Diskussion:Wandernde Felsen

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Ich wollte es ja nicht glauben, aber laut den Quellen scheints zu stimmen. Kersti 17:15, 18. Nov. 2006 (CET)

Ich habe' mich auch gewundert - als ich das neulich (mal wieder) in dem Film Die_Wüste_lebt von 1953 gesehen habe, dachte ich natürlich, dass das Rätsel schon lange gelöst ist. Aber eine kurze Webrecherche belehrte mich eines Besseren... also Zeit für einen Wikipedia-Artikel...:-) Andreas 18:26, 27. Nov. 2006

Wind und Sand

Der Wind weht den Sand auf einer Seite des Felsens weg, während er ihn auf der anderen Seite anhäuft. Dadurch neigt sich der Stein allmählich gegen den Wind und rutscht ein kleines Stückchen vor. Das Spiel beginnt von vorne, und nach Jahrzehnten hat er sich dann ein gutes Stück über den Sand bewegt. Bedingungen sind sandiger Untergrund und ständiger, starker Wind aus der gleichen Richtung.

Phänomen längst geklärt

Also diese "Theorien", von denen da die Rede ist, sind grober Unsinn. Durch Beobachtung und einfache Grundkenntnisse in Physik kann jeder nachvollziehen (und im Experiment nachbilden!), wie das Phänomen zustande kommt. Wind weht auf den Fels. Er verweht den Sand, der an der Vorderseite des Felses liegt. Hinter dem Fels drückt die Verwirbelung dagegen Sand und Staub gegen den Fels. Der Sand türmt sich im "Windschatten" des Felses auf, vorne degegen wird er immer weiter abgetragen. Dadurch bildet der Sand eine Art "Rampe", die der Fels schließlich herunterrutscht/rollt (je nach Form). So kann er sich in jedem Jahr mehrere Zentimeter gegen den Wind bewegen. Bedingungen sind ein fester, trockener Untergrund (Fels zB oder trockener Wüstenboden), regelmässiger Wind und Sand, der mit dem Wind angeweht wird. Je nachdem, ob der Wind dauerhaft aus der gleichen Richtung weht oder aus unterschiedlichen, "bewegt" sich der Fels gerade oder in Schlangenlinien. Bakterien und Orkane sind also Quatsch. Wer es nicht glaubt, probiert es im Windkanal seiner Wahl einfach selber aus :-) (nicht signierter Beitrag von 94.219.78.122 (Diskussion | Beiträge) 20:25, 23. Mär. 2009 (CET))

"Bedingungen sind ein fester, trockener Untergrund".
Ja, deine Theorie wird ja perfekt gestützt von der Tatsache, dass, wie im Artikel beschrieben, die Wanderungen am "meisten" sind in der Regenzeit, wo man den Boden nicht berühren darf weil er dann so weich ist. Das Rätsel ist also gelöst und die Theorien sind Unsinn! --SwissAirForceSoldier 20:26, 2. Nov. 2009 (CET)
Nur mal ein Tipp, es gibt in der Mojave-Wüste keine Regenzeit. Im Death Valley, wo es viele wandernde Steine gibt, regnet es praktisch nie. Soviel zur Bakterien-Theorie und dem "weichen Boden". (nicht signierter Beitrag von 188.97.117.157 (Diskussion | Beiträge) 16:51, 14. Nov. 2009 (CET))
Ich warte ja immer noch auf die Nobelpreise, die sich die IP's mit ihren am grünen Tisch gefundenen Lösungen verdient haben. Die Veröffentlichungen zu dem Phänomen scheinen sie aber nicht gelesen zu haben. Sie hätten sonst vielleicht bemerkt, dass sich die Steine tatsächlich so selten bewegen, dass es noch nie jemand beobachten konnte, und dass sie es ausschließlich dann tun, wenn der Boden nass ist. In der Tat regnet es extrem selten im Death Valley, aber die Steine bewegen sich ja auch nur extrem selten. Wenigstens hat nichts von dem Geschwurbel seinen Weg in den Artikel gefunden. --Snevern 10:46, 15. Feb. 2010 (CET)
Welcher Sand? Der Boden ist fest - da liegt kein Sand. Es ist keine Rampe sichtbar. -- eine IP --77.23.174.2 02:01, 2. Sep. 2010 (CEST)

Haben die Strategen von Swiss Air Force sich auch mal überlegt, dass die Steine nach Eurer "Lösung" immer weiter nach unten rutschen müssten? Gibt es irgendwo Steine, die z.B. halb im Boden liegen?!? (nicht signierter Beitrag von 92.224.73.49 (Diskussion) 18:56, 13. Sep. 2010 (CEST))

Vor allem müssten sich die Steine gegen den Wind bewegen. Der Artikel lässt eher vermuten, dass sich die Steine mit dem Wind bewegen. --178.3.227.49 14:10, 1. Mai 2013 (CEST)

Unsinn

Die Steinbewegungen werden durch das "Schüttel-Prinzip" wie beim Sieben verschoben. Kleinere Sandkörner fliegen nach oben, größere nach unten und der Fels somit in eine Richtung. Wie kann man daraus nur so einen Artikel machen. (nicht signierter Beitrag von 91.35.239.113 (Diskussion) 00:06, 14. Sep. 2010 (CEST))

Ich glaube du hast den Artikel bzw. den Tatbestand nicht verstanden oder deine Erklärung ist nicht klar verständlich (Welcher kleine Sand, welches Schütteln, wieso Richtung?) 77.23.174.2 14:52, 3. Nov. 2010 (CET)

Ganz ruhig - ist doch längst geklärt (s.o.) (nicht signierter Beitrag von 91.35.209.218 (Diskussion) 23:30, 6. Nov. 2010 (CET))

Kleiner Fehler, kein Flussbett

Die Originalzeile aus dem Artikel "In einem ehemaligen Flussbett(...)" habe ich abgeändert, ich war im Oktober diesen Jahres vor Ort, auf den offiziellen Schildern des National Park Service ist deutlich zu lesen das es sich um ein altes und ausgetrocknetes Bett eines Sees handelt. Die Landschaft vor Ort zeigt auch deutlich die Form eines Sees, nicht die eines Flusses oder eins Bachlaufs. -- Post.eingang 09:04, 18. Nov. 2010 (CET)

Auch noch wandernde Steine

Anderer Ort, vielleicht anderer Mechanismus, aber in der Atacamawüste gibt es auch Steine, die sich bewegen ('Strange Rubbing Boulders). Wie wäre eine Erwähnung von anderen "wandernden" Steinen im Artikel? --92.203.76.233 20:46, 13. Okt. 2011 (CEST)

Achtung: im folgenden folgen Fakten (Erdbeben gibts im Death Valley auch häufig...) http://www.wolframalpha.com/input/?_=1318531724342&i=earth+quake+death+valley&fp=1&incTime=true --92.203.76.233 20:51, 13. Okt. 2011 (CEST)

Erdbeben

Als ich das erste Mal von wandernden Felsen gehört habe, war mein erster Gedanke: die werden bestimmt durch Erdbeben bewegt. Die San-Andreas-Verwerfung ist ja dort auch gleich um die Ecke, also leicht nachzuvollziehen. -- 217.95.247.186 08:04, 11. Feb. 2012 (CET)

Aber damit lassen sich die schnurgeraden Linien nicht erklaeren. (nicht signierter Beitrag von 193.52.24.2 (Diskussion) 00:23, 14. Sep. 2012 (CEST))

Geschwindigkeit?

Weiß jemand wie "schnell" die sind m/cm pro Jahr? LG (nicht signierter Beitrag von 91.114.239.153 (Diskussion) 12:20, 2. Dez. 2012 (CET))

Würde mich auch interessieren. --178.3.227.49 14:12, 1. Mai 2013 (CEST)

Wat denn nu?

Stehen diese beiden Aussagen das Artikels nicht im Widerspruch zueinander:

· Dabei stellte sich heraus, dass weder die Größe bzw. das Gewicht noch die Form der einzelnen Felsen einen nachvollziehbaren Einfluss auf Geschwindigkeit oder Geradlinigkeit der Wanderung haben.

· Dies würde auch erklären, warum die größeren Felsen weiter wandern als kleine --178.3.227.49 14:06, 1. Mai 2013 (CEST)

Eis

Erklärung ist wohl gefunden von einer Gruppe um Richard Norris von der Scripps Institution of Oceanography.

http://www.latimes.com/local/lanow/la-me-ln-rocks-move-death-valley-lake-bed-20140827-story.html

https://www.youtube.com/watch?v=uyHcs7B27Zk

https://scripps.ucsd.edu/news/mystery-solved-sailing-stones-death-valley-seen-action-first-time (vermutlich wichtigste Seite zz. aber nicht erreichbar) --NoBuddy (Diskussion) 16:11, 28. Aug. 2014 (CEST)

OK, die eigentlich Arbeit gibt es hier: http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0105948 --NoBuddy (Diskussion) 16:23, 28. Aug. 2014 (CEST)

Auf Spiegel Online gibt es inzwischen auch einen Bericht:

Außerdem findet man detallierte aktuelle Version auf en.wp. Unser Artikel sollte daher dementsprchend überarbeitet werden. --Kmhkmh (Diskussion) 22:37, 28. Aug. 2014 (CEST)

Ich kümmere mich drum. Das paper habe ich schon angefangen zu lesen, wenn ich fertig bin, schau ich mal, wie der Artikel umgebaut werden muss. Spannende Sache jedenfalls. Grüße --h-stt !? 15:16, 29. Aug. 2014 (CEST)
So, danke für die bisherigen Ergänzungen, ich habe den Text jetzt nach dem original paper überarbeitet. Den Link zum Spiegel hab ich rausgeworfen, weil ich dessen Erklärung nicht gelungen finde. Grüße --h-stt !? 19:15, 1. Sep. 2014 (CEST)
Danke :) Einen Satz hab ich noch umformuliert, der klang etwas merkwürdig vorher. Was aber nun wieder fehlt ist die Geschwindigkeit der Bewegung, vielleicht kannst du das wieder irgendwo einbauen. --Thyriel (Diskussion) 20:18, 1. Sep. 2014 (CEST)

Ich habe die Quellen nicht gelesen, jedoch scheint es mir plausibler, das nicht die Masse der Eisplatten, sondern ihre große Fläche, an die der Wind angreifen kann, und ihre hohe Belastbarkeit in horizontaler Richtung entscheidend sind. Doch möglicherweise schieben sie nicht gleichmäßig, sondern stoßen gegen die Steine? Dann wäre ihre Massenträgheit entscheidend und alles drei wichtig. Grüße --Diwas (Diskussion) 19:22, 9. Apr. 2015 (CEST)

Aufwärtsbewegung?

In einer Sendung von Harald Lesch wird gesagt, dass sich die Steine auch leicht aufwärts bewegen. Ist diese Aussage Unsinn? Wenn nicht, und sollte die Sache mit dem Eis stimmen, würden die Steine dann nicht wieder herunterrutschen, als sich weiter fortzubewegen? (nicht signierter Beitrag von 2003:DC:6BCF:C600:9112:6EC:6B19:A99 (Diskussion | Beiträge) 15:33, 19. Nov. 2016 (CET))

Ja, das ist falsch. Die Ebene Racetrack Playa ist eben. Vollständig eben. Grüße --h-stt !? 17:57, 24. Nov. 2016 (CET)