Dolnja Težka Voda
Dolnja Težka Voda | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat | Slowenien | |||
Historische Region | Unterkrain / Dolenjska | |||
Statistische Region | Jugovzhodna Slovenija (Südostslowenien) | |||
Gemeinde | Novo mesto | |||
Koordinaten | 45° 46′ N, 15° 12′ O | |||
Höhe | 246 m. i. J. | |||
Fläche | 1,5 km² | |||
Einwohner | 198 (2020) | |||
Bevölkerungsdichte | 132 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl | 8000 | |||
Kfz-Kennzeichen | NM |
Dolnja Težka Voda (dt. Unterschwerenbach) ist ein Dorf in der slowenischen Gemeinde Novo mesto im Osten des Landes. Der Ort hatte 2020 198 Einwohner.[1]
Geschichte und Hintergrund
Als Teil der Krain gehörte Dolnja Težka Voda zum Habsburger Herrschaftsbereich. Mit Ende des Ersten Weltkrieges kam der Ort unter die Herrschaft des Hauses Karađorđević, als die Krain 1918 im zum neu entstandenen Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen gehörenden Slowenien aufging. Das Haus verlor wiederum die Macht im seit 1929 als Königreich Jugoslawien firmierenden Staat, als 1945 mit Ende des Zweiten Weltkrieges die Kommunisten unter Josip Broz Tito an die Macht kamen. Im Zuge des Auseinanderbrechens der SFR Jugoslawien durch die Jugoslawienkriege blieb der Ort nach der Unabhängigkeitserklärung Sloweniens und dem anschließenden 10-Tage-Krieg unter slowenischer Administration.
Geographie
Dolnja Težka Voda liegt im Gorjanci-Gebirge am historischen Hauptverkehrsweg zwischen der Stadt Novo mesto, dem Hauptort der gleichnamigen Gemeinde, und der südöstlich gelegenen Bela krajina im engen Tal des in der Nähe entspringenden Baches Težka voda.[2] Das Dorf profitierte vom Durchgangsverkehr und beherbergte zeitweise mehrere Gasthöfe. Die Siedlung hatte jedoch nie eine eigene Kirche oder Schule, hierfür wird bis heute auf die Infrastruktur des benachbarten Stopiče zurückgegriffen.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Statistical Office of the Republic of Slovenia. Abgerufen am 26. September 2020.
- ↑ Marko Snoj: Etimološki slovar slovenskih zemljepisnih imen. Ljubljana: Modrijan 2009: S. 426–427.
- ↑ Dolnja Težka Voda bei GeoNames geonames.org. Abgerufen am 26. September 2020.