Elsaß-Lothringische T 7

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T 7 (Elsaß-Lothringen)
Weitgehend identische Pfälzische P 2.II
Anzahl: 37
Baujahr(e): 1903–1911
Bauart: 1'B2'
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 12.088 mm
Dienstmasse: 70,05 t
Reibungsmasse: 30,40 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Treibraddurchmesser: 1.650 mm
Laufraddurchmesser vorn: 1.000 mm
Laufraddurchmesser hinten: 1.000 mm
Zylinderdurchmesser: 560 mm
Kolbenhub: 450 mm
Kesselüberdruck: 12 bar
Rostfläche: 1,96 m²
Verdampfungsheizfläche: 104,66 m²

Die T 7 waren Tenderlokomotiven der Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen. Sie wurden zunächst als Reihe D 32 bezeichnet, von 1906 bis 1912 als Baureihe T 5.

Beschreibung

Die Fahrzeuge für den Einsatz im Personenzugdienst wurden nach dem Vorbild der Bayerischen D XII entwickelt. Sie sollten notfalls auch in der Lage sein, einen Schnellzug über die kurzen Distanzen zwischen den Verkehrsknoten der Reichseisenbahnen und den Bahnhöfen der pfälzischen Staatsbahn zu ziehen. Eine der Maschinen gelangte 1923 zur Deutschen Reichsbahn und erhielt dort die Betriebsnummer 73 125 im Anschluss an die Bayerischen D XII.[1]

Einzelnachweise

  1. Lothar Spielhoff: Länderbahn-Dampflokomotiven. Band 1. Preußen, Mecklenburg, Oldenburg, Sachsen und Elsaß-Lothringen. Weltbild, Augsburg 1995, ISBN 3-89350-819-8, S. 157 (Erstausgabe: Franckh-Kosmos, Stuttgart 1990).