Ernst-Lubitsch-Preis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Ernst-Lubitsch-Preis für die beste komödiantische Leistung im deutschen Film wird seit 1958 jährlich vom Club der Filmjournalisten Berlin e.V. verliehen. Die Idee, den nach Ernst Lubitsch benannten Preis zu stiften, stammt von Billy Wilder. Die erste Verleihung der figürlichen Trophäe erfolgte am 28. Januar 1958.[1]

Die Pan-Figur stammt von dem Berliner Bildhauer Erich Fritz Reuter (1911–1997). Der undotierte Preis wird meist am 29. Januar, dem Geburtstag von Ernst Lubitsch, vergeben. Die Verleihung kann aber auch zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden.

Anfang März 2009 wurde die Auszeichnung erstmals als Ehrenpreis dem US-amerikanischen Komiker und Regisseur Mel Brooks zugesprochen.[2]

Preisträger

Einzelnachweise

  1. Berlin Kalender 1998, Verlag Haude und Spener/Edition Luisenstadt, 1998, S. 40, ISBN 3-7759-0417-4.
  2. vgl. dpa: Mel Brooks erhält den Ernst-Lubitsch-Preis. In: Berliner Zeitung, 7. März 2009, Ausg. 56, S. 29
  3. welt.de vom 27. Januar 2014: Ernst-Lubitsch-Preis für Schauspieler Henry Hübchen, abgerufen am 23. Januar 2015
  4. welt.de vom 22. Januar 2015, abgerufen am 23. Januar 2015
  5. Website Ernst-Lubitsch-Preis: Alle Preisträger, abgerufen am 31. Januar 2016
  6. http://www.lubitsch-preis.de/, abgerufen am 29. Januar 2018
  7. Ernst-Lubitsch-Preis für Bjarne Mädel und Lars Eidinger, nachtkritik.de vom 2. Dezember 2018, abgerufen 4. Dezember 2018
  8. Schauspielerin Katharina Thalbach erhält den Ernst-Lubitsch-Preis. In: Der Tagesspiegel. 16. November 2019, abgerufen am 17. November 2019.
  9. Ernst-Lubitsch-Preis für Regisseur Simon Verhoeven. In: deutschlandfunkkultur.de. 29. Januar 2021, abgerufen am 29. Januar 2021.