Diskussion:Zionismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Zionismus“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen, und unterschreibe deinen Beitrag bitte mit Icondarstellung des Buttons zur Erzeugung einer Signatur oder --~~~~.
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Wikilink zu "Religiöser Zionismus"

Ich wundere mich etwas, dass es von hier keinen Link zum Artikel Religiöser Zionismus gibt. Sollte man das nicht unter „Siehe auch“ oder gar als BKH angeben? --ChoG Ansprechbar 21:20, 7. Dez. 2016 (CET)

Ja, und vor allem sollte der religiöse Zionismus im Artikel "Zionismus" ebenfalls näher erklärt werden. Schließlich handelt es sich um eine Richtung, die heute zunehmend Bedeutung erlangt (Siedlungen, Partei HaBayit HaYehudi in der Knesset, etc.).

Bicheno

1800 warnte der Brite James Bicheno in seinem Buch Restoration of the Jews – The Crisis of all Nations vor dem Vormarsch Napoleons, der 1798 Ägypten erobert hatte, nach Syrien. Er drängte Großbritannien zum Eingreifen, um Juden die Ansiedlung in Palästina zu ermöglichen.

Mir wäre nicht bekannt, dass diese Forderung irgendwie Gewicht gehabt hätte; Bei Zweiter Koalitionskrieg und Ägyptische Expedition bekämpfte Großbritannien Frankreich aus einer Mischung von Gewohnheit und machtpolitischem Kalkül - die religiöse Schwärmerei des Pfarrers Bicheno hatte da keinen spürbaren Einfluss [1] --Feliks (Diskussion) 14:39, 18. Mai 2017 (CEST)

Derek J. Penslar über Postzionismus bezüglich Teoryah u-Vikoret

Besser werden kann der Artikel nach meiner Auffassung nur durch zusätzliche Literatur. Betreffend der Rückgängigmachung der Löschung und der Erhaltung des vorherigen Zwischenstands hier zum Beleg eingestellt ist:

Derek J. Penslar: Israel in History – The Jewish State in a Comparative Perspective. Routledge, London und New York 2007, S. 86 (wie im Artikel zitiert). Darin das Kapitel "Is Israel a Jewish State?"; Unterkapitel: "Post-Zionism" (S. 83–86). Den ersten Teil zitiere ich, um ersichtlich zu machen, dass nachfolgende Aussagen im Zusammenhang mit der Arbeit von Adi Ophir stehen:

„Indeed, multiculturalism can serve as not mereley a slogan or an abstraction, but rather a framework for the cultivation of a Jewish sensibility with deep and broad roots And [sic] in an unexpected, engaging fashion, one encounters just such an approach in an essay written some ten years ago by Adi Ophir, the founder of Teoryah u-Vikoret, on the liturgy for Yom Kippur. The essay structure is a series of reflections on the transcendent power of the liturgy and its emotionally compelling references, which mask a vague and perhaps non-existent referent (that is, God). Most of the essay could easily have been written by a contemporary American, or, more likely, French Jewish philosopher. If one substitutes the words "secular diaspora Jew" for "Israeli" in the narrative, the story would be told for the diaspora. For, as Ophir argues, there is no room in the Yom Kippur liturgy for a Zionist narrative, religious as well as secular. Ophir's discussion of the Day of Atonement's assembling the Nation of Israel refers to a collective, not necessarily a territorialized one. When Ophir writes of secular Jews sitting side by side with the Orthodox in synagogue, the description may sound uniquely Israeli, as in most of North America non-Orthodox Jews can attend the synagogues of sundry denominations, but the coming together of Jews of all stripes, from the assimilated to the most pious, into a sigle space for the holiest day of the Jewish year was typical of an earlier era, in the North America and Europe of a century ago, and still commonplace throughout much of the world today.
Despite its self-proclamed attemps to escape history, post-Zionism itself can and must be historicized and contextualized. Although many post-Zionists are not postmodernists, in Israel postmodernism is mediated through post-Zionism, just as for Jews in nineteenth-century Germany historicism was mediated through the scholarly study of the Jewish heritage, the Wissenschaft des Judentums. [...]“ [Penslar legt abschliessend noch dar, dass es eine tiefe Verbindung des "Postzionismus" mit dem jüdischen Erbe, namentlich mit der Haskala und dem Zionismus, gebe.] Es folgt: Conclusion, Seite 87 ff.

--Spyridon (Diskussion) 14:36, 1. Feb. 2022 (CET)