Eduard Moritz von Kries

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Eduard Moritz von Kries (* 28. Juli 1802 in Ostrowitt, Kreis Löbau, Westpreußen; † 4. Dezember 1889 in Oliva bei Danzig)[1] war ein preußischer Verwaltungsjurist und Regierungspräsident von Gumbinnen in der Provinz Ostpreußen.[2]

Leben

Moritz studierte Jura in Berlin und Königsberg i. Pr. Ab 1824 war er zwei Jahre Auskultator. Im Anschluss war er als Referendar am Oberlandesgericht in Marienwerder (Westpreußen) beschäftigt.

Bevor er den Posten des Regierungspräsidenten antrat, wirkte Motz als Vizeregierungspräsident in der Provinz Posen.[3]

Einzelnachweise

  1. Marcelli Janecki: Handbuch des preußischen Adels, Verlag E. S. Mittler, Berlin 1892, S. 298.
  2. Rolf Engels: Die preussische Verwaltung von Kammer und Regierung Gumbinnen (1724–1870), Grote, 1974, S. 57. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
  3. Manfred Jehle (Hrsg.): Die Juden und die jüdischen Gemeinden Preussens in amtlichen Enquêten des ..., S. 144. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).