Diskussion:Zwei schräge Vögel

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Spieldauer, FSK, DVD-Veröffentlichung

Bei der DVD-Veröffentlichung handelt es keinesfalls um eine stark geschnitte Fassung, die DVD-Fassung ist überhaupt nicht geschnitten. Laut DEFA-Filmdatenbank oder IMDb (Vorlage:IMDb Titel) hat der Kinofilm eine Länge von 2687 m. Bei einem Filmschritt von 19 mm ergeben sich daraus 141421 Einzelbilder und mit 24 Bildern/Sekunde ein Kino-Spieldauer von 98:13 min (Nachzurechnen mit dem Filmlängenrechner, im Übrigen mit einer FSK 12 wie auch der PROGRESS-FILMVERLEIH angibt). Beim Umsetzen von Kinofilm auf DVD wird wegen der größeren Bildrate des Fernsehsignals (25 Hz PAL) die Spieldauer um ca. 4% verkürzt, d.h. die DVD-Fassung hat eine Spieldauer von 94:17 min und kann deshalb nicht geschnitten sein. -- Procolotor 21:05, 21. Mai 2011 (CEST)

ups, IMDb gibt eine Kino-Länge von 2870 m (=104:54 min) an, ich würde trotzdem den DEFA/PROGRESS Angaben vertrauen. -- Procolotor 22:00, 21. Mai 2011 (CEST)
Ich habe die Laufzeit nun nach dem Großen Lexikon der DEFA-Spielfilme angegeben, die auf den 2870m beruht. Die wird auch auf der von der DEFA aufgestatteten Filmportal-Seite angegeben. Die kürzere Fassung steht im Produktionsteil im Zusammenhang mit der DVD-Veröffentlichung. Ob da was gekürzt wurde oder nicht, weiß ich nicht. Vielleicht zählen die einen auch nur Vor- und Nachspann mit und die anderen nicht. Die FSK habe ich nach heutigem Stand hin korrigiert, aber auch im Fließtext auf die frühere Freigabe hingewiesen. So geht nix verloren und alles ist trotzdem auf dem neusten Stand. Gruß, --Paulae 17:28, 17. Jun. 2011 (CEST)

Kleinkarierte Kleinigkeiten

Zwei Details scheinen mir erwähnenswert zu sein (wenngleich sie wohl kaum bedeutsam genug sind, um sie auf die "Artikel"-Seite zu schmuggeln):


Erstens: bei der Neuankunft von F. und P. im "VEB Stirnräder" stellt sich eine Kollegin mit "de Maizière" vor - das ist natürlich Zufall, aber in der "DDR i.L." war dieser Name dann etwa so populär wie "Helmut Kohl" oder "Ronald McDonald".

Zwotens: "Z. s. V." ist meines Wissens der erste DDR-Film, der die Existenz einer Parallelwährung "Forumscheck" zumindest ansprach - in diesem Fall als notwendige Voraussetzung für ein Schiebedach im Trabant 601.


Gruß F. (tunda_franz@yahoo.de)

--84.176.41.49 10:28, 10. Jun. 2013 (CEST)

Nur Mut. Ich finde beide Fakten durchaus erwähnenswert, da jeder DDR-Bürger sehr gut zwischen den Zeilen lesen konnte. Schreib die Fakten mit rein. Soweit ich mich erinnere wollte der gute Mann ein Dachfenster für den Trabi ( Schiebedach für Trabi gibt es IMHO nicht). Er hatte sich nur keine LKW-Luke darunter vorgestellt :-) -- sk (Diskussion) 13:23, 10. Jun. 2013 (CEST)

Drehorte

Da im Artikel nur ein Drehort erwähnt ist, macht sich vielleicht dahingehend eine Ergänzung notwendig. Meines Wissens wurden die Szenen, in denen das Betriebsglände zu sehen ist, im Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk in Suhl gedreht, die Eingangsszene in der Moritzbastei in Leipzig aufgenommen, der Bahnhof von "Finsterbergen" ist tatsächlich der Bahnhof von Oberhof und der einzelstehende Wohnblock befindet sich in Schleusingen. (nicht signierter Beitrag von 84.168.34.87 (Diskussion) 10:29, 25. Sep. 2014 (CEST))

diverses

Ich habe mal die handlung etwas aufgeräumt da die 'klappentexte' der filmhandbücher der absurdität der handlung teilweise nicht gerecht werden (programmiertes chaos vs. systemabsturz, bzw der schluss des films).

Interessant wäre wenn irgendwie in erfahrung zu bekommen wäre wie seinerzeit der film die zensur passiert hatte da die insiderwitze für einen DDR film wirlich einmalig sind ('Dabei macht man Software doch buchstäblich aus Nichts. Also dem einzigen einheimischen Rohstoff der in ausreichendem Masse vorhanden ist'). Als meilensteine der opposition gefeierte filme wie 'Spur der Steine' sind nicht mal annähernd so subversiv wie die insiderwitze dieses streifens.Peter.dittmann (Diskussion)

Ort der Uraufführung

„Der Film erlebte am 12. September 1989 im Cottbuser Kino Kammerlichtspiele seine Premiere“
„die absurde Situation, dass während der gefeierten Uraufführung des im Grunde systemkritischen Films in Leipzig gleichzeitig vor der Tür des Filmtheaters“

Es mag ja sein, dass beides geht, aber irgendwie lassen mich die beiden Aussagen etwas ratlos zurück. -- 32X 03:56, 8. Jul. 2019 (CEST)