Divača
Divača | |||
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Basisdaten | |||
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Staat | Slowenien | ||
Historische Region | Küstenland / Primorska | ||
Statistische Region | Obalno-kraška (Küste und Karst) | ||
Koordinaten | 45° 41′ N, 13° 58′ O | ||
Fläche | 147,8 km² | ||
Einwohner | 3.951 (2008) | ||
Bevölkerungsdichte | 27 Einwohner je km² | ||
Kfz-Kennzeichen | KP | ||
Struktur und Verwaltung | |||
Bürgermeister: | Matija Potokar | ||
Website |
Divača (italienisch Divaccia, deutsch Waatsche) ist eine kleine Gemeinde in Slowenien.
Geografie
Die Gemeinde liegt im südwestlichen Teil des Landes – wenige Kilometer von der italienischen Grenze und der Hafenstadt Triest entfernt. Zur Gemeinde gehört der Ortsteil Škocjan, in dem die Höhlen von Škocjan liegen. Sie hat rund 3.900 Einwohner.
Verkehr
Divača ist ein Eisenbahnknotenpunkt. Hier mündet die Bahnstrecke Divača–Pula in die Bahnstrecke Spielfeld-Straß–Trieste Centrale, die alte österreichische Südbahn.
Im Bahnhof von Divača ereignete sich am 14. Juli 1984 ein schwerer Eisenbahnunfall: Ein mit etwa 1400 Urlaubern besetzter Schnellzug nach Koper und Pula hatte hier gehalten. Ihm folgte ein Güterzug. Dessen Lokomotivführer überfuhr zwei „Halt“ zeigende Signale und fuhr mit etwa 65 km/h auf den stehenden Zug auf. Die letzten drei Wagen des Schnellzuges wurden schwer beschädigt, 31 Menschen starben.[1]
Kultur
Sehenswert ist der „Škratelj Hof“ in Divača. Das im 17. Jahrhundert erbaute Bauernhaus beherbergt eine Dauerausstellung über die bekannte Schauspielerin Ita Rina.[2]
Persönlichkeiten
- Ita Rina (1907–1979), Schauspielerin
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Peter W. B. Semmens: Katastrophen auf Schienen. Eine weltweite Dokumentation. Transpress, Stuttgart 1996, ISBN 3-344-71030-3, S. 190.
- ↑ Škratelj Hof