Diskussion:Wilder Mann (Dresden)
Anmerkungen
Hallo DynaMotor,
ein sehr schöner Artikel!
- ich habe lange überlegt, wie man die etwas umständliche Einleitung vielleicht ein wenig "durchsichtiger" gestalten könnte... Dies ist dabei herausgekommen: ...ist ein Stadtviertel im Nordwesten von Dresden. Es liegt direkt am Hang des Dresdner Elbtalkessels im Ortsamtsbereich Pieschen, ist jedoch geographisch nicht genau eingrenzbar. So erstreckt sich... Oder aber einfach mit "und ist geographisch..." - das ginge auch. Vielleicht findest noch eine bessere Formulierung?
- Datumsverlinkungen sind mehr oder weniger eindeutig, deswegen hab ich das gleich mal verändert... Datumsverlinkungen sollen nämlich nicht (mehr) vorgenommen werden, außer sozusagen in wichtigen Fällen, z. B. in Biographien das Geburts- und Sterbedatum, siehe Wikipedia:Verlinken#Daten_verlinken. Deswegen habe ich analog mal die Daten bei der administrativen Zugehörigkeit als subjektiv wichtige Sachen dringelassen, aber dazu gibt es keine einheitlichen Regelungen...
- Abkürzungen wie z. B. dürfen ruhig ausgeschrieben werden, denn "wir sind ja keine gedruckte Enzyklopädie mit knappem Platz", heißt es da oft als Argumentation...
- eine Karte wäre nicht schlecht, damit man sich die engen Grenzen des Stadtteils vorstellen kann, denn die Straßennamen sagen einem Ortsunkundigen nichts. Und selbst ich, der ich aus dieser Ecke Dresdens komme, musste erstmal nachschauen, was nach dieser Definition dazugehört und was nicht... Diesbezüglich könnte ich (oder eigentlich du auch) mal den Ersteller dieser Karte oder den Ersteller dieser Karte anschreiben, was er davon hält und ob uns jemand eine Karte basteln möchte. Generell könnten dann noch ein-zwei Bilder nicht schaden, allerdings weiß ich net so recht, was man fotografieren könnte. Auf jeden Fall wohl diese Gedenktafel. Spontan hatte ich noch an die SLpB gedacht, aber die liegt nach dieser Definition gar nicht mehr am Wilden Mann;-) Hmm, die Endhaltestelle der 3 ist net wirklich sehenswert und der Wilder-Mann-Berg nun auch net wirklich... Die Weinbergskirche wiederum gehört auch nicht mehr ganz dazu, oder? Vielleicht gibts noch irgendwo ne schöne Villa? (ich nehme mal an, du wohnst da? Suchst du Motive oder soll ich?;-)
- für Schankrecht wird hoffentlich bald ein Artikel geschrieben, keine Angst vor roten Links. Das ist nicht der erste Artikel, bei dem das provisorisch schon mal verlinkt ist.
Noch zwei generelle Sachen:
- Im Teil "Erweiterung des Begriffes auf das Stadtviertel" geht es imho teilweise noch wild durcheinander. Das müsste ich mir nochmal genauer anschauen, inwieweit man das sortieren kann. Aber schau am besten selbst erstmal nochma drüber. Das Problem ist, dass zeitlich immer wieder hin- und hergesprungen wird. Und teilweise sind die Sätze ohne Bezug zueinander einfach nur lose aneinandergereiht.
- Sieh bitte alles, was ich verändert habe, als einen Vorschlag an. Bei Nichtgefallen oder Nichtzustimmung zu einzelnen Verlinkungen/Entlinkungen etc einfach wieder zurücksetzen...
Alles in allem ein wunderschöner Artikel, ich bin beeindruckt! Springt gleich auf Anhieb in die Top Ten der Dresdner Stadtteilartikel;-) Es war mir eine Ehre! ;-) Gruß, --X-'Weinzar 02:34, 21. Jul. 2007 (CEST) PS.: grad auf deiner Benutzerseite gesehen: Wenn du Geographie studierst und Topographie studierst, dann kannst du vielleicht auch selbst eine hübsche Karte zaubern?;-)
Quellen
einen kniffligen Punkt hätte ich noch: die Hauptquellen raussuchen, die anderen gegebenenfalls als Einzelnachweise einbinden, siehe auch: Wikipedia:Belege. Gruß, --X-'Weinzar 15:22, 27. Sep. 2007 (CEST)
Geokoordinate
Was mir soeben aufgefallen ist bei einem Klick auf [1]: Der Artikel hat noch keine Geokoordinate. Allerdings stellt sich da die Frage, wohin man die setzen sollte... Auf die Kreuzung Großenhainer/Döbelner? Oder direkt in die Straßenbahnschleife? Gruß, --X-'Weinzar 00:14, 19. Okt. 2007 (CEST)
- Ich würde die Geokoordinate zweifelsohne auf das Gebäude des ehemaligen Gasthofes setzen, also unmittelbar östlich von besagter Kreuzung. Wo genau das steht, kannst Du ja der Karte entnehmen. Begründung: Dieses Gebäude ist der Namensgeber des Stadtviertels und zugleich der historische Mittelpunkt. Mehr noch: Es liegt nicht nur (auch heute noch) zentral am Wilden Mann, sondern es ist der Wilde Mann.--DynaMoToR 15:32, 24. Okt. 2007 (CEST)
- Ok --X-'Weinzar 19:15, 24. Okt. 2007 (CEST)
Weitere Anmerkungen
Trachenberge ist ein ehemaliges Freigut, und gehört heute größtenteils zum Stadtteil Trachenberge. Die Bezeichnung wurde später auch auf Teile des Stadtteils Trachau übertragen. Diese gehörten historisch aber niemals zum Freigut! Jeßnitz befindet sich im heutigen Hechtviertel!
Die Kreisparteischule der SED war nur kurze Zeit im Gasthasu, später war hier die Bezirksparteischule der SED, diese zog 1969 an die Maternistr. (Wilsdruffer Vorstadt) und die Räume wurden nun vom Deutschen Fernsehfunk (DFF)genutzt, später DDR-Fernsehen.
Nachlesen kann man das alles hier: http://www.amazon.de/Historischer-Spaziergang-rund-Dresden-Trachenberge-ArchivbilderNEU/dp/3866809476/ref=asap_bc?ie=UTF8 (nicht signierter Beitrag von 178.24.72.51 (Diskussion) 11:56, 7. Apr. 2016 (CEST))
- Hallo, danke für die Anmerkungen, nur rätsele ich größtenteils über deren Sinn im Zusammenhang mit diesem Artikel. Du meinst wahrscheinlich, der Wilde Mann ist ein ehemaliges Freigut. Dass die nach dem Wilden Mann benannten Teile Trachaus nie zum Freigut gehörten, ist korrekt. Steht denn Gegenteiliges im Artikel? Dass Jeßnitz im Hechtviertel liegt, ist auch bekannt und geht aus dem Artikel hervor. Den Hinweis mit der Bezirksparteischule und der Maternistraße 17 habe ich hingegen in den Artikel übernommen. --Y. Namoto (Diskussion) 16:05, 7. Apr. 2016 (CEST)
Ölgemälde des Kunstmalers Schmiegelow
... im Gastraum des Wilden Mannes (nach 1894). Momentan finde ich da Peter (Pedro) Schmiegelow (1863–1943) als möglichen Künstler. In einem Ausstellungskatalog von 2008 wird ausgeführt:
- Das bewegte Leben des Künstlers Pedro Schmiegelow sowie die mangelnde bildliche und schriftliche Überlieferung erlauben wenig genau die Nachzeichnung seines Werdegang, wie auch die Beurteilung seiner künstlerischen Hinterlassenschaft, die eben nur bruchstückhaft bekannt ist.
Hinweise für sein Wirken in Dresden/Großenhain (der Wilde Mann liegt an der Großenhainer Straße) in den in Frage kommenden Jahren 1895/1896/1897 gibt es reichlich:
- ...noch vor Beginn seines Studiums in Dresden erhielt er 1897 die Silberne Medaille „für hervorragende gewerbliche Leistungen“ in Grossenhain (Sachsen). Auch das in den Jahren 1898 bis 1900 mit Diplom abgeschlossene Kunststudium absolvierte er nicht an der Kunstakademie, sondern an der Kunstgewerbeschule und dem Polytechnikum in Dresden.
- Sicher ist auch, dass er bereits als Kunstmaler am 23. Januar 1896 erfolgreich die Aufnahme in die Weimarer Renten- und Pensions-Anstalt für deutsche bildende Künstler beantragte und auf der Dresdener Heiratsurkunde vom 6. Juni 1900 sich als „Kunstmaler und Zeichenlehrer“ bezeichnen lässt.
- sehr akademisch wirkende Aktstudien (Z 1-3) von 1896(?) und 1903
- ...[er war] während seines Kunststudiums in Dresden schon erfolgreich.
Auch von den Motiveb her gibt es Vergleichsstücke:
- Weinberg im Taunus(?), 1905
- Öl auf Sperrholz, 43 x 54 cm
- signiert u.l.: "P. Schmiegelow. 05."
- Willingshäuser Gemäldekabinett,
- Schwalmstadt-Treysa
- ... betätigte sich Pedro Schmiegelow auch als Dekorationsmaler und schuf großflächige Wand- und Deckenmalereien. Bekannt sind die Gestaltung des Präsidiumssaals der Oberpostdirektion in Kassel, das monumentale Rhönpanorama aus dem Schalterraum der Alten Post in Fulda (heute in der Raststätte am Autohof Fulda-Nord), die zehn kleinen Landschaften in der Lesehalle der Universität Würzburg.
Peter Schmiegelow bleibt auch bis zu seinem Tode 1943 eng mit Dresden verbunden:
- Viele Auszeichnungen – 1907 in Königstein/Taunus, 1908 in Dresden, 1911 in Oschatz (Sachsen), 1921 Türkischer Orden vom roten Halbmond, verschiedene Medaillen für künstlerische Leistungen in Leipzig, Frankfurt am Main, Bremen und Hamburg; zuletzt 1941 anscheinend noch die Professur für Zeichenlehre in Dresden...
- Eine Freude wird nicht nur jeder Oschatzer, sondern auch jeder Kunstfreund an den Aquarellen des Kunstmalers Schmiegelow aus Hanau haben; denn er hat in charakteristischen Zügen und in satten Farben die schönsten Ansichten unserer Stadt aufs Papier gebannt. Diese Sammlung ist durch andere Landschaftsbilder erweitert. Oschatzer Tageblatt und Anzeiger vom 4. Juni 1911: Ausstellung für Gewerbe, Industrie und Landwirtschaft
Es dürfte sich bei dem Künstler, dessen Gemälde auf einer hier reproduzierten Postkarte aus dem Archiv Brendler zu sehen ist, um Peter (Pedro) Schmiegelow handeln. MfG --Methodios (Diskussion) 09:02, 5. Jun. 2017 (CEST)