Diskussion:Wolfgang Schad

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Titel

Es ist m.E. eigentlich in der Wikipedia nicht üblich, den Titel Prof Dr. rer nat. anzugeben, siehe Albert Einstein, Max Planck. Dass Schad Professor und promoviert ist, geht aus dem Artikel hervor. Und wenn die anderen schon darauf verzichten müssen, wirkt es hier etwas lächerlich. --Hubi 10:27, 12. Mai 2004 (CEST) Ich habe Schad vor Jahren als sehr bescheidenen Menschen kennengelernt. Wenn ich mich nicht sehr täusche, ist es sehr in seinem Sinne, Titel nicht in den Vordergrund zu rücken. Danke, Hubi --music 11:39, 17. Mai 2007 (CEST)

Wolfgang Schad Anthropologie

Die eine Erkenntnis, die Wolfgang Schad in seinem Buch "Goetheanistische Naturwissenschaft 4 - Anthropologie", Freies Geistesleben) niederlegt und die die Gleichzeitigkeit von 2 Menschenrassen in der Entwicklung der Menschheit beschreibt (z. B. Homo sapiens + Homo neanderthalensis), befindet sich in aehnlicher Weise in 3 Mythen Togos (unveroeffentlicht).

Eine andere Erkenntnis, die W. Schad im selben Buch beschreibt, fusst auf seinen allerneuesten Untersuchungen und stellt fest, dass der Mensch nicht vom Affen abstammen kann, sondern umgekehrt, dass der Affe von einem urtuemlichen Menschentyp abzuleiten ist. Hierzu zitiert der Autor auch Erlaeuterungen von Rudolf Steiner. Diese Aussage ist ebenfalls festes Erkenntnisgut in vielen (unveroeffentlichten) Mythen Togos. Damit soll auf das unwahrscheinlich tiefe Wissen der afrikanischen muendlichen Literatur hingewiesen werden, die auch auf dem Gebiet der Archaeologie hoechstueberraschende Erkenntnisse zu Tage foerdert.

Gerhard Prilop, Togo (Mythenforscher, unveroeffentlichte muendliche Literatur) atpoad@gmail.com . (nicht signierter Beitrag von 41.207.162.249 (Diskussion) 19:00, 7. Feb. 2011 (CET))

Steiner schreibt, es hätte zwei Menschentypen gegeben, einen gröberen und einen feineren. Schad sagte, man könne das so verstehen, dass der Neanderthaler aus dem Homo erectus entstanden ist und der Homo sapiens aus dem Homo habilis mit dem Präsapiens als Übergangsform. Das ist eine aktuelle Auffassung in der Paläoanthropologie. Wo kann man mehr über die Mythen Togos erfahren? Sciencia58 (Diskussion) 20:41, 21. Jul. 2017 (CEST)
Schad sprach von gemeinsamen Vorfahren der Menschenaffen und Menschen (siehe Stammesgeschichte des Menschen). Ob man diese Vorfahren, die Primaten waren, nun als frühe Menschenaffen oder frühe Menschenvorfahren bezeichnen will, ist Geschmackssache, sie waren beides. Es sagte auch, dass es zwischen den verschiedenen Eiszeitmenschentypen wahrscheinlich keine Artgrenzen gab. Sciencia58 (Diskussion) 22:30, 23. Jul. 2017 (CEST)

Freie Hochschule

Freie Hochschule Stuttgart http://www.waldorfschule.de/waldorflehrer/ausbildung/vollzeit-seminare-und-hochschulen/freie-hochschule-stuttgart/

Andere Freie Hochschulen:

http://www.anthroposophische-gesellschaft.org/anthroposophische-gesellschaft/freie-hochschule-fuer-geisteswissenschaft/

https://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/1010-11.pdf

Begriff der Freien Hochschule in anderen Bereichen:

http://www.fthgiessen.de/

https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Hochschule_f%C3%BCr_Grafik-Design_%26_Bildende_Kunst_Freiburg

Sciencia58 (Diskussion) 09:04, 21. Jul. 2017 (CEST)

Hallo Benutzer:Sciencia58, du beziehst dich auf diesen Edit von mir falscher Link nachtr. korrigiertin dem ich den Begriff Freie Hochschule gelöscht habe.
Natürlich gibt es einige Hochschulen, die sich Freie Hochschule nennen. Im Gegensatz zu 'Universität', 'Fachhochschule', etc. fehlt jede Definition was eine Freie Hochschule ist. Dehalb gibt es im Gegensatzt zu anderen Kassen von Hochschule für 'Freie Hochschule' hier auch keinen Artikel. Eine Aussage wie „Die Bundesregierung plant Freie Hochschulen zu fördern“ wäre beispielsweise auch unsinnig - oder hätte genausoviel Sinn wie „Die Bundesregierung fördert Dörfer deren Namen auf -hausen endet“. -- SummerStreichelnNote 10:19, 21. Jul. 2017 (CEST)
Da müssten wir mal schauen, wie man das den WP-Anforderungen entsprechend belegen kann. Die Existenz von Dörfern, deren Name auf -hausen endet, abzustreiten, hätte ja auch wenig Sinn. Ich nehme an, das ist bei den anthroposophischen freien Hochschulen so ähnlich wie bei den Waldorfschulen, die keine staatlichen Schulen sind, die sich aber nicht Privatschule sondern Schule in freier Trägerschaft nennen. Es gibt auch staatliche und private Universitäten. Ich brauche etwas Zeit, ich bin gerade an etwas anderem. Sciencia58 (Diskussion) 13:46, 21. Jul. 2017 (CEST)
Ich habe ja nur den Begriff Freie Hochschule gelöscht. Meines Erachtens ist dadurch der Sinn nicht entstellt. Wenn ich dich richtig verstehe, ließt du den Begriff Freie Hochschule so, das es Hochschulen mit freier Trägerschaft seien. Wenn es dir nun wichtig ist im Artikel unterzubringen, das Schad an Hochschulen mit freier Trägerschaft vorträgt, dann beschreib es doch ganz einfach mit wenigen Worten. Dann ist doch die Kuh vom Eis. -- SummerStreichelnNote 21:41, 21. Jul. 2017 (CEST)

Rudolf Steiners Idee der „Dreigliederung des menschlichen Organismus“

Im Artikel heisst es:

Zitat: „In seinem Hauptwerk Säugetiere und Mensch (1971) übertrug Schad Rudolf Steiners Idee der „Dreigliederung des menschlichen Organismus“ im Sinne einer vergleichenden Morphologie auf die Säugetiere“

Mir ist aber eine Dreigliederung des menschlichen Organismus durch Steiner nicht bekannt. Die „Dreigliederung des sozialen Organismus“ hingegen stammt von Steiner (siehe Soziale Dreigliederung). Aber das kann ja nicht gemeint sein, weil der soziale Organismus keine „vergleichende Morphologie“ zulässt (jedenfalls nicht im Sinne von Morphologie (Biologie)). Entweder wird die Aussage bitte präzisiert oder gelöscht. --SummerStreichelnNote 11:57, 21. Jul. 2017 (CEST)

Das kann ich präzisieren, ich bräuchte etwas Zeit, um die Belege herauszusuchen. Ich habe die "Kernpunkte der sozialen Frage" von Steiner gelesen. Steiner beschreibt darin eine Dreigliederung der Organsysteme beim Menschen und entwickelt sein Konzept der Dreigliederung des sozialen Organimus aus der Dreigliederung der Organsysteme. Daran knüpft dann Schad bei seinen Tierbeschreibungen an. Ich brauche etwas Zeit, bin gerade an etwas anderem. Sciencia58 (Diskussion) 13:41, 21. Jul. 2017 (CEST)
Laß dir Zeit!!! --SummerStreichelnNote 21:44, 21. Jul. 2017 (CEST)
Kernpunkte der sozialen Frage, Dokument Seite 24-25, PDF Seite 44-45 [1]

"Wer von dem hier eingenommenen Gesichtspunkt betrachten muss den kompliziertesten natürlichen Organismus, den menschlichen Organismus, der muss seine Aufmerksamkeit darauf richten, dass die ganze Wesenheit dieses menschlichen Organismus drei nebeneinander wirksame Systeme aufzuweisen hat, von denen jedes mit einer gewissen Selbständigkeit wirkt. Diese drei nebeneinander wirksamen Systeme kann man etwa in folgender Weise kennzeichnen. Im menschlichen natürlichen Organismus wirkt als ein Gebiet dasjenige System, welches in sich schließt Nervenleben und Sinnesleben. Man könnte es auch nach dem wichtigsten Gliede des Organismus, wo Nerven und Sinnesleben gewissermaßen zentralisiert sind, den Kopf-Organismus nennen. Als zweites Glied der menschlichen Organisation hat man anzuerkennen, wenn man ein wirkliches Verständnis für sie erwerben will, das, was ich nennen möchte das rhythmische System. Es besteht aus Atmung, Blutzirkulation, aus all dem, was sich ausdrückt in rhythmischen Vorgängen des menschlichen Organismus. Als drittes System hat man dann anzuerkennen alles, was als Organe und Tätigkeiten zusammenhängt mit dem eigentlichen Stoffwechsel. In diesen drei Systemen ist enthalten alles dasjenige, was in gesunder Art unterhält, wenn es aufeinander organisiert ist, den Gesamtvorgang des menschlichen Organismus."

Die Dreigliedrigkeit des menschlichen Organismus beschreibt Rudolf Steiner auch in den Menschenkundevorträgen. Ich habe das Buch über die Säugetiere nicht gelesen, aber ich habe einen Vortrag von Schad über das Thema gehört. Er hat die Säugetiere auf diese Dreigliederung hin analysiert. Eines seiner Ergebnisse ist, dass es Tiere gibt, bei deren Anatomie und Lebensfunktionen die Stoffwechseltätigkeit besonders betont ist, beispielsweise bei den Wiederkäuern. Bei den Raubkatzen und Caniden ist das rhythmische System betont, weil sie als Sprinter oder Hetzjäger eine hohe Atmungsleistung und ein hohes Herzminutenvolumen entwickeln müssen, um bei der Jagd auf Beute erfolgreich zu sein. Bei den Greifvögeln ist das Nerven-Sinnes-System besonders ausgebildet, sie haben ein enorm hohes Auflösungsvermögen beim Sehen und überblicken, wenn sie in der Höhe kreisen, weite Areale. Er hat innerhalb der Tiergruppen noch viele interessante Details gefunden. Sciencia58 (Diskussion) 19:05, 23. Jul. 2017 (CEST)

Ich muss mich korrigieren, ich hab nicht einen sondern sehr viele Vorträge von Schad gehört, mehrere über dieses Thema und noch viele über andere Themen. Ich war nach meinem Studium an der Uni und nach dem Referendariat noch freiwillig eineinhalb Jahre Studentin bei ihm an der Freien Hochschule in Stuttgart. Schad hat auch die Menschenkundevorträge mit uns gelesen und besprochen. Ich würde, falls das Zustimmung findet, den Satz im Artikel gerne noch umformulieren. Sciencia58 (Diskussion) 19:21, 23. Jul. 2017 (CEST)
Im Anthrowiki steht es [2]. Ich habe nicht mehr alle Bücher hier, manche waren geliehen. Ich würde gerne anstatt Idee Kenntnisse schreiben, denn in der modernen Humanbiologie werden die Organe ja auch zu diesen Systemen zusammengefasst. Es gibt noch mehr Organsysteme, Steiner hat sie den drei Hauptsystemen zugeordnet. Das ist aber hier nebensächlich. Darf ich Kenntnisse schreiben? Sciencia58 (Diskussion) 19:30, 23. Jul. 2017 (CEST)
Der Satz muss komplett neu, weil Steiner selbst auch schon auf die Dreigliederung bei den Tieren hingewiesen hat. Schad hat diese Betrachtungsweise dann als wissenschaftliche Methode angewandt und die Säugetiere unter diesen Gesichtspunkten beschrieben und auch den Menschen. Sciencia58 (Diskussion) 19:50, 23. Jul. 2017 (CEST)
Evangelistensymbole: ein Mensch, ein Stoffwechseltier, ein Tier des rhythmischen Systems und ein Tier des Kopf-Systems. Sciencia58 (Diskussion) 20:08, 23. Jul. 2017 (CEST)

Evolutionsbiologe

Herr Schad ist und war kein Evolutionsbiologe. Er war und ist nicht einmal ein Biologe. Alle seine Beiträge zum Thema sind theoretischer Natur. Im Rahmen seiner Forschertätigkeit gelangen ihm zwei (!) peer-reviewte Veröffentlichungen, davon eine einzige als Hauptautor (Quelle UWH Publikationsdatenbank, auch sonst war nichts zu finden). Und diese Veröffentlichung befasste sich nicht mit Biologie, es ging um Steinwerkzeuge. Möglicherweise ist er als Theoretiker im Rahmen der Anthoposophie von Bedeutung, ich hab´s nicht geprüft. Als Biologe ist er nicht existent. Sofern es dazu nicht mehr gibt, als das, was derzeit im Artikel steht, sind die Verweise und die Kategorieeinträge als Naturwissenschaftler und als Evolutionsbiologe nicht zu rechtfertigen (dahinter stimmt´s dann wohl). Er hat sich wohl mit Evolutiosbiologie beschäftigt, etwas beigetragen zum Fach hat er erkennbarerweise nicht. Ich behalte mir vor, beide zeitnah zu entfernen, wenn es dazu nicht mehr gibt.--Meloe (Diskussion) 17:40, 9. Feb. 2022 (CET)

Willst Du damit sagen, ein Biologiestudium, Tätigkeit als Fachlehrer für Biologie und spätere Dissertation und Habilitation zum Prof. Dr. rer. nat. an der Universität Witten Herdecke würden nicht ausreichen, um Biologe zu sein? Sciencia58 (Diskussion) 18:52, 9. Feb. 2022 (CET)
Die Steinwerkzeuge gehören zum Fach Anthropologie (nicht ... -sophie, sondern -logie), diese ist eine der zahlreichen Teildisziplinen der Biologie. Doch selbst wenn es diese Veröffentlichung nicht gäbe, könnte man ihm das nicht absprechen, Evolutionsbiologe zu sein. Sciencia58 (Diskussion) 19:03, 9. Feb. 2022 (CET)
Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Schad Sciencia58 (Diskussion) 19:20, 9. Feb. 2022 (CET)
Aus der Anthropologie entstand auch sein fachlicher Schwerpunkt die Humanbiologie. Also erstmal prüfen. Sciencia58 (Diskussion) 19:26, 9. Feb. 2022 (CET)
Seine Promotion und Habilitation scheinen in Herdecke im Panzerschrank zu liegen. Auch Schad selbst spricht nie darüber. Da ich nicht weiß, worum es darin inhaltlich ging, sind sie für mich kein Argument. Vorher war er als Pädagoge (wohl sehr erfolgreich) tätig und hat auch als Pädagoge studiert. Es scheint mir nicht unplausibel, dass es auch in den genannten Schriften nicht um Biologisches ging. Ich möchte Schad ausdrücklich zugute halten, dass er den methodischen Boden der Naturwissenschaft anerkannt hat (im deutlichen Gegensatz zu anderen anthroposophischen "Forschern" wie etwa Dankmar Bosse). Der "Goetheanismus" von ihm (und Rosslenbroich) ist aber keine Wissenschaft in dem Sinn, in dem die Wissenschaftler das Wort verstehen. Das ist, mit Verlaub, nicht gar so verschieden von anderen "Wissenschaften" wie der Baraminologie, in der auch "Forscher" in "wissenschaftlichen Journalen" publizieren, die aber außerhalb ihrer Zirkel schlicht ignoriert werden. Wenn sowas von Wissenschaftlern widerlegt wird, dann in Sachbüchern, nicht in Forschungsarbeiten, dazu ist es zu unwichtig für das Fach. Ein Evolutionsbiologe wird man nicht durch Selbstzuschreibung. Ein Evolutionsbiologe ist jemand, der am fachlichen, innerwissenschaftlichen Diskurs teilnimmt und dessen Ergebnisse und Ansichten von den anderen Evolutionsbiologen wahr- und ernstgenommen werden. All das ist Wolfgang Schad nicht. Das muss nicht gegen ihn persönlich sprechen: es gibt in der Welt vieles und wichtiges außerhalb der Naturwissenschaften. Aber hier haben wir die Sphären getrennt zu halten. Im Bereich der Biologie würde man ihn als "Sachbuchautor" charakterisieren.--Meloe (Diskussion) 09:01, 10. Feb. 2022 (CET)
Ein Problem hinsichtlich der Beachtung in der Fachwelt sehe ich darin, dass so viel im Verlag Freies Geistesleben erschienen ist. Schad hebt sich von dem Sonstigen, was andere in dem Bereich produziert haben, sehr deutlich ab durch seine naturwissenschaftliche Exaktheit und seinen Anspruch, dass Aussagen mit den Erkenntnissen der modernen Naturwissenschaften konsistent sein müssen. In der von ihm herausgegebenen wissenschaftlichen Schriftenreihe des Instituts für Evolutionsbiologie haben seine Doktoranden geschrieben, die bei ihm in Biologie promoviert haben.
Das Erscheinen des Wälzers von Bosse war für das Ansehen der goetheanistischen Naturwissenschaft ein Tiefschlag. Schad hatte sich Bosse angeboten, das extrem umfangreiche Manuskript gemeinsam gründlich zu überarbeiten, weil er vieles darin als unhaltbar und untragbar ansah. Entgegen Schads eindringlicher Bitte gab Bosse es aber schon in Druck und es wurde weltweit verbreitet. Die Rückwirkungen kannst Du Dir vorstellen.
Zu Deinen vagen und unzutreffenden Spekulationen könnte Dir noch einiges sagen, es würde aber zu weit führen, das auf einer Artikeldiskussionsseite zu tun. Ich werde mal jemanden anschreiben, der weiß, welche Schriften von Schad seine Dissertation und sind Habilitationsschrift sind. Ich kann Dir vorab garantieren, dass es biologische Forschungsarbeiten sind. Lass uns ein bisschen Zeit, ich habe gerade noch andere wichtige Dinge zu tun. Ich werde mich aber darum kümmern. Sciencia58 (Diskussion) 11:45, 10. Feb. 2022 (CET)
Ist in Ordnung, es eilt nicht. Meine "Spekulationen" müssen solange welche bleiben, wie es keine öffentlichen Informationen dazu gibt. Das ist, für sich betrachtet, auffallend. Ich kann aber ein paar Tage ohne Info dazu aushalten.--Meloe (Diskussion) 12:10, 10. Feb. 2022 (CET)
Ja ich muss das herausfinden. Hier ein Beleg zu meiner obigen Aussage wegen Bosse:
Kritische Anmerkungen zu Dankmar Bosses neuem Werk. Schad zur Evolution: Seite 75 und 76.
In diesem Artikel möchten Schad, Kümmell und Schmutz die Geografen und Biologen erreichen, die Bosses Buch als Inventar einer Lehrerbibliothek einer Waldorfschule vorfinden. Das Buch hat genau in der Zeit, als Schad sich von Stuttgart verabschiedete und das Institut in Witten-Bochum gründete, etwas ausgelöst, das absolut nicht in seinem Sinne war. Sciencia58 (Diskussion) 12:32, 10. Feb. 2022 (CET)
Eben habe ich die folgende Auskunft von der Universität Witten-Herdecke bekommen:
"Dissertations- und Habilitationsarbeit ... leider sind beide ja nicht veröffentlicht, außer der üblichen Verfügbarmachung durch die Universität.
Schad W. (1992): Die Heterochronien in der Evolution der Wirbeltierklassen. Dissertation, Universität Witten/Herdecke.
Schad W. (1997): Die Zeitintegration als Evolutionsmodus. Habilitation, Universität Witten/Herdecke."
Das sind überprüfbare Angaben, weil man beides an der Uni WH einsehen kann, wahrscheinlich kann man sich auch Kopien machen oder zuschicken lassen. Sciencia58 (Diskussion) 13:01, 14. Feb. 2022 (CET)
Die Habilitationsschrift von Schad ist in der DNB unbekannt, d.h. es wurden dort keine Exemplare in der Reihe H eingereicht. Die Publikation von Habilitationsschriften ist, wie bekannt, nicht verpflichtend. Es drängt sich hier aber schon der Eindruck auf, dass es wirklich nur um Pflicht ging, zumal es um eine sichere Hausberufung, d.h. nur um die Formalien, gehen sollte. Zitiert worden ist das nur von unmittelbaren Schülern von ihm. Nun seien ihm seine Titel gegönnt. Unpublizierte Werke sind allerdings wissenschaftlich schlicht nicht existent.--Meloe (Diskussion) 09:32, 15. Feb. 2022 (CET)
Leider ist es so. Das Wort leider steht ja auch in der Auskunft. Die Inhalte stehen natürlich in seinen Büchern.
Ich weiß nicht, ob er keine Hoffnung hatte, dass bei einer Peer Review durch ein Fachjournal, Bezugnahmen auf Goethe akzeptiert würden. Ich weiß auch nicht, ob in den beiden Arbeiten überhaupt solche Bezugnahmen sind.
Ich will mir die später mal ausleihen.
Schad kann auch ohne. Er kennt sich in der Geschichte der Naturwissenschaften und in der biologischen Fachliteratur bestens aus und hat darüber geschrieben. Ich weiß nur, dass er sich immer mehr aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat, um nicht zur Zielscheibe dessen zu werden, was er versucht hatte zu verhindern. Er hat es mir gegenüber selbst so ausgedrückt. Ich habe mich mal fürs Präkambrium interessiert, als ich noch nicht in der Wikipedia gelesen hatte und zu wenig aktuelles Fachwissen hatte, und habe ihn (2005) etwas dazu gefragt. Weißt Du, was er mir geantwortet hat? Das: "Lesen Sie mal Schidlowski!"
Er ist in der Fachwelt als Person nicht unbekannt, aber es ist so wie Du sagst, ein paar peer reviewte Veröffentlichungen wären schon sehr wichtig gewesen. Manche haben gesagt: "Schade um Schad."
Sciencia58 (Diskussion) 12:14, 15. Feb. 2022 (CET)

Ich möchrte hier Meloes sichtweise unterstützen. Ein Evolutionsbiologe ist jemand, der mit naturwissenschaftlichen Mitteln zu dem Thema forscht, publiziert und in Fachkreisen anerkannt wird. Schad ist anscheinend ein Waldorfpädagoge, der an der privaten Antroposophen-Uni ein Institut gegründet hat und im Antroposophen-Verlag irgendwas krudes veröffentlicht hat. Ich schlage vor, das Intro folgendermaßen zu ändern: "... ist ein deutscher Waldorfpädagoge und Anthroposoph. Als Hochschullehrer an anthroposophisch ausgerichteten Privatuniversitäten beschäftigte er sich mit dem Goetheanismus und der Evolutionsbiologie." --Perfect Tommy (Diskussion) 11:17, 28. Mai 2022 (CEST)

Lehrstuhl?

Was ist umseitig eigentlich mit Lehrstuhl gemeint? Da steht: „...seine Dissertation reichte er nach, als er den Lehrstuhl schon innehatte.“ Sowas hab ich noch nie gehört, aber was weiß ich schon... --Andrea (Diskussion) 12:48, 28. Mai 2022 (CEST)

Ach ja, und „sein Opus magnum: ›Säugetiere und Mensch‹“ wurde in einem Verlag mit diesem Verlagsprogramm publiziert. Interessant! --Andrea (Diskussion) 12:59, 28. Mai 2022 (CEST)

Relevanz als Autor

Ist der Mann als Autor relevant? Gelten die Verlage als "regulär"? Die Professur in Witten-Herdecke belegt zumindest keine Relevanz als Wissenschaftler. --Perfect Tommy (Diskussion) 20:18, 28. Mai 2022 (CEST)