Diskussion:Weingartner Liederhandschrift

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Lemma

Entsprechend der Benennung in der Literatur auch z. B. im Verfasserlexikon und dem LexMA (und nicht nur als oberschwäbischer Lokalpatriot) wäre ich für eine Verschiebung zum Lemma "Weingartner Liederhandschrift". Mit Weingarten hat die Handschrift zwar ebensoviel zu tun wie mit Stuttgart, nämlich nichts, aber so ist sie doch erheblich bekannter. Hat jemand Einwände? --AndreasPraefcke ¿! 17:46, 24. Jun 2005 (CEST)

Bin dafür. --Historiograf 18:04, 24. Jun 2005 (CEST)

Ich auch, so nennt man sie sogar in der Württembergischen Landesbibliothek, wo sie sich befindet. --Rosenzweig δ 19:15, 24. Jun 2005 (CEST)

Also, dann mach ich das mal. Danke für die Meinungsäußerungen. --AndreasPraefcke ¿! 19:20, 24. Jun 2005 (CEST)

Kleinigkeiten

Nur zwei Kleinigkeiten:

  • Des Minnesangs Frühling spricht in der 38. Auflage von 156 Blatt Pergament, der Artikel von 158. 
  • Ebenso verzeichnet MF "Lieder von 25 namentlich genannten Dichtern. (Dazu kommen Gedichte von einigen ungenannten bzw. unbekannten Dichtern [...])" und nicht 26 Autoren wie der Artikel.

Übersehe ich etwas? Ist das edit-würdig? Bin noch neu, deswegen meine Nachfrage. --Sculder1 00:40, 23. Okt. 2007 (CEST)

Ich würde da doch eher den Angaben hier trauen, da steht 158 Blatt. Die Anzahl der Autoren ist dort nicht explizit genannt, an einer Stelle heißt es „der ersten 25 Dichter“. Du kannst ja die detaillierten Angaben aus deinem Buch mit Beleg einfügen. Viele Grüße --Rosenzweig δ 15:06, 28. Okt. 2007 (CET)
Bei der Blattzahl scheint MF zu irren, das Verfasserlexikon spricht klar von "I + 157 Bll." Möglicherweise gibt es ein oder zwei nicht beschriebene Blätter, die mal mitgezählt werden, und mal nicht? Auch die Zahl der Autoren klärt das Verfasserlexikon: 26 Autoren werden angeführt, davon aber bei Wolfram von Eschenbach der Hinweis "Bild mit Name fehlt". Bleiben also 25 namentlich genannte. --FordPrefect42 18:51, 24. Feb. 2009 (CET)

POV?

Die Weingartner Handschrift gilt als weniger bedeutend als die anderen beiden oberdeutschen Liederhandschriften, die Große und die Kleine Heidelberger Liederhandschrift. – Ist das (heute) so? Ich dachte, die Weingartner Handschrift wird von der Bedeutung her zwischen den beiden Heidelberger Handschriften angesiedelt, daher ja auch die Siglen: A - kleine Heidelberger, B - Weingartner, C - große Heidelberger. --FordPrefect42 14:40, 15. Apr. 2008 (CEST)

Ich vermute mal, daß A, B und C die Reihenfolge der Entstehung abbilden. Aber Lyrik war nie Schwerpunkt in meinem Studium. Evtl. weiß da Stullkowski mehr oder ich muß mal in den Literaturgeschichten suchen. --Henriette 18:39, 15. Apr. 2008 (CEST)
Nein, laut Verfasserlexikon ist die Weingartner Handschrift "unter den vier für die Zeit um 1300 bezeugten bebilderten Liederhss. [...] die jüngste". Außerdem gehen die Siglen für die Handschriften auf Lachmann zurück, der über die Entstehungsreihenfolge bestenfalls spekulieren konnte. Jedenfalls, ebenfalls laut Verfasserlexikon: "Die 'W. L.' [...] ist neben der → 'Heidelberger Liederhs. C.' die Hauptquelle unserer Kenntnis von 'Des Minnesangs Frühling'." --FordPrefect42 18:51, 24. Feb. 2009 (CET)

Datierungsfragen

1230/40 soll doch sicher 1330/40 heissen? (nicht signierter Beitrag von 85.180.11.130 (Diskussion | Beiträge) 19:01, 27. Mai 2009 (CEST))

Wohl kaum, da die Handschrift ja vor 1320 entstanden ist. --FordPrefect42 19:45, 27. Mai 2009 (CEST)