Diskussion:Water Makes Money

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Einzelnachweis

Ist es vielleicht möglich eine seriöse Quelle für diese Lemma zu finden? Ich halte die Junge Welt nicht gerade für ein unabhängiges und seriöses Werk? --ImmanuelAlpha 13:21, 22. Mär. 2011 (CET)

Unterschiedliche Firmen

In dem Film geht es vor allem um die private Beteiligung von Wasserversorgern in Frankreich und nicht in Deutschland. Daher ist eine Verlinkung zur deutschen GmbH Veolia Wasser nicht korrekt. Die Klage gegen den Film kommt ja auch von der Compagnie General des Eaux und nicht von Veolia Wasser. --ImmanuelAlpha 13:25, 22. Mär. 2011 (CET)

Laut Wikipedia wurde Compagnie Générale des Eaux umgetauft Vivendi und Vivendi Environnement irgendwann in Veolia Environnement. Siehe auch: http://www.veolia.de/uber-veolia/geschichte/1853-1900/ --79.192.200.200 13:51, 25. Mär. 2011 (CET)

Außerdem steht dort sagt der Veolia-Sprecher "... dass der Konzern zwar tatsächlich in Paris Anzeige erstattet hat, weil er die erhobenen Vorwürfe der Korruption für Verleumdung hält". http://www.webcitation.org/5xNRVhl8k --79.192.200.200 13:59, 25. Mär. 2011 (CET)

Quellen

Irgendwie fehlt eine Quelle für den Hauptinhalt des Artikels. Wenn der kritische Film wirklich relevant ist - was ich denke - dann muss es doch irgendwo eine anständige, unabhängige Rezension geben?--SiBirke 17:31, 22. Mär. 2011 (CET)

Hm, ja. Das ist mir auch schon aufgefallen. Deshalb hab ich den Kasten erstmal drin gelassen. Außerdem hab ich mir heute schon viel Arbeit gemacht und zwei gute Quellen gesucht und eingefügt. Aber die beziehen sich eher auf den entstehenden Rechtsstreit und weniger um den Film. Da besteht tatsächlich quellenmäßiger Nachholbedarf. Grüße, --ImmanuelAlpha 18:11, 22. Mär. 2011 (CET)
Was die Inhalte angeht, hilft es, sich Website des Films wirklich auch einmal durchzulesen. Zur einfacheren Hinführung habe ich noch einen Extralink eingefügt. Wider die Schwierigkeiten des Querlesens... -- 09:15, 23. Mär. 2011 (CET)

Kategorie Privatisierungskritik

Schon das Anlegen solch einer Kategorie ist POV, das Einordnen erst Recht.--SiBirke 17:31, 22. Mär. 2011 (CET)

??? - wenn ein Film Privatisierung kritisiert, wie würdest Du ihn einklassifizieren? Kritik an ausufernder Privatisierung an und für sich öffentlicher Dienste ist eine gesellschaftliche Realität, nicht weniger als die Privatisierung selbst. Nicht, dass ich sonderlich viel auf die augenblicklich existierenden Kategorien geben würde, aber man sollte natürlich - wo immer möglich - ein A ein A nennen und ein B ein B. -- 217.232.36.241 09:02, 23. Mär. 2011 (CET) (Nachtrag: Pardon, ich bin natürlich kakau)
Der ganze Film ist POV, nicht die kategorische Zuordnung. Er kritisiert massiv die Privatisierungen im Bereich Wasserwirtschaft. Die Kategorie:Privatisierungskritik soll nur diesen Sachverhalt verdeutlichen. In den letzten Jahren wurden vermehrt Filme produziert, die das Thema Privatisierung behandeln. Hier verhält es sich ähnlich wie im Bereich Kategorie:Globalisierungskritik und seiner Unterkategorie Kategorie:Globalisierungskritischer Film. --Joe 09:15, 23. Mär. 2011 (CET)

Im Film ( ich habe ihn mir gestern angesehen) wird aber davon gesprochen,dass es um "Public private Partnership" ginge und nur GEGNER das Privatisierung NENNEN würden, obwol im Gegensatz zu ECHTER Privatisierung die Unternehmen in öffentlicher Hand bleiben. Nur die Dienstleistung ist privat. Nach meiner Einschätzung ist doch gerade das die Kritik im Film: Es sieht aus, als würden Unternehmen wie Suez die Wasserversorgung kaufen und die Kommunen sanieren mit diesem Geld ihre Haushalte. Aber in Wirklichkeit ist der "Kaufpreis" nur ein versteckter Kredit für die Konzession, die Stadtwerke betreiben zu dürfen, dessen Zinsen und Tilgungauf den Wasserprei aufgeschlagen werden.

Die Kommunen haben also weiter oder noch mehr Schulden, nur sind sie im Haushalt der Wasserversorgungsunternehmen versteckt. Hier geht es also nicht um Privatisiwrung, sondern um Verschleierung von Schulden mithilfe von Public private Partnership, das könnte man allenfalls mit viel gtem Willen als " TEILprivatisierung" sehen. (nicht signierter Beitrag von SiBirke (Diskussion | Beiträge) 09:35, 23. Mär. 2011 (CET))

Kritisiert wird im Film sowohl die Betreiberprivatisierung als auch die Kapitalprivatisierung. Die Kapitalprivatisierung kommt nur am Rande vor im Beispiel der Berliner Wasserbetriebe und der zugehörige Volksentscheid zur Offenlegung der Teilprivatisierungsverträge.
Hauptgegenstand des Films ist die Betreiberprivatisierung nach dem Motto Gewinne Privatisieren und Verluste Sozialisieren. Zentral ist die Kritik an der Undurchsichtigkeit der Betriebsverträge zwischen den Kommunen und den privaten Betreibern und das Verbot der Einsichtnahme in die Verträge durch die betroffenen Bürger und sogar durch ihre politischen Vertreter, die über die Gültigkeit der Verträge abgestimmt haben.
Statt hier auf der Diskussionsseite über den Inhalt lange weiterzudiskutieren, sollten wir besser im Artikel den noch fehlenden Abschnitt Handlung des Films erstellen. Das fällt natürlich schwer, wenn über Film kaum in den großen Zeitungen berichtet wird. (Siehe auch Water makes Money - Online-Pressespiegel --Joe 10:54, 23. Mär. 2011 (CET)
Du schreibst richtig:
Kritisiert wird im Film sowohl die Public Private Partnership (und du schreibst das als: Betreiberprivatisierung) als auch die Kapitalprivatisierung. Die Kapitalprivatisierung kommt nur am Rande vor. Es geht also im großen und Ganzen um Public Private Partnership. Daher wäre die Kategorie:Public private Partnership angemessen. Dass du trotzdem von Privatisierung schreiben willst, ist unlogisch. Deine Einteilung in Kapitalprivatisierung und Betreiberprivatisierung ist dein privater POV, hier "Theoriefindung" genannt und verboten.--SiBirke 17:15, 23. Mär. 2011 (CET)
Ich verstehe Deine Aufregung nicht.
Im Film wird auch das Beispiel der Stadtentwässerung Braunschweig AG thematisiert, an der Veolia über die BS Energy am Eigentum beteiligt ist (ab 24. Filmminute).
Public Private Partenership ist eine Form der Privatisierung der Durchführung öffentlicher Aufgaben. Ob Teile des Vermögens des bisherigen Aufgabenträgers (hier Kommunen) in das Eigentum von Privaten übergehen, ist dabei nicht unbedingt notwendig. Entscheidend ist, wer mit der Durchführung der kommunalen Aufgaben betraut ist. Der Artikel zu Public Private Partnership ist deswegen auch in der Kategorie:Privatisierung eingeordnet.
Bei den meisten der im Film gezeigten Beispiele verbleibt das Eigentum an den Anlagen bei den Kommunen. Die Kritik richtet sich unter anderem darauf, dass die privaten Betreiber während der Laufzeit der Verträge mit den Kommunen keine ausreichenden Investitionen für den langfristigen Erhalt der zur Bewirtschaftung übernommenen Anlagen tätigen. Viele Investitionen rechnen sich erst nach zwanzig bis dreissig Jahren, während die Verträge oft bereits nach zwanzig Jahren enden. Das Verhalten der Privaten geht nach Aussage der Filmautoren einher mit einer Verschlechterung der Wasserqualität und Preiserhöhungen, die viel höher liegen als bei kommunal bewirtschafteten Wasserversorgern.
Da aus ihrer Sicht viele Bürger und Kommunen während der Vertragslaufzeiten massiv in ihren Rechten beschränkt sind, entsteht natürlich die Frage nach der Glaubwürdigkeit des Begriffes Partnership. Aber das ist eine andere Baustelle.
Bei der Definition von PPP als Form der Privatisierung stehen die Filmemacher und die im Film gezeigten PPP-Kritiker im Widerspruch zu den von ihnen angeklagten Unternehmen. Unabhängig davon, wessen Definition richtig ist oder sich durchsetzt, kritisiert der Film Privatisierungen, gemäß seiner eigenen Definition dieses Begriffes.--Joe 09:25, 24. Mär. 2011 (CET)
Also ich verstehe die Aufregung. Und ich halte das Argument, dass die Kategorie POV ist, für durchaus zutreffend. Es geht doch tatsächlich um PPP und das würde auch als Kategorie völlig ausreichen. Zieht man nun zur verständlichen Kategorie PPP die Kategorie Privatisierungskritik hinzu, dann ist das für mich POV. Ganz abgesehen davon finde ich das ständige Erfinden irgendwelcher Kategorien (zumal es in diesem Fall keinen guten Grund dafür gibt) für überflüssig. --ImmanuelAlpha 11:54, 24. Mär. 2011 (CET)

@Joe: Wo bitte ist Public private Partnership als "Privatisierung der Durchführung öffentlicher Aufgaben" definiert, wie du behauptest? In Privatisierung jedenfalls nicht. Da steht stattdessen, es bezeichnet in erster Linie die Überführung (Verkauf, Umwandlung der Rechtsform) öffentlichen Vermögens in Privateigentum. Der Unten bei #Veolia würde den Film verbieten lassen, was der Konzern aber nie angestrebt hat... angesprochene Artikel bei Berlinonline schreibt ebenfalls, dass es um Public private Partnership gehe. Damit ist sicher: Jedenfalls Privatisierung i.e.S. ist nicht gemeint. Und wenn man nun fragt, ob man das mehrdeutige "Privatisierung im weitesten Sinne" oder das eindeutige "Public private Partnership" benutzten sollte, liegt klar auf der Hand: Lasst uns den eindeutigen Begriff benutzen! --SiBirke 18:11, 25. Mär. 2011 (CET)

Filmverbot durch Veolia?

Bitte kläre mich einer auf. Was ist das Ziel einer Klage wegen "Verleumdung", wenn nicht auch den Film verbieten? Geldstrafe und Freiheitsstrafe, aber die "Verleumdung" darf ruhig weitergehen? Der Film darf ruhig weiter gezeigt werden? Dass ein Veolia-Sprecher sowas erzählt ist verständlich, aber ein Journalist sollte sowas kritisch betrachten. Die Berliner Zeitung versucht hier meiner Meinung nach auf Biegen und Brechen im letzten Absatz noch irgendwie Kritik einzubauen. Auch wenn es mit der Logik dabei nicht weit her ist. --79.192.200.200 14:20, 25. Mär. 2011 (CET)

Ich beziehe mich hierbei auf die vorletzte Quelle im entsprechenden Abschnitt: http://www.webcitation.org/5xNRVhl8k --79.192.200.200 14:22, 25. Mär. 2011 (CET)

Die Stelle ist einfach zu verstehen: Veolia respektiert, dass die Filmemacher auf bestimmte Aussagen, die von Veolia für falsch gehalten werden "reingefallen" sind und möchte deshalb die von Veolia als Lügner gehehenen (Falsch-)Informanten (französische Interviewpartner) einer gerechten Strafe zuführen, nicht aber die Filmemacher, die es wohl eher in einer Opferrolle (Weil sie nach Veolias Sicht wohl den Lügnern auf den Leim gegangen seien) sieht oder denen es die Pressefreiheit zugesteht, wie es sich gehört. --SiBirke 18:11, 25. Mär. 2011 (CET)
sagen wir mal so. Wenn die 12 MRD Euro erwirtschaften für die Versorgung von 100 Mio Menschen mit Trinkwasser und der Entsorgung von 71 Mio "Abwasserbürgern" und nebenbei noch 40 000 Indrustriekunden betreuen, dann sind das nicht mal läppische 50 Euro pro Person und Jahr. Die Wasserwirtschaft in Deutschland dagegen ist völlig überteuert, da Tummelplatz politischer Spezlwirtschaft. Besser ist sie auch nicht, setzt man z.B. das extrem giftige Aluminiumclorid zur Flockung ein. Alzheimer ist ja nicht umsonst schwer im Kommen! Pressefreiheit hin oder her, wenn sich die Filmemacher seriös mit der Struktur in D beschäftigt hätten, wäre ihnen dies aufgefallen. --93.207.162.93 07:47, 2. Mai 2014 (CEST)

Publikumsreaktionen

Ich habe diesen Abschnitt hierher verschoben:

Reaktionen von Publikum und Presse
Publikumsstimmen
Aus dem Publikum gab es zahlreiche positive Rückmeldungen auf den Film. ref:http://www.watermakesmoney.com/index.php/de/reaktionen Webseite] des Films, abgerufen am 25.11.2011.
„Danke für diesen großartigen Film! Er ist exzellent recherchiert, kompakt und logisch aufgebaut und macht vor allem Mut! Für mich faszinierend insbesondere auch die Vielzahl der Überraschungsmomente, z. B. diesen einstigen Veolia-Manager vor die Kamera bekommen zu haben. Auch die Themenübergänge finde ich überaus gelungen, z. B. der Schwenk nach München oder zu den Veolia-Suez-Uni-Lehrstühlen.“ref: http://www.watermakesmoney.com/index.php/de/reaktionen/reaktionen-vorfuehrungen Webseite] des Films, abgerufen am 25.11.2011.

Die Webseite des Films taugt meines Erachtens nicht als neutrale (WP-taugliche) Quelle für Publikumsreaktionen. --Detailtiger 12:53, 25. Nov. 2011 (CET)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 09:09, 22. Jan. 2016 (CET)