Diskussion:Volkstum

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Deutschland

Und warum bezieht sich das ganze schon wieder nur auf Deutschland? (nicht signierter Beitrag von 80.171.95.225 (Diskussion | Beiträge) 18:17, 18. Jun. 2009 (CEST))

Das Zitat war meines Erachtens kenntlich gemacht und ging nur über wenige Zeilen und ist daher keine URV. Der Rest des Artikels (der weitaus größere Teil) ist ohne Frage keinem Fremdwerk entnommen, da er zu schlecht ist. Es gibt aber keine Rechtfertigung den Artikel deshalb zu sperren.--85.73.25.46 10:35, 12. Jan 2006 (CET)

Löschdiskussion vom 12. Januar 2006

Volkstum (Bleibt)

Der enzyklopädische Teil des Artikels ist wortwörtlich aus dem Brockhaus übernommen, der Rest nur Geschwurbel - Theoriefindung bis Falschausagen. Weder die Negeativbesetzung von volkstümlich, noch die von Volkstum ist im deutschen Sprachraum heutzutage manifestiert. Hier wird Volkstum und und volkstümlich mit Volkstümelei und volkstümeln verwechselt (oder gar Volkstum mit Volksturm). --85.73.25.46 09:53, 12. Jan 2006 (CET)

Wenn es wörtlich aus dem Brockhaus ist, dann ist es eine Urheberrechtsverletzung und gehört dorthin. --Taxman 議論 10:02, 12. Jan 2006 (CET)
Brockhaus-Def. ist als Zitat kenntlich gemacht (und daher OK), der LA bezieht sich auf den Rest des Artikels, daher hier nicht erledigt sonder zu diskutieren, sorry, wenn ich mich evtl unklar ausgedrückt habe, aber ein genauerer Blick auf den Artikel hätte genügt, dies nicht mißzuverstehen. Ich bitte um wiederherstellung des LA. --85.73.25.46 10:31, 12. Jan 2006 (CET)
ok, hast Recht, aber ein mittelmäßig gekennzeichnetes Zitat als Definition zu verwenden ist an sich schon ein Grund, es zu löschen --Taxman 議論 10:46, 12. Jan 2006 (CET)
noch dazu wenn es 2 Jahre vor ablaufen des Urheberrechts ist (dann sollte man schon lieber gleich den Brockhaus von 1936...) Trotzdem Danke für die Wiederherstellung! Es soll ja darum gehen, ob der ganze Artikel wirklich "treffend" den Begriff beschreibt - ich bezeweifle dies stark. --85.73.25.46 10:55, 12. Jan 2006 (CET)
Ich ergänze noch ein paar Argumente: Das Wort Volkstum ist ausschließlich in die Kategorie Rassismus einsortiert, und der Artikelinhalt erlaubt auch kaum weitere Einordnungen. Es gibt aber m.E. kein deutsches Wörterbuch, dass die Wortbedeutung auch nur im enferntesten so sieht. Volkstum und volkstümlich werden teilweise sogar ganz im Gegensatz zum Artikel für Dinge, die sich besonderer Beliebtheit innerhalb eines Volks erfreuen und das hat ja wohl gar nichts mit Rassismus zu tun. Da der Artikel das Wort Volkstum zur Zeit nur aus einer nicht objektiven, abwertenden - vor allem unausgewogenen - Sichtweise heraus beleuchtet, scheint er mir nicht zu retten (würds ja gern!). Da wäre ein Neuanfang m.E. das Richtige! --85.73.39.50 14:22, 13. Jan 2006 (CET)
Habe eine Rettung durch Ausgewogenheit versucht. Man kann es ausführlicher-besser machen, klar. Aber so kann man ihn vielleicht behalten? -- €pa 16:22, 13. Jan 2006 (CET)
Der Rettungsversuch ist aller Ehren wert, zeigt aber, wie schwierig es ist, die Grundtendez des Artikles, dass die Bedeutung des Begriffs Volkstum und volkstümlich aus heutiger Sicht völlig überbewertet wird, zu ändern. Es bleibt eine sehr verschobene Darstellung der Begriffsbedeutung (allenfalls irgendwann mal innerhalb eines neu angefangenen Artikels zum Thema in einem Abschnitt "Geschichte des Begriffs" zu verwenden, wobei vieles nicht mal stimmt (volkstümlich war ungeachtet Brecht auch nach dem Krieg ein gernbenutztes Wort, um beim Volk beliebtes zu beschreiben). Aber vielleicht gibt es nach der Überarbeitung weitere Stimmen, die mir widersprechen? --85.73.11.132 10:44, 16. Jan 2006 (CET)
Der Artikel beschreibt in knapper Form den Begriff des Volkstums im Hinblick auf Nationalismus und Rassismus, wobei dieser Teil durchaus zutreffend ist, aber natürlich die Entwicklung unter diesen Aspekten nicht umfassend beschreibt:
"Der Begriff wurde ab 1871 mit der Gründung des Deutschen Reiches immer propagandistischer und inflationierte."
Dies ist natürlich weder sprachlich noch wissenschaftlich ein schöner Satz, und von 1871 direkt bis zum Nationalsozialismus zu springen, halte ich für gewagt. Würde man die anderen, neuzeitlicheren Bedeutungen des Begriff des Volkstums ergänzen und ggf. URV-Probleme (der Brockhaus von 1938 ist nur aus kritischer Distanz eine nützliche Quelle?) lösen, bin ich fürs Behalten!. --Samweis 07:14, 17. Jan 2006 (CET)
Sinn und Zweck dieses Nachschlagewerks ist ja wohl eine möglichst umfassende Sammlung. Deshalb fänd ich es schon sehr sinnvoll, wenn auch das Wort "Volkstum" hier bliebe. Aber wie an anderer Stelle gefordert, plädiere ich dafür, dass Autoren ihre Quellen oder Fachkenntnis prinzipiell mit aneben. [Angelika Oberhof, 17.1.2006, 15:38]
Bleibt, sicherlich verbesserungswürdig, aber ein Anfang --Uwe G.  ¿⇔? 01:49, 21. Jan 2006 (CET)


Volkstum heute

Die Behauptung, dass der Begriff des Volkstums heute tunlichst vermieden werde, ist Unsinn. Das deutsche Staatsbürgerrecht verwendet den Begriff des Volkstums weiterhin zur Konkretisierung der Volkszugehörigkeit ("Bekenntnis zum deutschen Volkstum), ließ §6 Bundesvertriebenengesetz


Lenin

Seine Schrift: Was sind die "Volksfreunde" und wie kämpfen sie gegen die Sozialdemokraten, die er in jungen Jahren schrieb, beschäftigte sich eingehend mit den Volkstümlern in Rußland Ende des 19ten Jahrhunderts. Eine Anmerkung im Artikel wäre das wohl wert. Giro 22:43, 15. Sep 2006 (CEST)

Einleitung

"Volkstum bezeichnet die gesamten Lebensäußerungen eines Volkes als Ausdruck eines angeblichen gemeinsamen „Volkscharakters“. Der Begriff wurde von deutschen Nationalisten im Kontext der Freiheitskriege bewusst als Gegensatz zum französischen Begriff der Nation, zu den universalen Menschenrechten und dem demokratischen Prinzip der Volkssouveränität geprägt." - Gibt es dafür auch eine Quelle? Was ist denn mit dem "französischen Begriff der Nation" gemeint? -- W.R. Zum Gschwätz 18:09, 21. Okt. 2006 (CEST)

Quelle siehe "Herkunft", Jahn Deutsches Volksthum 1910.
Französischer Nationbegriff: politische Teilhabe an demokratischen Rechten, siehe Def. Müsste unter Nation ausgeführt sein. Falls nicht, dort bemängeln. Jesusfreund 18:12, 21. Okt. 2006 (CEST)
Aus Jahn ist der Satz doch sicher nicht unmittelbar entnommen. "Französischer Begriff der Nation" ist zumindest mißverständlich, schließlich kommt "Nation" auch in anderen Sprachen vor. Und in ideologischer Hinsicht ist der französisch geprägte Begriff der Nation auch nicht so eindeutig, weshalb eine so verkürzte Darstellung äußerst fragwürdig ist. -- W.R. Zum Gschwätz 18:22, 21. Okt. 2006 (CEST)
Welcher Satz? Die Def enthält ja kein Zitat, sondern eine sinngemäße Wiedergabe der Auffassung von Jahn, Fichte, Arndt, die den Begriff als Entität aufbrachten.
Eben weil Nation vieldeutig ist, ist die Näherbestimmung "Französischer Begriff" (nicht bloß: französisches Lehnwort) notwendig und richtig.
Wenn dir die Gegenüberstellung des deutschen Volkstumsbegriffs zum französischer Nation-Begriff nicht eindeutig genug ist, was fehlt dir denn? Jesusfreund 18:31, 21. Okt. 2006 (CEST)
Auch der "französische Begriff der Nation" ist nicht eindeutig. Der Begriff war auch in Frankreich umstritten und hat sich im Lauf der Zeit gewandelt. -- W.R. Zum Gschwätz 18:34, 21. Okt. 2006 (CEST)
Wie gesagt, das wäre dann unter Nation auszuführen. Hier geht es um den deutschen Volkstumsbegriff. Dieser wurde anti-aufklärerisch, anti-menschenrechtlich, anti-demokratisch, anti-kosmopolitisch und anti-rational in Abgrenzung zu den Idealen der Frz. Revolution entwickelt. Das ist alles drin und ich weiß nicht, was man da noch klarer ausdrücken soll. Jesusfreund 18:43, 21. Okt. 2006 (CEST)
Wenn man einen Begriff nicht erklären will, sollte man das besser weglassen und vielleicht auf den entsprechenden Artikel verweisen. Verkürzungen sind dagegen nicht sachgerecht. "Dieser wurde anti-aufklärerisch, anti-menschenrechtlich, anti-demokratisch, anti-kosmopolitisch und anti-rational in Abgrenzung zu den Idealen der Frz. Revolution entwickelt." ist ein bißchen was anderes als in der Einleitung steht. Außerdem fehlt dafür eine Quelle. -- W.R. Zum Gschwätz 18:50, 21. Okt. 2006 (CEST)
Tut mir leid, ich verstehe dich nicht. Ich will den Begriff erklären, dir genügt irgendwas nicht, ich frage was und kriege als Antwort, ich wollte ihn nicht erklären. Hmh. Im Aneinandervorbeireden hast du echt Talent. Einleitung wurde bereits präzisiert. Wieso du das nicht selber kannst oder willst, ist immer noch merkwürdig. Du tauchst immer erst dann auf, wenn andere was recherchiert und beigetragen haben. Jesusfreund 18:55, 21. Okt. 2006 (CEST)
Ich habe nachgefragt, wie der Einleitungsabschnitt zu verstehen ist, weil ich den SO nicht verstanden habe (bzw. nicht einverstanden war). Ich wollte das wissen, BEVOR ich selber da etwas ändere. Mit der Tilgung der Formulierung "französischer Begriff der Nation" bin ich einverstanden; eine andere Möglichkeit wäre, zusätzliche Erklärungen anzubringen. -- W.R. Zum Gschwätz 19:06, 21. Okt. 2006 (CEST)
Wenn du nicht einverstanden bist, kannst du gern selber nachrecherchiern und andere reputable Quellen anfügen. Nur herummäkeln und nach eigenem Gusto jeden recherchierten Beitrag anderer anzweifeln ist kein konstruktives Mitarbeiten. Und es hängt auch nicht von deinem Einverständnis ab, was letztlich richtig ist. Jesusfreund 22:03, 21. Okt. 2006 (CEST)

Emmerich als Quelle

E. ist in der Tönnniesrezeption - soweit reicht meine Kenntnis - quellenentstellend vorgegangen (imho auch noch stärker zuspitzend so referiert worden); wieweit das das übrige zitierte Quellenwerk relativiert, kann ich nicht beurteilen. -- 19:32, 6. Feb. 2007 (CET) (Nachtrag Absender: -- €pa 12:17, 7. Feb. 2007 (CET))

Kritik

Dass die Fixierung des Begriffs auf extremen deutschen Chauvinismus und Gewalt von Turnvater Jahn bis Hitler, wie es dieser Artikel theoriebildend vermitteln will, falsch ist; zeigen bereits viele der ersten 30 Google Treffer, welche von Weihnachtsspielen, Afrika, Islam, etc. handeln, und oft noch nicht mal was mit Deutschland zu tun haben:

Weihnachtsspiele aus altem Volkstum ...

auf [1]

Kunst und Volkstum im Islam. Ernst Kuhnel. Die Welt des Islams, New Ser., Vol. 1, Issue 4 (1951), pp. 247-282. doi:10.2307/1568866

auf [2]

Kultur und Volkstum - Von der neolithischen bis zur zeitgenössischen Geschichte bezeugt das Department von einer mehr oder weniger frischen Vergangenheit.

auf [3]

"Kulturraum" und "Volkstum": Der Benelux-Raum und der deutsche Nordwesten in der grenzueberschreitenden Forschung (1920er-1950er Jahre)

auf [4]

Sitten, Volkstum und Lostage im Kleinwalsertal

auf [5]

Verein für Niedersächsisches Volkstum e.V. Gegründet im Jahre 1904, widmet sich der Verein der Pflege der heimischen Kultur und dem Erhalt von Bau- und Kunstdenkmälern sowie der Umwelt, unternimmt im Sommer Fahrten zu Kunstdenkmälern, im Winter bietet er ein Vortragsprogramm.

auf [6]

Sprache und Volkstum - Carl Meinhof - Africa: Journal of the International African Institute, Vol. 1, No. 1 (Jan., 1928), pp. 23-29 - doi:10.2307/1155861

auf [7]

Zu den verfassungsrechtlichen Anforderungen an den Nachweis des Bekenntnisses zum deutschen Volkstum nach § 6 Bundesvertriebenengesetz und dem Erfordernis der Beachtung des Vertrauensschutzes bei der Einziehung von Vertriebenenausweisen (§ 18 Bundesvertriebenengesetz).

auf [8]

Nach dieser Definition müsste dann volkstümliche Musik aus nationalistischen und Naziliedern bestehen. Außer den ersten drei Zeilen ist in diesem Artikel 70 % schlicht theoriebildende Phantasie und Wunschdenken.

Wie schon eine IP ganz oben vollkommen zu recht bemerkte -> "Weder die Negeativbesetzung von volkstümlich, noch die von Volkstum ist im deutschen Sprachraum heutzutage manifestiert. Hier wird Volkstum und und volkstümlich mit Volkstümelei und volkstümeln verwechselt (oder gar Volkstum mit Volksturm)."

Wenn man mal "Volkstum" bei Amazon eintippt, würde man feststellen, dass 80 % der Bücher nicht mit deutschem Militarismus, Chauvinismus, Imperialismus, Antisemitismus, am deutschen Wesen soll die Welt genesen, anti-aufklärerischen Tendenzen, Volks- und Kulturbodenforschung, Volksgemeinschaft, NS-Zeit, und so weiter zu tun haben, sondern mit Themen, welche da mit rein gar nichts zu tun haben. Genau diese restlichen 20 % will der Artikel dem Leser aber als Hauptbedeutung und Verwendung verkaufen. Auch in Satz wie folgender ist doch absolut falsch -> "Nach 1945 wurde der Begriff als Ausdruck nationalistischer Ideologie vermieden und durch neutrale Worte wie „Bevölkerung“ ersetzt." Müssten diese Masse von Buchtiteln bei Amazon und Googletreffer den Autoren nicht mal zu denken geben, dass ihre Schwerpunktsetzung im Artikel zu mindestens 80 % vollkommen falsch ist.

Beispiele einiger Amazontreffer: ->


Weihnachtsspiele aus altem Volkstum

Dichtung der Romantik. Bd. 10. Volkstum 1

Die Fachstelle für Ostdeutsches Volkstum im Westfälischen Heimatbund 1950 - 1965 Slavische Geisteswelt. Bd. 2. Staatlichkeit u. Volkstum

Germanistische Linguistik. Bd 124-125/94. Die deutschen Sprachinseln in den Südalpen, Mundarten und Volkstum

Kurzführer von Volkstum und Seefischerei Altonaer Museum für Landschaft

Elsass und Lothringen. Ein Beitrag zur Geschichte und zum Volkstum des Grenzlandes zwischen Deutschland und Frankreich

Das Buch von Föhr. Landschaft. Volkstum. Meeresklima. Meeresheilkunde

Die Zisterzienser in Mähren bis zu Karl IV.. Besitz, Volkstum und Siedlungstätigkeit

Pfalz mit Weinstraße. Landschaft, Geschichte, Kultur, Kunst, Volkstum Volkstum und Volksleben in Köln

Heilige in Verehrung und Volkstum des Siegerlandes

und so weiter ...


Gruß Boris Fernbacher 10:43, 8. Mär. 2007 (CET)

Volksgruppengesetz 1976

ich hab den artikel jetzt dahingehend umgebaut, dass ja der gesetzgeber österreichs - und mit ihm der gutteil der österreicher - keinerlei probleme mit dem begriff hat

  • ich werd noch versuchen, an den kommentar zum Volksgruppengesetz heranzukommen, um dessen erläuterungen einzuarbeiten
  • weniger chancen hab ich aber, den österreich-ungarischen zugang zum begriff zu ermitteln, mal schauen

ich denke, das ist auch die erklärung eines teils der einwände meines vorredners gruß -- W!B: 04:50, 23. Sep. 2007 (CEST)

oh, sehe gerade, # Volkstum heute - na dann.. -- W!B: 04:52, 23. Sep. 2007 (CEST)

Paul de Lagarde in der Weimarer Republik

Lagarde ist 1891 gestorben. Also kann er 1918 nicht mehr persönlich, wie in diesem Absatz der Anschein erweckt wird, weiterwirken, sondern nur mehr über seine Bücher, die auch Hitler noch aufmerksam gelesen hat.--Frank Helzel 08:46, 8. Nov. 2007 (CET)

Mangel an Belegen

Mangel an Belegen oder Falschheit der Belege fallen bei folgenden Passagen auf:

1. Zu Arndt

Hier wird ein wörtliches Zitat eingestellt, das nicht belegt wird:

„Verflucht aber sei die Humanität und der Kosmopolitismus, womit ihr prahlet! Jener allweltliche Judensinn, den ihr uns preist als den höchsten Gipfel menschlicher Bildung!“


2. Zu Fichte

Zu diesem Autor wird folgendes behauptet:

Fichte, der die Jüdische Emanzipation strikt ablehnte, sah es zugleich als natürliches Ziel und Recht jedes, besonders des deutschen Volkes an, das ganze Menschengeschlecht sich einzuverleiben. Er fasste den Begriff also nach innen ausgrenzend, nach außen vereinnahmend und expansiv auf.[3]

Unter Fußnote 3 wird auf Emmerich...S. 105 verwiesen. Dort jedoch findet sich nichts zu Fichte. Es handelt sich um einen Fehler beim Zitieren oder um ein ungeprüft übernommenes Zitat. Beides bedeutet, dass kein Beleg vorliegt. Bis dahin muss diese Bemerkung als unbelegt gestrichen werden.


3. Zum Alldeutschen Verband

Hier werden dem Vorsitzenden des Verbandes, Claß, zwei Äußerungen zugeschrieben:

Im Kontext des wilhelminischen Militarismus und Imperialismus im Vorfeld des Ersten Weltkriegs unterstrich hingegen Heinrich Claß, Vorsitzender des Alldeutschen Verbandes, den Gegensatz von Volkstum als nationaler Selbstbehauptung und Menschlichkeit: „Die sogenannte 'Humanität' mag wieder gelten, wenn wir politisch, sittlich, gesundheitlich und kulturell reformiert sind, und danach wird sie ihre Grenzen immer finden müssen an dem Gesetze, dass der Gesundheit des Volkes jedes Opfer gebracht werden muss.“ Auch er fand die „deutsche Krankheit“ in der Minderheit deutscher Juden, die für ihn den alle sittlichen Werte und ethnischen Wurzeln „zersetzenden“ Internationalismus verkörperten.[6]

Für das wörtliche Zitat liegt kein Beleg vor, für die zweite Aussage wird unter Fußnote 6 wieder Emmerich... S.105 genannt. Auf dieser Seite ist jedoch auch zu Claß nichts zu lesen.


Wenn WP wissenschaftliche Standards respektiert, müssen diese drei Passagen gelöscht werden. Auch sollte WP seine Schreiber dazu auffordern, grundsätzlich nur solche Behauptungen aufzustellen und nur solche Zitate zu verwenden, deren Beleg man auch überprüft hat. Der Fabulierlust sind sonst Tür und Tor geöffnet. (nicht signierter Beitrag von 91.55.230.81 (Diskussion) 15:48, 10. Sep. 2014 (CEST))

Überarbeitungsvorschlag

Vor einem Monat habe ich hier den Beitrag "Mangel an Belegen" verfasst. Niemand sah sich seither veranlasst, fehlende Nachweise beizubringen. Daher beantrage ich die Löschung der nicht nachgewiesenen Behauptungen. (nicht signierter Beitrag von 91.55.204.119 (Diskussion) 20:49, 20. Okt. 2014 (CEST))

Was ist Volkstum?

Google sagt: Volkstum ist "alles (an Sitten und Bräuchen), was die kulturelle Eigenart eines Volkes ausmacht". Kommt diese Definition nicht in Frage? Der WP-Artikel behandelt offensichtlich nicht "Volkstum", sondern nur "Volkstum im Sinne der völkischen Bewegung". MfG, Georg Hügler (Diskussion) 21:24, 29. Apr. 2018 (CEST)