Edward Sarpei

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Edward Sarpei
Personalia
Geburtstag 25. Juni 1969
Geburtsort TemaGhana
Position Stürmer
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1993–1994 1. FC Köln 3 (0)
1994 SK Vorwärts Steyr 10 (0)
1995 SC Rondorf
1995–1999 FC 08 Homburg 83 (3)
1999–2004 Yurdumspor Köln
2005 SSV Hagen
2005–2006 Yurdumspor Köln
2006 BP Worringen
2006 VfL Sürth
2007 SC Leichlingen
2007–2010 FC Rheindorf
Stationen als Trainer
Jahre Station
FC Rheindorf (Spielertrainer)[1]
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Edward Sarpei (* 25. Juni 1969[2] in Tema[2]) ist ein ehemaliger ghanaischer Fußballspieler.[3]

Karriere

Sarpei begann seine Profikarriere 1993 beim 1. FC Köln in der Bundesliga. Sein Ligadebüt gab der Stürmer am ersten Spieltag der Saison, dem 7. August 1993, als er von Trainer Morten Olsen in der 69. Minute für Dirk Lehmann eingewechselt wurde.[4] Kurz darauf kam er zu zwei weiteren Kurzeinsätzen. Insgesamt absolvierte Sarpei in diesem Spieljahr fünf Pflichtspiele[5] (dreimal in der Bundesliga, zweimal im DFB-Pokal) für die Geißböcke, wobei er nur im DFB-Pokal-Spiel am 11. September 1993 gegen die Reserve des FC Bayern München in der Startformation auflief, allerdings bereits in der neunten Minute gegen Henri Fuchs ausgewechselt wurde.[6] Es war zugleich das letzte Spiel des Angreifers für den FC. Wegen Verletzungen fand er im Laufe immer weniger Beachtung.[1] Nach Ablauf der Saison verließ er Köln und wechselte zum österreichischen Klub SK Vorwärts Steyr, wo er aber nur kurz blieb und beide Seiten sich in der Winterpause 1994/95 wieder trennten. Schließlich wechselte er zum SC Rondorf. Im Sommer 1995 unterzeichnete Sarpei beim FC Homburg, der gerade aus der zweiten Liga in die Regionalliga West/Südwest abgestiegen war. Mit dem FCH sorgte Sarpei für Aufregung im DFB-Pokal, nachdem man in der ersten Runde den FC St. Pauli[7], darauf den SV Sandhausen[8] und den TSV 1860 München[9] mit jeweils 2:1 bezwang. In allen drei Pokalspielen kam Sarpei zum Einsatz. Auch im Viertelfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern am 7. November 1995 lief der Offensivspieler für Homburg auf. Erst nach Verlängerung musste sich die Mannschaft mit 3:4 dem späteren Cup-Sieger geschlagen geben.[10] In der Liga scheiterte man knapp am Wiederaufstieg und wurde nur Dritter hinter dem FC Gütersloh und Rot-Weiss Essen. Sarpei blieb noch weitere drei Jahre und verpasste 1997/98 erneut nur knapp den Aufstieg mit Homburg. Nach der Insolvenz und dem Zwangsabstieg des Klubs nach Ablauf der Spielzeit 1998/99 verließ der Stürmer den Verein und schloss sich Yurdumspor Köln an. Bis 2010 folgten weitere unterklassige Amateurklubs. So u. a. der SSV Hagen, zu dem Sarpei 2005 wechselte[11], den er nach nur einem halben Jahr wieder verließ.[12]

Trivia

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Direkter Draht nach Südafrika vom 23. Juni 2010 auf ksta.de
  2. a b Edward Sarpei in der Datenbank von transfermarkt.de
  3. Edward Sarpei - GhanaWeb (Zugriff am 27. August 2010)
  4. Spielstatistik 1. FC Köln - 1. FC K'lautern 0:2 (0:0) auf fussballdaten.de
  5. Edward Sarpei: Spielstatistik 1993/94 auf fussballdaten.de
  6. Spielstatistik FC Bayern München II - 1. FC Köln 5:4 n. E. (Memento vom 26. September 2011 im Internet Archive) auf fussballdaten.de
  7. Spielstatistik FC 08 Homburg - FC St. Pauli 2:1 n. V. (Memento vom 24. März 2012 im Internet Archive) auf fussballdaten.de
  8. Spielstatistik SV 1916 Sandhausen - FC 08 Homburg 1:2 (0:1) (Memento vom 18. Oktober 2014 im Internet Archive) auf fussballdaten.de
  9. Spielstatistik FC 08 Homburg - TSV 1860 München 2:1 (1:0) (Memento vom 15. November 2012 im Internet Archive) auf fussballdaten.de
  10. Spielstatistik FC 08 Homburg - 1. FC K'lautern 3:4 n. V. (Memento vom 25. November 2012 im Internet Archive) auf fussballdaten.de
  11. SSV-Neuwahl in Rekordzeit Gülünoglu verstärkt Sturm (Memento vom 15. September 2012 im Webarchiv archive.today) vom 25. Januar 2005 auf ssvhagen.de
  12. Wechselbörse Verbandsliga Westfalen II (Memento vom 6. September 2016 im Internet Archive) vom 2. Juli 2005 auf tsg-fans.de
  13. Direkter Draht nach Südafrika - Kölner Stadt-Anzeiger (Zugriff am 27. August 2010)