Diskussion:Wärmepumpe/Archiv/1
Leistungsbilanz der Wärmepumpe
hallo, ich denke, dass das bild "Leistungsbilanz der Wärmepumpe" nicht richtig ist. es wird dargestellt, dass anergie in nutzbare wärme gewandelt wird. dies ist nicht möglich, da die anergie den nicht nutzbaren teil der energie darstellt. (nicht signierter Beitrag von 92.225.136.14 (Diskussion) 13:22, 14. Sep. 2010 (CEST))
Kühlen
Es geht hier hauptsächlich um die Wärme als nutzen u.a. in Gebäuden. Wie sieht es mit der Kühlung von Gebäuden aus?
- Welche technischen Maßnahmen müssen erfüllt sein?
- Welche Steuerungstechnischen Maßnahmen müssen erfüllt sein?
- Welche Baulichen Maßnahmen müssen erfüllt sein?
- Welche Probleme treten hierbei auf (z.B. Kondenswasser, Schimmel)?
-- „“ AndeereLani 13:05, 3. Jul. 2010 (CEST)
Kaum verständlich
17.7.08.von Dr.No: Nun meine konkrete Beschreibung hier hat genützt, denn ein anderer hat, gemäss meiner Betrachtung hier (Nullsummenspiel) im Artikel dargelegt, dass die "WP unter Umständen ein Nullsummenspiel wird". Und er hat sehr konkret die Faktoren in kWh genannt.Der völlig Unfähige davor ist nun erledigt, dieser unfähige Narzisst!Das Rätsel bleibt. Wieso musste der über die WP schreiben, ohne die geringste Ahnung zu haben? Von Dr.No,4.7.08: Du hast recht, denn der Autor hat die Wärmepumpe wo abgeschrieben, und etwas individualisert. Warum musste dieser Narzisst unbedingt darüber schreiben, wo er keine Ahnung hat, das weiss sein Psychologe. Und er löscht ständig meine Einfügungen und die sind:
- Es kann einem Wärmereservoir, wie der Abluft oder Erdboden in 2m Tiefe oder dem Grundwasser Wärme durch Einsatz einer Wärmepumpe entzogen werden. Mit der Leistung der Wärmepumpe kann etwa das 4 fache der eingesetzten elektrischen Energie dem Reservoir entzogen werden;
Nicht aus 1 kW kann die Leistung 4 kW erzeugt werden- wie er schreibt!
- Achtung, auch das Folgende hat er gelöscht:
- Potentialanhebung: Mit einem Watt elektrischer Leistung kann einem Wärmereservoir von z.B. + 15°C (Abluft oder Erdwärme von 2m Tiefe) auf eine höhere Temperatur von 75°C gehoben werden.
Gemäss dem Energieerhaltungssatz ist es nicht möglich, aus 1kW 4 kW zu erzeugen, ebensowenig aus 1kWh 4 kWh. Es wird ein externes Wärmereservoir (Warme Abluft ,Erder) angezapft und eine viel kleinere Menge davon auf höhere Temperautur gehoben.
- Z.B. entspricht einem Wasserreservoir mit 15°C und 400 Liter ein anderes von 100 Liter und 60°C; Proportionalfaktoren.
- Da aber für die eingesetzte 1 kWh (aus der Steckdose) in Wahrheit in einem Atomkraftwerk
4 kWh thermisch aufgewendet werden müssen und man am Ende von der Wärmepumpoe 4 kWh bekommt, ist das ein Nullsummenspiel. Deshalb sagen Umweltingenieure: Die WP hat nur einen Sinn,wen n der Strom für sie aus der Sonne erzeugt wurde. Auch das hat der Autor gelöscht! Ich bitte Euch, beantragt, dass diesem Dilettanten der Artikel entzogen wird. Ich habe keine Zeit für den Kram. Der kennt ja den Unterschied von Leistung und Arbeit nicht. Danke Euch; 4.7.08. Dr.No
Für einen Laien ist dieser Artikel kaum verständlich. Erst durch das Anklicken der Links (insbesondere waermepumpe.de) habe ich verstanden, wie die Wärmepumpe funktioniert.
Die folgende Aussage wird weder erklärt noch begründet:
- "Um eine möglichst hohe Leistungszahl und so eine hohe Energieeffizienz zu erlangen, sollte die Temperaturdifferenz zwischen der Temperatur der Wärmesenke und der Nutztemperatur möglichst gering sein. Die Wärmeübertrager sollten für möglichst geringe Temperaturdifferenzen zwischen der Primär- und Sekundärseite ausgelegt sein."
--Ceving 19:48, 3. Mai 2009 (CEST)
- Antwort, am 8.6.12 von Dr. No: Der Schreiber dieses akademischen Unsinnes hat doch wo abgeschrieben u. es selbst nicht kapiert.
- Lösung: Das kalte Vakuumteil sollte in möglichst warmer Umgebung sein (tief i.d. Erde oder z.B. warmer Kaufhausabluft); umso heisser wird es (bei gleichem Kompressoraufwand), an den Lamellen, die beim Kühlschrank hinten dran sind bzw. bei der WP im Fußboden sind. So erreicht man eine hohe Leistungszahl von über 4. Gruß! 8.6.12, Dr. No
Wartungsarbeiten
In dem Artikel wird von regelmäßig hohen und teuren Wartungsarbeiten gesprochen. Was für Wartungsarbeiten sollen das sein? Nach meinem Kenntnisstand sind die Wartungsarbeiten verschwindent gering. Oder laßt Ihr euren Kühlschrank auch warten? ;)
- Da fallen an:
- Jährliche Dichtheitsprüfung auf Grundlager der F-Gase-Verordnung
- Ölwechsel (4 - 6000 Betriebsstunden)
- Begrenzte Lebensdauer des Verdichters
- Luftgekühlte Verflüssiger: Reinigung der Lamellen
- Höherer Aufwand für die Steuerung / Aufwand für deren Instandhaltung
--Rasi57 18:51, 25. Jan. 2008 (CET)
Wärmepumpe ist ein Kühlschrank, aber was ist i.d. Erde vergraben ?
- Bei Dr. No verstehst auch Du es: Eine WP ist ein Kompressor-Kühlschrank, wo das eiskalte (- 18 °C), (Doppelblech, Vakuum darin) in die warme Erde vergraben wird, möglichst 2- 5 m tief. Natürlich musste dazu die Flüssigkeitsleitung verlängert werden, die vom kalten Teil an die heisse Rückwand (Lamellen) des Kühlschranks ging. Rechne! Minus 10°C, aber + 60 °C an den Lamellen hinten. Differenz = 70°C höher. Damit heizen, wäre viel zu teuer, weil rein mit Strom; verlängert man die Flüssigkeitsleitung z.B. in den Garten, steckt das kalte Teil in die warme Erde (+20°C), ergibt sich hinten an den Lamellen [+20°C + die vorige Differenz (70°) = 90 Grad. Diese Lamellen (90°), dünne Röhrchen, legt man nun unter den Fußboden.
- Damit heizt man also, indem man der Erde 20 °C Wärme stiehlt u. auf höhere Temp. anhebt; denn 400 Liter x 20 °C ist gleichviel Energie, wie 100 L x 80°C. Aber 80 °C strahlen in den Raum, aber 20 °C kaum im Winter. Also: lieber ein kleinerer Heizkörper, aber mit höherer Temp.! An das eiskalte Vakuumteil im Gartenboden fliesst natürlich die Wärme der Erde leicht hin; denn: Wärme fliesst immer von warm --> kalt.
- Dummgeschwätz ist: "Unsere WP kann sogar im Winter bei minus 15°C durch Wärmeentnahme aus der Luft heizen".
Das geht zwar, aber: Es ist reine elektrische Energie, im Kompressor wird die eiskalte Luft erhitzt; d.h., man stiehlt der Umgebung nun k e i n e Energie, heizt eigentlich nur mit Strom! Man könnte besser gleich mit elektr. Heizstab oder Heisslüfter heizen, wo glühende Drähte den Lufststrom erwärmen. Da kostet dich dann für lediglich 1 Zimmer 1 Monat heizen ca. 100 Euro Strom!
- Wird der Kompressor mit Windstrom gespeist, ist das absolut ökologisch, mit Kohle- oder Atomstrom nicht, denn:
4 kWh thermisch vom Kohle-/AKW ergeben 1 kWh-el an der Steckdose. Und wenn ich mit 1 kWh -el 4 kWh der Erde stehle, aber für die 1 kWh-el doch im Kohle-KW 4 kWh-thermisch aufewendet wurden ist das + / - Null- also ein Nullsummenspiel. Deshalb fördert die Stadt München WP nur,wenn sie eine Leistungszahl weit über 4, z.B. fast 5 erreichen. 8.6.12, Dr. No
Wieso wurde die Erwähnung der Treibmittel gelöscht? tuBe 13:51, 14. Mär 2004 (CET)
kp Das Funktionsprinzip würde auf Basis des Textes nicht verstehen. Eine popularwissenschaftliche Erklärung wäre hilfreich.scheiß dreck
Unter Wirkungsgrad ist ein Link auf die Wärmepumpe, hier erfährt der Leser, dass das, was dort (fälschlicherweise?) als Wirkungsgrad angegeben ist, eigentlich Leistungszahl e heisst.deler fehlen
Hersteller brauchen IMHO nicht aufgeführt zu werden.
- Ich bin auch für Löschen der Hersteller --nerd
- Bevor nicht noch etwas mehr Fleisch im Artikel ist, sollten die Links nicht gelöscht werden. Sie sind eine nützliche Quelle für Zusatzinformation.
Wie funktioniert eine Adsorptionswärmepumpe? Was werden für Kühlmittel verwendet?
e ≤ T_warm / (T_warm - T_kalt)
Stimmt die Formel? Muss die Temperatur als Grad Kelvin eingesetzt werden?
[Kommentar] Die Einheit Kelvin wird 'NICHT' in Grad [°] angegeben. <<lastaid
Welche von den Arbeitsmitteln sind unbedenklich bzgl. Treibhauseffekt?
Ich finde einen Wirkungsgrad eta > 1 ziemlich verwirrend, bei mir in der Vorlesung hieß die Größe "Nutzfaktor" und war gerade 1/eta. Kleine Temperaturdifferenz => kleiner Wirkungsgrad (Carnot), aber großer Nutzfaktor (Wärmepumpe). Das sollte mal geändert werden. moino 10:35, 12. Dez 2003 (CET)
Wirkungsgrad (eta) und Leistungszahl (epsilon)
Für den Wirkungsgrad (eta) gilt immer. Putzen ich stelle die Formel 9R abG = ... GHFDT,
Heizwärme Wirkungsgrad (eta) = ----------- = -------------------------------- Aufwand Kompressorarbeit + Umweltwärme
Setzt man jetzt reale Werte ein, so ergibt sich ein Wirkungsgrad (eta) kleiner als eins. Soweit ist es thermodynamisch richtig. Nun ist die Umweltwärme umsonst/kostenlos und man setzt sie zu null. Jetzt kommt eine Zahl heraus die grösser als eins ist. weil man das nicht haben will, denn es gibt keinen Wirkungsgrad der grösser als eins ist, nennt man diese Zahl, die je nach Gegebenheiten zwischen 3....5 liegt, Leistungszahl (epsilon) und nicht Wirkungsgrad (eta). z.B.(epsilon) = 3 , heisst nun, dass der dreifache Aufwand, der als Antrieb zu bezahlen ist, als Heizwärme herauskommt. Möglich das andere diese Zahl Nutzfaktor nennen. Die griechischen kleinen Buchstaben musst du selbst einsetzen. mfg --Kirsch 20:08, 12. Jul 2004 (CEST)
Grundwasserpumpen
Frage:Wo ist das am besten unterzubringen. Das Problem der Erwärmung des Grundwassers durch die Wasserpumpe, führt dazu, dass in Österreich nur mehr befristete Genehmigungen (max. 5 Jahre) erteilt werden. Deshalb werden kaum mehr Grundwasserwärmepumpen eingebaut. --K@rl 22:04, 25. Jun 2005 (CEST)
- Das Grundwasser wird abgekühlt, da dem Wasser Wärme entnommen wird. Flüsse können durch Kraftwerke aufgeheizt werden, da sie die Wärme nicht schnell genug an das Flussbett abgeben können. Grundwasser hat eine extem grosse Kontaktfläche zum umgebenden Gestein, dass eine Temperaturänderung durch Wärmepumpen minimal bleiben wird.
- Aber genau aus diesem Grund gibt es nur die Bewilligung auf fünf Jahre um es ständig beobachten zu können. Also muss ja trotzdem was dran sein. (Bitte mit vier ~ unterschreiben) .--gruß K@rl 20:20, 7. Dez 2005 (CET)
undefinierter Begriff kWhtherm
Der Begriff bzw. die Einheit „kWhtherm“ wird nirgends explizit definiert. Ich denke, das sollte noch eingebaut werden. Und schreibt sich das nicht mit tiefgestelltem „therm“, also „kWhtherm“? --jpp ?! 13:51, 4. Jan 2006 (CET)
Theoretische Grenzen des Wirkungsgrades
Wenn man für den Vergleich die Daten einer aktuellen WP heranzieht, sollte man auch die Heizungsanlage und die Werte des Kraftwerkspark dem Stand der Technik anpassen.
Ein WG von 47 % ist nur für ein KohleKW neuester Bauart gegeben und GuD ist auch noch nicht markant im Einsatz. Der gesamte Kraftwerkspark in DE wird sich unter 40% einpendeln, dazu kommen dann auch noch Verluste für Spitzenlasterzeugung und Leitungsverluste bis zum Hausanschluss, dann sind wir bei ca. 35 %.
Der WG aktueller Technik im Heizungsbau liegt bei ca. 95 %, mit Brennwert sogar mehr.
Dann ergibt die Rechnung folgendes:
- Etages = 35 %; 1 kWh / 0,35 = 2,86 kWh
- 2,86 kWh * 0,95 = 2,71 kWh
- 4 kWh / 2,71 kWh = 1,47
Das bedeutet, der im Artikel genannte Wert 2,5 ist um 1 zu hoch, das sollte korrigiert werden.
Gruß, -- Harf 14:59, 13. Jan 2006 (CET)
Diese obige Berechnung hinkt meiner Meinung nach: Es wird der Öl- oder Gasheizung ein Effizienz von 95% unterstellt. Das ist aber falsch. Der _reale_ Wirkungsgrad ist erheblich niedriger. Der sogenannte Jahresnutzungsgrad (realistisch) muss hier eingesetzt werden und nicht der sogenannte "Norm-Nutzungsrad", den ich persönlich als (um es milde zu formulieren) irreführend empfinde. Dann ergeben sich ernüchternde Zahlen für die meisten Heizungen. Zitat aus Artikel "Nutzungsgrad": "Einem "Norm-Nutzungsgrad" von 85% kann tatsächlichen Jahresnutzungsgrad von 30% gegenüberstehen. Insbesondere im Sommer sind die Bereitstellungsverluste einer gängigen Heizungsanlage relativ hoch. So können ohne weiteres 30-50% des Brennstoffbedarfs nur für den Betrieb der Anlage anfallen."
Wilhelm
- Ne, hinkt nicht da es hier um den theorethischen wirkungsgrad geht. Bereitschaftsverluste hat die wärmepumpenbasierte heizung schliesslich auch. Es geht hier nur um den maximalen wirkungsgrad des systems, nicht um die jahresbilanz. Die werte zeigen aber deutlich das hier mit sehr geringen wirkunggradverbesserungen operiert wird. Da sollte also das gesammtsystem schon ausreichend optimiert sein, sonst ist die "einspaarung" der wärmepumpe oft eher eine milchmädchenrechnung.--Peter.dittmann 15:26, 16. Apr. 2009 (CEST)
Überabeitung notwendig
Díe Auflistung der physikalischen Prozesse in der Einleitung ist irreführend; es geht los mit 2 Teilprozessen der Kompressionswärmepumpe, dazwischen die Reaktionswärme (es ist die Mischungswärme bei Absorptionswärmepumpen, die genutzt wird) und endet mit 3 eigenständigen Prozessen, die mehr theoretischer Art sind. In Einteilung nach verschiedenen Kriterien wird das teilweise nochmals aufgeführt.
- Diese Bemerkung stimmt nicht ganz: erster physikalischer Prozeß: Kompressionswärmepumpe; zweiter physikalischer Prozeß: Absorptions und Adsorptions-Wärmepumpe; dritter physikalischer Prozeß ist schon eher ein Spezialfall (in Industrie verwendet), der Rest ist tatsächlich theoretischer Natur.
Der Einsatz einer Wärmepumpe in Kühlschränken ist für mich ganz neu; wird das Kühlgut hier gekocht?? Mein Lieber, das geht so:
- * Es wird ein externes Wärmereservoir (Warme Abluft, Erde) angezapft und eine viel kleinere
Menge davon auf höhere Temperautur gehoben. Z.B. enthält ein Wasserreservoir mit 15°C und 400 Liter gleichviel Energie, wie ein anderes von 100 Liter und 60°C; ( 400 * 15 = 100 * 60); Proportionalfaktoren. Die Molekülgeschwindigkeit von 15°C Luft könnte uns (37°C) oder die Moleküle einer Raumluft, die 21°C erhalten soll, nicht genügend beschleunigen. Impulssatz. Deshalb ist Temperaturanhebung nötig;
- Der Verdichter komprimiert ein Kältemittel. Es wird dadurch heiss und strahlt erhöht Wärme an einem Wärmeübertrager (Lamellen aussen beim Gefrierschrank = Heizteil der Wärmepumpe) an seine Umgebung (Raumluft) ab. Beispiel Gefrierschrank:
- Verdampfer (Kaltes doppelwandiges Vakuumteil) T = -18 °C, Temperatur aussen hinten an den
Lamellen 60°C. Differenz = 78 grad. Wärmepumpe:
- Wärmepumpe: Kaltes Teil liegt in warmem Abluftstrom oder in Erde zu + 15°C; der
Gefrierschrank oder die Wärmepumpe hebt stets um 78 grad an, somit ist T = +15 + 78 = 93°C am Hochdruckteil. Mit diesem heizt man. So wird die Kältemaschine zur Wärmepumpe.
Das Kältemittel wurde durch die Komprimierung heiss und gibt die Hitze beim Kühlschrank an den Lammellen hinten an die Umgebung ab. Bei der Kältemaschine aber legt man diesen Wärmeüber-trager (Lamellen) in den Heizkessel der Heizung z.B. zum Anheben der Temperatur.
- Kombination mit Solarheizung: Dies wird oft angewandt, wenn z.B. im Januar, Feb. die
thermischen Collectoren auf dem Hausdach als Solarheizung nur 15°C zum Kessel bringen.
- Kältemaschine allgemein: In einem Verdampfer Vakumm entspannt sich das komprimier-
te "Kältemittel", das vorher schon Wärme aussen an den Lammellen verloren hat, indem es diese an die Luft hinten am Gefrierschrank abgegeben hat. Der Verdampfer (der innen liegt): Nur, weil ihm schon Wärme fehlt, sinkt nach der Entspannung beim Verdampfen die Temperatur nochmals.
- Wärmepumpe allg.: Der (kühle) Verdampfer liegt in einer warmen Umgebung (warme Abluft, Erde), sodass der heisse (Hochdruckteil) Teil, also die Lamellen noch heiser werden als beim Gefrierschrank. Mit diesen LAmellen, die im HEizkessel von Wasser ujmdspült, liegen können heizt man also z.B. das warme Wasser, das von der therm. Anlage vom Hausdach kommt.
- Wärmepumpe explizit: Das (kühle), doppelwandige Vakuumelement liegt beim Gefrierschrank innen zum Kühlen bei -18°C. Bei der Wärmepumpoe liegt dieses nicht bei -18°C, sondern in der
warmen Erde (+15°C) oder im Strom warmer Abluft und entzieht Energie; Somit wird der andere, der heisse Teil noch viel heisser als beim Gefrierschrank, nämlich stets um ca. 78 Grad. Nochmal: Gefrierschrank: Verdampfer (-)18 , Lamellen hinten 60 °C;d.h. ein Sprung von 78 Grad!
- Wärmepumpe: Legt man den "kühlen" Verdampfer statt in (-18°C)in warme +15°C warme Abluft, so
ergibt sich an den Lamellen (+78 Grad) = +15+ 78 = 93 °C; damit hebt man z.B. in einem Heizkessel der von den thermischen Collectoren vom Hausdach im Januar nur 22°C erreicht, die Temp. auf 93°C, wobei sich das einstellen lässt z.B. auf 60°C;
- Bilanz : Eingesetzte Energie bei der Wärmepumpe und angezapfte Energie aus der Umgebung:
Mit 1kWh el. wird der Abluft ca. 4 kWh entzogen und damit die Temp. im Heizkessel angehoben.
- Nicht ökologisch: Falls 1kWhel von einem Kohle- oder Atomkraftwerk stammt, wo nur 30% der
thermischen Energie zu Strom werden und 5% über Leitungen verloren gehen, also nur 1/4 an der Steckdose ankommt, kann die elektrische Wärmepumpe kaum eine positive Bilanz erzeugen. In Wahrheit wurden im Kraftwerk 4 kWh thermisch freigesetzt und am Ende 4 kWh aus der Erde oder Luft zurück geholt; ein Nullsummenspiel; deshalb gilt:
- Nur, wenn die Wärmepumpe z.B. mit Sonnenergie, also mit Gleichstrom von Fotomodulen oder
durch einen von Sonne erhitzten Stirlingmotor oder mechanisch mit einem Wasserkraftschaufel- rad angetrieben wird, ist sie "ökologisch". Auch z.B. mit Strom aus Windkraft ist die W.P.ökologisch, weil das auch Sonnenenergie ist, wo man nicht fossil dieselbe Energiemenge freisetzt, die man dann mit der WP aus der Erde holt. Dr.No
Der Unterschied zwischen Wärmepumpe und Kältemaschine ist der, das bei erster die warme Seite (Verflüssigungswärme) zum Heizen genutzt wird und bei der zweiten die kalte Seite (Verdampfer) zur Aufnahme der Wärme aus einem zu kühlenden Raum.
- Die Maschine, die in eine Heizungswärmepumpe oder in einen Kühlschrank eingebaut wird, ist bis auf die Größe die gleiche. In Spanien sind beispielsweise umschaltbare Wärmepumpen üblich. Im Winter heizen, dann einfach umschalten und im Sommer mit der gleichen Wärmepumpe kühlen.
Für die Leistungziffer wird mal e dann ε und mal eta genutzt.
Bei der Wirkungsgradbetrachtung des Kompressors steht ein 100 %; warum das? Vielleicht, weil die Reibungswärme letztendlich im Verflüssiger als Wärme auch genutzt werden kann. Aber nur die Volumenänderungsarbeit (= Liefergrad des Verdichters * Wellenarbeit) steht als Exergie zur Verfügung, um den Wärmepumpenprozess (Exergie + Anergie aus der Umgebung) zu betreiben. Mit anderen Worten: Für die Reibungswärme ist ein ε von 1 einzusetzen und die Volumenänderungsarbeit das anlagenspezifische ε von 3..5 .
Auch die Angabe eines Kraftwerkswirkungsgrades von 45 % bzw. 80 % (Fernwärmenutzung) ist Quatsch, da wieder Äpfel (Carnotwirkungsgrad) und Birnen (thermischer Wirkungsgrad) addiert werden.
Der Text zum Wirkungsgrad (Ausdruck und Inhalt) ist schlecht und es ist nicht erkennbar, was damit ausgesagt werden soll. Eine Wärmekraftmaschine mit einem Carnotwirkungsgrad von 90 % würde den Autor zum Milliardär befördern: Quatsch oder nicht verstanden.
Wärmepumpen nach den verwendeten Kältemittel einzuteilen macht keinen Sinn. Oft kann durch geringe Modifikationen eine Wärmepumpe mit unterschiedlichen Kältemitteln betrieben werden, wenn volumetrische Kälteleistung und Druckniveaus ähnlich sind. Das Kältemittel R504a kenne ich nicht (wenn dann Exot). Gebräuchliche Kältemittel sind: vor 2000: R22, R 12 (FCKW)- heute: R 134a, R404a (FKW) in geringem Umfang kommen Butan (R600a/R600) oder Propan ( R290) zum Einsatz. --Rasi57 21:53, 21. Dez. 2006 (CET)
Die Definition am Anfang des Artikels gefällt mir. Nur sollte dann auch idealerweise beachtet werden, dass Wärmepumpen, wie von Rasi oben ausfgeführt, sowohl als Kältemaschinen als auch als Wärmepumpenheizungen betrieben werden können und Wärmepumpe daher der Oberbegriff ist. Stefan
gesamter Artikel
<math>Formel hier einfügen</math>
Von Dr.No: mir scheint - keiner hat das einfache Prinzip in seiner Einfachheit verstanden u. nun mache ich einen didaktischen Versuch u. ihr sagt mir dann, ob`s jetzt klar wurde;
- 1. Zum Kühlschrank, Vorübung: Die Industrie komprimiert Luft und Lack in eine Spraydose auf 2 bar. Die Dose erwärmt sich kurz auf 30°C- hat aber nach wenigen Minuten wieder 20°C, d.h die Kompressionsenergie an die Umgebung abgestrahlt- aber nicht alle. Der Innendruck ist ja noch erheblich höher als in der Umgebung! Ihr Innendruck sinkt bei der Abkühlung nur leicht ab (1/273 / je Grad) z.B. auf 1,89 bar. Nun sprüht der Bastler u. merkt, wie sehr sich die Dose in seiner Hand abkühlt. Warum: restliche Kompressionsenergie entflieht noch und zwar aus dem Niveau der Umgebungstemp. d.h. die Temp. muss unter die Umgeb.Temp. sinken; Dasselbe läuft im Kühlschrank nach jedem Zyklus neu ab! Im Hochdruckteil (hinten an den Lamellen) ca. 60°C strahlt deutlich Wärme ab u. danach wird das Fluid im Vakuumteil entspannt. Da ihm schon Energie fehlt u. es dort noch weiter entspannt wird, sinkt seine Temp. nochmals und das doppelwandige Vakuum-Innenteil kühlt weiter ab mit jedem Zyklus. 17.7.08, Dr.No;
- 2. Wärmepumpe: Man sieht, der "Sprung" ist von der Umgebung (Innenteil +2°C auf 60°C), also um 58 Grad. Verlängert man nun die Hin- u. Rückleitung dieses Verdampfers, legt ihn in warme Erde oder in einen Abluftkanal von +15°C, so werden die heissen Lamellen (stets um 58 grad heisser) 73°C erreichen. Diese Lamellen kann man -mit verlängerter Leitung - also z.B. in den Heizkessel legen, der im Jan. von der therm. Anlage auf dem Hausdach nur 20°C erreicht hat.
D.h. die niedrige Temp. bleibt als Basis und die Temp. wird angehoben;17.7.08, Dr.No
Ich habe gerade eine Arbeit zum Thema Solarenergie geschreiben, in dem auch die Wärmepumpe nicht zu kurz kommt (ca. 5 Seiten). Ich glaube, dass diese Seiten eine gute Grundlage für einen völlig neuen Wärmepumpe-Artikel darstellen könnten, der dann noch ein bisschen angepasst und erweitert werden kann. Falls Interesse besteht meldet euch bei mir, ich schicke den Auszug gerne per e-mail weiter. Meine Adresse: daniel.grabler@aon.at -- Garfield-Nazareth 17:42, 23. Jan. 2007 (CET)
Mir gefällt der Artikel auch nicht besonders und ich habe ja mal eine Überarbeitung gefordert. Allerdings sollte bei einer Revision der gute Teil des vorhandenen Artikels integriert werden, zumal einige Autoren auch etwas Zeit und Arbeit vorgelegt haben. --Rasi57 18:16, 23. Jan. 2007 (CET)
- vielleicht kann Garfield das Inhaltsverzeichnis hier einstellen, dann sieht man weiter--Kino 18:39, 23. Jan. 2007 (CET)
Auch ich vermisse eine klarverständliche Beschreibung der grundlegenden Prinzipien, nach denen eine Wärmepumpe arbeitet. Die häufigste Anwendung ist tatsächlich unser Haushaltkühlschrank und ich habe an diesem Beispiel mal einen erklärenden Text geschrieben: Funktionsprinzip einer Wärmepumpe:
Das grundlegende Funktionsprinzip einer klassischen (Kompressions-) Wärmepumpe ist die Verschiebbarkeit der Siedetemperatur einer Flüssigkeit durch Veränderung des Druckes, unter dem diese Flüssigkeit steht. Um dieses Prinzip näher zu erklären, wird hier das Beispiel eines normalen Haushaltkühlschrankes verwendet, was heute immer noch die absolut häufigste und damit auch anschaulichste Anwendung einer Wärmepumpe ist. Eine Wärmepumpe wie unser Kühlschrank besteht aus den drei Hauptkomponenten, die in einem Kreislauf angeordnet sind: Verdampfer – Verdichter (Kompressor) – Kondensator. Das Kältemittel – das ist die Flüssigkeit, die den Wärmetransport in unserem System übernimmt – durchströmt diese Komponenten nacheinander. Beginnen wir mit der näheren Betrachtung mit dem einzigen im Kühlschrank sofort sichtbaren Teil, dem Verdampfer. Das ist bei älteren Modellen eine innen im Kühlraum eingebaute Aluminiumplatte, auf der meist deutliche Erhebungen erkennbar sind, hinter denen sich ein mäanderförmig angeordneter Hohlraum befindet. Bei moderneren Kühlschränken ist dieser Verdampfer in die Rückwand eher unsichtbar integriert. In diesen Verdampfer wird flüssiges, unter Überdruck stehendes Kältemittel über ein regelbares Drosselventil eingeleitet. In den Hohlräumen des Verdampfers herrscht kein Überdruck mehr, das heißt, das Kältemittel wird beim Eintritt in den Verdampfer auf etwa normale atmosphärische Druckverhältnisse entspannt. Als Beispiel für ein Kältemittel soll hier auch wieder ein alter Klassiker genannt werden: Ammoniak. Ammoniak hat bei normalem atmosphärischem Druck eine Siedetemperatur von -33°C. Strömt also nun Ammoniak in den Verdampfer unseres Kühlschrankes ein, beginnt es sofort zu verdampfen, denn wärmer als -33°C ist es dort ja auf jeden Fall. Dabei wird dem Material des Verdampfers und damit dem Kühlschrankinneren die Wärmemenge entzogen, die das Kältemittel zum Verdampfen benötigt, nämlich die spezifische Verdampfungswärme. Gleichzeitig wirkt hier auch noch das Prinzip der Komressionswärme, das besagt, dass ein Gas sich erwärmt, wenn es verdichtet wird und bei Dekompression, also bei der Entspannung wieder abkühlt. Dieses Prinzip hat aber gegenüber der Verdampfungswärme hier untergeordnete Bedeutung. Der Dampf des Kältemittels wird nun vom Kompressor aus dem Verdampfer abgesaugt und unter recht hohem Druck in den Kondensator gepresst. Der Kondensator ist ein relativ langes Rohr, das in vielen Windungen auf der äußeren Rückseite des Kühlschrankes angeordnet ist. Hier muss der Druck so groß sein, dass die Siedetemperatur des Kältemittels über der Umgebungstemperatur liegt. Das wäre im Fall von Ammoniak ein Überdruck von knapp 10 bar. Ist das der Fall, kondensiert der Kältemitteldampf hier wieder zur Flüssigkeit und gibt die im Verdampfer aufgenommene Verdampfungswärme (und die oben kurz erwähnte Komressionswärme) wieder an die Umgebung ab. Damit das auch bei sommerlichen Temperaturen gut funktioniert, sind die Rohrwindungen zur Erhöhung der Wärmeabgabefläche mit vielen Blechstreifchen untereinander verbunden. Am Ende des Kondensators steht dann wieder das Drosselventil, welches die Aufgaben hat, das verflüssigte und abgekühlte Kältemittel (welches hier immer noch unter recht hohem Druck steht) dosiert in den Verdampfer zurückströmen zu lassen und damit eine Regelung der Kühlschrankinnentemperatur zu ermöglichen.
Anwendungsbeispiele:
Wärmepumpe zu Erzeugung von Heizwärme: Diese als oft Wärmepumpe schlechthin bezeichnete Kältemaschine funktioniert prinzipiell genauso wie unser Haushaltkühlschrank: Wärme wird von einem niedrigen Temperaturniveau (das kann Grundwasser oder Umgebungsluft sein) auf ein für die Wohnraumheizung geeignetes Temperaturniveau angehoben und damit nutzbar. Hier ist es nur so, dass die „Abwärme“, die wir am Kühlschrank eher loswerden wollen, das eigentliche Ziel der Bemühungen ist! Ein Sekundärkreislauf (im Gegensatz der Primärkreislauf des Kältemittels in der Kältemaschine!) führt die dem Erdboden, bzw. in der Außenluft entnommene Wärmeenergie dem Verdampfer zu; ein weiterer Sekundärkreislauf transportiert die „Abwärme“ des Kondensators beispielsweise zu unseren Heizkörpern.
Klimaanlagen:
Am Verdampfer einer Kälteanlage wird Luft abgekühlt (und oft auch entfeuchtet), die am Kondensator abgegebene Wärme meist als Abfallprodukt „entsorgt“.
Luftentfeuchtungsgeräte:
Am Verdampfer einer Kälteanlage wird die zu entfeuchtende Luft so stark abgekühlt, dass die enthaltene Luftfeuchte am Verdampfer auskondensiert und in einem Sammelbehälter aufgefangen werden kann. Die kalte, getrocknete Luft wird dann über den Kondensator der Kältemaschine wieder erwärmt und in den zu trocknenden Raum zurückgegeben.
Vielleicht will davon mal jemand etwas in den Artikel einbinden... Fragen an: base_thomas@yahoo.de 06.03.2007
- @ Thomas, die Beschreibung finde ich sehr gut, das mit den Drücken könnte man in einem Phasendiagramm darstellen, hast du eines? Und/oder auch ein zugehöriges Diagramm um den Kreisprozess zu zeichnen? Zudem ist die Tatsache wichtig, dass die Wärme nur von der höheren zur niederen Temperatur fließen kann und sich danach die Drücke richten, wie du auch schon sagterst. In Organic Rankine Cycle ist eines für R 22 aber der Stoff ist inmo verboten. Ammoniak ginge auch. Zudem weiß ich nicht wo man das einstellen soll. Die Grundfunktion in Kältemaschine oder Kühlschrank oder Wärmepumpe? Gruß --Kino 17:19, 6. Mär. 2007 (CET)
Danke, Kino für Deine Rückmeldung - nein, ein Diagramm habe ich nicht, es geht mir wirklich nur um eine allgemeinverständliche Darstellung der Funktionsweise... Ich habe aber enfach Hemmungen, im Artikel Änderungen vorzunehmen und würde mich freuen, wenn sich das mal ein anderer vornehmen könnte! 06.03.2007 / 17:42 Gruß A.Thomas
Falsche Definition
Es gibt unterschiedliche Definitionen der Wärmepumpe; in diesem Artikel wird die Wärmepumpe als Umkehrung der Wärmekraftmaschine verstanden - im Grenzfall die Umkehrung des Carnot-Prozesses. Im Gerthsen-Physik wird die Umkehrung der Wärmekraftmaschine als Kraftwärmemaschine bezeichnet. Im Baehr (Auflage 1966) wird die Umkehrung als Kältemaschine beschrieben. Mir ist also kein allgemein anerkannter Bergriff bekannt, der für die Umkehrung der Wärmekraftmaschine genutzt wird. In dem Wikipedia-Artikel wird der Begriff Wärmepumpe aber als Umkehrung des Wärmekraftmaschine genutzt; eine Quelle hierfür ist mir nicht bekannt und wenn, dann kann das nur als Einzeldarstellung gedeutet werden.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird die Wärmepumpe als Kraftwärmemaschine verstanden, wobei die Verflüssigungswärme genutzt wird. Quellen:
- Gerthsen-Physik: In der Wärmepumpe nutzt man die Wärmeenergie im höheren T-Zustand..
- die unten aufgeführten Anbieter von Wärmepumpen bieten unter diesem Begriff nur Geräte an, die zum Heizen gedacht sind,
- Dubbel: Wärmepumpen sind Kältemaschinen, Wärmequellen mit niedriger Temperatur ausnutzen, um eine Nutzwärmestrom mit höherer Temperatur zu erzeugen... (hier wird die Kältemaschine als Umkehrung der Wärmekraftmaschine verstanden. Auch nicht schön - aber historisch begründet, da der Prozess früher technisch nur zur Kälteerzeugung genutzt wurde.
Die Verwendung des Begriffs Wärmepumpe als Oberbegriff mag von dem Wort her verständlich sein, aber in der Enzyklopädie (hab ich das jetzt richtig geschrieben) dürfen keine neuen Definitionen erfunden werden.
Was ist denn eine Wärmepumpe im Kühlschrank?? siehe Artikel: Weiteste Verbreitung findet die Wärmepumpe innerhalb von Kühl- und Gefriergeräten- so ein Quatsch.
Mein Vorschlag: Kraftwärmemaschine als Umkehrung des Wärmekraftprozesses mit den Unterbegriffen:
- Wärmepumpen (Nutzung der Verflüssigungswärme),
- Kältemaschine (Nutzung der Verdampfungskälte).
--Rasi57 19:56, 6. Mär. 2007 (CET)
- ich habe mal eben Arbeitsmaschine und Kraftmaschine angesehen, in letzterem Artikel steht auch linkslaufende Wärmekraftmaschine, das kenne ich auch. Deine beiden letzten Punkte find ich okay. Bosnjakovic sagt: Wärmepumpen sind Kältemaschinen auf höherem Niveau und fügt deine letztgenannte Bemerkungen auch an. Mal sehen.. kommt Zeit kommt (manchmal) Rat. Ich frage mich eben ob eine Wärmepumpe eine ARbeitsmaschine ist wie Pumpe oder Verdichter.
Auch an Thomas: ich habe hier den Artikel reinkopiert, untern stehen Fragen/Bemerkungen. Wer mitmachen mag, gerne--Kino 21:11, 6. Mär. 2007 (CET)
Überarbeitung erledigt?
Ich meine, dass der Überarbeitungsvermerk raus kann. --Rasi57 21:57, 15. Mär. 2007 (CET)
Da keine weiteren Anmerkungen zur Überarbeitung eingegangen sind, habe ich den Überarbeitungsvermerk gelöscht. --Rasi57 19:08, 17. Apr. 2007 (CEST)
Abschnitt "Einteilung der Wärmepumpe nach verschiedenen Kriterien" zweifelhaft
Gehören diese Verfahren wirklich in einen Artikel zum Thema "Wärmepumpe"?
* Absorption (z.B. Ammoniakabsorptionskältemaschine, Absorption von Wasser in konzentrierter Säure wie Schwefelsäure) * Adsorption (z.B. Adsorption und Desorption eines Stoffes an einer Oberfläche wie Aktivkohle oder einem Zeolith, dabei wird die Adsorptionswärme frei bzw. die Desorptionswärme aufgenommen) * Peltier-Effekt * Magnetokalorischer Effekt
Das alles hat doch mit der beschriebenen Wärmepumpe nichts zu tun und kann höchstens als verwandtes Verfahren erwähnt werden. Kann bitte jemand mit ein bisschen Ahnung vom Thema den Abschnitt überarbeiten oder mir bestätigen, dass die Kategorien doch sinnvoll sind? -- Florian1477 21:15, 23. Apr. 2007 (CEST)
Erklärung
Könnte bitte jemand eine einfache, für Laien leicht verständliche Erklärung des Grundprinzips an den Anfang stellen!!!
Danke! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Radlfahrer (Diskussion • Beiträge) 10:48, 30. Apr. 2007)
Habe einen Abschnitt Kurzbeschreibung eingefügt, ist das verständlich?? --Rasi57 20:21, 30. Apr. 2007 (CEST)
Beispiel
hallo Schröder, zu deinem Beispiel:
- es gehört wohl zu einer Grundwasser-WP, man sollte es dazu schreiben.
- der Kraftwerkwirkungsgrad ist zu hoch angesetzt, nimm etwa 35%; 45% gibt es meines Wissens noch gar nicht, Niederaußem hat 43% und gilt als das derzeit weltweit beste KW
- der Kessel zu Hause müsste mit 80% von jedem Schornsteinfeger still gelegt werden, da müssen etwa 90% angenommen werden.
ich würde das ändern --Kino 22:28, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Aber bei einer modernen GuD-Anlage mit KWK können Gesamtwirkungsgrade von bis zu 82% erzielt werden und Strom wird ja nicht ausschließlich fossil erzeugt. Außerdem, wenn man hier schon die elktr. Verluste im Netz berücksichtigt, muss man fairer Weise auch die Raffinerie- und Transportverluste bei direkter Nutzung von Heizöl einrechnen. Irgendwie scheint mir, als würden hier einige auf den Gehaltslisten von BP, Shell, etc. stehen.
lg, Reineke (nicht signierter Beitrag von 195.70.230.1 (Diskussion) 13:47, 28. Nov. 2007)
- Aber bei einer modernen GuD-Anlage mit KWK können Gesamtwirkungsgrade von bis zu 82% erzielt werden und Strom wird ja nicht ausschließlich fossil erzeugt. Außerdem, wenn man hier schon die elktr. Verluste im Netz berücksichtigt, muss man fairer Weise auch die Raffinerie- und Transportverluste bei direkter Nutzung von Heizöl einrechnen. Irgendwie scheint mir, als würden hier einige auf den Gehaltslisten von BP, Shell, etc. stehen.
- Hallo Kino,
- Das habe ich vor einiger Zeit schon moniert, aber das wird immer wieder eingestellt.
- Ich hab vorerst mal die Zahlen und die Sprache angepasst. ("lässt die Wärmepumpe .. besser aussehen"?) Das synthetische Beispiel der WP die aus KWK-Strom beliefert wird hab ich raus, ist (wie auch Benutzer:Rasi57 festgestellt hat) Quatsch. Der ganze Abschnitt ist m.M.n. sowieso ein unleserliches Chaos..
- Gruß, -- Harf 11:53, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Es ist davon auszugehen, dass aufgrund Staub-Elektrofilter u. Schwefel-Rauchgaswäsche in Großkraftwerken die Luftbelastung geringer als durch die privaten fossilen Heizungen sein wird. Im Jahr 2006 wurden in der Bundesrepublik 44.000 neue Anlagen installiert, im Jahr 2007 rechnet die Branche mit 55.000 Neuanlagen.- diesen Absatz habe ich rausgenommen bis klar ist um welche Wärmepumpen es sich bei den Neuinstallionen handelt. Sollten es u.a. auch momovaltente LuftLuftWPs sein, sind die Vorteile ohnehin übern Daumen gesehen weg. Schröder sollte die Zahlen aufgeschlüsselt belegen, auch z.B. wenn es Zahlen aus Österreich sind. gruß--Kino 11:29, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe auch den Eindruck, dass manche Leute bezahlt werden oder von Werbung der Heizungshersteller verblendet sind. Der Jahresnutzungsgrad der meisten Heizungen ist miserabel und die "Abgasverluste", die der Schornsteinfeger misst, sind nur ein Bruchteil der Gesamtverlust einer Heizung. Insbesondere wenn man an die Warmwasserbereitung im Sommer denkt. Harf schaue Dir bitte mal an wie es um den Jahresnutzungsgrad einer Öl- oder Gasheizung bestellt ist - eine unabhängige Quelle aber bitte. Der von den Herstellern angegebene Norm-Nutzungsgrad ist nicht ernst zu nehmen. Gruß Wilhelm
Wärmepumpenheizungen in Deutschland
Diese Tabelle ist schlicht langweilig. Ein Satz reicht.-- Kölscher Pitter 19:16, 11. Mär. 2008 (CET)
Zweite Wärmepumpe für Warmwasser
Ich habe den Eintrag gelöscht, da ich den Einbau einer zweiten Wärmepumpe für die Brauchwassererwärmung unter derzeitigen Randbedingungen für Unsinn halte. Es steht meines Erachtens in keinem Verhältnis, den geringen Wärmebedarf für die Temperaturerhöhung von ca. 40°C (Vorlauf Heizung) auf ca. 50°C (Heißwassertemperatur) durch eine weitere Wärmepumpe zu rechtfertigen. Es muss der COP des Gesamtsystems betrachtet werden, der schon mal niedriger liegt als der nur für das Heizungssystem. Beispiel: 300 l Warmwasser/ Tag, Delta T = 10°C ==> 12500 kJ/Tag (elektr. Energie) = 3,5 kWh/Tag pro Jahr: 1300 kWh/a bei 18 ct/kWh ==> 235 €/Jahr
Die Vermeidung von Legionellen bei Vorlauftemperaturen kann durch regelmäßiges kurzfristiges Aufheizen auf 60 - 65°C erreicht werden.
Bei Einsatz der Wärmepumpe (COP = 3) wären 78 € Stromkosten/a angefallen. ==> Der Einsatz eines elektrischen Heizstabes würde bei obigem Beispiel ca. 160 €/a höhere Stromkosten zur Folge haben. Der Heizstab kostet fast nicht und bedarf praktisch keiner Wartung; die Aufwändungen für Wartung und Abschreibung für die zweite Wärmepumpe sind um ein Vielfaches höher als die höheren Energiekosten des Heizstabes. Gibt es eine Literaturstelle oder ein Firmenprospekt, in der das System favorisiert wird. Dann kann wohl in dem Artikel auf die Möglichkeit hingewiesen werden. Wenn eine Bewertung des Systems erfolgt, sollte sie abgewogen sein. --Rasi57 21:03, 11. Mär. 2008 (CET)
JAZ von Wärmepumpen
Einen Feuerungswirkungsgrad von 85 % zu unterstellen, ist nicht Stand der Technik, das macht kein Schornsteinfeger mit. Ohne Brennwerttechnik aber modernem Kessel sind 95 % Feuerungswirkungsgrad realistisch. Eine Luft-Luft-WP, bei der im Winter bei 0°C Außentemperatur die Verdampfung bei -10°C liegt, wird im Jahresdurchschnitt nicht über COP 2,5 kommen. Eine WP mit 4,5 unter optimalen Bedingungen, wird im Durchschnitt aller Lastfälle kaum über COP 4,0 kommen. Die im Artikel eingesetzten WEerte sind schon realistisch. Und bei COP 2,5 ist die Primärenergieausnutzung der direkten Heizung höher!! Das heißt, erst eine "gute" Wärmepumppe (Erdspieß, Grundwasser + Fussbodenheizung) mit niedriger Temperaturspreizung macht Sinn. --Rasi57 20:22, 28. Mär. 2008 (CET)
Lauter Profis...
Tststs... Ich muß mich schon wundern!
Da diskutieren hier lauter selbsternannte Experten über Herstellerwerbung, überzogene Leistungszahlen und schlechte Formulierungen und übersehen dabei die PEINLICHSTEN Fehler!
Der COP ist (wie jeder Wirkungsgrad) dimensionslos. Man erhält ihn durch Division von zwei GLEICHARTIGEN Größen! Also in diesem Fall zwei Energien, nämlich Wärmeenergie (Q) und elektrischer Energie (W).
In dem Artikel findet sich aber unter dem Abschnitt "Leistungszahl" in zwei Formeln ein "Q" mit einem Punkt darüber im Zähler (Autsch)! Ein Punkt über einem Formelzeichen zeigt an, daß es sich hierbei um eine Ableitung über die Zeit handelt, gewissermaßen "Q/t", also eine Leistung (in der Thermodynamik auch "Wärmestrom" genannt)! Wenn man das so rechnen würde, wäre der COP nicht dimensionslos, sondern hätte die Einheit "1/s"!
Also: Punkt über den "Qs" wegmachen oder im Nenner statt "W" ein "P"! Dann stimmt das auch!
(Hätts auch selbst gemacht aber war ehrlich gesagt zu faul, mich in diesen Formel-Syntax reinzufuchsen...)
Gruß
J.
- du hast uneingeschränkt recht, ich ändere es --Kino 20:24, 5. Mai 2008 (CEST) Jetzt hoffe ich, dass der COP nicht als ein Wärme-/Arbeitsverhältnis definiert ist. --Kino 20:29, 5. Mai 2008 (CEST) ist er offensichtlich, nun erledigt --Kino 20:35, 5. Mai 2008 (CEST)
Leistungszahl
Es gibt eine Leistungszahl. Dafür muss ein englischer Begriff her, nämlich Coefficient of Performance und natürlich eine Abkürzung COP. Das ist natürlich ein Quotient (nicht Koeffizient) von.... Aber halt: Dieser Quotient ist "bezogen" auf irgendwelche Temperaturen!? Jetzt gibt es einen "theoretisch maximalen" COP (der dann später als "ideal" bezeichnet wird). Das ist der Kehrwert des Carnotwirkungsgrades. Damit kann man einen anderen Wirkungsgrad (der besser mit Effizienz bezeichnet wird) errechnen. Das ist dann der Wärmepumpenwirkungsgrad. Dieser hat keine praktische Bedeutung, muss aber erwähnt werden.
Es ist schon erstaunlich, wie man einfache Zusammenhänge verkomplizieren kann.-- Kölscher Pitter 10:40, 4. Jul. 2008 (CEST)
"Wirkungsgrad (besser gesagt die Effizienz)" Der Wirkungsgrad ist Nutzen durch Aufwand. Leistungsziffer durch maximale Leistungsziffer ist kein Wirkungsgrad. -- 84.143.87.32 16:22, 22. Mär. 2009 (CET)
stimmt die Angabe der Jahresarbeitszahl?
Der Artikel sagt: "Allerdings liegt der tatsächlich über das Jahr erreichbare COP-Wert, die Jahresarbeitszahl, je nach Bauart der Wärmepumpe zwischen 2,5 und 3,5," was ich stark bezweifle. Mit einer Erdsondenwärmepumpe und einer Fussbodenheizung (von 5->35°C) sollte man eine Jahresarbeitszahl von 5 bekommen - sagt mindestens die Werbung der Hersteller. Was stimmt?
Der Link ist unter dem Artikel aufgeführt: http://www.agenda-energie-lahr.de/WP_SummeErgebnisse.html --Rasi57 19:52, 8. Jul. 2008 (CEST)
Teil über Wärmepumpen zur Gebäudebeheizung komplett , nur den Link stehen lassen
Da dies alles in dem Artikel "Wärmepumpenheizung" sehr schön dargelegt ist. Dominiklenne 05:07, 23. Nov. 2008 (CET)
K-W-K?
Was hat das mit Kraft-Wärme-Kopplung zu tun? Gruß --Agnes Menz 14:32, 6. Mär. 2009 (CET)
Neuer Web-Link
Hallo,
schaut Euch doch mal meine Seite an. Dort habe ich meine realen Verbrauchswerte und andere Kosten für meine Wärmepumpe aufgeschrieben. Würde mich freuen wenn die Seite in den Web-Links mit genannt werden würde.
http://www.hausbau-erfahrungen-kosten.de/kosten/details_waermepumpe.html
Vielen Dank !
Mfg
Matthias --88.75.68.91 05:10, 18. Mär. 2009 (CET)
Wärmepumpe mit Öl- oder Gasmotorantrieb
Im Abschnitt "Wärmepumpe mit Öl- oder Gasmotorantrieb" heißt es "Bei einem exergetischen Wirkungsgrad des Motors von [...]kann ein gesamtthermischer Wirkungsgrad von 1,8 erzielt werden." Sowas geht nicht: Der Wirkungsgrad kann niemals 1 überschreiten. Es handelt sich um eine Leistungsziffer. --84.143.87.32 16:34, 22. Mär. 2009 (CET)
Änderung der Version am 28. Juli 2009 - 7:30
Diese Version verschlechtert die ältere Version des Artikels. Sie ist sprachlich unzureichend.
Die späteren Abänderungen (nach 7:30) bezüglich der Rechtschreibung sind korrekt.
--DTeetz 20:50, 31. Jul. 2009 (CEST)
Strom für WP
weiß jemand, ob die Energieversorger günstige Stromkosten für WPen (Luft/Wasser) anbieten und gegf. wieviel je kWh? --62.143.74.253 10:23, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Die ENBW hat einen Wärmepumpenstrom. Dieser liegt bei 11 Cent in der Nacht und 15 Cent am Tag. (nicht signierter Beitrag von 109.192.233.69 (Diskussion) 00:08, 13. Jul 2010 (CEST))
- Fast alle Stromversorger bieten einen vergünstigten Wärmepumpentarif. Diesen "erkauft" man sich durch den Einbau eines Schaltgerätes, mit dem der Stromversorger die Wärmepumpe zu Spitzenlastzeiten für einige Zeit (i.d.R. für bis zu 2 Stunden) abschalten kann. Da diese Schaltgeräte nur lokal vom Netzbetreiber angesteuert werden können, gibt es für Wärmepumpentarife bisher nicht wie beim "normalen" Strom die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Anbietern zu wählen und so den Preis zu drücken. Allerdings liegt der Wärmepumpentarif auf in etwa auf dem Niveau der günstigsten Haushaltsstromtarife, die auf dem "freien Markt" zu bekommen sind. --TETRIS L 16:48, 11. Okt. 2010 (CEST)
Schlecht erklärt
ich bin Physiker und habe nicht verstanden, was da erklärt werden soll. Das kann so kaum stimmen. 91.19.6.48 16:36, 11. Okt. 2010 (CEST)
Drossel, Fink und Star. Würde hinter der Drossel nicht stehen: (Entspannung mit konstanter Enthalpie) Hätte ich gar nicht verstanden, was da passiert. Also ich finde, entweder man erklärt das physikalisch oder so, dass ein Laie das verstehen kann. Aber das ist irgend ein Handwerkerlatein. Gut vielleicht verstehen es ja die Handwerker. 91.19.6.48 16:52, 11. Okt. 2010 (CEST)
- "Drossel" ist in der Maschinen- und Verfahrenstechnik ein feststehender Begriff für ein Expansionsventil. Habe den Begriff verlinkt. --TETRIS L 17:08, 11. Okt. 2010 (CEST)
- ich hab den Text unter Drossel einmal gelesen: "Ein Expansionsventil (auch Drosselventil genannt) ist eine Einrichtung, die durch eine lokale Verengung des Strömungsquerschnitts den Druck des durchfließenden Fluids vermindert und damit eine Volumenzunahme bzw. Expansion bewirkt." Verstehe ich schon wieder nicht. Lokale Verengung des Strömungsquerschnitts, ok. Den Druck vermindert. Ok, der Druck wird jedoch vor dem Ventil erhöht, weil es zu einem Stau kommt, und hinter dem Ventil verringert, weil nur wenige Teilchen durchkommen, die Teilchendichte nach dem Rohr also sinkt. Das Volumen bleibt jedoch hinter und vor dem Ventil konstant. Da auch die Enthalpie konstant bleibt, verringert sich die Temperatur des Fluids. Das Fluid ist bei der Wärmepumpe danach wohl gasförmig, also ein phasensprung. Dabei wird der Umgebung ja auch Verdampfungswärme entzogen. Richtig? Nun, ist ja egal. Ich habs letztlich verstanden. Aber ob das irgendein Laie nachvollziehen kann? Ich glaube auch kaum, dass der, der das geschrieben hat, verstanden hat, was er da schreibt. Ok, egal. 91.19.6.48 17:37, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Sorry, ganz 100%ig verstanden hast Du's noch nicht, aber zu Deiner Verteidigung muß ich zugeben, daß es keiner der Artikel wirklich gut erklärt. ;)
- Die Temperatur fällt bei einer Drosselung nicht unbedingt. Bei einem idealen Gas ist die Enthalphie proportional der Temperatur, also bedeutet isenthalp = konstante Enthalphie = konstante Temperatur. Bei realen Gasen kann es sowohl heißer als auch kälter werden (siehe Joule-Thomson-Effekt). Der Phasensprung (Verdampfung) erfolgt bei einer Wärmepunpe nicht in der Drossel sondern im Verdampfer. Bei der Drosselung kann es zwar auch zu einer (Teil-)Verdampfung kommen, aber das ist vom Druckgefälle abhängig und nicht Teil der Definition der Drosselung. Das spezifische Volumen bleibt bei der normalerweise Drosselung nicht konstant, sondern nimmt umgekehrt proportional zum fallenden Druck zu (ideales Gas: pv=RT=const.). Beachte, daß bei einer stationären Strömung das Gesetz der Massen(strom)erhaltung gilt. Was vorn in die Drossel reingeht, muß hinten auch wieder rauskommen.
- Vielleicht mache ich mich mal daran, einen Artikel Drosselung (Fluid) zu schreiben, in dem ich versuche, die Physik dahinter korrekt und dennoch halbwegs anschaulich zu erklären. --TETRIS L 23:26, 11. Okt. 2010 (CEST)
- oh danke. gerade der Artikel Joule-Thomson-Effekt hat es mir klar gemacht. Dort ist es wirklich sehr gut beschrieben im Abschnitt zum Koeffizienten. Die Teilchendichte nimmt nach der Drossel ab, d. h. die mittlere Entfernung der Teilchen nimmt ab. Wenn die Teilchen sich nun anziehen, müssen die Teilchen Arbeit gegen diese Anziehung verrichten. Die Teilchen verlieren Energie und zwar kinetische Energie. Kinetische Energie ist Temperatur. Die Temperatur fällt. Allerdings schreibst Du: Die Verdampfung erfolgt nicht in der Drossel. Ja wo den sonst? Genau dort fällt der Druck und die Temperatur (bei entsprechendem Gas). Das Fluid muss natürlich so eingestellt sein, dass die Druck- und Temperaturveränderung zu einem Phasensprung führt. Was sollte in einem Verdampfer passieren? Natürlich führt nicht jede Drosselung zur Verdampfung. Aber bei einer Wärmepumpe sollte es wohl so eingestellt sein. Zumindest habe ich bislang nirgends gelesen, dass ein Verdampfer nochmals den Druck herunterfährt, was doch letztlich nochmals eine Entspannung wäre? 91.19.6.48 00:48, 12. Okt. 2010 (CEST)
- ich habe nochmals nachgeschaut: Dampfdruckkurve: [1] . Der Druck kann fallen, die Temperatur kann fallen, und das Fluid wechselt von flüssig zu gasförmig. Hängt halt vom Fluid ab, von T und P vor und nach der Drossel. Soweit ich das sehe, nimmt das Fluid danach ja wieder Energie, d. h. Temperatur auf. Da müsste die Verschiebung im p-T-diagramm dann gerade über den Phasensprung gehen? Ist das nicht komplizierter als in der Drossel? In der Drossel weiß man was p und T ist. Bei der Außentemperatur kann es unberechenbare Schwankungen geben. 91.19.6.48 00:56, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Wie oben bereits gesagt: Die Änderung der Temperatur ist nicht so einfach vorherzusagen: Bei einem idealen Gas ändert sie sich garnicht, bei einem realen Gas kann sie zu- oder abnehmen. In der Drossel arbeiten mehrere Effekte gegeneinander; da ist einerseits die Expansion, die zu einer Abkühlung führt, da ist aber auch Reibung, die zu einer Erwärmung führt. Die Teilchen verlieren in einer Drossel unterm Strich auch keine Energie (Enthalpie). Die Energie kann ja nirgendwo hin, da die Drossel keine Arbeit und keine Wärme nach außen führt. Alle Energie, die mit dem Fluid in die Drossel reingeht, kommt hinten wieder heraus. Das ist ja gerade das Charakteristikum der isenthalpen Zustandsänderung.
- Bei der Drosselung einer Flüssigkeit sieht die Sache etwas anders aus als bei einem Gas, denn hier gilt das Gasgesetz nicht. Bei einer idealen Flüssigkeit erfolgt keine Volumenänderung, d.h. keine Expansion. Nur der Druck fällt. Wenn der Druck dabei unter den Sättigungsdampfdruck fällt, fängt die Flüssigkeit an zu verdampfen. Da aber keine Wärme zugeführt wird (Drossel = adiabat), kann die hierfür notwendige Verdampfungsenthalphie nur aus dem Fluid selbst kommen. Hierdurch fällt die Temperatur, und zwar so weit, bis die Temperatur unter die Siedetemperatur gefallen ist. Dann hört die Verdampfung auf; auf diese Weise kann man nur einen kleinen Teil der Flüssigkeit verdampfen, denn die erforderliche Verdampfungsenthalpie ist wesentlich größer als die gespeicherte "fühlbare" Wärmeenergie im Fluid. Wenn man das gesamte Fluid verdampfen will, muß man Wärme zuführen. Die passiert in einer Wärmepumpe nicht in der Drossel, sondern im nachgeschalteten Verdampfer, wo Wärme aus der Umgebung (Erdreich, Grundwasser oder Umgebungsluft) aufgenommen wird. Der Druck ist hier (von geringen Strömungsdruckverlusten abgesehen) konstant. --TETRIS L 11:50, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Super, vielen Dank. Ich denke, jetzt dürfte mir das ausreichend klar geworden sein. Schade, dass in dieser Diskussion viel mehr Infos stecken als im Artikel zur Wärmepumpe. Vielleicht kann man diese Infos ja mal noch in den Artikel Wärmepumpe einarbeiten, vielleicht als neuen Abschnitt: 'physikalische Erklärungen zur Wärmepumpe'. Noch eine Anmerkung: eine Drossel kann vermutlich schon Wärme nach aussen abführen. Die Drossel wird vermutlich beim Betrieb sehr heiss durch Reibung, oder nicht? 91.19.26.151 13:33, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Was fehlt, ist vor allem ein guter Artikel über Drosselung; auf den könnte der Wärmepumpenartikel dann verweisen. Der Rest ist im Artikel nicht so schlecht erklärt, man muß nur genau lesen. Ist halt keine einfache Materie.
- Ob eine Drossel warm oder kalt wird, hängt davon ab, ob sich das Fluid bei der Drosselung erwärmt oder abkühlt, und das hängt wiederum vom Joule-Tompson-Effekt ab und davon, ob der Sättigungsdampfdruck unterschritten wird. Es kann heiß werden, es kann aber auch kalt werden. Zapft man beispielsweise Flüssiggas aus einer Gaskartusche, dann wird's durch die Verdampfungskühlung so kalt, daß man sich beim Anfassen Kälteverbrennungen holen kann. Auch die Drossel in einer Wärmepumpe wird kalt, nicht warm, da hier das Fluid verdampf. Man will ja auch die Temperatur so tief wie möglich haben, damit das Fluid viel Wärme aus der Umgebung aufnimmt. --TETRIS L 15:10, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Ich finde den Artikel über die Wärmepumpe nach wie vor eine Katastrophe. Es mag sein, dass jemand, der die Materie schon sehr tief kennt, die vielen fehlenden Informationen gar nicht bemerkt. Auch erklärt der Artikel unwichtiges und wichtiges bleibt weg. Ok, ist nicht mein Problem. Solange man auf den Diskussionsseiten sich die Infos immer selbst abholen kann, die man braucht, brauche ich auch die Wikipediaartikel nicht. Eine persönliche Beratung ist mir da doch viel lieber. Nochmals vielen Dank dafür. 91.19.14.124 15:42, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Nochmals als Anmerkung: eigentlich müsste man aus dem Frage und Antwortspiel, das wir hier in der Diskussion betrieben haben, schon herauslesen können, wie im Artikel die Materie erklärt werden müsste. Sicher muss man auch den Artikel über die Drossel überarbeiten. Aber das genügt nicht, weil bei der Wärmepumpe die Drossel in einer speziellen Weise eingesetzt wird. Das müsste dann im Artikel Wärmepumpe erklärt werden, und nicht im Artikel Drossel. So nun genug. Nochmals vielen Dank. 91.19.14.124 15:47, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Noch eine Anmerkung: wenn die Drossel kalt wird, nimmt diese ja Wärme von aussen auf, d. h. das Fluid ist in der Drossel doch nicht so isenthalp (= konstante Enthalphie). Ok, der Effekt mag vernachlässigbar sein. Oben schreibst Du mal: isenthalp = konstante Enthalphie = konstante Temperatur . Nun die Temperatur bleibt ja eher nicht konstant, also isotherm. Mir ist im Moment auch nicht klar, ob isenthalp auch immer isotherm bedingt. 91.19.14.124 16:02, 12. Okt. 2010 (CEST)
- Super, vielen Dank. Ich denke, jetzt dürfte mir das ausreichend klar geworden sein. Schade, dass in dieser Diskussion viel mehr Infos stecken als im Artikel zur Wärmepumpe. Vielleicht kann man diese Infos ja mal noch in den Artikel Wärmepumpe einarbeiten, vielleicht als neuen Abschnitt: 'physikalische Erklärungen zur Wärmepumpe'. Noch eine Anmerkung: eine Drossel kann vermutlich schon Wärme nach aussen abführen. Die Drossel wird vermutlich beim Betrieb sehr heiss durch Reibung, oder nicht? 91.19.26.151 13:33, 12. Okt. 2010 (CEST)
Die Wärmeaufnahme der Drossel von außen ist vernachlässigbar. Wenn man die kalte Seite nutzen will (Kältemaschine) werden die kaltgehenden Rohrleitungen (ab dem Expansionsventil z.B. Drossel) isoliert, da bis zum Verdampfer unter Berücksichtigung der Rohrleitung schon größere Oberflächen sich aufsummieren. Eine isenthalpe Zustandsänderung ist bei Gasen nur in Sonderfällen isotherm; wenn nicht gerade an dem Umkehrpunkt des Joule-Thomson-Effektes eine Druckänderung erfolgt. Bei Flüssigkeiten ändert sich die Dichte im üblichen Druckbereichen und somit auch die Temperatur nur sehr geringfügig (näherungsweise inkompressibles Fluid). Eine geringe Temperaturerhöhung wird durch die Reibungsverluste in der Drossel hervorgerufen. Jedenfalls bin ich der Meinung, dass der Satz mit der Entspannungsturbine als reversible Drosseleinrichtung entfallen sollte. Thermodynamisch richtig aber praktisch für die reale Wärmepumpe nicht anwendbar.Rasi57 21:10, 12. Okt. 2010 (CEST)
Wasserverbrauch Grundwasserwärmepumpe
Kann jemand bitte für Grundwasserwärmepumpe beispielhaft nach einer Leistung z.B. 16kw die Größenordnung des Wasserverbrauchs angeben? Also z.B. 10 Lit/min oder 1 Lit/min. Es geht nur um eine grobe Vorstellung. --Skraemer (Diskussion) 20:50, 20. Apr. 2013 (CEST)
- hier stehen 150 - 180 l/h und je kW, da kommen dann etwa 40- 50 l/min heraus. --Kino (Diskussion) 22:20, 20. Apr. 2013 (CEST)
Tipfehler im Literaturverzeichnis
Watterkotte, K. (1972): Erdreich-Wasser-Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus. - ETA elektrowärme int. 30/A, S. 39-43, Essen
Der gute Mann heißt: Klemens Oskar Waterkotte.
Nicht "Watterkotte"
Bitte um Korrektur! (nicht signierter Beitrag von 217.232.186.252 (Diskussion) 16:45, 31. Jul 2013 (CEST))
bereits ab einer JAZ von 2 Kohlendioxidemissionen eingespart
Allerdings werden laut einer Studie bereits bei dem Strommix aus dem Jahr 2008 bereits ab einer JAZ von 2 Kohlendioxidemissionen eingespart....
...verglichen mit einer reinen Beheizung durch den genannten Strommix nehme ich an! (nicht signierter Beitrag von 82.83.143.239 (Diskussion) 18:39, 23. Jan. 2014 (CET))
Grausam!
"Die elektrische Energie ist aber wesentlich hochwertiger als Wärmeenergie bei niedriger Temperatur, und so kann einer Wärmequelle wie der Luft, dem Boden, einem Gewässer oder dem Grundwasser Wärme durch Einsatz einer Wärmepumpe entzogen werden". Danach habe ich aufgehört zu lesen. Evtl. sollte dieser artikel grundlegend überarbeitet werden. (nicht signierter Beitrag von 85.197.16.186 (Diskussion) 09:36, 26. Feb. 2008 (CET))
- Ja, bei obigem Blödsinn muß man aufhören zu lesen. "Weil elektr. Energie höher.., entzieht sie dem Boden Energie- ich muß soeben kotzen; Elektr. Energie hat lediglich einen weiten Weg, bis sie eine ist, falls aus Atomkraftwerk oder Kohle-KW oder Gas-KW. Bei Windenergie aber nicht. 8.6.2012, Dr. No (nicht signierter Beitrag von 188.174.124.94 (Diskussion) 02:52, 8. Jun. 2012 (CEST))
Definition der Abkürzungen bitte IMMER mit angeben.
Es wäre wirklich hilfreich wenn es zur Regel gemacht würde, dass in einer Legende immer alle im Artikel verwendeten Abkürzungen angegeben werden. Wikipedia sollte nicht (nur) dazu dasein das Gedächtnis fachinteressierte Menschen mit Vorwissen aufzubessern sondern sondern vor allem interessierten Laien Informationen liefern die leicht nachvollziehbar sind. Und dazu gehört m.E. eben die Erläuterung der Abkürzungen. -lokkol 2004-09-19 CEST095300 (nicht signierter Beitrag von 80.139.76.115 (Diskussion) 09:52, 19. Sep. 2004 (CEST))
Isolation der Wände
Es ist grundsätzlich falsch, bei Wänden von Wärmeisolation zu sprechen, der Durchgang von Wärme kann nur vermindert werden, deshalb spricht man in Fachkreisen von Wärmedämmung bzw. Wanddämmung. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 85.2.36.56 (Diskussion • Beiträge) 14:02, 30. Nov. 2006 (CET))
Bitte um Mitaufnahme eines weiteren Web-Links
Hallo,
ich bitte um Mitaufnahme eines weiteren Web-Links. Da es sich bei dem bereits eingestellten Web-Link:
eigentlich um den Artikel Teil II handelt.
Daher möchte ich Sie bitten auch den entsprechenden I.Teil mit aufzunehmen und den "alten" Eintrag entprechend zu aktualisieren.
- Wärmepumpen – die sparsame und ökologische Heizungsalternative - Teil 1: Grundlagen der Wärmepumpe (PDF)
Vielen Dank im Voraus!
Developer-Team IHKS-Fachjournal (nicht signierter Beitrag von PlasticWorld (Diskussion | Beiträge) 14:33, 11. Jun. 2007 (CEST))
Neuer Weblink: www.luftwaermepumpe.eu
Hallo,
ich bitte um Mitaufnahme eines weiteren Web-Links:
* Informationen, Kosten und Verbrauch meiner Luftwärmepumpe: www.luftwaermepumpe.eu
Danke!
MfG Markus (nicht signierter Beitrag von Wwweber (Diskussion | Beiträge) 23:40, 18. Aug. 2007 (CEST))
Neuer Weblink: www.energie-200.de
Hallo zusammen,
währe nett, wenn Ihr einen Link auf folgende Internetseite setzen könnt: http://www.energie-200.de
Danke!
Mit freundlichen Grüßen Jürgen (nicht signierter Beitrag von Simpson12321 (Diskussion | Beiträge) 10:10, 3. Sep. 2007 (CEST))
Bildmaterial zur ersten in Deutschland installierten Wärmepumpe 1972
Hierzu sollte ein Bild vorhanden sein immerhin befinden wir uns hier im deutschen Wikipedia. Das Bild füge ich diesem Beitrag bei. (nicht signierter Beitrag von 217.232.186.252 (Diskussion) 16:45, 31. Jul. 2013 (CEST))
Schwierig für Laien
Ich bin in Physik ein Laie. Ich habe durch diesen Artikel nicht verstanden, wie eine Wärmepumpe funktioniert. In der englischen Wikipedia habe ich es verstanden. Könnte jemand eine einfache Beschreibung, die für Laien verständlich ist, erstellen? Danke! (nicht signierter Beitrag von 62.180.224.67 (Diskussion) 17:45 , 31. Jul. 2007 (CEST))
Es ist hier halt auch so, dass bei Wikipedia alles sehr detailliert zu finden ist. Kurze Erklärungen findest du oft auf Herstellerseiten wie hier. (nicht signierter Beitrag von 213.153.56.249 (Diskussion) 12:03, 15. Jan. 2015 (CET))
Die Wärmepumpe ist eine Wärme Kraft Maschine und sowohl Wärme als auch Kraft ist Energie, so dass der Begriff Energie nicht zur Aufklärung des Effektes beiträgt. Man stellt zudem fest dass es einfach ist aus strom Wärme zu machen, umgekehrt ist es schwieriger und man erhält nicht die gesamte Energie in Strom umgewandelt. Da die Gasgesetze verhältnismäßig früh theoretisch gut bekannt waren, konnte man berechnen wie groß der Wirkungsgrad der idealen verlustfreien Maschine ist. Dies gilt für jeden Prozess solange keine Verluste auftreten aber insbesondere für denn Carnotprozess der einen einfachen Fall darstellt und zu einer sehr einfachen Formel führt. Die Darstellung des Prozesses wird besonders einfach in einem Diagramm indem nicht Temperatur und Wärmemenge die Achsen bilden sondern Wärmemenge dividiert durch die absolute Temperatur. Zustandsänderungen führen zu Linien im Diagramm, und so führt die adiabate Kompression zu einer vertikalen Linie weil keine wärme getauscht wird. Eine isotherme Wärmeaufnahme bedeutet isotherme Expansion ist eine waagerechte Linie. adiabate Expansion ist eine vertikale Linie und die isotherme kompression ist wieder eine horizontale Linie. Damit ist der Carnotprozess am Ausgangspunkt angelangt und umschreibt ein Rechteck. Offensichtlich ist mehr wärme zugeführt worden als abgeführt wurde. Der Satz der Erhaltung der Energie bedeutet dass diese Differenz als mechanische Arbeit abgeführt worden ist.
Jede Wärme Kraft Maschine arbeitet in der Weise dass Wärme auf hohem Temperaturniveau zugeführt wird und auf niedrigem abgeführt wird. Arbeitet sie verlustfrei hat sie den besten Wirkungsgrad. Ist die Wärmezufuhr und Wärmeabfuhrtemperaturen konstant erzielt man den Carnotwirkungsgrad.
Nun kann man den Carnotprozess und jeden anderen auch rückwärts laufen lassen und benötigt dann mechanische Arbeit und erhält Wärme vom niedrigen Temperaturniveau aus angehoben. Das kann man in Form des Kühlschrankes oder der Klimaanlage nutzen oder man nutzt diese Maschine um mit verhältnismäßig wenig Energie, aber das ist teure hochwertiger Strom vergleichsweise viel billige Wärmeenergie aus der Umgebung aufzunehmen und auf einem höheren Temperaturniveau abzugeben.
Um dies sprachlich und gedanklich etwas griffiger zu formulieren hat man die Begriffe Anergie für die wertlose Wärme auf Umgebungstemperaturniveau und Exergie für die wertvolle mechanische Arbeit eingeführt. Beides ist Energie und beides findet sich in der Gesamtenergie wieder. Thermodynamisch betrachtet kann man eine Wärmemenge mit einer Temperatur über Umgebungstemperatur in einen Teil Exergie und einen Teil Anergie aufteilen, wobei die Aufteilung nach der Carnotformel geschieht.
Die technisch realisierte Wärmepumpe kann das theoretische potenzial nicht vollständig nutzen so dass das Verhältnis der tatsächlich erreichten COP verglichen mit der COP aus der theoretischen Betrachtung als Gütegrad bezeichnet wird. Für den Einsatz interessiert der Gütegrad allerdings weniger als COP, und die Beispiele zeigen, dass eine gute COP vor allen Dingen erreicht wird, wenn die Temperaturdifferenzen gering sind. Deshalb ist alles was die Wärmequellentemperatur anhebt von Vorteil. Und alle Bestrebungen die "Wärmesenkentemperatur" zu reduzieren sind extrem wichtig wenn man eine gute COP anstrebt. Mischungsvorgänge wie sie in Kombispeicher und Pufferspeichern auftreten verschlechtern das Ergebnis. Auch Dreiwegemischer oder thermische Weichen dürfen nicht in das System eingebaut werden.
Weil die Gütegrade der Wärmepumpen unterschiedlich sind und die Bedingungen unter denen sie bei der Beheizung von Häusern arbeiten unterschiedlich sind werden Jahresarbeitsziffern, also die über das Jahr gemittelte COP, in einem weiten Spektrum erreicht: Seltene Bestwerte liegen über 7 heutige Durchschnittswerte im bereich 3,7 bis 4,4 aber es gibt auch Anlagen die im Bereich knapp über 2 liegen. Solche weiten Streuungen der Ergebnisse, verursacht durch Fehler im Bereich Planung Ausführung Betrieb, sind die Ursache für ein weites Spektrum an Aussagen und Meinungen zum Thema.
Wenn Jemand das angemessen und vielleicht besser formuliert inhaltlich in den Artikel einfügen würde wäre vielleicht die frage der Physik etwas näher gebracht und vor allen Dingen würde vielleicht der ein oder andere darauf achten daß bei siner Wärmepumpe keine Hohen Temperaturen auftreten und besagte Verlustbringende Bauteile findet, und mit glück jemanden findet der sich auskennt und die Effizienz der Anlage steigert.
Friederich (nicht signierter Beitrag von 95.222.154.96 (Diskussion) 23:36, 9. Feb. 2015 (CET))
Abschnitt Geschichte; Präzisierung der Angaben
Neuer präzisierter Text für das Jahr 1972:
1972 Die erste erdgekoppelte Wärmepumpe in Deutschland wird durch den Erfinder Klemens Oskar Waterkotte in Betrieb genommen. (nicht signierter Beitrag von TRMSoni (Diskussion | Beiträge) 16:50, 31. Jul. 2013 (CEST))
Peltier-Effekt und Magnetokalorischer Effekt
Meines Wissens nach sind das nur Kühlverfahren.
Wenn es noch keine Anwendungen als Wärmepumpe gibt ist das Erwähnen hier Theoriefindung. --Ohrnwuzler (Diskussion) 09:45, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Der magnetkalorische Effekt mag zwar für den Heizfall denkbar sein, und doch ist das Stichwort in diesem Artikel fehl am Platz. Es ist nämlich nur eine Forschungs-Idee, im Heizungsmarkt usw. spielt dies keine Rolle, null, weder Heizen noch Kühlen. Wärmepumpen hingegen wurden schon millionenfach (weltweit) installiert, für Heizen und Kühlen.
- Außerdem wäre da noch die Thermodynamik: Magnetkalorisch zu heizen erzielt keinen besseren Wirkungsgrad als eine elektrische Direktheizung (die bei manchen Wärmpumpen auch mit installiert wird), oder? Was soll das also für eine Alternative sein? Wäre dafür, den Abschnitt "Alternative" nur auf den Kühlfall zu beziehen. Oder besser noch ganz zu löschen, solange kein Anwendungsfall dokumentiert ist (siehe Ohrnwurzler oben). --JoanFine (Diskussion) 09:28, 5. Jun. 2014 (CEST)
Ich hatte ja eine Quelle angegeben, in der beschrieben wird, dass der magnetokalorische Effekt sowohl zum Erwärmen als auch zum Kühlen geeignet ist. Ebenso wie die Wärmepumpe. Weil dabei immer sowohl Wärme als auch Kälte produziert wird und man einfach dort abgreift, wo man es braucht. Und wenn man etwas von Physik versteht, ist es eigentlich auch so klar und man braucht keine Quelle dazu. Und dann der Einwurf, magnetokalorisch zu heizen erzielt keinen besseren Wirkungsgrad als rein elektrisch: es verläuft wie bei der Wärmepumpe: ein Teil der Energie wird der Wärmeenergie der Umgebung entzogen und nur zu einem Teil gebraucht man die elektrische Energie. Das hängt damit zusammen, dass die Entropie in einem abgeschlossenen System nur gleich bleiben kann oder steigen kann. Von daher ist eine rein elektrische Heizung deutlich 'teurer' als eine Wärmepumpe oder eine magnetokalorische Heizung bzw. Kühlung. Wega14 (Diskussion) 23:55, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Vielen Dank für die Erläuterung, Benutzer:Wega14. Klar ist jetzt: Prinzipiell kann magnetkalorisch geheizt und gekühlt werden je nach "Orientierung" des Prozesses. Hier besteht Ähnlichkeit zur Wärmepumpe. Es scheint mir auch klar, dass magnetkalorisch eine Arbeitszahl größer 1 erzielt werden kann (Heiz- oder Kühlleistung bezogen auf elektromagnetische Leistung analog zur Wärmepumpe). Allerdings steht das auch in der genannten Quelle nicht so ganz eindeutig.
- Insofern fände ich es okay, den Effekt in diesem Lemma als Alternative zu nennen. Aber mit Vorbehalt: Es handelt sich beim magnetkalorischen Effekt um ein Prinzip und um einen Forschungsgegenstand. Das ist ein knallharter Unterschied zur Wärmepumpe, die millionenfach gebaut wurde. Sprich, deren Anwendbarkeit und Alltagstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit bewiesen wurde. Die zitierte Quelle spricht ja mehrfach von "Traum" oder "Suche dauert an". Das müsste sich hier meiner Meinung nach deutlicher widerspiegeln als bislang.
- Ich möchte noch etwas ergänzen. Zitat Wikipedia:Belege: "Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen. Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen." Der Beleg aus dem "Technology Review" stellt jedoch kein gesichertes Wissen dar sondern, wie oben erwähnt, Ideen. Es handelt sich sicher nicht um einen Wissenschaftlichen oder gar begutachteten Beitrag. Beispiel: "Nach den Regeln der Physik aber kann die Gesamtentropie eines Systems nicht abnehmen,..." ist natürlich Quatsch. Gemeint ist wohl das abgeschlossene System. Spricht aber für sich. --JoanFine (Diskussion) 16:04, 17. Sep. 2014 (CEST)
Wirtschaftliche Aspekte
Wirtschaftliche Aspekte wurden hier bisher nicht erklärt. Solange der Strom nicht CO2-neutral produziert wird, gilt: Eine WP mag betriebswirtschaftlich lukrativ sein. Volkswirtschaftlich ist sie ein Desaster, bei dem die Allgemeinheit/ Umwelt draufzahlt. (nicht signierter Beitrag von 217.94.13.244 (Diskussion) 17:43, 25. Nov. 2016 (CET))
Das mit dem Ökostrom ist inhaltlich und faktisch ein Unsinn. Es wird eine bestimmte Menge von Strom auf mehr oder minder ökologische Art erzeugt (auch Wasserkraft und unökologische Seiten, Windkraft droht aufgrund der Gefahr für Fledermäuse, Vögel und den gequälten Anwohnern sowie der schwierigen Recyclingssituation und dann nicht so erfolgreichen Nettoenergiebilanz irgendwann das aus, Solar wird unökologischer Weise Felder gestellt und Biomasse hat auch Probleme). Aber unabhängig davon wie ökologisch die Energie produziert wird gilt, dass die Menge an ökologischer Energie zu bestimmten Zeitpunkt konstant ist und es vollkommen egal ist, wer sich das Etikett ökologisch aufkleben darf, denn dieser verbraucht einen Teil der Gesamt vorhandenen Energie und es muss daher insgesamt mehr produziert werden. Ganz abgesehen von dem Schwindel der natürlich dabei passiert, dass jemand zwar seinen Strom als ökologisch zertifiziert bekommt, aber dann bisschen mehr davon liefert als eigentlich wahrhaftig wäre. Wärmepumpen setzen beim größten Verbraucher der Heizung an und können je besser sie sind den PrimärEnergieverbrauch Am Fdrastischen senken – solange man nicht die Energieverschwendung von Kreuzfahrtschiffen, Massenveranstaltungen a la Formel 1, Heizen fürs freie in Kaufhäusern und Lokalen etc. verbietet.
Wärmepumpen bei Elektroautos
Habe heute zum 1. mal in einer Autozeitschrift gelesen, dass es für E-Autos Wärmepumpen gibt. Teilweise serienmäßig, teilweise gegen Aufpreis. Habe null Ahnung, daher die Frage, kann jemand den Artikel diesbezüglich erweitern? Gruss --Buchbibliothek (I know me out here) (Diskussion) 22:00, 17. Mai 2021 (CEST)
Perpetuum Mobile (das 101te mal)
Gerade hakt es bei mir. Wenn eine WP mit dem Einsatz von sagen wir 100 kJ elektrischer Energie 300 kJ thermische Energie pumpt reichte doch ein Generator mit einem Wirkungsgrad von >33% um aus den 300 kJ thermischer Energie mehr als 100 kJ elekrische Energie zu gewinnen. Damit hätte man doch ein Perpetuum Mobile. Wo irre ich? (nicht signierter Beitrag von Heilongjian (Diskussion | Beiträge) 15:02, 18. Apr. 2022 (CEST))
Da setzt du Wirkungsgrad = Leistungszahl (COP); das geht nicht. Im COP steckt noch der Carnotfaktor. Der Exergieanteil der thermischen Energie (= Umwandlungsanteil in hochwertige Energie, z.B. Strom) ist abhänging von der oberen und unteren Temperatur des Prozesses.--Rasi57 (Diskussion) 18:35, 14. Mai 2022 (CEST)
Die Rechnung mit dem Perpetuum mobile ist allein schon deshalb falsch, weil sie die aus der Umgebung entnommene Energie nicht berücksichtigt.--217.246.60.124 11:03, 5. Jun. 2022 (CEST)
- Will man aus einem kalten Reservoir (z.B. Außenluft) Energie auf ein heißes Reservoir (z.B. Innenraum) heben muss man dafür mehr Energie aufwenden als man gepumpt hat ansonsten hat man ein Perpetuum mobile zweiter Art. So wie die Funktion der WP hier beschrieben wird scheint sie aber genau das zu tun. Etwas anderes wäre es wenn die WP einen Wärmestrom von z.b. "warmem" Grundwasser zu kalter Außenluft nutzen würde um davon einen Teil zum Heizen zu nutzen. --Heilongjian (Diskussion) 18:26, 8. Jun. 2022 (CEST)