Ehrenberg (Pfaffenhofen an der Ilm)
Ehrenberg Stadt Pfaffenhofen a.d.Ilm Koordinaten: 48° 34′ 16″ N, 11° 28′ 10″ O
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Höhe: | 462 m | |
Einwohner: | 230 (2020)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 | |
Postleitzahl: | 85276 | |
Vorwahl: | 08441, 08443 | |
Lage von Ehrenberg in Bayern |
Ehrenberg ist eine ehemals selbstständige Gemeinde mit etwa 250 Einwohnern, die rund sechs Kilometer nördlich von Pfaffenhofen an der Ilm liegt.
Geschichte
Erstmals wird Ehrenberg Ende 1037 als Wohnstatt eines Ritters Adalbero von Perg erwähnt. 1647 ersteigerten die Grafen von Toerring den Ort als Bestandteil der Hofmark Ritterswörth und gliederten ihn in ihre Hofmark Pörnbach ein.
Am 1. Januar 1972 verlor die 1818 mit dem bayerischen Gemeindeedikt begründete Gemeinde Ehrenberg im Zuge der Gemeindegebietsreform seine Selbstständigkeit und wurde in die Stadt Pfaffenhofen an der Ilm eingemeindet.[2]
Kirche: St. Ulrich
- Orgel
Orgelbauer: W.Sauer
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- Koppeln: I/P
- 1 Manual + Pedal
- 8 Register (+ 1 Koppeln)
Derzeitige Organisten sind: Stefan Hirschberger, Waltraud Lehmair, Kilian Niedermayr
Baudenkmäler
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Ehrenberg
Zu einem bestehenden, wesentlich älteren Turm wurde das Kirchenschiff der Pfarrkirche St. Ulrich 1947/48 neu erbaut. Zusammen mit dem Pfarrhaus aus dem Jahr 1857 steht die Kirche unter Denkmalschutz.[3]
Bodendenkmäler
Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Pfaffenhofen an der Ilm
Literatur
- Josef Brückl: Eine Reise durch den Bezirk Pfaffenhofen, Verlags-Druckerei Udart, Pfaffenhofen 1950, S. 172
Einzelnachweise
- ↑ Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 2012: Vollständiges Ortslexikon. Walter De Gruyter, München 2012, ISBN 978-3-11-027420-2, S. 310.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 551 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Denkmalliste für Pfaffenhofen an der Ilm (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege