachung.
Die Argumente und Zitate scheinen mir unausgegoren und tendenziös:
"Verdrängung führt zu Kriminaliät an anderer Stelle" setzt voraus, dass es ein feste Kriminaliätsrate gibt, die nicht eingedämmt, nur verlagert werden kann. Dann dürfte man überhaupt keine Straftaten verhindern, sie würden ja nur wo anders ausgeführt.
- Das ist grober Unsinn. Wenn Du eine Bank sicherst und Banküberfälle verhinderst, finden sie nicht 100m weiter entfernt in einem Supermarkt statt, weil der Supermarkt nunmal keine Bank ist. Bei anderen Delikten gelten aber andere Regeln, die sind überall möglich. Und genau gegen die richtet sich die Überwachung. Rasterzeileninterrupt 15:54, 22. Okt. 2008 (CEST)
„Videoüberwachung kann keine Gewalttaten verhindern“ widerspricht dem Argument der „Verdrängung“ und setzt voraus, dass Gewaltäter nicht ihre Verfolgung fürchten und deren Verfolgung durch Videoüberwachung niemals erfolgreich sein kann.
- Wieso ist das ein Widerspruch? Wenn Verbrechen verdrängt werden, werden sie eben nicht verhindert. Punkt. Du meinst vermutlich: Sie werden an einem bestimmten Ort verhindert. Das ist aber auch nicht der Fall, die Sache ist kompliziert. Es ist wissenschaftlich belegt, dass Gewaltverbrechen verlagert, teilweise auch rücksichtslos vor laufender Kamera begangen werden. Das hat etwas mit dem Affekt zu tun, aber auch mit den einfachen Möglichkeiten, sich vor Kameras zu verbergen (Kapuze). Zudem werden die Aufzeichnungen oft nicht ausgewertet. Rasterzeileninterrupt 15:54, 22. Okt. 2008 (CEST)
„Videoüberwachung ist teuer, Geld rausgeworfen“ vernachlässigt alternative Kosten für personelle Überwachung und Folgekosten für Schadensbeseitigung.
- Die Folgekosten für Schadensbeseitigung hast Du nur bei Videoüberwachung. Nur Personal vor Ort kann verhindern, dass Schäden entstehen. Die alternativen Kosten wurden x-fach durchgerechnet. Ergebnis: Kameras, genauer: die Wartungsverträge, sind teurer. Rasterzeileninterrupt 15:54, 22. Okt. 2008 (CEST)
Usw.
Richtig ist, dass diese Argumente immer wieder von Gegnern jeder Videoüberwachung genannt werden. Hier wäre aber zu erwarten, dass die Argumente der Befürworter - die auch nicht alle überzeugen - ebenso vorbehaltlos dargestellt werden.
Durch die einseitige Darstellung wird einer Abwägung zwischen schützenswerter Privatsphäre und Videoüberwachung von vornherein der Boden entzogen. Es scheint, als sei das der eigentlich Sinn des Artikels, nicht die Wissensvermittlung.
- Das ist Dein Standpunkt. Fakt ist aber nunmal, dass Videoüberwachung im öffentlichen Raum, am Arbeitsplatz etc. die Privatsphäre einschränkt. Fakt ist auch, dass der Sicherheitsgewinn nur in Einzelfällen gegeben ist. Das ist die neutrale Basis. Nun mach was draus. Rasterzeileninterrupt 15:54, 22. Okt. 2008 (CEST)
Meines Erachtens ist der gesamte Artikel geeignet, dem Ruf von Wikipedia als Enzyklopädie zu schaden. Er verstößt gegen die Grundregel der "Neutralität: Der neutrale Standpunkt versucht, Ideen und Fakten in einer Weise zu präsentieren, dass sowohl Gegner als auch Befürworter einer solchen Idee deren Beschreibung akzeptieren können. Er fordert nicht die Akzeptanz aller: dies wird man selten erreichen, da manche Ideologien alle anderen Standpunkte außer ihrem eigenen ablehnen. Daher sollte das Ziel darin bestehen, eine für alle rational denkenden Beteiligten akzeptable Beschreibung zu formulieren."
- Hier geht es aber nicht um Ideologien. Neutraler Standpunkt bedeutet nicht, dass alle Argumente wiedergegeben werden, oder dass alle Standpunkte gleichberechtigt sind. Das wäre gerade nicht neutral. Stell Dir vor, die Sekte XY behauptet, Kameras senden Todesstrahlen, die gegen Ihre Alienfreunde gerichtet sind. Soll das in den Artikel? Nein, denn der NPOV richtet sich nach dem aktuellen Wissensstand. Das heißt auch, dass widerlegte Argumente im Artikel als widerlegt dargestellt oder gleich weggelassen werden. Rasterzeileninterrupt 15:54, 22. Okt. 2008 (CEST)
Ariadne
Weblink = Werbung
Der Weblink "Videoüberwachung im Großraum Stuttgart; Sindelfingen; Böblingen" scheint Werbung zu sein, er sollte entfernt werden.
Stephan
Missbrauch
Ich habe folgenden Absatz aus dem Abschnitt Missbrauch entfernt:
"Ein Beispiel für Überwachung ohne Kameras. Wie viel perfekter die Überwachung geworden wäre, wenn man auch noch Kameras mit Verhaltens- und Gesichtserkennung benutzt hätte, kann sich jeder selber ausmalen. "...noch in den 60er Jahren in den öffentlichen Herrentoiletten von Hamburg Einwegspiegel angebracht wurden. Durch diese inspizierte die Hamburger Polizei, in dahinter liegenden Räumen sitzend, gezielt die schwule Szene, nahm Festnahmen vor und führte sogenannte "Rosa Listen". Erst 1980 flog die andere "Spiegel-Affaire" durch eine spektakuläre Aktion auf. Damals zertrümmerte der Architektur-Historiker Wolfgang Voigt Spiegel in den Toiletten und der Kabarettist Corny Littmann stellte diese Aktion wenig später noch einmal für die Medien nach." Das Zitat selber ist von Krista Sager (GAL), damalige zweite Bürgermeisterin von Hamburg, Gleichstellungs- und Wissenschaftssenatorin"
Das Beispiel ist sicher im Zusammenhang mit Datenschutz, Wahrung der Privatsphäre etc. aufschlussreich – mit Videoüberwachung hat das aber nichts zu tun. --Zinnmann d 15:12, 20. Mai 2008 (CEST)
Beispiele - Mannheim
Im entsprechenden Abschnitt steht was von "Im September 2009 wurde ...". Habe ich ein Jahr verschlafen? ;-) -- Zone42 16:54, 27. Sep. 2008 (CEST)
Initiativen gegen Überwachung
In die Rubrik "Initiativen gegen Überwachung" sollte das Seminar für angewandte Unsicherheit [SaU] [[2]] hinzugefügt werden. Das ist eine überwachungskritische Gruppe aus Berlin, die seit Jahren in dem Bereich aktiv ist, Veranstaltungen und Lesekreise organisiert, kritische Kameraspaziergänge durchführt usw.. Auch ein Link zu der Leipziger Kamera [[3]] ist sinnvoll, da, obwohl sie sich kürzlich aufgelöst hat, die Homepage sehr informativ und eine seriöse Informationsquelle bezüglich Überwachungskritik ist. Der Link ist anscheinend heute erst entfernt worden. (nicht signierter Beitrag von 77.137.44.173 (Diskussion | Beiträge) 16:57, 18. Okt. 2009 (CEST))
saubere Abgrenzungen
hier werden rechtliche und technische Aspekte nicht sauber getrennt. Die technischen Aspekte sollten in einem eigen Stichwort unter "Videoüberwachungsanlagen" behandelt werden. Die rechtlichen Aspekte einer Videoüberwachung können dann hier behandelt werden. (nicht signierter Beitrag von 193.174.229.206 (Diskussion | Beiträge) 17:13, 21. Jun. 2005 (CEST))
rechtliche Einordnung
Die rechtliche Einordnung muss noch deutlich präzisiert werden. Eine Vielzahl von Gesetzen und Verordnungen regelt den Umgang. Videoüberwachung hängt ganz schwer mit dem Recht auf Informationelle Selbstbestimmung zusammen. Möchte man den Blickwinkel vergrössern, muss man auf EU-Menschenrechtskonvention, Grundgesetz, Landesverfassungen, Polizeigesetze etc. verweisen. Der Hinweis auf § 6b BDSG ist da nicht ausreichend. Nitram 23:51, 26. Aug 2004 (CEST)
- Erstrebsam wäre auch der rechtlichen Situation im EU Raum (bzw. deutschsprachigem Raum) ein Kapitel zu widmen. Die gesetzliche Lage unterscheidet sich in Österreich/Deutschland/Schweiz ja doch teilweise. --Bari 11:25, 18. Mär 2005 (CET)
- Das BDSG erstreckt sich im privaten Bereich auch nur auf Unternehmen etc., der persönlichen Umgang mit Daten ist dort explizit nicht geregelt (§1, Abs. 2, Punkt 3). Das heißt es fehlt in diesem Abschnitt komplett, ob, wann und wie Videoüberwachung des privaten Grundstücks/Autos/... zulässig ist. -- PapaNappa 17:20, 18. Apr. 2011 (CEST)
Bei der staatlichen Videoüberwachung fehlt auch eine Unterscheidung nach der Umgebung. Der Artikel spricht bisher nur die Überwachung von öffentlichem Raum an. Sofern staatliche Stellen per Video Privaträume überwachen läuft das ja mehr in Richtung Lauschangriff, obwohl es ja nicht unbedingt mit akustischer Wohnraumüberwachung kombiniert sein muss. Denkbaer 04:58, 21. Jul 2006 (CEST)
Beispiele
Das erste Beispiel ist schlecht gewählt. Es wurde nur entschieden, dass der Erlass des Ministeriums nicht ausreichend war. Ob die Videoüberwachung das Persönlichkeitsrecht des Klägers verletzt hat wurde nicht entschieden. Es hilft hier auch das ganze Urteil zu lesen: Vgl. B II. bei diesem LINK Wenn hier keine Gegenargumente gebracht werden, werde ich das Beispiel in ein paar Tagen editieren oder entfernene. Gruß --Terraner87 11:11, 11. Okt. 2011 (CEST)
Diskussion/Tauglichkeit/Datenrecht
Ich habe mal von einer Studie gelesen, bei der man feststellte, dass Frauen häufig beobachtet wurde, nicht weil sie drohten, gefährlich zu sein oder Verbrechen auszuüben sondern nur, weil die Überwacher (der Sicherheitsfirmen) meist Männer waren und gerne mal den Frauen nachschauten. Außerdem würden Jugendliche, Schwarze, auffällig gekleidete etc. häufiger beobachtet.
Dass das nicht so sinnig ist, sollte jedem einleuchten.
Quelle ist schwierig. Ich hatte da was von einem Bernd Belina gelesen, (ich glaube in der Geographischen Rundschau) der eine entsprechende Studie zitiert hat. Fragt mich aber bitte nicht nach Details.
Sollte irgendwie rein in den Artikel, meine ich.
-- 132.187.58.113 13:10, 10. Aug. 2011 (CEST)
- Das bräuchte einen genaueren Kontext, also die konkrete Überwachungssituation und
- vor allem das Land, in dem die Untersuchung vorgenommen wurde. Ansonsten sucht man wahrscheinlich
- lange - vor allem, geht es da um Live-Auswertung oder Positionierung von Kameras? --46.5.204.102 15:47, 4. Mär. 2012 (CET)
Bitte Artikel ändern / Hamburg
Bei den Beispielen ist die Überwachung in Hamburg noch genannt. Dies entspricht nicht mehr dem aktuellen Stand. Mehr Infos dazu: http://www.welt.de/regionales/hamburg/article13487702/Hamburg-beendet-Video-Ueberwachung-der-Reeperbahn.html (nicht signierter Beitrag von 80.134.249.54 (Diskussion) 14:13, 24. Okt. 2012 (CEST))
Quellenverweise auf Abo-Modelle von Zeitungen
Es existieren einige Quellenverweise (Bsp.: http://www.abendblatt.de/hamburg/article794231/Fuenf-Gewalttaten-trotz-Videoueberwachung.html) auf Artikel, die nur mittels Abo abrufbar sind. Dabei handelt es sich also nicht mehr um freizugängliche Quellen. Wie kann man damit umgehen? (nicht signierter Beitrag von Kaimu17 (Diskussion | Beiträge) 11:29, 25. Nov. 2013 (CET))
Kritik und Beispiele reduzieren oder neu sortieren
Meiner Meinung nach sind es zu viele Beispiele sowie kritische Meldungen. Dadurch handelt der Artikel größtenteils von Meinungen und beschreibt wenig die Videoüberwachung als solches. Dies sollte objektiv geschehen. --Das Wissen der Welt gehört der Welt! -- (Diskussion) 08:51, 28. Apr. 2014 (CEST)
Neutralität
Der Artikel ist in der aktuellen Form nicht neutral. Insbesondere die Einleitung spricht von "breiter gesellschaftlicher Akzeptanz der Videoüberwachung" und nur "gelegentlicher Kritik". Diese Wertungen sind nicht mit Quellen untermalt und sollten dem Leser überlassen werden, daher habe ich einen Neutralitätsbaustein in den Artikel gesetzt. -- 88.69.201.167 12:45, 30. Dez. 2014 (CET)
- Das sehe ich nicht so. In der Einleitung kommen beide Aspekte zu Wort. Belege in der Einleitung sind verzichtbar, wenn die dort genannten Thesen sich im folgenden Artikeltext wiederfinden. Die "breite Akzeptanz" kann auch jeder selbst spüren. Habe daher den Baustein wieder rausgenommen. --Hahnenkleer (Diskussion) 12:55, 30. Dez. 2014 (CET)
Ich spüre keine breite gesellschaftliche Akzeptanz. Was spräche denn bitteschön dagegen, diese wertenden und damit nicht neutralen Sätze einfach herauszunehmen?
Also:
statt
Die Anschläge auf das World Trade Center (9/11, 2001) und andere terroristische Gewalttaten bzw. deren schnelle Aufklärung dank Videoüberwachung (z. B. Anschläge beim Boston-Marathon 2013) haben die gesellschaftliche breite Akzeptanz der Videoüberwachung gefestigt bzw. erhöht; ebenso ihre Erfolge gegen Vandalismus.
Gelegentlich regt sich auch Kritik: Kritiker befürchten einen Überwachungsstaat, einen möglichen Missbrauch von Daten und ein allgemeines gesellschaftliches Klima des Verdachts, das Konformismus im öffentlichen Raum fördert. Sie hinterfragen auch die reale Wirksamkeit solcher Maßnahmen gegen Straftaten und halten sie für populistisch. Einige halten weniger Videoüberwachung für ein Mehr an Datenschutz und/oder Bürgerrechten.
folgendes:
Terroristische Gewalttaten(z. B. Anschläge beim Boston-Marathon 2013) konnten durch Videoüberwachung schnell aufgeklärt werden, dies ist in den Augen der Befürworter Hauptgrund für flächendeckende Videoüberwachung.
Kritiker befürchten hingegen einen Überwachungsstaat, einen möglichen Missbrauch von Daten und ein allgemeines gesellschaftliches Klima des Verdachts, das Konformismus im öffentlichen Raum fördert. Sie hinterfragen auch die reale Wirksamkeit solcher Maßnahmen gegen Straftaten und halten sie für populistisch. Einige halten weniger Videoüberwachung für ein Mehr an Datenschutz und/oder Bürgerrechten.
zu schreiben? -- 88.69.201.167 19:20, 30. Dez. 2014 (CET)
- Ich schließe mich der IP an --Rmcharb (Diskussion) 19:37, 30. Dez. 2014 (CET)
Jetzt ist allerdings ein Fehler drin, 9/11 wurde nicht durch Videoüberwachung aufgeklärt, daher sollte man das rausnehmen bzw. durch die Boston-Marathon-Anschläge, die durch Videoüberwachung aufgeklärt wurden ersetzen. -- 88.69.201.167 11:51, 31. Dez. 2014 (CET)
völlig veralteter Artikel
wo ist z.B. Sexuelle Übergriffe in der Silvesternacht 2015/16 (Köln) erwähnt ?
Ich las gerade diesen Artikel ("Seit ... der Kölner Silvesternacht 2015 hat die Polizei gelernt, wie Überwachungsvideos zum Täter führen können. Dank der Hilfe von Scotland Yard.") und finde ihn im Artikel erwähnenswert .
Ich schlage vor, nach dem Prinzip wp:sei mutig - den Artikel mal kräftig zu entrümpeln. Pro ? Contra ? --Neun-x (Diskussion) 15:38, 1. Jan. 2017 (CET)
Abschnitt "Kritik"
Ein solider Abschnitt "Kritik" gehört hier unbedingt rein, soviel ist klar, aber so ja wohl nicht. In weiten Teilen TF pur. Die wenigen Einzelnachweise belegen keineswegs die vertretenen Positionen (Beispiel: Einzelnachweis 41 belegt den Anstieg der Kriminalität, nicht aber die spekulative Schlussfolgerung "dies ist wohl auf einen statistischen Effekt zurückzuführen...".).
Der Abschnitt "Öffentliche Diskussion" bringt keineswegs eine belegte Darstellung der öffentlichen Diskussion, sondern bringt lediglich ein Sammelsurium von Newstickeritis-Schnipseln. Dagegen hilft es auch nichts, wenn die einzelnen Schnipsel mit Einzelnachweisen versehen sind. --87.150.6.68 15:13, 10. Aug. 2017 (CEST)