Diskussion:Wolfram Euler

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Schlusssatz bezüglich Herrn Eulers verwantschaftlichen Verhältnissen:

Dass Herr Euler mit dem bekannten Mathematiker Euler verwandt ist, ist interessant, aber nicht sehr wertvoll für das Verständnis der Person, denn er hat sein Amt sicher nicht aufgrund der Verwandschaft mit "dem alten Euler" erworben.

Dass Herr Euler verheiratet ist und einen Sohn hat, ist absolut "unenzyklopädisch" und grenzt schon an einen Verstoss gegen den Datenschutz, denn die rechtliche Situation der Verbindung mit seiner Lebenspartnerin (oder Lebenspartner) tut hier nichts zur Sache, und gehört in den Bereich des Privatlebens. Dass er einen Sohn hat, ebenfalls. Weiss der Autor dass der von Herrn Euler als solcher anerkannte Sohn wirklich sein Sohn ist, geht es den Autor was an? Geht es die Leser was an?

Ich bin enttäuscht in einem sonst so hervorragend geschriebenen Artikel eine solche Entgleisung zu finden.

Grüsse

Ralf Brune, Spanien (nicht signierter Beitrag von 83.231.17.88 (Diskussion | Beiträge) 20:35, 8. Mai 2010 (CEST))

Wo sind denn da die Entgleisungen"? Der Artikel ist von Koautor in Absprache mit E. selbst verfasst worden. Und wenn ein Name A Sohn von Name B ist, steht das sehr wohl z.B. im Brockhaus. Ein abwegiger Kommentar!

Meinungen

Der Artikel spricht mir zu viel von "Meinungen", statt von Argumenten. Das hilft dem Leser überhaupt nicht. Demgegenüber befindet sich unser spanischer Leser offenbar in Unkenntnis vieler Veröffentlichungen in Deutschland und anderen Ländern, wo die persönlichen Verhältnisse ebenfalls dargestellt werden. HJJHolm 18:23, 23. Aug. 2010 (CEST)

Strittige Fragen

1. Die angebliche "Debatte um die Urheimat" existiert so nicht mehr. Archäologen sehen heute die Jastorf-Kultur zwischen Schleswig-Holstein und dem Harz wegen der danach kaum gestörten Entwicklung als wahrscheinlichste Keimzelle germanischer Sprechergruppen an. Und im entsprechenden wiki-Artikel heißt es ganz richtig: "Die früher vermutete starke Beeinflussung oder gar Einwanderung aus dem nördlichen Dänemark und Südschweden (Skandinavien) wird von Archäologen heute nicht mehr vertreten."

2. Eulers idiosynkratische Ablehnung einer baltoslavischen Vorstufe widerspricht allen lexikostatistischen und - bei allen Vorbehalten - glottochronologischen Untersuchungen, die (m.W. ausnahmslos) trotz unterschiedlichster Datenbasen und Methoden übereinstimmend zu einer baltoslavischen Vorstufe kommen (z.B. Petra Novotná / Václav Blažek (2007): Glottochronology and its application to the Balto-Slavic languages. Baltistica XLII-2:185-210; oder: Robin J. Ryder: Phylogenetic Models of Language Diversification. 2010).

3. Genauso idiosynkratisch ist Euler's (2009:38-39) Ablehnung von Substraten (er geht zwar vom germanischen Fall aus, hat die Ablehnung jedoch nicht auf darauf beschränkt), wobei er selbst auf mehrfache Seitenhiebe gegen König's dtv-Atlas Deutsche Sprache nicht verzichtet. Nur als Beispiel sei auf die völlig unbestrittenen Substratwirkungen im Französischen verwiesen. HJJHolm (Diskussion) 12:26, 7. Jul. 2012 (CEST)

Akademischer Werdegang

Der 'weitere akademische Werdegang' von W. E. ist vage bis nicht vorhanden. Ich habe mich ein wenig umgesehen und finde auch selbst nicht heraus, ob er gegenwärtig an einer Uni ist oder als Privatgelehrter forscht. Letzteres wäre ja durchaus möglich, sollte dann aber auch erwähnt werden. --Delabarquera (Diskussion) 14:29, 30. Dez. 2014 (CET)