Diskussion:Wasserstoff/Archiv/2
Verbindungen
Die Graphik zum vorgenannten Kapitel ist sehr mager und beißt sich, nicht mal C ist genannt, Wasserstoff ist ein sehr reaktionsfreudiges Element, ich finde, dass vor Diboran https://de.wikipedia.org/wiki/Diboran auch Kohlenstoffverbindungen wie Methan (https://de.wikipedia.org/wiki/Methan) als Grundlage des Lebens genannt werden sollten.
Danke SiO2 (nicht signierter Beitrag von 109.41.194.247 (Diskussion) 02:12, 28. Jan. 2018 (CET))
Geschichtlicher Name
Wer nannte Wasserstoff "brennbare Luft" bzw " inflammable air"? Der Artikel besagt, dass beide "Entdecker" das Gas so benannt haben. Ich gehe hier von einem Übersetzungsfehler aus. Desweiteren gehe ich davon aus, dass Antoine Laurent de Lavoisier es nicht deutsch "brennbare Luft" geanannt hat, da er Franzose war.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: UvM (Diskussion) 21:27, 23. Apr. 2019 (CEST)
Anteil von Ortho- und Parawasserstoff bei Standardbedingungen
„Am absoluten Nullpunkt findet man ausschließlich p-Wasserstoff. Da es für antiparallele Kernspins (Gesamte Spinquantenzahl S=0) nur einen Spinzustand gibt, bei parallelen Kernspins (S=1) aber drei Zustände verschiedener Orientierung im Raum, liegen im Gleichgewicht unter Standardbedingungen 25 % des Wasserstoffs als p-Form und 75 % als o-Form vor.“ Das mit den 25%/75% Prozenten bei Standardbedingungen scheint mir eine nicht durchdachte Behauptung zu sein, weil es für den Wasserstoff bedeutet, dass dieser genau „weiß“, das er exakt bei 0°C und 1 atm im Verhältnis 25% zu 75% vorzuliegen hat. Ein bisschen sehr geozentrisch ;–). Gibt es da Quellen mit Meßdaten? —HolgerFiedler (Diskussion) 20:44, 3. Jun. 2018 (CEST)
- "... liegen im [thermodynamischen] Gleichgewicht ..." Die Zustände wandeln sich immer wieder ineinander um, und bei hoher Temperatur ($RT >> 0,08kJ/mol$) wird die Statistik ganz trivial. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 21:34, 3. Jun. 2018 (CEST)
- Natürlich gibt es Daten, nämlich seit 1928 schon die spezifische Wärme von H2, die sich nur mit dieser Mischung fitten lässt (so ist überhaupt der Protonenspin entdeckt worden). Und woher die Atome das wissen können? Genau so, wie der Würfel weiß, dass er bei 6 Mio Würfen ziemlich gebau 1 Mio mal eine 2 zeigen muss. "exakt bei 0°C und 1 atm" spielt dabei übrigens keine Rolle, das ist bei T>ca. 200 K immer so. --Bleckneuhaus (Diskussion) 21:19, 4. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, aber da muss der Autor sich wohl sagen lassen, dass er mit der ungeschickten Formulierung „bei Standardbedingungen“ den HolgerFiedler aufs Glatteis geführt hat. Ich ändere das mal ein bisschen. Vielleicht magst Du noch dran feilen, Bleckneuhaus.-- Binse (Diskussion) 02:57, 6. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe minimal dran gefeilt. Einzelheiten kann man übrigens hier lesen (S. 273). Es war schon 1927. --Bleckneuhaus (Diskussion) 17:26, 6. Jun. 2018 (CEST)
- Da ist mir ein Punkt noch nicht 100% klar. Das Gleichgewicht ist, wie ich glaube und wie wohl auch dasteht, von der Temperatur abhängig, nicht von der Dichte. Die hat nur Einfluss auf die Geschwindigkeit, mit der sich das Gleichgewicht einstellt. Demnach sollte der Text nicht ‚Normalbedingungen‘ sagen, sondern ‚Normaltemperatur‘.
- Nur so nebenbei. Vermutlich entspricht ja die Diktion der einschlägigen Literatur. Mir als Mathematiker will aber nicht einleuchten, dass man von ‚symmetrisch' und ‚antisymmetrisch‘ spricht. Für mich sind es nur verschiedene Symmetrien. Der Unterschied ist, dass die eine Symmetrie in Parallelität und die andere in Antiparallelität besteht. Steckt da eine allgemeine Regel des physikalischen Sprachgebrauchs dahinter? Vielleicht sollte ich die Frage auf den Begriff ‚Antisymmetrie‘ konzentrieren. Gibt es sowas? Ich sehe durchaus, dass gerade im ‚antisymmetrischen‘ Zustand die üblichen geometrischen Begriffe zweifelhaft werden, weil der Zustand keine Raumrichtung auszeichnet. Aber wenn man die beiden Spins/Drehmomente misst, dann sind sie eben antiparallel. -- Binse (Diskussion) 17:15, 7. Jun. 2018 (CEST)
- Richtig, aber Normalbedinungen oder -temperatur kann ganz raus. Leute die im Artikel so weit gelesen haben wissen auch daß 200 K = -73°C sind. --Maxus96 (Diskussion) 19:47, 7. Jun. 2018 (CEST)
- Ich habe minimal dran gefeilt. Einzelheiten kann man übrigens hier lesen (S. 273). Es war schon 1927. --Bleckneuhaus (Diskussion) 17:26, 6. Jun. 2018 (CEST)
- Ja, aber da muss der Autor sich wohl sagen lassen, dass er mit der ungeschickten Formulierung „bei Standardbedingungen“ den HolgerFiedler aufs Glatteis geführt hat. Ich ändere das mal ein bisschen. Vielleicht magst Du noch dran feilen, Bleckneuhaus.-- Binse (Diskussion) 02:57, 6. Jun. 2018 (CEST)
- Natürlich gibt es Daten, nämlich seit 1928 schon die spezifische Wärme von H2, die sich nur mit dieser Mischung fitten lässt (so ist überhaupt der Protonenspin entdeckt worden). Und woher die Atome das wissen können? Genau so, wie der Würfel weiß, dass er bei 6 Mio Würfen ziemlich gebau 1 Mio mal eine 2 zeigen muss. "exakt bei 0°C und 1 atm" spielt dabei übrigens keine Rolle, das ist bei T>ca. 200 K immer so. --Bleckneuhaus (Diskussion) 21:19, 4. Jun. 2018 (CEST)
@Binse: "sym-" bzw. "antisym"metrisch bezeichnen in der Physik das Vorzeich + bzw. - bei Permutation. --Bleckneuhaus (Diskussion) 21:07, 7. Jun. 2018 (CEST)
UEG OEG (Untere und obere Explosionsgrenze)
Weiss jemand wie hoch die untere und obere Explosionsgrenze von H2 ist. Das ist die minimale und maximale Konzentration die erfoderlich ist damit es zu einer Explosion kommt. Wer's weiss bitte Artikel ergänzen
- Wie wärs wenn du es hier ergänzt, nachdem du es für deine Hausaufgaben rausgefunden hast? ;-)--Maxus96 (Diskussion) 18:36, 14. Okt. 2018 (CEST)
Methoden zur Wasserstoffherstellung
Am Anfang des Absatzes "Gewinnung" wird direkt auf den Hauptartikel Wasserstoffherstellung verwiesen. Somit muss unter Gewinnung meiner Meinung nach nur das gängigste großtechnische Verfahren sowie aktuelle Beispiele aufgeführt werden. Das bedeutet:
- Dampfreformierung von Kohlenwasserstoffen -> Gängigstes Verfahren deutschland- und weltweit
- Reaktion von verdünnten Säuren mit unedlen Metallen -> häufig verwendeter Schulversuch
- (Reaktion von Alkalimetallen mit Wasser -> schöner Schauversuch, aber nicht wirklich ein Verfahren zur Gewinnung von Wasserstoff)
- Elektrolyse von Wasser -> derzeit häufig in den Medien
--BloodSKreaper (Diskussion) 02:13, 20. Apr. 2019 (CEST)
- Hallo BloodSKreaper!
- Dann sind wir also jetzt hier gelandet. Inhaltlich habe ich an deinen Vorschlägen nichts auszusetzen, doch mir erschließt sich nicht wirklich der Sinn dahinter. Es gibt in der Länge des betreffenden Abschnittes kaum Veränderungen, verglichen die stabile Version mit deinen Änderungen. Und wenn du jetzt bloß eine Methode unerwähnt lassen willst, nämlich das Kværner-Verfahren, dann kann man doch den einen, kurzen, unauffälligen, nicht störenden Satz darüber gleich stehenlassen. Nicht? Und deshalb mehrmals kommentarlos meine Änderungen revertieren? --Daniel7152 (Diskussion) 02:35, 20. Apr. 2019 (CEST)
- Hallo Daniel7152
- Generell stört mich der Aufbau der stable Version in diesem Abschnitt. Es werden einige Verfahren angesprochen, andere tauchen in dieser Liste garnicht auf. Ich haette also entweder alle Verfahren ergänzen können, oder die Gewinnung auf die wichtigsten Verfahren reduzieren können. Da es einen extra Artikel zur Wasserstoff Herstellung gibt habe ich mich dafür entschieden, die relevantesten Verfahren aufzuzeigen.
- Das kommentarlos Revertieren war keine Absicht - hatte aus irgendeinem Grund gedacht ich erhalte ein Eingabefenster wo ich den Grund angeben kann.
- --BloodSKreaper (Diskussion) 02:50, 20. Apr. 2019 (CEST)
- @BloodSKreaper: Tja, es gibt da wirklich eine ganze Menge an Verfahren, doch der ursprüngliche Autor besagten Abschnitts hat sich bestimmt auch seinen Teil bei der Auswahl gedacht, und da sich jetzt eben praktisch nichts in der Länge ändert, denke ich nach wie vor, dass für Veränderungen keine Notwendigkeit bestand.
- Bei den wichtigsten/erwähnenswertesten vier Verfahren sind wir uns ja einig, und wenn du und die anderen Besucher/Bearbeiter von deiner Version überzeugt sind, soll es so geschehen. Für den Leser wird sich ja kaum etwas ändern. Die endgültige Version wird dann hoffentlich ein Autor vom Fach determinieren, das maße ich mir nicht an. ;-)
- Übrigens, es dürfte einen Absatz zu viel im Quelltext geben bei „...die sogenannte Wassergas-Shift-Reaktion eingestellt werden. [Absatz] Derzeit gewinnt im Rahmen der Debatte um Power-To-Gas...“
- Das Revertieren sei dir selbstverständlich verziehen, jetzt weißt du es. LG, --Daniel7152 (Diskussion) 03:22, 20. Apr. 2019 (CEST)
Loeschung des Absatzes
"Der größte Anteil irdischen Wasserstoffs kommt in der Verbindung Wasser vor. In dieser Form bedeckt er über zwei Drittel der Erdoberfläche. Die gesamten Wasservorkommen der Erde belaufen sich auf circa 1,386 Milliarden km3. Davon entfallen 1,338 Milliarden km3 (96,5 %) auf Salzwasser in den Ozeanen. Die verbliebenen 3,5 % liegen als Süßwasser vor. Davon befindet sich wiederum der größte Teil im festen Aggregatzustand: in Form von Eis in der Arktis und Antarktis sowie in den Permafrostböden vor allem in Sibirien. Der geringe restliche Anteil ist flüssiges Süßwasser und findet sich meist in Seen und Flüssen, aber auch in unterirdischen Vorkommen, etwa als Grundwasser."
Das hört sich schön an, aber verifizieren kann man das ganze leider nicht --> Quellen fehlen Des Weiteren passt dieser Absatz eher zu Wasser als zu Wasserstoff. Mit dem Satz "Die bekannteste und am häufigsten auftretende Verbindung ist das Wasser." sollte jeder etwas anfangen können. Wenn Wasser verlinkt ist, dann kann man auch direkt die unter "Verteilung und Verfügbarkeit" nachlesen, wieviel Wasser es gibt. --BloodSKreaper (Diskussion) 02:23, 20. Apr. 2019 (CEST)
- @BloodSKreaper: Und hier muss ich erneut anmerken, dass hier stark verdichtete Informationen vorliegen, also würde ich dem Leser die paar Sätze spendieren, bevor er sich im Index des Artikels über Wasser die richtige Unterüberschrift heraussuchen soll (wo ich jetzt auch nicht auf den ersten Blick den gesuchten Abschnitt ausmachen konnte). Die Quellen fehlen, weil diese Aussagen sozusagen in die Kategorie „allgemein anerkannte Fakten“ fallen, demnach auch „unbelegt“ durchgehen, wenn ich mich nicht ganz irre. Bevor du diesen Umstand kritisierst, empfehle ich allerdings, ein wenig zu recherchieren, bei mir waren die ersten Quellen ohne besondere Anstrengung Wasserressource / Weltweit und ein Beitrag der „WirtschaftsWoche“ zum Thema Grundwasser. Und woher genau die genannten Daten stammen, ließe sich mit Sicherheit auch eruieren. LG, --Daniel7152 (Diskussion) 03:37, 20. Apr. 2019 (CEST)
- Einfach ein paar Fakten aufzählen ist nicht hilfreich für den Leser. Sie müssen im Kontext verständlich sein. Und deine Weblinks sind als Quelle gänzlich ungeeignet, da deren Quellen nicht eruierbar sind. Nix für ungut, --Maxus96 (Diskussion) 13:58, 22. Apr. 2019 (CEST)
260 ppm der Erdmasse sind Wasserstoff, daraus lassen sich maximal 9*260=2340 ppm Wasser machen. 2340 ppm der Erdmasse sind 1.4*1022 kg oder 14 Milliarden km3. Die 1,4 Milliarden km3 Wasser auf der Erde können also höchstens 10% des irdischen Wasserstoffs haben. Was der Satz meint ist wahrscheinlich Wasserstoff an der Oberfläche, aber das bräuchte eine genauere Definition und einen Beleg. --mfb (Diskussion) 16:50, 20. Apr. 2019 (CEST)
Inflammable ist nicht brennbar
"Entdeckt wurde Wasserstoff vom englischen Chemiker und Physiker Henry Cavendish im Jahre 1766, als er mit Metallen (Eisen, Zink und Zinn) und Säuren experimentierte. Cavendish nannte das dabei entstandene Gas wegen seiner Brennbarkeit „inflammable air“ (brennbare Luft)."
Ich weiß nicht, wie Cavendish den Wasserstoff benannte, aber inflammable bedeutet nun nicht brennbar, sondern das Gegenteil. Bitte mal überprüfen. (nicht signierter Beitrag von 79.238.22.94 (Diskussion) 22:21, 17. Aug. 2020 (CEST))
- Doch, inflammable heißt brennbar, sagt jedes Wörterbuch. --UvM (Diskussion) 13:15, 18. Aug. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: UvM (Diskussion) 13:17, 18. Aug. 2020 (CEST)
Masse der jährlichen Wasserstoff-Gewinnung
Zitat: >>> Verwendung
Jedes Jahr werden weltweit mehr als 600 Milliarden Kubikmeter Wasserstoff (rd. 30 Mio. t) für zahllose Anwendungen in Industrie und Technik gewonnen. <<<
Kritik: Die Angabe "600 Milliarden Kubikmeter Wasserstoff" ist plausibel, die Umrechnung zu "rd. 30 Mio. t" ist jedoch fehlerhaft. Das spezifische Gewicht von Wasserstoff beträgt bei Normalbedingungen ca. 0,0899 kg / m^3 [2], [5], daraus folgt die richtige Umrechnung zu "rd. 54 Mio. t". Außerdem sollte eine Jahreszahl angegeben werden, auf die sich diese Mengenangabe bezieht. --2A02:8071:AD6:200:DCB3:465F:746:4761 18:31, 30. Sep. 2019 (CEST)