Diskussion:Waldkindergarten

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Der umseitige Artikel stammt aus dem Konzept des Albert-Schweitzer-Waldkindergartens in Bad Tölz. Das Konzept ist auch unter www.Albert-Schweitzer.org einzusehen. und als PDF Datei herunter zu laden.

Heiner Koch

Studien

Kennt jemand die Ergebnisse der Studien zur Waldkindergärten? --Pinguin.tk 00:32, 18. Jun 2004 (CEST)

Zur Frage nach den Studien zur Schulfähigkeit von Waldkindergartenkindern: Die erster Studie (Gorges 1999) wurde von mir erstellt. Roland Gorges, damals Professor für Pädagogik und Vorschulerziehung an der Fachhochschule Darmstadt. Die zweite (umfassendere Studie) ist die Dissertation von Peter Häfner (2002)siehe Literaturverzeichnis.Beide Studien kommen zu ähnlichen Ergebnissen. Sie belegen in der Tendenz, dass Waldkindergartenkinder hinsichtlich ihrer Schulfähigkeit gegenüber Kindern aus Regelkindergärten nicht benachteiligt sind. Benutzer: Roland Gorges 10:35, 17. Sept 2011

Historie Waldkindergarten

Alternativ möchte ich noch darauf hinweisen, dass es in Wiesbaden schon wesentlich früher eine durch Eltern organisierte Waldkindergartengruppe gab. Mein Vater (*1935)lief schon 1938 in einer von Frau Herta Best gegründeten Gruppe, die bereits als 16 Jährige täglich mit bis zu 20 Kindern in den Wald ging. Teilweise wurde sie von Eltern begleitet. Diese Gruppe gab es sehr lange und auch ich bin dort von 1971 - 1974 gewesen. An Regentagen bastelten wir in einem Raum der evangelischen Kirche (Riederbergstraße), aber sonst wurde jeden Tag in dem Gebiet "Unter den Eichen" gewandert. Wie lange "Tante Herta" diese Gruppe noch anführte, ist mir nicht bekannt, aber sie ist ca. 87 Jahren immer noch recht rüstig und wohnt in Mainz. Durch die guten Erfahrungen in meiner Kindheit war es mir auch wichtig, dass meine Kinder diese Erfahrung machen. Deswegen war ich sehr froh, als das Kinderhaus Elsässer Platz einen Waldkindergarten ins Leben rief. (nicht signierter Beitrag von MPoulet68 (Diskussion | Beiträge) 14:12, 7. Nov. 2009 (CET))

In der Schweiz gibt es beträchtlich mehr Waldkindergärten, Naturspielgruppen und Waldkitas! Ich aktualisiere die Adresslisten seit einigen Jahren für den Fachverband für Erleben und Bildung in der Natur. Zurzeit (März 2013) sind es um die 20 Waldkitas, 20 Waldkindergärten (4-6jährige Kinder) sowie um die 500 Naturspielgruppen (3-4jährige Kinder). Die Listen können bei ERBINAT oder direkt bei mir angefordert werden. Sarah Wauquiez, sarah.wauquiez@sunrise.ch. Signatur: --62.203.24.188 16:42, 19. Mär. 2013 (CET)

Wiesbaden ist wegen der schönen Lage am Taunus offenbar eine fruchtbare Gegend für Waldkindergärten. Vielleicht hat Frau Ursula Sube ihre Idee aus der Vorgeschichte von Tante Herta. Jedenfalls sprach sie Ende 1966 meinen Vater, Pfarrer Bernbeck, damals Thomasgemeinde in Wiesbaden, an und fragte, ob sie in seiner Gemeinde einen Waldkindergarten betreiben dürfe. Sie war kurz zuvor berufsunfähig geworden und kannte meinen Vater aus Ihrer Tätigkeit für ein Reisebüro. Mein Vater war einverstanden, da es zu der Zeit in der Gegend nur einen völlig ausgebuchten katholischen Kindergarten in der Abbeggstraße gab. Und er gab Frau Sube auch gleich mich mit. Zwei Nachbarsjungen kamen auch mit und wir starteten das Projekt 1967. Ich blieb bis zu meiner Einschulung 1969 dabei. Meine drei Geschwister gingen ebenfalls mit Frau Sube in den Wald zwischen Bahnholz, Klarenthal und Ententeich. Frau Sube ist vor wenigen Jahren verstorben. DanielBernbeck (Diskussion) 16:09, 3. Sep. 2016 (CEST) Die Historie reicht noch viel weiter zurück. Siehe Artikel in Praxis Kita, März 2018, Ausgabe 51, S. 20-23 Manfi.B..

Nachteile?

Wenn man den Artikel liest muss man zu dem Schluß kommen, dass so ein Waldkindergarten nur Vorteile bietet. Das scheint mir doch ein bisschen einseitig. Waldkindergärten haben wie ich mitbekommen habe recht kurze Betreunungszeiten (6h). Das muss ja Gründe haben. Oder verstehe ich da was falsch? --Timekeeper 07:39, 12. Jan. 2010 (CET)

Die die ich kenne betreuen 8 Stunden.--Dusty Roy 19:51, 10. Okt. 2010 (CEST)

Der reguläre (!) Kindergarten, den ich kenne, hat täglich 6 Stunden geöffnet. Und auch hier habe ich mir schon oft gedacht, daß das seine Gründe haben muß, aber für deren Erforschung sind wohl soziologische Studien notwendig.--Dem Zwickelbert sei Frau 14:27, 5. Dez. 2011 (CET)

Widersprüche und Ungenauigkeiten

Ich habe gerade die Dissertation von Peter Häfner überflogen und sehe hier Widersprüchebeziehungsweise Ungehauigkeiten in der Darstellung hier im Artikel. Beispielsweise hat etwa die Dissertation das Problem nicht alle Variablen wie etwa soziales Umfeld der Kinder zu beachten (Häfner schreibt selbst (gekürzt): "Weitere Einflussgrößen sind aber auch in der jeweiligen sozialen Herkunft der Kinder zu vermuten... Besonders über einen möglichen Einfluss der erwähnten sozialen Herkunft der Kinder auf die Wahl eines entsprechenden Kindergartentyps muss ein Augenmerk gelegt werden, da zu vermuten ist, dass nicht nur kindergartenbezogene Merkmale für die späteren „Leistungen" solcher Kinder ausschlaggebend sein könnten, sondern auch etwa das gesellschaftliche Engagement von Eltern, das sich in einer verstärkten Förderung von bestimmten Kinder ausdrücken könnte. Ein solches Engagement kann sich hinsichtlich der in dieser Studie untersuchten Merkmale sowohl positiv als auch negativ auf die Untersuchungsergebnisse auswirken." und "Da in dieser ersten empirischen Untersuchung auf diesem Gebiet (Waldvs. Regelkindergarten) hauptsächlich Fragestellungen im Vordergrund stehen, die sich auf vorfindbare und beschreibbare Unterschiede zwischen diesen beiden Kindergartentypen beziehen, wurde (bis auf das Merkmal „Geschlecht") keine Untersuchung möglicher Einflussfaktoren angestrebt. Die Richtung, in die die hier vorgestellten Ergebnisse zeigen, stellt somit eher eine Beschreibung von empirisch Vorgefundenem dar, als dass sie den Anspruch erheben würde, das Zustandekommen dieses Vorgefundenen zu erklären."). Das scheint auch bei Roland Gorges so zu sein (neben der geringen Stichprobengröße). Diese inhaltliche Problematik wird aber in diesem Wikipediaartikel nicht ausreichend dargestellt, so dass hier leicht der Eindruck entstehen könnte die Variable "Waldkindergarten" sei alleine für die überdurchschnittlich bessere Beurteilung bei der Schulfähigkeit verantwortlich. Auch hinsichtlich Fein-/Grobmotorik findet Häfner Ergebnisse die klar der Aussage hier im Artikel widersprechen, so dass diese Aussage aus meienr Sicht genau umzukehren ist. Ich werde darum in den kommenden Wochen mir die hier angegebenen Quellen mal genauer ansehen und den Text zur "Auswirkungen der Waldkindergartenpädagogik" dann überarbeiten. -Naronnas (Diskussion) 17:53, 18. Mai 2020 (CEST)

Literatur

Nun sehe ich es so, dass die fortgesetzten Literaturlöschungen von @1D9F8F4B:, nun einmal mit dem Hinweis „Unbedeutsame Veröffentlichung. Verlag höchst unseriös“ so nicht hingenommen werden können und möchte die Benutzerin oder den Benutzer höflich bitten, die Begründungen hier und vorher auszuführen. Danke. — ᴍɪᴄʜᴀᴇʟ ᴍ…❦…✉ 21:17, 14. Jun. 2021 (CEST)

Neutralität

Hallo, da der Artikel gerade in der QS ist: dem Artikel fehlt es an Neutralität, denn es fehlen kritische Stimmen zu den Waldkindergarten. --Kurator71 (D) 12:38, 6. Mai 2022 (CEST)