Eyebase
eyebase mediasuite V4.3
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Basisdaten
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Entwickler | CMB GMBH Seefeld/München, gegr. 1995 |
Aktuelle Version | eyebase mediasuite V4.1 (13. Januar 2013) |
Betriebssystem | Browserbasiert |
Kategorie | Bilderverwaltung, MAM, DAM |
Lizenz | eyebase SmartStart (single user, nur SaaS), eyebase WorkGroup (Multiuser auch als SaaS), eyebase mediasuite |
deutschsprachig | ja |
Hersteller-Website |
eyebase mediasuite ist ein Bildverwaltungssystem oder Digital Asset Management System (DAM) des Herstellers CMB GmbH aus Deutschland. Das System ist rein Webbrowser-basiert und läuft somit auf nahezu allen Betriebssystemen in Browsern wie z. B. Internet Explorer (IE), Mozilla Firefox, Safari (Apple) und anderen.
Aufbau der Software
Die Digital Asset Management Software „eyebase mediasuite“ gehört zum Bereich der Content-Management-Systeme. Sie verwaltet neben den gängigen Bildformaten wie JPG (JPEG File Interchange Format), TIFF (Tagged Image File Format) und GIF (Graphics Interchange Format) auch RAW-Dateien (Rohdatenformat), Video- und Audiodateien sowie PDF-Dateien, Dokumente von Microsoft Word, PowerPoint, Adobe InDesign, Adobe Illustrator, Adobe Photoshop und andere.
Das Gesamtsystem von eyebase basiert auf einer Datenbank (Oracle, MS SQL oder MySQL) mit Verweisen auf Bilddateien, die Datensätze referenzierten und damit also zu verwaltende Dateien indizieren. Dabei werden IPTC-, Exif- und XMP-Informationen, aber auch eine eigens aufbaubare Metadatenstruktur verwendet. Alle Änderungen an den Bilddateien werden synchron in denselben sowie im Index gespeichert.
Als Metadaten-Standards werden die in der Fotografie und Medienbranche üblichen Formate IPTC-IIM sowie IPTC-Core verwendet. Bei Bedarf können diese Standards durch den Systemadministrator abgewandelt oder auch andere Standards eingebunden werden (z. B. Dublin Core).
Das System ist als Bilddatenbank aber auch zur Verwaltung von Videodateien und Dokumenten verbreitet bei der werbenden Wirtschaft (z. B. Air Berlin, BMW, Malteser Hilfsdienst, Haribo, Continental Group), im Bank- und Versicherungswesen (z. B. Hannover Rück, BDO), bei Tageszeitungs- und Zeitschriftenverlagen (z. B. Wirtschaftsblatt), in Presseagenturen oder Werbe- und Marketingabteilungen verschiedener Branchen, wie auch bei professionellen Fotografen.[1][2] In einer Kooperation mit Adobe wurde ein Plugin für Adobe Lightroom entwickelt, welches ein nahtloses Zusammenspiel zwischen Online- und Offline-Systemen ermöglicht.
Einsatzgebiete:
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Geschichte
Die erste Version von eyebase kam unter dem Namen „ibase“ 2004 auf den Markt. 2008 wurde das System erheblich erweitert und erhielt aus markenrechtlichen Gründen den Namen „eyebase“. Der Hersteller von eyebase hält einige Patente und Gebrauchsmuster, welche auch an Kunden lizenziert werden, so z. B. das Gebrauchsmuster für die Verknüpfung von Informationen zur Wissensbildung.[3]
2015 wurde eyebase von der britischen DAM-Foundation und der US-amerikanischen Publikation Media & Entertainment Tech Outlook als eines der zehn führenden DAM-Systeme weltweit gelistet.[4][5]
Technische Daten
- Open Source Basiskomponenten: Linux, Apache und PHP
- Datenbank Server: Oracle, Microsoft SQL oder mySQL
- Frontends: FireFox, Chrome, Internet Explorer, Opara oder andere Webbrowser auch via Mobilgeräte wie iPad
- Über 160 verschiedene Bildformate, unter anderem: GIF, JPG, PNG, SWF, PSD, BMP, TIFF, JPC, JP2, JPX, JB2, SWC, RAW Camera, PDF (auch mehrseitig)
- Multimediaformate: Microsoft Word, Microsoft Excel, Microsoft Powerpoint, Quicktime (MOV), RealPlayer (RAM), AVI, MPEG1, MPEG2, MPEG4, MP3 und Wav
- Metadatenformate (lesend und schreibend): IPTC, EXIF, XMP
- Volltextindizierung
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Intelligente Marketing-Software verwaltet und verteilt Media Assets (Memento des Originals vom 23. Mai 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (FOCUS Online, 8. März 2016)
- ↑ Die derzeit beste Bilddatenbank auf dem Markt (13. März 2016)
- ↑ Eintrag beim Deutschen Patentamt
- ↑ DAM Foundation released list of top 10 DAM systems (Memento des Originals vom 31. Mai 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (12. Januar 2015)
- ↑ Top 10 Digital Asset Management Solution Providers 2015 (Seite 14/15, 24)