Diskussion:Werner Heisenberg/Archiv/1

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Einstein-Zitat

"Werner Heisenberg war zwar ein großer Physiker, aber auch ein großer Nazi" (Albert Einstein)

Dieses Zitat wurde mehrfach in den Artikel eingefügt und wieder gelöscht. Sollte das Zitat tatsächlich von Einstein stammen, bin ich dafür es unter dem Punkt "Zitate" einzufügen. Schließlich würde es sich um die Meinung eines seiner wichtigsten Fachkollegen über ihn handeln und die sollte in seiner Biographie nicht verschwiegen werden. --Rafl 20:09, 27. Mär 2005 (CEST)

Dieses Zitat betrifft einen sensiblen Bereich, der auch heute noch nicht restlos geklärt ist. Die politische Einstellung von Heisenberg ist wohl vielschichtiger als hier von Einstein (der ja selber nicht immer objektiv und treffsicher in politischen Urteilen war) nahegelegt. Wichtig finde ich, dass auch Heisenberg zeitweise Probleme im Dritten Reich hatte, da er als Vertreter der "jüdischen Physik" (z. B. im Stürmer) angegriffen wurde. Also bringt das Einstein-Zitat wenig und führt eher zu einer oberflächlichen Bewertung. Liberalix 20:29, 27. Mär 2005 (CEST)
Ich glaube, dass es nicht der richtige Weg sein kann, so etwas einfach zu verschweigen. Einstein wird wohl seine Gründe für diese Beurteilung gehabt haben und "objektiv" sind Zitate selten. Das von Heisenberg über Gott wohl auch nicht - und das steht trotzdem im Artikel. --Rafl 14:27, 28. Mär 2005 (CEST)
wenn das zitat belegbar ist finde ich sollts drin sein. kann ja drauf eingegangen werden wenns um die behauptung noch ungeklärte punkte gibt, dass ganze wegzulassen finde ich jedoch auch bedenklich. Subversiv-action 01:25, 31. Mär 2005 (CEST)
Zu dem Zitat Heisenbergs über Gott: ich glaube Du hast den Inhalt nicht verstanden. Was er damit sagen will ist, dass viele Naturwissenschaftler anfangs glauben, die ganze Welt verstehen zu können, und dass es deshalb keinen Platz mehr für Gott gäbe. Wenn sie sich dann allerdings tiefer mit dem Thema befassen, merken sie, dass die einzige Erklärung für solch eine komplexe, nicht zu verstehende "Schönheit" in der Natur Gott sein kann. (Das spiegelt nicht unbedingt meine Meinung wieder, ist aber wohl das, was er gemeint hat.)

vielleicht wäre es möglich, daß man dieses Zitat eben als explizites Einstein-Zitat in den Artikel mit einbaut, es aber per Formulierung offen läßt, ob Einstein nun recht hatte oder nicht. Eingebracht werden sollte es unbedingt wie ich finde - nur halt nicht unbedingt als Behauptung der definitiven Wahrheit.

Wenn ich recht unterrichtet bin wollte Einstein von allen Deutschen unmittelbar nach dem Krieg nichts mehr wissen, von wenigen vertrauten alten Freunden wie Planck abgesehen. Ein solches Zitat- falls es belegt werden kann- würde also eher in den Einstein Artikel passen.
Habe inzwischen die wahrscheinliche Herkunft des Zitats festgestellt, der Briefwechsel zwischen Einstein und Max Born. Der Brief stammt aber nicht von Einstein, sondern von Born. Brief Nr.80 vom 15.7.1944, Ullstein TB, S.199 in engl., dt. Übers. S.323: "Die meisten deutschen Wissenschaftler kollaborieren mit den Nazis, sogar Heisenberg hat (wie ich aus zuverlässiger Quelle erfahren haben) mit allen Kräften für diese Schurken gearbeitet." Born nimmt in dem Buch dies aber wieder zurück (S.288). Einstein geht übrigens im Antwortbrief nicht direkt darauf ein, sondern erinnert nur an den gemeinsamen Versuch, 1918 mit den Studentenräten zu sprechen, die die Universität besetzten. "Wir empfanden beide nicht, wieviel mehr im Rückenmark sitzt als im Grosshirn und wieviel fester es sitzt....Da dürfen wir uns nicht wundern, wenn die scientists keine Ausnahme bilden (in der grossen Mehrzahl)" (er erwähnt z.B. Laue als Ausnahme), ibid. S.202.

-- Claude J 14:11, 13. Feb. 2007 (CET)

Stimmt das?

Indem er messbare Größen als nichtvertauschbare Operatoren beschrieb

Stimmt das? Wenn Operatoren nicht kommutieren, charakterisiert das doch, das kein gemeinsames Eigenvektorsystem existiert und damit die Grössen nicht gleichzeitig beliebig präzise messbar sind (so wie Impuls und Geschwindigkeit) und nicht die Messbarkeit an sich. --Marc van Woerkom 16:15, 23. Sep 2005 (CEST)

Das ist jetzt vielleicht ein wenig spät, aber Du hast recht. Was Du beschreibst ist v.a. die allgemeine Formulierung des Unschärfeprinzips.. Ergo ist das Zitat falsch! --84.190.183.24 17:36, 18. Feb. 2007 (CET)

Atombombe

1941 reiste Heisenberg mit Carl Friedrich von Weizsäcker nach Kopenhagen, um Niels Bohr für den Bau einer deutschen Atombombe zu gewinnen, was dieser jedoch aus moralischen Gründen ablehnte.

Dieses ist nicht richtig, Heisenberg hat nie versucht den Bau einer Atombombe voranzutreiben. Er hat absichtlich nicht in dieser Richtung geforscht bzw. forschen lassen. Der Beleg dafür ist dass er sich nur an die Führung der NSDAP hätte wenden müssen um Millionengelder für diese Forschung zu erhalten,da er dieses aber nicht tat sollte belegt sein, dass er nicht die Absicht hatte sich am Bau einer Atombombe zu beteiligen

Das Thema wird ausführlich in Paul Lawrence Rose: Heisenberg and the Nazi Atomic Bomb Project, 1939-1945: A Study in German Culture. University of California Press, 1998, ISBN 0520210778 behandelt. Außerdem an dieser Stelle noch mal der Verweis auf die Aufzeichnungen von Nils Bohr. --Rafl 15:37, 26. Okt 2005 (CEST)
Es tut mir leid, aber wenn Du Dich mit der von Dir genannten Quelle genauer auseinandersetzt, wirst Du feststellen, dass sie anscheinend gezielt falsche Zitate und Informationen enthält. Dies wurde allerdings von vielen Fachkreisen schon aufgedeckt (hier seien Beispielhaft die Redaktionen großer Zeitungen wie die FAZ oder Die Zeit genannt). Es gibt in Fachkreisen kaum jemand, der dieses Buch ernst nimmt und ihm Stellenwert einräumt. Dementsprechend finde ich es falsch, die auf dieses Buch gegründeten Aussagen im Artikel zu lassen.
Es wäre interessanter konkretes wissenschaftliches Material zu haben, dass Paul Lawrence Rose widerlegt - Zeitungsartikel aus deutschen Zeitungen wie der FAZ oder der ZEIT sind zwar auch ein Standpunkt, können aber keine ganze Arbeit einfach so als falsch abqualifizieren. Kannst du die Artikel trotzdem mal hier verlinken damit sich alle ein Bild davon machen können. Danke! --Rafl 15:13, 11. Mär 2006 (CET)

Künstler Heisenberg

Von Einstein weiß man, dass er ein guter Violinist war. Bin jetzt in einem Spiegel-Artikel (8/2006) darauf gestoßen, dass auch Heisenberg ein offenbar ziemlich begnadeter Musiker gewesen sein muss; es gibt eine CD, auf der Heisenberg zu hören ist, wie er, 65-jährig, die Solopartie von Mozarts d-Moll-Klavierkonzert spielt. Auch Beethoven hat er offenbar sehr talentiert gespielt. Für manch einen sind das eher Trivia, ich denke aber, man könnte das dennoch ergänzen, um das einseitige Bild von Heisenberg als reinem Naturwissenschaftler und Physiker gradezurücken. --Proofreader 15:03, 22. Mär 2006 (CET)

Ich habe diesen Abschnitt mal in Künstler Heisenberg geändert, weil ich einen Max Ernst-Kalender (genauer: Vom Max-Ernst-Museum in Brühl) habe, in dem das Januar-Bild mit
Werner Heisenberg, Die Bedeutung des Schönen in der exakten Naturwissenschaft, 1971
unterschrieben ist. Allerdings befinde sich weder im Artikel über Werner Heisenberg noch zu Max Ernst Hinweise darauf, dass es zwischen beiden anscheinend eine Beziehung gab. --Robb der Physiker 13:59, 5. Jun 2006 (CEST)


Ich müßte noch mal genauer nachschauen und vielleicht weiß es jemand aus dem Stehgreif, aber Heisenberg soll nach dem Abitur, oder kurz davor, mit sich gerungen haben, ob er nun Physik oder Klavier studieren soll. Daß er ein hervorragender Pianist war, geht aus mehreren Aufnahmen hervor. Wer weiß genaueres?! Elrond 14:43, 17. Feb. 2008 (CET)

Einstein und die Quantenmechanik

An Claude J: Einstein erscheint hier als heftiger Widersacher der Quantenmechanik, der er tatsächlich nicht war, zumal er selbst eine für die Quantentheorie grundlegende Arbeit (über den lichtelektrischen Effekt) verfasst hatte, für die er 1921 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Vor diesem Hintergrund ist der Paragraph etwas unglücklich formuliert, insbesondere der Anfang mit der "Diskussion über die neue Quantentheorie". Besser wäre es wohl, statt Quantentheorie Matrizenmechanik zu setzen, wodurch auch mit entsprechenden Umstellungen im nachfolgenden Text eine elegantere Darstellung erreicht werden könnte. Das vollständige Zitat aus dem Brief an Max Born (4. Dezember 1926) lautet: „Die Quantenmechanik ist sehr achtunggebietend. Aber eine innere Stimme sagt mir, daß das noch nicht der wahre Jakob ist. Die Theorie liefert viel, aber dem Geheimnis des Alten bringt sie uns kaum näher. Jedenfalls bin ich überzeugt, daß der Alte nicht würfelt.“ Eigentlich kommt dadurch seine überwiegend positive Haltung gut zum Ausdruck; somit klingen Ausdrücke wie „absurd“ oder „und schon gar nicht die statistische Interpretation“ doch etwas übertrieben. Was genau ist gemeint mit „seine Kritik in Der Teil und das Ganze war weiter gefasst“?--Pjotr morgen 10:48, 15. Mär. 2007 (CET)

Heisenberg meinte in seiner Entfernung nicht beobachtbarer Grössen aus der Quantenmechanik (wie die klassische Vorstellung von Elektronenbahnen im Atom) in Einstein einen Bundesgenossen gefunden zu haben, da dieser in seiner Relativitätstheorie z.B. den Äther aus der Physik verbannte. Einstein, der sich in seinem Berner Freundeskreis auch intensiv mit Philosophie befasste, folgte dort nach eigenen Worten Ideen von Mach. Einstein hält in dem Gespräch die Idee, nicht beobachtbare Grössen in der Formulierung von physikalischen Theorien auszuschliessen, grundsätzlich für "absurd" (so erinnert sich Heisenberg an das Gespräch). Speziell natürlich in der Quantenmechanik, ob nun in Matrizen-, Wellenfunktions- oder sonstiger Formulierung - es störte ihn, das in der gängigen Interpretation einer Messgrösse erst im Augenblick der "Messung" eine Realität zugewiesen wird. Das Zitat "Gott würfelt nicht" richtet sich explizit gegen Borns statistische Interpretation. Eigentlich wollte ich, als ich das reinsetzte, nur Heisenbergs Beziehung zu Einstein und umgekehrt erläutern sowie Heisenbergs Grundidee bei der Einführung der Quantenmechanik. Eine nähere Diskussion von Einsteins Einstellung gehört eigentlich in den Artikel Einstein und ist dort auch zu finden.

Vielleicht sollte deshalb die ganze Erläuterung abgekürzt werden: ".. aber für absurd und blieb in seiner Interpretation der Theorie gänzlich anderer Meinung", dann meinetwegen Zitat "Gott würfelt nicht".

Gruss

-- Claude J 12:25, 15. Mär. 2007 (CET)

Born-Zitat

Wodurch ist eigentlich der Satz „Politisch stand Heisenberg konservativen Ideen nahe, ohne jedoch die Ideologie der Nationalsozialisten zu unterstützen.“ belegt? Das angebliche Einstein-Zitat („war ein großer Nazi“) dürfte trotz der überspitzten Formulierung einen Kern von Wahrheit enthalten. Treffender hat wohl Max Born Heisenbergs Einstellung (in einem privaten Brief von 1947, siehe [1]) beurteilt: „Seine Lebensphilosophie ist zweifellos von Nazigedanken etwas infiziert … Er bedauert anscheinend mehr, dass sich die Deutschen nicht als die Stärksten erwiesen haben, als das, was wir für die traurigen und bedauerlichen Dinge halten.“ Meiner Ansicht nach könnte man dieses höflicher und wohl auch der Wahrheit näher kommende Zitat in den Text einbauen. Auch wenn Heisenberg einer der bedeutendsten Physiker war, die jemals gelebt haben, sollte man in einem Artikel, der den Anspruch hat, neutral zu informieren, nicht nur die positiven Fakten darstellen.--Pjotr morgen 10:48, 15. Mär. 2007 (CET)

Wo äußert sich denn Einstein so? Ich habe selber mal in den Standardbiographien nachgeguckt, ob sich Einstein irgendwo direkt zu Heisenbergs Zeit im "Dritten Reich" äußert, aber nichts gefunden (außer indirekt im zitierten Briefwechsel mit Born). Wie ich schon oben darlegte, stammt das Zitat wahrscheinlich von einer sinngemäß entfernt ähnlichen Äußerung Borns in seinem Briefwechsel mit Einstein. In der Buchausgabe nimmt er die Äußerungen aus den 1940er Jahren wieder zurück. Wenn du "nationalsozialistische" Äußerungen Heisenbergs kennst, kannst du sie gerne einbauen, aber bitte mit genauem Beleg. Ich glaube eher, man könnte aus den Erinnerungen seiner Zeitgenossen mit Leichtigkeit eine gegenteilige Einstellung belegen, schließlich war er selbst Ziel von Angriffen in der nationalsozialistischen Presse. Tatsache ist aber, dass viele Wissenschaftler in den USA ihm seine Arbeit am Atomprogramm verübelten.

Gruss.

-- Claude J 12:25, 15. Mär. 2007 (CET)

Ob Einstein etwas derartiges gesagt hat, kann ich nicht beurteilen. Daher hielt ich das gesicherte Zitat von Max Born für geeigneter, um die kritische Meinung eines von den Nazis verfolgten, aber ins demokratische Deutschland zurückgekehrten Wissenschaftlers darzustellen. Natürlich können einzelne Zitate einer Person oder auch deren politischer Einstellung, die sich ja auch im Lauf des Lebens ändert, nicht gerecht werden. Gleichwohl halte ich Heisenberg für einen Menschen, der die damaligen geschichtlichen Ereignisse in Deutschland gut widerspiegelt. Die seltsame „Unschärfe“, die sein Verhalten umgibt (nicht nur bei dem Treffen mit Bohr 1941), lässt wohl recht unterschiedliche Interpretationen zu, auch hinsichtlich seiner wahren Absichten und politischen Überzeugungen.

Grüße

--Pjotr morgen 18:06, 19. Mär. 2007 (CET)

Werk

Hallo, Verfasser dieses Abschnitts: das Zitat "Der Alte würfelt nicht" stammt von Einstein, bitte korrigieren! bzw. den Bezug klarer herausstellen; so könnte man denken, es wird Born zugeschrieben. kaiserpm

________ Zitat ist im Artikel eindeutig Einstein zugeschrieben. Der ganze Abschnitt zu Einstein und Quantentheorie (eigentlich nur entstanden aus Erwähnung von Heisenbergs Schilderung seiner Begegnung mit Einstein in Der Teil und das Ganze, was dann ein Bearbeiter weiter ausbaute) kann aber raus, da sie eigentlich nicht hierher gehört. --Claude J 10:06, 26. Sep. 2007 (CEST) So, Einstein Zitat verdeutlicht. Ein anderer Punkt sind die Zitate, die für mich teilweise nicht sonderlich prägnant für Heisenberg sind.--Claude J 10:18, 26. Sep. 2007 (CEST)

Überarbeiten vom 13.10.2007 (erl.)

die Weblinks müssen dringend mal aufgeräumt, an WP:WEB angepasst werden, es sind einfach zu viele. Da ich mit dem Thema nicht besonders bewandert bin, kann ich die Wichtigkeit der Links leider nicht einschätzen --Tobias1983 Mail Me 10:33, 13. Okt. 2007 (CEST)

Habe seine online zugänglichen Arbeiten abgetrennt und Link auf MPI entfernt (zwar nach ihm benannt, führt aber nicht weiter). Weiter finde ich aber nichts zum Aufräumen (seine online zugänglichen Arbeiten sollten meines Erachtens schon erwähnt werden, so kann sich jeder falls er das will und über einige Vorkenntnisse verfügt selbst ein Bild aus den Schriften von Heisenberg selbst machen).--Claude J 11:41, 14. Okt. 2007 (CEST)

Heisenberg der Antisemit?

Im Profil vom 1. Oktober 2007 steht auf Seite 38 über den Österreichischen Chemiker Paul Rosbaud: "Er konnte es dem deutschen Nobelpreisträger Werner Heisenberg nie verzeihen, dass dieser seinem Lehrer Max Born, der als Jude emigrieren musste, beim letzten Zusammentreffen in Göttigen vor die Füße gespuckt hatte." Gibts da Kommentare dazu? Ansonsten werde ich das in den Artikel einbauen. --Moritz M. 21:52, 11. Dez. 2007 (CET)

Ich möchte die Seriösität der Quelle bezweifeln, da sie ganz im Gegensatz zu den eher versöhnlichen Äußerungen von Max Born im Briefwechsel Born-Einstein steht. Ich werden nochmal die Standardbiographien von Heisenberg durchgehen (Herrmann, Cassidy usw.), glaube aber kaum das ich so was dort überlesen hätte.--Claude J 18:27, 13. Jan. 2008 (CET)

Habe inzwischen eine Webquelle (History of physics Newsletter Bd.9, Nr.5, 2005, S.25, als pdf Datei;[[2]] gefunden, in der darüber ein Streit zwischen Lawrence Rose und Lustig wiedergegeben ist. Nachschlagen in den Standartbiographien erübrigt sich damit, da dieser angebliche Vorfall nur in zwei Büchern zu finden ist: Kramish "Der Greif" (The Griffin 1986), seiner Rosbaud Biografie, und dem Buch über Heisenberg und das deutsche Atombombenprojekt von Rose. Gemeinsame Quelle ist ein Brief der ehemaligen Sekretärin Mrs. Rae Chester von Born an Kramish von 1985, in der sie einen entsprechenden Vorfall in Göttingen im Juli 1953 erwähnt (Born erhielt damals Ehrenbürgerwürde von Göttingen; Rose gibt in der Webquelle noch weitere mögliche Daten an - 1948 und April 1954; in "Der Greif" hatte Kramish - angeblich aus rechtlichen Gründen- den Vorfall ins Jahr 1933 verlegt). Die Sekretärin hat dies wiederum anscheinend von Hedi Born, der Frau von Max Born (in dem Brief wird auch erwähnt, das Born diesen Vorfall nicht weiterverbreitet wissen wollte, um Heisenberg nicht noch mehr zu schaden). In dem Brief schreibt sie auch, das Rosebaud die Information über den Vorfall von ihr hat. Sowohl die Born-Biographin Greenspan als auch Lustig, der darüber einen Aufsatz schrieb, halten die Geschichte für nicht glaubwürdig (Greenspan vermutet, das die Sekretärin dies mit einem unangenehmen Erlebnis Borns in Bangalore in Indien verwechselt). Grund: in keinem der Briefe Borns (auch der nicht publizierten) ist dies erwähnt. Kein Autor über oder Biograph Borns erwähnt dies (auch nicht Kemmer in seinem Nachruf). In Hedi Borns ausführlichem Tagebuch ist kein Hinweis dazu. Später verkehrten Born und Heisenberg weiter freundschaftlich miteinander. Wie dem auch sei, da der "Vorfall" erwiesenermaßen erst 1986 veröffentlicht wurde und vorher sämtlichen Biographen sowohl von Heisenberg als auch von Born unbekannt war -und deshalb auch keinen Einfluß auf Heisenbergs internationales Ansehen haben konnte- und wegen seiner Umstrittenheit entferne ich die entsprechende Aussage aus dem Artikel wieder.--Claude J 19:27, 13. Jan. 2008 (CET)

Wow, gut recherchiert, ich frage mich ob man das Missverständnis, das es immerhin in die Presse geschafft hat, nicht im Text erwähnen und aufklären sollte? --Moritz M. 21:21, 13. Jan. 2008 (CET)

Politik

Zitat: "Politisch stand Heisenberg konservativen Ideen nahe, ohne jedoch die Ideologie der Nationalsozialisten zu unterstützen."

Was in aller Welt war an der Ideologie der Nationalen Sozialisten "konservativ" - oder, in NS-Diktion: "reaktionär"? MV --79.199.183.187 14:59, 24. Nov. 2008 (CET)

Habe das Umformuliert. Müßte vielleicht auch noch näher beleuchtet bzw. belegt werden. --Claude J 16:06, 24. Nov. 2008 (CET)


Literaturvorschlag:

Gregor Schiemann, Werner Heisenberg (Beck'sche Reihe Denker). München: C.H. Beck, 2008. ISBN 978-3-406-56840-4. Als e-Book: [3]

Diskussion 2005 bis 2007 - Bohr / Jungk

Könnte sich jemand mal die Daten auf der Seite mal genauer Ansehen ? Im Text steht, das er 1913 zum Ordentlichen Mitglied der Bayrischen Akademie der Wissenschaften gewählt worden sei- bei einem Geburtstjahr 1901. Denke da wird ein Tippfehler vorliegen.

Ich habe mal irgendwo gehört, dass Niels Bohr die Absicht von Heisenberg falsch verstanden hatte und dieser doch eine deutsche Atombombe verhindern wollte. Ich werde mal danach suchen, habe allerdings nicht viel Zeit. 213.39.165.219 17:08, 4. Mär 2005 (CET)

Im neu erschienen Buch "Hitler's Bombe" von Rainer Karlsch wird anscheinend versucht, das Gegenteil davon darzulegen.
Zitat aus einen Artikel darueber: "Karlsch bringt in den ersten Teilen seines Buchs Beleg um Beleg dafür, dass auch die Nobelpreisträger Hahn und Heisenberg sehr wohl um die militärische Relevanz ihrer Forschung wussten, und dass von einer aktiven Verhinderung der "Atombombe Hitlers" durch die Creme der deutschen Kernphysik nicht gesprochen werden kann." --Boecko 01:18, 16. Mär 2005 (CET)
Richtig, das war ein Tippfehler. Aber deshalb muss man doch kein Revert machen. Eigenartig. Ist doch im Nu korrigiert, so was. Ich füge meine nächtlichen Änderungen wieder ein - diesmal mit korrekten Jahresangaben. --Gernheim 07:22, 10. Sep. 2007 (CEST)
Heisenberg schreibt selbst in "Der Teil und das Ganze",dtv München, S. 212ff,: ::"Gegen Ende des Jahres 1941 waren für unseren 'Uranverein' die physikalischen Grundlagen der technischen Ausnützung der Atomernergie weitgehend geklärt. Wir wußten, dass man aus natürlichem Uran und schwerem Wasser einen Atomreaktor bauen kann, ... , und dass aus in einem solchen Reaktor ein Folgeprodukt von Uran 239 entstehen muss, das sich ebenso wie Uran 235 als Sprengstoff für Atombomben eignet. ...". "... Für die Gewinnung von Uran 235 wußten wir damals kein Verfahren, das mit einem technisch in Deutschland und unter Kriegsverhältnissen realisierbaren Aufwand zu nennenswerten Quantitäten geführt hätte. ..". "So waren wir in der glücklichen Lage, unserer Regierung völlig ehrlich über den Stand des Problems berichten zu können und gleichzeitig sicher zu wissen, dass ein ernsthafter Versuch zur Konstruktion von Atombomben in Deutschland nicht angeordnet würde. ..." (alles S.212).
In den voherigen Kapiteln, so wie in diesem Kapitel selbst, schreibt Heisenberg persönlich, dass dies ein Missverständnis gewesen sein soll. Deswegen bin ich dafür den Teil "1941 reiste Heisenberg mit Carl Friedrich von Weizsäcker nach Kopenhagen, um Niels Bohr für den Bau einer deutschen Atombombe zu gewinnen, was dieser jedoch aus moralischen Gründen ablehnte" entweder zu löschen oder ihn so abzuändern, dass seine eigene Darstellung hier mit einfließt. Ich gehe mal davon aus, dass außer Bohr und Heisenberg keiner weiß, wie das Gespräch ablief. Außerdem wird ja wahrscheinlich niemand außer v. Weiszäcker und Heisenberg die wirklichen Gründe für die Unterredung mit Bohr darstellen können/konnten.:
--boltzmann 18:42, 6. Jun 2006 (CET)
Ob Bohr Heisenberg richtig verstanden hat, ist umstritten: nachdem Bohr aus Dänemark entkommen war berichtete er in Los Alamos über die Unterredung und gab eine Skizze einer "Atombombe" weiter, die in Wirklichkeit ein Reaktor war. Allerdings konnte man Bohrs englisch (sein Sohn Aage war sein ihn begleitender Dolmetscher und Verdeutlicher) nur schwer verstehen. Bethe hat sich ausführlich z.B. in physics today dazu geäußert. An der Sprache kann es nicht gelegen haben, denn Heisenberg sprach dänisch.
Beide (im Hintergrund muss man sich auch immer Heisenbergs Freund von Weizsäcker vorstellen, der Heisenberg mit Bohr allein reden liess wegen ihrer guten Beziehung aus Vorkriegszeiten) haben sicherlich aneinander vorbei und nicht völlig offen geredet - man darf auch den enormen Druck nicht vergessen, der auf Bohr lastete (Halb-Jude kurz vor der Flucht, dänischer Widerstand wollte sein Zyklotron zerstören, der Schock davon zu erfahren das an Atombomben gedacht wurde...). Heisenberg andererseits beging mit der Unterredung in den Augen der Gestapo, wäre sie dahinter gekommen (beobachtet wurden beide), Hochverrat. Heisenberg wollte natürlich über Bohr auch den Physikern auf alliierter Seite signalisieren, dass er in Deutschland nicht an einer Bombe arbeitete.
Nach dem Krieg ärgerte sich Bohr über die Darstellung in dem Buch von Jungk, der seine Angaben weitgehend von Heisenberg hat. Dieser wiederum verteidigte sich gegen abfällige Bemerkungen besonders von den Mitgliedern der Alsos-Mission in den USA, er hätte die Physik der Atombombe wohl nicht verstanden.
Das Niels Bohr Institut (Kopenhagen) hat diesbezügliche Briefe von Bohr online gestellt: [[4]]
-- Claude J 10:59, 12. Feb. 2007 (CET)

"Mit nur 26 Jahren wurde Heisenberg 1927 als Professor an die Universität Leipzig berufen, DAS er zu einem Zentrum der theoretischen Physik machte..."

Bezieht sich DAS auf Leipzig oder müsste es DIE (Universität) heißen?

-- 84.181.101.129 18:19, 19. Apr. 2009 (CEST)

Gefixt.--Claude J 18:34, 19. Apr. 2009 (CEST)

Absatz über Farm Hall

Um welches Konzept geht es da? Ich verstehe nicht wirklich, wie sich Heisenberg jetzt geäußert hat und was er auch dem Seminar gesagt hat. --Thornard, Diskussion, 00:57, 12. Mai 2009 (CEST)

Es geht in erster Linie darum, wie gross die erforderliche kritische Masse ist (in simplen Geometrien wie Kugel, die aber auch dann unterschiedlich ist je nach Reflektoren für Neutronen, Isotopenzusammensetzung etc.), die Heisenberg laut Farm Hall Protokoll zunächst völlig überschätzt hatte.--Claude J 06:07, 12. Mai 2009 (CEST)
Nach anfänglichem Unglauben überdachte er schnell den wahrscheinlich von den US-Amerikanern eingeschlagenen Weg und die Größenordnung der kritischen Massen und hielt am folgenden Tag ein Seminar darüber.
Unglauben über was? Da die USA die Bomben geworfen hat, oder das sie funktionierten? Was bedautet hier „wahrscheinlich“? Und welcher Weg ist hier gemeint? Über was hielt er einen Seminar? Über den „Weg“ oder die Massen“?
Tut mir Leid aber ich finde es immer noch sehr unklar. Auch fehlen jegliche Quellen. --Thornard, Diskussion, 01:03, 13. Mai 2009 (CEST)

Unglauben ob sie eine Atombombe gezündet hatten. Zur Atombombe gibt es bekanntlich verschiedene Wege (Plutoniumbombe/Implosion, Schussanordnung, eventuell aber auch keine echte Spaltbombe sondern nur "schmutzige" Bombe oder überhaupt keine Atombombe sondern ein neues Konzept einer konventionellen Bombe), ebenso zur dazu nötigen Isotopenanreicherung, das Hauptproblem, von dem die deutschen Physiker nicht glaubten, dass das noch während des Krieges technisch realisierbar wäre. Der wesentliche Punkt ist aber Heisenbergs anfänglich geäußerte Überschätzung der kritischen Masse, die völlig falsch war, eine Bombe inpraktikabel gemacht hätte und die mithörenden Allierten davon überzeugte, das er nicht wirklich an der Bombe gearbeitet hatte. Die Quellen sind die Farm Hall Protokolle, sowohl veröffentlicht als auch vielfach in der Literatur zitiert. Ich wollte das allerdings nicht in Heisenbergs Biographie weiter ausführen, da gibt es eigentlich einen eigenen Artikel Farm Hall--Claude J 07:31, 13. Mai 2009 (CEST)

Literaturvorschlag

Ich versuche bereits zum dritten Mal, dieses Buch vorzuschlagen. Sollte es irgendwelche Probleme geben, würde ich mich über eine kurze Erklährung sehr freuen.


Gregor Schiemann, Werner Heisenberg (Beck'sche Reihe Denker). München: C.H. Beck, 2008. ISBN 978-3-406-56840-4. Als e-Book: [5] (nicht signierter Beitrag von 62.143.153.216 (Diskussion | Beiträge) 22:50, 10. Mai 2009 (CEST))

done - bitte in Zukunft einfach selber einbauen - nach Wiki-Prinzip kann JEDER jederzeit alles ändern - allerdings muss es sonst noch gesichtet werden. Cholo Aleman 20:54, 16. Jun. 2009 (CEST)

Sicht von Jungk

In Robert Jungks "Heller als tausend Sonnen" wird der Besuch Heisenbergs bei Bohr ausführlich beschrieben. Jungk unterstützt darin die These, dass Heisenberg und Weizsäcker den allierten Bau einer Atombombe verhindern wollten, um Deutschland vor der Zerstörung zu bewahren. Aus diesem Grunde wollten sie Bohr signalisieren, dass Deutschland keineswegs in der Lage war, die Bombe zu bauen und sie dies auch nicht unterstützten. Jungk (das Buch ist aus den 1960ern) weist aber auch darauf hin, dass der Bau einer Atombombe in Deutschland aber vor allem seit 1941 wegen der kontinuierlichen Bombarbierung technisch unmöglich war. Seinen Schluss, Heisenberg habe seine Unterstützung der Nazipolitik nur vorgespielt, halte ich zwar auch für gewagt, aber andererseits hatte Jungk auch keinen Grund Heisenberg zu heroisieren.

Karlschs Buch soll übrigens eher mit Vorsicht zu behandeln sein, so die Rezension in der NZZ.[5]

Sandema 12:51, 6. Apr 2005 (CEST)


Gegen die Nazis, weil diese schlecht für Deutschland sind?

Bei den Neupfadfindern ("Wir wollen unseren Führern, denen wir Vertrauen schenken, Gefolgschaft leisten.") war auch Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Dieser war zwar ein Nazi, meinte aber, dass wegen unsachgemäßen Führung des Krieges, zwangsläufig eine militärischen Katastrophe kommen würde. Zum Putsch entschloss er sich erst, als der drohende Verlust des Krieges und die damit verbundenen Folgen für Deutschland im Allgemeinen und für das deutsche Militär im Besonderen offensichtlich wurden. Mit seinen letzten Worten ließ er noch einmal Deutschland hochleben. (http://de.wikipedia.org/wiki/Claus_Graf_Schenk_von_Stauffenberg) Ob Heisenberg nun eine Atombombe bauen wollte oder nicht, ändert nichts an der Tatsache, dass er für die Nazis gearbeitet hat. In dem Artikel klingt es ja fast, als wäre er ein Widerstandskämpfer gewesen (Der einzige Vorwurf der geäußert wird ist "in Deutschland geblieben zu sein", was ja wohl kein ernst zu nehmender Vorwurf ist (was ist mit WiderstandskämpferInnen?); er jedoch wurde "von den Nazis angegriffen") Ich empfehle auf die englische Seite zu schauen.

Martin, August 2006

ab ins archiv Cholo Aleman 05:29, 17. Jun. 2009 (CEST)

Berühmtester Schüler?

Ich habe den letzten Satz des Artikels entfernt. Bekannte Schüler Heisenbergs wären z.B. Carl-Friedrich von Weizsäcker, Friedrich Hund oder Felix Bloch, letzterer immerhin Nobelpreisträger, aber bestimmt nicht Klaus Buchner.

Es kann in diesem Artikel nicht jeder Mensch aufgeführt werden, der bei Heisenberg Vorlesungen besucht hat und eine Professur für mathematische Physik ist jetzt auch nicht gerade so selten, daß dies in den Werner Heisenberg-Artikel muß.


ab ins archiv Cholo Aleman 08:50, 17. Jun. 2009 (CEST)

Cholo Aleman 08:50, 17. Jun. 2009 (CEST)

Formulierung

"Heisenberg war zwar nicht politisch engagiert (und in seiner Grundeinstellung eher national-konservativ), hatte aber wegen seiner Bekanntheit als Physiker Publizität und politisches Gewicht."

Warum schließt national-konservativ zu sein Publizität politisches Gewicht aus?

'Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten 1933 blieb er in Deutschland, während berühmte Physikerkollegen wie Albert Einstein und Erwin Schrödinger in die Emigration gingen, was ihm später oft vorgeworfen wurde. '

Ihm wurde vorgeworfen, dass Einstein und Schrödinger auswanderten? --87.164.220.81 17:07, 9. Jan. 2010 (CET)

Zur ersten Frage: Der scheinbare Widerspruch steckt nicht in dem Satz, sondern ist von Dir konstruiert. Zweite Frage: Wenn man den Satz mit gesundem Menschenverstand liest und ihn verstehen will, versteht man ihn auch. Pittigrilli 17:14, 9. Jan. 2010 (CET)

Aufzeichnungen von Nils Bohr

Es wäre doch nett, wenn die Aufzeichnungen eines Nils Bohr nicht nur so nebenher erwähnt würden, sondern auch der Originaltext dessen hier veröffentlicht wird, was er über die Atombombenpläne eines Heisenberg verlauten ließ. Oder sind seine Aussagen so heiß oder so brisant, dass die bisherigen Theorien zu diesem Thema ins Wackeln kämen? (nicht signierter Beitrag von 84.128.61.117 (Diskussion) 01:04, 12. Feb. 2006 (CET))

Die Wikipedia ist nicht unbedingt der geeignete Ort zur Dokumentation von Original-Texten. Da würde sich eher Wiki-Source anbieten. Ist des Weiteren auch immer eine urheberrechtliche Frage - aber da können dir andere sicher besser Auskunft geben. --Rafl 15:16, 11. Mär 2006 (CET)

Gliederung

Die derzeitige Gliederung des Artikels ist wohl verbesserungswuerdig. Ausfuehrliche Bemerkungen uer sein politisches Handeln finden sich im Abschnitt "Werk" statt in dem ueber die "Politik". ---Christoph Demmer 16:00, 5. Okt 2006 (CEST)

Bombenszizze in Kopenhagen

"Kurz darauf floh er über Schweden in die USA, wo er den Los Alamos Physikern - so erinnert sich Hans Bethe - das Gespräch mit der Skizze einer "Bombe", die in Wirklichkeit ein Reaktor war, rekonstruierte."

Die Gruppe im Uranverein hatte drei Möglichkeiten einer Nutzung der Kernspaltung als Mechanismus zur Herbeiführung einer Explosion studiert (Uranbombe, Plutoniumbombe, explodierender Uranreaktor). Die Patenteinreichungen für eine Uranbombe beziegen sich zumindest teilweise auf den letzen Fall. Es ist daher nicht ganz korrekt, davon zu sprechen, bei der Skizze der Bombe handele es sich in Wirklichkeit um einen Reaktor. Es handelte sich um einen Reaktor, der als Bombe genutzt werden sollte - freilich von militärisch fragwürdigem Wert.

Viele Grüße jan

(nicht signierter Beitrag von 84.132.244.51 (Diskussion) 11:26, 25. Apr. 2007 (CEST))

Rechtschreibkorrektur

Bitte in diesem Absatz:

Heisenberg und mehrere seiner Kollegen wurden nach dem Krieg im englischen "Farm Hall" inhaftiert und verbrachten einige Monate in Kriegsgefangenschaft in England. Die Gespräche der deutschen Physiker wurden abgehört und später als "Farm Hall Protokolle" veröffentlicht. Auch Heisenbergs Reaktion auf den Abwurf der Hiroshima/Nagasaki Bomben ist dort protokolliert: nach anfänglichem Unglauben überdachte er schnell das mögliche Konzept und hielt am folgenden Tag ein Seminar darüber. Die Interpretation der "Farm Hall" Protokolle ist umstritten, da einige der inhaftierten Physiker ahnten, dass sie abgehört wurden.

alle Anführungszeichen entfernen, Bindestriche bei Farm Hall-Protokolle (2x) setzen, und Abwurf der Hiroshima/Nagasaki Bomben in Abwurf der Atombomben auf Hiroshima/Nagasaki ändern. Ich mache diese Kleinigkeiten sonst selbst, aber der Artikel ist ja gesperrt. Vielen Dank!

(nicht signierter Beitrag von 84.184.201.1 (Diskussion) 22:51, 25. Mai 2007 (CEST))

Gliederung

Ich würde die Gliederung umstellen und die Position von Privates und Familie sowie Werk vertauschen. Folgende Reihenfolge schlage ich vor:

  1. Leben
  2. Werk
  3. Politik
  4. Arbeit am Nuklearprogramm im Dritten Reich
  5. Privates und Familie
  6. Ehrungen
  7. Zitate
  8. Literatur

Wie sind die Meinungen? --Hei_ber 22:32, 22. Jul. 2007 (CEST) 9 Weblinks

Grabinschrift

Unter Epitaph in der englischen Wiki steht bei ihm "I lie somewhere over here". Stimmt das/Wie lautet die Übersetzung?17:02, 8. Aug. 2007 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 129.206.26.17 (Diskussion) 17:02, 8. Aug. 2007 (CEST))

Ehrungen

Viele Schulen sind nach ihm benannt worden! Ich finde man sollte einen Link zu den Werner-Heisenberg-Gymnasien unter Ehrungen einfügen! Dazu schlage ich vor ein Bild von einer Werner Heisenberg Büste einzufügen, welche in der Aula des Werner-Heisenberg-Gymnasium Riesa steht.

Werner Heisenberg Büste

Johannes 12:14, 26. Jan. 2008 (CET)

Nochmal Politik

Wenn man den Artikel liest, könnte man glatt meinen, dass Werner Heisenberg die Ideologie der Nationasozialisten tolerierte oder gar teilweise ähnliche Tendenzen aufwies, was nicht zutrifft. Deutlich zum Vorschein kommt es in seinen Aussagen in Der Teil und das Ganze - Gespräche im Umkreis der Atomphysik Dass er in Deutschland geblieben ist, kann man ihm wohl kaum zum Vorwurf machen. Und von wem auch immer das Zitat "Werner Heisenberg war zwar ein großer Physiker, aber auch ein großer Nazi" stammt: Wer sich einigermaßen mit der Persönlichkeit Heisenberg beschäftigt hat, wird merken, dass diese Aussage über ihn vollkommen haltlos ist. Ich werde bei Zeiten Passagen aus verschiedenen Büchern raussuchen und hier nochmal reinschreiben.

Nh87 19:51, 19. Mär. 2009 (CET)

Wieso muss zu zu Jedem, der in der NS-Zeit gelebt hat, eine Rechtfertigung oder Anklage stehen. Müssen Italiener sich auch zu Mussolini und den Faschismus rechtfertigen? (nicht signierter Beitrag von 85.3.165.51 (Diskussion) 19:05, 30. Mär. 2011 (CEST))

Heisenberg ist ganz gewiss nicht "Jeder". Bei einer derart herausragenden Person der Wissenschaftgeschichte ist eine Klärung seiner Stellung zum Naziregime unverzichtbar. Und ja, richtig, die Position Prominenter (zu Deutsch: hervorragender) Zeitgenossen in Italien bzw. Spanien zu Mussolini bzw. Franco ist unbedingt eine Betrachtung wert. --Awaler 18:05, 21. Sep. 2011 (CEST)

Formulierung: Nichtstudent

"... bereits als Nichtstudent zahlreiche Kurs ...". Dürfen wir das doch durch "Schüler" ersetzen? (Ein Metzgermeister ist auch "Nichtstudent". :-) --Delabarquera 18:01, 9. Aug. 2010 (CEST)

Ich weiß nicht, ob er da noch Schüler war, oder ob das einfach zwischen Schule und regulärem Studienbeginn war. Von daher Schüler erstmal nicht, bis jemand das in seiner Bio oder sonstwo nachliest und bestätigen kann. So wie es jetzt dasteht, "vor seinem Studium", ist doch ganz in Ordnung. Pittigrilli 18:18, 9. Aug. 2010 (CEST)
Ganz ok so. Nur der Nichtstudent hat mich halt gestört. --Delabarquera 18:23, 9. Aug. 2010 (CEST)

Zitate

Schade, dass es das wohl bekannteste Zitat Heisenbergs (aus ideologischen Gründen?) nicht in den in den Artikel geschafft hat: "Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."(nicht signierter Beitrag von 87.145.250.226 (Diskussion) )

Ich bin nicht sicher. Auf Wikiquote [6] werden offenbar Zitate von "jüngst" (<70 Jahre) verstorbenen nur mit exakter Quellenangabe geduldet. --Drahreg01 06:26, 24. Sep. 2010 (CEST)

Nachkriegszeit

In dem Artikel fehlt die Angabe, wo er nach dem Krieg tätig war. Universität, Stadt, Lehrstuhl? Ein Abschnitt zu seiner wissenschaftlichen Karriere wäre nicht schlecht. --T-ater 07:43, 10. Mai 2011 (CEST)

Steht da ganz deutlich, Direktor des Max Planck Instituts für Physik in München.--Claude J 09:04, 10. Mai 2011 (CEST)

Bild hochladen

Ich war heute am Grab von Heisenberg und hab ein Photo davon gemacht. Ich würde es hochladen, weiß aber nicht wie das geht. Insbesondere wie das geht ohne den Rest zu zerschiessen. (nicht signierter Beitrag von Fozzy1971 (Diskussion | Beiträge) 20:18, 7. Jun. 2012 (CEST))

Hallo Fozzy1971, keine Sorge: kaputt machen kannst Du hier nichts. Im Notfall kann man immer die alte Version zurücholen. Hilft Dir zu den Bildern das Hilfe:Bildertutorial weiter? Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 21:53, 7. Jun. 2012 (CEST)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 22:49, 8. Okt. 2012 (CEST)

"Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten 1933 gingen berühmte Physikerkollegen wie Albert Einstein und Erwin Schrödinger in die Emigration." Erwin Schrödinger, gebürtiger Wiener, verließ Deutschland Richtung England 1933 als Ausländer (Österreicher) und ging deshalb nicht "in die Emigration". Er kehrte übrigens 1936 in seine Heimat (Österreich) bis zum Anschluss 1938 zurück, um dann wirklich "in die Emigration" nach Dublin zu gehen/fliehen. 1956 kehrte zum zweiten und letzten Mal nach Österreich zurück, wo er dann seine letzten Lebensjahre verbrachte. MfG Ulrich (nicht signierter Beitrag von 87.252.227.88 (Diskussion) 13:01, 22. Jun. 2013 (CEST))

"Dabei entwickelte er die WKB-Methode."

Unter Werk: "Dabei entwickelte er die WKB-Methode."

Das passt gar nicht zur verlinkten "WKB-Methode":

"Die semiklassische WKB-Näherung aus der Quantenmechanik, die nach Gregor Wentzel, Hendrik Anthony Kramers und Léon Brillouin benannt ist, [...]" (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:B254:7401:2542:4688:53C7:B121 (Diskussion | Beiträge) 15:31, 8. Feb. 2014 (CET))

Das war wohlgemerk vor Entwicklung der QM, auch andere hatten vor Wentzel, Kramers, Brillouin die Methode verwendet/entwickelt, ich habe mal ein paar Belege hier und im Artikel WKB eingefügt.--Claude J (Diskussion) 17:22, 8. Feb. 2014 (CET)

Dt. Nuklearprogramm

Anmerkung zum Textstück "voraussichtlichen Restdauer des Krieges":

Niemand konnte während des zweiten Weltkriegs eine voraussichtlichen Restdauer des Krieges zutreffend einschätzen. Von daher musste jeder (auch Heisenberg) davon ausgehen, dass eine Unterstützung für das Nuklearprogramm der Deutschen früher oder später doch zu einer Atombombe in Hitler Verfügung geführt hätte. Auch die unten angeführten Argumente eines anderen Wikipedia-Autoren, tun implizit so, als ob man bereits 1942 das Ende des Krieges hätte abschätzen können. Tatsächlich kam es erst Ende 1942/Anfang 1943 zur Niederlage in Stalingrad, sodass erst dann kritische Geister überhaupt ein absehbares Ende mit deutscher Niederlage hätten vermuten können. Vorher war auch nicht absehbar, dass Deutschland überhaupt den Krieg verlieren würde. Eine Unterstürzung des Nuklearprogramms der Deutschen bedeutet also objektiv und subjektiv die Unterstützung einer deutschen Atombombe, selbst wenn Hitler gar keine haben wollte bzw. gar nicht wusste, dass es irgendwann einmal eine solche geben könnte. Vgl auch Spiegel-Artikel von 1957 (eher am Ende) http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41757414.html. --Rainer Meyer (Diskussion) 23:04, 26. Jan. 2016 (CET)

Ab Mitte 1942 wäre auch der Bau eine Pu239 in Deutschland nicht mehr möglich gewesen. Man hätte: - einen Reakor bauen müssen - ausreichende Mengen an U238 haben müssen - das gewonnen Pu239 aufbereiten müssen. Alleine die Rohrleitungen gegen Korrosion zu schützen war eine - Waffentest durchführen - Trägersystem herstellen müssen ( He 177, wäre möglich gewesen) Fat Man, wog 4 t +!

Hätte Dtl. "die Bombe" haben wollen, dann hätte man ab Sommer 1940 konzentriert daran arbeiten müssen und nicht ab Sommer 1942.

--88.152.188.174 00:18, 7. Nov. 2015 (CET)

Für den ganzen Abschnitt "Arbeit am Nuklearprogramm" fehlen Belege. Die Interpretation von Heisenbergs Verhalten und Absichten während des Krieges ist bekanntlich immer wieder diskutiert und hinterfragt worden, auch seine Eigendarstellung nach dem Krieg, die von anderen teilweise übernommen wurde (z.B. in Junck "Heller als tausend Sonnen"), wird vielfach in Zweifel gezogen. Nicht ganz einfach, hier WP:NPOV zu wahren.

--Blibla (Diskussion) 16:30, 2. Jul. 2016 (CEST)

Unschärferelation

Kann mir irgendwer erklären, wie die Abbildung zur Unschärferelation zu verstehen ist? Ich habe zwar Physik studiert und darin promoviert, aber mit dieser Darstellung kann ich nichts anfangen. Aus dem Grunde wäre ich dafür die Abbildung zu löschen, aber vielleicht verstehe ich sie nur einfach nicht.

Darstellung der Unschärferelation

--Blibla (Diskussion) 16:19, 2. Jul. 2016 (CEST)

Das sollen wohl drei Wellenbäuche sein, habe das entfernt.--Claude J (Diskussion) 17:34, 2. Jul. 2016 (CEST)

Trivia?

Evtl. 1 Satz das das Pseudonym der Breaking Bad Hauptfigur nach dem Herrn benannt ist? (nicht signierter Beitrag von 79.250.191.50 (Diskussion) 13:52, 19. Sep. 2013 (CEST))

Zustimmung. --saemikneu (Diskussion) 17:02, 9. Mär. 2017 (CET)

Doktoranden

Werden jetzt an zwei Stellen aufgelistet.--Claude J (Diskussion) 18:51, 24. Aug. 2018 (CEST)

Was soll das heißen, an einer Stelle zuviel oder an zwei Stellen? Was soll damit gesagt werden? Gruß! GS63 (Diskussion) 00:06, 29. Dez. 2018 (CET)
Hat sich nunmehr erledigt, nur noch an einer Stelle --Claude J (Diskussion) 05:58, 29. Dez. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 13:17, 29. Dez. 2018 (CET)

Die Promotion (zumindest die mündliche Befragung) war wohl eher weniger erfolgreich

Zitat aus dem Artikel:

Als Arnold Sommerfelds Musterschüler beeindruckte er gleich 1924 mit seiner Dissertation, für die ihm sein Lehrer das schwierige Problem der Turbulenz von Flüssigkeitsströmungen gestellt hatte.

Na, ob das so stimmt? Diese Quelle sieht es zumindest was die mündl. Befragung angeht anders: https://www.aps.org/publications/apsnews/199801/heisenberg.cfm

--Ghettobuoy (Diskussion) 00:48, 8. Mär. 2017 (CET)

Film Breaking Bad

Laut dieser Seite BREAKING BAD: Who Is The Real Heisenberg? ist der Filmheld nach Werner Heisenberg (dem Physiker und Nobelpreisträger) benannt. Dabei ist doch sein Bruder Erwin Heisenberg der Chemiker gewesen. Was ist nun zutreffender, Werner oder doch Erwin? --StromBer (Diskussion) 02:41, 24. Mär. 2017 (CET)

Erwin ist doch jedenfalls in der Öffentlichkeit so gut wie unbekannt. Und selbst was Werner Heisenberg angeht konnten in der Serie meiner Erinnerung nach die DEA Ermittler (von den Dealern ganz zu schweigen) mit dem Namen Heisenberg zunächst nichts anfangen.--Claude J (Diskussion) 11:16, 24. Mär. 2017 (CET)
Ich möchte sogar bezweifeln dass Ernst Heisenberg überhaupt wikipedia-relevant ist (er war Industriechemiker in Bitterfeld).--Claude J (Diskussion) 09:04, 25. Mär. 2017 (CET)
Erwin nicht Ernst!  :-)) --StromBer (Diskussion) 12:51, 25. Mär. 2017 (CET)
Es ist ziemlich egal, weil das alles nichts mit dem Artikelgegenstand zu tun hat. Fiktive Handlungen fiktiver Personen haben nichts in Artikeln über reale Personen zu suchen. --Drahreg01 (Diskussion) 12:05, 24. Mär. 2017 (CET)
Jein. Man kann prinzipiell zu realen Personen einen Abschnitt zur ihrer populären und kulturellen Rezeption verfassen, da wäre dann der Breaking Bad-Fall unter Umständen (mit entsprechenden Belegen/Sekundärliteratur) erwähnbar. Allerdings sehe ich derzeit dafür keinen Anlass und wenn man einen solchen Abschnitt (neu) anlegt braucht man schon mehr Inhalte als nur den Verweis auf Breaking Bad, wenn man die und einen entsprechenden Abschnitt hat, dann könnte man eventuell überlegen Breaking Bad bei entsprechenden Belegen dort zu ergänzen.--Kmhkmh (Diskussion) 02:23, 25. Aug. 2018 (CEST)
Ich sehe kein Problem darin auch nur wegen dieser einen Referenz einen entsprechenden Abschnitt anzulegen. Allerdings bräuchte man schon eine einigermaßen verlässliche Quelle, dass mit dem Pseudonym Heisenberg aus der Serie tatsächlich Werner Heisenberg gemeint ist. Ich denke ein Zitat eines Darstellers, Produzenten oder Drehbuchautors wäre hierfür geeignet. Vielleicht hat ja jemand so etwas schon gefunden? --Nebelmaschine (Diskussion) 13:51, 28. Dez. 2018 (CET)
Ich habe einen Artikel des Tagesspiegels gefunden, der explizit erwähnt, dass Walter White sich nach Werne Heisenberg benannt hat. Ich denke das würde als Quelle ausreichen um es in einem neu zu erstellenden Block "Rezeption" aufzunehmen. Grundlage des neu zu schreibenden Textes könnte dann auch das im Tagesspiegel geschriebene sein. --Nebelmaschine (Diskussion) 14:53, 29. Dez. 2018 (CET)
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Privates

"großartiger Pianist" - sehr sachlich... Das sollte man anpassen (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD0:3409:0:F46D:9640:7156:902A (Diskussion) 00:39, 26. Jan. 2020 (CET))

In welcher Weise? Bitte um Vorschlag! Gruß!GS63 (Diskussion) 09:14, 26. Jan. 2020 (CET)
Ich habe das schon durch eine moderatere Formulierung ersetzt ("konnte sicher vom Blatt spielen", und war deshalb in Kammermusik-Privatabenden schon in seiner Jugend begehrt, nach Rechenbergs Heisenberg-Biographie). Ich finde das ist dem subjektiven Eindruck unterschiedlicher Zeitgenossen vorzuziehen, die ihn privat oder bei Kammermusik gehört haben (da wurde wohl vorher ein Arzt zitiert). Mehr zu seinen musikalischen Aktivitäten steht in den Erinnerungen seiner Ehefrau Elisabeth Heisenberg.--Claude J (Diskussion) 09:38, 26. Jan. 2020 (CET)
Ja, so schient es gut zu sein. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:38, 26. Jan. 2020 (CET)
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Lavinia Heisenberg

Ist die Physikerin Lavinia Heisenberg (ETH ZÜRICH) eine Verwandte von Werner Heisenberg?

sie weiß es selber nicht: Natürlich werde sie ständig auf eine Verwandtschaft mit dem Vater der Quantenmechanik und Nobelpreisträger Werner Heisenberg angesprochen, erzählt die Physikerin. «Ich antworte meist mit Heisenbergs eigenen Worten bezüglich seiner Unschärferelation: it's uncertain.» Denn der Blick auf den Stammbaum gibt keine eindeutige Antwort.
https://www.ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2017/06/gravitationsforscherin-auf-der-suche-nach-schwerelosigkeit.html
--85.16.192.154 22:13, 24. Mär. 2018 (CET)
Was aber praktisch nur heißen kann, dass sie es nicht ist. Wenn sie mit ihm verwandt wäre, so wüßte sie es auch und wenn sie heute selber sagt, es nicht zu wissen, dann, weil sie genau weiß, dass es sich nicht bestätigen würde, wenn sie ernsthaft danach suchen und fragen würde. Schließlich erhält sie in ihrem Stand sehr viel mehr Aufmerksamkeit, wenn hier dieser Nimbus der Ungewissheit aufrechterhalten werden kann. Vielleicht war ihr Name aber einst Anlaß für ihre Studien- und Berufswahl. Gruß! GS63 (Diskussion) 12:35, 24. Apr. 2020 (CEST)
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Atombombe

Vielleicht sollte man im im Artikel noch deutlicher erwähnen, dass Heisenberg in seinen Forschungen zum Bau der Atombombe absichtlich keine großen Fortschritte erzielt hat und damit maßgeblich dazu beigetragen hat, dass Deutschland im 2. WK keine Atomwaffen zur Verfügung standen: http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2016-12/ns-zeit-adolf-hitler-atombombe-entwicklung-werner-heisenberg-kernphysik (nicht signierter Beitrag von 2a02:810b:e3f:f7d0:a1dc:fac4:9d0e:201d (Diskussion) )

Das ist umstritten. "Maßgeblich" war vor allem, dass die Kapazitäten und Möglichkeiten in Deutschland hoffnungslos beschränkt waren, insbesondere was die Anreicherung betraf.--Claude J (Diskussion) 08:06, 12. Feb. 2018 (CET)

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Sommerfeld-Nachfolge und Auseinandersetzung mit Deutscher Physik

In dem Umfang sprengt die Übersetzung aus der engl wiki den Rahmen, kann in stark reduzierter Form an entsprechender Stelle, dem Kapitel Politik, ergänzt werden, ist da aber auch schon teilweise aufgeführt (ebenso ist die Arbeit am Nuklearprogramm schon erwähnt). Im Übrigen gibts da auch die Artikel Deutsche Physik wo so was ausführlicher dargestellt werden kann.--Claude J (Diskussion) 11:49, 1. Apr. 2019 (CEST)

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