Elsaß-Lothringische G 11

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
G 11 (Elsaß-Lothringen)
Elsaß-Lothringische G 11
Anzahl: 47
Hersteller: Grafenstaden
Baujahr(e): 1905ff.
Bauart: 1'E
Länge über Puffer: 18.500 mm
Dienstmasse: 75,83 t
Reibungsmasse: 66,92 t
Radsatzfahrmasse: 13,4 t
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Kuppelraddurchmesser: 1.350 mm
Treibraddurchmesser: 1.350 mm
Laufraddurchmesser vorn: 850 mm
Zylinderanzahl: 4
HD-Zylinderdurchmesser: 390 mm
ND-Zylinderdurchmesser: 600 mm
Kolbenhub: 650 mm
Kesselüberdruck: 15 bar
Rostfläche: 2,77 m²
Verdampfungsheizfläche: 250,46 m²
Tender: 3 T 12,5
Wasservorrat: 12,5 m³

Die G 11, zuvor G 8 waren Güterzuglokomotiven der Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen. Sie liefen anfangs unter der Bezeichnung C33.

Die Fahrzeuge waren für die Kohlen- und Erzzüge im Bergbau- und Hüttenrevier in Lothringen und Luxemburg gedacht. Man übersprang mit diesen Fahrzeugen die vierfach gekuppelten Maschinen.

Die Fahrzeuge wurden den ihnen zugedachten Aufgaben vollends gerecht. Bei einer Probefahrt erreichte ein Zug auf einer Steigungsstrecke mit 12,6 ‰ mit einem 356 Tonnen schweren Zug eine Geschwindigkeit von 40 km/h. Bei 605 Tonnen wurden noch 20 km/h erreicht.

Die Lokomotiven erhielten Schlepptender der Bauart 3 T 12,5.

Weblinks