Kuglhof (Pfaffenhofen an der Ilm)

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Der Kuglhof ist ein Hausname für ein Gehöft in der gleichnamigen Straße, in dem gleichnamigen Stadtteil und zugleich Gewerbegebiet im südlichen Osten von Pfaffenhofen an der Ilm.

Etymologie

Einer Sage nach soll hier ein Bauer einen steinharten Knödel aus dem Fenster geworfen haben.[1] Dieser soll einen Hügel hinuntergekugelt sein und hinterließ eine Rinne.[1] Tatsächlich kommt der Name wahrscheinlich von Kogel, was ein altes Wort für Hügel ist. Damit wäre der Kuglhof ein Hof auf einem Hügel.[1]

Geschichte

1836 ließ der Bauer auf dem Kuglhof Joseph Barth eine Kapelle zu Ehren der Muttergottes dort bauen.[2] Bis Ende 1971 war der Kuglhof ein Ortsteil von Eberstetten, das jetzt zur Stadt Pfaffenhofen eingemeindet ist.

Literatur

  • Josef Brückl: Eine Reise durch den Bezirk Pfaffenhofen, Verlags-Druckerei Udart, Pfaffenhofen 1950, S. 176–177

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Reinhard Haiplik: Geheimnisvolle Plätze in der Hallertau, Galli Verlag, 4. Auflage von 2015, Hohenwart, ISBN 978-3-936990-48-5, S. 7–8
  2. Heinrich Streidl: Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm, 2. Auflage 1980, Ludwig Verlag Pfaffenhofen, ISBN 3-7787-3149-1, S. 386

Koordinaten: 48° 31′ N, 11° 32′ O