Diskussion:Wutach

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Flusslänge

Die Längenangabe im Text mit über 110 km kann nicht stimmen. Eine erste grobe Messung meinerseits ergibt 85 km Fehlerquote max. +/- 1 (beise Seen inklusive) -- 14:29, 28. Dez 2005 G-Boll

Bzgl. der Wutach kann ich mitteilen, dass die Flusslänge nicht nur laut Brockhaus-Lexikon (2004) 112 km beträgt; siehe hierzu auch hier
--84.138.91.139 19:09, 31. Jan 2006 (CET)

Es bleibt dabeim die Länge ist definitiv außerhalb jeder Realität! Dass diese einmal falsch wiedergegeben und dann abgeschrieben wurde macht die falsche Zahl nicht nachtäglich korrekt. Einfaches Nachmessen auf guten Kartenwerken hilft schon das festzustellen. Da konnten schon die Verfasser des Badischen Schulatlasses von 1930. Außerdem war ich beruflich mit der Wutach, insbesondere der Kilometrierung im Wutach-Abschnitt, befaßt und kenne von daher diesen Fehler schon. Ergo: Andere Lexika sind auch alles andere als unfehlbar.

Aufgrund des/der Hinweises/Änderung vom 04.02.'06, 22:49 auf 86 km Wutach-Länge (vor meinen Änderungen vom 31.01.'06 stand 85 km Länge) habe ich die Länge auch im Artikel in der Einleitung, im Text-Abschnitt "Daten" und im Artikel Liste der Flüsse in Deutschland geändert --84.138.96.142 20:12, 5. Feb 2006 (CET).

In der Flussdatenbank der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz (LUBW) ist die Länge der Wutach mit 90,193 angegeben. Diesen Wert halte ich für sehr plausibel. (Meine eigene Messung in der TK25 hatte 90,7 km ergeben). Diesen Wert werde ich in den entsprechenden Artikeln anpassen. --WWasser 23:11, 23. Feb. 2007 (CET)

Gliederung

Außerdem würde ich eine bessere Gliederung wegen der großen Naturräumlichen Unterschiede in 3 Abschnitten mit den dazugehörenden Unterthemen vorschlagen:

  • Seebach (Feldbergmassiv bis Tittisee)
  • Gutach (Wutachschlucht)
  • Wutach (von Grimmelshofen bis zur Mündung)
    00:21 u. 00:24, 4. Jan 2006 85.75.150.162

Geologie

Die geologische Beschreibungen sind teilweise ziemlich daneben: 1. Was ist eine geologische Katastrophe? Diese "Katastrophe" zog und zieht sich über sehr lange Zeiträume (100er bis 1000er Jahre) und verliert dann was vom reisserischen Ausdruck "Katastrophe". 2. Schweizer Jura aus Muschelkalk? Das ergibt ganz neue Einblicke in die "Jura-Stratigraphie": Ich würde da eher auf Jura tippen was evtl. der Name schon verrät. 3. In der Gegend von Achdorf Granit bzw. Gneis (was hier unter "Urgestein" läuft)? Da müssen die geologischen Karten wohl umgezeichnet werden.

Dieser geologische Abschnitt sollte dringend richtig gestellt werden.

Ich schließe mich an. Geologieüberschrift ändere ich und nehme die Flussanzapfung rein (da ist noch was durcheinander), die Geologie selbst muss ich Fachleuten überlassen. Nur soviel noch Tuff ist kein Kalk . Geograf G-Michel-Hürth 18:28, 31. Mai 2006 (CEST)

Artikel trennen?

Der Artikel krankt an den naturräumlichen Aspekten so sehr, dass man es zum Anlass nehmen kann, über eine Trennung in Wutachschlucht und Wutach nachzudenken. Die Wutachschlucht ist ein so komplexes Thema, dass sie immerhin einer 575-seitigen Monographie Stoff gibt.

Der Artikel Wutach sollte dann neben dem üblichen hydrographischen Grundgerüst die naturräumlichen Aspekte knapper und gleichrangig neben den kulturlandschaftlichen behandeln.

Nachtrag zur Länge: Ich habe auf der (glücklicher Weise neu vermessenen) TK25 mal in erbsenzählerischer Genauigkeit gemessen: Seebach mit Titisee:12,5 km; Gutach: 15,0 km, Namens-Wutach: 63,2km. Wutach gesamt also 90,7km. Vor der Kanalisierung mögen es ein paar Kilometer mehr gewesen sein, 20 km mehr sind angesichts historischer Karten und überhaupt bei einem so stark sedimentführenden Fluss aber auch nicht leicht vorstellbar. --WWasser 23:18, 9. Dez. 2006 (CET)

Ich habe gestern einen separaten Artikel Wutachschlucht eingestellt, weil diese landschaftskundliche Thematik für einen Gewässerartikel zu umfangreich ist. Die nun teilweise doppelten Aussagen zur Wutachschlucht sollten für mein Empfinden aber trotzdem hier verbleiben, vielleicht ein bisschen gestrafft, zumal sie nicht zu den Teilen des Wutachartikels gehören, die aus touristischen Websites übernommen worden sind. --WWasser 11:11, 3. Feb. 2008 (CET)
Und jetzt auch den Wutach-Artikel überarbeitet und etwas systematischer aufgebaut, in der Hoffnung niemandem unnötig zu nahe getreten zu sein.--WWasser 21:03, 10. Feb. 2008 (CET)

Auffällige Formulierung

„Wegen ihres mittleren Gefälles von 1,3 % treten an der Wutach oft kritische Hochwasserspitzen auf“ – heißt das, bei kleinem Gefälle wenig Hochwassergefahr, bei mittlerem viel, bei hohen wieder wenig? Ohne Genaueres über die Abläufe von Hochwassern zu wissen, würde man naiverweise eine mit dem Gefälle entweder monotone Zunahme oder monotone Abnahme der Gefahr erwarten. Jedenfalls ist der Satz so wie jetzt aussich selbst heraus weder schlüssig noch plausibel. --Silvicola Disk 14:57, 3. Mär. 2015 (CET)

"Mittleres Gefälle" gleich rechnerisches durchschnittliches Gefälle. 1,3 % ist glaubich eher hoch. In dem Falle ein "hohes mittleres Gefälle", kein "hohes, mittleres" Gefälle. --Elop 15:18, 3. Mär. 2015 (CET)
Umformuliert. Wenn das „vergleichsweise groß“ noch rein müsste, nur zu!
Das Gefälle ist übrigens im Vergleich zu meinen Lieblings-Klingenbächen an der Keuperkante oder im Muschelkalk noch läppisch. Im Mittel 1,3 % mit der Länge des Rheins würde allerdings zu gewissen Thronstürzen im Himalaya führen – also lieber nicht, in der Ecke gibt es schon genügend Erdbeben. --Silvicola Disk 15:55, 3. Mär. 2015 (CET)