Diskussion:Wilhelmsteine

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Lieber "Wilhelmstein"-Freund - die Wilhelme von Dillenburg (Oranien) waren zahlreiche. Welcher Wilhelm wars denn nun als Namensgeber? Die Hütte, ich kenne sie noch aus meiner Kindheit, war eine Blockhütte modernen Datums, also wohl kaum aus Oranier-Zeiten stammend. Eine Bitte: Etwas sorgfältiger recherchieren. Eine andere Frage: Wie wurden eigentlich die "Wilhelmsteine" in der Nazi-Ideologie dargestellt? Wäre ja auch mal interessant. In meiner Erinnerung war´s als eine "germanische" Kultstätte dargestellt. War ja gelogen! Keltisch war´s und ist´s.
(falsch signierter Beitrag von 84.178.107.209 (kkw) (Diskussion | Beiträge) 23. Juli 2017, 11:34 Uhr)

Hallo 84.178 107, der Namensgeber war Wilhelm I. Herzog in Nassau, *14.06.1792, +20.08.1839. Es gab lange, lange vor deiner Kindheit bei den Wilhelmsteinen ein Jagdhaus aus dem 19.Jh., das die Preußische Forstverwaltung Anfgang des 20.Jh. ersetzen ließ durch einen Neubau mit Pferderstall, der abgerissen wurde. Das Jagdhaus blieb übrig und verfiel, wurde ebenfalls abgebrochen und Mitte der 1950er Jahre durch ein Blockhaus ersetzt. Durch Vandalismus wurde es zerstört und daher auch abgebrochen. --H2OMy (Diskussion) 19:30, 23. Jul. 2017 (CEST)

Lieber „Wilhelmstein-Freund“ aus Eschenburg (Hirzenhain?), auch mir sind die vielen „nassauischen Wilhelme“ bekannt. Wer den Steinen den Namen gegeben hat, kann ich nicht sagen. (Wenn Sie es wissen, dann schreiben Sie es doch hin.) Vermuteter Zeitraum 19. Jahrhundert. Ich beziehe mich bei meinen Angaben auf Otto Schäfer †, Heimatforscher aus Ballersbach, der auch meinte die Steine hätten vor dem Namen „Buschsteine“ ehemals „Angelsteine“ geheißen.

Das Ihnen aus Ihrer Kindheit in Erinnerung gebliebene Blockhaus wurde erst nach den wiederholten Bränden im alten Jagdhaus und dessen endgültigem Abriss gebaut. Das alte Jagdhaus war massiv aus Klinker gemauert (z.T. mit Klinker ausgemauertes Fachwerk?) hatte mindestens zwei kleine Räume mit Ofen und einen Vorraum. So meine dunklen Erinnerungen aus den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Ob dieses Haus von einem „Nassauer Wilhelm“ in Auftrag gegeben wurde, wie man erzählt oder von der spätern preußischen Forstverwaltung, ist mir nicht bekannt. Das müsste sich aber im Forstarchiv nachvollziehen lassen. In der alten topographischen Karte aus dem Jahre 1961, Nr. 5216 Oberscheld, ist bei den Wilhelmsteinen ein „Jagdhaus“ eigetragen, die Karte von 1981 nennt nur noch eine „Jagdhütte“, das Blockhaus.

Wie die Steine in der Nazizeit dargestellt wurden ist mir nicht bekannt, vermutlich haben Sie recht mit ihrer Vermutung. Die Steine waren mit Sicherheit ein vor- und frühgeschichtlicher Kultplatz unserer keltisch-germanisch gemischten Vorfahren. Über die Lahn-Dill-Wasserscheide gelangt man auf dem alten Höhenweg („Westfalenweg“) direkt zum Dünsberg, mit seiner Höhensiedlung.

Übrigens, auch Einwohner aus Gönnern traf man früher am 1.Mai bei den Wilhelmsteinen. Steffenberg müsste demnach noch dazu bei den Ortsangaben.

Herzliche Grüße Ihr
(falsch signierter Beitrag von H2OMy (Diskussion | Beiträge) 10:49, 18. Dez. 2006 (CET))

Hallo H20My, ich bin gebürtig aus Gönnern und lebe heute in der südlichen Wetterau. Die Wilhelmsteine waren oft das Ziel der "Streifzüge" in meiner Kindheit. Leider gibt es nicht sehr viel vor- und frühgeschichtliches Material bzw. Literatur und Wissen über diese Waldungen und Hochebenen des Schelderwaldes. Es finden sich dort noch aufgelassene Siedlungs-Podien wie Ringwälle, so in Gönnern auf der Alten Burg - der Aalmascht - und auf der Bottenhorner Höhe wie in den Waldungen im Dreieck zwischen Gönnern, Oberhörlen/Simmersbach und Hirzenhain. Aber Vor- und Frühgeschichte ist für "Heimatforscher" leider kein Thema, wenngleich der Schelderwald als Fundstätte für Eisenerze und deren Verhüttung für die keltischen Kulturen in Mitteleuropa durchaus Bedeutung gehabt haben muss. Grüße, kkw (mich findest Du auch über die "Mittelhessische Textwerkstatt")
(falsch signierter Beitrag von 84.178.108.146 (kkw) (Diskussion | Beiträge) 19. Dez. 2006, 18:52 Uhr)

Hallo 84 178.xxx.xx (kkw) aus Gönnern, auch ich war oft im Schelderwald unterwegs und bin es heute noch. Wenn ich zu Besuch in meinesr alten Heimat weile (3 bis 4 mal im Jahr) führt mich bei meinen ausgedehnten Wanderunge meim Weg fast jedesmal ich auch in Richtung Wallenfels/Wilhelmsteine. Mich interessieren die alten Fernwege rund um die Angelburg und die Burg Wallenfels, die Unbekannte. Es gibt wenig Literatur über diesen Raum. Viel untersucht hat der ehemalige Lixfelder Lehrer und spätere Kreisdenkmalspfleger des Dillkreises Gail. Leider sind seine Forschungen nie komplet ausgewertet bzw. veröffentlicht worden. Nur Otto Schäfer, Architekt aus Ballersbach, hat darüber einiges in den Hinterländer Geschichtsblättern geschrieben u.a. hat er auch die Erkenntnisse von Gail berücksichtigt, mit dem er befreundet war. Häzliche Grieß en die Werreraa
(falsch signierter Beitrag von H2OMy (Diskussion | Beiträge) 09:20, 20. Dez. 2006 (CET))

Schau mal nach unter Bergbau und Hüttenwesen im Lahn-Dill-Gebiet.
(falsch signierter Beitrag von H2OMy (Diskussion | Beiträge) 09:24, 20. Dez. 2006 (CET))

Zum Thema Schelderwald und seiner Geschichte finden sich Ausführungen u.a. in: „Die Gemeinde Angelburg“ von Karl Huth 1988, „750 Jahre Lixfeld, ein Dorf an der Grenze“ von Helmut Stäger 1988 und in „Brabanter Straße, Geschichte er-fahren“ von den Hinterländer Mountainbiker, Harald Becker Gönnern 1998.
(falsch signierter Beitrag von H2OMy (Diskussion | Beiträge) 19:16, 20. Dez. 2006 (CET))

Die drei unsignierten Beiträge vom 28. Mai 2007 sind von H2OMy. Hatte vergessen mich anzumelden. --H2OMy 14:50, 28. Mai 2007 (CEST)

Kletterverbot von 2003 an den Felsen?

Die Angabe über das Kletterverbot wird nicht belegt und ist auch wenig glaubhaft, wenn die Dreisbachtalschule Netphen regelmäßig Kletteraktionen an den Felsen durchführt http://www.grundschule-dreis-tiefenbach.de/index.php?home_name=current&area=climbing#id38.

20.8.2012, 17.05 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 89.0.132.111 (Diskussion))

"z. B." / "z.B." = zum Beispiel

Original-Überschrift dieses Diskussions-Themas war: z. B. Wilhelmsteine
Folgender Beitrag von Bavarese wurde von TOMM aus Benutzer Diskussion:TOMM nach hier ausgelagert, um an zentraler Stelle diskutieren zu können:
Auslagerungsbeginn

Ich bitte dich zu begründen, wieso du u. a. hier die Abkürzung „z. B.“ ausschreiben zu müssen meinst. Freundlichen Gruß! --Bavarese (Diskussion) 10:24, 23. Jul. 2017 (CEST)
Auslagerungsende

Zuvor von Dir verwendetes z.B. ist lediglich die im Fließtext nicht zu verwendende und unnötige Abkürzung für zum Beispiel;
analog beispielsweise auch wie bei u. a. und ca. oder ähnliches.
--TOMM (Diskussion) 11:30, 23. Jul. 2017 (CEST)
Wo, bitte, findet man die Regel/Vorschrift, dass so etwas „im Fließtext nicht zu verwenden“ ist? --Cosal (Diskussion) 11:42, 23. Jul. 2017 (CEST)
Ich weiß nicht, ob es dafür eine Regel/Vorschrift gibt.
Aber in wohl 99 % aller Fälle wird zum Beispiel ausgeschrieben.
Weil ich keine Lust habe, über Kleinigkeiten zu streiten: erledigt!
Übrigens: Diese Änderung stammt von mir; aber wegen eines Computerabsturzes war ich seltsamerweise nicht angemeldet.
--TOMM (Diskussion) 10:02, 25. Jul. 2017 (CEST) und --TOMM (Diskussion) 10:35, 25. Jul. 2017 (CEST)

Und wie soll's jetzt weitergehen? Wir haben nun in ein und demselben Satz beide Formulierungen: . . . – z. B. Felsüberhänge in südlicher und südöstlicher Lage –, die sich mit relativ einfachen Mitteln, zum Beispiel mit Ästen und Zweigen . . . . So kann es ja wohl nicht bleiben. --Cosal (Diskussion) 23:42, 25. Jul. 2017 (CEST)

Egal, wofür man sich da entscheidet,- beides hintereinander ist ohnehin schwer erträglich. Bist du mit meiner Änderung einverstanden? --Bavarese (Diskussion) 11:25, 26. Jul. 2017 (CEST)
Sicher. --Cosal (Diskussion) 12:26, 26. Jul. 2017 (CEST)
So, wie jetzt vorhanden, ist es zumindest etwas besser als jeweils einmal abgekürzt und ausgeschrieben!
--TOMM (Diskussion) 12:32, 26. Jul. 2017 (CEST)