Fatima Daas
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Fatima Daas (geboren 1995 in Saint-Germain-en-Laye) ist das Pseudonym einer französischen Schriftstellerin.
Leben
Ihre Eltern emigrierten aus Algerien nach Frankreich, wo sie als jüngstes Kind der Familie in Clichy-sous-Bois aufwuchs und das Lycée Alfred-Nobel besuchte. Sie studierte Literatur an der Universität Paris VIII und besuchte einen Schreibkurs bei Tanguy Viel.
Fatima Daas deklariert sich als Muslimin und als Lesbierin.
Daas erhielt 2021 in Berlin für Die jüngste Tochter zusammen mit der Übersetzerin Sina de Malafosse den Literaturpreis des Hauses der Kulturen der Welt.
Werk
- La Petite Dernière. Roman. Paris : Montricher, 2020
- Die jüngste Tochter. Übersetzung Sina de Malafosse. Berlin : Claassen, 2021
Literatur
- Burkhard Müller: Ich trage einen Namen, den man ehren muss. Rezension. Die Zeit, 9. Juni 2021
Weblinks
- Literatur von und über Fatima Daas in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Fatima Daas bei perlentaucher.de
- Fatima Daas, bei France Inter
- Fatima Daas – Le livre sur les quais, bei: le livre sur les quais
- Fatima Daas, bei Ullstein
- Nora Karches: Schreiben als Befreiungsschlag, Deutschlandfunk, 10. Mai 2021
Personendaten | |
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NAME | Daas, Fatima |
KURZBESCHREIBUNG | französische Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 1995 |
GEBURTSORT | Saint-Germain-en-Laye |