Fanny Stevenson
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Fanny Stevenson (* 10. März 1840 in Indianapolis als Frances Matilda Van de Grift; † 18. Februar 1914 in Santa Barbara) war eine US-amerikanische Künstlerin.
1875 entschloss sich Fanny, ihren Mann, Samuel Osbourne, zu verlassen und in Europa Kunst zu studieren. Abgelehnt in Antwerpen, da Frauen hier nicht studieren durften, fand sie in der Académie Julian in Paris einen Platz. Zusammen mit ihrer Tochter. In dieser Zeit starb jedoch einer ihrer Söhne an Tuberkulose. In Depression verfallen, fand sie in der Künstlerinnenkolonnie Grez-sur-Loing Anschluss. Ihr späterer Ehemann kannte sie von Grez.
Sie war die Ehefrau von Robert Louis Stevenson. Ihre Kinder Isobel Osbourne und Lloyd Osbourne stammten aus erster Ehe mit Samuel Osbourne.
Literatur
- Alexandra Lapierre: Die Vagabundin: Fanny Stevenson und die „Schatzinsel“. Hoffmann und Campe, 1995, ISBN 3-455-11027-4.
- Cornelie Kister: Straße der Dankbarkeit. Die Geschichte der Mrs. Robert Louis Stevenson. Biografischer Roman. hey! publishing, München 2013, ISBN 978-3-942822-43-5 (E-Book-Originalausgabe).
- Lucien Deprijck (Hrsg.): Südseejahre: eine ungewöhnliche Ehe in Tagebüchern und Briefen. Mare, 2011, ISBN 978-3-86648-152-7.
- Roslyn Jolly (Hrsg.): Kurs auf die Südsee: das Tagebuch der Mrs. Robert Louis Stevenson. Frederking und Thaler, 2007, ISBN 978-3-89405-823-4.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Stevenson, Fanny |
ALTERNATIVNAMEN | Van de Grift, Frances Matilda (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Künstlerin |
GEBURTSDATUM | 10. März 1840 |
GEBURTSORT | Indianapolis |
STERBEDATUM | 18. Februar 1914 |
STERBEORT | Santa Barbara |