Diskussion:Witwenverbrennung/Archiv/1

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Wer oder was wird mit "Sati" bezeichnet?

Im "Dumont-Schnellkurs Hinduismus" liest man, dass die Witwe "zu einer Sati wird", d.h. nicht der Vorgang, sondern die Witwe wird als Sati bezeichnet. Wer kann das klären? Wschroedter 00:12, 11. Apr. 2007 (CEST)

Beides wird mit Sati bezeichnet, das Opfer und die sich opfernde Frau--Durga 02:49, 28. Apr. 2007 (CEST)

überarbeitung

Habe den Text etwas überarbeitet: Überschrift Mythologische Begründung entfernt. Es geht zwar um die Göttin Sati, aber diese verbreitete Geschichte "begründet" nicht die Witwenverbrennung. - Ursprünglich handelt es sich um ein Ritual der Selbstbestrafung. Der Satz ist unklar, evtl. mit Quelle und genauerer Erklärung wieder einfügen. - Den Status als „nutzlose“ Witwe vor Augen, angewiesen auf die Unterstützung durch die Familie ihres verstorbenen Ehemannes, erschien den betroffenen Frauen der Feuertod jedoch vermutlich oftmals als das geringere Übel. Geschwätz auf diesem Niveau passt nicht in eine Enzyklopädie – auch in Indien wurden Frauen nicht generell so schlecht behandelt, dass sich sich aus Verzweiflung reihenweise in die Flammen stürzten. - Eine vollständig freiwillige Selbstverbrennung kann heute ausgeschlossen werden, weil es dem Opfer nicht möglich ist, die mit der Verbrennung eintretenden Ängste und Fluchtbestrebungen willentlich zu unterdrücken. Diese Aussage klingt zwar einleuchtend, aber trotzdem bitte belegen, wer sagt das, wer geht davon aus. Ich selbst habe gehört (kann es aber auch nicht belegen), dass Drogen im Spiel sind. Die angebliche „Freiwilligkeit“ gelegentlicher Fälle wird in ganz Indien diskutiert und von Wissenschaftlern aller Sparten ebenso wie von Frauenverbänden immer wieder disputiert. - Die unpassende Überschrift Historische Bedeutung habe ich gelöscht, den Abschnitt zwecks besserer Textfolge mit Überschrift Gegenwart weiter nach unten gesetzt--Durga 02:49, 28. Apr. 2007 (CEST)

Ich finde es schwierig, dass der Artikel so stark moralisch wertend ist. Ich hatte eigentlich gehofft, hier sachliche Informationen zu finden, etwa die Begründung von sati in der Dharmaśāstra und der Rigveda. Leider kann ich das nicht selbst bewerkstelligen, weil mir dazu die Kenntnisse über die vedischen Schriften fehlen. Allerdings könnte ein anderer interessanter Punkt die Instrumentalisierung von sati durch die britische Kolonialmacht zur Legitimation des Imperialismus sein. Wenn das auf allgemeine Zustimmung stößt, würde ich im Anschluss an Gayatri Spivaks Diskussion von sati einen Abschnitt dazu zu formulieren. --Passadeira 09:14, 20. Jun. 2008 (CEST)

klingt gut, den andern teil würde ich demnächst übernehmen, da ich vor kurzem eine hausarbeit dazu geschrieben habe :-) werde den artikel dann auch trennen in sati (als individuelle verehrung, witwenverbrennung) und sati (göttin) --PaulBommel 16:41, 20. Jun. 2008 (CEST)

Änderungen vom 28.02.09

  1. "Im Sanskrit, den Sprachen Indiens und zunehmend auch im außerindischen Sprachgebrauch wird mit sati die Frau bezeichnet..." Das Dickgeschriebene hat Benutzer Minoo gelöscht, als Grund in der Kommentarzeile "unbelegte Äußerung". Das stimmt zwar, da ich keine Fußnote dafür angeben konnte, aber es ist ein allgemeines Bild, das ich vom Lesen in der Fachliteratur (weniger in den Medien, wo das noch nicht angekommen ist) erhalten habe. Damit versucht die neuere Literatur meines Erachtens, sich der Wortnutzung in der "Originalsprache" anzupassen.
  2. Die Äußerung "Sie [die Engländer] verboten unfreiwillige und erlaubten freiwillige Witwenverbrennungen." ist mir neu, gibt es dafür einen Beleg?

  • Ich habe den ausserindischen Sprachgebrauch gelöscht, weil der Sprachgebrauch von der breiten Masse bestimmt wird, und der ist das Wort Sati, zumindest in Deutschland, nicht geläufig.
  • Es gibt einen Beleg für die Engländer für das Verbot/ Erlaubnis (1829/1830), Fisch, Tödliche Rituale, Seite 262, http://books.google.ch/books?id=lWIgyZRqu2QC&dq=fisch+witwenverbrennung&printsec=frontcover&source=bl&ots=aJtWaFxuO6&sig=6EeYtbNPX29yNdW1N2Izw8dggFM&hl=de&ei=UwGsSev0I9iS_gadxaXeDw&sa=X&oi=book_result&resnum=1&ct=result#PPP1,M1 Es ist ein Google-Buchvorschau, die man sich nur einmal ansehen kann. Ich finde weder das Buch besonders gut,noch die Präsentationsform zitiergeeignet, daher habe ich den Beleg weggelassen. Die Aussage erscheint mir allerdings einleuchtend. Die meisten Leser setzen eine solche Reglementierung der Kolonialregierung stillschweigend voraus, daher kannst du den Satz gerne löschen, wenn er dich stört.
  • Fisch ist übrigens in dem Wiki-Artikel mehrfach, zum Teil wörtlich zitiert, so dass ich Urheberechtsverletzungen befürchte. Ich habe auch schon umformuliert, es ist aber noch genug drin. Falls Du noch freie Kapazitäten hast ...Minoo 17:47, 2. Mär. 2009 (CET)

  1. Ich habe aus "zunehmend" jetzt einfach "teilweise" gemacht, was definitiv richtig ist.
  2. Den Beleg habe ich in der Quelle nicht entdeckt, daher an dieser Stelle revert. Die Aussage ist eigentlich eine Doppelung und ich denke die vorherige auch besser formuliert. Fisch ist übrigens imho ein sehr gutes, wahrscheinlich sogar das beste deutschsprachige Buch, sehr ausführlich, gut belegt und verständlich/unterhaltsam geschrieben. Die Kopien sehe ich nicht auf Anhieb, denke aber auch, Fisch durchzujuggeln ist mir zuviel Arbeit ^^
Generell eine Bitte an Benutzer Minoo: Bei Fußnoten aus der englischen Wikipedia die Umformatierung an die Datums- und Fußnotenkonventionen der dt. Wikipedia nicht vergessen. --PaulBommel 18:20, 2. Mär. 2009 (CET)

Das Wort ist bestenfalls in der Fachsprache und eventuell einer speziellen Gruppe (Indien-Reisende oder Indien-Interessierte) bekannt. In meiner Umgebung kennt es niemand. Abgesehen davon ist das Wort, wenn die Bedeutung in der Wiki richtig wiedergegeben wird, ein Euphmismus (POV) und sollte nicht propagiert werden => Unbelegte Behauptung löschen. Minoo 20:35, 2. Mär. 2009 (CET)

Es reicht vollkommen, wenn es in der Fachsprache so benutzt wird, um es hier auch aufzuführen. Die Relativierung mit "teilweise" ist groß und dehnbar genug. Deine Umgebung hat hier keine Relevanz. Und ja, es ist ein Euphemismus, aber die andere Bedeutung ist genauso wenig wertneutral (Ablehnung durch westliche Kulturen). Und nur weil es ein Euphemismus ist, sollte er hier nicht verschwiegen werden. Beide Wortbedeutungen stehen sich mittlerweile auch gleichberechtigt gegenüber. Ich bitte die POV durchzulesen und zu beachten. --PaulBommel 20:51, 2. Mär. 2009 (CET)

Sati, Selbstverbrennung und Zwangsverbrennung sind POV. Der einzige neutrale Begriff ist Witwenverbrennung, weil er keine Aussage darüber trifft wer wen verbrannt hat. Es ist nicht von geringer Bedeutung welche Worte man benutzt. Man kann auch nicht "Sterilisation" sagen, wenn "Zwangssterilisation" gemeint ist. Wenn Witwen verbrennen, dann sollte man Witwenverbrennung sagen und nicht "das Gute" auf Sanskrit. Minoo 16:42, 3. Mär. 2009 (CET)

Geb ich dir Recht, im Artikel sollte es so sein. Nicht aber da, wo wir zeigen wollen, was das Wort "Sati" bedeutet (C; --PaulBommel 17:15, 3. Mär. 2009 (CET)

Entscheidungskraft der Familie

Folgende Formulierung findet sich im "Ablauf" momentan im Text:

Die Familie oder die Witwe selber muss sich in diesem kurzen Zeitraum für die Witwenverbrennung entscheiden, damit religiös bewertet eine Sati entsteht.

Hat die Familie wirklich Entscheidungsvollmacht für die angehende Sati? Dies erscheint mir fragwürdig. Sie kann zwar starken Einfluss auf die Entscheidung der Witwe nehmen, aber die öffentlich verkündetete Entscheidung muss ja wohl von der Frau selbst getroffen werden oder? Dann wäre die Formulierung im Artikel irreführend. --PaulBommel 19:56, 7. Jun. 2009 (CEST)

Lemma

Der Artikel sollte zu dem Lemma "Witwenverbrennung" verschoben werden, da "Sati" auf Sanskrit "das Gute" bedeutet und somit ein POV-Ausdruck ist. Minoo 14:10, 21. Jan. 2011 (CET)

Grausamkeit

Warum musste man den Körper der Frau mit Stangen ins Feuer drücken? Wie lang überlebt der Körper im Feuer eigentlich?

Vielleicht solltest du für dich geeignete Lektüre besser hier suchen: Kategorie:Horrorliteratur --Durga 23:24, 30. Mai 2006 (CEST)
Der Tod tritt übrigens nicht durch Verbrennen, sondern durch Ersticken ein. Wschroedter 00:12, 11. Apr. 2007 (CEST)

Die Frage ist durchaus berechtigt. Verbrennen ist eine besonders grausame Art zu sterben. Die Dauer hängt vermutlich von der Art des Feuers ab, je nach dem wie das Brennmaterial aufgeschichtet ist, wie das Brennmaterial beschaffen ist (Restfeuchte im Holz, Stückung: Reisig oder grössere Kloben, Brennmaterial: Hartholz, Weicholz, Briketts, Kohle, Benzin, Zugabe von Brandbeschleunigern wie Nitrat), wie angezündet wird (Benzin, Lunte, eine Stelle, mehrere Stellen, windabgewandte Seite, windzugewandte Seite), ob zusätzlich Luft zugeführt wird (Wind, Lüftungskanäle unter dem Feuer). Vielleicht gibt es auch spezielle Traditionen. Minoo 12:02, 8. Mär. 2009 (CET)

@ Durga: Es ist nicht angemessen jemandem, der Empathie mit den Opfern zeigt, so aggressiv zu antworten. Deine Entschuldigung für diesen Angriff steht immer noch aus. Minoo (Diskussion) 00:33, 5. Dez. 2012 (CET)

Kategorie:Sexismus

Ich bezweifel die Einordnung dieses Lemmas in die oben genannte Kategorie, da dieses Lemma sich nicht schwerpunktmäßig mit der Benachteiligung nur wegen der biologischen Geschlechtszugehörigkeit ohne sachlichen Grund (Sexismus) beschäftigt.

Ich bitte darum, Belege und eine Begründung dafür nachzuliefern. --MfG: --FTH DISK 19:49, 9. Okt. 2007 (CEST)

Kommt es vor, dass Witwer mit ihrer verstorbenen Ehefrau verbrennt werden? mfG, --Cú Faoil 22:32, 30. Sep. 2008 (CES

Habe die Kategorie Sexismus entfernt. Das ist eine Enzyklopädie und keine Propagandaplattform für Fundamentalfeministen. --95.223.248.249 17:59, 8. Sep. 2009 (CEST)

gruselige Begründung --PaulBommel 18:05, 8. Sep. 2009 (CEST)


Bis anhin wurden keine Belege vorgelegt für indische Witwer, die mit ihrer verstorbenen Ehefrau verbrannt werden. Daher sollte die Kategorie wieder eingefügt werden. Minoo 11:25, 14. Apr. 2010 (CEST)

Inzwischen habe ich eine Beleg für einen indischen Gattenmörder gefunden, der anschliessend Selbstmord auf dem Scheiterhaufen seiner Frau verübt hat. (auf "Sati" im Zeitraum 2008-2011 im Archiv von The Times of India suchen) Das kann man aber nicht wirklich als Sati bezeichnen, weil die Satis in der Regel ihre Männer nicht ermordet haben. Anderfalls wäre die Bezeichnung Sati, was "das Gute" auf Sanskrit bedeutet, noch weniger zutreffend. Gruss Minoo (Diskussion) 00:45, 5. Dez. 2012 (CET)

Präsenz??

Habe die in Präsenz geschriebene Fassung nochmals revertiert, sie ist absurd. Unter Geschichte steht Geschätzte Zahlenangaben gehen von 40 Fällen seit 1947 aus. Selbst der böseste Wille kann bei durchschnittlich weniger als einen Sati-Fall pro Jahr bei vielleicht Millionen von Todesfällen nicht als Grund nehmen, den gesamten Artikel im Präsenz zu schreiben. Es erweckt den Eindruck, als sei diese Praxis Bestandteil des Hinduismus, wenn es etwa heißt Nun muss sich die Frau in diesem kurzen Zeitraum entscheiden, eine Sati zu werden,... - Nach der Entscheidung wird eine aufwändige Zeremonie vorbereitet, …. - das ist heute nicht mehr möglich, weil jeder Fall von Sati eine kollektive Bestrafung seitens der Regierung nach sich zieht. Der gesamte beschriebene Ablauf ist längst nicht mehr durchführbar, weil Sati von der Umgebung nicht im Mindesten unterstützt werden darf (wenn auch gelegentlich "moralischer" Support da wäre). - Zusätzlich ist eine Tötung durch Einsatz von Waffen oder Gewalt möglich, falls sich das Opfer gegen die Verbrennung wehrt und flüchtet. Das im Präsenz zu schreiben ist haarsträubend! --Durga 21:29, 6. Nov. 2008 (CET)

Es ist absurd von einer vergangenen Mode zu reden, solange es noch praktiziert wird. Wenn in Deutschland auch nur eine Hexe / ein Jude pro Jahr verbrannt / vergast würde, dann käme niemand auf die Idee vom Ende der Hexenverbrennungen / der Judenverfolgung zu reden. Präsens ist zwingend, solange es in den letzten zehn Jahren vorgekommen ist und die Gefahr besteht, dass es in den nächsten zehn Jahren noch ein mal vorkommen könnte. Hier ist ein Hinweis auf eine indische Witwenverbrennung im Jahr 2000: http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/artikel_id670.htm Wenn einzelen Praktiken in den letzten zehn Jahren nicht praktiziert wurden, können entsprechenden Beschreibungen gerne in die Vergangenheit gesetzt werden. Eine Liste der bekannt gewordenen Witwenverbrennungen in den letzten Jahren wäre dazu hilfreich. Minoo 10:17, 25. Feb. 2009 (CET)

Ich hatte das damals ins Präsenz gesetzt, musste aber nachträglich Durgas Argumentation Recht geben; der Präsenz würde Sati als aktuell übliche Praxis suggerieren, was falsch ist (siehe oben). Vorschlag meinerseits, um auf die heutige Lage hinzuweisen: die heutige Verbreitung aus dem Abschnitt "Geschichte" in einen eigenen Abschnitt "Verbreitung" oder "aktuelle Lage", "aktuelle Fälle" o.ä. verschieben. Heutige Witwenverbrennungen dürften nur noch grob dem "alten Schema" entsprechen und teilweise konspirativ sein. Eine Liste aller bekannt gewordenen Fälle wäre wirklich sehr nützlich - bekannt ist mir dazu jedoch nur (ohne Liste glaube ich) J. Fisch, Tödliche Rituale. Die indische Witwenverbrennung und andere Formen der Totenfolge, Frankfurt am Main / New York 1998, S.235-249. --PaulBommel 11:10, 25. Feb. 2009 (CET)
Das Ganze im Präsenz zu schreiben bei 40 Fällen seit 1947 in einem Land mit fast 1,2 Mrd. Einwohnern ist dodch lächerlich. Das sind krasse Ausnahmen, die aber nichts mit Gewohnheiten zutun haben. --Vicente2782 19:25, 14. Jul. 2009 (CEST)
Ist hier wirklich noch keinem aufgefallen, dass Präsenz etwas völlig anderes bedeutet wie Präsens?
Die Verherrlichung von Satis ist ein weithin praktizierter Brauch, mit dem zumindest im Tourismus Geld verdient wird (wie im Artikel beschrieben versucht das Tourismusministerium von Rajasthan mit der positiven Darstellung der Witwenverbrennung Touristen anzulocken), der keineswegs Vergangenheit ist. Wenn heute die Judenverfolgung weithin verherrlicht würde und der letzte Jude 2008 ermordet worden wäre und jemand mit der Verherrlichung des Judenmords heute Geld verdienen würde, dann wäre dieses Kapitel der deutschen Geschichte auch nicht abgeschlossen. Um eine repressive Stimmung zu erzeugen, braucht es übrigens gar nicht so viele echte Opfer: siehe Terror als Herrschaftssystem, in Eugen Kogon, "Der SS-Staat". Die RAF hat insgesamt 34 Menschen umgebracht - trotzdem würde ich das nicht als lächerlich bezeichnen. Im Gegenteil, diese 34 Morde haben die deutsche Gesellschaft tiefgreifend verändert. Gruss Minoo (Diskussion) 00:48, 5. Dez. 2012 (CET)

soziale Gründe

Habe die Aussage der sozialen Gründe auf A. Michaels direkt bezogen. Den Satz "Es handelt sich um einen der Not gehorchenden, ehrenvollen Selbstmord" kann ich bei Michaels so nicht finden (auch nicht sinngemäß) - aber ich habe gefunden: "Und doch ist die Witwenverbrennung in bestimmten Fällen offenbar mehr als ein der Not gehorchender Ausweg gewesen".(Seite 168 im dritten Abschnitt). Den Satz habe ich heraus genommen. Auch kann ich keine Qualitätsmangel erkennen, weil jemandem mehr zum Thema "soziale Gründe" fehlt.--Durga 14:58, 12. Jul. 2010 (CEST)

Abschnitt Gründe weiter Ausgebaut. Gruss Minoo (Diskussion) 17:24, 12. Jan. 2013 (CET)

Hallo, das ist nicht wahr

Sati-Steine zeigen eine verstorbene Person, die entweder als Mann (Sonne) oder als Frau (Mond) wiedergrboren wird. Ich weiß nicht, wer so etwas geschrieben hat oder als Gerüchte verbreitet, aber viele Sati-Steinen zeigen Wiedergeburt eines Menschen nach dem Tod nach dem Schema der Hebammen. Eine lebende Frau über dem liegenden verstorbenen Mann ist in Wirklichkeit ein Lebensbaum.Sie setzt Hände zusammen (Zusamengesetzte Hände-Mann plus Frau=Geburt), damit er wiedergeboren wird.Ein Verstorbener muss durch eine Frau geboren sein.Wer schreibt so etwas überall(Witwenverbrennung?)Schon wieder welche Propaganda verbreitet so ein dummes Zeug.Das ist das richtge alten Geburtsschema der Hebammen, das ist nicht die Witwenverbrennung.Es gibt solche Darstellungen in Mexiko, in China,Korea und Japan und auf der ganzen Welt.Tenrikyo-Sekte benutzt genau dasselbe.Wer schreibt die Wahrheit um?Das ist eine Fehlinterprätation pur, wenn Wiedergeburt eines Menschen als Witwenverbrennung gedeutet wird.Jemand hat zu viel gelogen.Nach den Schema,nach dem man Kinder auf die Welt bringt, geschieht keine Witwenverberennung!Entweder es gibt eine moderne Hindu-Sekte, die alte Dinge gar nicht versteht, oder ist eine Propaganda an der Sache dran.Viele Bestattunsriten wurden mit Hebammenattributen geschmückt.Hier ist der Link, der wiedergeburt eines Menschen zeigt.Die anderen Sati-Steine zeigen genau dasselbe.Jemand gibt den Lebensbaum des Verstorben (eine Frau, die Tote wiedergebirt) für Ehefrau des Verstorbenen aus.Das ist Fehlinterprätation pur! http://www.travelblog.org/Photos/6801313 Hier sieht man die Hexen Hände(Hebammen-Hände). http://www.f1online.de/premid/004035000/4035686.jpg --80.187.107.57 05:36, 22. Sep. 2012 (CEST)

Bitte lies den Artikel. Die Sati-Steine zeigen die Hände der verbrannten Witwen. Gruss Minoo (Diskussion) 01:24, 5. Dez. 2012 (CET)

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot (Diskussion) 04:38, 7. Okt. 2013 (CEST)

erledigtErledigt MfG Harry8 08:12, 7. Okt. 2013 (CEST)

Herzliche Grüße an Minoo

Die Handabdrücke zeigen 31 Hände, die möglicherweise 31 Tage im Monat symbolisieren.Der Autor vom diesem Artikel arbeitet unbewußt für britische Kolonie.Wenn jemand nach irgendeinem politischen Wandel (etwa Königswelchsel) diese Steine für Sati-Steine ausgibt, kann das einen politischen Grund haben.Jede Religion, die damals für Politik ungeeignet sein konnte, kann man schnell in eine gefährliche Religion umdeuten und verbieten.Dafür kann man gut eine Witwenverberennung erfinden.Das gleiche passiert heute mit Schamanen in Chile.Durch die käuflichen Medien wissen wir viele schlechte Sachen, die es in Wirklichkeit nicht gibt. (nicht signierter Beitrag von 2003:56:C76F:C201:D99C:3146:B02C:20A0 (Diskussion | Beiträge) 05:04, 12. Mär. 2014 (CET))

Gibt es seriöse Belege für deine Vermutungen? Anderes Bild mit 24 von 41 Handabdrücken eingefügt. Viel Spass beim Erfinden der nächsten Theorie. Gruss Minoo (Diskussion) 17:44, 27. Dez. 2015 (CET)

Nana - die nordisch-germanische Sati?

Hallo liebe leser und mitarbeiter

mir ist beim lesen der Edda aufgefallen dass in der nordischen Mythologie Nana, die Ehefrau des Lichtgottes Balder, sich zusammen mit ihren ermordeten Mann verbrennen ließ )in einigen Varianten stirbt sie vorher an gebrochenen Herzen). Ist doch auffällig ähnlich dem Sati-Ritus, oder? (nicht signierter Beitrag von 91.53.138.156 (Diskussion) 20:46, 6. Apr. 2017 (CEST))

Siehe Artikel Totenfolge. Gruss --Minoo (Diskussion) 19:10, 14. Sep. 2019 (CEST)

Verbrennung um potentielle Erben zu verhindern

Ich habe da eine Frage, kann es sein dass die Witwenverbrennung auch deshalb durchgeführt wurde um potentielle Erben aus dem Weg zu räumen, bzw. sie mit der Witwe zu entsorgen? Nach meinem Verständnis wurden ja Ehen immer arrangiert und angesichts der patriarchialischen Strukturen verheirateten sich auch sehr alte Männer immer mit jungen (gebärfähigen) Frauen. Würde eine solche Frau ihren Mann überleben würde sie eventuell einen weiteren Erben zur Welt bringen was die Erbschaft der anderen verringern würde. Könnte das auch ein Grund für Witwenverbrennungen sein? --Exodianecross (Diskussion) 22:30, 3. Mär. 2018 (CET)

Kann sein, aber das ist schwer zu belegen. Das geben die Verbrenner wohl kaum zu. Gruss Minoo (Diskussion) 01:43, 2. Apr. 2018 (CEST)
Das stimmt wohl. Hinzu kommt dass es da wohl auch den Hintergedanken gegeben haben möge dass die Frau nicht unbedingt ein Kind ihres (eventuell sehr alten) Mannes austrägt. Und in einer Zeit ohne Vaterschaftstest gleich verbrennen, um das Vermögen zu schützen bzw. mehr raffen zu können! --Exodianecross (Diskussion) 20:03, 26. Apr. 2018 (CEST)

Masti-kal: Indische Schrift falsch

In Devanagari-Schrift steht hier nicht mastikal, sondern yah śabd. Das ist Hindi für „dieses Wort“. Kal ist nicht Sanskrit, sondern Tamil für „Stein“. Ein māstī-kal ist ein Denkmal für eine Witwenverbrennung in Südindien, wo das Wort für „Stein“ in den vier Dravidasprachen kal (Tamil) oder kallu (Kannada, Telugu, Malayalam) heißt. Ähnlich gibt es „Heldensteine“ (vīra-kal) als Denkmal für im Kampf gefallene Krieger. Curryfranke (Diskussion) 19:52, 28. Sep. 2018 (CEST)

Siehe mein Kommentar auf Diskussion:Mastikal. --Jbuchholz (Diskussion) 16:33, 26. Okt. 2018 (CEST)

Indische Schrift aus dem Mastikalabschnitt gestrichen Gruss --Minoo (Diskussion) 19:03, 15. Sep. 2019 (CEST)