Diskussion:Wolfgang Kraushaar
der Hinweis auf seinen Bruder Elmar Kraushaar fehlt
Elmar Kraushaar ist der Bruder von Wolfgang Kraushaar siehe Munzinger Archiv:
Herkunft
Wolfgang Kraushaar wurde am 2. Sept. 1948 in Niederurff in Nordhessen geboren. Sein Vater Lorenz Kraushaar war Kfz-Mechaniker, seine Mutter Elisabeth Lebensmittelhändlerin. Als sie 1956 ein Einzelhandelsgeschäft übernahm, zog die Familie zusammen mit dem zwei Jahre jüngeren Bruder Elmar in den Nachbarort Gilsa um.
Ausbildung
Als Gymnasiast gründete K. 1963 zusammen mit seinem damaligen Deutschlehrer einen Filmclub, in dem er erste prägende intellektuelle Erfahrungen sammelte. Zwischen 1964 und 1967 war er als Leichtathlet aktiv, als Läufer im Mittelstreckenbereich und als Zehnkämpfer.
Ich weiß gerade nicht, wieviel vom Munzinger Archiv in welcher Form eingefügt werden darf, damit "alle" zufrieden sind - somit schreib ich es erstmal hier hin.
--Über-Blick (Diskussion) 01:08, 16. Jan. 2013 (CET)
- Wieso? Solang du es nicht zu direkt als URV übernimmst, sollte das doch eine reputable quelle und alles im grünen Bereich sein... Go ahead... Pittigrilli (Diskussion) 16:34, 16. Jan. 2013 (CET)
Ergänzungen
Die neuen Ergänzungen von Benutzer:Onthewaterfront sind etwas unstrukturiert, v. a. auch was Einzelnachweise betrifft (etwas eigenartige Zitierweise !). Habe nur die Literaturhinweise ein bißchen nachgeputzt. Es müßte aber noch jemand Berufeneres als ich etwas Form in das Ganze bringen, sofern es nicht überhaupt zu ausführlich ist. --212.118.216.43 12:16, 4. Mär. 2013 (CET)
Swissair-Flug 330
Wann endlich beginnt bei Euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel? [1] Man will es eigentlich nicht wahrhaben, dass 25 Jahre nach Ende der Nazi-Barbarei ausgerechnet linke Anarchisten Juden umbringen.Grüsse --84.156.38.80 07:43, 23. Mär. 2013 (CET)
Tendenziös
"Im Gegensatz zum Fall der von den Tupamaros West-Berlin gelegten Bombe konnte er jedoch weder ein Bekenntnis eines Attentäters noch unwiderlegbare Beweise vorlegen."
Na, da empfehle ich doch glatt mal die Doku "München 1970", in der nicht nur Kraushaar selber einen Kronzeugen (RAF-Mitglied Gerhard Müller) benennt, sondern auch die Ermittlungsbehörden Münchens in der Tat Beweise präsentieren. Deshalb wäre hier eine Neuformulierung sinnvoll, bspw. "Auch wenn es kein Bekennerschreiben gab, so gibt es doch schwerwiegende Belege und eindeutige belastende Aussagen, u.a. von Zeugen aus der linksterroristischen Szene sowie vonseiten der Staatsanwaltschaft in München, die u.a. aufzeigen, daß erfolglos versucht wurde, einem NPD-Funktionär die Tat zuzuschreiben" Ansonsten liest sich das vor allem aufgrund des Wortes "unwiderlegbar" so, als ob hier irgendwie doch nix Greifbares existieren würde und spekuliert wird - was so eben nicht richtig ist. (nicht signierter Beitrag von 92.225.36.117 (Diskussion) 14:09, 1. Apr. 2013 (CEST))
Zweifel an der wissenschaftlichen Sorgfalt von Dr. Wolfgang Kraushaar
Der Beitrag muss, wenn man das Werk Kraushaars kennt, kritischer sein bzw. einen Unterpunkt "Kritik" beinhalten. Ich verweise nur auf diesen Beitrag: http://www.streifzuege.org/2013/irgendwie-durchgerutscht
1. Seine Bücher sind wohlwollend gesagt Populärliteratur und haben mit wissenschaftlicher Arbeit und Sorgfalt nichts zu tun.
2. Dr. Wolfgang Kraushaar hat in seiner Geschichtsschreibung seine eigene Rolle als radikaler, militanter Aktivist stets verschwiegen - und distanziert sich heute von dieser Strömung, für die seine Sozialistische Hochschulinitiative (SHI) und der linksradikale AStA stand. Ein Beispiel: Laut FAZ vom 14.11.1974 war es Wolfgang K., der im November 1974 eine Veranstaltung „Solidarität mit dem Hungerstreik der Roten Armee Fraktion“ an der Frankfurter Uni durchführen wollte. --93.194.56.79 13:57, 16. Sep. 2015 (CEST)
- Der angegebene Weblink ist unseriös und Kraushaars Verhalten in den 1970er Jahren für sein späteres wissenschaftliches Werk nicht relevant. Dass Kraushaar seine eigene Biographie in seinem späteren wissenschaftlichen Werk schönt, kann ja sein, für eine Erwähnung hier bräuchte es aber seriöse und anerkannte Sekundärliteratur (siehe WP:Q). Er selbst hat über genau dieses Thema übrigens schon – weithin wahrgenommen, siehe Andreas Rödder S. 211 f. – reflektiert, z. B.: Der Zeitzeuge als Feind des Historikers? Neuerscheinungen zur 68er-Bewegung. In: Mittelweg 36. Bd. 8, 1999, S. 49–72. Dem Artikel fehlt allerdings eine profunde Einordnung der akademischen Wirkung Kraushaars, wenn das jemand leisten möchte, empfehle ich die wissenschaftlichen Rezensionen zu Kraushaars großen Veröffentlichungen, darunter die Protestchronik, 1968 als Mythos, Chiffre und Zäsur und Die RAF und der linke Terrorismus. --Andropov (Diskussion) 14:27, 16. Sep. 2015 (CEST)
- Ich halte den von der IP angebenen Aufsatz von Markus Mohr für reichlich spekulativ. Nimmt der obige nicht angemeldete Autor das alles für bare Münze? Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Ich halte Kraushaar für einen großartigen Forscher. Kaum jemand sonst macht sich die Mühe, die Hintergründe des linken Terrorismus zu erkunden. Orik (Diskussion) 21:37, 16. Sep. 2015 (CEST)
"Ich halte Kraushaar für einen großartigen Forscher." Das ist leider nur Ihre persönliche Meinung, nicht belegt und damit nicht relevant.... Ich könnte meine ebensowenig belegte Meinung, dass ich ihn für einen extrem Linken halte, der die linken Extremisten schön reden will, entgegenhalten. ..... Wissenschaftliche Arbeit geht aber anders..... :-( --2003:62:4C18:3792:849E:4041:A005:B73B 14:41, 7. Okt. 2017 (CEST)
- Wenn du zuverlässige Informationsquellen auftreibst, die deine Ansicht stützen, können die sogar nach ihrem Gewicht in der Debatte ausgewogen in den Artikel :) (Allerdings wird dir das schwerfallen, weil Kraushaar so ziemlich das Gegenteil dessen tut, was du behauptest, er ist nämlich ausgesprochen kritisch mit ihnen.) --Andropov (Diskussion) 15:28, 7. Okt. 2017 (CEST)
Arbeiten über linksterroristische Gruppierungen
Leider sind für den letzten Absatz dieses Abschnittes keine Quellen oder Belege angegeben. Wessen Meinung stellen also die dortigen Behauptungen dar? --2003:62:4C18:3792:849E:4041:A005:B73B 14:36, 7. Okt. 2017 (CEST)
- Ich habe mir erlaubt, diesen neuen Punkt mit einer Überschrift zu versehen. Der letzte Absatz über München 1970 etc. stellt weitgehend nüchtern und bewertungsfrei dar, was Kraushaar in seinem Buch „Wann endlich beginnt bei Euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel?“ München 1970: über die antisemitischen Wurzeln des deutschen Terrorismus von 2013 schildert. Die einzige unbelegte Bewertung, die ich entdecken konnte, ist materialreich. Das könnte man tatsächlich belegen, aber eine kurze Google-Suche tut es bei einer solchen Kleinigkeit auch, denke ich. Wenn dir das nicht reichen sollte, kannst du gern andere Belege vorschlagen, die da anders urteilen. --Andropov (Diskussion) 15:28, 7. Okt. 2017 (CEST)
- Ich habe einen Beleg für die Einschätzung Kraushaars als einen der herausragensten Forscher zum Thema Linksterrorismus der BRD der 1970er Jahre eingebaut. --Orik (Diskussion) 02:27, 8. Okt. 2017 (CEST)