Diskussion:Wasserstoffatom/Archiv/1
unklar
Habe einen Satz, der imho unklar formuliert war, geändert. Schließlich ist En nicht die Hauptquantenzahl, wie zvor behauptet! --Hannez 02:06, 16. Jan. 2009 (CET)
Habe "klassisch entartete Energieniveaus" durch "nicht-relativistisch entartete Energieniveaus" ersetzt, denn "klassisch" bezeichnet ja eher die nicht quantenmechanisch auftretenden Effekte.
Als halbwissender Mensch ist der Artikel jetzt für mich genau richtig. Ich kann jetzt gleich nach dem ersten Bild zum Wasserstoff über "Besetzung der Molekülorbitale beim Wasserstoff" referieren. Über bindende und antibindende SigmaMo". Damit bin ich nun Vollwissend!
Saperlott! Wer soll das verstehen? Da ist doch jedes Bild vom Proton mit kreisendem Elektron "richtiger" und wem das zu trivial ist, macht man noch ein zweites Bild dazu mit Orbitalen, etwas aus Visual Quantum Mechanics.
Ich bin entsetzt! RaiNa 08:34, 30. Sep 2005 (CEST)
Leider muss ich auch sagen, dass das Wasserstoffatom, die "Laborratte" der Quantenphysik, alles andere als umfassend dargestellt wird. Teilweise zu detailiert, teilweise werden wichtige Sachen nicht genannt. Ich bin hier gelandet, weil ich was zu den Spektrallinien von H nachschauen wollte (Lyman-, Balmerserie usw.) Das sollte eigentlich drinstehen in einem Artikel zu H. Onno 11:35, 6. Dez 2005 (CET)
- Beim Artikel Wasserstoff findest du etwas ueber Spektrallinien. Steffen Schneider 17:17, 12. Mai 2006 (CEST)
Bild: Wasserstoff-Molekül?
Was soll das Bild vom Molekül (Molekülorbitale) im Artikel über das Atom? -- 12. Dez 2005 (falsch signierter Beitrag von 134.76.10.66 (Diskussion | Beiträge) 18:05, 12. Dez. 2005 (CET))
Ja, raus damit - stiftet nur Verwirrung.--Dr.cueppers 19:58, 15. Aug 2006 (CEST)
Spin-Bahn-Kopplung
Im Abschnitt über den Spin findet man den Abschnitt "Die Wechselwirkung mit dem magnetischen Moment, welches das Elektron durch seine Bewegung um den Atomkern erzeugt, wird dabei als Spin-Bahn-Kopplung bezeichnet" Das ist meiner Meinung nach eine irreführende Darstellung, denn so weit ich weiß meint die Bezeichnung "Spin-Bahn-Kopplung" einen Effekt, der durch die Transformation elektromagnetischer Felder auftritt. Im Ruhesystem des Elektrons erscheint das E-Feld des Kerns eben nicht nur als E-Feld, sondern, da in diesem System das Proton als bewegte Ladung und Somit als Strom erscheint als elektromagnetisches Feld und die magnetische Induktion wechselwirkt eben mit dem magnetischen Moment des Spins. Wenn ich das falsch sehe, dann sagt mir das bitte, ansonsten würde ich nach meinen Prüfungen mal versuchen, das kurz, prägnant, korrekt und vor allem verständlich zu formulieren. -- Less0 17:23, 15. Mär. 2010 (CET)
Du hast in der Hinsicht Recht, dass man beim der Berechnung dieses Effektes in das Ruhesystem des Elektrons transformiert, da man das Feld des "bewegten" Protons besser/mathematisch einfacher mit dem magnetischen Moment des Elektrons koppeln lassen kann. Das ändert nun aber nichts daran, dass im Schwerpunktssystem es das Elektron ist, welches die hauptsächliche Bewegung ausführt. Aus diesem Grund wird man das Magnetfeld wohl auch weiterhin dem bewegten Elektron zuschreiben. -- 77.64.177.75 11:54, 30. Mai 2010 (CEST)
Geschichte
Zum Abschnitt Geschichte der Modellvorstellungen:
Was fehlt:
Hinweise auf
- Balmer-Formel (1885)
- Thomson-Modell (ca. 1902, mit 2000 Elektronen!)
(- evtl auch William Prout (1815) mit seiner Hypothese, die Atome aller Materie seien aus Wasserstoffatomen aufgebaut, Anzahl je nach Atomgewicht, obwohl das kein Modell des H-Atoms ist).
Was falsch ist:
- "Wichtige Phänomene, die anhand des Wasserstoffatoms erkannt oder verstanden wurden, sind unter anderem das Pauli-Prinzip und der Zeeman-Effekt."
- Zeeman entdeckte den Effekt 1896 an Natrium. (s. http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/physics/laureates/1902/zeeman-lecture.html )
- Pauli entdeckte 1925 das Prinzip am "Aufbauprinzip" der schwereren Atome, insbesondere denen der 2. Reihe des Periodensystems.
Besser wäre:
"Wichtige Phänomene, die anhand des Wasserstoffatoms erkannt oder verstanden wurden, sind unter anderem die Quantisierung der Elektronenzustände (Bohr 1913), die Richtungsquantelung (Sommerfeld 1916), die kovalente chemische Bindung (Heitler/London 1927/28?), die Rolle des Kernspins für die Molekülspektren (vielleicht zu speziell), die von der Quantenfeldtheorie vorhergesagte Vakuumpolarisation (s. Lamb shift, 1946)."
Falls sich hier kein Widerspruch regt, werde ich den Artikel mal ändern.--jbn 21:09, 14. Nov. 2011 (CET) Ein erster Schritt ist getan (größer als ich eigentlich vorhatte) in Form des neuen Abschnitts
- Das Wasserstoffatom als Paradebeispiel der Entwicklung der Atomphysik
Quellen füge ich nach an. Wenn er so gefällt, müssen vielleicht noch ander Abschnitte angepasst werden.--jbn 15:14, 19. Nov. 2011 (CET)
Alternativen zur Schrödinger-Theorie
Der Abschnitt ist irreführend großspurig betitelt, denn beschrieben werden hier keine Alternativen zu einer Theoerie, sondern zum Rechenweg. Außerdem erscheint mir die Fokussierung auf die dynamische Gruppe im Hinblick auf den Horizont des ganzen Artikels abwegig. Pauli z.B. erwähnt die genannte Symmetrie gar nicht, spricht nur vom Lenzschen Vektor, den er einfach als Mittel zum Zweck benutzt. Die weiter genannten Einzelheiten erscheinen mir als Liebhaberei eines Fans dynamischer Gruppen. Wer diese wirklich so wichtig findet, hätte sie doch besser schon in der Einleitung an den Satz Wichtige Phänomene, die anhand des Wasserstoffatoms erkannt oder verstanden wurden ... anhängen sollen (wo ihre Deplatziertheit dann noch mehr auffallen würde). Fürs Wasserstoff-Atom ist wohl herzlich egal, auf wieviel verschiedene Weise man noch dieselben Ergebnisse berechnen kann. - Meine Empfehlung: streichen (evtl. bis auf eine Bemerkung zu Pauli).--jbn 21:44, 14. Nov. 2011 (CET)
Der Abschnitt ist jetzt leicht gestrafft mit zwei Absätzen in den Abschnitt "Paradebeispiel der Entwicklung ..." integriert, wo er mE einen guten Platz gefunden hat hat.--jbn 17:32, 30. Nov. 2011 (CET)
Visualisierungen
Villeicht sollte http://fsrix.physnet.uni-hamburg.de/Members/sebk/density/density in den Link Abschnitt aufgenommen werden. Es ist zwar noch nicht so umfangreich, wie das Programm aus Graz, stellt die Aufenthaltswarscheinlichkeit dafür jedoch anschaulicher (und "physikalischer") dar. -- Sebastian Köln 21:30, 24. Jan. 2012 (CET)
- Die Graz-Seite (ich hab sie gerade einmal angeguckt) würde ja ohnehin eher zum Oberthema Wellenmechanik gehören. Auf Deiner Seite ist die Abbildung sehr schön, und man würde gerne weitere Beispiele sehen können, ohne erst was installieren zu müssen (Wikipedia ist ja nicht nur für Physikstudis gedacht). Also mein Vorschlag: eine Galerie weiterer Bilder auf Eurer Seite anlegen. Dann hier verlinken. Gruß --jbn 17:19, 25. Jan. 2012 (CET)
Lösung der Schrödinger-Gleichung (Wasserstoffproblem)
Die Erwähnung der reduzierten Masse führt hier in die Leere. Ich hab sie gelöscht und auch in der verlinkten Seite Bohrscher Radius nun die reduzierte Masse eingefügt.--jbn 14:18, 20. Nov. 2011 (CET)
Dafür musste aber wohl die zuständige Schrödingergleichung einmal angegeben werden, sonst hängt die Lösung ja irgendwie in der Luft. Gut auch für den Querverweis vom Artikel Quantenzahlen her.--jbn 18:07, 3. Dez. 2011 (CET)
Die Formeln fuer die Energieniveaus enthaelt den Faktor $Z^2$, der ueblicherweise bei wasserstoffaehnlichen Atomen auftritt. Hier sollte Z=1 sein, Z selbst wird in dem Abschnitt auch gar nicht definiert. Wenn niemand widerspricht, werde ich das Z aus der Formel eliminieren. --141.43.75.3 11:01, 10. Dez. 2012 (CET)
Guter Hinweis, aber besser fand ich, Z richtig einzuführen. Das Wasserstoffproblem ist allgemein mit einem Paar Punktladungen definiert.--jbn (Diskussion) 16:30, 11. Dez. 2012 (CET)
Kann man natuerlich auch machen. Aber jetzt sind die Formeln fuer den Bohr'schen Radius und die Eigenenergien inkonsistent bzw. falsch: Z steckt jetzt schon in der Definition von a_0, und das stimmt nicht mit der Definition im Artikel fuer den Bohr'schen Radius ueberein. --141.43.75.3 12:03, 7. Jan. 2013 (CET)
- Hab ich nun auch bemerkt und (hoffentlich) korrigiert. a_0 ist der Wert für Z=1.--jbn (Diskussion) 21:15, 15. Mär. 2013 (CET)
Wenn ich das richtig sehe, ist die angegebene Lösung nicht korrekt: Die dritte Potenz von [(n-l)!]^3 im Vorfaktor ist falsch, richtig ist (n-l)!. Außerdem sollten die zugeordneten Laguerre-Polynome als L^(2*l+1)_(n-l-1) und nicht L^(2*l+1)_(n+1) in die Lösung eingehen. Dann stimmt die hier angegebene Lösung auch mit der im Abschnitt "Wasserstoffatom" des Artikels "Laguerre-Polynome" überein.--Daniel83 (Diskussion) 18:11, 20. Jun. 2014 (CEST)
Hmm, wahrscheinlich stimmen beide Lösungen, also die auf dieser Seite angegebenen und die im Artikel über die Laguerre-Polynome, je nachdem ob man die Laguerre-Polynome L_n noch mit einem Faktor 1/n! versieht oder nicht. Dadurch ließe sich jedenfalls die dritte Potenz in [(n-l)!]^3 erklären, aber warum dann auch L^(2*l+1)_(n+1) statt L^(2*l+1)_(n-l-1) benutzt werden sollte sehe ich gerade nicht... --Daniel83 (Diskussion) 14:32, 2. Jul. 2014 (CEST)
So, und es gibt auch zwei Definitionen der zugeordneten Laguerre-Polynome, und zwar als Ableitung von L_n und auch L_(n+k). Und da (n-l-1)+(2*l+1)=n+l ist die auf dieser Seite angegebene Lösung richtig, wenn man die passende Definition der zugeordneten Laguerre-Polynome nimmt. Das sollte dann aber die sein, die auf der verlinkten Seite der Laguerre-Polynome angegeben ist, finde ich.--Daniel83 (Diskussion) 14:50, 2. Jul. 2014 (CEST)
- @Daniel83: Deinen Vorschlag der gegenseitigen Abstimmung finde ich richtig, und nachdem Du Dich da so detailliert sachkundig gemacht hast, kannst Du die nötige Änderung doch gleich selbst vornehmen. Am Sichten (falls nötig) wirds dann nicht scheitern. Danke fürs genaue Lesen und Rückmelden! --jbn (Diskussion) 12:39, 3. Jul. 2014 (CEST)
da fehlt was
- Zitat:
- ... Abschirmung der Kernladung durch die anderen Elektronen aufgebrochen, was für den Aufbau des Periodensystems der Elemente von großer Bedeutung ist.
- Das müsste konkreter angegeben werden.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:44, 11. Jul. 2015 (CEST)
Besseres Bild für die Einleitung
Auf der Suche nach dem Wasserstoffatom, wollte ich wissen wie das Wasserstoffatom (Schematisch) aussieht, auf dieser Seite ist nicht ein Bild zu sehen, statt dessen ein Bild der Nuklid-Karte, würde man stattdessen evtl. auch auf allen Element-Seiten die Atome zuerst Schmatisch zeigen hätte man evtl.zugleich eine besere Raumvorstellung was ein Atom ist. (nicht signierter Beitrag von 5.146.221.80 (Diskussion) 09:52, 29. Mai 2013 (CEST))
- Ein realistisches Bild von einem Wasserstoffatom im Grundzustand ist sehr unspektakulär: Es ist ein vollständig zentralsymmetrisches Gebilde. Das heißt, es sieht von allen Seiten gleich kugeförmig aus. Zudem bewegt sich im Innern nichts. Das einzig halbwegs Interessante ist die Verteilung der Dichte von innen nach außen. Im Zentrum sitzt das Proton mit einer Dichte, die den Rest des Atoms um viele Größenordnungen überflügelt. Jedoch hat das Proton einen Durchmesser, der etwa fach (100 000 fach) kleiner ist als der Durchmesser der Kugel, die das Elektron einnimmt. Gleichzeitig hat das Proton eine etwa 3000 Mal größere Masse als das Elektron.
- Zusammen genommen bedeutet das, dass die Dichte der im Kern um den Faktor größer ist als die vom Elektron gebildeten Atomhülle (eine 1 mit 15 Nullen). Dennoch "sehen" wir von Atomen meistens nur die Atomhülle. Das liegt daran, dass die Atomhülle chemische Bindungen eingeht und früher als zwei Atomkerne abstoßende Kräfte aufbaut. Außerdem lässt sich die Atomhülle anders als der der Kern durch sichtbares Licht anregen.
- Diese Antwort kommt jetzt ungefähr drei Jahre zu spät. Aber vielleicht hilft sie ja jemandem Andern...---<)kmk(>- (Diskussion) 02:55, 9. Feb. 2016 (CET)