Diskussion:Volkskreuzzug

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Neutralität und Verständlichkeit

Der ganze Artikel muss neu verfasst werden. Die Qualität und Recherche ist unterirdisch. Der Artikel ist voller wertender Urteile, was eine qualitativ sachliche und neutrale Darstellung des Volkskreuzzugs unterminiert. Die sprachliche Qualität ist unakzeptabel und Quellenbelege fehlen. Überarbeitung dringend nötig! (nicht signierter Beitrag von 2003:CF:1F2B:3000:8470:8E6:9F2:88D0 (Diskussion) 04:01, 19. Aug. 2020 (CEST))

  • Ich denke, dass der Ausdruck "GEsindel" in einem "wissenschaftlichen" bzw lexikalischen Text nichts verloren hat. das ist nicht direkt ein "Fehler", aber scheint mir doch eine unkritische reproudktion der werturteile zeitgenössicher quellen darzustellen.... (nicht signierter Beitrag von 85.178.106.20 (Diskussion) 14:32, 23. Dez. 2005)
  • Finde ich auch. Der Artikel hat eine ganze Reihe von Formulierungen, die nicht unbeding neutral (z.B. "Wie auch immer, verübeln konnte man Kaiser Alexios sicher nichts, da dieser undisziplinierte Haufen mit seinen gewalttätigen Übergriffen für die Bevölkerung zweifellos eine Plage war.") oder leicht verständlich (z.B. "verproviantiert") sind. Wären diese Formulierungen nur vereinzelt aufgetreten, hätte ich sie selbst geändert, aber sie sind so häufig, dass meiner Meinung nach der gesamte Artikel überarbeitet werden muss. 217.227.38.115 00:09, 9. Jan. 2007 (CET)
  • Die "normalen" Kreuzzügler waren nicht die besseren Verbrecher, was ihre Taten im Verlauf des Vormarsches wohl mehr als belegen. (nicht signierter Beitrag von 2003:E7:63D4:FA2E:75DC:9B0D:CE72:903D (Diskussion) 14:32, 21. Okt. 2019 (CEST))
  • Neutralität ist so eine Sache. Die EAV sang nicht von ungefähr, daß Toleranz nur ein anderes Wort für Ignoranz ist.
Es gab bereits in den damaligen Zeiten Wertungen der jeweiligen historischen Ereignisse, da die Leute seinerzeit auch einen Wertkanon besaßen. Nur weil dieser nicht mit dem heutigen immer gleich ist, heißt es ja nicht, daß diese historischen Wertungen damit hinfällig sind. Auch wir haben heute das Recht eine Wertung abzugeben, denn Mord war damals Mord und ist heute Mord, genauso Raub und Diebstahl. Den industriellen Massenmord in den KZs im 2.WK kann man auch nicht mit Neutralität schönreden (relativieren), sondern man darf und muß sehr wohl klar Stellung dazu beziehen und die Dinge beim Namen nennen. Im MA haben sich die ach so edlen Ritter sogar aus derselben Familie gegenseitig aufgelauert, voneinander Lösegeld erpreßt oder ihre Anverwandten „abgemurkst“. Das wurde damals schon entsprechend mißbilligt und, wenn man konnte, beschwerte man sich dann auch bei der nächsthöheren Instanz. Dumm nur, wenn der Beschuldigte gerade der gute „Freund“ vom König war. Dann konnte man das damals nur unter dumm gelaufen abbuchen. Als rechtlich o.k. oder gar als im Nachhinein rechtmäßig wurde das deshalb dennoch nicht angesehen und entsprechende Notizen in den Analen gemacht, so daß wir heute was darüber zu lesen haben, was der damalige Adel eigentlich für ein Verbrechervolk und Mafiabande war – nix mit edel! (Man beachte in diesem Zusammenhang, mit welchen Mitteln z.B. der Gemeinschaftsbesitz aus der Gentilordnung im Feudalismus zu Privateigentum gemacht wurde. Die Sachsen hatten 30 lange Jahre etwas dagegen.)
Wenn also damals jemand in seinen Aufzeichnungen von Gesindel schrieb und auch noch ganz andere wertende Worte verwendete, darf man diese ruhig wiedergeben. Man darf auch nicht vergessen, daß die damaligen Schreiber und somit Wertevermittler in der Regel dem Klerus angehörten und somit selber aus Adelskreisen (ins Kloster oder den Kirchendienst gingen z.B. die nichterstgeborenen Söhne der Adligen) stammten.--Co-Autor (Diskussion) 05:29, 13. Dez. 2020 (CET)

Völkermord durch den Armenkreuzzug

Hallo, ich habgrad den Artikel über Gezerot Tatnu im Rahmen der QS komplett neu geschrieben. Die Massaker, die Christen in diesem Kreuzzug begangen haben sollten auf jeden Fall auch im Artikel erwähnt werden. Ich halte die Erwähnung im Abschnitt Von Köln nach Konstantinopel für nich richtig sinnvoll, da die meisten Toten in Mainz und Worms zu beklagen waren. Vielleicht kann mir einer der Artikelschreiber bzw. jemand vom Portal:Mittelalter bei dem zu ergänzenden Abschnitt behilflich sein, hab mich selbst grad erst ins Thema reingelesen. Viele Grüße, Sechmet Ω Kritik? 15:14, 31. Mär 2006 (CEST)

Ich hab' den Artikel schon für eine Überarbeitung im Auge, weil der generell suboptimal ist. --Jackalope 08:41, 24. Aug 2006 (CEST)
Der ganze Artikel entbehrt jeglicher Quellen. Auf diese Weise sorgt Wikipedia nur für Falschwissen und Unwahrheit!130.75.167.9 14:44, 14. Jan. 2009 (CET)

Die unter „Gezerot Tatnu“ genannten Prgrome wurden von Nebenbewegungen des Volkskreuzzuges verübt und sind separat unter Deutscher Kreuzzug von 1096 beschrieben. Ggf. könnte man die Artikel Gezerot Tatnu und Deutscher Kreuzzug von 1096 zu einem vereinen, bei Von Köln nach Konstantinopel in diesem Artikel hat das Thema jedenfalls nichts zu suchen.--Herrgott 18:25, 18. Jun. 2009 (CEST)

Was für ein Völkermord soll hier gemeint sein? --Trollflöjten αω 03:17, 1. Jun. 2021 (CEST)

1 Abschnitt

Im ersten Abschnitt steht >>Die bäuerliche Bevölkerung wurde seit Jahren von Dürren, Hunger und Seuchen gequält, und einige von ihnen scheinen den Kreuzzug als eine Möglichkeit der Flucht aus ihren Nöten gesehen zu haben.<< ich bin aber der Meinung, dass hier auch der Glaube die Rolle spielt, das dies ein von Gott heraufbeschworenes Leid ist, und dies erst durch die Befreiung Jerusalems wieder weggeht --62.178.76.217 16:48, 23. Okt. 2010 (CEST)

Quellenlage

Ist es richtig, dass nur drei zeitgenössische Quellen über den Volkskreuzzug berichten? Aber welche Quelle berichtet nun was? Quellenbelege täten dem Artikel gut! --Longinus Müller (Diskussion) 21:09, 6. Apr. 2014 (CEST)

Be-/Überarbeitung

Es wurde angemahnt, daß der Artikel sehr überarbeitungsbedürftig sei. Wie steht es um die Umsetzung? Wenn die Überarbeitung abgeschlossen ist, sollte man das doch irgendwie erkennen können und dann auch die entsprechenden Einträge aus der Diskussion herausnehmen - oder?--Co-Autor (Diskussion) 03:15, 13. Dez. 2020 (CET)

Hintergrund

Ich möchte darum bitten gerade bei einer derartigen Überschrift endlich mit der ewigen Verbreitung von Kirchen- und Adels-PROPAGANDA aufzuräumen, mit der man sich bereits schon damals das unrechtmäßige Abschlachten ganzer Völkerscharen schönredete. Dieselbe Ausrede benutzen übrigens auch die heutigen Islamisten für ihre Greueltaten.

Der Franzose Odo (Otto) od. Eudes de Châtillon, de Lagery, Bhf. von Ostia, wurde nicht ohne Grund 1088 als Urban II. zum Gegenpapst zum Italiener Guibert (Wibert), Ebhf.von Ravenna, gewählt, der wiederum nicht grundlos zum Gegenpapst Papst Clemens III. zum Italiener Ildebrando (Hildebrand) von Soana, genannt Papst Gregor VII., gewählt wurde. Er nutzte den Aufruf zum Kreuzzug nicht zuletzt als „Kampfansage“ gegen seinen Mit-Papst Clemens III.
Es war die Zeit des Investiturstreits, des Reformpapsttums, des Wibertinischen Schismas und immer noch die Zeit des Großen Schismas von 1054. Die Bischöfe von Rom, welche nämlich nur einen der 5 Hochthrone gleichrangig neben Jerusalem, Konstantinopel, Alexandria und Antiochia innehatten, hatten nämlich schon seit der Zeit die Anwandlung „Oberchef“ der gesamten christlichen Kirche (Ost wie West) zu werden und hoben dann noch so weit ab, daß sie sich über ihre Schutzmacht, den röm.-dt. Ka., zu erheben beabsichtigten. Das Byzantinische Reich, also Konstantinopel, hatte Probleme mit den Muslimen, so daß sich Gelegenheit bot, die Bischofsstühle im sog. Hl. Land unter Kontrolle zu bekommen. Und, welcher Gegen-Papst und röm.-dt. oder byzantinische Kaiser könnte dann noch gegen einen Papst „anstinken“, der bis auf Konstantinopel alle restlichen Hochthrone beherrscht? Was kümmerten einen ma. Papst denn irgendwelche Pilger ins Hl. Land? (Mal ganz abgesehen davon, daß die in Europa verbreiteten Horrorgeschichten nur ‚fake news’ waren.) Es ging - wie zu allen Zeiten - nur um Macht und Einfluß und dem daraus resultierenden Reichtum (u.a. Einkünfte aus den Kirchenpfründen). Die Religion mußte nämlich schon zu allen Zeiten immer nur als Ausrede herhalten. Selbst wenn damals Leute die Lüge vom Willen Gottes durchschaut hätten, wer hätte denn seinerzeit den Schneid gehabt, dies öffentlich zu äußern. Jeder weiß, wie die Kirche mit unbotmäßigen Schäfchen umgegangen ist. Außerdem bot sich doch so für alle ein „Freifahrtschein“ sich ungestraft auf Kosten anderer die Taschen zu füllen, nicht zuletzt für all die nicht erstgeborenen Adligen. (Es gab ja sogar mal einen englischen Königssohn, den man extra „Ohneland“ nannte.)--Co-Autor (Diskussion) 06:53, 13. Dez. 2020 (CET)

Lieber Co-Autor, vielen Dank für Deinen Beitrag. Leider ist dies eine Enzyklopädie und keine politische Meinungsplattform. Solange Du keine belastbaren Belege für Deine Deutungen befügst und den neutraler Standpunkt verlässt, musst Du Dich nicht wundern, wenn diese als persönliche Theoriefindung abgelehnt werden.--Herrgott (Diskussion) 11:35, 13. Dez. 2020 (CET)

Immer wieder verblüffend traurig, wie trotz der Bildungs- und Wohlstandsexplosion des 20. Jh. aus der jetzigen Mainstream-Mitte heraus in flachen zeitgeisterzeugten Vorurteilen völlig anachronistische Schwarz-Weiß- Betrachtungen mit apodiktisch-dogmatischen, einseitigen Monokausalattributionen für höchst komplexe Vorgänge, hier jetzt noch zusätzlich in maßlos überspitzer Form, das Denken bestimmen... --Trollflöjten αω 02:38, 1. Jun. 2021 (CEST)