Eva Geiler
Eva Geiler (* 1977 in Jena) ist eine deutsche Schauspielerin und Kulturmanagerin.[1][2]
Leben
Bis zur Zwischenprüfung studierte Eva Geiler Germanistik, Psychologie und Kunstgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Danach absolvierte sie an der Universität der Künste Berlin ein Diplomstudium Schauspiel. Es folgten zehn Jahre als festes Ensemblemitglied am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau, an der Württembergischen Landesbühne Esslingen und am Volkstheater Rostock. Ab 2010 arbeitete Eva Geiler freiberuflich u. a. am Theater Magdeburg, am Theater Konstanz, an den Bühnen Halle und den Schauspielbühnen Stuttgart. Parallel studierte sie Kultur- und Medienmanagement am KMM Hamburg – Institut für Kultur- und Medienmanagement (KMM) dem Institut für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. 2014 schloss sie ihr Studium mit dem Master ab. In einer Doppelfunktion war sie erstmals an der Neuen Bühne Senftenberg engagiert, wo sie als Schauspielerin auf der Bühne stand und als Projektreferentin den Strukturaufbau der Landesbühne Süd leitete. Seit Beginn der Spielzeit 2018/2019 ist sie Leiterin der Kommunikation an den Schauspielbühnen Stuttgart. Darüber hinaus ist sie als Schauspielerin zu erleben.[3]
Kulturmanagement
Neue Bühne Senftenberg
- Projektreferentin Strukturaufbau Landesbühne (2017 bis 2018)
Schauspielbühnen in Stuttgart
- Leitung Kommunikation/ Referentin des Intendanten für Öffentlichkeitsarbeit (2018 bis 2020)
Badisches Staatstheater Karlsruhe
- Leitung Sanierungskommunikation (ab 2020)
Theater (Auswahl)
2002: Maxim-Gorki-Theater Berlin
- „Die Frau die zufällig beobachtet, wie…“ in „Hysterikon“ / Regie: Sandrine Hutinet
2002: bat-Studiotheater Berlin
- Alice in „Hautnah“ / Regie: Ingrid Gündisch
2002–2004: Gerhart-Hauptmann Theater Zittau
- Heavenly in „Süßer Vogel Jugend“ / Regie: Michael Funke
- Checca in „Krach in Chiozza“ / Regie: Ulf Frötzschner
- Nathalie in „Prinz Friedrich von Homburg“ / Regie: Roland May
- Janet in „Rocky Horror Show“ / Regie: Wolfgang Hagemann
2004–2009: Württembergische Landesbühne Esslingen
- Conférencier in „Cabaret“ / Regie: Manuel Soubeyrand
- Merkur in „Amphitryon“ / Regie: Johanna Schall
- Audrey in „Der kleine Horrorladen“ / Regie: Matthias Brenner
- Maria Stuart in „Maria Stuart“ / Regie: Manuel Soubeyrand
- Erika in „Der Bus“ / Regie: Jan Neumann
2009–2010: Volkstheater Rostock
- Sigurrós in „Zuhause“ / Regie: Ronny Jakubaschk
- Elmire in „Der Tartuffe“ / Johanna Weissert
- Margherita / „Bezahlt wird nicht!“ / Anu Saari
- Constanze Weber in „Amadeus“ / Regie: Matthias Brenner
2013: Stadttheater Fürth
- Isabella in „Maß für Maß“ / Regie: Ingrid Gündisch
2014–2018: neue Bühne Senftenberg
- Brunhild in „Die Nibelungen“ / Regie: Sandrine Hutinet
- Betty in „Sterne über Senftenberg“ / Regie: Dominic Friedel
- Hitler in „Germania 3 – Gespenster am toten Mann“ / Regie: Manuel Soubeyrand
Seit 2019: Schauspielbühnen in Stuttgart
- „Tour de Farce – Ehe währt für immer“ / Regie: Udo Schürmer
- Sophie in „Willkommen“ / Regie: Schirin Khodadadian
Sprecherin
- Die schöne Lau in „Das Geheimnis der Lau“
Weblinks
- Website von Eva Geiler
- Stuttgarter Zeitung Kulturbilanz 2019
- KMM: Präsenzstudium Master, 24. Jahrgang, Eva Geiler
Einzelnachweise
- ↑ Sarah Horbach: Eva Geiler. Abgerufen am 12. Januar 2020.
- ↑ Eva Geiler | Unsere Mitarbeiter*innen. In: DGTL.ONE 2020. Schauspielbühnen in Stuttgart, abgerufen am 12. Januar 2020.
- ↑ Eva Geiler. In: schauspielervideos.de. Abgerufen am 12. Januar 2020.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Geiler, Eva |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin und Kulturmanagerin |
GEBURTSDATUM | 1977 |
GEBURTSORT | Jena |