Euterpe (Musikzeitschrift)
Euterpe war eine deutsche Musikzeitschrift des 19. Jahrhunderts, benannt nach der Muse der Tonkunst Euterpe. Ihr voller Titel lautete: Euterpe / eine Musik-Zeitschrift für Deutschlands Volksschullehrer / sowie für Cantoren, Organisten, Musiklehrer u. Freunde d. Tonkunst überhaupt.
Euterpe erschien im Merseburger Verlag in Leipzig von 1841 bis 1855 sowie von 1857 bis 1884. Bis zum Jahr 1870[1] wurde sie von Ernst Julius Hentschel[2] herausgegeben. Um 1850 geschah dies in Zusammenarbeit mit dem Musiklehrer und Komponisten Ludwig Erk und dem Kantor Friedrich August Leberecht Jakob.[3]
Gastbeiträge wurden beispielsweise von Johannes Christoph Andreas Zahn verfasst.[4]
Weblinks
Wikisource: Kritik zur Erstausgabe in der Allgemeinen Musikalischen Zeitung
Einzelnachweise
- ↑ Jürgen Oelkers: Gehört Musik in die Schule der Zukunft? - Vortrag auf dem Musikschulkongress '07 im Congresscentrum Rosengarten in Mannheim am 12. Mai 2007 (PDF; 287 kB).
- ↑ Wilhelm Harnisch und das Weißenfelser Lehrerseminar: Weitere Lehrer (Memento vom 11. August 2007 im Internet Archive)
- ↑ T. O. Weigel (Hrsg.): Leipziger Repertorium der Deutschen und ausländischen Literatur, Universität Leipzig, 1850, S. 315 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
- ↑ Ruth Engelhardt: ZAHN, Johannes Christoph Andreas. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 14, Bautz, Herzberg 1998, ISBN 3-88309-073-5, Sp. 317–320.